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Chile/Argentinien Rundreise

Wandern in den Anden – Wüste, Gletscher & Vulkane

Tournummer 170953
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Wanderreise
Länderkombination
DIAMIR Erlebnisreisen
  • 20-tägige Aktivreise durch Argentinien & Chile
  • Bootsfahrt am imposanten Perito-Moreno-Gletscher
  • Zu Fuß durch die lebendige Wüstenoase San Pedro Atacama
ab 5.890 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Spektakuläre Wüstentäler, sattgrüner Regenwald und die schneebedeckten Gipfel der Andenkordillere – entdecken Sie Chiles facettenreiche Landschaften zu Fuß und lassen Sie sich von den atemberaubenden Naturwundern in ihren Bann ziehen!
Tag 1: Anreise nach Chile
Die Koffer sind gepackt, die Wanderstiefel geputzt? Dann kann die Reise nach Chile beginnen. Von Frankfurt aus machen Sie den Abflug.
Tag 2: Santiago de Chile – San Pedro de Atacama
Nach Ihrer Ankunft in Santiago de Chile fliegen Sie direkt weiter in den Norden nach Calama. Ihre Reiseleitung nimmt Sie in Empfang und anschließend fahren Sie in die Oasenstadt San Pedro de Atacama. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 2h, 120 km). 
Ihre Unterkunft: Hotel Diego de Almagro San Pedro de Atacama
Tag 3: Atacama: Hochlandlagunen
Nach Ihrer ersten Nacht in Chile führt Sie der erste Ausflug zu den Hochlandlagunen von Miscanti und Meniques, welche malerisch von den zwei gleichnamigen Vulkanen überragt werden. Am Nachmittag besuchen Sie den Salar de Atacama, in dessen Lagunen sich Flamingos tummeln. An der Laguna Tebinquinche genießen Sie das Spektakel des Sonnenuntergangs und beobachten, wie sich die majestätische Andenkordillere in verschiedenste Rottöne färbt. Rückkehr nach San Pedro de Atacama. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 4-5h, 280 km). 
Verpflegung: 1×(F/M (LB)) 
Ihre Unterkunft: Hotel Diego de Almagro San Pedro de Atacama
Tag 4: Atacama: El Tatio Geysire – Regenbogental
Am frühen Morgen starten Sie auf einen Ausflug zum Geysirfeld von El Tatio (ca. 4400 m). Dampfende und zischende Erdlöcher lassen Sie die Kraft unter der Erdoberfläche nur erahnen. Am Nachmittag besuchen Sie das Regenbogental mit seinem farbenprächtigen Canyon und bizarren Felsformationen. Hier besteigen Sie den „Berg der vier Winde“, von dessen Gipfel Sie das gesamte Tal aus der Vogelperspektive sehen können. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 4h, 180 km).Verpflegung: 1×(F/M (LB)) 
Ihre Unterkunft: Hotel Diego de Almagro San Pedro de Atacama
Tag 5: Atacama: Cerro Toco und Mondtal
Die Besteigung des technisch einfachen Cerro Toco bringt Sie mit 5604 m auf den „Höhepunkt“ dieser Chile Wanderreise. Lassen Sie den fantastischen Weitblick vom Gipfel auf sich wirken! Im Anschluss besuchen Sie das berühmte Mondtal inmitten der Salzkordillere. Sie unternehmen eine kleine Wanderung und genießen den Sonnenuntergang. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca.2h, 90 km; Gehzeit ca. 4h, 600 m??). 
Verpflegung: 1×(F/M (LB)) 
Ihre Unterkunft: Hotel Diego de Almagro San Pedro de Atacama
Tag 6: Flug in die Seenregion
Sie verlassen die trockene Region der Atacama-Wüste und fliegen via Santiago in die feuchten Gefilde der Seenregion nach Puerto Montt. Transfer zum Hotel. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 2h, 120 km). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Hotel Weisserhaus
Tag 7: Beginn des Tagua-Tagua-Trekkings
Sie starten am frühen Morgen zu Ihrem nächsten Abenteuer. Entlang des ersten Abschnittes der Carretera Austral geht es zum Tagua-Tagua-See. Kurze Überfahrt mit der Fähre über den kristallklaren See, welcher von einem beeindruckenden Bergpanorama umgeben ist. Anschließend beginnt Ihre Wanderung durch die faszinierende immergrüne Landschaft des Tagua-Tagua-Parks. Übernachtung in einer Berghütte. (Fahrzeit ca. 3h, 110 km; Gehzeit ca. 5h, 400 m?). 
Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)
Tag 8: Tagua-Tagua-Trekking: Malerische Naturschönheit
Heute wandern Sie noch tiefer hinein in das Tal. Vorbei an Wasserfällen, klaren Bachläufen und durch herrliche Urwälder erreichen Sie eine malerische Lagune am Ende des Tals, aus deren spiegelglatter Oberfläche Alerce-Bäume in den Himmel ragen. Genießen Sie den einmaligen Ausblick auf die vor Ihnen liegende einsame Bergwelt der Anden. Auf dem gleichem Weg gelangen Sie zurück zur Berghütte. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 3h, 200 m??). 
Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)
Tag 9: Reloncavi-Fjord und Vulkan Osorno
Sie wandern zurück zum Tagua-Tagua-See. Eine kurze Fährüberfahrt auf bekannter Strecke und die anschließende Panoramafahrt führt Sie entlang des Reloncavi-Fjordes nach Norden. Wenn es die Zeit erlaubt, ist ein Besuch bei den heißen Quellen von Ralun oder der Wasserfälle von Petrohue möglich. Rückfahrt nach Puerto Varas. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3h, 110 km; Gehzeit ca. 3h, 400m?). 
Verpflegung: 1×F
Ihre Unterkunft: Hotel Weisserhaus
Tag 10: Flug nach Patagonien
Sie verlassen die Seenregion und fliegen nach Punta Arenas, dem Tor nach Patagonien. Je nach Flugzeit ist heute evtl. kein Frühstück möglich. Transfer zum Hotel. Übernachtung im Hotel. 
