Vietnam Rundreise

Vietnam Inside

Tournummer 102325
Unsere Empfehlung
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Windrose Finest Travel
  • 14-tägige Erlebnisreise durch Vietnam
  • Bummel über lokale Märkte - Vietnam mit allen Sinnen entdecken
  • Rikscha, Fahrrad, Zug - so reist man in Vietnam
auf Anfrage
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Noch lebt der größte Teil der Vietnamesen von der Landwirtschaft, doch schnell wachsen die Städte und es verändert sich der Alltag - symbolisiert durch das typische Geknatter der Motorroller. ERLEBEN SIE ALLE FACETTEN VIETNAMS HAUTNAH: das Leben der Reisbauern ebenso wie die quirligen Städte Hanoi und Saigon, wo die Franzosen teils imposante Bauten hinterlassen haben. Zwei Nächte verbringen Sie auf Schiffen in der Halong-Bucht und im Mekong-Delta, so dass viel Zeit zum Träumen und Staunen bleibt. Die jahrhundertealte Kultur des Landes offenbart sich in der Verbotenen Stadt der alten Kaiserstadt Hue und in den munteren Gassen der chinesischen Siedlung Hoi An.
1. Tag FLUG NACH HANOI
Am Nachmittag Langstreckenflug mit Vietnam Airlines nonstop nach Hanoi (Flugdauer ca. 11 Std.).
2. Tag HANOI
Ankunft am Morgen in Hanoi. Nach der VIP-Einreise beginnt Ihre Erkundung der Landeshauptstadt. Über eine leuchtend rote Holzbrücke erreichen Sie den Ngoc-Son-Tempel, mitten auf dem Hoan-Kiem-See. Eine Pause gefällig? In einem der typischen Hanoier Röhrenhäuser nehmen Sie anschließend Platz und genießen vietnamesischen Kaffee. Am Nachmittag besuchen Sie die Ein-Pfahl-Pagode und erkunden mit der Fahrradrikscha die geschäftigen Gassen der Altstadt. Hier sind Sie mitten drin im Gewühl aus Motorrollern, Fußgängern und Geschäften. Einen ersten Eindruck von der ausgesprochen abwechslungsreichen und interessanten Küche bekommen Sie im Restaurant Porte D´Annam. (A)
3. Tag HANOI - MAI CHAU
Am Vormittag fahren Sie nach Mai Chau. Unterwegs besuchen Sie ein Dorf der Muong, einer der fünf ethnischen Gruppen der Region. Bei einem Spaziergang sehen Sie typische Pfahlhäuser und lernen die traditionelle Lebensweise der Muong kennen. Ihr Eco-Hotel in Mai Chau verspricht herrliche Entspannung in ruhiger, grüner Umgebung inmitten der Reisfelder. Genießen Sie die freie Zeit am Nachmittag auf der Terrasse Ihres Bungalows, erkunden Sie den prächtigen Garten der Lodge oder unternehmen Sie mit Ihrem Reiseleiter einen Spaziergang. Nach dem Abendessen präsentieren Tänzerinnen der Weißen Thai, eine weitere ethnische Minderheit der Region, mit viel Freude und in bunten Trachten ihre traditionellen Tänze. (F/A)
4. Tag MAI CHAU
Eine Wanderung durch Reisfelder vor dem Hintergrund einmaliger Landschaft führt Sie zu den Dörfern der Weißen Thai. Am Nachmittag stehen Fahrräder zur Verfügung, um nahegelegene Dörfer zu erreichen, aber auch der schöne Pool der Lodge lädt zum Entspannen ein. (F/A)
5. Tag MAI CHAU - HANOI
Gegen Mittag sind Sie zurück in Hanoi und stärken sich bei einer traditionellen, dampfenden Pho-Nudelsuppe, die in jeder Region anders schmeckt. Danach besuchen Sie den Literaturtempel, die erste Akademie des Landes, eine prachtvolle Anlage mit fünf Höfen und gepflegten Grünflächen. Am Abend sorgt das traditionelle Wasserpuppentheater für gute Unterhaltung. (F/M)
6. Tag HANOI - HALONG
Durch viele Dörfer geht es zur faszinierenden Landschaft der Halong-Bucht. Bereits am Mittag legt Ihre Dschunke ab und gleitet sanft durch die zahlreichen Felseninseln. Sandsteininseln im jade-grünen Meer: mit kleinen Booten der Einheimischen erkunden Sie die kleine Luon Grotte. Lehnen Sie sich auf dem Sonnendeck zurück, lassen Sie die Gedanken schweifen. Am Abend weihen Sie die Schiffsköche in die Geheimnisse der vietnamesischen Küche ein. Die Nacht verbringen Sie an Bord. (F/M/A)
