Jordanien Rundreise

Jordanien - Sagenhafte Orte

Tournummer 102348
Unsere Empfehlung
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Windrose Finest Travel
  • 8-tägige Studienreise durch Jordanien
  • Schwerelos - lassen Sie sich vom Toten Meer tragen
  • Die Stadt im Fels - erleben Sie das berühmte Petra
auf Anfrage
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

GLEICH DREI WELTENBUMMLER-MUST-SEES FINDEN SIE IN JORDANIEN: Da ist DAS TOTE MEER, dessen Salzgehalt Sie im Wasser schweben lässt. Landschaftlich berauschend ist DAS WADI RUM mit seinen bizarren Felsen, in dem Ihnen Beduinen die schönsten Stellen zeigen. Und natürlich PETRA, DIE SAGENHAFTE STADT IM FELS, erbaut von den Nabatäern. Und das spektakuläre Ruinenfeld des römischen Gerasa wird zurecht als "Pompeji des Ostens" genannt. Wegen dieser und weiterer Sehenswürdigkeiten ist das Land wie geschaffen für eine abwechslungsreiche Reise. Außerdem machen die hilfsbereiten und gastfreundlichen Bewohner den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis.
1. Tag FLUG NACH AMMAN
Sie fliegen mit Royal Jordanian nonstop (Flugdauer ca. 4,5 Std.) oder Austrian Airlines über Wien (Flugdauer insg. ca. 6 Std.) nach Amman. Nach der Ankunft Transfer zum Grand Millennium Hotel.
2. Tag WÜSTENSCHLÖSSER
Nach dem Frühstück fahren Sie zu den Wüstenschlössern der Umayyaden-Kalifen. Das mysteriöse UNESCO-geschützte Qusair 'Amra begeistert mit seinen Wandmalereien, die erahnen lassen, wie es hier zur Zeit der Erbauung aussah: Herrscher, Akrobaten, Tiere und Pflanzen. Anschließend unternehmen Sie eine Rundfahrt durch Amman. Die Hauptstadt Jordaniens präsentiert sich als faszinierende Stadt voller Kontraste. Eine perfekte Mischung aus Alt und Neu inmitten einer hügeligen Landschaft zwischen Wüste und dem fruchtbaren Jordantal. Dank des relativen Wohlstandes der Stadt und des gemäßigten Klimas lebt fast die Hälfte der jordanischen Bevölkerung in Amman und der näheren Umgebung. Neben den wichtigsten Sehenswürdigkeiten besuchen Sie auch eine Frauenkooperative, die ihre attraktiven handgewebten Stoffe, Keramik und selbstgemachtes Papier präsentiert. Zum Dinner haben wir Tische im Restaurant Windmill reserviert, das lokale Köstlichkeiten im traditionellen arabischen Ambiente bietet. (F/A)
3. Tag JERASH
Ihr Tag beginnt mit der Besichtigung des antiken Gadaras. Die auf einem Hügel mit Blick über das Jordantal und den See Genezareth gelegene Stadt war in ihrer Blütezeit ein kulturelles Zentrum. Anschließend geht es nach Jerash, das antike Gerasa. Die Stadt blickt auf eine fast lückenlose Geschichte menschlicher Besiedlung seit dem 6. Jahrtausend v. Chr. zurück. Heute ist die Stätte als eine der am besten erhaltenen römischen Provinzstädte der Welt anerkannt. Nachdem Gerasa jahrhundertelang unter dem Wüstensand begraben lag, wurde es in den letzten 70 Jahren freigelegt und restauriert. Triumphbogen, Zeustempel, Südtheater sowie die Kolonnadenstraße Cardo sind besonders eindrucksvoll. Das Amphitheater hat eine beeindruckende Akustik - probieren Sie es aus! Eines der wichtigsten Gebäude der antiken Stadt war der gut erhaltene Artemistempel. Im alten Hippodrom erleben Sie bei Gladiatorenkämpfen und Wagenrennen, wie Geschichte lebendig wird. (F/A)
4. Tag AMMAN - PETRA
