Italien Rundreise

Apulien für alle Sinne

Tournummer 129331
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Windrose Finest Travel
  • 8-tägige Lebens-Art-Reise durch Apulien
  • Lassen Sie sich von den verwinkelten Städtchen verzaubern
  • Genussvolle Verkostungen von Käse, Schinken & Co.
auf Anfrage
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Der zauberhafteste Stiefelabsatz der Welt und eine der schönsten Regionen Europas - Apulien ist Genuss pur. Sie lernen kulinarische Köstlichkeiten kennen und genießen auf dem Weingut edle italienische Tropfen. Malerische Orte säumen auf schroffen Felsen die Küste Apuliens, ihre verwinkelten, barocken Zentren zeugen von einstiger Pracht. Kultur erleben Sie hautnah in den zahlreichen prächtigen Basilikas und Palazzos. Und das alles erleben Sie vor der Kulisse des tiefblauen Mittelmeers und duftender Olivenhaine auf sanft geschwungenen Hügeln. Lassen Sie sich begeistern von der Herzlichkeit und Lebensfreude der Süditaliener!
1. TAG FLUG NACH BARI - SAVELLETRI
Sie fliegen mit Lufthansa oder Air Dolomiti nach Bari (Flugdauer ca. 2 Std.). Nach der Ankunft Transfer zum Hotel Masseria Torre Maizza. Das Luxushaus der Rocco Forte-Gruppe wurde nach ausführlicher Sanierung im Mai 2019 wiedereröffnet. Freuen Sie sich auf große Zimmer, eine großartige Küche und einen traumhaften, beheizten Pool. Ein Shuttle-Service bringt Sie zum hoteleigenen Strand und auch die Gartenanlage ist wunderschön. Am Nachmittag geht es in den malerischen Ort Polignano a Mare: Weiße Häuser drängen sich auf steilen Klippen, durch die engen Gassen kann man herrlich flanieren. Am Abend Welcome Drink und Dinner in Polignano a Mare. (A)

2. TAG BARI
Am Morgen fahren Sie nach Bari; die engen, gepflegten Altstadtgassen zwischen Piazza del Ferrarese und Piazza Mercantile sind Wohnzimmer, Küche und Vorgarten zugleich. Sehenswert sind die romanischen Bauten, das imposante Castello Svevo di Bari und die reich ornamentverzierte Kathedrale San Sabino. Weiter geht es nach Trani, wo Kaiser Friedrich II. seine Spuren hinterlassen hat. Nach einem Rundgang kehren Sie zum Mittagessen in ein altes Herrenhaus aus dem 16. Jahrhundert ein - ein üppiger Garten mit Lotusblumen, Granatäpfeln, Zitrusfrüchten und Aprikosen bildet die idyllische und duftende Kulisse für den Hochgenuss mediterraner Küche. Am Nachmittag 'erobern" Sie das massive, achteckige Castel del Monte - das wohl prominenteste Relikt der Stauferzeit. Die Burg ist weltweit als beispielhaft für mittelalterliche Architektur bekannt, schmückt sich jedoch auch mit islamischen Mosaiken, gotischen Türmen und klassischen Verzierungen. Anschließend kehren Sie nach Savelletri zurück. Gönnen Sie sich eine kleine Auszeit im hoteleigenen Wellness Center oder lassen Sie den Abend bei einem Glas Vino ausklingen. (F/M)

3. TAG MATERA
Nach einem ausgiebigen Frühstück führt Sie ein Ausflug nach Putignano, wo Sie gegen Mittag die Masseria La Querceta besuchen. Dort erwartet Sie eine exklusive Kostprobe des hervorragenden Käses der Farm. Die Fahrt führt Sie weiter nach Matera, weltberühmt wegen seiner 'Sassi" - Höhlensiedlungen, die die Altstadt durchziehen und zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Bis vor rund sechzig Jahren lebten hier über 20.000 Menschen in ärmlich- bäuerlichen Verhältnissen, heute wird der Ort langsam wieder aufgebaut: Verwinkelte Gässchen und wabenartige Häuser bezaubern mit ihrer romantischen Aura. Bei einem altansässigen Keksbäcker kosten Sie die süßen und salzigen Spezialitäten Apuliens. Am Nachmittag führt Sie die Fahrt Richtung Martina Franca, das kleine Städtchen ist ein wahres Barockjuwel. Elegante Paläste und über 15 Kirchen bestimmen den historischen Stadtkern, einige Renaissance-Stadttore sind noch heute erhalten. Besonders prächtig ist der Palazzo Ducale aus dem 17. Jahrhundert, der die kleine Piazza Roma dominiert. Ebenfalls bekannt ist Martina Franca für seinen sehr seltenen Capocollo - gepökelter und getrockneter Schweinenacken. Während einer Verkostung können Sie sich selbst vom einzigartigen Geschmack überzeugen - Buon appetito! (F)