7. Tag HALONG - HUE
Aus dem Kabinenfenster fällt der erste Blick auf die magische Inselwelt und wer möchte, trifft sich zum Tai Chi an Deck! Zu Fuß geht es durch die riesige Sung Sot Höhle und vor dem Anlegen gegen Mittag genießen Sie noch Ihren Brunch an Bord. Auf dem Rückweg nach Hanoi besuchen Sie das Dorf Dong Ho: In kleinen Familienbetrieben werden die im ganzen Land beliebten Holzschnitte sowie Opfergaben, wie unechtes Geld, Boote und Autos aus Papier gefertigt. Ein Inlandsflug bringt Sie am Abend nach Hue (Flugdauer ca. 1 Std.). (F)
8. Tag HUE
Mit dem Drachenboot geht es auf dem Parfüm-Fluss bis zur Thien-Mu-Pagode, dem Wahrzeichen von Hue. Anschließend besuchen Sie das sehenswerte Kaisergrab von Minh Mang, das eher wie eine Parkanlage mit kleinen Pagoden, Gärten und Seen anmutet. Am Nachmittag besichtigen Sie die innerhalb der Zitadellenmauern gelegene Verbotene Stadt - eine eigene Welt aus Pavillons, Pagoden, Gärten und Teichen. Ein abschließender Bummel über den Dong-Ba-Markt bringt sie langsam zurück in die Neuzeit. (F)
9. Tag HUE - HOI AN
Landschaftlich besonders attraktiv ist die Strecke von Hue nach Danang, die Sie am Morgen mit dem Zug zurücklegen. In Danang angekommen, besuchen Sie zunächst das Museum, in dem Skulpturen der Cham aus dem 7. bis 13. Jahrhundert gezeigt werden. Nach einem Abstecher in die Marmorberge erreichen Sie am Nachmittag Ihr schönes Hotel, direkt am feinsandigen Strand von Hoi An. (F)
10. Tag MY SON & HOI AN
Von Hoi An aus unternehmen Sie einen Ausflug zu den Ruinen von My Son, den verwitterten Türmen der Cham-Kultur. Der Nachmittag widmet sich der Altstadt von Hoi An, die mit ihrem Labyrinth aus engen Gassen und alten Häusern zum Weltkulturerbe zählt. Eine besondere Atmosphäre spüren Sie am Abend, wenn die Fischernetze zum Trocknen aufgespannt sind und die Japanische Brücke im sanften Licht unzähliger Lampions erstrahlt. (F)
11. Tag HOI AN - SAIGON
Inlandsflug von Danang nach Saigon (Flugdauer ca. 1,5 Std.). Die Stadtrundfahrt am Nachmittag führt zur Notre-Dame-Basilika, zur prachtvollen Hauptpost nach Entwürfen Gustave Eiffels, zum ehemaligen Präsidentenpalast sowie zum zentralen Markt. Den Sonnenuntergang genießen Sie mit einem Getränk auf einer Dachterrasse mit Blick auf den Saigon River. (F)
12. Tag SAIGON - MEKONG
Weiter geht es ins ländliche Vietnam: Nach dem Frühstück fahren Sie nach Cai Be im Mekong-Delta; dort werden Sie auf einem traditionellen Holzschiff, Ihrem schwimmenden Hotel für diese Nacht, bereits erwartet. Auf der Fahrt durch das Netz von Flussarmen, die durch Kanäle verbunden sind, begegnen Ihnen hochbeladene Boote und fröhlich spielende Kinder im Wasser. Kleine Dörfer ziehen in der Nachmittagssonne am Ufer vorbei. Am Abend ankern Sie in einem ruhigen Seitenarm und übernachten dort in der herrlichen Mekong-Atmosphäre. (F/M/A)
13. Tag MEKONG - SAIGON - RÜCKFLUG
Bevor es von Bord geht, besuchen Sie mit dem Beiboot den schwimmenden Markt von Cai Rang. Es ist schon eine ganz eigene Welt: Mit kleinen Booten fahren hier die Käufer von einem schwimmenden Marktstand zum nächsten. Zurück in Saigon, steht Ihnen ein Tageszimmer in Flughafennähe zur Verfügung. Am Abend beginnt Ihr Rückflug mit Vietnam Airlines nonstop (Flugdauer ca. 13,5 Std.) nach Europa. (F)
14. Tag ANKUNFT
Ankunft am Morgen.

