Japan Rundreise

Zauber Japans

Tournummer 102324
Unsere Empfehlung
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Windrose Finest Travel
  • 10-tägige Lebens-Art-Reise durch Japan
  • Meditieren Sie im magischen Zen-Garten von Kyoto
  • Zücken Sie Ihre Kamera bei einer Bootsfahrt mit einzigartigem Fuji-Blick
auf Anfrage
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Die Japaner sind Meister des Sowohl-als-auch: TOKIO IST DAS SINNBILD EINER MODERNEN MEGA-CITY MIT WOLKENKRATZERN, MENSCHENGEWIMMEL UND LEUCHTREKLAMEN, ZUGLEICH BILDEN DIE ALTEN TRADITIONEN DAS FUNDAMENT DER GESELLSCHAFT. Frauen, wie eine Manga-Heldin gekleidet, tragen morgen vielleicht Geisha-Tracht oder Business-Kostüm. Eine jahrtausendealte Kultur offenbart sich in Schreinen, Tempeln und Toren, aber zugleich bezaubert Japan durch eine hinreißende Landschaft und den bezaubernd schönen Vulkan Fuji. In einer Mischung aus Erlebnis und Erholung entdecken Sie Japan zur besten Jahreszeit: während der Kirschblütenzeit oder der Herbstlaubfärbung.
1. Tag FLUG NACH OSAKA
Am Nachmittag startet Ihr Langstreckenflug mit Lufthansa nonstop nach Osaka (Flugdauer ca. 11 Std.)
2. Tag OSAKA - KYOTO
Ankunft am Morgen in Osaka. Auf der Fahrt nach Kyoto besuchen Sie die Stadt Uji, deren klassische Schönheit sich jenseits aller Modernität erhalten hat. Neben den von Teeplantagen bedeckten Hügeln bezaubert der UNESCO-geschützte Byodo-in Tempel. Seine zentrale Halle spiegelt sich so idyllisch im kleinen See, dass man die Anlage auch als irdisches Paradies Japans bezeichnet. Ihr Hotel in Kyoto liegt direkt neben dem Tempel Sanjusangen-do, in dem die Tausendarmige Kannon verehrt wird. Zu beiden Seiten der großen Statue stehen 1.001 lebensgroße, im Detail unterschiedliche Kannon-Statuen - ein Fest für die Augen!
3. Tag KYOTO
Kyoto gilt zu Recht als Inbegriff der japanischen Kultur - insbesondere bei Architektur und Gartengestaltung. Erste Station des Tages ist der berühmte Zen-Garten des Ryoan-ji-Tempels, einer in höchstem Grade stilisierten Anlage, komponiert aus Felsblöcken und akkurat geharktem weißen Kies. Im Anschluss geht es zum Goldenen Pavillon, dessen oberstes Stockwerk, vollkommen mit Gold überzogen, beeindruckt. Zum Lunch kosten Sie in eine landestypische Nudelsuppe, bevor es am Nachmittag nach Arashiyama geht. Genießen Sie die wunderschöne Natur, vor allem den Bambuswald. Zum Ausklang des Tages erwartet Sie ein Abendessen im Restaurant Fortune Garden. (F/M/A)
4. Tag KYOTO
Nach dem Frühstück geht die Fahrt in den Osten der Stadt zum Ginkaku-ji, dem Silbernen Tempel mit seinem meditativen Zen-Garten. Anschließend unternehmen Sie einen Spaziergang entlang des Philosophenpfades, der vor allem zur Kirschblütenzeit bei Japanern und Touristen beliebt ist: Jeder ist auf der Jagd nach einem besonders schönen Blütenfoto! Nach dem Besuch des Heian-Schreines geht es zurück in die avantgardistische Gegenwart. Der Hauptbahnhof Kyotos mit seinem geschwungenen Dach versteht sich als Erlebnisbahnhof für alle Sinne. Am Shinto-Schrein Fushimi Inari-Taisha staunen Sie anschließend über die berühmte Allee aus tausenden scharlachroten Torii. Nase und Gaumen jubilieren zum Abschluss des Tages bei der Teezeremonie in einem der besten Teegeschäfte von Kyoto, dem Fukujuen. (F)
5. Tag NARA
Freuen Sie sich auf einen Ausflug nach Nara. Viele der großen Tempelanlagen stammen tatsächlich noch aus der Zeit, als Nara die Hauptstadt Japans war und stehen unter UNESCO-Schutz. Zu Fuß erkunden Sie zunächst den Nara-Park, der wegen seiner vielen zahmen Sikahirsche ganzjährig ein beliebtes Ausflugsziel ist. Lassen Sie sich anschließend vom Daibutsu und dem Todai-ji-Tempel beeindrucken: die größte bronzene Buddha-Statue Japans im größten Holzgebäude der Welt! Eine betörend meditative Atmosphäre erleben Sie schließlich auf Ihrem Weg zum Kasuga-Schrein: Tausende Stein- und Bronzelaternen säumen den Rand der schmalen Straße dorthin. Am Abend erwartet Sie in Gegenwart anmutiger Geisha-Gastlichkeit ein Abendessen mit japanischen Köstlichkeiten im Ganko Takasegawa. (F/A)
