Japan Rundreise

Japan entspannt erleben

Tournummer 166306
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
SKR Reisen
  • 14-tägige Erlebnisreise durch Japan
  • Überwältigend erscheint Ihnen der Zen-Gärten & die Tempel in Kyoto
  • Entspannung pur beim Besuch eines typisch japanischen Onsen
ab 5.099 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Erleben Sie das Land der aufgehenden Sonne auf dieser 14-tägigen Rundreise ganz entspannt und mit viel Zeit für eigene Erkundungen. Lassen Sie sich von der aufregenden Metropole Tokyo in ihren Bann ziehen, entspannen Sie in einem japanischen Onsen und lassen Sie sich vom heiligen Fuji faszinieren. Im schönen Kyoto bestaunen Sie die kunstvollen Tempelanlagen, Pagoden und Schreine. Kommen Sie mit uns in dieses beeindruckende Land!
Tag 1: Anreise nach Japan
Sie fliegen nach Tokyo.
Tag 2: Ankunft in Tokyo
Sie landen in Tokyo und fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu Ihrem Hotel. Der restliche Tag steht Ihnen zur freien Verfügung, um sich nach Ihrer Anreise auszuruhen und ganz entspannt in der Metropole anzukommen. 4 Nächte in Tokyo.
Tag 3: Tokyo
Heute entdecken Sie zusammen die Megametropole. Sie starten den Tag mit einem tollen Panorama-Ausblick über die Stadt vom 45. Stock des Rathauses. Im Anschluss gehen Sie zum Meiji-Schrein, der in einen schönen, grünen Park eingebettet ist. Beim entspannenden Spaziergang durch den kleinen Wald zum Schrein können Sie die Ruhe mitten in der Großstadt genießen. Als Kontrast dazu geht es weiter zur Shibuya-Kreuzung. Sie spazieren entlang der Fußgängerzone Nakamise-dori bis zum Sensoji Tempel. Zum Abschluss des Tages haben Sie ein bisschen Zeit, durch das moderne Ginza-Viertel zu bummeln. (F)
Tag 4: Tagesausflug nach Kamakura
Ein spannender Tag in Kamakura erwartet Sie: Zuerst besuchen Sie eine der bekanntesten Attraktionen der Stadt, den Großen Buddha im Kotoku-in Tempel. Genießen Sie den wunderbaren Ausblick, den Sie vom „Blumentempel“ (Hase-dera) haben. Danach haben Sie Zeit, durch die moderne Einkaufsstraße Komachi-dori zu schlendern, die inmitten des altertümlichen Kamakuras liegt. Zum Abschluss wartet noch der Tsurugaoka Hachimangu-Schrein auf Sie. Diesen erreichen Sie nach einem kurzen Spaziergang entlang großer Torii. Am frühen Abend geht es wieder zurück nach Tokyo. (F)
Tag 5: Tagesausflug Nikko oder Freizeit
Genießen Sie Tokyo heute individuell in Ihrem eigenen Tempo. Alternativ können Sie mit Ihrer Reiseleitung einen Ausflug nach Nikko unternehmen (optional, 150 € p.P., mind. 2 Pers., bitte bei Anmeldung mitbuchen). Mit dem Zug erreichen Sie die im Gebirgstal liegende Kleinstadt. Dort finden Sie eine Vielzahl von Schrein- und Tempelanlagen. Der Toshogu-Schrein besticht mit seiner fünfstöckigen Pagode, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Im Anschluss besuchen Sie den Taiyuin-Tempel, eine Mischung aus buddhistischen und shintoistischen Elementen. Bewundern Sie die kunstvollen Holzschnitzereien und die Steinlaternen im umliegenden Wäldchen. Anschließend kehren Sie nach Tokyo zurück. (F)
Tag 6: Hakone
Ihre Rundreise führt Sie weiter nach Hakone und Sie besuchen das dortige Freilichtmuseum. Der große Skulpturenpark verbindet Kunst und Natur perfekt miteinander. Von dort haben Sie einen schönen Ausblick auf die umliegenden Berge. Den Tag lassen Sie in einem typisch japanischen Onsen ausklingen. 2 Nächte in Hakone. (F/A)