4. TAG ALBEROBELLO
Heute geht es zunächst in das Valle d´Itria - zu den Trulli, die wie Zipfelmützen aus den grünen Olivenhainen und Weingärten herausragen. Meistens handelt es sich um schlichte Bauernhütten, die aus rohem Felsgestein geschichtet sind. Aber man sieht auch kunstvoll gemauerte Landhäuschen, wobei oftmals mehrere Trulli zu ganzen Komplexen verbunden sind. Die dicken Wände und kleinen Fenster schützen wunderbar vor den hohen Temperaturen in den Sommermonaten. Rund 5.000 Trulli hat man im Valle d`Itria gezählt, davon allein rund 1.000 in Alberobello. Hier reihen sich die berühmten Häuschen eng aneinander. Wegen ihrer außergewöhnlichen, runden Bauweise stehen sie unter UNESCOSchutz. Auf dem Rückweg zum Hotel legen Sie noch einen Stopp in Ostuni ein, wegen der vielen weiß gekalkten Häuser auch bekannt als 'Weiße Stadt". Der Ort beeindruckt durch seine zauberhafte Altstadt, die auf drei Hügeln erbaut und einen entspannten Rundgang wert ist. Ihr Abendessen genießen Sie heute in Ihrem Hotel. (F/A)

5. TAG SAVELLETRI - LECCE - MINERVINO DI LECCE
Auf dem Weg nach Lecce machen Sie einen Stopp im Castello Monaci, einem Weingut mit Museum, Hotel und Restaurant. Am Ende einer kilometerlangen Allee - allein schon eine Augenweide - erinnert das Castello an ein verwunschenes Schloss in einem parkähnlichen Garten. Hier erwartet man Sie zum Lunch mit Weinverkostung, u.a. Primitivo und Negroamaro werden auf rund 150 Hektar angebaut. Weiter geht es zunächst nach Lecce, das 'Florenz des Südens": Ihre wirtschaftliche Blütezeit erlebte die Stadt zwischen 1550 und 1750, als sie unter damals spanischer Herrschaft zum Stützpunkt gegen die Türken ausgebaut wurde. Während dieser Phase erhielt die Altstadt ihr charakteristisches, barockes Gesicht. Sie besuchen ein Pappmaché-Atelier und legen bei Quarta Caffè eine Genusspause im Rahmen eines Tastings ein. Am Nachmittag erreichen Sie Ihr Hotel Palazzo Ducale Venturi in der kleinen Stadt Minervino di Lecce, ein prachtvoll umgebauter Palast. Der Abend steht zur freien Verfügung. (F/M)

6. TAG GALLIPOLI
Heute lernen Sie Gallipoli bei einem Spaziergang kennen. Die Altstadt thront auf einer kleinen Insel, die nur über eine Brücke aus dem 17. Jahrhundert mit dem Festland verbunden ist. Sie ist komplett von Festungsmauern umgeben und stammt größtenteils aus dem 14. Jahrhundert. Sie besuchen eine unterirdische Ölmühle und lernen den Prozess der Olivenölgewinnung kennen. Zum Mittagessen empfehlen wir frische Fischspezialitäten. Wir kennen eines der besten Fischrestaurants der Stadt und reservieren Ihnen gerne einen Tisch. Nutzen Sie den Nachmittag in Gallipoli für einen Bummel, die Altstadt hat viele Sehenswürdigkeiten, wie den griechischen Brunnen, die Stadtmauer und diverse prächtige Kirchen. Oder Sie verbringen einen Nachmittagam schönen Sandstrand - Badesachen nicht vergessen. Zurück in Ihrem Hotel können Sie den Abend bei einem Glas Wein ausklingen lassen. (F)

