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Chile Rundreise

Chile - Neue Horizonte der Astronomie

Tournummer 102308
Unsere Empfehlung
Inklusive Flug
Windrose Finest Travel
  • 13-tägige Wissenschaftsreise durch Chile
  • Blicken Sie durch das größte Submillimeter-Radioteleskop der Welt
  • Flamingos & Geysire - lernen Sie die Schönheit Chiles kennen
auf Anfrage
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Wer sich mit den Sternen und anderen galaktischen Phänomenen beschäftigt, weiß, dass vor allem die GUTE, UNGETRÜBTE SICHT wichtig ist. IN CHILES NORDEN HERRSCHEN FAST IDEALE BEDINGUNGEN FÜR HOBBY- UND PROFI-ASTRONOMEN. Das trockene Klima, die hohe Lage und das Minimum an Lichtverschmutzung erlauben hier den Wissenschaftlern einen besonders tiefen und klaren Blick ins All. Bestaunen Sie bei Ihrem exklusiven Besuch der Europäischen Südsternwarte ESO und des Atacama Large Millimeter Array (ALMA) mit eigenen Augen den Sternenhimmel über Chile. Und lernen Sie außerdem die vielen Schönheiten der Atacama Wüste - wie Flamingos und Geysire - kennen.
OPTIONALES PATAGONIEN-VORPROGRAMM
Besuchen Sie auch die faszinierende Tango-Metropole Buenos Aires, die argentinische Gletscherwelt im Nationalpark Los Glaciares und den Nationalpark Torres del Paine im Süden Chiles. Leistungen: Flüge, Transfers und Ausflüge, 2 Übernachtungen im NH Lancaster (4 Sterne / Standard Room) in Buenos Aires, 2 Übernachtungen im Kosten Aike (4 Sterne / Standard Room) in El Calafate, 2 Übernachtungen im Las Torres Patagonia (3 Sterne / Superior Canelo) in Torres del Paine, 1 Übernachtung im Plaza San Francisco (5 Sterne / Standard Room) in Santiago de Chile, Frühstück.
1. Tag FLUG NACH SANTIAGO DE CHILE
Am Abend starten Sie mit LATAM oder Iberia über Madrid nach Santiago de Chile (Flugdauer insg. ca. 18,5 Std.).
2. Tag SANTIAGO DE CHILE
Ankunft am Morgen und Transfer zum Hotel. Am Nachmittag Stadtbesichtigung. Welcome Dinner in einem lokalen Restaurant. Ihr wissenschaftlicher Reiseleiter Dr. Peter Habsion stimmt Sie auf die kommenden Tage ein. (A)
3. Tag SANTIAGO DE CHILE - VICUÑA
Es geht in Richtung Norden, Ziel der Fahrt ist Vicuña, Hauptort im Valle del Elqui. Vor dem Dinner im Hotel erläutert Ihnen Dr. Habison, warum Chile Astronomen aus aller Welt anzieht und für die Wissenschaft so wichtig ist. (F/A)
4. Tag VICUÑA
Am Vormittag erfahren Sie während eines Vortrags von Dr. Habison Wissenswertes über das Kreuz des Südens und des Himmels über der Südhalbkugel der Erde. Anschließend erkunden Sie das grüne Valle del Elqui. Hier werden auch die Moskatel-Trauben für den berühmten Pisco, einen klaren Traubenschnaps angebaut. Am Abend besuchen Sie das Planetarium Alfa Aldea, das Ihnen die Möglichkeit bietet, in kleinen Gruppen und mit einem Astronomieexperten die nächtliche Welt der Sterne zu erkunden. Dabei können Sie auch selbst durch ein Teleskop schauen und unter Anleitung Planeten, Galaxien und Sternenkonstellationen beobachten. (F/M)
5. Tag VICUÑA - LA SERENA
Am Vormittag Besuch des Observatoriums Las Campanas. Es folgt eine Führung durch die Sternwarte, der sich die Fahrt zurück an die Pazifikküste, nach La Serena anschließt. Unterwegs genießen Sie ein Picknick-Mittagessen. Am Nachmittag Stadtbesichtigung in La Serena. (F/M)
6. Tag LA SERENA - ANTOFAGASTA
Inlandsflug nach Antofagasta (Flugdauer ca. 1,5 Std.). Stadtbesichtigung und Besuch des lokalen Kunsthandwerkermarkts. Weiter geht es in das sehenswerte Zentrum der Stadt, zur Plaza de Armas. Der Höhepunkt ist der Besuch des steinernen Torbogens 'Portada de Antofagasta", der im kristallklaren Meer den Kräften der Erosion widersteht. Am späten Nachmittag stellt Dr. Habison die Europäische Südsternwarte (ESO) vor, die führende europäische Organisation im Bereich der Astronomie. (F/A)
7. Tag PARANAL
