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Türkei Rundreise

Feenkamine, unterirdische Städte und Höhlenkirchen

Tournummer 169332
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Wanderreise
DIAMIR Erlebnisreisen
  • 8-tägige Aktivreise durch die Türkei
  • Die Unterirdische Stadt von Derinkuyu bestaunen
  • Übernachtungen im Höhlenhotel in Mustafapasha
ab 1.570 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Entdecken Sie auf leichten Tageswanderungen die faszinierende Landschaft Kappadokien in der Zentraltürkei. Seine in Felsen gehauenen Kirchen, Klöster und Wohnungen stehen unter dem Schutz der UNESCO.
Tag 1: Anreise – Kayseri – Kappadokien
Flug nach Kayseri. Transfer zum Hotel in Mustafapasha, einem kleinen idyllischen Ort und noch immer der Geheimtipp in Kappadokien. Hier können Sie noch die schönen alten griechischen Häuser bewundern, sich in einem kleinen Café entspannen oder am Abend in der herrlich ruhigen Umgebung spazieren gehen. Mustafapasha wird tagsüber von vielen Touristen besucht, aber wenn die letzten Busse dann abgefahren sind, kehrt wieder Ruhe und Beschaulichkeit ein. Hunde und Katzen übernehmen wieder das Treiben in den Gassen und verwandeln Mustafapasha in einen Ort mit typischem Dorfleben. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 1h, 80 km). 
Ihre Unterkunft: Jerveni Cave Hotel
Tag 2: Pancarlik-Tal – Ortahisar – Ibrahimpasha
Start der Wanderung direkt vom Hotel hin zum im Pancarlik-Tal. Wunderschöne Weingärten und zahlreiche Feenkamine zieren ihren Weg. Auch ist es hier möglich die gleichnamige Pancarlik-Kirche zu besichtigen. Über Schotterwege und gut ausgetretene Wanderpfade zwischen Ölweiden, Aprikosen und Mandelbäumen erreichen Sie Ortahisar, bekannt für seine malerischen Gassen. Hauptattraktion des Ortes ist ein etwa 90 m hoher Burgfelsen. Der finale Abschnitt Ihrer Wanderung führt Sie durch ein kleines malerisches Tal mit außergewöhnlichen geologischen Formationen nach Ibrahimpasha, eine kleine Siedlung mit einer historischen Steinbrücke und original griechischen Steinhäusern. Darf es jetzt ein Tee oder Kaffee sein? Von Ibrahimpasha fahren Sie via Uc Guzeller (die drei Schönen), der drei faszinierend und besonders markanten Feenkamine zurück nach Mustafapasha. Sie zählen zu den am meisten fotografierten Naturschönheiten und Symbolen Kappadokiens. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 5-6h, 150 m?,100 m?,14-16 km). 
Verpflegung: 1×(F/M) 
Ihre Unterkunft: Jerveni Cave Hotel
Tag 3: Derinkuyu, Ihlara-Canyon und Selime-Kathedrale
Nach dem Frühstück fahren Sie Richtung Ihlara. Unterwegs besuchen Sie die unterirdische Stadt von Derinkuyu. Es heißt, wer Derinkuyu nicht gesehen hat, hat Kappadokien nicht gesehen. Die unterirdische Stadt, die spannende Geschichten erzählt und Ereignisse mit eigener Haut spüren lässt, zählt zu den Höhepunkten einer jeden Kappadokien-Reise. Die Ihlara-Schlucht führt entlang des Flusses Melendiz und besticht vor allem durch ihre steilen Wände (100-150 m) und ihre reiche Flora und Fauna. Die Daniel-Kirche (oder Agacalti-Kirche), die Kokar-Kirche und die Yilanli- (Schlangen-) Kirche sind nur einige Beispiele der berühmten und mit reichhaltigen, farbigen Fresken geschmückten Kirchen in der Schlucht von Ihlara. Gegen Mittag erreichen Sie Belisirma. Mittagspause in einem Restaurant am Fluss. Gestärkt fahren Sie zur Selime-Kathedrale, bestehend aus einem Labyrinth von Höhlen und Gängen in einem riesigen Felsenkomplex. (Optional kann die Wanderung ab Mittag fortgesetzt werden). Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 4-6h, 14 km, Fahrzeit ca. 1-2h, 95 km). 
Verpflegung: 1×(F/M) 
Ihre Unterkunft: Jerveni Cave Hotel
Tag 4: Frei gestaltbares Programm in Ürgüp, Avanos und Cavusin
Heute nehmen Sie sich die Zeit die beiden bekanntesten und wichtigsten Orte Kappadokiens auf eigene Faust zu erkunden. Zunächst geht’s ins nahegelegene Ürgüp, einst das wichtigste religiöse Zentrum unter den Byzantinern. Mit seinen zahlreichen Cafés, kleinen Geschäften und famosen Kappadokischen Weinen ist Ürgüp heute ein kleiner netter Ort zum Entspannen und Shoppen. Den Nachmittag verbringen Sie gern in Avanos, Stadt der Töpfer und traditionellen Handwerkskünste. Die Geschichte der Stadt reicht bis in hethitische Zeit zurück, diese siedelten sich am Roten Fluss an und stellten aus dessen tonhaltigen Ablagerungen hochwertige Töpferwaren her. Es besteht zudem die Möglichkeit sich selbst einmal in der Kunst des Töpferns zu probieren. Ausklingen lassen Sie den Tag in Cavusin, Ihrem Aufenthaltsort für die verbleibende Reisezeit im Herzen Kappadokiens. Nachdem Sie sich in ihrer Unterkunft eingerichtet haben, empfehlen wir Ihnen einen Spaziergang zum nahegelegenen Aussichtsfelsen, von wo Sie einen richtig guten Rundumblick haben und sich unterhalb auch in skurrile Felsformationen verlieren können. Übernachtung im Hotel in Cavusin. Hinweis: wir haben uns für Cavusin als zweiten Aufenthaltsort entschieden. Göreme, was aber nur 3 km entfernt liegt, ist über die Jahre trubelig geworden und hat ein wenig an Charme eingebüßt. Cavusin ist beschaulicher und etwas kleiner. 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Garden Inn Cappadocia