6. Tag KYOTO - HAKONE
Schneller Ortswechsel: Der Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen bringt Sie am Morgen von Kyoto nach Mishima. Mit reduzierter Geschwindigkeit fahren Sie von dort im Bus weiter und erleben während einer ausgedehnten Tour den Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark, eine Berglandschaft mit zahlreichen heißen Quellen. Stilecht verbringen Sie die Nacht in einem Ryokan, einem traditionell eingerichteten japanischen Hotel mit Thermalbad. Zum Abschluss des Tages erwartet Sie ein Kaiseki-Dinner. Hier wird das Essen so anmutig angerichtet, dass der Augenschmaus genauso wichtig ist wie der Schmaus! (F/A)
7. Tag HAKONE - TOKIO
Bei einer Schiffsfahrt auf dem Ashi-See bieten sich Ihnen bei klarer Sicht fantastische Ausblicke auf die beeindruckenden Berge, das berühmte rote Torii im See und vor allem natürlich den Fuji - ein Fest für Fotografen! Anschließend Fahrt in das an der Pazifikküste gelegene Kamakura. Sie besuchen den Hase-dera-Tempel, bekannt für seine Kannon-Statue aus massivem Holz und den 'Großen Buddha", eine über 13 m hohe Figur des Buddha Maitabha in sitzender Meditationshaltung. Zum Abschluss des Tages umfängt Sie als Kontrapunkt wieder japanischer Lebensalltag: das schier endlose Häuser- und Reklamemeer der pulsierenden Hauptstadt Tokio. Ihre Rückzugsmöglichkeit: das wiedereröffnete Palace Hotel Tokyo, mit seiner einzigartigen Lage - am Wassergraben gegenüber den Gärten der historischen Edo-Burg. (F)
8. Tag TOKIO
Der kaiserliche Palast liegt direkt neben Ihrem Hotel: umgeben von weitläufigen Gartenanlagen, im Meer der Riesenstadt. Er ist noch bewohnt und deshalb nur teilweise von außen zu besichtigen. Sie fahren weiter nach Odaiba, eine künstlich aufgeschüttete Insel mit Blick auf die Skyline von Tokio und vorbei am neu errichteten Fischmarkt. Von der Aussichtsplattform des Roppongi Hills Mori Tower erwartet Sie ein spektakulärer Blick auf die Metropole. Und nicht nur das: Das Mori Art Museum in der 53. Etage führt in wechselnden Ausstellungen Lebensstil und Kunst zusammen. Anschließend geht es nach Asakusa, wo Sie den populären Sensoji-Tempel besichtigen. Wer Souvenirs sucht, wird in den kleinen Geschäften der Straße Nakamise-dori fündig. Erleben Sie Tokio per Bootstour auf dem Sumida-Fluss ganz entspannt vom Wasser aus - an den Ufern recken sich Hochhäuser in den Himmel. Zum Abschluss des Tages besuchen Sie den Meiji-Schrein, ein Symbol der starken Verbindung von Kaiserhaus und Shintoismus. Die Fahrt zum Restaurant führt über die berühmte Einkaufsstraße Ginza. Im Ginza Nichigekka serviert man moderne japanische Küche. (F/A)
9. Tag NIKKO
Ihr heutiger Ausflug führt Sie nach Nikko in einer sanften Hügellandschaft. Der berühmteste aller Shinto-Schreine in Japan, der Nikko Tosho-gu, ist hier zu besichtigen. Neben dem Nikko Futarasan-Schrein und dem Rinno-ji gehört auch er zum UNESCO-Weltkulturerbe. Besonders eindrucksvoll sind die mehrere tausend Zedern, die den Weg von Nikko zum Schrein säumen. Den letzten Abend Ihrer Reise verbringen Sie wieder in Tokio. Dort erwartet Sie im Restaurant Crown Ihres Hotels prämierte, französische Küche. (F/A)
10. Tag TOKIO - RÜCKFLUG
Transfer zum Flughafen und Rückflug mit Lufthansa nonstop nach Europa (Flugdauer ca. 12 Std.).
TAKAYAMA VERLÄNGERUNG
Fahren Sie mit dem Hochgeschwindigkeitszug nach Takayama (ca. 4 Std.). Während Ihres Aufenthaltes lernen Sie die gut erhaltene Burgenstadt mit ihrer einzigartigen Atmosphäre, historischen Straßenzügen und alten Privathäusern, Tempeln und Schreinen kennen. Auf einem Privatausflug geht es auch in das UNESCO Weltkulturerbe-Dorf Shirikawa-go. Ihr Weg zurück führt Sie dann per Zug nach Osaka (ca. 4 Std.). Leistungen: Transfers, Zugfahrten, 2 Übernachtungen im Honjin Hiranoya Kachoan (4 Sterne / Junior Room) in Takayama, 1 Übernachtung im The Ritz-Carlton Osaka (5 Sterne / Deluxe Room) in Osaka, Frühstück.
ab 3990,00