F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen
Änderungen des Reiseverlaufs vorbehalten.
Optionale Verlängerungsmöglichkeiten:
PHU QUOC
Gönnen Sie sich einige erholsame Badetage mit traumhaften Sonnenuntergängen auf der tropischen Insel im Süden Vietnams. Leistungen: Flüge, Transfers, 3 Übernachtungen im La Veranda Resort (4.5 Sterne / Premier Garden View), Frühstück. ab 450,00

ANGKOR
Nehmen Sie sich noch ein paar Tage Zeit für die Besichtigung der UNESCO-Welterbestätten in Angkor! Leistungen: Flüge, Transfers und Ausflüge, 3 Übernachtungen im Angkor Palace Resort & Spa (4.5 Sterne / Deluxe Room) in Siem Reap, Frühstück. ab 810,00
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Der knapp tausend Jahre alte Literaturtempel war einst die erste Universität in Vietnam.
Die gesamte Anlage, in der dieser Tempel steht, nennt man Van Mieu. Verschiedene Mauern und Tore trennen die Innenhöfe voneinander.
Das Portal in der Mitte ist mit seinen runden Fenstern ein Wahrzeichen von Hanoi und wird als Pavillon des Sternbildes bezeichnet. Im dritten Innenhof kann man auf einer Tafel die Namen der Absolventen nachlesen, welche in der Zeit von 1442 bis 1779 Prüfungen in der Universität abgelegt hatten.
Der Tempel wurde zu Ehren Konfuzius und für die Söhne der Nation, nicht aber für die Töchter, erstellt.
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Bei einem Besuch in der Halong Bucht in Vietnam wird man absolut fasziniert und begeistert sein. Diese Gegend hat etwas Mystisches. Die Halong Bucht weist eine Fläche von 1.500 km² und es hat etwa 3.000 Inseln. Die Bucht zählt zu den schönsten Naturschauspielen der Welt und zieht unzählige Touristen an. Die mächtigen Felsen und die vielen Inseln erwecken das Gefühl, dass man sich in einer Märchenwelt befindet.

Der Name der Bucht rührt von einer Sage her, die besagt, dass einst ein Drachen über die Gegend wachte und bei Angriffen hätte er sich jeweils mit dem Schwanz gewehrt und die Angreifer so versucht, in die Flucht zu schlagen. Daraus wären die vielen kleinen, einzelnen Inseln entstanden, die man heute in der Halong Bucht antreffen kann. In den geschützten Teilen der Bucht sind während vieler Jahre Dörfer entstanden, aber nicht auf festem Boden, sondern auf dem Wasser. Die Menschen wohnen das ganze Jahr über hier und sind deshalb recht einsam. Eine willkommene Abwechslung bieten da die vielen Touristenboote, die in der Bucht unterwegs sind und sich die schwimmenden Dörfer ansehen.

Da die Felsen aus Kalkstein sind, gibt es zudem unzählige Höhlen, die man teilweise besichtigen kann. Die meisten Anbieter solcher Touren in die Halong Bucht haben Angebote, die zwei Übernachtungen beinhalten, denn an nur einem Tag kann man kaum alles besichtigen. Der Besuch in der Halong Bucht wird jedem Besucher mit Sicherheit in bester und eindrucksvoller Erinnerung bleiben.

