Ecuador Rundreise

Auf der Straße der Vulkane

Tournummer 170958
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Wanderreise
DIAMIR Erlebnisreisen
  • 17-tägige Aktivreise durch Ecuador
  • Atemberaubende Seilbahnfahrt auf den Rucu Pichincha
  • Wanderung zur eindrucksvollen Karterlagune Quilotoa
ab 3.890 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Erleben Sie auf einer einmaligen Entdeckungsreise mit ausgewählten und grandiosen Trekkingrouten die bezaubernde Vielfalt der ecuadorianischen Bergwelt entlang der „Straße der Vulkane“. Verträumte Andendörfer, malerische Lagunen, imposante Vulkane und vielfältige Ökosysteme werden Sie begeistern! Alles was Sie brauchen, ist Ecuador!
Tag 1: Anreise – Ankunft in Quito
Mit dem Reisepass und der Kamera im Gepäck startet heute Ihr Flug nach Quito (2850 m). Sie werden am Flughafen von Ihrem Reiseleiter empfangen und fahren nach Otavalo (2550 m). Übernachtung im Gästehaus. (Fahrzeit ca. 1,5h, 80 km). 
Ihre Unterkunft: Hostal Dona Esther
Tag 2: Plaza de Ponchos – Peguche Wasserfall
Ihr erster Morgen in Ecuador. Nach dem Frühstück erkunden Sie den lebhaften und bunten Indiomarkt von Otavalo. Hunderte von Verkäufern bieten in dem Farbenmeer ihre Waren an. Tauchen Sie ein in neue Düfte und lassen Sie alles auf Ihre Sinne wirken. Zur Akklimatisierung unternehmen Sie eine erste leichte Wanderung zum Wasserfall von Peguche. Den Abend lassen Sie bei einem gemeinsamen, typisch ecuadorianischen Abendessen ausklingen. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 2h).Verpflegung: 1×(F/A) 
Ihre Unterkunft: Hostal Dona Esther
Tag 3: Laguna Cuicocha und Gemeinde San Clemente
Heute fahren Sie in den Cotacachi-Cayapas Nationalpark. Die Wanderung entlang des Kratersees Cuicocha wird Ihnen helfen, sich für die nächsten Tage zu akklimatisieren. Bei klarem Wetter haben Sie einen herrlichen Blick auf die Vulkane Cotacachi (4944 m) und Imbabura (4610 m). Nach der Wanderung fahren Sie nach San Clemente, eine indigene Gemeinde in der Nähe von Ibarra. Bei diesem Projekt können Sie Zeit mit Ihren indigenen Gastgebern verbringen und erfahren etwas über das Leben der Einheimischen auf dem Land. Übernachtung in einem einfachen Gästehaus. (Fahrzeit ca. 1,5h, 60 km; Gehzeit ca. 4-5h). 
Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)
Tag 4: Zum Gipfel des „Taita“ Imbabura (4610 m)
Der heutige Tag beginnt vor Sonnenaufgang, um den Imbabura zu besteigen. Sie durchqueren zunächst einheimischen Wald und Paramo-Graslandschaft, bevor ein steiniger Weg mit einigen felsigen Passagen das Ende Anstiegs einläutet. Das letzte Stück führt Sie um den Kraterrand des Vulkans, bis Sie den Gipfel auf 4610 m erreichen. Nach dem obligatorischen Gipfelfoto und dem atemberaubenden Ausblick steigen Sie über den gleichen Weg wieder ab. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 7-9h). 
Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)
Tag 5: Äquatordenkmal – Quito
Sie verabschieden sich von Ihren Gastgebern und schicken sich an, die Nordhalbkugel für die nächsten Tage zu verlassen. Am berühmten Äquatordenkmal und auch im interaktiven Sonnenmuseum Inti Nan, stehen Sie auch mit einem Bein auf der Nord- und mit dem anderen Bein auf der Südhalbkugel der Erde. Der Nachmittag steht Ihnen für eigene Erkundungen zur Verfügung. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3h, 140 km). 
Verpflegung: 1×F
Tag 6: Teleferico – Rucu Pichincha – Quito
Mit der Seilbahn, dem Teleferico, fahren Sie hoch hinaus bis zum Aussichtspunkt Cruz Loma auf 4050 m. Sie gehen auf eine Wanderung durch den typischen Paramo (Hochandenlandschaft) und genießen die wundervolle Aussicht, positiver Nebeneffekt ist die Akklimatisierung. Vielleicht wandern Sie bis hinauf zum Mirador de los Volcanos. Quito breitet sich vor Ihnen aus und die Wolken scheinen zum Greifen nah. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 4h, 300 m??). 
Verpflegung: 1×F
Tag 7: Quito – Straße der Vulkane
