Vietnam Rundreise

Glanzpunkte Vietnams

Tournummer 113587
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Windrose Finest Travel
  • 13-tägige Lebens-Art-Reise durch Vietnam
  • Zu Gast bei einem Wasserpuppenspieler und einer Musikerfamilie
  • Inklusive einer Schiffsübernachtung in der Halong-Bucht
auf Anfrage
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Der typische Kegelhut und aufstrebende Wolkenkratzer, die gemütliche Fahrradrikscha und dauerknatternde Motorroller - in Vietnam liegen alt und modern ganz nah beieinander. In den Großstädten streben die Wolkenkratzer in den Himmel, aber noch immer locken die unzähligen kleinen Geschäfte ihre Kunden. Auf dem Land ziehen Ochsenkarren den Pflug und die Relikte einer langen Geschichte sind von Patina überzogen. Erlebnisreich und doch mit Muße: Träumerische Stunden verbringen Sie in der Halong-Bucht, am langen Sandstrand von Hoi An schweift der Blick über das Meer. Sehr einfallsreich ist auch die vietnamesische Küche, interessant gewürzt und liebevoll präsentiert.
1.Tag Flug nach Hanoi
Am Nachmittag startet Ihr Langstreckenflug mit Vietnam Airlines nonstop (Flugdauer ca. 11 Std.) oder mit Thai Airways über Bangkok (Flugdauer insg. ca. 14 Std.) nach Hanoi.
2.Tag Hanoi
Ankunft am Morgen und Transfer zum Hotel. Ein kurzer Spaziergang führt Sie zum nahe gelegenen Hoan-Kiem-See: Über eine hübsche rote Brücke erreichen Sie den Jadebergtempel, wo eine 2,10 m lange präparierte Schildkröte ausgestellt ist, die etwa 400 Jahre alt gewesen sein soll, als sie aus dem See geborgen wurde. Zur Stärkung zwischendurch nehmen Sie Platz in einem der typischen Röhrenhäuser und probieren "Vietnamese Coffee": die Vietnamesen trinken ihren Kaffee am liebsten mit gezuckerter Kondensmilch. Anschließend besuchen Sie den Literaturtempel: Gesäumt von sorgsam gepflegten, schattigen Gärten, führt Sie der Weg durch fünf Höfe, vorbei an zahlreichen Toren und Pavillons. Zum Abendessen sind Plätze im renommierten Press Club für Sie reserviert: im stilvollen Ambiente der zwanziger Jahre. (A)
3.Tag Hanoi
Hanoi ist eine reizvolle Stadt mit Boulevards, Grünanlagen und vielen Gebäuden im französischen Kolonialstil. In einer Fahrrad-Rikscha und zu Fuß erkunden Sie die Altstadt mit ihren kleinen Geschäften und sind bereits mitten drin im vietnamesischen Alltag. Probieren Sie unbedingt die traditionelle Pho-Nudelsuppe oder die lokale Spezialität Bun Cha  - Streetfood auf vietnamesische Art. Am Nachmittag besuchen Sie einen Wasserpuppenspieler, der Ihnen eine private Vorstellung gibt. Dabei werden Figuren an Holzstangen durchs Wasser bewegt und mythologische Geschichten erzählt. (F/M)
4.Tag Hanoi - Halong
Fahrt durch zahlreiche Dörfer nach Haiphong, wo Sie auf eine der neuesten, komfortablen Dschunken umsteigen. Da die meisten Schiffe erst in Halong starten, genießen Sie bereits die geruhsame Fahrt zur Halong-Bucht auf dem Schiff. Die steilen Inseln und Felsenformationen sind zum größten Teil unbewohnt und von Men­schen­hand unberührt und gehören zum UNESCO-Weltnaturerbe. Während die kleinen, grün bewachsenen Inseln an Ihnen vorbeiziehen, kommen Körper und Geist langsam zur Ruhe. Atmen Sie tief ein: Ja, Sie sind wirklich hier! (F/M/A)
5.Tag Halong - Hue
Frühaufsteher treffen sich bei Sonnenaufgang zum gemeinsamen Tai Chi auf dem Deck. Den Vormittag verbringen Sie auf der Dschunke und genießen immer neue Panoramablicke auf dieses Felsen-Labyrinth, bevor Sie der Bus zurück nach Hanoi bringt. Am Abend fliegen Sie in die alte Kaiserstadt Hue (Flugdauer ca. 1 Std.). Ihr Luxushotel im Stil des Art déco, das La Résidence Hue Hotel & Spa am Parfum-Fluss, strahlt nach der aufwendigen Renovierung 2018 in neuem Glanz. (F)
