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Japan Rundreise

Auf Wanderwegen durch das alte Japan

Tournummer 170864
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Wanderreise
DIAMIR Erlebnisreisen
  • 15-tägige Aktivreise durch Japan
  • Übernachtungen in Ryokans mit heißen Onsen-Bädern
  • Unterwegs auf historischen Pilger- & Handelsrouten
ab 5.990 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Erleben Sie Japans Kulturschätze zwischen Kyoto und Tokio im Wechseln mit moderaten Wanderungen entlang historischer Pilgerpfade und der bezaubernden Berglandschaft der Japanischen Alpen zur besten Reisezeit im Frühjahr und Herbst.
Tag 1: Anreise
Flug von Deutschland nach Japan mit Ankunft am folgenden Tag.
Tag 2: Tokio
Ankunft in Tokio, wo Sie von Ihrer Reiseleitung bereits erwartet werden. Sie fahren gemeinsam zu Ihrem Hotel, wo Sie Ihr Gepäck abstellen. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren Sie zum wunderschönen Hamarikyu-Garten, um dort die Krone der Schöpfung der japanischen Gartenkunst zu besichtigen. Bei einem Spaziergang durch den schönen Landschaftsgarten vertreten Sie sich die Füße nach der langen Anreise. Übernachtung im Hotel. 
Ihre Unterkunft: Hotel Sunroute Plaza Shinjuku
Tag 3: Tokio – Hakone Nationalpark mit Blick auf den Mt. Fuji-san (3776 m) – Tokio
Erstes Ziel ihres heutigen Ausfluges ist eine Wanderung im Hakone-Nationalpark mit Besteigung des Mt. Kintoki (1213 m). Der teilweise steile, aber nicht exponierte Aufstieg über Felsen, Wurzeln und Holzstufen führt durch üppig grünen Wald. Auf dem Gipfel angekommen, eröffnet sich Ihnen bei klarer Sicht ein fantastisches Panorama vom majestätischen Fuji-san (3776 m) bis hin zur Weite des Pazifischen Ozeans. Am Nachmittag fahren Sie mit der Seilbahn, und erreichen das Owakudani-Tal (1040 m). Hier brodeln heiße Quellen und Schwefelgeruch zeugt von der intensiven vulkanischen Aktivität dieses Gebietes um den Vulkan Hakone. Rückfahrt nach Tokio. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 3h, Gehzeit ca. 3h, 580m m? 650m?, 4 km). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Hotel Sunroute Plaza Shinjuku
Tag 4: Tokio – Matsumoto – Kiso
Zugfahrt über Matsumoto nach Kiso-Fukushima. Auf Ihrem Weg liegt Matsumoto. Hier erwartet Sie eine der eindrucksvollsten Burgen Japans, die Krähenburg. Auch das angeschlossene Folkloremuseum, mit vielen Artefakten zum ländlichen Leben der Edo-Zeit, ist einen Besuch wert. Weiterfahrt mit dem Zug nach Kiso-Fukushima. Umgeben von Bergen liegt im Kiso-Tal dieses beschauliche Örtchen mit seinen kleinen Holzhäusern und schmalen Gassen. Einst war Kiso-Fukushima ein wichtiger Zwischenstopp für Händler und Samurai auf der Route zwischen Edo (heute Tokio) und Kyoto. Nachdem Sie sich im Ort etwas umgeschaut haben, genießen Sie das kunstvoll angerichtete Abendessen in Ihrem traditionellen japanischen Ryokan. Am Abend erwartet Sie der hauseigene Onsen. Übernachtung im Ryokan. (Fahrzeit ca. 2,5h). 
Verpflegung: 1×(F/A) 
Ihre Unterkunft: Nukumori-no-Yado Komanoyu
Tag 5: Kiso – Magome – Tsumago – Kiso
Heute wandern Sie auf dem Nakasendo – eine der historischen Handelsrouten zwischen Tokio und Kyoto. Auf Ihrem Weg zwischen den Dörfern Magome und Tsumago fühlen Sie sich wie in das 18. Jahrhundert zurückversetzt. Rückkehr mit dem Bus nach Kiso. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 2,5h, Gehzeit ca. 3,5h, 200 m?, 400 m?, 9 km). 
Verpflegung: 1×(F/A) 
Ihre Unterkunft: Nukumori-no-Yado Komanoyu
Tag 6: Kiso – Takayama