Verpflegung: 1×F
Tag 11: Punta Arenas und die Magellanstraße
Der Vormittag steht Ihnen zur freien Verfügung, um vielleicht einen optionalen Ausflug zur Magellan-Pinguinkolonie auf der Isla Magdalena zu unternehmen. Hier kommen Sie den putzigen Frackträgern bis auf wenige Meter nahe. Oder erkunden Sie Punta Arenas auf eigene Faust. Der Friedhof gehört zu den sehenswertesten des südamerikanischen Kontinents. Am Nachmittag fahren Sie mit dem öffentlichen Bus durch die patagonische Steppe nach Puerto Natales. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3h, 250 km). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Hostal Francis Drake
Tag 12: Auf der Spur des Pumas
Der heutige Tag steht ganz im Zeichen des Pumas. Am frühen Morgen brechen Sie bereits auf, um sich auf die Spuren der majestätischen Raubkatze zu begeben. Die Suche wird zu Fuß und mit dem Fahrzeug durchgeführt. In der Mittagszeit genießen Sie ein typisches patagonisches Barbeque bevor Sie anschließend die Suche in anderen Teilen des Nationalparks fortsetzen. Neben den Pumas können Sie natürlich auch jede Menge andere Tiere sowie die örtliche Flora beobachten und betrachten. Übernachtung in einer Berghütte. 
Verpflegung: 1×(F/M (LB)) 
Ihre Unterkunft: Refugio Torre Central - Reserva Las Torres
Tag 13: W-Trek: Wanderung zu den Torres-Spitzen
Heute steht die erste Wanderung des berühmten W-Treks im Torres-del-Paine-Nationalparks auf dem Programm. Entlang des Ascencio-Tales geht es zu den Namensgebern und dem Höhepunkt des Parks: den markanten Torres-Spitzen. Die Überwindung von ca. 850 Höhenmetern belohnt Sie mit einem unvergesslichen Blick auf die drei Felstürme und die türkisfarbene Lagune. Abstieg auf dem gleichen Weg. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 8h, 850 m??). 
Verpflegung: 1×(F/A) 
Ihre Unterkunft: Refugio Torre Central - Reserva Las Torres
Tag 14: W-Trek: Wanderung entlang des Lago Nordenskjöld
Die zweite Etappe führt Sie vorbei am Monte Almirante Nieto (2640 m) zum Refugio Los Cuernos am Nordufer des Lago Nordenskjöld. Vielleicht werden Sie von Kondoren oder Andenadlern begleitet, die über Ihren Köpfen ihre Kreise ziehen. Übernachtung in einer Berghütte. (Gehzeit ca. 4h, 200 m??).Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A) 
Ihre Unterkunft: Refugio Cuernos - Reserva Las Torres
Tag 15: W-Trek: Wanderung durch das Französische Tal
Entlang des Lago Nordenskjöld führt Sie der Weg zunächst bis zum Campamento Italiano. Von hier aus wandern Sie hinein in das Französische Tal. Vom Aussichtspunkt, der sich etwa in der Hälfte des Tals befindet, haben Sie einen fantastischen Ausblick auf den Hängegletscher des Paine Grande (3050 m). Lauschen und beobachten Sie, wie die Eislawinen donnernd ins Tal rauschen. Vorbei am Lago Skottsberg wandern Sie anschließend bis zum Nachtlager am Lago Pehoe. Übernachtung in einer Berghütte. (Gehzeit ca. 7h, 500 m??). 
Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A) 
Ihre Unterkunft: Refugio Paine Grande
Tag 16: W-Trek: Lago Grey – Fahrt nach Puerto Natales
Zum Abschluss des W-Treks geht es vorbei an der Laguna Negra und entlang des „Pfades der Winde“ bis zu einem Aussichtspunkt mit fantastischen Blick auf den Grey-Gletscher. Je nach Jahreszeit können Sie zudem verschiedene Vögel und Pflanzen bewundern. Zurück an der Unterkunft überqueren Sie den Lago Pehoe mit dem Katamaran und fahren zurück nach Puerto Natales. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 2h, 110 km; Gehzeit ca. 4h, 300 m??). 
Verpflegung: 1×(F/M (LB)) 
Ihre Unterkunft: Hostal Francis Drake
Tag 17: Fahrt nach El Calafate
Ein Transfer bringt Sie zum Busbahnhof. Mit einem komfortablen, öffentlichen Bus queren Sie die Grenze nach Argentinien und erreichen El Calafate, wo Sie zum Hotel gebracht werden. Der Rest des Tages steht Ihnen für eigene Erkundungen zur freien Verfügung. Wie wäre es mit einem Spaziergang zum türkisblauen Lago Argentino? Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 5h, 280 km). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Cauquenes de Nimez Hosteria
Tag 18: Besuch des Perito-Moreno-Gletschers
Der heutige Tagesausflug bringt Sie zum beeindruckenden Perito-Moreno-Gletscher im Nationalpark Los Glaciares (UNESCO-Weltnaturerbe). Die tosend in den See stürzenden Eisabbrüche sind ein beeindruckendes Spektakel. Bei einer ca. 1-stündigen Bootsfahrt eröffnet sich Ihnen ein neuer spannender Blickwinkel auf die gewaltige Abbruchkante. Anschließend Transfer zum Flughafen und Flug nach Buenos Aires. Transfer zum Hotel. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3h, 150 km).Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Principado Downtown
Tag 19: Buenos Aires – Abreise
Am Vormittag unternehmen Sie eine ca. 4-stündige Stadtrundfahrt durch das „Paris Südamerikas”. Sie lernen das Verwaltungs- und Regierungsviertel kennen und spazieren über den Plaza de Mayo, Schauplatz der Revolution, die 1810 zur Unabhängigkeit Argentiniens führte. Anschließend fahren Sie zum Flughafen und fliegen über den großen Teich zurück nach Europa. (Fahrzeit ca. 1h, 35 km).Verpflegung: 1×F
Tag 20: Ankunft in Deutschland
Mit dem Gefühl von Freiheit im Gepäck kommen Sie wieder am Ausgangsflughafen an.