Tag 7: Freilichtmuseum & Kratersee Ashi
Sie beginnen den Tag ganz entspannt mit einer Seilbahnfahrt über das Owakudani-Tal, bei der Sie die tolle Aussicht genießen. Vom Berggipfel aus können Sie an einem klaren Tag den heiligen Fuji-Berg sehen. Lassen Sie die idyllische Landschaft im Anschluss bei einer Bootstour auf dem Kratersee Ashi auf sich wirken. Bei Windstille zeigt sich die Spiegelung des Fuji-Vulkans auf dem See. (F/A)
Tag 8: Kanazawa
Es geht weiter an die Nordküste Honshus. Die historische Burgstadt Kanazawa empfängt Sie mit einer interessanten Mischung aus Tradition und Moderne. Nach der Ankunft erwartet Sie ein spannendes Erlebnis: Sie haben die Gelegenheit, sich mit eigenen Händen an der Blattgoldherstellung zu versuchen. Kanazawa ist ein sehr berühmter Ort für dieses Handwerk und die Stadt stellt heutzutage ca. 99% des gesamten Blattgoldes in Japan her. 2 Nächte in Kanazawa. (F)
Tag 9: Kanazawa
Sie verbringen einen weiteren wunderbaren Tag in Kanazawa und starten mit einem Besuch im Kenroku-en-Park. Im Jahre 1676 legte die Familie Maeda genau hier einen der schönsten Gärten Japans an. Dieser Garten liegt östlich der Burganlage der Stadt und beheimatet über 180 verschiedene Baum- und mehr als 70 Moosarten. Wandeln Sie durch die imposante Burganlage und entdecken Sie den Burgpark. Natürlich darf auch ein Besuch der Burg selbst nicht fehlen. Zum Abschluss des Tages erfreuen Sie sich an den kulinarischen Köstlichkeiten auf dem täglichen Fischmarkt Omicho Ichiba. Probieren Sie sich gerne ein wenig durch und vergessen Sie nicht, die Spezialität „Kaisendon“ zu probieren. (F)
Tag 10: Kyoto
Heute reisen Sie weiter nach Kyoto. Nach der Anreise mit dem Zug nehmen Sie an einer Teezeremonie in einem traditionellen Teehaus teil. Lassen Sie sich den köstlichen Tee schmecken und lernen Sie mehr über die Bedeutung der traditionsreichen Teekultur in Japan. 3 Nächte in Kyoto. (F)
Tag 11: Kyoto
Heute besichtigen Sie zunächst das Nijo-Schloss mit dem Ninomaru-Palast. Danach lassen Sie sich von der landschaftlichen Schönheit des Arashiyama-Gebietes beeindrucken. Hier schlendern Sie durch einen dichten Bambuswald, begegnen Affen und genießen ein tolles Wasserpanorama. Sie statten auch dem Tenryuji-Tempel einen Besuch ab, bevor Sie im Anschluss den Tag ganz entspannt am Fluss ausklingen lassen. Unternehmen Sie einen Spaziergang am Wasser oder stöbern Sie in den zahlreichen Geschäften der Stadt. (F)
Tag 12: Nara
Morgens fahren Sie mit dem Zug nach Nara. Dort angekommen, besuchen sie den Nara-Park und sehen den größten Buddha ganz Japans. Den Nachmittag können Sie ganz entspannt im Park verbringen und dort das zutrauliche Rotwild füttern oder in ein traditionelles Teehaus einkehren. Am Abend fahren Sie wieder zurück nach Kyoto. (F)
Tag 13: Abreise
Zu gegebener Zeit fahren Sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Flughafen Osaka und treten Ihren Heimflug an. (F)
Tag 14: Ankunft
Ankunft in Ihrem Heimatland.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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In Shibuya, einem beliebten und bekannten Stadtteil der japanischen Hauptstadt Tokio, befindet sich ganz in der Nähe des Bahnhof Harajukus der Meiji Schrein. Dies ist ein Shinto Schrein, welcher den Seelen des Meiji-tenno und seiner Frau Shoken-kotaigo, also dem einstigen Kaisers und seiner Frau, welche beide zu Beginn des 20. Jahrhunderts verstorben sind, gewidmet ist.