Am Morgen wird Ihr Hauptgepäck nach Kyoto (Tag 8) voraus gesendet. Sie packen Ihren Tagesrucksack mit dem nötigsten Dingen für 2 Nächte. Ihre Reise führt Sie weiter nach Takayama am Fuße der Japanischen Alpen. Bei der Busfahrt genießen Sie bei klarer Sicht das beeindruckende Panorama auf die über 3000 Meter hohen Gipfel. Im reizvollen Städtchen Takayama hat sich viel vom architektonischen Charme der Vergangenheit erhalten. Sie besuchen die alte Provinzverwaltung, die interessante Einblicke in die Alltagskultur und Gesellschaft unter dem Tokugawa-Shogunat bietet. Anschließend bummeln Sie durch die malerischen Straßenzüge der Altstadt wo Sie viele kleinen Geschäfte sowie auch Sake-Brauereien und Miso-Geschäfte bewundern. Übernachtung im Hotel (Fahrzeit ca. 2h, Gehzeit ca. 3h). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: WAT Hotel & Spa Hida Takayama
Tag 7: Takayama – Shirakawago – Kanazawa
Auf dem Weg nach Kanazawa besuchen Sie die historischen Dörfer Gokayama und Shirakawago. Idyllisch in einem Flusstal gelegen, sind die alten, mit Reisstroh gedeckten Wohnhäuser ein gut erhaltenes Zeugnis aus längst vergangener Zeit. Nicht umsonst zählen die Dörfer seit 1995 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Häuser wurden in traditioneller Bauweise ohne die Verwendung eines einzigen Nagels, nur aus Holz und Seilen errichtet. Die steilen Dächer trotzen den über die Wintermonate in den japanischen Alpen üblichen Schneemassen. Beim Spaziergang durch die Dörfer besichtigen Sie einige Häuser auch von innen. Am Nachmittag Weiterfahrt nach Kanazawa. Übernachtung im Hotel.(Fahrzeit ca. 3.5h, Gehzeit ca. 2h). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Hotel Resol Trinity Kanazawa
Tag 8: Kanazawa – Eiheiji-Zen-Tempel – Kyoto
Am Vormittag besuchen Sie einen der drei schönsten Landschaftsgärten Japans, der Kenrokuen. Bereits zur Feudalzeit angelegt, wurde er über Generationen hinweg gepflegt und erweitert. Mit dem Zug fahren Sie weiter nach Fukui, und besuchen den Eiheiji-Tempel, Haupttempel des Soto-Zen. Der im 1244 erbaute Tempel dient noch immer als Ort für Mönche in Ausbildung, genannt Unsui, die Zen praktizieren. Verpassen Sie nicht die Schatzhalle Rurishobokaku und der Sanshokaku, wo 230 japanische Gemälde an den Decken zu bestaunen sind. Anschließend können sie an einer durch einen Mönch geleiteten Zazen-Meditation teilnehmen. Mit dem Zug erreichen Sie Kyoto am Abend. Übernachtung im Hotel (Fahrzeit ca. 3h, Gehzeit ca. 2h). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Tokyu Stay Kyoto Sanjo-Karasuma
Tag 9: Kyoto
Für die Besichtigungen in Kyoto haben wir für Sie die schönsten Tempel, Schreine und japanischen Gärten zusammengestellt. Der Kinkauji-Tempel oder auch „Goldener Pavillon“ ist eines der Wahrzeichen Japans. Am Nachmittag bringt Sie eine kurze Zugfahrt an den Fuße des Berges Kurama, wo Sie bei einer kleinen Wanderung durch den Wald den Kurama-Berg-Tempel erreichen. Ihr Weg führt Sie weiter durch einen üppigen Zedernwald in das pittoreske Dorf Kibune. Am Nachmittag Rückfahrt nach Kyoto. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 1.5h, Gehzeit ca. 3h). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Tokyu Stay Kyoto Sanjo-Karasuma
Tag 10: Kyoto
Am Rande Kyotos besuchen Sie den zen-buddhistischen Nanzenji-Tempel mit dem massiven Sanmon-Tor. Von hier genießen Sie die Aussicht auf die Stadt. Der Nebentempel Konchi-in zieht Sie mit dem großen Zengarten in seinen Bann. In Kyotos Küche auf dem Nishiki-Markt erleben Sie die ganze Vielfalt japanischer Köstlichkeiten. Später besuchen Sie den Fushimi-Inari-Schrein. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 1h, Gehzeit ca. 2h, 140 m??, 4 km). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Tokyu Stay Kyoto Sanjo-Karasuma
