Marokko Rundreise

Marokko - die umfassende Reise

Tournummer 168484
Inklusive Flug
Studiosus Reisen
  • 15-tägige Studienreise durch Marokko
  • Besuch aller vier Königsstädte: Marrakesch, Fes, Meknes und Rabat
  • Freuen Sie sich auf Essaouira am Atlantik
ab 2.495 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Märchenhafte Königsstädte voller Orientzauber, Schluchten und Oasen des Hohen Atlas, die Sanddünen der Sahara oder die Atlantikschönheit Essaouira – auf unserer ausführlichsten Reise durchs nordafrikanische Königreich vereinen sich Marokkos Facetten zum Gesamtkunstwerk. Alle Sinne kommen zum Einsatz bei Couscous und Tajine, auf Schnuppertouren in den Souks, beim Sonnenuntergang in der Wüste und wenn das Konzert der Muezzins die ländliche Stille durchbricht. Im Gespräch mit Frauen einer Arganöl-Kooperative oder beim Tee im Berberdorf lernen wir auch die Lebenswelt der Marokkaner kennen.
1. Tag Flug nach Casablanca
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Am Nachmittag Flug mit Royal Air Maroc nach Casablanca. Alternativ im Laufe des Tages Flug mit Iberia über Madrid oder spätabends mit Lufthansa von Frankfurt nach Casablanca. Sie werden erwartet und zum Hotel gebracht.
2. Tag Willkommen in Marokko!
Nach dem Frühstück begrüßt Sie Ihre Studiosus-Reiseleiterin zur kurzen Stadtrundfahrt. Ein erster Höhepunkt: das Minarett der Moschee Hassan II., das stolze 200 Meter in den Himmel ragt. Genauso beeindruckend: die Weite im Gebetsraum. Dann erwartet uns Marrakesch. 260 km. An der Koutoubia-Moschee vorbei bahnen wir uns den Weg zum Hauptplatz Djemaa el-Fna, der Bühne der Königsstadt, auf der Hennamalerinnen, Märchenerzähler und Wunderheiler um die Gunst der Zuschauer buhlen. Auf einer Dachterrasse mit Logenblick aufs Orientspektakel kommen wir bei duftendem Minztee in Marokko an. Zurück im Hotel lernen wir uns beim ersten gemeinsamen Abendessen näher kennen. Zwei Übernachtungen in Marrakesch. 
 Verpflegung: F, A
3. Tag Düfte und Farben von Marrakesch
Mit dem Jardin Majorelle hat Yves Saint Laurent ein kleines botanisches Paradies geschaffen. Mittendrin: ein leuchtend blaues Haus, das ein eindrucksvolles Berbermuseum beherbergt. In der Altstadt (UNESCO-Welterbe) führt Sie Ihre Reiseleiterin zu einem Juwel marokkanischer Baukunst, der frisch renovierten Koranhochschule Medersa Ben Youssef. Nach einer Schnupperrunde durch die Souks, die traditionellen Viertel der Händler und Handwerker, gehört der Rest des Tages Ihnen! Pantoffeln, Teegläser, Schatullen und Silberschmuck – in den Marktgassen wartet Tausendundeine Verführung. Fürs Abendessen in Eigenregie kennt Ihre Reiseleiterin ein paar feine Adressen. Verpflegung: F
4. Tag Atlantikwellen in Essaouira
Dem Ruf von Wind und Wellen folgen wir nach Essaouira am Atlantik. 175 km. Am Hafen flicken wie eh und je Fischer ihre Netze, Händler bieten lautstark den Fang an. Die Brandung haben wir auf unserem Spaziergang durch die weiße Stadt und über die Mauern der Bastion (UNESCO-Welterbe) sowieso immer im Ohr. Statt mit dem Bus können Sie später auch zu Fuß am Strand entlang ins Hotel kommen und unterwegs den Kapriolen der Kitesurfer zuschauen. 
Verpflegung: F, A
5. Tag Feine Öle, starke Frauen
Bäuerin Khadischa und Kolleginnen ihrer Frauenkooperative zeigen uns, wie sie Arganöl pressen – eines der exklusivsten Öle der Welt – und der Landflucht im Süden Marokkos trotzen. Nach der Mittagspause in Agadir kehren wir dem Atlantik den Rücken und die spektakuläre Berglandschaft spielt die Hauptrolle, wenn sich unser Bus langsam in Richtung Tafraoute in den Antiatlas windet. 420 km. 