Weiter geht es nach Madaba, dem byzantinischen Zentrum des Mosaikhandwerks. Ein berühmtes Beispiel: die exzellent gefertigte Mosaiklandkarte aus dem 16. Jahrhundert, die Jerusalem und das Heilige Land zeigt. In Madaba genießen Sie auch Ihr Mittagessen. Anschließend fahren Sie weiter zum Berg Nebo, von dem sich ein einmaliger Blick ins 'Gelobte Land" bietet, das Moses nicht betreten durfte. Er soll hier auch begraben sein. Frühe Christen errichteten an der Grabstelle eine kleine byzantinische Kirche, die im Lauf der Jahrhunderte zu einem riesigen Komplex ausgebaut wurde. Auf der alten Königstraße reisen Sie weiter zu den Ausgrabungen von Umm ar-Rasas, UNESCO-Weltkulturerbe. Hier wurden einige der exquisitesten byzantinischen Kirchenmosaike entdeckt. Den nächsten Halt machen Sie an der Kreuzfahrerburg Montreal aus dem 12. Jahrhundert - abseits des Massentourismus und doch voller faszinierender Geschichte und Geschichten thront sie auf einem kegelförmigen Berg. Am frühen Abend erreichen Sie Ihr Hotel. Das Petra Guest House liegt direkt am Eingang zur antiken Felsenstadt Petra, ein Kuriosum ist die in eine antiken Felsengrab eingerichtete Bar. Der Abend endet mit einem Kochkurs und einem Abendessen im Restaurant Al Qantarah, bei dem Sie Ihre selbst zubereiteten Speisen genießen. (F/M/A)
5. Tag PETRA
Petra ist wohl die berühmteste aller Sehenswürdigkeiten Jordaniens. Die Nabatäer haben hier ihre beeindruckende Hauptstadt in den massiven Felsen gemeißelt. Der einzige Weg in die Stadt hinein führt durch den Siq, einen schmalen Gebirgspfad mit ca. einem Kilometer Länge, der auf beiden Seiten von bis zu 80 m hohen Felsen umgeben ist. Schon der Gang durch den Siq ist ein einzigartiges Erlebnis, Farben und Felsformationen sind überwältigend. Am Ende des Siq erhaschen Sie den ersten Blick auf das sogenannte Schatzhaus des Pharao. 25 m breit und 40 m hoch, stellt die massive Fassade alles um sich herum in den Schatten. Das Schatzhaus ist erst der Anfang: Auf dem Gelände gibt es viele weitere feine, aus dem Stein geschlagene Gräber, Höhlen, Obelisken, Tempel, Opferaltäre und kolonnadengesäumte Straßen. Nehmen Sie sich Zeit und lassen Sie sich von diesem Wunder betören! Nach dem Abendessen erleben Sie die Felsenstadt noch einmal - und doch ganz anders - bei Kerzenschein! Hunderte Lichter tauchen das Schatzhaus in mystische Atmosphäre, hier werden arabische Weisen auf der Flöte gespielt und schwarzer Tee mit Minze gereicht. (F/A)
6. Tag PETRA - WADI RUM
Fahrt nach al-Baida, wo Sie die ca. 9.000 Jahre alten Ruinen eines antiken Dorfes entdecken, das als eines der ältesten Siedlungsgebiete im Mittleren Osten gilt. Weiter geht es nach Klein-Petra, einer alten Karawanserei - beeindruckend durch die Enge der Schlucht und die faszinierenden Felsformationen. Anschließend fahren Sie in das Wadi Rum: roter Sand und zerklüftete Felsen so weit das Auge reicht. Sie erkunden das Labyrinth aus monolithischen Felsformationen in Begleitung einheimischer Beduinen - ganz dem Abenteuer verpflichtet - auf der umgebauten Pritsche eines Geländewagens. Sie übernachten im Sun City Camp in der grandiosen Landschaft und Einsamkeit des Wadi Rum - ein einmaliges Erlebnis! In kleiner Runde genießen Sie zum Abschluss des Tages frisch zubereitete Gaumenfreuden unterm Sternenhimmel. (F/A)
7. Tag WADI RUM - TOTES MEER
Auf dem Weg zum Toten Meer machen Sie zunächst einen Stopp an jener Stelle des Jordanflusses, an der Johannes der Täufer tätig gewesen sein soll. Es geht weiter hinab zum Toten Meer an den tiefsten Punkt der Erde. Jetzt heißt es ausprobieren: mit einer Zeitung oder einem Buch im Wasser liegen, ohne unterzugehen. Das Schwimmen im hochkonzentrierten Salzwasser ist ein großer Spaß! Sie wohnen im Mövenpick Resort & Spa mit eigenem Strand am nördlichen Ufer des Toten Meeres. Wer sich verwöhnen lassen möchte: Das Wellnesscenter Zara umfasst auf einer Fläche von 6.000 m² eine Fülle an Entspannungs- und Wellnessmöglichkeiten. In neun Restaurants und Bars finden Sie alles, was das Herz begehrt - von frischen Grillspezialitäten bis Pizza und asiatischen Köstlichkeiten. (F/A)
8. Tag TOTES MEER - AMMAN - RÜCKFLUG
Transfer zum Flughafen in Amman und Rückflug mit Royal Jordanian nonstop (Flugdauer ca. 4,5 Std.) oder Austrian Airlines über Wien (Flugdauer insg. ca. 6 Std.) nach Europa. (F)