Der Shinto ist zusammen mit dem Buddhismus die wichtigste Religion in Japan. Der Schrein ist ein zentrales Heiligtum für die Japaner, er besteht aus drei Bereichen: dem äußeren und innerem Bezirk sowie der Meiji-Gedächtnishalle. Umgeben wird die Anlage von einem immergrünen Wald, welcher auch gern als Naherholungsgebiet genutzt wird.
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Neben den großartigen Tempelanlagen, die in Kamakura zu bewundern sind, gibt es hier noch eine ganz besondere und herausragende Attraktion. In beeindruckender Erscheinung kann man in dieser Stadt eine Statue betrachten, die man liebevoll Großer Buddha/Daibutsu nennt. Diese einzigartige Bronzestatue, die den Daibutsu sitzend darstellt, ist 11,4 m groß und wurde im Jahre 1252 vollendet. Früher war der große Buddha von einer wunderschönen Tempelhalle umgeben, diese wurde jedoch von einem Tsunami einst weggespült. Nun sitz der Große Buddha/Daibutsu in einer Umgebung faszinierender Natur und strahlt bei seinem Anblick Ruhe und Harmonie aus. Auch der Innerraum des Daibutsus kann betrachtet werden.
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In der Stadt Nikko befindet sich der Shinto-Schrein Nikko Tosho-gu, welcher Tokugawa Ieyasu, dem Gründer der Tokugawa-Dynastie gewidmet ist. Der Schrein wurde im Jahre 1617 errichtet und in den darauffolgenden Jahrhunderten noch weiter ausgebaut. Seit 1999 gehört der Schrein zusammen mit anderen Schreinen und Tempeln in Nikko zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Der Nikko Tosho-gu ist einer der Schauplätze des jährlich statt findenden Frühlings- und Herbstfestes, dann wird hier die sogenannte „Prozession der Tausend Krieger“ nachgestellt. Der Schrein besteht aus einem imposanten Eingangstor sowie mehreren Hallen, davon sind insgesamt 8 Gebäude nationale Kulturgüter Japans. Vor über 300 Jahren wurden auf dem Schreingelände die ersten Sicheltannen angepflanzt, von denen es heute noch mehrere tausend gibt.
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Der Vulkan Fujiyama ist der höchste Berg Japans und hat eine Höhe von fast 4.000 Metern. Er befindet sich auf Japans Hauptinsel Honshu und ist etwa drei Autostunden von der Stadt Tokio entfernt. Geologisch gesehen befindet sich der Fujiyama genau zwischen der Euroasischen Platte, der Phillipinplatte und der Pazifischen Platte. Wissenschaftler stufen den Vulkan als wenig gefährlich ein, obwohl er nach wie vor aktiv ist. Der letzte große Ausbruch des Vulkans fand im 16. Jahrhundert statt. Das Alter des Vulkangesteins des Fujiyama konnte nach zahlreichen Untersuchungen auf etwa 100.000 Jahre geschätzt werden.