Verpflegung: F, A
6. Tag Teatime unter Berbern
Dattelpalmen, Mandel- und Olivenbäume - grüne Bänder durchziehen die rosarote Granitwelt im Tal der Ammeln. Wie Riesenmurmeln stapeln sich Felsbrocken, zwischen denen Ziegen kraxeln, und Berberdörfer kleben wie Schwalbennester am Felsen. Was es mit den geheimnisvollen Ornamenten an Türen und Wänden auf sich hat, weiß Chalid, der uns das traditionelle Haus seiner Familie zeigt. Beim Tee verrät er auch, ob Reformen aus der Hauptstadt hier im Bergland ankommen. Dann geht es zurück ans Meer, nach Agadir. 230 km. 
Verpflegung: F, A
7. Tag Hollywood in der Wüste
Mit Blick auf die Bergspitzen des Hohen Atlas rollen wir durch fast menschenleere Landschaften – Ihre Reiseleiterin liefert dazu den passenden Sound von Berbermusik bis Maghreb-Pop. Dann liegt Ait Benhaddou (UNESCO-Welterbe) vor uns – ein Dorf, das geschickte Baumeister aus dem roten Lehm der Wüste stampften. So fotogen, dass es schon häufig als Filmkulisse diente. Nach Ouarzazate, das "Hollywood in der Wüste", ist es auch gar nicht mehr weit. 300 km. Zwei Übernachtungen in Ouarzazate. Verpflegung: F, A
8. Tag Ouarzazate à la carte
Wenn gerade nicht gedreht wird, können Cineasten die Atlas-Filmstudios am freien Tag erkunden. Oder Sie setzen sich mit Ihrer Reiseleiterin in den Jeep (110 €): Auf engen und kurvigen Straßen schlängeln wir uns durch Oasen und Schluchten bis ins abgelegene Bergdorf Telouet mit seiner romantisch verfallenen Kasbah, der Festung im traditionellen Lehmbau. In einem Berberzelt ist der Tisch mit Hausmannskost auf Berberart für uns gedeckt. 190 km. 
Verpflegung: F, A
9. Tag Straße der Kasbahs
In warmen Erdfarben perfekt getarnt, verstecken sich die Kasbahs in den Falten der Berge. Für Landschaftszauber sorgt die Dadesschlucht, die sich spektakulär in den Atlas fräste. In wendigen Kleinbussen geht es vorbei an bizarren Felsszenerien zum Aussichtspunkt. Nicht verpassen: den Blick auf Stadt und Berge von der Hotelterrasse in Boumalne, untermalt vom Abendkonzert der Muezzins. 180 km. Verpflegung: F, A
10. Tag Sand in Sicht!
Spektakulär, der schmale Weg durch die Todraschlucht mit Felswänden, die senkrecht in den blitzblauen Himmel ragen! In der Oase Tinerhir erfahren wir beim Spaziergang unter schattenspendenden Palmen, was es mit der "Hochzeit der Datteln" auf sich hat, während wir die süßen Wüstenfrüchte knabbern. Damit Sie sich wüstenfein machen können, lädt Ihre Reiseleiterin zum Crashkurs im Turbanwickeln ein. Dann nehmen wir Kurs auf Erg Chebbi, wo sich die gigantischen Dünen der marokkanischen Sahara vor uns auftürmen. Einfach einen Platz im warmen Sand suchen und genießen, wie die Abendsonne allmählich in einem Farbspektakel hinter den Wüstenbergen versinkt. Nachts funkelt der Sternenhimmel über uns – zum Greifen nah, denn wir wohnen in einem Kasbah-Hotel am Rande der Dünen. 280 km. 
Verpflegung: F, A
11. Tag Die Zedern des Atlas
Je nach Jahreszeit können Sie vor der Abfahrt den Sonnenaufgang genießen – ein grandioses Naturspektakel, wenn die Sanddünen minütlich ihre Farbe wechseln. Bei Azrou erreichen wir später das Reich der Zedern und atmen erst einmal tief durch: wunderbar, der samtig-herbe Duft der Bäume in frischer Bergluft! Und vielleicht lassen sich ja sogar ein paar wilde Berberäffchen blicken? Durch den Sommerfrischeort Ifrane geht es auf gut ausgebauten Straßen weiter nach Fes. 470 km. Zwei Übernachtungen. 