F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen
Änderungen des Reiseverlaufs vorbehalten.
Optionale Verlängerungsmöglichkeit am Toten Meer
Verbringen Sie weitere erholsame Tage am Toten Meer und genießen Sie das ungewöhnlichste Gewässer der Welt. Leistungen: Transfer, 3 Übernachtungen im Mövenpick Resort & Spa Dead Sea (5 Sterne Superior Room), Halbpension.
ab 470,00 pro Person
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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In der jordanischen Wüste, rund 60 Kilometer von der Hauptstadt Amman entfernt, befindet sich das prachtvolle und beeindruckende Wüstenschloss Qusair Amra, dessen Namen übersetzt so viel wie „kleiner Palast von Amra“ bedeutet. Das imposante Bauwerk ist eine Art Jagdschloss und wurde bereits im frühen 8. Jahrhundert von dem Kalifen Al Walid I. errichtet.

In der Wüste Jordaniens befinden sich noch zahlreiche weitere Wüstenschlösser, die meisten von ihnen liegen östlich der Stadt Amman und wurden wie das Qusair Amra im 7. und 8. Jahrhundert errichtet. Meist dienten sie als Festungen, Treffpunkt für Beduinen oder Karawansereien. Seit 1985 gehört das der „kleine Palast von Amra“ schon zum UNESCO Weltkulturerbe.
Bilder:
Etwa 40 Kilometer nördlich der jordanischen Hauptstadt Amman befinden sich die Ausgrabungen der eindrucksvollen antiken Stadt Gerasa, welche Teil der sogenannten Dekapolis war. Auf dem Gebiet von Gerasa, häufig auch Jerasch oder Jarash genannt, siedelten schon im 6. Jahrhundert vor Christus die ersten Menschen. Bis ins erste Jahrhundert nach Christus blieb die Stadt aber von geringer Bedeutung.

Unter der darauffolgenden römischen Herrschaft erlebte die Stadt allerdings einen rasanten Aufstieg. Als Teil der Dekapolis machte sie schon bald der älteren Stadt Petra als Handelsstadt Konkurrenz. Starke Erdbeben im 7. und 8. Jahrhundert führten schließlich zur Aufgabe der Stadt. Bis heute gut erhaltene Bauwerke der Stadt sind unter anderem der Triumphbogen, das Südtheater sowie das ovale Forum.
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Rund 40 Kilometer nördlich der jordanischen Hauptstadt Amman befindet sich die antike Stadt Gerasa (häufig auch Jerash oder ähnlich genannt), diese war zu ihrer Blütezeit ein Teil der sogenannten Dekapolis. Noch bis heute sind hier zahlreiche Ruinen der einstigen Prachtbauten der Stadt erhalten geblieben. Einige konnten sogar rekonstruiert werden, andere aber vielen Erdbeben und Kriegen gänzlich zum Opfer.

