Antike Seidenstrasse



Reiseverlauf
Sehenswürdigkeiten
Im Gegensatz zu anderen Wüsten gibt es hier ein kontinentales Klima. Die Winter können sehr kalt werden und Temperaturen von minus 40 Grad Celsius sind keine Seltenheit. In den Sommermonaten können hier allerdings auch Temperaturen von rund 60 Grad Celsius herrschen.
Wer auf seiner Rundreise die Wüste Gobi besucht, wird von der Vielseitigkeit der Landschaft überrascht sein. Im Gegensatz zu den typischen Sanddünen findet der Besucher hier Gebirge, Salzseen und große Steppengebiete vor. Trotz der extremen Hitze existiert eine große Pflanzenvielfalt. Die beste Reisezeit sind die Sommermonate.
Städte
Der wohlklingende Name der Stadt bedeutet im Mongolischen »liebliche Weide«. Urumqi liegt dreitausend Kilometer vom Meer entfernt in einer Höhe von etwa neunhundert Metern. Am Fuße liegt die berühmte Turfan-Oase knapp 150 Meter unter Meeresniveau, die sich im Sommer in einen Glutofen verwandelt. Im Gegensatz dazu stehen die mit Eis und Schnee bedeckten Gipfel des Bogodo Ola in knapp viertausend Meter Höhe.
Urumqui ist eine pulsierende, geräuschvolle wie auch farbenfrohe Stadt.
Das Wahrzeichen der Stadt ist das beeindruckende Minarett. Ein allwöchentliches Highlight ist der Sonntagsmarkt, bei dem alles erdenklich Mögliche von Lebensmitteln über Haushaltsgegenstände bis hin zu Tieren angeboten wird.
Turpan befindet sich am Nordrand der Turpan-Senke, deren tiefste Stelle bei 154,50 Metern unter null liegt, hier befindet sich der Aydingkol See, welcher damit nach dem Toten Meer der am zweittiefsten gelegene See der Erde ist.
Eine weitere Sehenswürdigkeit der Stadt ist das Emin-Minarett, welches aus dem Jahr 1776 stammt und dessen Besonderheit darin besteht, dass es aus ungebranntem Lehm errichtet wurde. Mitte August findet jährlich das Highlight von Turpan statt, das sogenannte Weintraubenfest, der Anbau dieser Frucht hat in der Stadt eine sehr lange Tradition und wird deshalb einmal im Jahr gefeiert.
Nur 5 Kilometer südlich der Stadt befindet sich ein weiteres Highlight, die sogenannten widerhallenden Sanddünen der Mingsha Shan. Unmittelbar davor erstreckt sich der eindrucksvolle Mondsichelsee, der wie es der Name verspricht, die Form eines Halbmondes hat und zusammen mit den umliegenden Sanddünen für einen imposanten Anblick sorgt, bei dem man leicht vergessen kann, dass man sich noch in China befindet.
der Seidenstraße, die bei Rundreisen durch Zentralchina oft besucht wird.
Der Jiayuguan- oder Jiayu-Pass wird im Chinesischen "Pass zum Gepriesenen Tal" genannt und ist der erste Übergang am Westende der Chinesischen Mauer, die während der Ming-Dynastie in den Jahren
1368-1644 erbaut wurde. Die Große Mauer verläuft auf beiden Seiten des Jiayuguan-Passes und
durchquert die sehenswerte Naturlandschaft der Gobi-Wüste.
Viele Reisende besichtigen hier die hängende Große Mauer im Norden, die Überreste des Leuchtturms auf der Südseite sowie das Große Mauer Museum.
Weitere Attraktionen in Jiayuguan sind die Xincheng Freskengräber, die Wenshu Berggrotte, der Qiyi Gletscher, die Heishan Steinschnitzereien und der Qilian Berg. Man nennt Jiayuguan im Volksmund
auch "die Stahlstadt in Chinas Nordwesten", denn im Jahre 1958 wurde hier die Jiuquan Stahlfabrik gegründet, die sich im Laufe der Zeit zur größten Stahlfabrik in der Region entwickelt hat.
etwa 50.000 Einwohner.
Heute ist Xining ein modernes Industriezentrum, eine aufstrebende Metropole, Hauptstadt der chinesischen Provinz Qinghai und zudem Heimat von knapp zwei Millionen Menschen.
Schon die nachts farbenfroh erstrahlende Skyline der Stadt mit ihren zahllosen Wolkenkratzern und Bürokomplexen verrät, dass die Stadt am Puls der Zeit ist.
Kreis Xiahe. Hier leben etwa 80.000 Menschen. Von touristischer Bedeutung ist der Ort vor allem
wegen des nahegelegenen Labrang Klosters und der Stadt Bajiachong, welche beide aus der Zeit der
Tang- und Ming-Dynastien stammen und zu den Denkmälern der Volksrepublik China gehören.