Tag 11: Kyoto – Arashiyama – Kii-Halbinsel (Katsuura)
In Arashiyama genießen Sie am Vormittag einen idyllischen Spaziergang durch den berühmten Bambushain mit anschließendem Besuch des Tenryuji-Tempels (UNESCO), der zu den fünf bedeutenden Zen-Tempeln Kyotos zählt. Am Nachmittag Zugfahrt an die Südostspitze der Kii-Halbinsel nach Katsuura. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 4,5h). 
Verpflegung: 1×(F/A) 
Ihre Unterkunft: Hotel Sunrise Katsuura
Tag 12: Katsuura – Kumano Kodo Pilgerweg – Nachi-Wasserfall – Yunomine
Mit dem Bus fahren Sie zum Ausgangspunkt der Wanderung. Der erste Teil des Weges führt Sie zum großen Wasserfall von Nachi. Später erreichen Sie den Shintoschrein Hayatama Taisha, bevor Sie die 580 Steinstufen zum Kamikura-Jinja-Schrein erklimmen, um bei gutem Wetter eine herrliche Aussicht zu genießen. Weiterfahrt zum Dorf Yunomine, einem der ältesten Thermalbadeorte Japans. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 2,5h, Gehzeit ca. 3h, 250 m? 150 m?, 5,5 km). 
Verpflegung: 1×(F/A)
Tag 13: Yunomine – Kumano Kodo Pilgerweg – Dorokyo-Schlucht – Shingu
Heute wandern Sie entlang des historischen Kumano-Kodo-Pilgerweges (UNESCO). Am Ende der Wanderung erreichen Sie ein riesiges Torii und damit den bedeutendsten aller Shinto-Schreine. In der zweiten Tageshälfte freuen Sie sich auf eine Bootsfahrt auf dem Kumano-Fluss umgeben von der atemberaubenden Kulisse der Dorokyo-Schlucht bis nach Shingu. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 2h, Gehzeit ca. 3h, leicht?,7 km). 
Verpflegung: 1×(F/A) 
Ihre Unterkunft: Hotel New Palace
Tag 14: Shingu – Sakai-Messerschmiede – Osaka
Am Vormittag fahren Sie mit dem Zug nach Osaka. Nach der Ankunft im Hotel bringt Sie eine kurze Zugfahrt in die idyllische Hafenstadt Sakai südlich von Osaka. Sakai ist die Heimat der legendären handgefertigten japanischen Stahlmesser, ein über 600 Jahre altes Handwerk, dass mit akribischer Präzision von einer Generation zur nächsten weitergegeben wird. Sie besuchen eine traditionellen Messerschmiede welche auf eine über 100-jährige Geschichte zurückblickt und erfahren viel über das Schmiedehandwerk. Beobachten Sie, wie rot glühendes Eisen zu echten handgefertigten Kochmessern verarbeitet werden. Nach Ihrer Rückkehr nach Osaka, haben Sie bei einem letzten gemeinsamen Abendessen die Gelegenheit Ihre Eindrücke der Reise Revue passieren zu lassen. (Fahrzeit ca. 4h, Gehzeit ca. 3h,). Übernachtung im Hotel. 
Verpflegung: 1×(F/A) 
Ihre Unterkunft: Rihga Place Higobashi
Tag 15: Rückflug
Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland. Ankunft am gleichen Tag. 
Verpflegung: 1×F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Der Vulkan Fujiyama ist der höchste Berg Japans und hat eine Höhe von fast 4.000 Metern. Er befindet sich auf Japans Hauptinsel Honshu und ist etwa drei Autostunden von der Stadt Tokio entfernt. Geologisch gesehen befindet sich der Fujiyama genau zwischen der Euroasischen Platte, der Phillipinplatte und der Pazifischen Platte. Wissenschaftler stufen den Vulkan als wenig gefährlich ein, obwohl er nach wie vor aktiv ist. Der letzte große Ausbruch des Vulkans fand im 16. Jahrhundert statt. Das Alter des Vulkangesteins des Fujiyama konnte nach zahlreichen Untersuchungen auf etwa 100.000 Jahre geschätzt werden.