Flug-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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In der chilenischen Region de Antofagasta (Region II), welche Teil der Anden ist und im Norden des südamerikanischen Landes, östlich der Atacama-Wüste liegt, erhebt sich in über 4000 Metern Höhe der Vulkan El Tatio. Am Fuße des imposanten Vulkans befindet sich ein ebenso eindrucksvolles Geothermalgebiet mit heißen Quellen und Geysiren. Hier wurden mehr als 80 Geysire ausgemacht, mehr als 30 davon sind ständig aktiv.

Damit ist es das größte Geysirfeld der südlichen Erdhalbkugel und nach dem Yellowstone Nationalpark in den USA und dem Dolina Geiserow in Russland das drittgrößte der Erde. Somit verwundert es nicht, dass jedes Jahr Tausende Touristen zum El Tatio strömen, nicht nur um den mächtigen Vulkan zu erklimmen, sondern auch um die atemberaubenden Geysire zu bestaunen.
Eine beeindruckende Landschaft erwartet Besucher einer Chile-Rundreise im imposanten Valle de la Luna. Das "Tal des Mondes" ist eine wüstenähnliche Landschaft im Norden von Chile in der Region Antofagasta. Das Tal liegt im Gebirgszug Cordillera de la Sal. Die nächstgelegene Stadt ist in 17 Kilometer Entfernung Pedro de Atacama.
Das weitestgehend vegetationslose Gebiet gleicht der Oberfläche des Mondes und trägt darum seinen Namen. Beeindruckend ist das Valle de la Luna vor allem am Abend, wenn die Sonne untergeht. Dann versammeln sich Besucher meist auf einer Düne. Dann schimmern die Felsklippen rundherum sanft rötlich - ein Effekt, der durch die untergehende Sonne erzeugt wird. Dies ist ein faszinierender Anblick, vor allem wenn dann über den Felsen zusätzlich der Mond am Firmament aufgeht. An einigen Stellen des Tales gibt es auch größere Salzstellen. Die aus Salz entstandene Formation "Las Tres Marias" - auf Deutsch bedeutet das "Die drei Marien" - sind eine bekannte Sehenswürdigkeiten.
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Die trockenste Wüste der Erde befindet sich in Südamerika. Genauer gesagt im Norden Chiles, hier bildet sie die Region III – Region de Atacama, welche eine Fläche von 140.000 km² bedeckt. Das dünn besiedelte Gebiet beheimatet zahllose eindrucksvolle Landschaften sowie eine interessante Fauna.

Die Atacamawüste gehört zu den Nebelwüsten, sie ist nicht nur besonders trocken, sondern auch sehr kühl und in Küstennähe oft neblig. Dieser Nebel wird von den wenigen Einwohnern der Wüste auf großen Planen aufgefangen wodurch sich Wasser bildet, welches überhaupt das Leben hier ermöglicht.