F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen
Änderungen des Reiseverlaufs vorbehalten.
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Auf einer Rundreise durch Japan ist Kyoto auf jeden Fall einen längeren Aufenthalt wert. Mit dem Bambuswald Arashiyama und dem Tempel Eikan-do Zenrin-ji warten gleich zwei unvergessliche Aufenthalte auf den Reisenden.Der Bambuswald ist ein beeindruckendes Naturphänomen. Nachdem der Besucher durch das Eisentor Tenryuji schreitet, befindet man sich inmitten eines hochgewachsenen Bambuswald. Die pflanzen sind mehrere zehn Meter hoch. Bei leichtem Wind raschelt der Bambus. Sonst herrscht angenehme Stille, die sehr entspannend wirkt. In der Dämmerung gibt es zudem ein beeindruckendes Licht. Der Wald kann zu Fuß, per Fahrrad oder mit einer Rikscha erkunden.Der Zenrin-ji-Tempel wurde im Jahre 853 nach Christus vom Mönch Shinsho gegründet. Heute ist die Anlage vor allem durch seine 3.000 Ahornbäume bekannt. Im Herbst ist das ein eindrucksvoller Anblick, wenn das Laub rot leichtet. Im Tempel steht darüber hinaus eine hölzerne Buddha-Statue, die Mikaeri Amida genannt wird.
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Zu den bedeutendsten touristischen Zielen in Japan gehört neben Tokio und Kyoto auch die Großstadt Nara, welche sich in der gleichnamigen Präfektur, im Süden der japanischen Hauptinsel Honshu befindet. Im 8. Jahrhundert war die Metropole die Hauptstadt Japans. Aus dieser Zeit gibt es bis heute gut erhaltene Bauwerke zu bestaunen.