6.Tag Hue
Am Vormittag besuchen Sie das Kaisergrab von Minh Mang, dessen Gebäude sich harmonisch in eine idyllische Parklandschaft einfügen. Zur Entspannung servieren wir Ihnen einen Tee in einer traditionellen privaten Gartenanlage. Weiter geht es zur Zitadelle mit der Verbotenen Stadt - eine Traumwelt aus Gärten, Teichen und von Patina überzogenen Pavillons und Pagoden. Anschließend geht es zur Thien-Mu-Pagode am Ufer des Parfüm-Flusses. Zum Sonnenuntergang bringt Sie eine kurze Bootsfahrt zum Hotel zurück. (F/M)
7.Tag Hue - Hoi An
Entlang der malerischen Küstenstraße geht es über den Wolkenpass mit weitem Blick über den Ozean nach Danang. Unterwegs halten Sie an einer kleinen Manufaktur für Räucherstäbchen und besuchen das Cham-Museum. Entspannung erwartet Sie in Ihrem traumhaften Resort direkt am Strand. Von Ihrer freistehenden One-Bedroom Villa sind es nur einige Schritte bis zum Meer. (F)
8.Tag Hoi An
Am Vormittag besuchen Sie die Ruinen von My Son: Inmitten der wuchernden Natur stehen hier Türme der Cham-Kultur, Opfer nicht allein der Verwitterung, sondern auch des Vietnamkrieges. Am Nachmittag unternehmen Sie einen Spaziergang durch die pittoreske Altstadt von Hoi An, die mit ihren Gassen und alten Häusern zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. In den kleinen Straßen am Fluss reihen sich Restaurants, Boutiquen, Schneidereien und Souvenirgeschäfte eng aneinander.  (F)
9.Tag Hoi An
Der Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Genießen Sie die Zeit am Strand oder fahren Sie mit dem Hotelshuttle noch einmal nach Hoi An und schlendern Sie auf eigene Faust auch über den bunten Markt. Erholsam: Am Nachmittag werden die Straßen der Altstadt zu Fußgängerzonen. Besonders schön ist das Städtchen auch am Abend, wenn hunderte Lampions die Straßen erleuchten, dann ist auch die Stimmung am Fluss besonders romantisch.  (F)
10.Tag Hoi An - Saigon
Am Morgen Inlandsflug nach Saigon (Flugdauer ca. 1 Std.). Ein kleiner Kulturschock! Nach dem beschaulich-idyllischen Hoi An sind Sie zurück in der Welt der knatternden Motorroller, Märkte und Straßencafés. Vom Saigon Skydeck, im 49. Stock des höchsten Wolkenkratzers der Stadt, verschaffen Sie sich einen Überblick über die Metropole. Auf einem Rundgang sehen Sie das Rathaus, das von Gustave Eiffel errichtete, koloniale Hauptpostamt und das alte Opernhaus. Zum Abschluss genießen Sie Ihren Sundowner mit Ausblick von einer der angesagten Roof-Top-Bars. (F)
11.Tag
Nach dem Frühstück unternehmen Sie einen Ausflug nach Ben Tre im Mekong-Delta. Zwischen Kokosnussplantagen gehen Sie an Bord eines privaten Bootes, um das Leben am und auf dem Mekong kennenzulernen: hochbeladene Boote, fröhlich spielende Kinder im Wasser, kleine Dörfer und Manufakturen ziehen an Ihnen vorüber. Mit dem Sampan geht es anschließend auch durch die kleineren Kanäle, gesäumt von Palmenhainen und Mangroven. Zurück in Saigon, genießen Sie beim Farewell Dinner noch einmal die fantastische Küche Vietnams. (F/M/A)
12.Tag Saigon - Rückflug
Am Vormittag besuchen Sie eine Musikerfamilie in ihrem Privathaus und lernen ihre traditionelle Instrumentensammlung kennen: Freuen Sie sich auf eine kleine Privatvorstellung. Der Nachmittag steht Ihnen für letzte Einkäufe oder weitere Erkundungen zur Verfügung. Am Abend Rückflug mit Vietnam Airlines nonstop (Flugdauer ca. 13 Std.) oder mit Thai Airways über Bangkok (Flugdauer insg. ca. 15 Std.) nach Europa. (F)
13.Tag Ankunft
Ankunft am Morgen.