Zudem herrschen in der Atacamawüste enorm große Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht. Am Tag kann die Temperatur bis zu 30 Grad erreichen und in der Nacht bis auf -15 Grad abkühlen.

Die imposante Wüste mit ihren atemberaubenden Landschaften, wie dem Salar de Talar (ein ausgetrockneter Salzsee) lockt jährlich tausende Besucher an und ist damit äußerst wichtig für den chilenischen Tourismus. Doch nicht nur dadurch ist sie ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für das Land, hinzu kommt, dass hier neben Kupfer und Silber auch Platin und Gold vorkommen.
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Im Süden Chiles, in der Region de los Lagos (Region X) befindet sich der häufig auch als „kleiner Berg Fuji Chiles“ bezeichnete Vulkan Osorno, welcher eine Höhe von 2.652 Metern erreicht und eines der meistbesuchten und beliebtesten Touristenattraktionen des Landes ist. Dies ist nicht verwunderlich, denn der Osorno hat so einiges zu bieten.

Zum einen befindet sich am Fuße dieses Vulkans atemberaubende Wasserfälle und Stromschnellen, die sogenannten Saltos de Petrohue. Zum anderen ist die Gegend um den Osorno aber auch ein überaus beliebtes und hervorragendes Wintersportgebiet. Aber auch Anhänger anderer abenteuerlicher Sportarten kommen hier auf ihre Kosten, beispielsweise beim Rafting, Bergsteigen oder Canyoning.
Die Magellanstraße gehört zum chilenischen Hoheitsgebiet. Es ist eine Meerenge, die den Atlantik und den Pazifik miteinander verbindet. Sie ist etwa 611 Kilometer lang und zwischen 28 Metern und etwas mehr als 1.000 Meter tief. An ihrer schmalsten Stelle beträgt die Breite etwa zwei Kilometer. Bis zur Eröffnung des Panamakanals wurde die Magellanstraße von den Schiffen rege befahren. Inzwischen ist es ruhig geworden und die Natur hat sich ihren Platz zurückerobert. Die Meerenge mit den zahlreichen Inseln und vielen Seitenarmen ist ein Naturparadies, wo Pinguine, Albatrosse, Robben und Seelöwen leben. Entdeckt wurde die Meerenge von Ferdinand Magellan, einem Seefahrer aus Portugal, der 1520 die Südspitze von Südamerika umschiffte und damit bewies, dass die Erde keine Scheibe, sondern eine Kugel ist. Verpassen Sie es nicht, bei ihrer Chile-Rundreise dieses Paradies zu erkunden, die vielfältige Tierwelt zu bewundern und auf Magellans Spuren zu wandeln.
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Zu den bekanntesten chilenischen Nationalparks gehört ganz ohne Zweifel der Torres del Paine Nationalpark in Patagonien, im Süden des Landes. Dieser beeindruckt mit seiner abwechslungsreichen Landschaft, in der sich riesige Gletscher, mächtige Berge, tiefe Seen, dichte Wälder und faszinierende Tundra-Gebiete abwechseln. Der Name des Nationalparks bedeutet übersetzt so viel wie „Türme des blauen Himmels“.

Ebenso wie die Landschaft sind auch Flora und Fauna sehr vielfältig und abwechslungsreich. Besonders bekannt sind die Lama-ähnlichen Guanakos sowie die Andenkondore und die Darwin-Nandus. Der Torres del Paine ist gut erschlossen und hat sowohl Tierfreunden als auch Bergsteigern, Trekking-Begeisterten, Gletschertouristen und anderen Outdoor-Fans einiges zu bieten.
Der wohl berühmteste und beliebteste Nationalpark Chiles ist sicher der Torres del Paine Nationalpark (Parque Nacional Torres del Paine). Er befindet sich im Süden des lateinamerikanischen Landes nahe der Grenze zu Argentinien. Der Name des Nationalparks heißt übersetzt so viel wie „Türme des blauen Himmels“ und leitet sich von einer imposanten Felsformation ab.

Auf den rund 2420 km² Nationalpark-Fläche befinden sich zahllose Gletscher, hohe Berge, Fjorde und Seen. Der bekannteste Gletscher des Nationalparks ist der Grey Gletscher, welcher in den gleichnamigen Lago Grey kalbt. Dieser atemberaubend schöne Gletscher fasziniert mit seinem eindrucksvollen Farbenspiel und seiner herrlichen Erscheinung sowie seiner einzigartigen Atmosphäre.
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Der wohl berühmteste und beliebteste Nationalpark Chiles ist sicher der Torres del Paine Nationalpark (Parque Nacional Torres del Paine). Er befindet sich im Süden des lateinamerikanischen Landes nahe der Grenze zu Argentinien. Der Name des Nationalparks heißt übersetzt so viel wie „Türme des blauen Himmels“ und leitet sich von einer imposanten Felsformation ab.