7. TAG OTRANTO
Am Vormittag geht es nach Otranto. Freuen Sie sich auf die östlichste Stadt Italiens am äußersten Zipfel des Stiefelabsatzes. Hier haben Sie Zeit zum Bummel - die Kathedrale Santa Maria Annunziata glänzt mit einem sehr gut erhaltenen Bodenmosaik aus dem 12. Jahrhundert. Eine wunderbare Aussicht auf die Stadt und das Meer kann man von der Befestigungsburg Castello Aragonese genießen. Der Nachmittag steht zur freien Vergügen, gehen Sie auf Entdeckungstour in der malerischen Altstadt. Zum Abschluss der Reise dinieren Sie am Abend in einem lokalen Restaurant, das auch gerne von Einheimischen besucht wird. (F/A)

8. TAG MINERVINO DI LECCE - BARI - RÜCKFLUG
Nach dem Frühstück erfolgt der Transfer zum Flughafen von Bari und Rückflug mit Lufthansa oder Air Dolomiti. (Flugdauer ca. 2 Std.). (F)

F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen
Änderungen des Reiseverlaufs vorbehalten.
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Das Castello Aragonese ist das Wahrzeichen der Insel Ischia und befindet sich auf einer Felseninsel direkt vor der östlichen Küste der Insel. Die Felseninsel, auf der das Castello Aragonese steht, ist bei einem Vulkanausbruch vor rund 300.000 Jahren entstanden. Sie ist etwa 56.000 Quadratmeter groß. Die erste Festung auf diesem Felsen entstand bereits 474 vor Christus. Das Castello in seiner jetzigen Form wurde in der Mitte des 15. Jahrhunderts erbaut. Es ist durch eine gemauerte Brücke, die rund 200 Meter lang ist, mit Ischia verbunden. Bei einer Rundreise durch Italien und einem Besuch von Ischia im Golf von Neapel darf die Besichtigung des Castellos auf keinen Fall fehlen. Bei dieser Gelegenheit können Sie auch die Kirchen, Arkaden und Terrassen bewundern, die sich im Inneren der Festung befinden. Dies sind unter anderem die Kirche San Pietro a Pantaniello, eine Abtei und ein Kloster mit einer gespenstigen Nonnengruft, die Sie sich auch ansehen können.

Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Bei einer Rundreise durch Süditalien dürfen Sie sich einen Besuch in Bari an der Adriaküste nicht entgehen lassen, wenn Sie die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Region erkunden wollen. Durch Fähren ist die Stadt mit vielen anderen Touristenmetropolen verbunden.
Das Wahrzeichen von Bari ist der Hafen. Für eine Rundreise durch Süditalien ist diese Anlage, die aus fünf Hafenbecken besteht, der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge zu anderen Orten an der Adria. Für Sportboote finden Sie an drei Marinas des Hafens von Bari Liegeplätze.
Eine malerische Atmosphäre bietet auch der Fischerhafen im Norden der Stadt. Die Kathedrale San Sabino ist eine weitere Sehenswürdigkeit in Bari. Bei einer Besichtigung der Basilika San Nicola erhalten Sie ebenfalls Informationen zu den religiösen Bräuchen der Stadtbewohner.
Wenn Sie sich für die Antike interessieren, ist das Museo Archeologico Nazionale ein besonders lohnenswertes Ziel. Dort sehen Sie Ausgrabungsgegenstände aus der ganzen Region.
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In Polignano a Mare finden Sie einen der malerischsten Orte an der Adriaküste. Besonders die hohen Klippen am Meer erzeugen eine wunderschöne Atmosphäre.
Die weiß gekalkten Gebäude in Polignano a Mare veranschaulichen Ihnen die besondere Baukunst der Bewohner, denn eine riesige Felslandschaft bildet das Fundament, auf dem die Stadt errichtet wurde. Weil das Meer die Karstküste ausgespült hat, erkennen Sie von außen Löcher in dem Gestein, auf dem der Ort liegt.
Zu den Sehenswürdigkeiten der Gemeinde zählen die Grotten, von denen die Felslandschaft durchsetzt wird. Am besten lassen sich diese Phänomene bei einer Bootstour erkunden. Dabei geben Reiseführer Ihnen zahlreiche Informationen über die Entstehung der Stadt.
Die bekannteste Grotte in Polignano a Mare ist die Grotta Palazzese, in der das gleichnamige Restaurant liegt. In dieser Gaststätte erhalten Sie die Möglichkeit, einheimische Spezialitäten und Getränke zu genießen.
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Trani, in Apulien gelegen, eignet sich hervorragend als Zwischenstopp während einer Rundreise durch Süditalien. Eine Besonderheit im Hafenbild stellt die fast direkt am Kai gebaute Kathedrale San Nicola Pellegrino dar. Diese Spezialität hat die Stadt ihrer Funktion als Dreh- und Angelpunkt zu Zeiten der Kreuzzüge im 12. und 13. Jahrhundert zu verdanken.
Trani ist Mitglied der Cittàslow-Bewegung, die sich für die Entschleunigung von urbanem Leben einsetzt und ihren Mitgliedern einen Wertekanon von Gastfreundschaft, verbesserter Umweltpolitik, landschaftlicher Qualität und Aufwertung einheimischer Erzeugnisse vorgibt.
Zu den Sehenswürdigkeiten zählen viele historische Gebäude aus dem hellroten Naturstein, der ein Markenzeichen der Stadt ist. Zu nennen wären hier etwa das Castello Svevo, das als wuchtiges Bollwerk direkt an der Küste liegt, und die Klosterkirche Maria di Colonna. Weitere bekannte kirchliche Bauwerke sind der später als Kloster genutzte Palazzo Caccetta und eine alte Synagoge. Wer auf der Suche nach etwas Entspannung ist, kann im Stadtpark "Villa Communale" zwischen pittoresken Wasserspielen und liebevoll angelegten Alleen flanieren.
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Matera befindet sich in Süditalien und wurde zur italienischen Kulturhauptstadt Europas 2019 gewählt. Sie zählt gut 60.000 Einwohner und liegt in der Murgia, einer Kalkhochebene Apuliens. Per Zug, Auto oder Bus ist sie gut zu erreichen. Das Mittelmeer liegt nur etwa 30 Kilometer von der Stadt entfernt und wartet mit angenehmen Badestränden auf.
Als Ziel während einer Rundreise eignet sich Matera vor allem wegen der berühmten "Sassi di Matera", uralten Höhlensiedlungen, die zum UNESCO Weltkulturerbe zählen. Die Grundlagen der Stadt lassen sich bis in die Jungsteinzeit zurückverfolgen, danach stand sie unter Anderem unter griechischer, langobardischer, römischer, byzantinischer und normannischer Herrschaft. Heutzutage bilden die Höhlen eine faszinierende Museumsstadt, in der viele Filme - darunter "Die Passion Christi" von Mel Gibson - gedreht wurden.
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Alberobello ist eine sehenswerte Stadt in Apulien, die Sie auf Ihrer Rundreise durch Süditalien auf jeden Fall besuchen sollten. Denn Alberobello ist vor allem durch die zahlreichen Kegelbauten ("Trulli") bekannt, welche nach dem Vorbild von alten Hirtenhütten in dieser Gegend entstanden sind. Trulli sind meistens runde, aber auch rechteckige, weiß gestrichene Bauten mit hohen Kegeldächern aus aufeinander geschichteten Kalksteinplatten.
Die hohen Gewölbe wurden ganz ohne Mörtel aus Steinquadern geformt und dienten den Bauern früher als Vorratsspeicher für das Getreide. Von außen wurden sie zum Schutz vor der Witterung schuppenartig mit Bruchsteinplatten belegt.
In der Stadt Alberobello, die auf zwei Hügeln liegt, gibt es insgesamt über 1400 Trulli. Die außergewöhnlichen Bauten sind ein "Monumento nazionale" in Italien und zählen zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Heute haben zwar viele der alten Bewohner die kleinen Häuser verlassen, aber die Bauten haben vor den Toren der Stadt immer noch viel von ihrem ursprünglichen Zauber bewahrt.
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Ostuni ist eine Kleinstadt in Apulien. Es liegt nicht weit von der Adriaküste entfernt und ist ein beliebtes Ziel auf einer Rundreise durch Süditalien.
Der spezielle Charme des auch "weiße Stadt" genannten Orts liegt in der ungewöhnlich hübschen Altstadt, die sehr gut erhalten ist. Die große, historische Kathedrale ist mit einer besonders schön gestalteten Fensterrose ausgestattet. Neben dieser und der Barockkirche, die Maria Magdalena geweiht wurde, zählen auch das Rathaus, ein ehemaliges Kloster und die zentral gelegene Piazza della Libertà zu den Sehenswürdigkeiten. Auf einem Spaziergang durch die verwinkelten Gassen der Stadt lässt sich die besondere Atmosphäre zwischen den weiß gekalkten Häuschen und Bögen genießen. Als beeindruckend werden sowohl der Blick aus der Ferne auf die Stadt, als auch die Aussicht von dieser heraus, auf die weitläufigen Olivenhaine in der Umgebung beschrieben. Diese stellen, ebenso wie der Weinanbau, eine der Haupteinnahmequellen der Region dar - wer mehr über die historische Geschichte der Landwirtschaft erfahren möchte, sollte einen Besuch im Museo di Civiltà Preclassiche della Murgia Meridionale in Betracht ziehen.