Zu den bedeutendsten Bauten Gerasas zählt und zählte der Artemis-Tempel, welcher im 2. Jahrhundert nach Christus hier errichtet wurde. Schon in seiner Entstehungszeit war er eines der bedeutendsten Bauwerke der Stadt und mit deinen Maßen von 160 mal 120 Metern eines der imposantesten Monumente Gerasas. Einst verfügt der Tempel über 32 tragende Säulen, von denen heute allerdings nur noch elf aufrechtstehend erhalten sind und die das Bild des Tempel entscheidend prägen.
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Die Kolonnadenstraße "Cardo" oder auch Cardo Maximus genannt, ist eine antike von zahlreichen Säulen gerahmte und gepflasterte Straße der antiken Stadt Jerash, auch Gerasa genannt und befindet sich inmitten einer fruchtbaren Hügellandschaft in der Provinz Amman. Die Stadt hat ihre Wurzeln in der Antike und reicht in ihren Anfängen bis 2. nachchristliche Jahrhundert zurück.
Die Kolonnade befindet sich im alten Stadtteil von Gerasa und bildete in der Vergangenheit die Hauptachse der damaligen bestehenden Stadt. Gesäumt von zahlreichen Steinsäulen und mit großen Steinen gepflastert, ist die Grundstruktur des Cardo auch heute noch gut ersichtlich.Im Rahmen einer Rundreise durch Jordanien bildet der Besuch des Wadi Jerash-Gerasa mit seiner antiken Vergangenheit definitiv einen Höhepunkt dar. Zahlreiche Touristen tummeln sich an warmen Sommertagen auf der Cardo Maximus, welche die ideale Verbindung zwischen den zahlreichen noch gut erhaltenen Sehenswürdigkeiten dieser jordanischen Perle Gerasa bildet.
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Ein Besuch in Jerash, etwa 40 Kilometer von Amman entfernt, lohnt sich während einer Rundreise durch Jordanien, denn hier erwartet Sie eines der größten und beeindruckendsten Theater Jordaniens - das Südtheater von Jerash.Jerash, oder Gerasa, wie der antike Name der Stadt lautete, ist eine historische Stätte in Jordanien. Jahrhunderte lang blieb die Stadt nach ihrem Zerfall unbewohnt, doch heute hat sich um die ehemalige Stadt Gerasa eine moderne Stadt entwickelt.Das eindrucksvolle Südtheater von Gerasa wurde circa 90 bis 92 nach Christus erbaut. Mit 32 Rängen bot das herrliche Theater etwa 5000 Zuschauer Platz. Die prächtige Bühne ist im klassisch-römischen Stil gehalten, mit drei Kulissen-Zugängen und zwei seitlichen Bogentoren. Es wurde entlang der Nordwestachse ausgerichtet, was verhinderte, dass die Zuschauer von der Sonne geblendet wurden. Mittlerweile wurde das wundervoll gestaltete Südtheater von Jerash aufwendig restauriert und wieder in Betrieb genommen. Es ist heute eines der Hauptveranstaltungsorte der Festivals der Kultur und Künste und verfügt über eine eindrucksvolle Akustik.
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Im jordanischen Abarim-Gebirge befindet sich der berühmte Berg Nebo, welcher mit seiner Höhe von 808 Metern und seiner günstigen Lage eine herrliche Aussicht auf das Tote Meer, in das Jordantal und bis hin nach Israel ermöglicht. Doch die meisten Reisenden kommen nicht allein wegen der traumhaften Aussicht zum Berg Nebo. Es ist vor allem auch die religiöse Bedeutung die zahlreiche Besucher anzieht. In der Bibel lwird geschrieben, dass der Berg Nebo der Ort ist von dem aus Mose auf das gelobte Land blicken durfte, doch dann sterben musste, ohne jenes gelobte Land jemals selbst zu betreten.

Auf dem Gipfel des Berges befindet sich Kirche, welche bereits um 393 hier entstand und seither häufig verändert wurde. Vor allem im 7. Jahrhundert war sie ein vielbesuchtes Pilgerziel. Von dieser einstigen, ursprünglichen Kirche sind heute nur noch einige wenige Reste übrig. Allerdings wurde eine weitere Kirche errichtet, in welcher eine beachtliche Sammlung von Mosaiken mit Jagdszenen und Tierdarstellungen bestaunt werden kann.
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Ungefähr auf halber Strecke zwischen dem Golf von Aqaba und dem Toten Meer in Jordanien befindet sich eines der erstaunlichsten Wunder der antiken Welt, die rosarote Ruinenstadt Petra. Erbaut wurde sie etwa im 3. Jahrhundert vor Christus und war sie einst die Hauptstadt des Nabatäer-Reiches sowie ein wichtiger Handelsort. Die hier befindlichen Häuser, Tempel und Gräber wurden von den Bewohnern direkt in den Fels geschlagen und mit kunstvollen Säulen verziert. Im 13. Jahrhundert wurde sie aufgegeben und erst 1812 wiederentdeckt.