F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen
Änderungen des Reiseverlaufs vorbehalten.
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Der knapp tausend Jahre alte Literaturtempel war einst die erste Universität in Vietnam.
Die gesamte Anlage, in der dieser Tempel steht, nennt man Van Mieu. Verschiedene Mauern und Tore trennen die Innenhöfe voneinander.
Das Portal in der Mitte ist mit seinen runden Fenstern ein Wahrzeichen von Hanoi und wird als Pavillon des Sternbildes bezeichnet. Im dritten Innenhof kann man auf einer Tafel die Namen der Absolventen nachlesen, welche in der Zeit von 1442 bis 1779 Prüfungen in der Universität abgelegt hatten.
Der Tempel wurde zu Ehren Konfuzius und für die Söhne der Nation, nicht aber für die Töchter, erstellt.
Bilder:
Bei einem Besuch in der Halong Bucht in Vietnam wird man absolut fasziniert und begeistert sein. Diese Gegend hat etwas Mystisches. Die Halong Bucht weist eine Fläche von 1.500 km² und es hat etwa 3.000 Inseln. Die Bucht zählt zu den schönsten Naturschauspielen der Welt und zieht unzählige Touristen an. Die mächtigen Felsen und die vielen Inseln erwecken das Gefühl, dass man sich in einer Märchenwelt befindet.

Der Name der Bucht rührt von einer Sage her, die besagt, dass einst ein Drachen über die Gegend wachte und bei Angriffen hätte er sich jeweils mit dem Schwanz gewehrt und die Angreifer so versucht, in die Flucht zu schlagen. Daraus wären die vielen kleinen, einzelnen Inseln entstanden, die man heute in der Halong Bucht antreffen kann. In den geschützten Teilen der Bucht sind während vieler Jahre Dörfer entstanden, aber nicht auf festem Boden, sondern auf dem Wasser. Die Menschen wohnen das ganze Jahr über hier und sind deshalb recht einsam. Eine willkommene Abwechslung bieten da die vielen Touristenboote, die in der Bucht unterwegs sind und sich die schwimmenden Dörfer ansehen.

Da die Felsen aus Kalkstein sind, gibt es zudem unzählige Höhlen, die man teilweise besichtigen kann. Die meisten Anbieter solcher Touren in die Halong Bucht haben Angebote, die zwei Übernachtungen beinhalten, denn an nur einem Tag kann man kaum alles besichtigen. Der Besuch in der Halong Bucht wird jedem Besucher mit Sicherheit in bester und eindrucksvoller Erinnerung bleiben.