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Für eine Süditalien Rundreise sollten Sie Lecce unbedingt in Ihre Reisevorbereitungen einplanen. Bereits seit Römerzeiten ist Lecce ein wichtiger Standort für Militär- und Handelsstützpunkte. Diese beiden Themenschwerpunkte sieht man unmittelbar im Zentrum der Stadt, am Piazza Sant'Oronzo.
Zusätzlich zu den historischen Sehenswürdigkeiten ist Lecce ein wichtiger Mittelpunkt für Kunst und Kultur geworden. Zahlreiche Museen und Veranstaltungen können Sie als Besucher dieser Stadt genießen. Die Gebäude im typischen Barrockstil (Florenz des Barock)tauchen die Stadt in ein ganz besonderes Ambiente. Wer Nostalgie liebt, wird sich in dieser Stadt wohlfühlen. Aber auch für Nachtschwärmer, sollte Lecce genauer unter die Lupe genommen werden. Besonders am Abend wird die Stadt lebhaft und quirlig und damit zu einem Muss für jede Süditalien Rundreise.
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Gallipoli liegt ganz im Süden von Apulien am Golf von Tarent. Wenn Sie während einer Rundreise durch Italien in diese Region kommen, machen Sie hier Station und lernen Sie den Ort, dessen Altstadt auf einer Felseninsel liegt, kennen. Von griechischen Kolonisten gegründet, hat Gallipoli eine wechselvolle Geschichte hinter sich: Normannen und Staufer herrschten hier, gegen Ende des Mittelalters rückten die Venezianer an, später kämpfte Gallipoli gegen die Engländer. Über eine Brücke gelangen Sie von der Neustadt in die Altstadt, wo sich eine Besichtigung der barocken Kathedrale Sant´Agata mit ihrer berühmten Fassade und dem prächtigen Innenraum mit imposanten Gemälden anbietet. Auch das Kastell mit Baubeginn im 13. Jahrhundert lohnt einen Besuch. Während eines Spaziergangs durch die Gassen können die lokalen Weine verkostet werden, in einem der zahlreichen Restaurants könnte der Fisch nicht frischer sein. Vom Stadtstrand aus, an dem es sich vorzüglich entspannen lässt, schweift der Blick über das kristallklare Wasser.
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Während einer Rundreise durch Italien sollten Sie nicht versäumen, die Insel Ischia, vulkanischen Ursprungs, zu besuchen. Sie ist aufgrund ihres milden Klimas und den vielen Thermalquellen bekannt und gerne besucht. Ischia ist zudem eine der sechs Gemeinden auf der gleichnamigen Insel und besteht aus zwei Ortsteilen: Porto und Ponte.

In Ischia Porto legen die Fährverbindungen, Fischerboote, Privatboote und Segeljachten an. Dieser natürliche, geschützte Hafen war früher ein Kratersee, den Ferdinand II von Bourbon 1854 zum Meer hin durchstechen lies und so einen windgeschützten Hafen erhielt. An der rechten Mole des Hafens, in der Riva destra, wechseln sich Restaurants mit American Bars, Tavernen und Nachtlokalen ab und bilden eine Vergnügungsmeile für die internationale High Society.

Bevor der Gast die Altstadt erreicht, entdeckt er in der Fußgängerzone schön angelegte Gärten, romantische Hotels und namhafte Boutiquen. Das aus dem 5. Jahrhundert stammende Castello Aragonese wurde auf einem vorgelagerten Fels errichtet und bot im Mittelalter Zuflucht vor Piraten. Das Kastell blickt auf den Cartaromana Strand in einer kleinen Bucht, in der heiße Quellen entspringen. Das Wasser sammelt sich in "Steinwannen" und lädt zum thermalbaden ein.