Für die in Japan vorherrschende Religion, den Shintoismus, ist der Fujiyama ein heiliger Berg. Zahlreichen Überlieferungen nach, wurde der Vulkan vor mehreren tausend Jahren von einem Mönch bestiegen. Während der Meiji-Zeit, zwischen 1868 und 1912, war das Betreten des Fujiyamas sogar für Frauen verboten. Nach der Aufhebung dieses Verbots wurde der Vulkan langsam zu einem „Tourismusmagneten“. Bis heute zählt der Fujiyama zu den beliebtesten Naturschauspielen Japans.

Wer sich den mächtigen Fujiyama ansehen möchte, hat mehrere Möglichkeiten. Zum einen gibt es drei unterschiedliche Routen, über die man den Vulkan zu Fuß besteigen kann. Hier werden geführte Wanderungen angeboten, der Berg kann aber auch von nicht Ortskundige bestiegen werden, da die Wege sehr gut beschriftet sind. Wer keinen weiten Fußmarsch auf sich nehmen möchte und dennoch nicht auf die wunderschöne Aussicht verzichten will, kann einen der Busse nehmen, die regelmäßig zum höchsten, über Straßen zugänglichen, Punkt des Fujiyamas fahren.

Mit einem eigenen PKW ist die auf etwa 2.300 Meter Seehöhe befindliche Station Gogome natürlich ebenfalls zu erreichen. Besonders sehenswert sind unter anderem die fünf Fudschi-Seen, die durch die jahrelange Aktivität des Vulkans entstanden sind. Auf dem Berg gibt es zahlreiche Hotels und andere gastronomische Betriebe, die es möglich machen, das Flair des Fujiyama im Rahmen eines mehrtätigen Aufenthalts am Vulkan, besonders intensiv zu erleben.
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Mit einer der schönsten und berühmtesten Burgen Japans, die Sie während einer Rundreise besichtigen können, ist das Schloss von Osaka. Umgeben von Hochhäusern der Stadt Osaka in der Präfektur Osaka, in Japan, trotzt die eindrucksvolle, achtstöckige Burg auch heute noch ihren Widersachern.Das imposante, wunderschön verzierte Schloss von Osaka wurde erstmals in 1583 fertiggestellt. Zweimal wurde die Burg bei Angriffen völlig zerstört, bis sie endlich im Jahr 1997 wieder zu ihrer ehemaligen, vollkommenen Schönheit aufgebaut wurde.
Die Fassade der Burg ist traumhaft schön gestaltet. Die in sanften grün - fast türkis gehaltenen Dächer heben sich wunderschön von der weißen Fassade mit ihren schwarz-goldenen Elementen ab. Auf jeder Seite der Dächer sitzt ein sogenannter "Shachihoko", eine Tierfigur mit dem Kopf eines Tigers und dem Körper eines Karpfens.Heute ist die Burg, die auf zwei erhöhten Plattformen mit jeweils einem Burggraben errichtet wurde, ein Museum. Auf jeder Etage finden Sie eine andere Ausstellung über die Geschichte Osakas - und die der prunkvollen Burg Osakas.
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Auf einer Rundreise durch Japan ist Kyoto auf jeden Fall einen längeren Aufenthalt wert. Mit dem Bambuswald Arashiyama und dem Tempel Eikan-do Zenrin-ji warten gleich zwei unvergessliche Aufenthalte auf den Reisenden.Der Bambuswald ist ein beeindruckendes Naturphänomen. Nachdem der Besucher durch das Eisentor Tenryuji schreitet, befindet man sich inmitten eines hochgewachsenen Bambuswald. Die pflanzen sind mehrere zehn Meter hoch. Bei leichtem Wind raschelt der Bambus. Sonst herrscht angenehme Stille, die sehr entspannend wirkt. In der Dämmerung gibt es zudem ein beeindruckendes Licht. Der Wald kann zu Fuß, per Fahrrad oder mit einer Rikscha erkunden.Der Zenrin-ji-Tempel wurde im Jahre 853 nach Christus vom Mönch Shinsho gegründet. Heute ist die Anlage vor allem durch seine 3.000 Ahornbäume bekannt. Im Herbst ist das ein eindrucksvoller Anblick, wenn das Laub rot leichtet. Im Tempel steht darüber hinaus eine hölzerne Buddha-Statue, die Mikaeri Amida genannt wird.
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In der einstigen Hauptstadt Japans, in Kyoto befindet sich der ehemalige Sitz des damaligen Shoguns. Als Shogun bezeichnete man in der Vergangenheit die Anführer aus dem Kriegeradel der Samurai. Die imposante Burganlage Nijo entstand zu Beginn des 17. Jahrhunderts und verdankt ihren Namen der Straße Nijo an der sie liegt.

Das hauptsächlich aus Holz errichtete Bauwerk wurde in im 18. Jahrhundert gleich zweimal durch Brände stark beschädigt und auch der tropische Wirbelsturm 2011 richtete starke Zerstörungen an. Seit 1994 gehört die Burganlage Nijo, welche aus der Ninomaru- und der Honmaru-Zitadelle besteht, zum UNESCO Weltkulturerbe, zusammen mit weiteren Städten als Historisches Kyoto.
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Zu den bedeutendsten touristischen Zielen in Japan gehört neben Tokio und Kyoto auch die Großstadt Nara, welche sich in der gleichnamigen Präfektur, im Süden der japanischen Hauptinsel Honshu befindet. Im 8. Jahrhundert war die Metropole die Hauptstadt Japans. Aus dieser Zeit gibt es bis heute gut erhaltene Bauwerke zu bestaunen.