Was auch zu dem mystischen Eindruck mithilft, ist die Aussage von Seeleuten, diese sollen angeblich im Morgennebel dieser Bucht schon Meereslebewesen entdeckt haben, die bisher noch niemand gesehen hat. Sie wären äußerst groß und merkwürdig gewesen. Dieser Teil der Vietnam Reise wird vermutlich zu den eindrücklichsten überhaupt gehören. Weil man etwas Ähnliches und derart faszinierendes, auch im entferntesten Sinn, kaum ein zweites Mal antreffen wird.
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In Zentralvietnam, am Südchinesischen Meeres befindet sich die beschauliche Küstenstadt Hoi An. Sie besaß einst den größten Hafen Südostasiens, welcher auch zur Seidenstraße gehörte. Heute ist die Stadt deren Name übersetzt so viel wie „ruhige Gemeinschaft“ oder „friedvoller Versammlungsort“ bedeutet ein wichtiges Ziel für Touristen aus aller Welt.

Die Altstadt Hoi Ans wurde 1999 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, besonderes Wahrzeichen der Stadt ist die Chùa Cãu, die japanische Brücke, diese stammt aus der Zeit, in welcher die Stadt in einen chinesischen und einen japanischen Teil geteilt war. Der vietnamesische Name der Brücke lautet Lai Vien Kieu und heißt „Brücke aus der Ferne“.
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Gut 50 Kilometer südöstlich der einstigen Hafenstadt Hoi An, direkt an der Küste zum Südchinesischen Meer, befindet sich eine der beachtlichsten und eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten Vietnams, die Ruinen der alten Tempelstadt My Son.

Diese Bauwerke entstammen der Cham-Kultur, welche sich im 2. bis 3. Jahrhundert in Vietnam herausbildete und stark von der indischen Kultur beeinflusst war. Die Cham errichteten zahlreiche herrliche Tempel, welche allerdings besonders während des Vietnam-Kriegs stark beschädigt oder zerstört wurden. Viele Experten-Teams wollen die beeindruckenden Bauwerke rekonstruieren, dies gestaltet sich allerdings als sehr schwierig, da die Cham in einer fugenlose Bauweise errichteten, welche bis heute nicht reproduziert werden kann.
So kann man von Glück sprechen, dass einige Tempel noch sehr gut erhalten sind und man so zumindest eine Vorstellung von der Genialität dieser frühen Hochkultur bekommt.

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Der Präsidentenpalast steht etwas nördlich von dem Ho-Chi-Minh-Mausoleum in der Hauptstadt Hanoi. Der Bau ist ein Werk von deutschen Architekten und wurde in der Zeit von 1900 bis 1906 erbaut. Ho-Chi-Minh selber lebte nie in dem Palast, weil er lieber ein einfacheres Leben führte. Das Holzhaus befindet sich aber dennoch in der Nähe des Präsidentenpalastes. Er wollte der Bevölkerung zeigen, dass er, wie viele von ihnen auch, in einem Holzhaus auf Pfählen wohne. Bis zum Jahr 1954 bewohnten französische Generalgouverneure den Präsidentenpalast. Dieser ist für die Öffentlichkeit leider nicht zugänglich. Dieser gelbe Palast wird trotzdem von Touristen oft von außen betrachtet.
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Das Mekong Delta liegt im südwestlichen Teil von Vietnam. Die Bevölkerung lebt hauptsächlich in schwimmenden Dörfern. Die Menschen strahlen eine riesige Zufriedenheit aus, die eindrücklich ist. Dank dem vielen Wasser in dem Delta, wird sehr viel Reis angepflanzt und die Gegend zählt im Allgemeinen zu den fruchtbarsten Plätzen in Vietnam. Auch Kokosnüsse, tropische Früchte und Zuckerrohr werden in beträchtlichen Mengen produziert.