Tag 5: Freilichtmuseum von Göreme – Meskendir-Tal – Tal der Schwerter
Optional: Heißluftballonfahrt bei Sonnenaufgang: Zum Sonnenaufgang in den frühen Morgenstunden haben Sie die einmalige Möglichkeit mit einem sanften Flug hoch über den spektakulären Tälern und Formationen die Märchenlandschaft Kappadokiens mit einem Heißluftballon zu erkunden. Eine Ballonfahrt in Kappadokien zählt zu den absoluten Highlights und bietet eine beispiellose Gelegenheit die bizarre Landschaft aus der Vogelperspektive zu bestaunen. Nach dem Frühstück wandern Sie von Ihrer Unterkunft aus los. Über Schotterwege gelangen Sie zunächst ins Meskendir-Tal, von hier führen gut ausgetretene Wanderwege in einen Komplex von alten Höhlenwohnungen der frühchristlichen Zivilisation die sich hier einst niederließen. Später besuchen Sie das weltberühmte Freilichtmuseum Göreme das zusammen mit anderen Felsendenkmälern in Kappadokien zum Weltkultur- und Naturerbe gehört. Ihre letzte Etappe führt Sie in das Kiliclar Vadisi, besser bekannt als das Tal der Schwerter, eines der kleinsten Täler in Kappadokien, mit vielen interessanten Feenkaminen und Ruinen, die Schwertern gleichen. (Gehzeit ca. 4-5h, 140 m??, 11-12 km).
Optional: Türkisches Bad (Hamam) am Abend: Am späten Nachmittag/oder frühen Abend besteht die Möglichkeit ein traditionelles türkisches Bad (Hamam) zu besuchen. Unter anderem war und ist der Hamam nicht nur der Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens wegen ein wichtiger Ort, sondern auch ein einmaliges Entspannungserlebnis. Ruhe und Gelassenheit bestimmen den Aufenthalt in einem Türkischen Bad. 
Verpflegung: 1×(F/M) 
Ihre Unterkunft: Garden Inn Cappadocia
Tag 6: Das Weiße Tal – Uchisar – Göreme
Ihre heutige Wanderung beginnt wie am Vortag auch direkt von ihrer Unterkunft aus. Das Akvadi-Tal (Weißes Tal) besticht vor allem durch seine hohen und schlanken Feenkamine und seinen zahlreichen Weingärten. Sie folgen dem Tal, das Sie in einem leichten Anstieg bis in den Ort Uchisar führt, hier besichtigen Sie die gleichnamige Uchisar-Zitadelle, eine Art Felsenfestung bestehend aus Höhlen, durchzogen von zahlreichen unterirdischen Gängen und Räumen die heutzutage größtenteils zugeschüttet oder unpassierbar sind. Die Anlage bietet die wohl schönste Aussicht über Kappadokien. Nach dem Mittag Wanderung durch das Tauben-Tal, welches Sie direkt nach Göreme zurückführt. Den Tag in einem der vielen Cafés im Ort ausklingen zu lassen, ist eine von vielen Optionen. Möglicherweise können Sie sich auch mit einem Sundowner auf einen der vielen Felsen niederlassen und den Sonnenuntergang genießen. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 5-6h, 280m??, 12-14 km). 
Verpflegung: 1×(F/M) 
Ihre Unterkunft: Garden Inn Cappadocia
Tag 7: Vom Rosental ins Rote Tal und über den Tafelberg Boztepe nach Cavusin
Ihre heutige finale Route führt Sie in die Rosen und Roten Täler, die wohl schönsten und berühmtesten ganz Kappadokiens mit spektakulären Farben und Formen. Über gut ausgetretene Wanderwege, wechselnden Auf- und Abstiegen und durch eine bizarre Landschaft mit bunteren Rot-, Rosa- und Gelbtönen als gewöhnlich erreichen Sie das Boztepe-Plateau, eine Art Tafelberg mit einer atemberaubenden Kulisse und wunderschöner Aussicht über ganz Kappadokien. Ihre Wanderung führt Sie weiter von der Hochebene nach Cavusin, eines der ersten Christlichen Dörfer Kappadokiens. Die türkische Bevölkerung siedelte sich etwas unterhalb der heute in Ruinen liegenden christlichen Stadt an, was auch dazu führte, dass ehemalige christliche und griechische Häuser in einem Komplex im Felsen, darunter eine der ältesten Höhlenkirchen Kappadokiens, immer noch bestehen und besichtigt werden können. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 5-6h, 270 m??, 12-14 km). Optional: Türkische Nachtshow : Am Abend bietet sich Ihnen die einzigartige Gelegenheit Ihre Reise mit einer spektakulären türkischen Kultur- und Folkloreshow im Herzen Kappadokiens abzurunden. Die Show beginnt mit einer kurzen Zeremonie der tanzenden Derwische, anschließend folgt eine unvergessliche Unterhaltungsshow mit traditionellen Volkstänzen in authentischen Trachten und Kostümen aus den verschiedensten Teilen des Landes. Verköstigt werden Sie zudem dem Abend entsprechend mit feinsten lokalen Weinen und dem türkischen Anisée Raki. 
Verpflegung: 1×(F/M) 
Ihre Unterkunft: Garden Inn Cappadocia
Tag 8: Heimreise oder Verlängerung
Transfer zum Flughafen und Rückflug oder individuelle Verlängerung. (Fahrzeit ca. 1h, 80 km).Verpflegung: 1×F


Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Derinkuyu ist eine sehr alte Stadt, die Sie auf Ihrer Türkei- Rundreise besichtigen können. In den Wohnungen ist es auch tagsüber dunkel- denn die Stadt liegt unterirdisch. Der Untergrund besteht in Kappadokien aus Tuffstein. Bereits 2000 Jahre v.Chr. wurden Höhlensysteme mit einfachsten Werkzeugen in den Stein geschlagen, die zu ganzen Städten wurden. Weit über 100 solcher Städte mit unterirdischen Bächen und Belüftungsschächten wurden bereits ausgegraben. Manche der unterirdischen Gebäude reichen bis zu 85 Meter tief hinunter. Vermutlich dienten die Anlagen dem Schutz vor Feinden oder vor den damals noch aktiven Vulkanen. Bis zu 20.000 Menschen konnten in diesen Siedlungen versorgt werden. Mittels Röhrensystem konnten die Nachbarn vor Gefahren gewarnt werden. Über kilometerlange Gänge ist Derinkuyu mit Kaymakli verbunden. Kaymakli hat nicht so viele Stockwerke. Im ersten Stock waren die Ställe - vermutlich mehrere kleine nebeneinander. Neben den Wohnräumen gab es auch Kirchen in den unterirdischen Städten, die mit Apsiden und mit Taufbecken ausgestattet waren.
Bilder:
Bei Göreme handelt es sich um das Zentrum des gleichnamigen Nationalparks, einem Freilichtmuseum, das zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Die Region ist berühmt für ihre in den Fels geschlagenen Siedlungen und Kirchen, die frühen Christen als Heimat und Versteck gedient haben.