Auf den rund 2420 km² Nationalpark-Fläche befinden sich zahllose Gletscher, hohe Berge, Fjorde und Seen. Einer der bekanntesten Seen dieses atemberaubenden Nationalparks ist der Lago Grey, welcher von dem gleichnamigen Grey Gletscher gespeist wird. Ein ganz besonderes Erlebnis ist es, wenn man sich dem majestätischen Gletscher mit einem Boot von der Seeseite nährt.
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Dreimal so groß wie der Bodensee ist der Lago Argentino in Patagonien. Es ist der größte See in Argentinien und soll über 15.000 Jahre alt sein. Das Gewässer wird von mehreren Gletschern in der Umgebung gespeist. Diese sind unter anderem der Upsala-Gletscher und der Perito-Moreno-Gletscher.
Der See reicht im Westen bis in die Anden. Im Süden ziehen mehrere Gletscherzungen in das Gewässer. Der bekannteste ist der  Perito-Moreno-Gletscher. Von diesem Gletscher brechen an seiner rund 50 Meter hohen Front regelmäßig riesige Eisberge in den Lago Argentino. Vom Ufer der Stadt  El Calafate kann man dieses Naturschauspiel aus nächster Nähe bei einer Rundreise beiwohnen. Zudem starten von hier aus zahlreiche Ausflugsboote zum Nationalpark Los Glaciares mit seinen imposanten Naturwundern. Auch zum 3.406 Meter hohen Fitz Roy ist von der Stadt nicht weit.
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Der Nationalpark Los Glaciares befindet sich im Südwesten Argentiniens, in Patagonien. Seine Hauptattraktion ist der etwa 60 Kilometer lange Perito Moreno Gletscher. Zusammen mit diesem zählt der eindrucksvolle Nationalpark seit Beginn der 80er Jahre zum UNESCO-Weltnaturerbe. Neben der mächtigen Hauptattraktion bietet der Nationalpark noch weitere kleinere Gletscher.

Angrenzend an den Los Glaciares Nationalpark befindet sich der Torres del Paine Nationalpark auf der chilenischen Seite. Für Bergsteiger und Trekking-Touristen ist neben den Gletscher aber vor allem der Norden des Nationalparks bekannt. Hier befinden sich nämlich die Granitberge Cerro Fitz Roy und Cerro Torre. Sie bieten neben purem Kletter- und Wanderspaß auch einen atemberaubenden und majestätischen Anblick.
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Im Südwesten Argentiniens, in Patagonien befindet sich einer der bekanntesten Gletscher außerhalb der Arktis und Grönlands. Eine weitere Besonderheit dieses mächtigen Eisscholle ist die Tatsache, dass er immer noch kontinuierlich wächst. Zudem bildet er die Hauptattraktion des in den südamerikanischen Anden befindlichen Nationalparks Los Glaciares. Benannt wurde der eindrucksvolle Gletscher nach dem Forscher Perito Moreno, welcher die imposante Natur Patagoniens erforschte.

Bereits 1981 ernannte die UNESCO den Gletscher und den ihn umgebenden Nationalpark zum Weltnaturerbe der Menschheit. Heute sind es vor allem viele Abenteuerreisende, welche in die paradiesische Natur Patagoniens reisen um solch imposante Naturschauspiele zu bewundern. Der Perito Moreno Gletscher erstreckt sich auf einer Länge von etwa 60 Kilometer und mündet schließlich in den Lago Argentino. Jeden Tag schiebt er sich dabei noch einen guten Meter nach vorn.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

Inmitten der Atacama Wüste im Norden Chiles befindet sich einer der trockensten Orte der Erde, der Jahresniederschlag beträgt hier 0 mm und dementsprechend spärlichen ist die Vegetation. Doch trotz der unwirtlichen Bedingungen befindet sich hier die 140.000 Einwohner zählende Stadt Calama. Warum hier Menschen leben ist leicht erklärt, unweit der Stadt befindet sich nämlich das größte Kupferbergwerk der Erde.

Somit ist es nicht verwunderlich, dass in dieser tristen Einöde aus dem einstigen kleinen bolivianischen Dorf Chiu-Chiu, die immer noch wachsende Stadt Calama geworden ist. Auch wenn der Ort kein typischer Touristenmagnet ist, so lohnt sich ein Besuch dennoch. Nicht nur um die gewaltige Kupfermine zu erkunden sondern auch für Ausflüge an den Salzsee Salar de Atacama oder zur Weiterreise nach Bolivien.
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In der trockensten Wüste der Erde, der chilenischen Atacamawüste befindet sich der malerische Ort San Pedro de Atacama, welcher zur Region de Antofsgasta gehört. Die Oase liegt auf einer Höhe von etwa 2.400 Metern und zählt rund 5.000 Einwohner. Vor allem bei abenteuerlustigen Wüstentouristen ist die Ortschaft ein beliebtes Reiseziel.

Kein Wunder, denn in und um San Pedro de Atacama gibt es eine Menge zu sehen und zu erleben. Beispielsweise die Kirche der Stadt, welche aus Kaktusstämmen errichtet wurde und zu den ältesten Kirchen Chiles gehört. Auch das ebenfalls im Ort befindliche archäologische Museum ist einen Besuch wert.