Verpflegung: F, A
12. Tag Die Souks von Fes
Traumhaft sicher lotst Ihre Reiseleiterin Sie durchs Labyrinth der Altstadtgassen (UNESCO-Welterbe) von Fes. In den Souks zimmern, schmieden und weben Handwerker wie im Mittelalter. Hier stapeln sich bunte Stoffe, dort duftet es nach Zedernholz und frischer Minze, Eseltaxis schieben sich schwer beladen durch schmale Gänge. Wir bewundern die kunstvollen Mosaiken und filigranen Schnitzereien in einer der Koranhochschulen und stehen vor den goldglänzenden Toren des Königspalasts. Möchten Sie den Tag mit einem Glas Wein auf der Terrasse Ihres Hotels über der Stadt ausklingen lassen? 
Verpflegung: F, A
13. Tag Volubilis und Meknes
In der Antike verstand man zu leben – davon überzeugt uns ein Abstecher in die Römerstadt Volubilis (UNESCO-Welterbe). In Meknes (UNESCO-Welterbe) beeindrucken uns die mächtigen Mauern und Stadttore Moulay Ismails, allen voran das Tor Bab El Mansour. Eher Zartbesaitete freuen sich auf das Museum für Musikinstrumente im Palast Dar Jamai, bevor wir die Hauptstadt Rabat ansteuern. 250 km. Verpflegung: F, A
14. Tag Königliche Perspektiven
Vor dem Mausoleum von Mohammed V. und dem Hassanturm verrät Ihre Reiseleiterin vor historischer Kulisse, was das Volk vom heutigen König hält. Das Museum, das seinen Namen trägt, präsentiert eine Sammlung zeitgenössischer Kunstwerke. Unser Abschiedsessen nehmen wir am Mittag im Hafen auf einer Dhow, einem traditionellen Segelboot, ein. Von der Stadtfestung Kasbah des Oudaias (UNESCO-Welterbe) noch ein wehmütiger Blick über den Atlantik, bevor sich in Casablanca der Kreis unserer Reise schließt. 100 km. 
Verpflegung: F, M
15. Tag Abschied von Marokko
Transfer zum Flughafen und mittags Rückflug mit Royal Air Maroc. Alternativ Flug mit Lufthansa bereits nachts oder nachmittags mit Iberia über Madrid. 
Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Der bekannteste Markt in Marrakesch ist der „Djemaa el Fna (Gauklerplatz)“. Heutzutage tummeln sich auf diesem marokkanischen Platz Gaukler, Schlangenbeschwörer, Artisten, Verkäufer und Geschichtenerzähler. Aber die eigentliche Übersetzung von „Djemaa el Fna“ ist „Platz der Geköpften“. Der Markt diente im Mittelalter nicht nur dem bunten Einkaufstreiben und als Treffpunkt für Plaudereien und Klatschgeschichten, er diente auch als Henkersplatz, auf dem die Köpfe der Hingerichteten zur Abschreckung aufgespießt wurden.
Das grausige Andenken sieht man diesem Platz aber nicht mehr an. Und in den Abendstunden wird aus dem wunderschönen Marktplatz ein Freiluftrestaurant mit zahlreichen Stühlen, Tischen und orientalischen Düften aus den verschiedenen, exotischen Küchen.
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Die berühmte und bezaubernde Stadt Casablanca beheimatet neben zahlreichen weiteren Sehenswürdigkeiten den zweitgrößten Sakralbau der Erde, die unglaublich beeindruckende Moschee Hassan II. Nur die Moschee in Mekka ist größer. Anlässlich des 60. Geburtstags des damaligen marokkanischen Herrschers Hassan II wurde das imposante Bauwerk 1993 fertiggestellt.
Das Minarett der Hassan II Moschee ist mit rund 210 Metern das weltweit höchste, das gesamte Gebäude wurde im modernistischen maurischen Stil errichtet und besticht mit wahrhaft gigantischen Ausmaßen von 200m x 100m.
Eine weitere Besonderheit ist die fantastische Lage der Moschee, sie wurde direkt am Meer gebaut und ragt teilweise in den Atlantik hinein, dies entspricht der Vorstellung von „Gottes Thron über dem Wasser“, wie sie im Koran zu finden ist.

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Übersetzt bedeutet der Name der Koutoubia Moschee so viel wie „Moschee der Buchhändler“, sie befindet sich im wunderschönen Marrakesch und ist die größte Moschee der Stadt. Mit einer Geschichte die weit bis ins 12. Jahrhundert zurück reicht gehört die Koutoubia Moschee zudem auch zu den ältesten Moscheen in ganz Marokko.