Was auch zu dem mystischen Eindruck mithilft, ist die Aussage von Seeleuten, diese sollen angeblich im Morgennebel dieser Bucht schon Meereslebewesen entdeckt haben, die bisher noch niemand gesehen hat. Sie wären äußerst groß und merkwürdig gewesen. Dieser Teil der Vietnam Reise wird vermutlich zu den eindrücklichsten überhaupt gehören. Weil man etwas Ähnliches und derart faszinierendes, auch im entferntesten Sinn, kaum ein zweites Mal antreffen wird.
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Gut 50 Kilometer südöstlich der einstigen Hafenstadt Hoi An, direkt an der Küste zum Südchinesischen Meer, befindet sich eine der beachtlichsten und eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten Vietnams, die Ruinen der alten Tempelstadt My Son.

Diese Bauwerke entstammen der Cham-Kultur, welche sich im 2. bis 3. Jahrhundert in Vietnam herausbildete und stark von der indischen Kultur beeinflusst war. Die Cham errichteten zahlreiche herrliche Tempel, welche allerdings besonders während des Vietnam-Kriegs stark beschädigt oder zerstört wurden. Viele Experten-Teams wollen die beeindruckenden Bauwerke rekonstruieren, dies gestaltet sich allerdings als sehr schwierig, da die Cham in einer fugenlose Bauweise errichteten, welche bis heute nicht reproduziert werden kann.
So kann man von Glück sprechen, dass einige Tempel noch sehr gut erhalten sind und man so zumindest eine Vorstellung von der Genialität dieser frühen Hochkultur bekommt.

Bilder:
Das Mekong Delta liegt im südwestlichen Teil von Vietnam. Die Bevölkerung lebt hauptsächlich in schwimmenden Dörfern. Die Menschen strahlen eine riesige Zufriedenheit aus, die eindrücklich ist. Dank dem vielen Wasser in dem Delta, wird sehr viel Reis angepflanzt und die Gegend zählt im Allgemeinen zu den fruchtbarsten Plätzen in Vietnam. Auch Kokosnüsse, tropische Früchte und Zuckerrohr werden in beträchtlichen Mengen produziert.

Das Mekong Delta hat eine bewegte Zeit hinter sich. So war es im Vietnamkrieg ein Schauplatz der Kämpfe zwischen den US-Streitkräften und Guerilleros. Wenn man im Mekong Delta unterwegs ist, darf ein Besuch auf einem der schwimmenden Märkte keinesfalls fehlen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Hanoi ist eine sehr große Stadt in Vietnam und zählt über 6.500.000 Einwohner.
Die Stadt liegt am Roten Fluss. Das Klima in Hanoi ist im Sommer feucht-heiß und im Winter trocken-warm.
Die Stadt hat viele kulturelle Sehenswürdigkeiten zu bieten, die einen Aufenthalt sehr empfehlenswert machen. Die Altstadt von Hanoi ist einzigartig, sie hat viele kleine Gassen mit kleinen Läden. Aufenthaltsmöglichkeiten gibt es in Hanoi zahlreiche. Man hat die Wahl zwischen einfachen Zwei- und luxuriösen Vier- bis Fünfsterne Hotels. Die Anreise wird oft mit dem Flugzeug gemacht, da der Flughafen nicht weit vom Stadtzentrum und den Hotels entfernt ist.
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Hue ist eine Stadt in Zentralvietnam mit etwa 300.000 Einwohner und liegt am Huong Giang. Ebenso ist die Stadt eine bedeutende Hafenstadt am Südchinesischen Meer. Die Stadt war einst Hauptstadt von Vietnam, dies in der Zeit von 1802 bis 1945. Eine Besonderheit war auch, dass Hue gleichzeitig der Sitz des buddhistischen Mönchtums wie auch der Sitz des katholischen Erzbischofs war. Neben der Zitadelle und der Verbotenen Stadt, die einst nach jenem Vorbild von Peking entstanden war, wurde diese im Jahre 1993 ins Unesco Weltkulturerbe aufgenommen. Oft empfindet man die Stimmung, die man in der Stadt antrifft, als poetisch und melancholisch.
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Danang liegt an dem Han-Fluss. Die Stadt befindet sich in Zentralvietnam und zählt ungefähr 485.000 Einwohner. Sie zählt zu den wichtigsten Handelspunkten am Pazifischen Ozean. Wenn man in Danang ist, sollte man die Kathedrale und die Höhlen der Marmor-Berge besichtigen, die südlich der Stadt liegen.