Den Morgen nutzen Sie, um die Altstadt von Quito zu Fuß zu erkunden. Erkunden Sie die engen Gassen, den zentralen Plaza Grande mit dem Regierungspalast und der Kathedrale sowie die Kirche El Sagrario. Mit La Compañia, wahrscheinlich die prunkvollste Kirche des UNESCO-Weltkulturerbes, sowie dem Plaza de San Francisco mit seinem Konvent stehen noch zwei weitere Höhepunkte auf dem Programm. Am Nachmittag fahren Sie auf der Allee der Vulkane nach Süden bis Sie eine kleine familiengeführte Hacienda mit einer Milchfarm erreichen. Bei klarem Wetter können Sie die schneebedeckten Ansichten der beiden Ilinizas und des Cotopaxi genießen. Übernachtung in einem Gästehaus. (Fahrzeit ca. 3h, 140 km). 
Verpflegung: 1×(F/A)
Tag 8: Quilotoa-Trek: Durch die wilden Anden
Nach dem Frühstück machen Sie sich bereit für die 2-tägige Wanderung zum Quilotoa-Kratersee. Sie schnüren die Wanderstiefel und wandern von der Hacienda zunächst über Farmen, durch Täler und über sanfte Hügel zum Rio Toachi. Sie steigen in den Canyon des Toachi hinab und wandern anschließend hinauf bis zur indigenen Gemeinde Shalala (3800 m), wo das Zeltcamp bereits errichtet ist. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 5-6h). 
Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)
Tag 9: Von der Lagune Quilotoa zum Cotopaxi
Die heutige Etappe führt Sie zu einer der schönsten Lagunen in Ecuador und Südamerika, der traumhaften Lagune Quilotoa. Oben angekommen, wandern Sie entlang des Kraterrandes. Je nach Lichteinfall schimmert die Lagune grünlich, türkis oder blau und bietet einen schönen farblichen Kontrast zu den umliegenden Bergen. Am Nachmittag fahren Sie zu Ihrer Unterkunft in der Nähe des Cotopaxi. Übernachtung im Gästehaus. (Fahrzeit ca. 2h, 110 km; Gehzeit ca. 5-6h). 
Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A) 
Ihre Unterkunft: Hotel Cuello de Luna
Tag 10: Cotopaxi-Nationalpark: Wanderung zum Ruminahui
Eine kurze Fahrt führt Sie zur Laguna Limpipungo. Zwischen Cotopaxi und Ruminahui gelegen, ist sie der Ausgangspunkt für die Besteigung des zentralen Gipfels des Ruminahui (4634 m). Als sanfte Wanderung durch den Paramo beginnend, erreichen Sie den felsigen Sockel und steigen langsam in die Höhe auf. Das letzte Stück führt Sie über Lavasand und mit leichter Kraxelei hinauf zum Gipfel. Genießen Sie die atemberaubende Aussicht auf den Antisana, Sincholagua und den majestätischen Cotopaxi. Nach dem Abstieg auf der gleichen Route dürfen die Waden entspannen und Sie fahren nach Baños. Übernachtung im Gästehaus. (Fahrzeit ca. 2h, 120 km; Gehzeit ca. 4h). 
Verpflegung: 1×(F/M (LB)) 
Ihre Unterkunft: La Posada del Arte
Tag 11: Baños: Freier Tag
Der heutige Tag steht Ihnen zur freien Verfügung, um sich von den vergangenen Tagen zu erholen und neue Energie für die kommenden Trekkingtage zu sammeln. Diese kleine Stadt am Fuße des Vulkans Tungurahua hat ein subtropisches Klima und ist berühmt für ihre Thermalbecken und die nahe gelegene Wasserfallstraße. Sie bietet zudem auch eine Vielzahl von Abenteuersportarten wie Canyoning, Radfahren und Rafting. Übernachtung wie am Vortag. 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: La Posada del Arte
Tag 12: Abraspungo-Trek im Chimborazo Nationalpark
Am Morgen verlassen Sie Baños und fahren zum Ausgangspunkt des 4-tägigen Trekkings nordöstlich vom Carihuairazo auf 3800 m Höhe. Auch heute werden die gesamte Ausrüstung und die Vorräte zum Lagerplatz transportiert, während Sie die Wanderung in Richtung Pampas de Salasaca beginnen. Sie erhalten ein Paar Gummistiefel, um einen sumpfigen Teil zu durchqueren. Bei klarem Wetter haben Sie einen großartigen Blick auf den Cerro Puñalica und die Nordflanke des Carihuairazo. Sie durchqueren einen montanen Andenwald mit Piquil- und Polylepis-Bäumen und Paramo-Grasland mit Polsterpflanzen, Flechten und Moosen. Sie erreichen den ersten Campingplatz auf 3850 m. Übernachtung im Zelt. (Fahrzeit ca. 2h, 90 km; Gehzeit ca. 5-6h). 
Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)
Tag 13: Trekking zwischen Papierbäumen