Sie besuchen das von der ESO betriebene Observatorium Paranal. Es beherbergt das Very Large Telescope (VLT), das Very Large Telescope Interferometer (VLTI) sowie die Surveyteleskope VISTA und VST. Die besondere Lage sowie die trockene Luft machen Paranal zu einem idealen Observatoriums-Standort. Nach dem Abendessen in der Residencia auf Cerro Panal geht es zurück nach Antofagasta. (F/A)
8. Tag ANTOFAGASTA - SAN PEDRO DE ATACAMA
Zuerst geht es in Richtung Nordosten nach Chacabuco. Sie besuchen das Theater, den Hauptplatz und die Gästehäuser, bevor es weiter nach San Pedro geht. Zur Abenddämmerung erkunden Sie das Mondtal (Valle de la Luna). Seltsame Salz- und Felsformationen inmitten vegetationsloser Sandlandschaft verleihen dem Tal tatsächlich das Aussehen einer Mondlandschaft. Nach einer Führung durchs Tal haben Sie eine atemberaubende Sicht auf den Vulkan Licancabur. Zum Abschluss der Tour geht es vorbei an der bizarren Felsformation Tres Marías zum Aussichtspunkt Piedra del Coyote ('Kojotenstein"). Von hier überblicken Sie die Karischlucht und weite Teile der Wüste, bis hin zum Salar de Atacama. Nach Sonnenuntergang Ankunft in San Pedro de Atacama. (F/M)
9. Tag SAN PEDRO DE ATACAMA
Am Vormittag brechen Sie zum Salar de Atacama auf, einem Salzsee von gigantischen Ausmaßen: 3000 km²! Hier liegen nicht nur die weltweit größten Lithium-Lagerstätten, hier können Sie auch die Flamingo-Arten Andenflamingo, Chilenischer Flamingo und James-Flamingo sowie weitere Vogelarten beobachten. Anschließend kehren Sie nach San Pedro zurück, wo Dr. Habison Sie mit einem Vortrag über 'ALMA" auf den nächsten Tag vorbereitet. Am Abend Ausflug ins Beobachtungszentrum Space Obs in San Pedro de Atacama, in unmittelbarer Nähe des südlichen Wendekreises gelegen. Hier bringt Ihnen ein Experte astronomisches Hintergrundwissen und Besonderheiten des südlichen Sternenhimmels näher. Per Teleskop genießen Sie unvergessliche Blicke zu entfernten Sternen und Galaxien. (F)
10. Tag SAN PEDRO DE ATACAMA
Sie betreten die auf 2.900 m Höhe gelegene Operations Support Facility des Atacama Large Millimeter Arrays (ALMA): einen Teleskopverbund von 66 Radioteleskopen. Ziel der Anlage ist es, die Ursprünge des Universums zu ergründen. Sie erfahren, wie ALMA funktioniert, lernen Kontrollraum, Laboratorien und möglicherweise auch einige Teleskope kennen. Wer es sich zutraut, bekommt sogar Zugang zu den Antennenschüsseln in 5.000 m Höhe, der sonst nur Mitarbeitern erlaubt ist. Die anderen entdecken derweil das Valle Arco Iris, das Regenbogental. Die bizarren Felsformationen, -Wände und -Säulen, vom scharfen Wüstenwind geschliffen, leuchten in schillernden Farben. Am Nachmittag unternehmen Sie gemeinsam einen Stadtrundgang durch San Pedro. (F)
11. Tag SAN PEDRO DE ATACAMA
Wer die Geysire von El Tatio in Aktion erleben möchte, muss früh aufstehen, denn wenn die Morgensonne die nächtlichen Eishauben über den in mehr als 4.300 m Höhe gelegenen heißen Quellen schmilzt, steigen die Fontänen bis zu 20 m hoch. Die Exkursion beginnt in den sehr frühen Morgenstunden in San Pedro, um rechtzeitig zum Sonnenaufgang am Geysirfeld zu sein. Um die Mittagszeit kehren Sie nach San Pedro zurück. (F)
12. Tag SAN PEDRO DE ATACAMA - CALAMA - SANTIAGO DE CHILE - RÜCKFLUG
Auf dem Weg zum Flughafen besuchen Sie Chuquicamata, das größte Kupferbergwerk der Welt. Vorbei an riesigen, ausgemusterten Stahlkolossen, Klärteichen und arbeitsamer Hektik geht es zu dem riesigen Krater, bis zu einen Kilometer tief. Winzig scheinen die Maschinen und Lastwagen, die man weit unten arbeiten sieht. Transfer zum Flughafen Calama für den Inlandsflug nach Santiago de Chile (Flugdauer ca. 2 Std.). Hier startet am Abend Ihr Rückflug mit LATAM oder Iberia über Madrid nach Europa (Flugdauer insg. ca. 18,5 Std.). (F)
13. Tag ANKUNFT
Ankunft am Abend.