Mit ihrem 65 Meter hohen Minarett ist die Moschee das Wahrzeichen der Stadt. Eine Besonderheit des Turmes ist die Tatsache, dass ähnlich wie bei dem Hassanturm in Rabat, jede Seite des Bauwerkes unterschiedlich gestaltet ist. Nicht-muslimische Besucher können das imposante Minarett allerdings nur von außen bestaunen, die Besichtigung von Innen ist den Gläubigen vorbehalen.
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1985 wurde die Altstadt von Marrakesch auf Grund ihrer zahlreichen überragenden architektonischen Meisterwerke wie der Koutoubia Moschee, dem Wahrzeichen der Stadt und der aus dem 12. Jahrhundert stammenden Kasbah sowie der beeindruckenden Ben-Jusuf-Medersa von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.
Die Hauptattraktion der faszinierenden Altstadt ist aber der weltberühmte, aus dem Mittelalter stammende Markt- und Henkersplatz Djemaa el Fna, dessen Name übersetzt so viel wie „Versammlung der Toten“ bedeutet. Hier wird man ganz im orientalischen Stil von Gauklern, Geschichtenerzählern und Schlangenbeschwörern unterhalten.
Natürlich hat die Medina von Marrakesch auch einige sehr lebendige Souks, also Straßenmärkte. Diese gelten als die faszinierendsten und ausgedehntesten in ganz Marokko. Einen Besuch dieses bunten Treibens sollte man sich in keinem Fall entgehen lassen.
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Gleich neben der prächtigen Moschee Ben Youssef befindet sich die beeindruckende Medersa Ben Youssef. Beide Bauwerke gehören zu den Wahrzeichen und absoluten Highlights von Marrakesch. Die Medersa ist eine ehemalige Koranschule und wurde etwa in der Mitte des 14. Jahrhunderts auf Geheiß Abou el Hassans errichtet. Von 1564 bis 1565 veranlasste der Saaditen-Sultan Moulay Abdallah el Ghalib einen Neubau des Gebäudes, welcher der Mederssa ihr heutiges Aussehen verlieh.
Dieser Umbau bewirkte zudem, dass die Medersa Ben Youssef zur größten und bedeutendsten im gesamten Maghreb wurde, Überlieferungen besagen, dass hier bis zu 900 Studenten gelernt haben und erst 1960 wurde der Lehrbetrieb eingestellt. Danach wurde eine umfassende Renovierung des Gebäudes vorgenommen und seitdem ist die Medersa Ben Youssef ein nationales Denkmal, welches auch für den Tourismus geöffnet ist.
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Die Souks in Marrakesch sind die faszinierendsten und ausgedehntesten in ganz Marokko, somit sollte man ihnen während eines Aufenthalts in der Stadt unbedingt einen Besuch abstatten. Sie erstrecken sich nördlich der Jemaa el Fna. Über zwei Haupteingänge kann man in die beeindruckenden Souks gelangen, welche einem Irrgarten aus zahllosen kleinen Gässchen gleichen.
Auf den zahlreichen Märkten findet man alles was das Herz begehrt, von frischen Lebensmitteln über außerordentliche Handwerkskunst bis hin zu bezaubernden Souvenirs. Zu den bekanntesten Märkten gehört der der Töpfer, der Binsenflechter, der Wollfärber, der Korbflechter oder der Holzschnitzer. Unweit der Souks befinden sich die Mosquée Ben Youssef sowie die Medersa Ben Youssef.
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Eine Rundreise durch Marokko führt zum Anti-Atlas, der auch unter dem Namen Kleiner Atlas bekannt ist. Das Gebirge entstand durch tektonische Verschiebungen und ist durchschnittlich 1000 Meter hoch. im Süden schließt er an die Sahara an, im Westen liegt der Fluss Oued Massa, der aber oft ausgetrocknet ist.  Zwischen den Gebirgen gibt es auch heute noch Vulkankegel und Thermalquellen. Rund um die Stadt Tafraoute findet man alte Wohnburgen, die von Touristen gerne besucht werden. Im Draa-Tal gibt es steinzeitliche Felszeichnungen zu betrachten, doch ohne ortskundige Begleitung  wird man sie nicht leicht finden. Auch Speicherburgen, die von den Berbern aus Stampflehm erbaut wurden, sind noch erhalten. In manchen wurde sogar ein kleines Museum eingerichtet. Bei Akka findet man eine kleine Besonderheit: Die früheren Dörfer am Kleinen Atlas hatten normalerweise kein Minarett und keine Moschee. Hier allerdings ist noch eine Moschee samt Minarettstumpf erhalten. Am Fuße des Anti-Atlas wachsen Rosmarin, Thymian und Mandelbaum.