Das Mekong Delta hat eine bewegte Zeit hinter sich. So war es im Vietnamkrieg ein Schauplatz der Kämpfe zwischen den US-Streitkräften und Guerilleros. Wenn man im Mekong Delta unterwegs ist, darf ein Besuch auf einem der schwimmenden Märkte keinesfalls fehlen.
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Die Halong Bucht, auf dem sich die schwimmenden Dörfer befinden, liegt im Norden von Vietnam und ist ungefähr drei Stunden vom Festland entfernt.
In den schwimmenden Dörfern der Halong Bucht leben 1-600 Menschen.
Die Menschen leben und arbeiten auf dem Meer. Es herrscht mehrheitlich Nebel und durch die hohen Felsen ist die Gegend auch recht eng und verleiht einen mystischen Eindruck.
Die Leute leben in sehr ärmlichen Verhältnissen, oft überleben sie durch den Fischfang, der aber in letzter Zeit zurückgegangen ist.
Es werden Bootsausflüge für die Touristen angeboten, um sich einen persönlichen Eindruck über die schwimmenden Dörfer zu machen.
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Das Mekong Delta liegt im südwestlichen Teil von Vietnam. Die Bevölkerung lebt hauptsächlich in schwimmenden Dörfern. Die Menschen strahlen eine riesige Zufriedenheit aus, die eindrücklich ist. Dank dem vielen Wasser in dem Delta, wird sehr viel Reis angepflanzt und die Gegend zählt im Allgemeinen zu den fruchtbarsten Plätzen in Vietnam. Auch Kokosnüsse, tropische Früchte und Zuckerrohr werden in beträchtlichen Mengen produziert.

Das Mekong Delta hat eine bewegte Zeit hinter sich. So war es im Vietnamkrieg ein Schauplatz der Kämpfe zwischen den US-Streitkräften und Guerilleros. Wenn man im Mekong Delta unterwegs ist, darf ein Besuch auf einem der schwimmenden Märkte keinesfalls fehlen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Hanoi ist eine sehr große Stadt in Vietnam und zählt über 6.500.000 Einwohner.
Die Stadt liegt am Roten Fluss. Das Klima in Hanoi ist im Sommer feucht-heiß und im Winter trocken-warm.
Die Stadt hat viele kulturelle Sehenswürdigkeiten zu bieten, die einen Aufenthalt sehr empfehlenswert machen. Die Altstadt von Hanoi ist einzigartig, sie hat viele kleine Gassen mit kleinen Läden. Aufenthaltsmöglichkeiten gibt es in Hanoi zahlreiche. Man hat die Wahl zwischen einfachen Zwei- und luxuriösen Vier- bis Fünfsterne Hotels. Die Anreise wird oft mit dem Flugzeug gemacht, da der Flughafen nicht weit vom Stadtzentrum und den Hotels entfernt ist.
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Mai Chau liegt in der Provinz Hoa Binh und ist 60 km von Hanoi entfernt. Wenn man auf dem Cun Mountain ist, hat man ein herrliches Panorama auf die umliegenden Täler. In Mai Chau leben viele Minderheiten, wie zum Beispiel die ethnische Gruppe Thai. Am Sonntag ist der Markt ein beliebter Treffpunkt von Einheimischen und Touristen.

Auf dem Markt kommt man in den Genuss, traditionelle Thai-Gerichte zu probieren. Ebenfalls verkaufen Frauen, die in den Bergen wohnen, Honig, Bananen und Mais. Viele Aktivurlauber unternehmen Wanderungen in die Provinz und nach Mai Chau. Dabei erhalten sie einen Eindruck über das Leben der Einheimischen.
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Hue ist eine Stadt in Zentralvietnam mit etwa 300.000 Einwohner und liegt am Huong Giang. Ebenso ist die Stadt eine bedeutende Hafenstadt am Südchinesischen Meer. Die Stadt war einst Hauptstadt von Vietnam, dies in der Zeit von 1802 bis 1945. Eine Besonderheit war auch, dass Hue gleichzeitig der Sitz des buddhistischen Mönchtums wie auch der Sitz des katholischen Erzbischofs war. Neben der Zitadelle und der Verbotenen Stadt, die einst nach jenem Vorbild von Peking entstanden war, wurde diese im Jahre 1993 ins Unesco Weltkulturerbe aufgenommen. Oft empfindet man die Stimmung, die man in der Stadt antrifft, als poetisch und melancholisch.
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Danang liegt an dem Han-Fluss. Die Stadt befindet sich in Zentralvietnam und zählt ungefähr 485.000 Einwohner. Sie zählt zu den wichtigsten Handelspunkten am Pazifischen Ozean. Wenn man in Danang ist, sollte man die Kathedrale und die Höhlen der Marmor-Berge besichtigen, die südlich der Stadt liegen.