F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen
Änderungen des Reiseverlaufs vorbehalten.
OPTIONALE OSTERINSEL-VERLÄNGERUNG
Erkunden Sie die mystische Osterinsel mit den kolossalen Steinstatuen. Leistungen: Flüge, Transfers und Ausflüge, 3 Übernachtungen im Hotel Puku Vai (3 Sterne / Standard Room) auf der Osterinsel, 2 Übernachtungen im Plaza San Francisco (5 Sterne / Standard Room) in Santiago de Chile, Frühstück.
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Zu den bekanntesten chilenischen Nationalparks gehört ganz ohne Zweifel der Torres del Paine Nationalpark in Patagonien, im Süden des Landes. Dieser beeindruckt mit seiner abwechslungsreichen Landschaft, in der sich riesige Gletscher, mächtige Berge, tiefe Seen, dichte Wälder und faszinierende Tundra-Gebiete abwechseln. Der Name des Nationalparks bedeutet übersetzt so viel wie „Türme des blauen Himmels“.

Ebenso wie die Landschaft sind auch Flora und Fauna sehr vielfältig und abwechslungsreich. Besonders bekannt sind die Lama-ähnlichen Guanakos sowie die Andenkondore und die Darwin-Nandus. Der Torres del Paine ist gut erschlossen und hat sowohl Tierfreunden als auch Bergsteigern, Trekking-Begeisterten, Gletschertouristen und anderen Outdoor-Fans einiges zu bieten.
Bilder:
Die trockenste Wüste der Erde befindet sich in Südamerika. Genauer gesagt im Norden Chiles, hier bildet sie die Region III – Region de Atacama, welche eine Fläche von 140.000 km² bedeckt. Das dünn besiedelte Gebiet beheimatet zahllose eindrucksvolle Landschaften sowie eine interessante Fauna.

Die Atacamawüste gehört zu den Nebelwüsten, sie ist nicht nur besonders trocken, sondern auch sehr kühl und in Küstennähe oft neblig. Dieser Nebel wird von den wenigen Einwohnern der Wüste auf großen Planen aufgefangen wodurch sich Wasser bildet, welches überhaupt das Leben hier ermöglicht.

Zudem herrschen in der Atacamawüste enorm große Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht. Am Tag kann die Temperatur bis zu 30 Grad erreichen und in der Nacht bis auf -15 Grad abkühlen.