Das Tal der Ammeln befindet sich in der Nähe von Tafraoute, einer kleinen Oasenstadt. Das Tal der Ammeln ist etwa 15 km lang und befindet sich im westlichen Antiatlas in Marokko. Den Namen hat das Tal von den Ammeln. Das war ein Volk, welches zu den Chleu gehörigen Berberstamm dazugehörte.
Das nahe gelegene Zentrum ist die schöne Stadt Tafraoute. Ist man in dieser Stadt, dann sollte der Ausflug zu dem Ammeln Tal mit aufgenommen werden. Besonders im Februar, wenn die Blütezeit bevorsteht, ist der Ort ein Traum für sich. Alles steht hier in Blüten und ein Meer aus zahlreichen, leuchtenden Blüten erblickt man in diesem Tal.
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Bei einer Rundreise durch Marokko lohnt ein Abstecher ins schöne Künstlerstädtchen Essaouira, dessen Stadtbild geprägt ist durch blau- weiß bemalte Häuser im andalusisch-portugiesischen Stil. Neben dem herrlichen Atlantikstrand mit unzähligen Buchten besticht die charmante weltoffene Stadt durch unzählige kulturelle Sehenswürdigkeiten. Essaouira gehört seit dem Jahre 2001 zum UNESCO- Weltkulturerbe.
Bei einem Spaziergang durch die Medina Essaouiras führt der Weg vorbei an Souks, Cafés, sowie zwei schönen Stadttoren.
Sehenswert ist die Kunstgalerie und der bei Touristen und Einheimischen beliebte Platz Mulay el-Hassan in der Nähe des Hafens. Aufgrund der vorgelagerten Insel Mogador ist der natürliche Hafen Essaouiras vor den Wellen und Winden des Atlantiks perfekt geschützt. Unweit dieses Platzes befindet sich die beeindruckende, mit Kanonen aus Eisen und Bronze geschmückte Festung Skala de la Kasbah.
Das eindrucksvolle Bauwerk aus dem 18. Jahrhundert beherbergt das Museum Sidi Mohamed Ben Abdallah, welches über sehenswerte Sammlungen an Münzen, Kleidung, Schmuck, Musikinstrumente, Kunsthandwerk und Waffen verfügt.
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Der Höhepunkt einer jeden Rundreise durch Marokko ist mit Sicherheit die „Straße der Kasbahs“, sie ist sehr beliebt bei Touristen und verzaubert mit ihren zahlreichen Attraktionen und ihrem ganz eigenen Charme.
Sie ist zudem die einzige Ferienstraße in ganz Marokko, welche mit einem eigenen Namen versehen wurde, die Bezeichnung „Straße der Kasbahs“ geht im Übrigen auf die Franzosen zurück.
Manche bezeichnen die Strecke auch als „Straße der 1000 Kasbahs“.
Sie erstreckt sich entlang des Hochplateaus vor der Sahara und führt durch traumhafte und exotische Oasenlandschaften. Die Hauptstrecke verläuft zwischen Ouarzazate, Tinerhir und Tafilalet.
Entlang dieser Straße gibt es vieles zu entdecken, doch vor allem der Mix aus beeindruckenden Landschaften, imposanten Bauwerken und das einzigartige Zusammenspiel aus Farben und Düften macht diese Route so besonders und atemberaubend.
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Der Erg Chebbi ist eine durch Wind geformte Dünenlandschaft, die jeden Besucher während einer Rundreise durch Marokko begeistern wird. Das Dorf Merzouga liegt unmittelbar an den Dünen. Die nächstgrößere Stadt ist das 40 Kilometer entfernte Erfoud.
Die Dünen sind teilweise bis zu 150 Meter hoch. Der Erg hat eine Ausdehnung von 22 Kilometer nach Norden und Süden sowie fünf Kilometer nach Westen und Osten. Von den Orten in unmittelbarer Nähe zur Wüste werden Tagesausflüge auf dem Kamel oder im Jeep angeboten. Meist sind dies kurze Touren in den Morgen- oder Abendstunden, weil dann erträgliche Temperaturen herrschen. Manchmal werden auch Tagestouren mit Übernachtungen angeboten. Auf jeden Fall sollten Reisende nie ohne Führer in die Wüste auf Entdeckungstour gehen. Neben dem Wüsten-Erlebnis und den atemberaubenden Dünen soll der Erg Chebbi auch heilende Wirkung haben. Denn durch die Wärme Dünensandes sollen sich rheumatischer Beschwerden lindern oder sogar heilen lassen.