Danang wird oft von Kreuzfahrtschiffen besucht, die von Japan und USA herkommen. Die Übernachtungsmöglichkeiten sind auch sehr gut, es gibt hier erstklassige Hotels, unter anderem auch ein Luxus-Hotel, das im Jahre 1997 eröffnet wurde. Nach Danang reist man mit dem Flugzeug. Da die Stadt einen internationalen Flughafen besitzt, ist das die beste Variante.
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Die Altstadt von Hoi An liegt in Zentralvietnam, am Thu-Bon Fluss und ist von Reisfeldern umgeben. Zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert ließen sich in der Stadt viele chinesische und japanische Seefahrer nieder. Diese handelten mit Porzellan, Seide und chinesischer Medizin.

Es ist eine gemächliche Stadt, die vom Tourismus nach dem Vietnamkrieg immer mehr besucht wurde und die sich dadurch stark entwickeln konnte. So kann man heute Tempel, Pagoden und andere sehenswerte Bauten betrachten und dies etwas abseits des großen Trubels. Hoi An bedeutet „friedlicher Treffpunkt“, obwohl man in dem Ort wohl den lebhaftesten Markt von ganz Vietnam antrifft.
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Ho-Chi-Minh ist die größte Stadt in Vietnam, sie zählt über 7.000.000 Einwohner. Die Stadt bekam ihren Namen erst im Jahre 1976, davor hieß die Hauptstadt Saigon. Die Stadt liegt nördlich vom Mekongdelta am Saigonfluss. Das Klima in Ho-Chi-Minh Stadt ist sehr tropisch, beträgt doch die Durchschnittstemperatur über 27 Grad Celsius. Zwischen den Monaten Mai bis Oktober herrscht die eigentliche Regenzeit und nicht selten kommt es dadurch zu Überschwemmungen.

In dieser riesigen Stadt kommt bestimmt keine Langeweile auf, neben den unzähligen Sehenswürdigkeiten, die es sich lohnt, die eine oder andere zu besichtigen, laden auch diverse Parks zur Erholung ein. Zum Beispiel wäre da der botanische Garten, der 1864 von zwei Franzosen errichtet wurde, in dem viele tropische Pflanzen zu bestaunen sind. Geht man in den Garten hinein, trifft man Elefanten, Kamele, Krokodile und Großkatzen in einem Zoo an. Einen ausführlicheren Einblick in das Leben der Südvietnamesen bekommt man in dem Themenpark Binh Quoi Cultural Village.

In Ho-Chi-Minh Stadt hat man ein reichhaltiges Angebot an sehr empfehlenswerten Restaurants. Viele davon bieten die traditionelle vietnamesische Küche an. Daneben gibt es aber auch unzählige Restaurants mit beispielsweise mexikanischen Speisen, Kebab oder Sushi. Die meisten Lokale haben aber nach wie vor die französischen Spezialitäten im Angebot. Dazu kommen viele typisch französische Cafés. Die meisten Lokale haben sich mit den Öffnungszeiten stark dem touristischen Aufkommen angepasst und haben zudem mehrheitlich das ganze Jahr über geöffnet.

Zu beachten ist, dass die nobleren Spezialitätenrestaurants für vietnamesische Verhältnisse recht teuer sind, für die westlichen Besucher sind die Preise allerdings verhältnismäßig immer noch günstig. Wenn man sich auf einer Vietnamrundreise befindet, wird man um den Besuch in der Ho-Chi-Minh Stadt nicht herumkommen. Die vielen gewonnenen Eindrücke wird man mit nach Hause nehmen und sie werden noch lange in guter Erinnerung bleiben.
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Im Mekong-Delta, in Südvietnam befindet sich das malerische und beschaulich Städtchen Cai Be, dessen Distrikt sich auf einer Fläche von rund 420 km² erstreckt. Der Ort beheimatet etwa 300.000 Menschen und ist, wie viele andere Orte im Mekong-Delta auch, berühmt für seine faszinierenden schwimmenden Märkte, auf denen von Lebensmitteln bis hin zu Souvenirs alles angeboten wird.