Danang wird oft von Kreuzfahrtschiffen besucht, die von Japan und USA herkommen. Die Übernachtungsmöglichkeiten sind auch sehr gut, es gibt hier erstklassige Hotels, unter anderem auch ein Luxus-Hotel, das im Jahre 1997 eröffnet wurde. Nach Danang reist man mit dem Flugzeug. Da die Stadt einen internationalen Flughafen besitzt, ist das die beste Variante.
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Die Altstadt von Hoi An liegt in Zentralvietnam, am Thu-Bon Fluss und ist von Reisfeldern umgeben. Zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert ließen sich in der Stadt viele chinesische und japanische Seefahrer nieder. Diese handelten mit Porzellan, Seide und chinesischer Medizin.

Es ist eine gemächliche Stadt, die vom Tourismus nach dem Vietnamkrieg immer mehr besucht wurde und die sich dadurch stark entwickeln konnte. So kann man heute Tempel, Pagoden und andere sehenswerte Bauten betrachten und dies etwas abseits des großen Trubels. Hoi An bedeutet „friedlicher Treffpunkt“, obwohl man in dem Ort wohl den lebhaftesten Markt von ganz Vietnam antrifft.
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Ho-Chi-Minh ist die größte Stadt in Vietnam, sie zählt über 7.000.000 Einwohner. Die Stadt bekam ihren Namen erst im Jahre 1976, davor hieß die Hauptstadt Saigon. Die Stadt liegt nördlich vom Mekongdelta am Saigonfluss. Das Klima in Ho-Chi-Minh Stadt ist sehr tropisch, beträgt doch die Durchschnittstemperatur über 27 Grad Celsius. Zwischen den Monaten Mai bis Oktober herrscht die eigentliche Regenzeit und nicht selten kommt es dadurch zu Überschwemmungen.

In dieser riesigen Stadt kommt bestimmt keine Langeweile auf, neben den unzähligen Sehenswürdigkeiten, die es sich lohnt, die eine oder andere zu besichtigen, laden auch diverse Parks zur Erholung ein. Zum Beispiel wäre da der botanische Garten, der 1864 von zwei Franzosen errichtet wurde, in dem viele tropische Pflanzen zu bestaunen sind. Geht man in den Garten hinein, trifft man Elefanten, Kamele, Krokodile und Großkatzen in einem Zoo an. Einen ausführlicheren Einblick in das Leben der Südvietnamesen bekommt man in dem Themenpark Binh Quoi Cultural Village.

In Ho-Chi-Minh Stadt hat man ein reichhaltiges Angebot an sehr empfehlenswerten Restaurants. Viele davon bieten die traditionelle vietnamesische Küche an. Daneben gibt es aber auch unzählige Restaurants mit beispielsweise mexikanischen Speisen, Kebab oder Sushi. Die meisten Lokale haben aber nach wie vor die französischen Spezialitäten im Angebot. Dazu kommen viele typisch französische Cafés. Die meisten Lokale haben sich mit den Öffnungszeiten stark dem touristischen Aufkommen angepasst und haben zudem mehrheitlich das ganze Jahr über geöffnet.

Zu beachten ist, dass die nobleren Spezialitätenrestaurants für vietnamesische Verhältnisse recht teuer sind, für die westlichen Besucher sind die Preise allerdings verhältnismäßig immer noch günstig. Wenn man sich auf einer Vietnamrundreise befindet, wird man um den Besuch in der Ho-Chi-Minh Stadt nicht herumkommen. Die vielen gewonnenen Eindrücke wird man mit nach Hause nehmen und sie werden noch lange in guter Erinnerung bleiben.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Vietnam (VN)
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Vietnam
Nach vielen Jahrhunderten der Fremdherrschaft und der Kriege blickt Vietnam nun in die Zukunft und ist auf dem besten Weg sich zu einem modernen Staat entwickeln.