Rund 40 Kilometer südöstlich der marokkanischen Stadt Erfoud erstreckt sich der Erg Chebbi, eine eindrucksvolle Sandwüste der Sahara mit bis zu 150 Meter hohen Sanddünen. Sie ist ein sehr beliebtes Ziel für Touristen und nicht nur für die abenteuerlustigen Marokko-Reisenden ein absolutes Muss.
Besonders beliebt sind in dieser Region Kameltouren, diese bieten auch die beste Möglichkeit diese einzigartige Landschaft zu erkunden. Eine eher ausgefallene Variante sind Ausflüge durch die Dünen mit einem Geländewagen, hierbei kommen nicht nur Technik-Fans auf ihre Kosten.
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Die Trockenwüste Sahara mit ihren neun Millionen Quadratkilometern ist die größte Wüste der Erde ihrer Art. Sie liegt im Norden Afrikas und zieht sich auch durch das Land Marokko bis hin zur Atlantikküste. Tagsüber herrschen hier hohe Temperaturen, während es nachts sehr kalt ist. In der Schlucht Guelta d'Archei, die im Ennedi-Massiv liegt, befindet sich ein kleiner See, der noch aus der Zeit stammt, als es in der Wüste noch regnete. In Marokko können Sie an einer Wüstenwanderung teilnehmen und auf einem Kamel die Weite der Sahara entdecken. Auf Ihrer Rundreise sollte eine Tour durch die Trockenwüste nicht fehlen. Mit einer erfahrenen Führung können Sie in Zelten übernachten oder auch unter freiem Himmel die Sterne beobachten. Im Atlas-Gebirge erwarten Sie herrliche grüne Täler, die einen zauberhaften Kontrast zu den hohen Dünen bilden. Am Atlantik können Sie lange Sonnenbäder an den traumhaften Stränden genießen und auch viele malerische Beduinendörfer besichtigen.
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Auf einem Plateau im Zentrum von Fes el Jedid, also der mittelalterlichen Neustadt von Fes, befindet sich der prunkvolle und imposante Königspalast Dar El Makhzen. Es ist ein höchst eindrucksvolles Bauwerk und schon allein der atemberaubende Haupteingang zeigt die Pracht der arabischen und maurischen Baukunst.

Zu erreichen ist der einzigartige Prachtbau von dem Place des Alaouites aus. Allerdings können lediglich die Außenmauern und des überwältigende Eingangsportal von Besuchern besichtigt werden, das Innere des Dar El Makhzen ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich, da hier immer noch der König während seiner Aufenthalte in Fes residiert.

Doch auch schon von außen kann der Besucher den Zauber aus „Tausend und einer Nacht“, den der Königspalast ausstrahlt spüren und sich in diesem faszinierenden und märchenhaften Charme verlieren.
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Meknès, eine rund 950.000 Einwohner zählende Stadt im Norden Marokkos, am Fuße des Mittleren Atlasgebirges, gehört zu den vier berühmten Königsstädten des Landes. Zu ihren Wahrzeichen gehört neben der Medersa Bou Inania vor allem das beeindruckende Stadttor Bab Mansour.
Das prächtige, in blau und ockerfarben gehaltene Tor beeindruckt jeden einzelnen Besucher Meknès. Kein Wunder, denn es ist das größte und bedeutendste Tot in der ganzen Stadt.
Vor dem berühmten Bab Mansour erstreckt sich der weite Place el Hedim. Hier befindet sich ein ausgedehnter und überdachter Markt, auf dem hauptsächlich Lebensmittel angeboten werden. Wer also eine Rundreise oder Städtereise durch Marokko macht, der sollte sich weder Meknès noch das Bab Mansour entgehen lassen.
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Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der marokkanischen Hauptstadt Rabat zählt ganz ohne Zweifel auch das Mausoleum Mohammed V. Die gesamte Anlage wurde von dem vietnamesischen Architekten Vo Toan erdacht und von den besten Kunsthandwerkern Marokkos erbaut. Sie besteht aus dem Mausoleum, welches sich im Osten befindet, sowie einer Säulenhalle im Westen. Dazwischen erstreckt sich die imposante Grabmoschee.