Sie beginnen diesen Tag mit einer Wanderung auf einen Pass in 4270 m Höhe, mit Blick auf Tunguraha, Altar und Carihuairazo und sogar den Cotopaxi in der Ferne. Weit oberhalb der normalen Baumgrenze treffen Sie auf die märchenhaften Polylepis-Bäume. Mit ihren gewundenen Stämmen und ihrer dünnschichtigen Rinde sind sie auch als Papierbäume bekannt. Vielleicht sehen Sie Raubvögel wie den recht häufigen Karunkelkarakara oder Curiquingue und wenn Sie Glück haben, den seltenen Andenkondor. Das Nachtlager wird direkt am Fuße des Carihuairazo, auf 3990 m, aufgeschlagen. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 5-6h). 
Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)
Tag 14: Durch das Abraspungo-Tal
Heute werden Sie um die Südflanke des Carihuairazo wandern. Sein Kichwa-Name bezieht sich auf Cari (Mensch), Huay (Wind) und Razu (Eis und Schnee). Dieser heute inaktive Vulkan hatte einst ähnliche Ausmaße wie der Chimborazo. Sie wandern bis auf 4500 m und beginnen dann den Abstieg ins Abraspungo-Tal. Dieses wunderschöne Tal bietet spektakuläre Ausblicke auf die beeindruckenden Felsen am Fuße des Chimborazo und seine riesigen Gletscher auf über 5000 m. Sie durchqueren das Tal und fahren zur indigenen Gemeinde Mechahuasca, die auf 4270 m liegt. Übernachtung in einer einfachen Berghütte. (Fahrzeit ca. 1h, 30 km; Gehzeit ca. 5-6h). 
Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)
Tag 15: 5000 m Höhe? Kein Problem am Chimborazo
Die letzte Wanderung führt entlang der Westflanke des Chimborazo, auch bekannt als El Arenal. In diesem wüstenähnlichen Gebiet können Sie viele Vikunjas sehen, die in Herden an den Berghängen leben. Der trockene Paramo hat hier eine überraschend farbenfrohe Flora, wie die auffällige gelb-orangefarbene Chuquiragua oder Blume des Andinisten. Andere, kleinere Blumen sind der blaue Enzian, die violette Lupine und der rote Malerbusch. Sie durchqueren die Murallas Rojas (Rote Wände), wo Sie Zeugnisse der eruptiven Geschichte des Chimborazo sehen können, und erreichen schließlich die Carrel-Hütte auf 4850 m. Wer mag und noch Kraft und Luft hat, kann hier noch einen persönlichen Höhenrekord aufstellen und bis auf über 5000 m zur Whymper-Hütte aufsteigen! Optional haben Gipfelstürmer die Möglichkeit, den Chimborazo (6263 m) zu besteigen. Im Anschluss fahren Sie nach Riobamba. Übernachtung im Gästehaus. (Fahrzeit ca. 1-2h, 50 km; Gehzeit ca. 3h).Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A) 
Ihre Unterkunft: Hostal Rincon Aleman
Tag 16: Guayaquil – Abreise
Je nach Abflugzeit steht Ihnen der Vormittag zur freien Verfügung, bevor Sie zum Flughafen nach Guayaquil fahren und den Rückflug nach Europa antreten. (Fahrzeit ca. 5h, 230 km).Diese einmalige Trekkingreise durch Ecuador eignet sich ideal für eine Verlängerung auf das Naturparadies der Galapagos-Inseln. Gern erstellen wir Ihnen ein individuelles Angebot. 
Verpflegung: 1×F
Tag 17: Ankunft in Deutschland
Willkommen in der Heimat. Mit unzähligen Erinnerungen im Kopf und einer prall gefüllten Speicherkarte erreichen Sie den Ausgangsflughafen.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Der Kratersee Laguna Cuicocha in Ecuador ist ein atemberaubendes Naturwunder. Umgeben von den majestätischen Anden liegt der See inmitten einer vulkanischen Caldera. Sein Name "Cuicocha" stammt aus der Sprache der indigenen Kichwa und bedeutet "Meerschweinchensee".
Die Laguna Cuicocha zeichnet sich durch ihr klares, türkisfarbenes Wasser aus, das von den umliegenden Gipfeln gespeist wird.
Im See befinden sich auch zwei kleine Inseln, die als "Islote Teodoro Wolf" und "Islote Yerovi" bekannt sind. Diese Inseln sind mit einheimischer Vegetation bedeckt und bieten Unterschlupf für verschiedene Vogelarten wie Enten, Kormorane und Möwen. Die Fauna rund um die Laguna Cuicocha ist reichhaltig und zieht auch Vogelbeobachter an.
Die Laguna Cuicocha ist nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel, sondern auch ein Ort von großer kultureller Bedeutung. Die indigene Bevölkerung verehrt den See als heiligen Ort und führt regelmäßig Rituale und Zeremonien durch, um die Geister und Götter zu ehren.
Bilder:
Die spanische Bezeichnung La Mitad del Mundo bedeutet übersetzt „Die Mitte der Welt“, ein treffender Begriff für das gleichnamige Äquatorialmonumet in dem kleinen Ort San Antonio de Pinhcincha, welches sich direkt auf dem Äquator befindet. Die Stelle an der das Denkmal steht markiert jenen Punkt an dem der Mathematiker und Astronom Charles Marie de La Condamine im Jahre 1736 Messungen durchführte um die exakte Lage des Äquators zu bestimmen.
Die Stadt mit dem Äquator-Denkmal liegt nur etwa 23 Kilometer nördlich der ecuadorianischen Hauptstadt Quito. Das Monument besteht aus einem riesigen Monolithen, welcher eine riesige Kugel trägt. Die vier Seiten des Monuments zeigen die vier Himmelsrichtungen, die gesamte Ange wird zudem von einer roten Linie in Ost-West-Richtung durchzogen, welche genau auf dem Äquator liegen soll. Nach neueren Erkenntnissen hat sich allerdings herausgestellt, dass sich der Äquator etwa 240 Kilometer weiter nördlich befindet.
Bilder:
In den Anden von Ecuador, zwischen den Orten Tulcan (im äußersten Norden des Landes, nahe der Grenze zu Kolumbien) und Riobamba (im Zentrum Ecuadors), erstreckt sich auf einer Länge von mehr als 300
Kilometern die faszinierende und beeindruckende „Allee der Vulkane“.
Diese besteht aus insgesamt 22 Vulkanen, zu denen unter anderem der Chimborazo (der höchste Berg Ecuadors), der Antinsana, der El Altar und der Cotopaxi gehören. Letzterer ist mit einer Höhe von 5.897 Metern einer der höchsten und auch aktivsten Vulkane der Erde.
Der Name „Allee der Vulkane“  geht auf den berühmten deutschen Forscher Alexander von Humboldt zurück, welcher Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts zahlreiche Forschungsreisen durch Lateinamerika unternahm und unter anderem auch die Vulkane Ecuadors erkundete und erforschte.
Bilder:
Die Lagune Quilotoa ist der Kratersee des gleichnamigen Vulkans. Er ist der westlichste Vulkan in den Anden Ecuadors.
Die kesselförmige Caldera, die ihn umgibt hat einen Durchmesser von drei Kilometern. Ihr höchster Punkt liegt bei über 3900 Metern über dem Meeresspiegel.
Entstanden ist der See Ende des 13. Jahrhunderts durch den letzten Ausbruch des Vulkans. Das mineralhaltige Wasser des Sees sorgt für seine grüne Färbung. Bei Sonnenschein schimmert die Wasseroberfläche besonders schön. Dieser Anblick macht den Besuch der Lagune Quilotoa zu einem besonderen Erlebnis auf Ihrer Ecuador Rundreise. Für den atemberaubenden Blick auf das Panorama der umliegenden Gebirgsketten lohnt sich der Aufstieg allemal.
Bilder:
Die Lagune Quilotoa ist der Kratersee des gleichnamigen Vulkans. Er ist der westlichste Vulkan in den Anden Ecuadors.
Die kesselförmige Caldera, die ihn umgibt hat einen Durchmesser von drei Kilometern. Ihr höchster Punkt liegt bei über 3900 Metern über dem Meeresspiegel.
Entstanden ist der See Ende des 13. Jahrhunderts durch den letzten Ausbruch des Vulkans. Das mineralhaltige Wasser des Sees sorgt für seine grüne Färbung. Bei Sonnenschein schimmert die Wasseroberfläche besonders schön. Dieser Anblick macht den Besuch der Lagune Quilotoa zu einem besonderen Erlebnis auf Ihrer Ecuador Rundreise. Für den atemberaubenden Blick auf das Panorama der umliegenden Gebirgsketten lohnt sich der Aufstieg allemal.
Bilder:
Etwa 40 Kilometer südlich der ecuadorianischen Hauptstadt Quito befindet sich der eindrucksvolle Cotopaxi Nationalpark, welcher ein Gebiet von rund 33.400 Hektar umfasst.
Die Hauptattraktion des 1975 gegründeten Nationalparks ist der namensgebende Berg Cotopaxi, welcher mit 5.897 Meter die zweithöchste Erhebung Ecuadors ist. Die landschaftlich wunderschöne Ebene um den Cotopaxi ist die Heimat zahlreicher landestypischer Tiere wie dem Lama, dem Puma oder dem Andenkondor.
Weitere Highlights des Nationalparks sind neben dem Vulkan Ruminahui auch die Ruinen der einstigen Inka-Festung Pucara und die Limpiopungo-Lagune. Am Fuße des Cotopaxi befindet sich zudem ein aus dem 15. Jahrhundert stammender Inka-Palast, welcher allerdings im 17. Jahrhundert zu einem Kloster umgebaut wurde. Heute beherbergt der bemerkenswerte Bau ein exzellentes Hotel.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