Im Jahr 1985 wurde Petra von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und ist seit dem auch ein vielbesuchtes Touristenziel. Auf einem rund  5 km² großen Areal können die Besucher die beeindruckende Vielfältigkeit der Bauten, von denen die meisten noch gut erhalten sind, sowie die unzähligen Farben des Gesteins, welche besonders zur Morgen- oder Abenddämmerung die Ruinenstädte von ihrer schönsten Seite zeigen, bestaunen.

Der Name Petra kommt aus dem griechischen und hat die treffende Bedeutung „Fels“. Leider ist nicht bekannt wie die Nabatäer ihre einstige Hauptstadt nannten. Ein wenig sicheres Zeugnis gibt an, dass der Name der Stadt Reqem, Reqmu oder Rakmu lautete, was in der Übersetzung „die Rote“ oder „die Bunte“ bedeutet, als Anspielung auf die farbigen Felsen der Stadt  wäre diese Bezeichnung durchaus zutreffend.

In Petra sind ungefähr 800 historische Bauten und Opferplätze erhalten. Zu den bekanntesten Bauwerken gehören das römische Theater, das „Schatzhaus“, das einstige Stadtzentrum, die Gräber der Königswand und auch das Felsengrab Ed-Deir. Sie weisen teilweise sowohl einen nabatäischen als auch einen griechisch-hellenistischen oder römischen Stil auf, manchmal sind auch alle drei Einflüsse vermischt.

Heute gehört die versteckte Felsenstadt Petra zu den neuen 7 Weltwundern und gilt als einzigartiges Kulturdenkmal. Manche Wissenschaftler vermuten, dass die in der Bibel erwähnte Stadt Sela (zu Deutsch „Fels“)in Edom, eben jene geheimnisvolle Felsenstadt ist, da das umliegende Bergland Edom heißt. Wer eine Rundreise durch Jordanien macht, der sollte einen Besuch der Ruinenstadt Petra in jedem Fall einplanen.

In seinem Buch „Die sieben Säulen der Weisheit“ bezeichnete der britische Archäologe die Stadt Petra als den „herrlichsten Ort der Welt“, sagte aber weiterhin, dass auch jede noch so gute Beschreibung Petras beim eigenen Erleben dieser faszinierenden Stadt verblasse.
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Ungefähr auf halber Strecke zwischen dem Golf von Aqaba und dem Toten Meer in Jordanien befindet sich eines der erstaunlichsten Wunder der antiken Welt, die rosarote Ruinenstadt Petra. Erbaut wurde sie etwa im 3. Jahrhundert vor Christus und war sie einst die Hauptstadt des Nabatäer-Reiches sowie ein wichtiger Handelsort. Die hier befindlichen Häuser, Tempel und Gräber wurden von den Bewohnern direkt in den Fels geschlagen und mit kunstvollen Säulen verziert. Im 13. Jahrhundert wurde sie aufgegeben und erst 1812 wiederentdeckt.

Im Jahr 1985 wurde Petra von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und ist seit dem auch ein vielbesuchtes Touristenziel. Auf einem rund  5 km² großen Areal können die Besucher die beeindruckende Vielfältigkeit der Bauten, von denen die meisten noch gut erhalten sind, sowie die unzähligen Farben des Gesteins, welche besonders zur Morgen- oder Abenddämmerung die Ruinenstädte von ihrer schönsten Seite zeigen, bestaunen.

Der Name Petra kommt aus dem griechischen und hat die treffende Bedeutung „Fels“. Leider ist nicht bekannt wie die Nabatäer ihre einstige Hauptstadt nannten. Ein wenig sicheres Zeugnis gibt an, dass der Name der Stadt Reqem, Reqmu oder Rakmu lautete, was in der Übersetzung „die Rote“ oder „die Bunte“ bedeutet, als Anspielung auf die farbigen Felsen der Stadt  wäre diese Bezeichnung durchaus zutreffend.