Neben den zahlreichen Tempeln, Ruinen und Schreinen, von denen einige zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt wurden, ist auch der berühmte Nara Park ein bekannter Touristenmagnet. Der Park erstreckt sich auf einer Fläche von etwa 8 km² und beheimatet über 1.200 wild lebende Sikahirsche. Besonders sehenswert ist der Park während der Kirschblüte im Frühjahr, die beste Zeit um Japan zu besuchen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Tokio befindet sich auf der Hauptinsel Japans und gehört zur Region Kanto. Die Stadt ist in insgesamt 23 Bezirke unterteilt, die etwa 8,5 Millionen Menschen beheimaten. In Tokio befinden sich der Regierungssitz von Japan sowie zahlreiche große Unternehmen, wodurch die Stadt gleichzeitig ein sehr großes und wichtiges Wirtschaftszentrum in Japan ist. Das Verkehrsnetz in Tokio ist hervorragend ausgebaut. Neben insgesamt sechs Bahnhöfen, findet man in der Stadt auch die sogenannte Ueno-Zoo Monorail. Diese wird hauptsächlich von einheimischen Pendlern genutzt und ermöglicht es, relativ günstig und schnell von Tokio in die umliegenden Großstädte zu fahren.
Die Stadt hat zwei unterschiedliche Flughäfen. Der Flughafen Haneda (HND) befindet sich etwa 15 Kilometer von Tokio entfernt und wird von nahezu allen internationalen Fluglinien angeflogen. Der zweite Flughafen, der Flughafen Tokio-Narita (NRT) ist ebenfalls international und liegt knapp 70 Kilometer nördlich von Tokio. Beide Flughäfen sind mit den JR Narita Express oder die Keisei-Linie erreichbar. Auch die Tokyo Monorail oder die Yamanote-Linie bietet Transporte zu den beiden Flughäfen an. Der Fernverkehr kann von oder nach Tokio allerdings auch über See erfolgen. Der Hafen an der Bucht von Tokio hat im Jahr einen Güterumschlag von etwa 350 Millionen Tonnen.
Das Klima wird vom subtropischen Ostseitenklima dominiert. Das bedeutet, dass die Sommermonate sehr heiß sind und die Wintermonate von kalten und trockenen Tagen geprägt sind. Tokio hat zudem eine intensive Regenzeit, die sich über zwei Monate erstreckt. Während dieser Zeit ist es in der Stadt sehr heiß und feucht. Tropische Wirbelstürme sind in Tokio keine Seltenheit. Nahezu jedes Jahr im Spätsommer und Herbst muss man mit etwa ein- bis zweitägigen starken Stürmen rechnen. Leider ist Tokio auch für Erdbeben sehr bekannt. Das Gebiet in und um Tokio zählt zu den aktivsten Erdbebenzonen der Erde. Das bisher schwerste Erdbeben musste die Stadt in den zwanziger Jahren erleben. Das Große Kanto-Erdbeben forderte insgesamt 200.000 Menschenleben und zerstörte große Teile Tokios.
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Kamakura ist eine der bedeutendsten Städte Japans. Man findet sie im Südwesten von Tokio, an der Shagami Bucht. Sie ist eine Stadt der Präfektur von Kanagawa und die wichtigste Stadt der Kanto-Region. Während der Herrschaft des Minamate Clans stand diese Stadt im kulturellen und politischen Mittelpunkt. Kamakura ist ein netter Badeort mit einem wunderschönen Strand. Hauptanziehungspunkte für Touristen sind jedoch die zahlreichen historischen Tempelanlagen und Schreingebäude aus jener Zeit, wie zum Beispiel der berühmte Tsurugaoka – Hachiman – Schrein, der hier zu besichtigen ist. In Kamakura lassen sich wunderbare Holzschnitzereien betrachten. Auch ein Besuch in dem Nonnenkloster dürfte sehr interessant werden.
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Wer eine Reise nach Japan unternehmen möchte, der sollte eine Besichtigung der Stadt Nikko mit einplanen. Hundertvierzig Kilometer nördlich von Tokio leben rund vierundneunzigtausend Einwohner (Stand 2006) auf einer Fläche von ungefähr tausendfünfhundert Quadratkilometer. In der mit Bergen umgebenen Präfektur Tochigi haben sich viele kleinere und größere Ortschaften angesiedelt. In diesen höher gelegenen Wäldern kann man schöne Wandertouren unternehmen. Wegweiser machen für alle Spaziergänger den Trip zu einem sicheren.