Für die in Japan vorherrschende Religion, den Shintoismus, ist der Fujiyama ein heiliger Berg. Zahlreichen Überlieferungen nach, wurde der Vulkan vor mehreren tausend Jahren von einem Mönch bestiegen. Während der Meiji-Zeit, zwischen 1868 und 1912, war das Betreten des Fujiyamas sogar für Frauen verboten. Nach der Aufhebung dieses Verbots wurde der Vulkan langsam zu einem „Tourismusmagneten“. Bis heute zählt der Fujiyama zu den beliebtesten Naturschauspielen Japans.

Wer sich den mächtigen Fujiyama ansehen möchte, hat mehrere Möglichkeiten. Zum einen gibt es drei unterschiedliche Routen, über die man den Vulkan zu Fuß besteigen kann. Hier werden geführte Wanderungen angeboten, der Berg kann aber auch von nicht Ortskundige bestiegen werden, da die Wege sehr gut beschriftet sind. Wer keinen weiten Fußmarsch auf sich nehmen möchte und dennoch nicht auf die wunderschöne Aussicht verzichten will, kann einen der Busse nehmen, die regelmäßig zum höchsten, über Straßen zugänglichen, Punkt des Fujiyamas fahren.

Mit einem eigenen PKW ist die auf etwa 2.300 Meter Seehöhe befindliche Station Gogome natürlich ebenfalls zu erreichen. Besonders sehenswert sind unter anderem die fünf Fudschi-Seen, die durch die jahrelange Aktivität des Vulkans entstanden sind. Auf dem Berg gibt es zahlreiche Hotels und andere gastronomische Betriebe, die es möglich machen, das Flair des Fujiyama im Rahmen eines mehrtätigen Aufenthalts am Vulkan, besonders intensiv zu erleben.
Bilder:
Über Teile der japanischen Präfekturen Yamanashi, Shizuoka, Kanagawa und Tokio erstreckt sich der rund 12120 km² große Fuji Hakone Izu Nationalpark. Dieser wurde am 1. Februar 1936 gegründet und beheimatet neben den Izu Inseln und der Izu Halbinsel auch die fünf Fuji Seen.

Die bedeutendste Attraktion des Fuji Hakone Izu Nationalparks ist allerdings der berühmte Fujisan, häufig auch Fujiyama genannt, der mit seinen 3776 Metern der höchste Berg Japans. Dieser Vulkan brach das letze Mal im Jahre 1707 aus, seitdem ruht er. Für viele Japaner gilt der Fujisan als heilig, für ausländische Besucher hingegen ist er eines der beliebtesten und gefragtesten Reiseziele in ganz Japan.
Bilder:
Das Matsumoto Castle gehört zu den eindrucksvollsten Gebäuden Japans und wird wegen der dunklen Farbe auch die Krähenburg genannt. Erbaut wurde sie um 1504 aus Holz und Stein und konnte nach dem politischen Umbruch Japans im späteren 19. Jahrhundert nur durch eine Kooperation der Einwohner Matsumotos vor der Demontage gerettet werden. Heute zählt die Krähenburg zum offiziellen Nationalschatz Japans, weil sie zu den wenigen original erhaltenen Gebäuden des Landes gehört. Matsumoto Castle beherbergt das Volkskundemuseum und es finden regelmäßig verschiedene Ausstellungen statt. Besonders zur Zeit der Kirschblüte, die traditionell in Japan gefeiert wird, bietet die Krähenburg ein beeindruckendes und farbenfrohes Bild. 
Bilder:
Mitten im bunten Kyoto, im Stadtteil Fushimi, liegt der Shinto-Schrein Fushimi Inari-Taisha. Er gehört zu den ältesten Shinto-Schreinen Japans und ein Besuch darf auf keiner Rundreise fehlen!
Der Fushimi Inari Taisha-Schrein ist der japanischen Shinto-Gottheit Inari gewidmet, der Gottheit der Fruchtbarkeit, des Reises und der Füchse. Entsprechend finden sich hier auch zahlreiche Fuchsstatuen, die die Gottheit selber oder ihre Boten symbolisieren. Besonders beeindruckend sind daneben die unzähligen orange-roten Tore, die in Alleen den aneinander gereiht sind und den Hügel zum Hauptschrein hochführen. Jedes Tor wurde von einer Familie, einem Unternehmen oder einer Einzelperson gespendet.
Ungewöhnlich für einen Schinto-Schrein, aber für Touristen ein kleines Highlight, ist, dass das Allerheiligste oben auf dem Hügel öffentlich einsehbar ist - in diesem Schrein in Form eines Spiegels. Aufgrund seiner Größe und besonderen Schönheit zieht der Schrein jedes Jahr zahlreiche Touristen an. Am Eingang des Schreins lassen sich außerdem Wünsche und Gebete aufschreiben, die an Inari gerichtet sind.
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Die malerische Insel Miyajima gehröt zur japanischen Präfektur Hiroshima, auf ihr befindet sich der bekannte und viel besuchte Itsukushima Schrein. Dieser wurde 1996 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt, zudem gehört er auch zu Japans nationalen Schätzen.