In der näheren Umgebung gibt es zudem noch weitere Attraktionen wie die Geysire von El Tatio, das trockene Mondtal Valle de la Luna, die Quellen von Puritama, das Tal des Todes (Valle de la Muerte), die Ruinen von Tulor, die Lagunen von Miscanti und Minique sowie der Salar de Atacama, eine große Salzablagerung, bei der man sogar Flamingos beobachten kann.
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Etwa 40 Prozent der Chilenen leben in oder in direkter Umgebung der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile, diese ist mit mehr als 5 Millionen Einwohnern die größte Stadt des Landes und zudem auch kulturelles, politisches und wirtschaftliches Zentrum. Die Metropole befindet sich in einem Talkessel, sie wird im Westen vom Küstengebirge und im Osten von den Anden eingeschlossen, im Norden und Süden befinden sich ebenfalls Hügellandschaften.

Zu den Wahrzeichen der Stadt gehören das Teatro Municipal, der Präsidentenpalast, das Museo Nacional de Bellas Artes und der Justizpalast. Zudem zieht Santiago als kulturelles Zentrum Chiles viele begnadete Künstler aus Musik, Tanz und Theater an. Auch für Entspannung ist gesorgt, in den zahlreichen Stadtparks kann man wunderbar abschalten, das bekannteste Beispiel ist wohl der Parque Forestal.
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Die Hafenstadt Puerto Montt an der südlichen Pazifikküste Chiles ist ein ganz besonderes Touristenziel und ein beliebter Zwischenstopp während einer Rundreise durch das Land. Der beschauliche Küstenort zählt rund 180.000 Einwohner und ist das Verwaltungszentrum der Region de los Lagos. Rund 30 Kilometer östlich der Stadtbefindet sich der 2003 Meter hohe Vulkan Calbuco, welcher zu den aktivsten Vulkanen des Landes gehört und dessen letzte Eruption 1961 stattfand.

Der Calbuco ist einer der Hauptgründe warum Puerto Montt bei Touristen so beliebt ist. Doch in und um der Stadt gibt es noch vieles weiteres zu entdecken. Beispielsweise das Hafengebiet Angelmo, hier gibt es einen beeindruckenden kunsthandwerklichen Markt sowie ein reiches Angebot an lokalen Fischspezialitäten. Zudem starten von hier aus zahlreiche Kreuzfahrten in Richtung Patagonien oder Chiloe. Auch die vorgelagerte Insel Tenglo ist ein beliebtes Ausflugsziel.

Auch Trekking-Freunde kommen in Puerto Montt voll auf ihre Kosten, denn die Region um die Stadt bietet zahlreiche Trekking-Pfade und Wanderwege, Hauptziel ist dabei natürlich meistens der Vulkan Calbuco ist aber auch der Vulkan Osorno oder der etwas weiter nördlich der Stadt gelegene Llanquihue-See sind bei Reisenden sehr beliebte Ausflugsziele.
Der Lago Llanquihue ist ein malerischer See und mit einer Fläche von 877 km² der zweitgrößte See Chiles. Er befindet sich im Süden des Landes, in der Region de los Lagos. An seinem Südufer liegt die ebenso malerische Stadt Puerto Varas, welche den idealen Ausgangsort für Ausflüge auf den See bietet.

Doch die rund 33.000 Einwohner zählende Ortschaftbeheimatet noch einige weitere Attraktionen, beispielsweise die pittoreske Kirche und die nahe gelegenen Vulkane Osorno und Calbuco. Der Beiname von Puerto Varas lautet „die Rosenstadt“, da ihre Uferpromenade von mehreren wunderschönen Rosengärten durchzogen ist. Eine weiter Besonderheit des Ortes ist die starke deutsche Prägung, welche bis heute spürbar ist.
Im äußersten Süden Chiles in der Region de Magallanes y de la Antartica Chilena, gegenüber der Insel Feuerland liegt die bezaubernde Stadt Puntas Arenas. Diese ist mit ihren rund 120.000 Einwohnern die größte Stadt im chilenischen Südpatagonien.

Besonders sehenswert in der Stadt ist der Friedhof von Puntas Arenas, hier zeugen die Grabinschriften, welche zumeist nicht in Spanisch verfasst wurden, sondern in Kroatisch, Englisch oder Deutsch, von der Einwanderungsgeschichte der Stadt.

Besonders beliebt ist Puntas Arenas aber als Ausgangsort für Exkursionen in die einmalig schönen Fjordlandschaften der Gegend oder den atemberaubenden Torres del Paine Nationalpark, hier kann man die ganze herausragende Schönheit Patagoniens erfahren.
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In der chilenischen Region de Magallanes y de la Antarctica Chilena (Region XII) befindet sich die etwa 17.000 Einwohner zählende Stadt Puerto Natales. Der Ort ist der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in den berühmten und beliebten Nationalpark Torres del Paine sowie Exkursionen in den Nationalpark Bernardo O’Higgins. Aber auch Reisen nach Feuerland und Patagonien sind von hier aus sehr gefragt.