Geologisch gesehen herrscht in Göreme relativ weiches Tuffgestein vor, das beeindruckende Formationen und Höhlen, sowie "Feenkamine" genannte Erosionsgebilde formt. Des Weiteren ist das Innere der Felshöhlen verhältnismäßig witterungsgeschützt. Im 4. Jahrhundert wurde begonnen erste Höhlen in die Felsen zu schlagen. Fortan wurden die Siedlungen regelmäßig vergrößert, so dass einige von ihnen bis zu 10.000 Menschen Lebensraum boten. Nach und nach entwickelte sich ein System aus kilometerlangen Gängen zwischen einzelnen Siedlungen, kunstvoll gestalteten Kirchen und Klöstern, aber auch Wohnräumen, Lagern, Tierställen und sogar Leichenhallen.

Von den insgesamt 36 bislang entdeckten Anlagen ist die unterirdische Stadt "Derinkuyu" die größte, die für Touristen begehbar gemacht wurde. Die beeindruckenden Ausmaße und Komplexität sind im Rahmen einer Rundreise auf jeden Fall einen Besuch wert.
Bilder:
Die atemberaubende Landschaft Kappadokiens in der Zentraltürkei beheimatet eine der eindrucksvollsten Attraktionen des Landes, das Göreme Tal. Es wird umrandet von den hohen für die Region charakteristischen Bergen und beherbergt unzählige in Tuffgestein geschlagener Wohnhäuser und Sakralbauten. Der Ort Göreme ist der Kern des gleichnamigen Nationalparks und gehört seit 1985 zusammen zahlreichen anderen kappadokischen Felsendenkmalen zum Weltnatur- und Kulturerbe der UNESCO.

Die Geschichte Göremes geht bis ins 4 Jahrhundert zurück, damals kamen Christen auf Grund von religiöser Verfolgung in die abgeschiedene Gegend um hier unerkannt zu leben. Sie begannen Wohnhäuser und später auch Kirchen in das leicht zu bearbeitende Tuffgestein zu schlagen. Über die Jahrhunderte kamen immer mehr Bauwerke hinzu bis 1924 schließlich die letzten Bewohner Göreme verließen.
Bilder:
Die atemberaubende Landschaft Kappadokiens in der Zentraltürkei beheimatet eine der eindrucksvollsten Attraktionen des Landes, das Göreme Tal. Es wird umrandet von den hohen für die Region charakteristischen Bergen und beherbergt unzählige in Tuffgestein geschlagener Wohnhäuser und Sakralbauten. Der Ort Göreme ist der Kern des gleichnamigen Nationalparks und gehört seit 1985 zusammen zahlreichen anderen kappadokischen Felsendenkmalen zum Weltnatur- und Kulturerbe der UNESCO.

Die Geschichte Göremes geht bis ins 4 Jahrhundert zurück, damals kamen Christen auf Grund von religiöser Verfolgung in die abgeschiedene Gegend um hier unerkannt zu leben. Sie begannen Wohnhäuser und später auch Kirchen in das leicht zu bearbeitende Tuffgestein zu schlagen. Über die Jahrhunderte kamen immer mehr Bauwerke hinzu bis 1924 schließlich die letzten Bewohner Göreme verließen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