In Petra sind ungefähr 800 historische Bauten und Opferplätze erhalten. Zu den bekanntesten Bauwerken gehören das römische Theater, das „Schatzhaus“, das einstige Stadtzentrum, die Gräber der Königswand und auch das Felsengrab Ed-Deir. Sie weisen teilweise sowohl einen nabatäischen als auch einen griechisch-hellenistischen oder römischen Stil auf, manchmal sind auch alle drei Einflüsse vermischt.

Heute gehört die versteckte Felsenstadt Petra zu den neuen 7 Weltwundern und gilt als einzigartiges Kulturdenkmal. Manche Wissenschaftler vermuten, dass die in der Bibel erwähnte Stadt Sela (zu Deutsch „Fels“)in Edom, eben jene geheimnisvolle Felsenstadt ist, da das umliegende Bergland Edom heißt. Wer eine Rundreise durch Jordanien macht, der sollte einen Besuch der Ruinenstadt Petra in jedem Fall einplanen.

In seinem Buch „Die sieben Säulen der Weisheit“ bezeichnete der britische Archäologe die Stadt Petra als den „herrlichsten Ort der Welt“, sagte aber weiterhin, dass auch jede noch so gute Beschreibung Petras beim eigenen Erleben dieser faszinierenden Stadt verblasse.
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Das wohl berühmteste Bauwerk in der überwältigenden Felsenstadt Petra ist das sogenannte Schatzhaus des Pharao, auch Khazne al-Firaun genannt. Doch anders als der Name „Schatzhaus“, welchen die Beduinen dem Gebäude gaben, vermuten lässt, diente das Bauwerk tatsächlich als Felsengrab. Man geht davon aus, dass es für den damaligen Nabatäerlkönig Aretas IV angelegt wurde.

Der imposante Bau wurde im hellenistischen Stil errichtet, er ist knapp 40 Meter hoch und etwa 25 Meter breit. Auf den sechs korinthischen Säulen befindet sich ein Portikus, über diesem erhebt sich ein Rundtempel, an dessen Spitze sich wiederrum eine Urne befindet. Auf dieser Urne kann man noch heute Einschusslöcher erkennen, diese stammen von Beduinen, welche Schätze in der Urne vermuteten und diese deshalb öffnen wollten. Allerdings besteht die Urne, so wie das meiste in Petra aus massivem Fels.
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Das Tote Meer ist ein See, der zwischen Jordanien, dem Westjordanland und Israel liegt und seinen Namen aufgrund des hohen Salzgehaltes trägt. Rund 30% Salzgehalt sorgen dafür, dass keine Fische oder anderen Tiere dort leben können, während gleichzeitig die helle Farbe des Wassers an paradiesische Ozeanregionen erinnern. Ein Besuch ist am praktischsten mit einer Rundreise zu verbinden.
Das Baden im Toten Meer stellt eine besondere Faszination dar, denn schon nach einem Schritt ins Wasser fällt auf, dass es schwer ist, den Boden unter den Füßen zu behalten. Der hohe Salzgehalt sorgt dafür, dass das Wasser Ihren Körper an der Oberfläche trägt und schweben lässt, ohne dass Sie dafür Kraft aufwenden müssten! Übrigens ist der See trotz des Namens "Totes Meer" keineswegs komplett tot - das Leben hier beschränkt sich lediglich vorwiegend auf Mikroorganismen. Da der Salzgehalt dem Körper reichlich Wasser entzieht, sollte sich der Badeaufenthalt immer nur kurze Zeitspannen betragen, doch die bleiben mit Sicherheit ein magisches Erlebnis!
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Das Tote Meer ist ein See, der zwischen Jordanien, dem Westjordanland und Israel liegt und seinen Namen aufgrund des hohen Salzgehaltes trägt. Rund 30% Salzgehalt sorgen dafür, dass keine Fische oder anderen Tiere dort leben können, während gleichzeitig die helle Farbe des Wassers an paradiesische Ozeanregionen erinnern. Ein Besuch ist am praktischsten mit einer Rundreise zu verbinden.
Das Baden im Toten Meer stellt eine besondere Faszination dar, denn schon nach einem Schritt ins Wasser fällt auf, dass es schwer ist, den Boden unter den Füßen zu behalten. Der hohe Salzgehalt sorgt dafür, dass das Wasser Ihren Körper an der Oberfläche trägt und schweben lässt, ohne dass Sie dafür Kraft aufwenden müssten! Übrigens ist der See trotz des Namens "Totes Meer" keineswegs komplett tot - das Leben hier beschränkt sich lediglich vorwiegend auf Mikroorganismen. Da der Salzgehalt dem Körper reichlich Wasser entzieht, sollte sich der Badeaufenthalt immer nur kurze Zeitspannen betragen, doch die bleiben mit Sicherheit ein magisches Erlebnis!
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Die Hauptstadt des Königreichs Jordanien ist die im Nordwesten des Landes befindliche Metropole Amman. Sie zählt über eine Million Einwohner und verfügt trotz ihres Rufes als moderne Stadt über zahlreiche kulturelle und historische Sehenswürdigkeiten. Der Name der Stadt geht auf den in der Bibel erwähnten Volkstamm der Ammoniter und deren Staat Ammon zurück. Warum nicht einmal eine Rundreise durch Jordanien unternehmen und Amman von seiner schönsten Seite erkunden.