Bilder:
Umgeben von den drei Vulkanen Mojanda, Imbabura und Catacachi liegt die rund 50.000 Einwohner zählende Stadt Otavalo in einer Höhe von rund 2.500 Metern über dem Meeresspiegel.
Sie ist die Hauptstadt des gleichnamigen ecuadorianischen Kantons Otavalo in der Provinz Imbabura und zugleich das beliebteste Touristenziel im Norden des Landes.
Etwa 2 Busstunden auf der Panamericana trennen den malerischen Ort von der ecuadorianischen Hauptstadt Quito. Besonders beliebt ist Otavalo für seinen farbenfrohen Markt und die herrlichen umliegenden Landschaften. Natur- und Wanderfreunde werden wie überall in Ecuador auch in Otavalo voll auf ihre Kosten kommen. Die Ureinwohner der Regionen nennt man Otavalos, sie stellen einen Großteil der hier lebenden Bevölkerung da.
Bilder:
Die Hauptstadt und zweitgrößte Stadt Ecuadors zählt ca. 1,4 Mio. Einwohner und erstreckt sich auf 50 km Länge, jedoch nur auf einer Breite von 4 km. Die am höchsten gelegene Hauptstadt der Welt befindet sich auf einer Höhe von 2800 m.
Den Namen des Landes verdankt Ecuador dem Äquator, der nur etwa 20 km südlich von Quito verläuft. Eingebettet ist Quito vom Vulkan „Pichincha“, der mit einer Seilbahn zu erreichen ist und von dem sich eine beeindruckende Sicht über die Stadt ergibt.
Die Altstadt Quitos mit zahlreichen Kolonialbauten wurde 1978 zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt. Das Stadtviertel „La Mariscal“ ist ein beliebter Treffpunkt, sowohl für Ecuadorianern als auch für Touristen, denn zahlreiche Restaurants, Bars und Ausgehmöglichkeiten sind hier gelegen.
Bilder:
Im Norden Ecuadors befindet sich die eindrucksvolle Provinz Imbabura, deren Hauptstadt Cotacachi ist.
Diese beheimatet rund 20.000 Einwohner und liegt in einem Tal zwischen zwei Vulkanen, die wiederrum die beiden höchsten Berge der Provinz Imbabura sind.
Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört die pittoreske Kolonialkirche sowie einige Gebäude, welche um die Jahrhundertwende entstanden sind.
Etwa 10 Kilometer westlich der Stadt befindet sich der See Cuicocha, welcher ein beliebtes und vielbesuchtes Touristenziel darstellt. Sein Name bedeutet übersetzt so viel wie „Meerschweinchensee“. Im See selbst befindet sich wenig Leben, da er stark alkalisch ist, doch die malerischen Inseln im See sind Heimat einer einzigartigen Flora und Fauna.
Bilder:
Bei einer Ecuador Rundreise werden Ihnen viele außergewöhnliche Orte und Menschen begegnen, die Ihnen noch lange in Erinnerung bleiben.
Zu den Sehenswürdigkeiten des Landes zählt unter anderem die Stadt Ibarra. Bei ihr handelt es sich um die Hauptstadt der ecuadorianischen Provinz Imbabura. Die bereits im Jahr 1606 gegründete Stadt liegt auf einer Höhe von rund 2210 Metern in den nördlichen Anden des Landes. San Miguel de Ibarra, wie die Stadt eigentlich heißt, befindet sich etwa 115 Kilometer nördlich von Quito.
Wenn Sie einmal authentisches koloniales Flair schnuppern möchten, dann sollten Sie unbedingt den Plätzen Parque Pedro Moncayo und Parque Victor Manuel Peñaherrera einen Besuch abstatten. Auch die sehenswerte Zugfahrt von der Provinzhauptstadt nach Salinas kann von diesem Ausgangspunkt aus gestartet werden.
Bilder:
Die einheimische Bevölkerung der ecuadorianischen Anden nennnen den zentral in der Sierra gelegenen
Ort San Pedro de Riobamba auch „Sultanin der Anden“, denn von der in 2.750 Meter Höhe liegenden Stadt hat man einen hervorragenden, gerade zu überwältigenden Blick über die umliegenden Vulkane und Landschaften.
Riobamba ist von zahlreichen schneebedeckten und zum Teil aktiven Vulkanen umgeben wie dem Chimborazo, Sangay, Carihuairazo, El Altar und Tungurahua.
Die rund 125.000 Einwohner der malerischen Stadt leben größtenteils von der Landwirtschaft. Bei Touristen ist der Ort ebenfalls sehr beliebt, zum einen da die Stadt ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt ist und somit
eine vielbesuchte Zwischenstation auf Rundreisen durch Ecuador darstellt und zum anderen wegen der herrlichen und aufregenden Natur in der angrenzenden Umgebung.
Aber auch kulturell hat Riobamba einiges zu bieten, beispielsweise die Gran Basilica del Sagrado Corazon de Jesus oder die Iglesia de San Antonio.
Bilder:
Die ecuadorianische Stadt Banos de Agua Santa (zu Deutsch "Bäder des heiligen Wassers") liegt mitten in der Provinz Tungurahua und am Fuße des gleichnamigen Vulkans.
Allein aufgrund dieser faszinierenden Lage ist ein Besuch dieser Stadt auf jeder Ecuador Rundreise ein absolutes Highlight! Banos, wie die Stadt kurz auch genannt wird, liegt auf einer Höhe von stolzen 1820 Metern und in der Nähe des oberen Amazonsasbecken.
Diese Lage begünstigt das Entstehen zahlreicher natürlicher heißer Quellen und ein ganzjähriges mildes Klima, mit Höchsttemperaturen um die 25 Grad. Ein weiteres bestaunesnwertes Naturschauspiel ist der nahe gelegene Wasserfall Paílon del Diablo (zu Deutsch "Schlucht des Teufels").
Eine Reihe kleinerer Wasserfälle durchziehen die ganze Umgebung. Dieser Ort wimmelt nur so von herausragenden landschaftlichen Anblicken. Auch aufgrund dieser malerischen geografischen Lage ist die Stadt einer der beliebtesten Wallfahrtsorte und Touristenzentren in Ecuador. Lassen Sie sich von der Schönheit der Natur berauschen, erholen Sie sich in den heißen Quellen und machen Sie Ihre Ecuador Rundreise zu einem unvergesslichen Erlebnis!
Bilder:
Guayaquil ist mit 3 Mio. Einwohnern die größte Stadt Ecuadors. Im westlichen Landesteil gelegen, befindet sich dort der wichtigste Hafen des Landes. Von dort werden Bananen, Kakao und Kaffee aus Ecuador in die ganze Welt exportiert.
Flanieren Sie entlang des „Malecón“, dem Hafendamm, der sich durch den historischen Stadtkern erstreckt. Guayaquil besitzt zudem das renommierteste anthropologische Museum des Landes. Heimgesucht von vielen Bränden in den vergangenen Jahrhunderten, gibt es im Stadtteil „Las Peñas“ noch Holzhäuser aus der Kolonialzeit zu besichtigen.
Der Besuch der Stadt Guayaquil ist außerdem ein beliebter Ausgangspunkt für einen Besuch der Galapagos Inseln.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Ecuador (EC)
Ecuador
Ungefähr auf der Höhe des Äquators erstreckt sich im Nordwesten des südamerikanischen Kontinents ein nach eben dieser Linie benanntes Land – Ecuador.