Bilder:
Kayseri ist eine türkische Stadt in der kappadokischen Provinz Kayseri, die genau so heißt wie ihre Hauptstadt. Hier leben ungefähr 900.000 Einwohner. Kayseri ist eine wohlhabende Stadt, die weit bekannt ist durch den Bau von Möbeln. Aber auch Haushaltswarenprodukte und eine florierende Lebensmittelproduktion macht diese Stadt bekannt. So kommt der als Delikatesse gehandelte Pastirma Schinken hierher. Rund um die Stadt gibt es diverse Stätten, wo Ausgrabungen gemacht werden oder Felsreliefe, die besichtigt werden können. Kayseri ist mehr ein Verkehrsknotenpunkt und somit ein recht reger Handelspunkt der Türkei. Für Gäste gibt es hier nicht allzu viel zu sehen. Es ist keine typische Touristenstadt. Auf jeden Fall sind die Märkte mit den kulinarischen Spezialitäten sehenswert, und auch der eine oder andere Teppich kann gekauft werden. Hier erlebt der Gast noch das richtige türkische Leben.
Avanos am Fluss Kizilirmak, dem längsten in der Türkei, ist ein beliebtes Ziel für Touristen. Das eher kleine Städtchen in Kappadokien ist Ausgangspunkt für Ausflüge in die faszinierende Welt der unterirdischen Städte, von denen es noch etwa 40 gibt. Özkonak liegt am nächsten zu Avanos.
Avanos ist ein Eldorado für Freunde der Töpferkunst. Die vielen preiswerten bis luxuriösen Unterkünfte empfehlen ihren Gästen gerne die passenden Töpferkurse. Auch Shopping ist in dieser Stadt etwa 900 m über dem Meeresspiegel kein Problem. Das Sortiment ist erstaunlich groß, auch an Restaurants und Bars, wo Einheimische und Besucher gleichermaßen gerne feucht und fröhlich feiern.
Bilder:
Göreme ist ein touristenreicher türkischer Ort in Kappadokien. Er gehört zu dem Nationalpark Göreme, der weltbekannt durch seine vulkanischen Tuffsteingebilde ist. Besonders attraktiv sind die in das Gestein gehauenen Wohnanlagen, Kapellen und Kirchen.  
Die ersten Christen besiedelten in dieser Form Göreme und versteckten sich in dieser Gesteinslandschaft vor ihren Feinden. Die Wohnanlagen sind teilweise unterirdisch angelegt und lieferten somit den damaligen Bewohnern nicht nur Schutz vor ihren Feinden, sondern auch vor dem Klima. Die Tuffsteinhäuser boten in der sommerlichen Hitze viel Kühle und im Winter eine gute Isolation gegen die Kälte. Noch nicht alle Wohnanlagen sind bis heute gefunden worden, aber es sollen schätzungsweise 100 dieser unterirdischen Behausungen bestehen.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Türkei (TR)
Bilder:
Türkei
Die Türkei, das Land zwischen Europa und Asien, ein Land mit einer faszinierenden und sehr alten Kultur und langen Geschichte. Daneben lockt die Türkei aber auch mit traumhaften Stränden und einem sehr warmen Klima, welches zusammen mit den Traumstränden perfekte Bedingungen für einen erstklassigen und unvergesslichen Badeurlaub. Doch wer nur zum sonnenbaden, relaxen und  schwimmen in die Türkei gekommen ist, der wird wohl das Beste verpassen, denn die Städte und Landschaften des Landes halten so viel Sehenswertes für die Besucher bereit, dass selbst ein ganzer Monat Urlaub kaum ausreichen würde um all die Schönheiten und Höhepunkte der Türkei zu erkunden. In der Metropole Istanbul, in der gleich drei Großmächte ihre Spuren hinterlassen haben, gilt es die Hagia Sophia, eines der bedeutendsten Bauwerke der Antike oder auch die Süleymaniye Moschee, die blaue Moschee Sultan Ahmet, den Topkapi Palast sowie den Große Bazar Kapali Carsi zu besichtigen.
Auch die türkische Hauptstadt Ankara hält einige Highlights für ihre Besucher bereit, so beispielsweise das Mausoleum Atatürks (Anitkabir), die Kocatepe-Moschee, die römischen Ruinen des Augustustempels mit der Juliansäule, die Hacibayram-Moschee oder den Atakule-Fernsehturm. Zudem ist das Land reich an natürlichen Sehenswürdigkeiten, wie die Region Kappadokien, ihre Landschaft ist geprägt von Vulkanausbrüchen welche zwar schon mehrere Millionen Jahre zurück liegen, aber nachhaltige Spuren hinterlassen haben. So wird die von Tuff-Gebilden durchzogene Gegend oft als Mondlandschaft bezeichnet. Wichtigster Ort dieser Region ist Göreme, hier können Höhlenkirchen und einzigartige Felsformationen erkundet werden, außerdem gibt es in Kappadokien zahlreiche unterirdische Städte. Die Türkei bietet also neben Badestränden und Metropolen auch eine unglaublich beeindruckende und einmalige Natur. Auf einer Rundreise lernen Sie bequem sämtliche Highlights dieses riesigen und beeindruckenden Landes kennen.
beste Reisezeit:
Mai bis Oktober
 

Klima:
An den Küsten (außer Schwarzes Meer) herrscht Mittelmeerklima, im Rest des Landes dominiert ein gemäßigtes Klima.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/tuerkeisicherheit/201962

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Neue Türkische Lira = 100 Kurus
 

Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 45 Minuten
 

Ortszeit:
MEZ +1h 


Gut zu wissen:
Der Austausch von Zärtlichkeiten sollte in der Öffentlichkeit vermieden werden. Negative Äußerungen und Kritik an der türkischen Politik sollten ebenfalls unterlassen werden. Allgemein wird empfohlen bettelnden Kindern nichts zu geben, da die Gefahr besteht, dass sie zu Berufsbettlern werden. Bei alten und kranken Bettlern ist das anders, ihnen kann man etwas geben.


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