Neben den zahlreichen Tempeln, Ruinen und Schreinen, von denen einige zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt wurden, ist auch der berühmte Nara Park ein bekannter Touristenmagnet. Der Park erstreckt sich auf einer Fläche von etwa 8 km² und beheimatet über 1.200 wild lebende Sikahirsche. Besonders sehenswert ist der Park während der Kirschblüte im Frühjahr, die beste Zeit um Japan zu besuchen.
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Über Teile der japanischen Präfekturen Yamanashi, Shizuoka, Kanagawa und Tokio erstreckt sich der rund 12120 km² große Fuji Hakone Izu Nationalpark. Dieser wurde am 1. Februar 1936 gegründet und beheimatet neben den Izu Inseln und der Izu Halbinsel auch die fünf Fuji Seen.

Die bedeutendste Attraktion des Fuji Hakone Izu Nationalparks ist allerdings der berühmte Fujisan, häufig auch Fujiyama genannt, der mit seinen 3776 Metern der höchste Berg Japans. Dieser Vulkan brach das letze Mal im Jahre 1707 aus, seitdem ruht er. Für viele Japaner gilt der Fujisan als heilig, für ausländische Besucher hingegen ist er eines der beliebtesten und gefragtesten Reiseziele in ganz Japan.
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In Shibuya, einem beliebten und bekannten Stadtteil der japanischen Hauptstadt Tokio, befindet sich ganz in der Nähe des Bahnhof Harajukus der Meiji Schrein. Dies ist ein Shinto Schrein, welcher den Seelen des Meiji-tenno und seiner Frau Shoken-kotaigo, also dem einstigen Kaisers und seiner Frau, welche beide zu Beginn des 20. Jahrhunderts verstorben sind, gewidmet ist.

Der Shinto ist zusammen mit dem Buddhismus die wichtigste Religion in Japan. Der Schrein ist ein zentrales Heiligtum für die Japaner, er besteht aus drei Bereichen: dem äußeren und innerem Bezirk sowie der Meiji-Gedächtnishalle. Umgeben wird die Anlage von einem immergrünen Wald, welcher auch gern als Naherholungsgebiet genutzt wird.
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Die japanische Hauptstadt und Millionenmetropole Tokio weiß ihre Besucher mit einer Vielzahl von beachtlichen und beeindruckenden Bauwerken zu begeistern. Zu den Prachtbauten der Megacity gehört auch der Roppongi Hills Mori Tower, welcher sich im Distrikt Roppongi befindet. Dieser imposante Wolkenkrater erreicht eine Höhe von 238 Metern, dabei zählt er 54 Stockwerke sowie eine Gesamtfläche von 380.000 m² (4.500 m²/Etage).

Im Gebäude befinden sich neben einem Kunstmuseum und einem Kinokomplex auch Cafes, Restaurants sowie Niederlassungen zahlreicher bekannter Firmen wie Konami, Yahoo oder Goldman Sachs. In den obersten 6 Etagen des Roppongi Hills Mori Tower befindet sich Mori Art Museum, in welchem vor allem zeitgenössische Kunst zu sehen ist. Natürlich verfügt der Wolkenkratzer auch über eine Aussichtsplattform, welche einen herrlichen Blick über die Stadt bietet.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Die Stadt Osaka zählt knapp 3 Millionen Einwohner und gehört zur japanischen Region Kinki. Der ursprüngliche Name der Stadt Osakas war „Naniwa no miyako“ und bis zum Jahre 744 war diese die Hauptstadt von Japan. Im Mittelalter wurde der Name von Naniwa no miyako auf Ozaka umbenannt, wodurch der heutige Name entstanden sein dürfte. Osaka ist vor allem für seine Handelsbeziehungen mit Korea und China bekannt und gilt als das wirtschaftliche Zentrum Japans. Die Politik in Osaka wird von etwa 90 Stadträten und einem Bürgermeister geführt, der alle vier Jahre neu gewählt wird.

Das Verkehrsnetz in Osaka ist sehr gut ausgebaut. Der große Internationale Flughafen Kansai (KIX) wurde bereits im Jahre 1994 errichtet und liegt etwa 60 Kilometer außerhalb der Stadt. Für Inlandsflüge gibt es den Flughafen Osaka-Itami (ITM), der ganz in der Nähe der Innenstadt von Osaka zu finden ist. Innerhalb der Stadt steht einem ein sehr gut ausgebautes U-Bahn Netz zur Verfügung. Hochgeschwindigkeitszüge ermöglichen es, bequem und schnell in andere Städte zu fahren.