Die imposante Wüste mit ihren atemberaubenden Landschaften, wie dem Salar de Talar (ein ausgetrockneter Salzsee) lockt jährlich tausende Besucher an und ist damit äußerst wichtig für den chilenischen Tourismus. Doch nicht nur dadurch ist sie ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für das Land, hinzu kommt, dass hier neben Kupfer und Silber auch Platin und Gold vorkommen.
Eine beeindruckende Landschaft erwartet Besucher einer Chile-Rundreise im imposanten Valle de la Luna. Das "Tal des Mondes" ist eine wüstenähnliche Landschaft im Norden von Chile in der Region Antofagasta. Das Tal liegt im Gebirgszug Cordillera de la Sal. Die nächstgelegene Stadt ist in 17 Kilometer Entfernung Pedro de Atacama.
Das weitestgehend vegetationslose Gebiet gleicht der Oberfläche des Mondes und trägt darum seinen Namen. Beeindruckend ist das Valle de la Luna vor allem am Abend, wenn die Sonne untergeht. Dann versammeln sich Besucher meist auf einer Düne. Dann schimmern die Felsklippen rundherum sanft rötlich - ein Effekt, der durch die untergehende Sonne erzeugt wird. Dies ist ein faszinierender Anblick, vor allem wenn dann über den Felsen zusätzlich der Mond am Firmament aufgeht. An einigen Stellen des Tales gibt es auch größere Salzstellen. Die aus Salz entstandene Formation "Las Tres Marias" - auf Deutsch bedeutet das "Die drei Marien" - sind eine bekannte Sehenswürdigkeiten.
Bilder:
Das südamerikanische Chile hat viele großartige Sehenswürdigkeiten zu bieten, zu den beeindruckendsten gehört der malerische und atemberaubende Salar de Atacama, zu Deutsch Salzwüste von Atakama, ein Salzsee nahe der Grenze zu Bolivien. Jedes Jahr kommen Tausende von Touristen hierher um den pittoresken See, die wunderschöne ihn umgebende Landschaft und die Artenvielfalt zu erkunden, denn um den See leben zahllose Flamingos sowie viele andere Vogelarten.

Mit einer Fläche von rund 3.000 km² ist der Salar de Atacama nach dem bolivianischen Salar de Uyuni und dem Großen Salzsee im US-Bundesstaat Utah ist er der drittgrößte Salzsee der Erde. Doch nicht nur seine Größe ist eindrucksvoll sondern auch die ihn umgebende Landschaft, hier befinden sich Geysire, Vulkane und heiße Thermalquellen. Sie alle schufen eine einmalige, bizarre und faszinierende Naturschönheit.
Bilder:
Die trockenste Wüste der Erde befindet sich in Südamerika. Genauer gesagt im Norden Chiles, hier bildet sie die Region III – Region de Atacama, welche eine Fläche von 140.000 km² bedeckt. Das dünn besiedelte Gebiet beheimatet zahllose eindrucksvolle Landschaften sowie eine interessante Fauna.

Die Atacamawüste gehört zu den Nebelwüsten, sie ist nicht nur besonders trocken, sondern auch sehr kühl und in Küstennähe oft neblig. Dieser Nebel wird von den wenigen Einwohnern der Wüste auf großen Planen aufgefangen wodurch sich Wasser bildet, welches überhaupt das Leben hier ermöglicht.

Zudem herrschen in der Atacamawüste enorm große Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht. Am Tag kann die Temperatur bis zu 30 Grad erreichen und in der Nacht bis auf -15 Grad abkühlen.

Die imposante Wüste mit ihren atemberaubenden Landschaften, wie dem Salar de Talar (ein ausgetrockneter Salzsee) lockt jährlich tausende Besucher an und ist damit äußerst wichtig für den chilenischen Tourismus. Doch nicht nur dadurch ist sie ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für das Land, hinzu kommt, dass hier neben Kupfer und Silber auch Platin und Gold vorkommen.
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In der chilenischen Region de Antofagasta (Region II), welche Teil der Anden ist und im Norden des südamerikanischen Landes, östlich der Atacama-Wüste liegt, erhebt sich in über 4000 Metern Höhe der Vulkan El Tatio. Am Fuße des imposanten Vulkans befindet sich ein ebenso eindrucksvolles Geothermalgebiet mit heißen Quellen und Geysiren. Hier wurden mehr als 80 Geysire ausgemacht, mehr als 30 davon sind ständig aktiv.