Bereits im 6. Jahrhundert entstand der Schrein, in seiner heutigen Form existiert er seit der Mitte des 12. Jahrhunderts. Das besondere an diesem Schrein ist die Tatsache, dass sämtliche Gebäude direkt über dem Wasser errichtet wurden. Zum Komplex des Itsukushima Schreins gehören neben dem Tempel eine fünfstöckige Pagode, ein steinernes Torii sowie ein weiteres riesiges Holz-Torri. Letzteres ist besonders bekannt und ist der Insel etwas vorgelagert, sodass es nur bei Ebbe zu Fuß erreichbar ist.

Der Shinto-Schrein der Insel Itsukushima gehört seit 1996 zum Weltkulturerbe der UNESCO und außerdem zu den offiziellen nationalen Schätzen Japans. Der Schrein besteht aus verschiedenen Bauwerken, die auf Pfählen über dem Wasser erbaut wurden. Da das Meer im Hiroshima Bay den Gezeiten stark unterworfen ist, versinken Teile des Shinto-Schreins bei Flut. In diesem Schrein, der im 6. Jahrhundert entstand und in seiner heutigen Form seit dem 12. Jahrhundert erhalten ist, werden fünf Götter `Kami` verehrt. In früheren Zeiten war es keinem normalen Menschen erlaubt den Schrein zu betreten. Der Zugang erfolgte nur auf dem Wasserweg über das Torii im Meer.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Tokio befindet sich auf der Hauptinsel Japans und gehört zur Region Kanto. Die Stadt ist in insgesamt 23 Bezirke unterteilt, die etwa 8,5 Millionen Menschen beheimaten. In Tokio befinden sich der Regierungssitz von Japan sowie zahlreiche große Unternehmen, wodurch die Stadt gleichzeitig ein sehr großes und wichtiges Wirtschaftszentrum in Japan ist. Das Verkehrsnetz in Tokio ist hervorragend ausgebaut. Neben insgesamt sechs Bahnhöfen, findet man in der Stadt auch die sogenannte Ueno-Zoo Monorail. Diese wird hauptsächlich von einheimischen Pendlern genutzt und ermöglicht es, relativ günstig und schnell von Tokio in die umliegenden Großstädte zu fahren.
Die Stadt hat zwei unterschiedliche Flughäfen. Der Flughafen Haneda (HND) befindet sich etwa 15 Kilometer von Tokio entfernt und wird von nahezu allen internationalen Fluglinien angeflogen. Der zweite Flughafen, der Flughafen Tokio-Narita (NRT) ist ebenfalls international und liegt knapp 70 Kilometer nördlich von Tokio. Beide Flughäfen sind mit den JR Narita Express oder die Keisei-Linie erreichbar. Auch die Tokyo Monorail oder die Yamanote-Linie bietet Transporte zu den beiden Flughäfen an. Der Fernverkehr kann von oder nach Tokio allerdings auch über See erfolgen. Der Hafen an der Bucht von Tokio hat im Jahr einen Güterumschlag von etwa 350 Millionen Tonnen.
Das Klima wird vom subtropischen Ostseitenklima dominiert. Das bedeutet, dass die Sommermonate sehr heiß sind und die Wintermonate von kalten und trockenen Tagen geprägt sind. Tokio hat zudem eine intensive Regenzeit, die sich über zwei Monate erstreckt. Während dieser Zeit ist es in der Stadt sehr heiß und feucht. Tropische Wirbelstürme sind in Tokio keine Seltenheit. Nahezu jedes Jahr im Spätsommer und Herbst muss man mit etwa ein- bis zweitägigen starken Stürmen rechnen. Leider ist Tokio auch für Erdbeben sehr bekannt. Das Gebiet in und um Tokio zählt zu den aktivsten Erdbebenzonen der Erde. Das bisher schwerste Erdbeben musste die Stadt in den zwanziger Jahren erleben. Das Große Kanto-Erdbeben forderte insgesamt 200.000 Menschenleben und zerstörte große Teile Tokios.
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Matsumoto ist die zweitgrößte Stadt der Präfektur Nagano im Herzen der Hauptinsel Japans, wo im Jahre 1998 die olympischen Winterspiele stattfanden. Sie liegt eingebettet zwischen den japanischen Alpen und den Utsukushigahara Heights.
Von hier aus kann man herrliche Ausflüge in die umgebenden Gebirge unternehmen, die je nach Jahreszeit zum Wandern oder zum Wintersport einladen. Die Stadt Matsumoto bietet einen wunderbaren Kontrast zwischen erstaunlich städtischer Atmosphäre und den alten japanischen Traditionen; außerdem verfügt sie sogar über einen eigenen Flughafen. Das Stadtbild zeichnet sich durch Sauberkeit aus und wird von zahlreichen historischen Gebäuden mitgeprägt, von denen Matsumoto Castle das wohl bekannteste ist.
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Die japanische Stadt Kyoto (Kyoto & Umgebung) ist nicht nur durch die  Klimakonferenz bekannt geworden. Beeindruckende Sehenswürdigkeiten und Landschaften verzaubern die Urlauber bei jedem Besuch. Kultur und Geschichte wird in diesem Gebiet groß geschrieben. Alte Traditionen werden bewahrt und Weißheiten gelehrt. Die unzähligen Tempel und Gärten stellen eine Oase für alle Sinne dar. Wenn es einen Garten Eden gibt, könnte man diesen so beschreiben.