Amman war nicht immer die pulsierende Großstadt die sie heute ist, erst mit der Staatsgründung Israels und den darauffolgenden Flüchtlingsströmen aus dem Westjordanland nach Amman entwickelte sich zu der bedeutenden Finanzmetropole.

Das Wahrzeichen der Stadt ist König-Abdullah Moschee, welche sich mit ihrer blauen Kuppel sofort vom hauptsächlich Sandstein-farbigen Stadtbild abhebt. Die hochragenden, futuristisch anmutenden Minarette lassen das nicht ganz so hohe Alter der Moschee erahnen, sie wurde nämlich erst 1989 errichtet.

Wichtige historische Bauwerke der Stadt sind das Römische Theater und der Herkulestempel auf dem Zitadellenhügel. Ebenfalls sehenswert ist die malerische Altstadt Ammans, in deren Zentrum sich der Suq, ein traditioneller arabischer Markt befindet, welchen man unbedingt besucht haben sollte.
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Die Dekapolis entstand im ersten vorchristlichen Jahrhundert im Gebiet östlich des Jordangrabens, sie bezeichnet die Einheit von zehn Städten, die nördlichste war Damaskus im heutigen Syrien, die südlichste Philadelphia im Gebiet der heutigen jordanischen Hauptstadt Amman. Zu diesen zehn antiken Städten der Dekapolis gehört auch Gerasa, häufig auch Jerash genannt.

Sie befindet sich rund 40 Kilometer nördlich von Amman und beheimatet zahlreiche bis heute gut erhaltene Bauwerke aus der damaligen Zeit. Dazu gehören unter anderem das Südtheater, der Zeus-Tempel, der Cardo Maximus und das Nordtheater. Die berühmteste Sehenswürdigkeit ist allerdings der Triumphbogen zu Ehren des Kaisers Hadrian. Hier lohnt es sich eine Rundreise zu unternehmen.

Im Hintergrund der antiken Stadt befindet sich das moderne Gerasa, welches  rund 32.000 Menschen beheimatet. Wegen der großen touristischen Bedeutung des antiken Gerasa wuchs die moderne Stadt in den letzten Jahren enorm. Nach der Ruinenstadt Petra ist die hiesige antike Stadt die zweitwichtigste Touristenattraktion Jordaniens.
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Zu den zehn griechisch geprägten Städten der einstigen Dekapolis gehörte auch der Ort Gadara, heute Umm Qais genannt. Die Stadt, von der heut nur noch einige Ruinen zeugen, befand sich rund 10 Kilometer vom Südende des Sees Genezareth entfernt.

Besonders bekannt ist Umm Qais für ihre zwei Theater. Zum einen das sogenannte Nordtheater, von dem aber nur relativ wenig erhalten ist. Zum anderen das Westtheater, dieses befindet sich am Westhang der Akropolis und ist noch relativ gut erhalten.