Damit ist es das größte Geysirfeld der südlichen Erdhalbkugel und nach dem Yellowstone Nationalpark in den USA und dem Dolina Geiserow in Russland das drittgrößte der Erde. Somit verwundert es nicht, dass jedes Jahr Tausende Touristen zum El Tatio strömen, nicht nur um den mächtigen Vulkan zu erklimmen, sondern auch um die atemberaubenden Geysire zu bestaunen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Etwa 40 Prozent der Chilenen leben in oder in direkter Umgebung der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile, diese ist mit mehr als 5 Millionen Einwohnern die größte Stadt des Landes und zudem auch kulturelles, politisches und wirtschaftliches Zentrum. Die Metropole befindet sich in einem Talkessel, sie wird im Westen vom Küstengebirge und im Osten von den Anden eingeschlossen, im Norden und Süden befinden sich ebenfalls Hügellandschaften.

Zu den Wahrzeichen der Stadt gehören das Teatro Municipal, der Präsidentenpalast, das Museo Nacional de Bellas Artes und der Justizpalast. Zudem zieht Santiago als kulturelles Zentrum Chiles viele begnadete Künstler aus Musik, Tanz und Theater an. Auch für Entspannung ist gesorgt, in den zahlreichen Stadtparks kann man wunderbar abschalten, das bekannteste Beispiel ist wohl der Parque Forestal.
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In der trockensten Wüste der Erde, der chilenischen Atacamawüste befindet sich der malerische Ort San Pedro de Atacama, welcher zur Region de Antofsgasta gehört. Die Oase liegt auf einer Höhe von etwa 2.400 Metern und zählt rund 5.000 Einwohner. Vor allem bei abenteuerlustigen Wüstentouristen ist die Ortschaft ein beliebtes Reiseziel.

Kein Wunder, denn in und um San Pedro de Atacama gibt es eine Menge zu sehen und zu erleben. Beispielsweise die Kirche der Stadt, welche aus Kaktusstämmen errichtet wurde und zu den ältesten Kirchen Chiles gehört. Auch das ebenfalls im Ort befindliche archäologische Museum ist einen Besuch wert.

In der näheren Umgebung gibt es zudem noch weitere Attraktionen wie die Geysire von El Tatio, das trockene Mondtal Valle de la Luna, die Quellen von Puritama, das Tal des Todes (Valle de la Muerte), die Ruinen von Tulor, die Lagunen von Miscanti und Minique sowie der Salar de Atacama, eine große Salzablagerung, bei der man sogar Flamingos beobachten kann.
Inmitten der Atacama Wüste im Norden Chiles befindet sich einer der trockensten Orte der Erde, der Jahresniederschlag beträgt hier 0 mm und dementsprechend spärlichen ist die Vegetation. Doch trotz der unwirtlichen Bedingungen befindet sich hier die 140.000 Einwohner zählende Stadt Calama. Warum hier Menschen leben ist leicht erklärt, unweit der Stadt befindet sich nämlich das größte Kupferbergwerk der Erde.