Das Land ist im Vergleich zu seinen Nachbarländern Kolumbien und Peru recht kleine und gehört zu den Gebieten mit der größten Biodiversität auf der ganzen Welt. Diese ist innerhalb Ecuadors auf vier völlig unterschiedliche geografische Zonen aufgeteilt und wird durch 12 Nationalparks und zahlreiche weitere Schutzgebiete bewahrt.Im Westen erstreckt sich der Küstenbereich, die sogenannte Costa, ein niedriges Küstengebirge und der Rio Guaya.Weiter östlich schließt sich das Andengebirge an. Hier befindet sich auch die weltberühmte „Allee der Vulkane“.Im äußersten Osten des Landes findet man schließlich den sogenannten Oriente, welcher Teile des Amazonasbeckens beheimatet. Dort befinden sich tiefe Regenwälder zahlreiche Flüsse und einige Ausläufer der Anden.Die vierte geografische Zone ist die wohl eindrucksvollste von allen und liegt rund 1000 Kilometer von der Küste entfernt im Pazifischen Ozean.
Die Rede ist von den Galapagos-Inseln. Dieser Archipel vulkanischen Ursprungs ist der Inbegriff einer atemberaubenden und artenreichen Flora und Fauna. Den Besucher erwartet hier ein wahres Landschaftsparadies.