Wahrscheinlich entdeckt man dabei die Japanmakaken, die sich in dieser Region stark angesiedelt haben. Für die Bewohner sind diese Affen sogar zu einer derartigen „Plage“ geworden, dass sie sich um eine baldige Problemlösung bemühen sollten. Nicht nur die dort ansässigen Menschen, sondern auch die Touristen werden von den unzählig vermehrten Tieren belästigt. Früher hielten sich diese in den Wäldern auf, doch durch die stetige Vermehrung suchen die Affen auch die Dörfer auf und stehlen Futter zum Überleben.

Einst beziehungsweise noch heute werden diese Japanmakaken trotzdem sehr verehrt. Das Wahrzeichen der Stadt Nikko sind nämlich drei Affen, die nichts (Böses) sehen, nichts (Böses) hören und nichts (Böses) sagen. Liebevoll wird die Stadt Nikko auch Sonnenschein Stadt genannt. Doch nicht nur wegen der wunderschönen Kulisse und den unzähligen Sehenswürdigkeiten besuchen tausende Menschen dieses Fleckchen Erde.

Historische Gebäude und Denkmäler, wie das bekanntes Mausoleum und ein Shinto-Schrein aus dem Jahr 767 wurden von der UNESCO zum Weltkulturerbe gekürt. Auch verkehrstechnisch hat sich die Stadt Nikko zum Vorteil entwickelt. Die Nikko Utsunomiya Autobahn, die Nationalstraßen und die verschiedenen Zugverbindungen machen ein komfortables Reisen möglich. Auch im Sportbereich braucht sich die Stadt nicht verstecken.

In der Nikko Kirifuri Ice Arena absolviert das Eishockeyteam Nikko Kobe Ice Bucks seine Turniere. Ebenso fand dort 2007 die Fraueneishockey WM beziehungsweise das Division I Turnier statt. Ein Besuch dieser Region zahlt sich auch wegen der eingnags kurz beschriebenen Sehenswürdigkeiten aus.
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Die Stadt Osaka zählt knapp 3 Millionen Einwohner und gehört zur japanischen Region Kinki. Der ursprüngliche Name der Stadt Osakas war „Naniwa no miyako“ und bis zum Jahre 744 war diese die Hauptstadt von Japan. Im Mittelalter wurde der Name von Naniwa no miyako auf Ozaka umbenannt, wodurch der heutige Name entstanden sein dürfte. Osaka ist vor allem für seine Handelsbeziehungen mit Korea und China bekannt und gilt als das wirtschaftliche Zentrum Japans. Die Politik in Osaka wird von etwa 90 Stadträten und einem Bürgermeister geführt, der alle vier Jahre neu gewählt wird.

Das Verkehrsnetz in Osaka ist sehr gut ausgebaut. Der große Internationale Flughafen Kansai (KIX) wurde bereits im Jahre 1994 errichtet und liegt etwa 60 Kilometer außerhalb der Stadt. Für Inlandsflüge gibt es den Flughafen Osaka-Itami (ITM), der ganz in der Nähe der Innenstadt von Osaka zu finden ist. Innerhalb der Stadt steht einem ein sehr gut ausgebautes U-Bahn Netz zur Verfügung. Hochgeschwindigkeitszüge ermöglichen es, bequem und schnell in andere Städte zu fahren.

Wenn man die Stadt Osaka besuchen und kennenlernen möchte, sollte man sich unbedingt einige der zahlreichen wunderschönen Sehenswürdigkeiten ansehen. Zu den bekanntesten Bauwerken gehört zum Beispiel der Aussichtsturm Tsutenkaku. Er ist über 100 Meter hoch und wird als Aussichts- und Sendeturm genutzt. Vor allem in der Nacht ist der Tsutenkaku durch die großen Reklamen und Beleuchtungen nicht zu übersehen. Wenn man möchte, kann man auf die knapp 90 Meter hohe Etage fahren und von dort aus einen wunderschönen Blick über die Stadt Osaka genießen.