Neben dem verehrten König Mohammed V, welcher das Land in die Unabhängigkeit führte, sind hier auch seine beiden Söhne König Hassan II und  Prinz Moulay Abdallah. Im Süden des Komplexes, direkt gegenüber des berühmten Hassanturms wurde von 1961 bis 1967 eine Gedächtnisstätte zu Ehren des Königs Mohammed V errichtet, sie gilt als eines der prächtigsten Bauwerke der islamischen Architektur der jüngeren Zeit.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Agadir ist eine Hafenstadt in Marokko, die südlich am Atlantik liegt. Knapp 500 km südlich findet man Casablanca mit knapp 700.000 Einwohnern. Agadir verfügt außerdem über einen internationalen großen Flughafen, der eine Direktverbindung zu vielen deutschen Flughäfen bietet.
Die Hafenstadt liegt direkt in einem Bergbaugebiet. Hier werden Kobalt, Mangan und Zink hergestellt.
Die wichtigsten Wirtschaftszweige der Stadt sind der Tourismus, die Fischerei und die Fischverarbeitung. Selbst die Herstellung von Metallwaren ist ein sehr wichtiger Wirtschaftszweig.
Der Fremdenverkehr wurde schon Jahre zuvor durch einen gezielten Bau von verschiedenen Ferienanlagen in der Stadt Agadir sehr stark gefördert. Durch den internationalen Flughafen reisen jährlich Tausende von Menschen nach Agadir und verbringen hier ihren Urlaub.
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Die faszinierende Stadt Casablanca ist nicht nur die größte Stadt Marokkos sondern in vielen Bereichen
auch die eigentliche Hauptstadt des Landes. Sie ist sowohl der wichtigste Hafen des Landes als auch Universitätssitz und zudem bedeutender Verkehrsknotenpunkt sowie das wirtschaftliche Zentrum Marokkos. Und auch in der Geschichte hat Casablanca Spuren hinterlassen, so fand hier während des zweiten Weltkriegs beispielsweise die wichtige Casablanca Konferenz statt. Natürlich ist der Name auch allen Kinofans ein Begriff und so trug auch der Film „Casablanca“ zu der ungeheuren Bekanntheit und Beliebtheit der Stadt bei.
Die Bezeichnung „Casablanca“ stammt aus dem Spanischen und bedeutet „weißes Haus“.
Die knapp vier Millionen Einwohner zählende Metropole befindet sich in einer Bucht direkt an der Atlantikküste. Die bedeutendste Sehenswürdigkeit der Stadt ist die imposante Moschee Hassan II, aber auch der Place des Nations Unies sowie der Place Mohammed V, die Kathedrale Sacre Coeur, die Eglise Notre Dame de Lourdes und die Nouvelle Medina sind einen Besuch wert.
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Die kleine Hafenstadt Essaouira liegt direkt an der Insel Mogador an der marokkanischen Küste. Etwa 170 km nördlich liegt die Stadt Agadir und 170 km westlich gelegen die Stadt Marrakesch. Außerdem wurde die Stadt vor der Unabhängigkeit Marokkos Mogador genannt. Der Name weist auf die Portugiesen zurück. Allerdings wird der Name heute nur noch für die vorgelagerte Insel benutzt.
Heute liegt der Hauptwirtschaftszweig Essaouiras direkt im Fischfang. Zahlreiche Kutter und Restaurants sind zu finden. Touristen wissen den frischen und leckeren Fisch zu schätzen. Schließlich sind die Varianten sehr verschieden und bieten immer ein leckeres Gericht. Des Weiteren gehört Essaouira seit dem Jahre 2001 zu der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes.
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Seit 1956 ist Rabat die Hauptstadt Marokkos, zudem gehört sie wie auch Marrakesch, Fes und Meknes zu den vier Sultansstädten des Landes. Sie befindet sich im Nordwesten des Königreiches Marokko direkt an der Atlantikküste und beheimatet rund 600.000 Einwohner. Die bezaubernde Metropole kann auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurück blicken.

Besonders sehenswert ist vor allem die Medina, also die Altstadt Rabats, welche von einer massiven und imposanten almohadischen Stadtmauer umschlossen wird. Die Hauptattraktion jedoch ist die Kasbah des Oudaias, die traumhaft und malerisch direkt an der Küste errichtet wurde. Ebenfalls sehr sehenswert sind der Hassan Turm, die Avenue Mohammed V. und die Chellah, die merinidische Totenstadt.
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Erfoud ist eine kleine Stadt in Marokko. Sie liegt direkt im Osten des Landes am Rande der Sahara. Im Jahre 2010 erst wurde die Bevölkerung auf 27.038 Einwohner gezählt. Die Stadt Erfoud ist die Kulissenstadt überhaupt. Gerade für Filmmacher wird die Stadt oft besucht.