Besonders das Labrang Kloster, welches 1709 erbaut wurde ist bemerkenswert.
Es erstreckt sich auf einer Fläche von 86 Hektar und besteht aus 48 Tempelhallen sowie rund 500 buddhistischen Mönchzellen und Kapellen. Das größte und imposanteste Gebäude der Anlage ist die sechsstöckige Maitreya-Halle, hier befindet sich auch eine etwa 10 Meter hohe Statue des
zukünftigen Buddhas. Das Dach besteht aus vergoldeten Kupferziegeln und wird von ebenfalls vergoldeten Kupferlöwen geziert.
Das Bild der aufstrebende Stadt wird maßgeblich von Hochhäusern geprägt, allerdings lockern einige Tempelanlagen und Moscheen das Stadtbild teilweise auf.
Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören unter anderem das kulturhistorische Provinzmuseum Gansu, der „Park der der weißen Pagode“, das Erdbebenmuseum, das Denkmal der Mutter Huanghe und der Wasserrad-Park.
Weiter außerhalb der Stadt, in den umliegenden Regionen gibt es zudem noch weitere Attraktionen wie beispielsweise das Bingling Si, eine unglaublich beeindruckende Tempelanlage in Höhlen, welche zwischen 618 und 907 errichtet wurde und jedes Jahr Millionen von Besuchern anzieht.
Lanzhou bietet als Binnenstadt ein anderes Bild als Quingdao oder
Hong Kong. Hier gibt es keine Kolonialgeschichte, somit betreten Sie in Lanzhou ein gänzlich chinesische Stadt.
Der Ort erstreckt sich von Westen nach Osten, orientiert am Laufe des Huan He, des gelben Flusses.
Dieser stellte für die Menschen in der Region seit jeher eine Lebensader dar. In den umliegenden Bergen entstand Bingling Si, eine buddhistische Tempelanlage in den Höhlen der Berge.
In Lanzhou gibt es einige Wolkenkratzer, welche den wirtschaftlichen Aufschwung der Stadt symbolisieren. Dennoch findet sich hier nicht nur das geschäftige Leben: Der Wassermühlenpark zeigt Ihnen das Leben der Chinesen inder Region vor bis zu nicht einmal allzu langer Zeit, während im Park der weißen Pagode am Huan He heute auch Einheimische, wie Touristen die Natur genießen.
Über die Jahrtausende hat sich Peking zu einer Weltstadt entwickelt. Sie ist berühmt wegen ihrer alten Kultur und Tradition, aber auch wegen ihrer Probleme. Die starke Umweltbelastung und die hohe Luftverschmutzung finden ihre Ursache in der Wirtschaft und dem starken Verkehrsaufkommen.
Peking hat seinen Einwohnern und Gästen jedoch auch viel zu bieten. Kunst, Kultur und Sehenswürdigkeiten in alter Baukultur sind Anziehungspunkte für Touristen aus aller Welt. Der größte Platz der Welt ist der Tian’anmen- Platz, der Platz des „Himmlischen Friedens“. Er liegt im Zentrum Pekings und bietet ausreichend Platz für große Kundgebungen und Feierlichkeiten.
Der Stadtkern von Beijing ist geprägt von alten Bauten. Regierungsgebäude, Tempel und Paläste sowie Park- und Gartenanlagen, sind heute Zeugen der Geschichte und meist in einem noch sehr guten Zustand. Ein Besuch der Einkaufsstraße Wangfujing oder einem der Märkte geht meist nicht ohne handeln und feilschen ab.
Peking ist ein großer und bedeutender Verkehrsknotenpunkt des Landes. Von hier aus können alle Ziele innerhalb des Landes und der ganzen Welt erreicht werden. Auch das innerstädtische Verkehrsnetz ist so gut ausgebaut dass auch der Stadtrand von Peking problemlos erreicht werden kann. Selbst das Fahrradfahren ist in der Metropolstadt auf eigens dafür angelegten Radwegen möglich.
Die vielen Universitäten und Hochschulen sind Bildungszentren für Studenten aus aller Welt.
Ein Aufenthalt in Peking wird gekrönt durch die gute alte chinesische Küche. Traditionelle Bräuche und Tischsitten sind nicht mit den europäischen zu vergleichen, doch die gesunde und schnelle Zubereitung begeistert Pekings Gäste wieder
Länderinfo

Die Hauptstadt ist Peking. Eine Millionenmetropole, die, ebenso wie der Rest des Landes, mit unglaublichen und faszinierenden Sehenswürdigkeiten und Attraktionen aufwartet. So sollten bei einem Besuch Pekings unbedingt die verbotene Stadt, der Himmelstempel, die Xshiku-Kirche, der Tiananmen-Platz, der Sommerpalast und natürlich die in der Nähe der Stadt befindliche große chinesische Mauer besucht werden.