Kyoto befindet sich circa vierhundert Kilometer westlich von Tokio und liegt auf der japanischen Insel Honshu. Die Städte in diesem Gebiet wurden wie ein Schachbrett, nach chinesischem Stil, gebaut. Die Berge in Kyoto & Umgebung ragen etwa tausend Meter in den Himmel und verhindern somit weitgehend Überflutungen und Taifune. Die elf Stadtbezirke – Fushimi-ku, Higashiyama-ku, Kamigyo-ku, Kita-ku, Minami-ku, Nakagyo-ku, Nishikyo-ku, Sakyo-ku, Shimogyo-ku, Ukyo-ku und Yamashina-ku – bilden die Region Kyoto.

Die drei Haupteinnahmequellen in Kyoto sind die Bereiche Tourismus, japanisches Handwerk und Elektronik. Viele Menschen reisen in dieses Land, um die einzigartigen Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Junge als auch ältere Männer, Frauen und Kinder staunen bei deren Anblick und vergessen diese Minuten bestimmt nicht so schnell. Mit nach Hause kann man neben den Eindrücken noch ein beliebtes Souvenir mitnehmen. Yatsuhashi – eine japanische süße Köstlichkeit, die aus der Adzukibohne produziert wird.

Die zweite Einnahmequelle bilden die Familienunternehmen, die sich auf Seidenmanufakturen spezialisiert haben. Diese werden fast ausschließlich in dieser Gegend hergestellt und verkauft. Auch die Produktion von Sake wird dieser Region zugeschrieben. Somit fehlt noch die Dritte – die Elektronikwelt. In Kyoto findet man die Geburtstädte von beispielsweise Nintendo und Co.