Rund 250 Kilometer nordwestlich der Stadt befindet sich die ebenfalls bei Touristen sehr beliebte Stadt Punta Arenas, beide Städte sind bevorzugte Stationen während einer Chile-Rundreise. Obwohl das Klima ganzjährig rau ist, lohnt sich ein Besuch der Stadt Puerto Natales in jedem Fall, denn sie zeigt den typischen Charakter einer südchilenischen Stadt und lässt ihre Besucher in diesen ganz besonderen Charme eintauchen.
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Im Südwesten Argentiniens, in der Provinz Santa Cruz befindet sich die etwa 10.000 Einwohner zählende Stadt El Calafate. Sie ist die Hauptstadt des Departamento Lago Argentino und der ideale Ausgangspunkt für Reisen in die überwältigenden und malerischen Landschaften in der Umgebung wie die zahlreichen Gletscher und Berge.

Die Stadt ist das Tourismus-Zentrum des weltberühmten und beeindruckenden Nationalpark Los Glaciares, dessen Hauptattraktion der imposante Perito Moreno Gletscher am Fuße der Anden ist. Zudem werden in El Calafate zahlreiche Touren mit Ausflugsschiffen über den Lago Argentino angeboten, mit denen man die Gletscher Spegazzini, Upsala und Onelli sowie die Berge um den Fitz Roy erreicht.
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Die atemberaubende Stadt Buenos Aires gehört zu den größten Metropolregionen Südamerikas und ist die Hauptstadt Argentiniens. 2005 zeichnete die UNESCO Buenos Aires mit dem Titel „Stadt des Designs“ aus. In der Metropolregion leben rund 13 Millionen Menschen, was etwa einem Drittel der Gesamtbevölkerung des Landes entspricht.

Oft wird Buenos Aires auch als „Paris Südamerikas bezeichnet“ und die deutlich europäisch geprägte Kultur der argentinischen Hauptstadt rechtfertigt diese Bezeichnung. Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten gehören der Obelisk, der Plaza de Mayo mit der Casa Rosada und das Monumento San Martin.

Wer einmal einen Freizeitpark der etwas anderen Art besuchen will, der ist in Buenos Aires genau richtig. Hier gibt es den „Tierra Santa“, ein „Disneyland des Glaubens“ mit zahlreichen Nachbildungen bekannter Glaubensdenkmäler, wie beispielsweise der Klagemauer oder dem Berg Golgota. Westlich und Südlich der Stadt erstrecken sich die für Argentinien charakteristischen Pampas, welche das landwirtschaftlich fruchtbarste Gebiet Argentiniens darstellen.
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An der Nordwestgrenze der argentinischen Provinz Santa Cruz in Patagonien liegt die Stadt Perito Moreno, welche auch als Lago Buenos Aires bekannt ist. Sie ist das regionale Zentrum der Gegend und zählt rund 4.000 Einwohner.
Ebenso wie der gleichnamige, auch in Patagonien befindlich Perito Moreno Gletscher, wurde auch die Stadt nach dem argentinischen Anthropologen, Geografen und Entdecker benannt. Dieser erforschte in zahlreichen Expeditionen unter anderem die Flora und Fauna Patagoniens.
Die Kleinstadt ist mit ihrem malerischen Erscheinungsbild, der günstigen Lage und der zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen in der Umgebung mittlerweile ein sehr beliebtes Ziel für Touristen aus aller Welt.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

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Chile
Durch die geographischen Ausdehnungen Chiles ergeben sich viele verschiedene, zum Teil auch im extremen Gegensatz zueinander stehende, Klima- und Vegetationszonen.

Im Norden des Landes befinden sich viele Berge, welche teilweise auch zu den höchsten Bergen der Welt zählen. Auch die berühmt berüchtigte Atacama Wüste, eines der trockensten Gebiete der Erde, ist dort gelegen. Im Gegensatz dazu findet man in Mittelchile ein fast mediterranes Klima vor. Das milde Wetter und der fruchtbare Boden sind die Hauptgründe warum dieser des Landes sehr dicht besiedelt sind.

In Mittelchile befindet sich die Hauptstadt des Landes, Santiago de Chile. Sie ist das politische Zentrum Chiles und bietet sie einige sehr interessante und beeindruckende Sehenswürdigkeiten, wie den Justizpalast, das Teatro Municipal, die Academia de Bellas Artes und den Cerro Santa Lucia.

Eines der besonderen Highlights des Landes ist ganz ohne Zweifel die Osterinsel. Auf ihr wurden die mysteriösen Moais gefunden. Das sind gigantische Steinskulpturen, welche fast über die gesamte Insel verteilt sind.