Eine weitere Metropole Chinas ist die Hafenstadt Shanghai. Sie ist nicht nur ein bedeutender Industriestandort sondern beheimatet auch viele wichtige kulturhistorische Bauwerke und Denkmäler wie beispielsweise den Jade Buddha Tempel, die Long-Hua-Pagode, das Shanghai-Museum, den Jin Mao Tower oder den Yu-Garten. Auch der deutsche Komponist Johann Sebastian Bach wurde in Shanghai mit einem Denkmal geehrt.
Doch auch außerhalb der großen Metropolen hat China so einiges an Sehenswertem zu bieten.
Auf einer Rundreise bekommt man die bedeutendsten und eindrucksvollsten Bauwerke, Denkmäler und Attraktionen zu Gesicht. So zum Beispiel die Terrakotta-Armee in Xian, die Leifeng Pagode und die Pagode der Sechs Harmonien in Hangzhou, die Karstberge von Guillin oder der Große Buddha von Leshan .
Ebenfalls empfehlenswert ist eine Schiffstour auf dem eindrucksvollen Jangtse, dem längsten Fluss Chinas.
Somit bietet ein Besuch Chinas nicht nur einen tiefen Einblick in die faszinierende Kultur des chinesischen Volkes, sondern auch viele herrliche Impressionen der unglaublich vielfältigen Natur.
Beste Reisezeit:
April bis Juni und September bis November (für die meisten Regionen Chinas)
Klima:
Das Land hat Anteile an insgesamt 6 Klimazonen und wird stark vom Monsun beeinflusst. Im Nordosten Chinas herrscht Winterkaltes Nadelwaldklima, im Nordwesten bis hin zur chinesischen Hauptstadt Peking dominiert trockenes Wüsten- und Steppenklima mit extrem Kalten aber trockenen Wintern und sehr heißen Sommern. Im Osten schließt sich gemäßigtes Klima an und im Landesinneren herrscht Gerbirgsklima. Im Süden und Südosten dominieren subtropisches bis tropisches Monsunklima.
Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:
https://www.auswaertiges-amt.de/de/chinasicherheit/200466
Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.
Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.
Währung:
1 Renminbi Yuan = 10 Jiao = 100 Fen
Flugdauer:
ca. 10 Stunden
Ortszeit:
MEZ +7h, (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +6h
Gut zu wissen:
In großen internationalen Hotels und Touristenzentren ist Trinkgeld durchaus üblich, außerhalb dieser wird es allerdings als Beleidigung aufgefasst.
Freizügige Kleidung sollte vermieden werden. In China ist es üblich den Nachnamen vor dem Vornamen zu nennen.
Als Reisender sollte man es unterlassen Kritik gegenüber Chinas Politik und Führung zu äußern.
Weiterhin sollte man Sympathieäußerungen gegenüber Taiwan vermeiden.
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Für alle Kulturinteressierten dürfte die Hauptstadt Kasachstans von besonderer Bedeutung sein. Astana ist ein typisches Beispiel für eine Stadt mit dem belebenden Mix aus Tradition und Moderne. So findet man hier zwischen altertümlichen Gebäuden wie der Nur-Astana-Moschee auch hoch moderne Gebäude wie Kazakhstan Central Concert Hall, den Astana Tower oder die Konzertzentrale von KazMunayGas. Doch natürlich ist nicht nur die Hauptstadt von kultureller Bedeutung sondern auch weiter Orte wie beispielsweise Almaty mit der beeindruckenden Christi-Himmelfahrt-Kathedrale, der Zentralmoschee und dem Abai Opernhaus. Ein ganz besonderes Highlight auf einer Reise durch Kasachstan ist das Mausoleum von Khoja Ahmed Yasawi, diese wurde bereits Ende des 14. Jahrhunderts errichtet und gehört seit 2003 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Und auch die Mashkhur-Jusup-Moschee in Pawlodar gehört zu den top Attraktionen in Kasachstan.
Mai bis Oktober
Klima:
Es herrscht ein trockenes Kontinentalklima, die Winter sind ausgesprochen kalt und reich an Schnee, die Sommer sehr lang und zum Teil extrem heiß.
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Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.
Währung:
1 Tenge = 100 Tiyin
Flugdauer:
ca. 6 Stunden und 25 Minuten
Ortszeit:
Kasachstan verfügt über 3 Zeitzonen: Ost-Kasachstan (Astana, Almaty) MEZ +5h bzw. MESZ +4h, Zentral-Kasachstan (Oral, Aqtöbe) MEZ +4h bzw. MESZ +3h, West-Kasachstan (Aktau, Atirau) MEZ +3h bzw. MESZ +2h
Gut zu wissen:
Besonders in ländlichen Gegenden ist es nicht üblich Frauen bei der Begrüßung die Hand zu geben. Weiterhin sollten die weiblichen Besucher einer Moschee ihren Köper, vor allem die Knie und Schultern bedeckt halten. Nach Möglichkeit sollten auch die Haare der Frauen mit einem Tuck bedeckt sein.
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