Die Burg Osaka-jo ist ebenfalls sehr sehenswert und sollte im Rahmen eines Aufenthalts in Osaka auf jeden Fall besichtigt werden. Sie wurde im 16. Jahrhundert errichtet und Anfang des 20. Jahrhunderts neu restauriert. Im Inneren der Burg Osaka-jo kann man heute ein sehr schönes Museum besuchen, welches seinen Gästen die Geschichte der Burg und der Stadt Osaka eindrucksvoll vermittelt.
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Die japanische Stadt Kyoto (Kyoto & Umgebung) ist nicht nur durch die  Klimakonferenz bekannt geworden. Beeindruckende Sehenswürdigkeiten und Landschaften verzaubern die Urlauber bei jedem Besuch. Kultur und Geschichte wird in diesem Gebiet groß geschrieben. Alte Traditionen werden bewahrt und Weißheiten gelehrt. Die unzähligen Tempel und Gärten stellen eine Oase für alle Sinne dar. Wenn es einen Garten Eden gibt, könnte man diesen so beschreiben.

Kyoto befindet sich circa vierhundert Kilometer westlich von Tokio und liegt auf der japanischen Insel Honshu. Die Städte in diesem Gebiet wurden wie ein Schachbrett, nach chinesischem Stil, gebaut. Die Berge in Kyoto & Umgebung ragen etwa tausend Meter in den Himmel und verhindern somit weitgehend Überflutungen und Taifune. Die elf Stadtbezirke – Fushimi-ku, Higashiyama-ku, Kamigyo-ku, Kita-ku, Minami-ku, Nakagyo-ku, Nishikyo-ku, Sakyo-ku, Shimogyo-ku, Ukyo-ku und Yamashina-ku – bilden die Region Kyoto.

Die drei Haupteinnahmequellen in Kyoto sind die Bereiche Tourismus, japanisches Handwerk und Elektronik. Viele Menschen reisen in dieses Land, um die einzigartigen Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Junge als auch ältere Männer, Frauen und Kinder staunen bei deren Anblick und vergessen diese Minuten bestimmt nicht so schnell. Mit nach Hause kann man neben den Eindrücken noch ein beliebtes Souvenir mitnehmen. Yatsuhashi – eine japanische süße Köstlichkeit, die aus der Adzukibohne produziert wird.

Die zweite Einnahmequelle bilden die Familienunternehmen, die sich auf Seidenmanufakturen spezialisiert haben. Diese werden fast ausschließlich in dieser Gegend hergestellt und verkauft. Auch die Produktion von Sake wird dieser Region zugeschrieben. Somit fehlt noch die Dritte – die Elektronikwelt. In Kyoto findet man die Geburtstädte von beispielsweise Nintendo und Co.