Doch das Land am Äquator ist nicht nur reich an vielseitiger Natur sondern auch an historischen Schätzen.

Die koloniale Altstadt der Hauptstadt Quito beispielsweise war der erste Ort überhaupt, welcher von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde.

Die größte Stadt Ecuadors ist allerdings Guayaquil. Sie beeindruckt ihre Besucher mit Attraktionen wie dem Uhrenturm auf dem Malecon, zahlreichen Museen oder der Uferpromenade.

Also egal ob Kulturinteressierter, Aktivurlauber, Abenteurer oder Naturfreund - Ecuador hält für jeden Reisenden etwas bereit.

Beste Reisezeit:
Ecuador eignet sich ganzjährig als Reiseziel. Für Rundreisen eignen sich dabei besonders die Monate von Juni bis November während Badeurlauber ihre Reise für die Zeit von Dezember bis Mai planen sollten.

Klima:
Das Klima ist warm subtropisch bis tropisch. Allerding mit großen Unterschieden zwischen der Küste und der Anden-Region. Die Monate Juni bis November gelten als die trockene Jahreszeit

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/ecuadorsicherheit/223232

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 US-Dollar = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 17 Stunden 20 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ -6h, (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ -7h, auf Galapagos-Inseln: MEZ -7h / MESZ -8h

Gut zu wissen:
In exklusiven Restaurants und Hotels wird häufig elegante Abendgarderobe erwartet.
Tagsüber wird legere Kleidung akzeptiert. Shorts und Badebekleidung sollten allerdings nur am Strand getragen werden.


Alle Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung genutzt werden. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit sowie Haftung kann nicht übernommen werden.



Beliebte verwandte Reisen