Der Süden des Landes ist im Gegensatz zu Mittelchile nur sehr dünn besiedelt. Dafür beeindruckt er aber mit einer Fülle an natürlichen Sehenswürdigkeiten, allen voran dem Torres del Paine–Nationalpark. Dieser erstreckt sich auf über 2000 km² und zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Berühmt wurde der Torres del Paine–Nationalpark besonders wegen seiner landschaftlichen Schönheit. Er beheimatet viele, teils schneebedeckte, Berge, zahlreiche Seen und eine vielfältige Flora und Fauna.

In Chile schlagen die Herzen der Natur- und Wanderfreunde höher. Doch auch wer nach Aktion und Abenteuer sucht wird fündig und in den größeren Städten kommen die Kulturinteressierten ganz auf ihre Kosten.

Beste Reisezeit:
In den Monaten Oktober bis April sind die Temperaturen in Nord- und Zentralchile am angenehmsten. Sie sinken je weiter man sich nach Süden bewegt. So sollten nur noch die Monate Dezember bis Februar als Hauptreisezeit für die Region Patagonien eingeplant werden.
 
Klima:
Der Norden des Landes ist sehr heiß und trocken, im Süden ist es hingegen sehr kalt und regnerisch.
Der mittlere  Teil Chiles hat ein gemäßigtes mildes Klima, welches fast mediterran ist. Die Regenzeit ist von Mai bis August.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/chilesicherheit/201230

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Chilenischer Peso = 100 Centavos

Flugdauer:
ca. 18 Stunden (nonstop)

Ortszeit:
MEZ -4h, MESZ -6h (Osterinsel: MEZ -6h, MESZ -8h)

Gut zu wissen:
Viele Chilenen haben zwei Nachnamen. Im Alltag und im Schriftverkehr wird aber zumeist nur der erste verwendet.

Die Kleidung sollte zwanglos aber zurückhaltend sein. Außerhalb der Tourismuszentren ist es für Frauen unangebracht Shorts zu tragen.


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Argentinien
Der Name des zweitgrößten Staates Südamerikas leitet sich vom lateinischen Wort argentum für Silber ab. Der Name lässt erahnen, was die einstigen Eroberer und späteren Namensgeber im Land zu finden glaubten.

Aufgrund der großen Ausdehnung Argentiniens nach Norden und Süden hat das Land Anteil an zahlreichen Vegetations- und Klimazonen. Entsprechend groß ist die Artenvielfalt von Flora und Fauna und entsprechend vielfältig sind die argentinischen Landschaften.

Auf einer Rundreise durch das „Land der Kontraste“ gibt es viel zu entdecken. So werden Reisende vom tropischen Regenwald über die salz- und dornstrauchbewachsene Puna (Hochwüste) und Sumpfgebiete bis hin zum subtropischen Feuchtgebiet
bis hin zu subtropischen Feuchtwäldern und ganz im Süden sogar subarktischen bis arktischen Regionen einen Einblick in die unterschiedlichsten Vegetationszonen. Ausflüge in diese artenreichen und beeindruckenden Landschaften führen zu wahren Meisterwerken der Natur. Zum Beispiel die Iguazu-Wasserfälle im Dreiländereck Argentinien, Brasilien und Paraguay, der Nationalpark Tierra del Fuego auf Feuerland oder der Perito-Moreno-Gletscher in Patagonien.

Aber nicht nur landschaftlich hat Argentinien viel zu bieten. Auch die Städte des Landes sind reich an Sehenswürdigkeiten. So zum Beispiel die argentinische Hauptstadt Buenos Aires am Rio de la Plata. Sie wurde von der UNESCO als „Stadt des Designs“ ausgezeichnet und beherbergt so prachtvolle Bauwerke wie die Plaza de Mayo mit der Casa Rosada, das Cabildo de Buenos Aires und die Metropolitankathedrale.

Cordoba ist die zweitgrößte Stadt Argentiniens. Auch hier gibt es wunderschöne Sehenswürdigkeiten wie die Kirche Sagrado Corazón in Nueva Córdoba, das Cabildo von Córdoba an der Plaza San Martín, die Kathedrale, das Kloster Santa Teresa, den Palacio Ferreyra oder die Compañía de Jesús, die als älteste Kirche Argentiniens gilt.

Beste Reisezeit:
Die beste Reisezeit für Argentinien ist von Oktober bis April.
 
Klima:
Im Nordosten herrscht ein subtropisches Klima, im Nordwesten ist es heiß und trocken (Regenzeit von Oktober bis April), im Süden herrscht ein subarktisches Klima, in Zentralargentinien ist das Klima gemäßigt, im Sommer (Dezember – Februar) sehr heiß, im Winter feucht und kühl.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/argentiniensicherheit/201326

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Peso = 100 Centavos

Flugdauer:
ca. 17 Stunden und 50 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ -4h (keine Sommer- und Winterzeitumstellung), somit MESZ -5h

Gut zu wissen:
Im Allgemeinen wird legere Kleidung erwartet. Auf offiziellen Veranstaltungen und in exklusiven Restaurants legt man allerdings wert auf elegantere Garderobe.

Trinkgeld ist überall üblich.

Das Vordrängeln in Warteschlangen wird in Argentinien ungern gesehen und nicht toleriert.


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