Wenn man die Stadt Osaka besuchen und kennenlernen möchte, sollte man sich unbedingt einige der zahlreichen wunderschönen Sehenswürdigkeiten ansehen. Zu den bekanntesten Bauwerken gehört zum Beispiel der Aussichtsturm Tsutenkaku. Er ist über 100 Meter hoch und wird als Aussichts- und Sendeturm genutzt. Vor allem in der Nacht ist der Tsutenkaku durch die großen Reklamen und Beleuchtungen nicht zu übersehen. Wenn man möchte, kann man auf die knapp 90 Meter hohe Etage fahren und von dort aus einen wunderschönen Blick über die Stadt Osaka genießen.

Die Burg Osaka-jo ist ebenfalls sehr sehenswert und sollte im Rahmen eines Aufenthalts in Osaka auf jeden Fall besichtigt werden. Sie wurde im 16. Jahrhundert errichtet und Anfang des 20. Jahrhunderts neu restauriert. Im Inneren der Burg Osaka-jo kann man heute ein sehr schönes Museum besuchen, welches seinen Gästen die Geschichte der Burg und der Stadt Osaka eindrucksvoll vermittelt.
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Die japanische Stadt Kyoto (Kyoto & Umgebung) ist nicht nur durch die  Klimakonferenz bekannt geworden. Beeindruckende Sehenswürdigkeiten und Landschaften verzaubern die Urlauber bei jedem Besuch. Kultur und Geschichte wird in diesem Gebiet groß geschrieben. Alte Traditionen werden bewahrt und Weißheiten gelehrt. Die unzähligen Tempel und Gärten stellen eine Oase für alle Sinne dar. Wenn es einen Garten Eden gibt, könnte man diesen so beschreiben.

Kyoto befindet sich circa vierhundert Kilometer westlich von Tokio und liegt auf der japanischen Insel Honshu. Die Städte in diesem Gebiet wurden wie ein Schachbrett, nach chinesischem Stil, gebaut. Die Berge in Kyoto & Umgebung ragen etwa tausend Meter in den Himmel und verhindern somit weitgehend Überflutungen und Taifune. Die elf Stadtbezirke – Fushimi-ku, Higashiyama-ku, Kamigyo-ku, Kita-ku, Minami-ku, Nakagyo-ku, Nishikyo-ku, Sakyo-ku, Shimogyo-ku, Ukyo-ku und Yamashina-ku – bilden die Region Kyoto.

Die drei Haupteinnahmequellen in Kyoto sind die Bereiche Tourismus, japanisches Handwerk und Elektronik. Viele Menschen reisen in dieses Land, um die einzigartigen Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Junge als auch ältere Männer, Frauen und Kinder staunen bei deren Anblick und vergessen diese Minuten bestimmt nicht so schnell. Mit nach Hause kann man neben den Eindrücken noch ein beliebtes Souvenir mitnehmen. Yatsuhashi – eine japanische süße Köstlichkeit, die aus der Adzukibohne produziert wird.

Die zweite Einnahmequelle bilden die Familienunternehmen, die sich auf Seidenmanufakturen spezialisiert haben. Diese werden fast ausschließlich in dieser Gegend hergestellt und verkauft. Auch die Produktion von Sake wird dieser Region zugeschrieben. Somit fehlt noch die Dritte – die Elektronikwelt. In Kyoto findet man die Geburtstädte von beispielsweise Nintendo und Co.

