Kappadokien und das Reich der Hethiter
Reiseverlauf
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Sehenswürdigkeiten
Bei Ihrer Rundreise erfahren Sie in Konya, wie das Grabmal für den als Mevlana bekannten persischen Sufi-Mystiker Dschalal ad-Din ar-Rumi im 13. Jahrhundert errichtet wurde. Der Großteil der Anlage blieb in den vergangenen 700 Jahren gut erhalten. Neben dem Grabmal errichteten die Perser viele Zusatzbauten.
Das Grabmal von Mevlana ist 25 Meter hoch. Auch die Gestaltung des kegelförmigen Dachs wird sich in Ihre Erinnerung einprägen. Türkisfarbene Keramikfliesen verzieren von außen das gesamte Grabmal.
Im Inneren finden Sie 65 Särge. Neben Dschalal ad-Din ar-Rumi und seiner gesamten Familie wurden darin nachfolgende Vorsteher der Klosteranlage bestattet. Sobald Sie das Grabmal von Mevlana betreten, sehen Sie die mit hoher Kunstfertigkeit eingemeißelten Grabinschriften.
Die große Halle gegenüber dem Eingangsportal befindet sich am Ende des Hofes. Aufgrund der Säulen und der beeindruckenden Höhe ähnelt die Halle einer Kathedrale. Die kleine Kuppel ist herrlich verziert und beeindruckt mit der besonderen Bauweise.
Lassen Sie sich auf der Rundreise von der historischen Pracht verzaubern.
Städte
Wer sich aufmacht, um Ankara zu entdecken, sollte sich vor der Reise genau informieren und auch Karten und Reiseführer in Buchform besorgen. Ankara hat keine Anlaufstelle für Besucher, wo es solche Dinge gibt. Auch kommt man mit der deutschen Sprache nur zufällig weiter, Englisch ist jedoch weit verbreitet. Busse und Bahnen bringen einen sicher vom Flughafen ins Zentrum. Alle namhaften Autovermieter haben am Flughafen ihre Büros. Der gut ausgebaute Autobahnring führt ebenfalls ins Zentrum und ist erste Wahl für Ausflüge in die Umgebung.
Sollte man das Pech haben und ein paar Regentage erwischen, so bietet Ankara eine Vielzahl an Museen, die einem die türkische Kultur, Lebensart und Geschichte näher bringen. Das Mausoleum und Museum von Atatürk, dem Gründer der Türkei, beeindruckt durch die Kombination aus moderner und antiker Architektur.
Das Museum für die anatolischen Zivilisationen beherbergt die größte Sammlung archäologischer Funde in der Türkei. Hethitische Texte in Keilschrift gehören zum Unesco Weltdokumentenerbe. Schon am Eingang des Museums wird man empfangen von imposanten Statuen aus verschiedenen Zeitaltern. Ankara hat einzigartige Moscheen, die man sich auf keinen Fall entgehen lassen darf. Zwei von ihnen sind die Kocatepe Moschee als größte und die Hacibayram Moschee als älteste.
Beispielhaft sind die Parks in Ankara. Sieben Stück gibt es und einen Botanischen Garten, sie machen Ankara zu einer ganz erstaunlich grünen Stadt mit ihren über vier Millionen Einwohnern.
Hungern und Dursten muss niemand in Ankara. Von den üblichen Burger- und Kaffeeketten sollte man Abstand nehmen, nicht, weil sie schlecht wären, sondern weil einem dann die exzellente türkische Küche entgeht und die Atmosphäre in den Bars, Restaurants und Cafés. Die Hotellandschaft ist so vielfältig wie die Geschmäcker der Reisenden. Heimelige Pensionen gibt es genauso wie Sternehotels und Hostels.
Die ersten Christen besiedelten in dieser Form Göreme und versteckten sich in dieser Gesteinslandschaft vor ihren Feinden. Die Wohnanlagen sind teilweise unterirdisch angelegt und lieferten somit den damaligen Bewohnern nicht nur Schutz vor ihren Feinden, sondern auch vor dem Klima. Die Tuffsteinhäuser boten in der sommerlichen Hitze viel Kühle und im Winter eine gute Isolation gegen die Kälte. Noch nicht alle Wohnanlagen sind bis heute gefunden worden, aber es sollen schätzungsweise 100 dieser unterirdischen Behausungen bestehen.
Avanos ist ein Eldorado für Freunde der Töpferkunst. Die vielen preiswerten bis luxuriösen Unterkünfte empfehlen ihren Gästen gerne die passenden Töpferkurse. Auch Shopping ist in dieser Stadt etwa 900 m über dem Meeresspiegel kein Problem. Das Sortiment ist erstaunlich groß, auch an Restaurants und Bars, wo Einheimische und Besucher gleichermaßen gerne feucht und fröhlich feiern.
Länderinfo
Auch die türkische Hauptstadt Ankara hält einige Highlights für ihre Besucher bereit, so beispielsweise das Mausoleum Atatürks (Anitkabir), die Kocatepe-Moschee, die römischen Ruinen des Augustustempels mit der Juliansäule, die Hacibayram-Moschee oder den Atakule-Fernsehturm. Zudem ist das Land reich an natürlichen Sehenswürdigkeiten, wie die Region Kappadokien, ihre Landschaft ist geprägt von Vulkanausbrüchen welche zwar schon mehrere Millionen Jahre zurück liegen, aber nachhaltige Spuren hinterlassen haben. So wird die von Tuff-Gebilden durchzogene Gegend oft als Mondlandschaft bezeichnet. Wichtigster Ort dieser Region ist Göreme, hier können Höhlenkirchen und einzigartige Felsformationen erkundet werden, außerdem gibt es in Kappadokien zahlreiche unterirdische Städte. Die Türkei bietet also neben Badestränden und Metropolen auch eine unglaublich beeindruckende und einmalige Natur. Auf einer Rundreise lernen Sie bequem sämtliche Highlights dieses riesigen und beeindruckenden Landes kennen.
Mai bis Oktober
Klima:
An den Küsten (außer Schwarzes Meer) herrscht Mittelmeerklima, im Rest des Landes dominiert ein gemäßigtes Klima.
https://www.auswaertiges-amt.de/de/tuerkeisicherheit/201962
Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.
Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.
Währung:
1 Neue Türkische Lira = 100 Kurus
Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 45 Minuten
Ortszeit:
MEZ +1h
Gut zu wissen:
Der Austausch von Zärtlichkeiten sollte in der Öffentlichkeit vermieden werden. Negative Äußerungen und Kritik an der türkischen Politik sollten ebenfalls unterlassen werden. Allgemein wird empfohlen bettelnden Kindern nichts zu geben, da die Gefahr besteht, dass sie zu Berufsbettlern werden. Bei alten und kranken Bettlern ist das anders, ihnen kann man etwas geben.
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