Die technischen Fortschritte machen den Aufenthalt in diesem Gebiet zu etwas Besonderem, da es viele elektrische Geräte in den übrigen Ländern nicht zu erwerben gibt. Doch nicht nur den Besuchern wird etwas geboten. Studenten aus sämtlichen Landesteilen kümmern sich in den rund vierzig Universitäten sowie Hochschulen um ihre berufliche Zukunft.
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Wer die Stadt Takayama besuchen möchte, muss auf die japanische Insel Honshu reisen.
Diese weist eine Fläche von ungefähr zweitausend Quadratkilometer auf, ist somit die größte Gemeinde Japans, und liegt am Ufer des Miyagawa in einem Tal auf einer Höhe von circa fünfhundert Meter.
Die japanischen Alpen sind dort ebenso sichtbar. Denver und Matsumoto bilden die Partnerstätte von Takayama. Eine Sehenswürdigkeit dieser Stadt stellt das damalige Haus der Familie Kanamori dar. Alte Traditionen können dort in den Monaten April bis Oktober erforscht werden. Auch das Kunstmuseum Hikaru Memorial ist unter den Touristen sehr beliebt. Die angrenzenden Ortschaften sollten ebenfalls besucht werden.
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Historische Tempel, traumhafte Landschaften und viele weitere Sehenswürdigkeiten machen Kyoto zu einem der beliebtesten Reiseziele in Japan.
Zu den bekanntesten Wahrzeichen rund um die Millionenmetropole gehört der Bambuswald Arashiyama, in dem Affen beheimatet sind. Flanieren Sie zwischen den meterhohen Bambusbäumen und besichtigen Sie im Anschluss das Stadtviertel Sagano Arashiyama, in dem einst der japanische Adel zuhause war. Bis heute sind einige Tempel und Prachtbauen erhalten geblieben, wobei vor allem die Kaiserliche Villa Katsura eine Besichtigung wert ist.
Planen Sie bei Ihrer Rundreise durch Japan einen längeren Aufenthalt in Kyoto ein, damit Sie genug Zeit für alle Attraktionen haben. Die Tempel Kinkaku-ji und Kiyomizu-dera sind ebenso eine Besichtigung wert wie die Burg Nijo und der einstige Kaiserpalast. Ein unvergessliches Erlebnis ist zudem ein Besuch auf dem Nishiki-Markt. Für den nächsten Zwischenstopp auf Ihrer Rundreise kommen der Biwa-See im Norden und die Millionenmetropole Osaka im Süden in Frage.
Selbst Tokio ist nur zwei Stunden im Shinkansen entfernt.
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Miyajima heißt übersetzt Schrein und so bedeutet Miyajima Island `Insel des Schreins`. Der ursprüngliche Name lautet Itsukushima und bezeichnet eine Insel im Hiroshima Bay. Dieser Name entstand aus dem Heiligtum der Insel, dem berühmten Itsukushima -Schrein.
Die Insel ist ein sehr spiritueller Ort und wird wie sein Wahrzeichen als heilig verehrt.

Eines der bekanntesten Bilder dieser Insel ist das Tor im Meer, das Torii, welches den Übergang von der materiellen in die spirituelle Welt symbolisieren soll. Die Insel ist von Hiroshima aus über Fährverbindungen gut zu erreichen, hat eine sehr geringe Bevölkerungsdichte, verfügt trotzdem über zwei Schulen und hat keine Ampeln.
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Die Stadt Osaka zählt knapp 3 Millionen Einwohner und gehört zur japanischen Region Kinki. Der ursprüngliche Name der Stadt Osakas war „Naniwa no miyako“ und bis zum Jahre 744 war diese die Hauptstadt von Japan. Im Mittelalter wurde der Name von Naniwa no miyako auf Ozaka umbenannt, wodurch der heutige Name entstanden sein dürfte. Osaka ist vor allem für seine Handelsbeziehungen mit Korea und China bekannt und gilt als das wirtschaftliche Zentrum Japans. Die Politik in Osaka wird von etwa 90 Stadträten und einem Bürgermeister geführt, der alle vier Jahre neu gewählt wird.

Das Verkehrsnetz in Osaka ist sehr gut ausgebaut. Der große Internationale Flughafen Kansai (KIX) wurde bereits im Jahre 1994 errichtet und liegt etwa 60 Kilometer außerhalb der Stadt. Für Inlandsflüge gibt es den Flughafen Osaka-Itami (ITM), der ganz in der Nähe der Innenstadt von Osaka zu finden ist. Innerhalb der Stadt steht einem ein sehr gut ausgebautes U-Bahn Netz zur Verfügung. Hochgeschwindigkeitszüge ermöglichen es, bequem und schnell in andere Städte zu fahren.