Die technischen Fortschritte machen den Aufenthalt in diesem Gebiet zu etwas Besonderem, da es viele elektrische Geräte in den übrigen Ländern nicht zu erwerben gibt. Doch nicht nur den Besuchern wird etwas geboten. Studenten aus sämtlichen Landesteilen kümmern sich in den rund vierzig Universitäten sowie Hochschulen um ihre berufliche Zukunft.
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Historische Tempel, traumhafte Landschaften und viele weitere Sehenswürdigkeiten machen Kyoto zu einem der beliebtesten Reiseziele in Japan.
Zu den bekanntesten Wahrzeichen rund um die Millionenmetropole gehört der Bambuswald Arashiyama, in dem Affen beheimatet sind. Flanieren Sie zwischen den meterhohen Bambusbäumen und besichtigen Sie im Anschluss das Stadtviertel Sagano Arashiyama, in dem einst der japanische Adel zuhause war. Bis heute sind einige Tempel und Prachtbauen erhalten geblieben, wobei vor allem die Kaiserliche Villa Katsura eine Besichtigung wert ist.
Planen Sie bei Ihrer Rundreise durch Japan einen längeren Aufenthalt in Kyoto ein, damit Sie genug Zeit für alle Attraktionen haben. Die Tempel Kinkaku-ji und Kiyomizu-dera sind ebenso eine Besichtigung wert wie die Burg Nijo und der einstige Kaiserpalast. Ein unvergessliches Erlebnis ist zudem ein Besuch auf dem Nishiki-Markt. Für den nächsten Zwischenstopp auf Ihrer Rundreise kommen der Biwa-See im Norden und die Millionenmetropole Osaka im Süden in Frage.
Selbst Tokio ist nur zwei Stunden im Shinkansen entfernt.
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Die Großstadt Nara befindet sich im Süden der Insel Honshu und beherbergt den Verwaltungssitz der gleichnamigen Präfektur.
Außerdem gibt es hier mehrere Universitäten und bedeutsame Industriezweige. Nara gilt als erste Hauptstadt Japans und war zunächst unter dem Namen Heijo bekannt.
Durch die große Bedeutung für die Geschichte Japans ist die Stadt seit dem Gründungsjahr 710 reich an kulturhistorischen Stätten und  verfügt über eine Vielzahl an Tempeln; aber auch verschiedene Museen und der 1880 gegründete Nara Park im Herzen der Stadt zählen zu den touristischen Attraktionen. Der 1300. Geburtstag Naras im Jahre 2010 wird an vielen Orten mit verschiedenen Veranstaltungen gefeiert.
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Kamakura ist eine der bedeutendsten Städte Japans. Man findet sie im Südwesten von Tokio, an der Shagami Bucht. Sie ist eine Stadt der Präfektur von Kanagawa und die wichtigste Stadt der Kanto-Region. Während der Herrschaft des Minamate Clans stand diese Stadt im kulturellen und politischen Mittelpunkt. Kamakura ist ein netter Badeort mit einem wunderschönen Strand. Hauptanziehungspunkte für Touristen sind jedoch die zahlreichen historischen Tempelanlagen und Schreingebäude aus jener Zeit, wie zum Beispiel der berühmte Tsurugaoka – Hachiman – Schrein, der hier zu besichtigen ist. In Kamakura lassen sich wunderbare Holzschnitzereien betrachten. Auch ein Besuch in dem Nonnenkloster dürfte sehr interessant werden.
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Tokio befindet sich auf der Hauptinsel Japans und gehört zur Region Kanto. Die Stadt ist in insgesamt 23 Bezirke unterteilt, die etwa 8,5 Millionen Menschen beheimaten. In Tokio befinden sich der Regierungssitz von Japan sowie zahlreiche große Unternehmen, wodurch die Stadt gleichzeitig ein sehr großes und wichtiges Wirtschaftszentrum in Japan ist. Das Verkehrsnetz in Tokio ist hervorragend ausgebaut. Neben insgesamt sechs Bahnhöfen, findet man in der Stadt auch die sogenannte Ueno-Zoo Monorail. Diese wird hauptsächlich von einheimischen Pendlern genutzt und ermöglicht es, relativ günstig und schnell von Tokio in die umliegenden Großstädte zu fahren.
Die Stadt hat zwei unterschiedliche Flughäfen. Der Flughafen Haneda (HND) befindet sich etwa 15 Kilometer von Tokio entfernt und wird von nahezu allen internationalen Fluglinien angeflogen. Der zweite Flughafen, der Flughafen Tokio-Narita (NRT) ist ebenfalls international und liegt knapp 70 Kilometer nördlich von Tokio. Beide Flughäfen sind mit den JR Narita Express oder die Keisei-Linie erreichbar. Auch die Tokyo Monorail oder die Yamanote-Linie bietet Transporte zu den beiden Flughäfen an. Der Fernverkehr kann von oder nach Tokio allerdings auch über See erfolgen. Der Hafen an der Bucht von Tokio hat im Jahr einen Güterumschlag von etwa 350 Millionen Tonnen.
Das Klima wird vom subtropischen Ostseitenklima dominiert. Das bedeutet, dass die Sommermonate sehr heiß sind und die Wintermonate von kalten und trockenen Tagen geprägt sind. Tokio hat zudem eine intensive Regenzeit, die sich über zwei Monate erstreckt. Während dieser Zeit ist es in der Stadt sehr heiß und feucht. Tropische Wirbelstürme sind in Tokio keine Seltenheit. Nahezu jedes Jahr im Spätsommer und Herbst muss man mit etwa ein- bis zweitägigen starken Stürmen rechnen. Leider ist Tokio auch für Erdbeben sehr bekannt. Das Gebiet in und um Tokio zählt zu den aktivsten Erdbebenzonen der Erde. Das bisher schwerste Erdbeben musste die Stadt in den zwanziger Jahren erleben. Das Große Kanto-Erdbeben forderte insgesamt 200.000 Menschenleben und zerstörte große Teile Tokios.
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Wer eine Reise nach Japan unternehmen möchte, der sollte eine Besichtigung der Stadt Nikko mit einplanen. Hundertvierzig Kilometer nördlich von Tokio leben rund vierundneunzigtausend Einwohner (Stand 2006) auf einer Fläche von ungefähr tausendfünfhundert Quadratkilometer. In der mit Bergen umgebenen Präfektur Tochigi haben sich viele kleinere und größere Ortschaften angesiedelt. In diesen höher gelegenen Wäldern kann man schöne Wandertouren unternehmen. Wegweiser machen für alle Spaziergänger den Trip zu einem sicheren.