Zudem ist Cai Be der ideale Ausgangsort für Reisen in die nahe gelegene Stadt Vinh Long sowie zum Cuu Long River Delta. Bei einer Rundreise durch den traumhaften und einzigartigen Süden Vietnams darf ein Besuch in Cai Be in keinem Fall fehlen.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Vietnam (VN)
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Vietnam
Nach vielen Jahrhunderten der Fremdherrschaft und der Kriege blickt Vietnam nun in die Zukunft und ist auf dem besten Weg sich zu einem modernen Staat entwickeln.

War das Land vor wenigen Jahren noch ein absoluter Geheimtipp unter den Reisenden, so hat es in den letzten Jahren enorm an Beliebtheit zugenommen. Viele Touristen wollen heute dieses sagenhafte Land erkunden und die verborgenen Schätze ausfindig machen. Und davon gibt es viele. Nicht umsonst werden die Länder des einstigen Indochinas zu denen auch Vietnam gehört als „die Schatzkammer Asiens“ bezeichnet.

Vietnam blickt auf eine turbulente Geschichte zurück: die Abhängigkeit von China, Regierungen diverser Dynastien, die französische Vorherrschaft, später die Teilung in Nord- und Südvietnam bis hin zum Vietnamkrieg mit den USA und schließlich die Wiedervereinigung. Alle diese verschiedenen Einflüsse spürt man im ganzen Land. In vielen Städten wird das Bild von französischer Architektur geprägt, während zugleich aber auch fast überall Jahrhunderte alte Tempel besichtigt werden können.

Absolut sehenswert sind die Metropolen Vietnams. Zum einen die Hauptstadt Hanoi im Norden und zum anderen die Hafenstadt Ho-Chi-Minh–Stadt im Süden des Landes.

Doch die Hauptattraktion des Landes ist die vielfältige und überwältigende Natur. Im Norden fasziniert die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Halong-Bucht. Hier ragen ca. 2000 Kalkfelsen aus dem Wasser, von denen viele mehrere hundert Meter hoch und meistens unbewohnt, aber von dichter Vegetation bewachsen sind. Die Bucht kann am besten während einer Dschunken-Fahrt erkundet werden.
Im Süden Vietnams befindet sich das Mekong-Delta. Dabei handelt es sich um ein komplexes Labyrinth großer Flussläufe und verborgener Kanälchen, die durch den üppigen Dschungel, Mangrovensümpfe und Reisfelder fließen.

Nach einer Rundreise zu all diesen Highlights empfiehlt es sich ein paar Tage Auszeit zu nehmen und an den herrlichen Stränden Vietnams zu entspannen. Bei rund 3300 km Küstenlinie ist es ein Leichtes, ein ruhiges paradiesisches Plätzchen zu finden.

Beste Reisezeit:
Berge im Norden und Nordwesten
Die Trockenzeit von Oktober bis April, ist die beste Zeit, den Norden zu erkunden. Allerdings kann es hier im Dezember und Januar sehr kalt werden.

Norden
Die beste Reisezeit für den Norden ist von Oktober bis April. Das zu der Zeit trockenere und kühlere Klima ist angenehmer als der feucht-heiße Sommer.

Zentralvietnam
Die beste Reisezeit liegt zwischen Februar und April.

Südvietnam
Die beste Reisezeit für den südlichen Landesteil ist von Dezember bis Februar.

Bedenken Sie bei Ihrer Urlaubsplanung auch das Tet-Fest Ende Januar/Anfang Februar. Im ganzen Land sind dann viele Geschäfte geschlossen. Da viele Bewohner zu ihren Familien fahren sind die Hotels und Sehenswürdigkeiten sowie die Transportmittel überfüllt.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/vietnamsicherheit/217274


Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
Dong

Flugdauer:
ca. 14 Stunden und 35 Minuten (mit Zwischenstopp)

Ortszeit:
MEZ +6h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +5h

Gut zu wissen:
Die Amtssprache ist Vietnamesisch, vereinzelt wird aber auch englisch oder französisch gesprochen. Angeber werden in Vietnam nicht gern gesehen. Es schickt sich nicht sich mit teuren Gegenständen, Erfolgen oder ähnlichem großzutun.

Vietnamesen geben ungern zu wenn sie etwas nicht wissen oder nicht weiter helfen können. Lieber geben sie stattdessen eine falsche Antwort. Auch wird das Wort „Nein“ nur sehr ungern ausgesprochen.


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