Wenn man die Stadt Osaka besuchen und kennenlernen möchte, sollte man sich unbedingt einige der zahlreichen wunderschönen Sehenswürdigkeiten ansehen. Zu den bekanntesten Bauwerken gehört zum Beispiel der Aussichtsturm Tsutenkaku. Er ist über 100 Meter hoch und wird als Aussichts- und Sendeturm genutzt. Vor allem in der Nacht ist der Tsutenkaku durch die großen Reklamen und Beleuchtungen nicht zu übersehen. Wenn man möchte, kann man auf die knapp 90 Meter hohe Etage fahren und von dort aus einen wunderschönen Blick über die Stadt Osaka genießen.

Die Burg Osaka-jo ist ebenfalls sehr sehenswert und sollte im Rahmen eines Aufenthalts in Osaka auf jeden Fall besichtigt werden. Sie wurde im 16. Jahrhundert errichtet und Anfang des 20. Jahrhunderts neu restauriert. Im Inneren der Burg Osaka-jo kann man heute ein sehr schönes Museum besuchen, welches seinen Gästen die Geschichte der Burg und der Stadt Osaka eindrucksvoll vermittelt.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Japan (JP)
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Japan
Das „Land der aufgehenden Sonne“ gehört wohl zu den Ländern mit der für die westliche Welt faszinierendsten Kultur überhaupt. Das Besondere Japans ist die Tatsache, dass sich der Staat trotz aller Modernisierung und Entwicklung immer seinen ganz eigenen Charakter, basierend auf der Tradition und Kultur des Landes, bewahrt hat.

In den Städten findet man neben hochmodernen Wolkenkratzern noch sehr viele kulturhistorische Bauwerke und Denkmäler. So auch in Tokio. Hier existieren neben modernen Konstruktionen auch zahlreiche, mehrere hundert Jahre alte Prachtbauten. So das Kabuki-za-Theater, der Kaiserpalast oder der Asakusa-Schrein.

Doch nicht nur die japanische Hauptstadt bietet Sehenswürdigkeiten und Attraktionen en masse, auch in anderen Regionen des Landes befinden sich wahre Besuchermagneten. Wie der Kinkakuji-Tempel mit dem goldenen Pavillon, der Itsukushima-Schrein, die Himeji-Burg, das Schloss des Weißen Reihers oder das Atombombenopfer-Denkmal in Hiroshima um nur einige Beispiele zu nennen.

Sehr beeindruckend ist auch die Natur Japans. Besonders beliebt sind Reisen im Frühling während der Kirschblüte. Zu dieser Zeit erhält das Land einen Schleier aus weiß und rosafarbenen Blüten deren herrliche Anblick nicht nur die Besucher verzaubert, sondern auch die Bewohner. Sie begehen die etwa zehn Tage dauernde Kirschblüte mit Festen im ganzen Land.

Aber auch die Flora und Fauna Japans sind sehr beeindruckend und sehenswert und natürlich nicht zu vergessen. Zum Beispiel der majestätische Fujijama, der höchste Berg Japans auf der Hauptinsel Honshu.
Um in der kürzesten Zeit all diese sagenhaften und imposanten Attraktionen besichtigen zu können empfiehlt sich eine unserer zahlreichen Rundreisen.

Beste Reisezeit:
Eine Reise nach Japan ist in den Monaten März bis Mai und September bis November empfehlenswert. Wobei besonders der Mai mit der Kirschblüte besonders attraktiv ist.

Klima:
Es herrscht ein gemäßigtes Klima. Die Sommer sind entsprechend der Region warm bis heiß, die Winter kühl und in höheren Lagen auch sehr kalt und schneereich. Im Frühjahr und Herbst ist es zumeist mild

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/japansicherheit/213032

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
Japanischer Yen
 
Flugdauer:
ca. 12 Stunden (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +8h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +7h

Gut zu wissen:
Höflichkeit ist das A und O in Japan und korrektes Benehmen wird vorausgesetzt. Bei der Begrüßung verbeugt man sich leicht.

Religion spielt in Japan eine große Rolle, allerdings haben hier schon immer mehrere Glaubensrichtungen nebeneinander existiert. Zu den wichtigsten gehören der Shinto und der Buddhismus.


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