Wahrscheinlich entdeckt man dabei die Japanmakaken, die sich in dieser Region stark angesiedelt haben. Für die Bewohner sind diese Affen sogar zu einer derartigen „Plage“ geworden, dass sie sich um eine baldige Problemlösung bemühen sollten. Nicht nur die dort ansässigen Menschen, sondern auch die Touristen werden von den unzählig vermehrten Tieren belästigt. Früher hielten sich diese in den Wäldern auf, doch durch die stetige Vermehrung suchen die Affen auch die Dörfer auf und stehlen Futter zum Überleben.

Einst beziehungsweise noch heute werden diese Japanmakaken trotzdem sehr verehrt. Das Wahrzeichen der Stadt Nikko sind nämlich drei Affen, die nichts (Böses) sehen, nichts (Böses) hören und nichts (Böses) sagen. Liebevoll wird die Stadt Nikko auch Sonnenschein Stadt genannt. Doch nicht nur wegen der wunderschönen Kulisse und den unzähligen Sehenswürdigkeiten besuchen tausende Menschen dieses Fleckchen Erde.

Historische Gebäude und Denkmäler, wie das bekanntes Mausoleum und ein Shinto-Schrein aus dem Jahr 767 wurden von der UNESCO zum Weltkulturerbe gekürt. Auch verkehrstechnisch hat sich die Stadt Nikko zum Vorteil entwickelt. Die Nikko Utsunomiya Autobahn, die Nationalstraßen und die verschiedenen Zugverbindungen machen ein komfortables Reisen möglich. Auch im Sportbereich braucht sich die Stadt nicht verstecken.