Die technischen Fortschritte machen den Aufenthalt in diesem Gebiet zu etwas Besonderem, da es viele elektrische Geräte in den übrigen Ländern nicht zu erwerben gibt. Doch nicht nur den Besuchern wird etwas geboten. Studenten aus sämtlichen Landesteilen kümmern sich in den rund vierzig Universitäten sowie Hochschulen um ihre berufliche Zukunft.
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Historische Tempel, traumhafte Landschaften und viele weitere Sehenswürdigkeiten machen Kyoto zu einem der beliebtesten Reiseziele in Japan.
Zu den bekanntesten Wahrzeichen rund um die Millionenmetropole gehört der Bambuswald Arashiyama, in dem Affen beheimatet sind. Flanieren Sie zwischen den meterhohen Bambusbäumen und besichtigen Sie im Anschluss das Stadtviertel Sagano Arashiyama, in dem einst der japanische Adel zuhause war. Bis heute sind einige Tempel und Prachtbauen erhalten geblieben, wobei vor allem die Kaiserliche Villa Katsura eine Besichtigung wert ist.
Planen Sie bei Ihrer Rundreise durch Japan einen längeren Aufenthalt in Kyoto ein, damit Sie genug Zeit für alle Attraktionen haben. Die Tempel Kinkaku-ji und Kiyomizu-dera sind ebenso eine Besichtigung wert wie die Burg Nijo und der einstige Kaiserpalast. Ein unvergessliches Erlebnis ist zudem ein Besuch auf dem Nishiki-Markt. Für den nächsten Zwischenstopp auf Ihrer Rundreise kommen der Biwa-See im Norden und die Millionenmetropole Osaka im Süden in Frage.
Selbst Tokio ist nur zwei Stunden im Shinkansen entfernt.
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Die Großstadt Nara befindet sich im Süden der Insel Honshu und beherbergt den Verwaltungssitz der gleichnamigen Präfektur.
Außerdem gibt es hier mehrere Universitäten und bedeutsame Industriezweige. Nara gilt als erste Hauptstadt Japans und war zunächst unter dem Namen Heijo bekannt.
Durch die große Bedeutung für die Geschichte Japans ist die Stadt seit dem Gründungsjahr 710 reich an kulturhistorischen Stätten und  verfügt über eine Vielzahl an Tempeln; aber auch verschiedene Museen und der 1880 gegründete Nara Park im Herzen der Stadt zählen zu den touristischen Attraktionen. Der 1300. Geburtstag Naras im Jahre 2010 wird an vielen Orten mit verschiedenen Veranstaltungen gefeiert.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Japan (JP)
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Japan
Das „Land der aufgehenden Sonne“ gehört wohl zu den Ländern mit der für die westliche Welt faszinierendsten Kultur überhaupt. Das Besondere Japans ist die Tatsache, dass sich der Staat trotz aller Modernisierung und Entwicklung immer seinen ganz eigenen Charakter, basierend auf der Tradition und Kultur des Landes, bewahrt hat.

In den Städten findet man neben hochmodernen Wolkenkratzern noch sehr viele kulturhistorische Bauwerke und Denkmäler. So auch in Tokio. Hier existieren neben modernen Konstruktionen auch zahlreiche, mehrere hundert Jahre alte Prachtbauten. So das Kabuki-za-Theater, der Kaiserpalast oder der Asakusa-Schrein.

Doch nicht nur die japanische Hauptstadt bietet Sehenswürdigkeiten und Attraktionen en masse, auch in anderen Regionen des Landes befinden sich wahre Besuchermagneten. Wie der Kinkakuji-Tempel mit dem goldenen Pavillon, der Itsukushima-Schrein, die Himeji-Burg, das Schloss des Weißen Reihers oder das Atombombenopfer-Denkmal in Hiroshima um nur einige Beispiele zu nennen.

Sehr beeindruckend ist auch die Natur Japans. Besonders beliebt sind Reisen im Frühling während der Kirschblüte. Zu dieser Zeit erhält das Land einen Schleier aus weiß und rosafarbenen Blüten deren herrliche Anblick nicht nur die Besucher verzaubert, sondern auch die Bewohner. Sie begehen die etwa zehn Tage dauernde Kirschblüte mit Festen im ganzen Land.

Aber auch die Flora und Fauna Japans sind sehr beeindruckend und sehenswert und natürlich nicht zu vergessen. Zum Beispiel der majestätische Fujijama, der höchste Berg Japans auf der Hauptinsel Honshu.
Um in der kürzesten Zeit all diese sagenhaften und imposanten Attraktionen besichtigen zu können empfiehlt sich eine unserer zahlreichen Rundreisen.

Beste Reisezeit:
Eine Reise nach Japan ist in den Monaten März bis Mai und September bis November empfehlenswert. Wobei besonders der Mai mit der Kirschblüte besonders attraktiv ist.

Klima:
Es herrscht ein gemäßigtes Klima. Die Sommer sind entsprechend der Region warm bis heiß, die Winter kühl und in höheren Lagen auch sehr kalt und schneereich. Im Frühjahr und Herbst ist es zumeist mild

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/japansicherheit/213032

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
Japanischer Yen
 
Flugdauer:
ca. 12 Stunden (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +8h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +7h

Gut zu wissen:
Höflichkeit ist das A und O in Japan und korrektes Benehmen wird vorausgesetzt. Bei der Begrüßung verbeugt man sich leicht.

Religion spielt in Japan eine große Rolle, allerdings haben hier schon immer mehrere Glaubensrichtungen nebeneinander existiert. Zu den wichtigsten gehören der Shinto und der Buddhismus.


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