Somit ist es nicht verwunderlich, dass in dieser tristen Einöde aus dem einstigen kleinen bolivianischen Dorf Chiu-Chiu, die immer noch wachsende Stadt Calama geworden ist. Auch wenn der Ort kein typischer Touristenmagnet ist, so lohnt sich ein Besuch dennoch. Nicht nur um die gewaltige Kupfermine zu erkunden sondern auch für Ausflüge an den Salzsee Salar de Atacama oder zur Weiterreise nach Bolivien.
Bilder:
Bei einer Chile Rundreise sollte ein Besuch der Osterinsel ein Ziel sein, das fest im Reisekalender eingetragen ist. Die Insel ist etwa 5.300 Kilometer vom Festland entfernt, zählt aber politisch zum Land Chile. Entdeckt wurde die Insel vom Niederländer Jakob Roggeveen am 5. April 1722, einem Ostersonntag. Im Jahr 1888 wurde die Osterinsel von Chile annektiert. Die Insel ist vulkanischen Ursprungs und vor allem durch ihre monumentalen Steinskulpturen bekannt. Die Moai waren ein wichtiger Bestandteil einer größeren Zeremonialanlage. Die Anlage soll aus mehr als 1000 Steinskulpturen bestanden haben. Noch nicht fertiggestellte Skulpturen sind in den Steinbrüchen um den Vulkan Rano Raraku zu besichtigen. Die Insel ist seit dem Jahr 1995 als Nationalpark Rapa Nui in das Welterbe der UNESCO aufgenommen. Wenn Sie sich auf einer Chile Rundreise befinden, erreichen Sie die Insel am einfachsten mit dem Flugzeug. Von Santiago de Chile aus beträgt die Flugdauer etwa 5 Stunden und 30 Minuten.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Chile (CL)
Bilder:
Chile
Durch die geographischen Ausdehnungen Chiles ergeben sich viele verschiedene, zum Teil auch im extremen Gegensatz zueinander stehende, Klima- und Vegetationszonen.

Im Norden des Landes befinden sich viele Berge, welche teilweise auch zu den höchsten Bergen der Welt zählen. Auch die berühmt berüchtigte Atacama Wüste, eines der trockensten Gebiete der Erde, ist dort gelegen. Im Gegensatz dazu findet man in Mittelchile ein fast mediterranes Klima vor. Das milde Wetter und der fruchtbare Boden sind die Hauptgründe warum dieser des Landes sehr dicht besiedelt sind.

In Mittelchile befindet sich die Hauptstadt des Landes, Santiago de Chile. Sie ist das politische Zentrum Chiles und bietet sie einige sehr interessante und beeindruckende Sehenswürdigkeiten, wie den Justizpalast, das Teatro Municipal, die Academia de Bellas Artes und den Cerro Santa Lucia.

Eines der besonderen Highlights des Landes ist ganz ohne Zweifel die Osterinsel. Auf ihr wurden die mysteriösen Moais gefunden. Das sind gigantische Steinskulpturen, welche fast über die gesamte Insel verteilt sind.

Der Süden des Landes ist im Gegensatz zu Mittelchile nur sehr dünn besiedelt. Dafür beeindruckt er aber mit einer Fülle an natürlichen Sehenswürdigkeiten, allen voran dem Torres del Paine–Nationalpark. Dieser erstreckt sich auf über 2000 km² und zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Berühmt wurde der Torres del Paine–Nationalpark besonders wegen seiner landschaftlichen Schönheit. Er beheimatet viele, teils schneebedeckte, Berge, zahlreiche Seen und eine vielfältige Flora und Fauna.

In Chile schlagen die Herzen der Natur- und Wanderfreunde höher. Doch auch wer nach Aktion und Abenteuer sucht wird fündig und in den größeren Städten kommen die Kulturinteressierten ganz auf ihre Kosten.

Beste Reisezeit:
In den Monaten Oktober bis April sind die Temperaturen in Nord- und Zentralchile am angenehmsten. Sie sinken je weiter man sich nach Süden bewegt. So sollten nur noch die Monate Dezember bis Februar als Hauptreisezeit für die Region Patagonien eingeplant werden.
 
Klima:
Der Norden des Landes ist sehr heiß und trocken, im Süden ist es hingegen sehr kalt und regnerisch.
Der mittlere  Teil Chiles hat ein gemäßigtes mildes Klima, welches fast mediterran ist. Die Regenzeit ist von Mai bis August.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/chilesicherheit/201230

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Chilenischer Peso = 100 Centavos

Flugdauer:
ca. 18 Stunden (nonstop)

Ortszeit:
MEZ -4h, MESZ -6h (Osterinsel: MEZ -6h, MESZ -8h)

Gut zu wissen:
Viele Chilenen haben zwei Nachnamen. Im Alltag und im Schriftverkehr wird aber zumeist nur der erste verwendet.

Die Kleidung sollte zwanglos aber zurückhaltend sein. Außerhalb der Tourismuszentren ist es für Frauen unangebracht Shorts zu tragen.


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