War das Land vor wenigen Jahren noch ein absoluter Geheimtipp unter den Reisenden, so hat es in den letzten Jahren enorm an Beliebtheit zugenommen. Viele Touristen wollen heute dieses sagenhafte Land erkunden und die verborgenen Schätze ausfindig machen. Und davon gibt es viele. Nicht umsonst werden die Länder des einstigen Indochinas zu denen auch Vietnam gehört als „die Schatzkammer Asiens“ bezeichnet.

Vietnam blickt auf eine turbulente Geschichte zurück: die Abhängigkeit von China, Regierungen diverser Dynastien, die französische Vorherrschaft, später die Teilung in Nord- und Südvietnam bis hin zum Vietnamkrieg mit den USA und schließlich die Wiedervereinigung. Alle diese verschiedenen Einflüsse spürt man im ganzen Land. In vielen Städten wird das Bild von französischer Architektur geprägt, während zugleich aber auch fast überall Jahrhunderte alte Tempel besichtigt werden können.

Absolut sehenswert sind die Metropolen Vietnams. Zum einen die Hauptstadt Hanoi im Norden und zum anderen die Hafenstadt Ho-Chi-Minh–Stadt im Süden des Landes.

Doch die Hauptattraktion des Landes ist die vielfältige und überwältigende Natur. Im Norden fasziniert die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Halong-Bucht. Hier ragen ca. 2000 Kalkfelsen aus dem Wasser, von denen viele mehrere hundert Meter hoch und meistens unbewohnt, aber von dichter Vegetation bewachsen sind. Die Bucht kann am besten während einer Dschunken-Fahrt erkundet werden.
Im Süden Vietnams befindet sich das Mekong-Delta. Dabei handelt es sich um ein komplexes Labyrinth großer Flussläufe und verborgener Kanälchen, die durch den üppigen Dschungel, Mangrovensümpfe und Reisfelder fließen.

Nach einer Rundreise zu all diesen Highlights empfiehlt es sich ein paar Tage Auszeit zu nehmen und an den herrlichen Stränden Vietnams zu entspannen. Bei rund 3300 km Küstenlinie ist es ein Leichtes, ein ruhiges paradiesisches Plätzchen zu finden.

Beste Reisezeit:
Berge im Norden und Nordwesten
Die Trockenzeit von Oktober bis April, ist die beste Zeit, den Norden zu erkunden. Allerdings kann es hier im Dezember und Januar sehr kalt werden.

Norden
Die beste Reisezeit für den Norden ist von Oktober bis April. Das zu der Zeit trockenere und kühlere Klima ist angenehmer als der feucht-heiße Sommer.

Zentralvietnam
Die beste Reisezeit liegt zwischen Februar und April.

Südvietnam
Die beste Reisezeit für den südlichen Landesteil ist von Dezember bis Februar.

Bedenken Sie bei Ihrer Urlaubsplanung auch das Tet-Fest Ende Januar/Anfang Februar. Im ganzen Land sind dann viele Geschäfte geschlossen. Da viele Bewohner zu ihren Familien fahren sind die Hotels und Sehenswürdigkeiten sowie die Transportmittel überfüllt.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/vietnamsicherheit/217274


Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
Dong

Flugdauer:
ca. 14 Stunden und 35 Minuten (mit Zwischenstopp)

Ortszeit:
MEZ +6h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +5h

Gut zu wissen:
Die Amtssprache ist Vietnamesisch, vereinzelt wird aber auch englisch oder französisch gesprochen. Angeber werden in Vietnam nicht gern gesehen. Es schickt sich nicht sich mit teuren Gegenständen, Erfolgen oder ähnlichem großzutun.

Vietnamesen geben ungern zu wenn sie etwas nicht wissen oder nicht weiter helfen können. Lieber geben sie stattdessen eine falsche Antwort. Auch wird das Wort „Nein“ nur sehr ungern ausgesprochen.


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