Auch die Überreste der oktogonalen Kirche sind sehr sehenswert und lassen die einstige Schönheit und den Reichtum der Stadt erahnen. Vor allem Geschichts- und Kulturinteressierte werden vom einstigen Gadara begeistert sein.
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Rund 35 Kilometer südlich der jordanischen Hauptstadt Amman befindet sich die rund 70.000 Einwohner zählende Stadt Madaba. Der Name kommt aus der moabitischen Sprache und bedeutet übersetzt so viel wie „Wasser der Ruhe“.

Von historischer und damit auch touristischer Bedeutung ist die Stadt vor allem wegen der archäologischen Funde die man hier machte. Dabei wurden besonders zahlreiche Mosaiken entdeckt. Der Archäologische Park von Madaba zeigt viele dieser beeindruckenden Ausgrabungen wie beispielsweise die Hippolytus Halle.

Eine weitere bedeutende Sehenswürdigkeit der Stadt ist die griechisch-orthodoxe St. George Basilika. Nach den zahllosen fantastischen Eindrücken der historischen und kulturellen Attraktionen gönnen sich viele Besucher Madabas gern ein Verwöhnprogramm in den heißen Quellen im Südwesten der Stadt. Im sogenannten Hammamat Ma’in kann man sich wunderbar entspannen und die gewonnenen Eindrücke verarbeiten.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Jordanien (JO)
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Jordanien
Einst galt Jordanien eher als ein exotisches und außergewöhnliches Reiseland. Mit der Zeit wurde es jedoch bei Reisenden immer bekannter und beliebter, sodass es heute eines der top Reiseziele überhaupt ist.

Dies liegt natürlich in erster Linie an der eindrucksvollen Landschaft, den vielen Naturreservaten, der fremdartigen Kultur und den exotischen Städten.

Eine Stadt davon ist der besondere Besuchermagnet Jordaniens. Sie stellt alle anderen Städte in den Schatten und dabei ist sie noch nicht einmal bewohnt. Die Rede ist von Petra, der verlassenen Felsenstadt. In der Antike war sie die Hauptstadt der Nabatäer, nach deren Untergang allerdings geriet auch sie in Vergessenheit.
Nachdem sie im 19. Jahrhundert wieder entdeckt wurde kommen heute täglich zahlreiche Besucher um das UNESCO-Weltkulturerbe zu bestaunen.

Eine weitere wichtige Stadt des Landes ist Amman, die jordanische Hauptstadt. Sie beheimatet Sehenswürdigkeiten wie den Herkulestempel auf dem Zitdellenhügel, die König-Abdullah-Moschee und das Römische Theater und ist somit Ausgangpunkt vieler Rundreisen durch das haschemitische Königreich.

Auf einer solchen Rundreise gibt es noch eine ganze Menge mehr entdecken. Beispielsweise Wadi Rum. Ein Wadi ist ein zeitweilig ausgetrockneter Flusslauf. Wadi Rum gehört zu den bekanntesten, da seine Landschaft ausgesprochen beeindruckend ist und sich in seinen Sandstein- und Granitfelsen viele Jahrhunderte alte Felsenmalereien befinden.

Wer nach so viel Kultur und Offroad-Action ein wenig entspannen möchte der kann das am besten an einem der vielen Strände am Ufer des Roten Meeres, genauer gesagt am Golf von Aqaba.

Somit kombiniert eine Jordanien-Rundreise wirklich alle Highlights dieses hinreißenden Landes.

Beste Reisezeit:
Eine Reise nach Jordanien sollte man für den Frühling oder den Herbst planen.

Klima:
Die Sommer sind in fast allen Regionen des Landes sehr heiß, besonders im Jordantal können die Temperaturen sehr hoch werden. Im Nordwestlichen Teil Jordaniens herrscht ein milderes Mittelmeerklima.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/jordaniensicherheit/218008

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Dinar = 100 Piaster = 1000 Fils

Flugdauer:
ca. 4 Stunden (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +1h

Gut zu wissen:
Die jordanische Bevölkerung gilt im Allgemeinen als sehr höflich und gastfreundlich.

Der Islam spielt eine elementare Rolle, dies ist zu respektieren.

Frauen wird zurückhaltende Kleidung empfohlen und Badebekleidung wird nur am Strand und am Pool akzeptiert.


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