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Die kleine Stadt Otranto liegt in der Provinz Lecce in Apulien. Dieser Teil von Süditalien ist hervorragend für eine erlebnisreiche Rundreise geeignet, denn außer romantischen Städtchen wie Otranto hat Süditalien auch andere Attraktionen zu bieten.
Otranto liegt auf der Halbinsel Salento und ist eine der schönsten Hafenstädte der Region. Wer auf einer Rundreise durch Apulien hier vorbei kommt, der sollte sich die Kathedrale Santa Annunziata mit den Mosaiken aus dem 12. Jahrhundert anschauen. Besonders das Bodenmosaik ist gut erhalten und eines der schönsten und größten seiner Art.
Auch das Hypogaeum von Torre Pinta ist eine besondere Sehenswürdigkeit, die mit ihrem verfallenden Charme alle Besucher verzaubert. Neben Otranto sollte auf einer Rundreise durch Apulien auch die schöne Stadt Bari mit ihrem bekannten Hafen auf dem Programm stehen. Ganz in der Nähe von Otranto liegen die Alimini-Seen, die eine schöne Abwechslung zu den malerischen Stränden an der Küste Apuliens bieten.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Italien (IT)
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Italien
Italien, das Land zwischen Alpen und Mittelmeer, steht besonders bei Selbstfahrern oder Mietwagenfahrern hoch im Kurs. Dank der verhältnismäßig kurzen Entfernung zu Deutschland, der vielfältigen Landschaften, den traumhaften Stränden und der Jahrtausende alten Kultur ist es eines der Top-Reiseziele für Bade- oder Rundreisen.

Schon allein in der italienischen Hauptstadt Rom gibt es eine Menge zu entdecken. Bekannteste Sehenswürdigkeit ist nach wie vor das Kolloseum. Aber es gibt noch wesentlich mehr in Rom zu bestaunen.
So zum Beispiel den Petersdom, den Trevi-Brunnen, die Piazza Venezia mit dem Monumento Vittorio Emanuele II, die Engelsburg, die Villa Torlonia oder auch die Galleria Borghese im Park Villa Borghese.
Doch Rom ist nicht die einzige Stadt der man einen Besuch abstatten sollte.

Auch das berühmte Venedig mit seinen eindrucksvollen Wasserstraßen und malerischen Gebäuden muss man gesehen haben, ebenso wie die Stadt Pisa mit dem berühmt berüchtigten Schiefen Turm von Pisa.

Die pulsierende Metropole Mailand im Norden des Landes ist nicht nur die Heimat der Mode und des Designs in Italien, sondern beherbergt auch imposante Prachtbauten wie den Mailänder Dom, das Castello Sforzesco, die Kirche Santa Maria delle Grazie, in welcher sich das weltberühmte Secco „Das Abendmal“ vom Großmeister Leonardo da Vinci befindet und die Galleria Vittorio Emanuele II.

Bei so viel überragender Kultur möchte man natürlich auch einmal abschalten und einfach das angenehme italienische Klima genießen. Und wo könnte man das besser als an einem der vielen traumhaften Mittelmeerstrände.

Ein herrliches Kontrastprogramm zu den Traumstränden des Südens bildet das Bergland im Norden Italiens. Im Sommer lässt es sich hier herrlich Wandern und im Winter entpuppt sich die Gegend als Eldorado für Wintersportfans.

Aber auch die zahlreichen italienischen Seen, wie der Lago Maggiore, der Gardasee oder der Comer See in Oberitalien, nicht zu vergessen der Lago Trasimeno und der Lago di Bolsena in Mittelitalien laden zum Entspannen und Verweilen ein.

Beste Reisezeit:

Mai bis Oktober

Klima:
Im Großteil Italiens herrscht Mittelmeerklima, nur in den Alpen und den Apenninen ist es deutlich kühler. Die Sommer sind besonders in Süditalien heiß und zumeist trocken, im Frühling und Herbst sind die Temperaturen mild. In Oberitalien sind die Winter kalt und schneereich.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/italiensicherheit/211322

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 1 Stunde und 45 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ

Gut zu wissen:
In der Gesellschaft Italiens spielt die römisch-katholische Kirche eine sehr wichtige Rolle. Die meisten Italiener sind streng gläubig, was vom Besucher respektiert werden sollte.
In Italien besteht ein starkes Nord-Süd-Gefälle, das bedeutet dass der wohlhabende Norden und der weniger entwickelte Süden im starken Kontrast zueinander stehen.


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