In der Nikko Kirifuri Ice Arena absolviert das Eishockeyteam Nikko Kobe Ice Bucks seine Turniere. Ebenso fand dort 2007 die Fraueneishockey WM beziehungsweise das Division I Turnier statt. Ein Besuch dieser Region zahlt sich auch wegen der eingnags kurz beschriebenen Sehenswürdigkeiten aus.
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Wer die Stadt Takayama besuchen möchte, muss auf die japanische Insel Honshu reisen.
Diese weist eine Fläche von ungefähr zweitausend Quadratkilometer auf, ist somit die größte Gemeinde Japans, und liegt am Ufer des Miyagawa in einem Tal auf einer Höhe von circa fünfhundert Meter.
Die japanischen Alpen sind dort ebenso sichtbar. Denver und Matsumoto bilden die Partnerstätte von Takayama. Eine Sehenswürdigkeit dieser Stadt stellt das damalige Haus der Familie Kanamori dar. Alte Traditionen können dort in den Monaten April bis Oktober erforscht werden. Auch das Kunstmuseum Hikaru Memorial ist unter den Touristen sehr beliebt. Die angrenzenden Ortschaften sollten ebenfalls besucht werden.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Japan (JP)
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Japan
Das „Land der aufgehenden Sonne“ gehört wohl zu den Ländern mit der für die westliche Welt faszinierendsten Kultur überhaupt. Das Besondere Japans ist die Tatsache, dass sich der Staat trotz aller Modernisierung und Entwicklung immer seinen ganz eigenen Charakter, basierend auf der Tradition und Kultur des Landes, bewahrt hat.

In den Städten findet man neben hochmodernen Wolkenkratzern noch sehr viele kulturhistorische Bauwerke und Denkmäler. So auch in Tokio. Hier existieren neben modernen Konstruktionen auch zahlreiche, mehrere hundert Jahre alte Prachtbauten. So das Kabuki-za-Theater, der Kaiserpalast oder der Asakusa-Schrein.

Doch nicht nur die japanische Hauptstadt bietet Sehenswürdigkeiten und Attraktionen en masse, auch in anderen Regionen des Landes befinden sich wahre Besuchermagneten. Wie der Kinkakuji-Tempel mit dem goldenen Pavillon, der Itsukushima-Schrein, die Himeji-Burg, das Schloss des Weißen Reihers oder das Atombombenopfer-Denkmal in Hiroshima um nur einige Beispiele zu nennen.

Sehr beeindruckend ist auch die Natur Japans. Besonders beliebt sind Reisen im Frühling während der Kirschblüte. Zu dieser Zeit erhält das Land einen Schleier aus weiß und rosafarbenen Blüten deren herrliche Anblick nicht nur die Besucher verzaubert, sondern auch die Bewohner. Sie begehen die etwa zehn Tage dauernde Kirschblüte mit Festen im ganzen Land.

Aber auch die Flora und Fauna Japans sind sehr beeindruckend und sehenswert und natürlich nicht zu vergessen. Zum Beispiel der majestätische Fujijama, der höchste Berg Japans auf der Hauptinsel Honshu.
Um in der kürzesten Zeit all diese sagenhaften und imposanten Attraktionen besichtigen zu können empfiehlt sich eine unserer zahlreichen Rundreisen.

Beste Reisezeit:
Eine Reise nach Japan ist in den Monaten März bis Mai und September bis November empfehlenswert. Wobei besonders der Mai mit der Kirschblüte besonders attraktiv ist.

Klima:
Es herrscht ein gemäßigtes Klima. Die Sommer sind entsprechend der Region warm bis heiß, die Winter kühl und in höheren Lagen auch sehr kalt und schneereich. Im Frühjahr und Herbst ist es zumeist mild

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/japansicherheit/213032

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
Japanischer Yen
 
Flugdauer:
ca. 12 Stunden (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +8h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +7h

Gut zu wissen:
Höflichkeit ist das A und O in Japan und korrektes Benehmen wird vorausgesetzt. Bei der Begrüßung verbeugt man sich leicht.

Religion spielt in Japan eine große Rolle, allerdings haben hier schon immer mehrere Glaubensrichtungen nebeneinander existiert. Zu den wichtigsten gehören der Shinto und der Buddhismus.


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