Gerade die Filme „Marschier oder stirb“ und „Die Mumie“ wurden in der Stadt gedreht. Außerdem liegt die Stadt direkt an der Ktaoua Formation. Das ist ein bekanntes Reich der Fossilien, besonders aber auch Trilobiten. Meistens werden diese direkt in Gesteinsbrocken gefunden, die dann an internationale Gesteinshändler weitergegeben werden und dann an die zahlreichen Touristen weiterverkauft werden.
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Marokko beheimatet die vier sagenumwobenen Königsstädte zu denen Fes, Marrakesch, Meknes und Rabat gehören. Die bedeutendste und auch älteste dieser vier Sultansstädte ist das eindrucksvolle Fes im Norden des Landes. Bis zum Jahre 1912 war sie auch die Hauptstadt Marokkos.

Heute ist Fes vor allem Anziehungspunkt zahlloser Besucher, wer eine Rundreise durch Marokko unternimmt, der kommt an dieser atemberaubenden und geschichtsträchtigen Stadt nicht vorbei. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten  gehören der Königspalst, das Mausoleum Moulay Idriss II, die Mosquée El Kairaouine sowie die beeindruckende Medina, welche als größte mittelalterliche Altstadt weltweit gilt.

Das Wahrzeichen der Stadt ist im Gegensatz zu vielen anderen Städten kein bestimmtes Bauwerk sondern es ist das tiefe Blau der Keramik. Dieses prägt neben dem Grün der Dächer der Sakralbauten das Stadtbild aus der Vogelperspektive.
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Im Südwesten Marokkos liegt eine der bekanntesten und bezauberndsten  Städte des Landes, das sagenumwobene Marrakesch. Man nennt die mehr als 900.000 Einwohner zählende Metropole auch gern „Perle des Südens“ und ein Besuch dieser herrlichen Stadt darf bei einer Marokko Rundreise in keinem Fall fehlen. Der Name Marrakesch stammt aus der Berbersprache und bedeutet so viel wie „Das Land Gottes“, von dieser Bezeichnung leitet sich auch der Landesname Marokko ab.

In Marrakesch erlebt der Besucher den Zauber aus Tausend und einer Nacht: kleine Gassen, geschäftige Märkte, prunkvolle Bauten und ganz viel orientalischer Flair. Zu den Wahrzeichen der Stadt gehören die Ben-Yusuf-Medersa sowie die Koutouiba Moschee, beide befinden sich in der Altstadt von Marrakesch und wurden zusammen mit dieser 1985 zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt.

Hauptattraktion der Stadt und damit ein absolutes Muss für Reisende ist die Djemaa el Fna, der weltbekannte mittelalterliche Henkers- und Marktplatz, hier findet man sie, die orientalisches Geschichtenerzähler, Schlangenbeschwörer und natürlich auch die landestypischen Waren. Auch die Souks von Marrakesch sind eine beliebte Touristenattraktion. Unbedingt gesehen haben sollte man auch die herrlich angelegten Menaragärten.
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In Zentralmarokko, zwischen dem hohen Atlas und der Antiatlas-Gebrigskette liegt die rund 38.000 Einwohner zählende Provinzhauptstadt Ouarzazate. Sie ist auf Grund ihrer ausgezeichneten Lage ein beliebtes Touristenzentrum. Die Stadt ist für zwei Dinge berühmt, zum einen auf Grund der hier befindlichen Kasbah Taourirt, welche zu den bedeutendsten Kasbahs des ganzen Landes zählt.

Zum anderen wegen der in der Nähe befindlichen Filmstudios. Dabei wurde auch Ouarzazate selbst gern als Drehort genutzt, so entstanden hier Filme wie „Die Bibel – Josef“, „Gladiator und „Das Jesus Video“. Kein Wunder, dass die Gegend ein beliebter Drehort ist, denn die Stadt Ouarzazate ist einfach malerisch und mit einem ganz besonderen Charme und die umliegende Landschaft beeindruckt ebenfalls mit ihrer Schönheit.
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Bei einer Marokko Rundreise lohnt ein Abstecher in die Kleinstadt Tafaroute, deren umliegende Regionen zu den schönsten Naturlandschaften Marokkos zählen. Das kleine Städtchen befindet sich inmitten einer beeindruckenden Granitlandschaft in der Region Souss-Massa. Bereits die Anfahrt aus Richtung Tiznit beziehungsweise Agadir ist faszinierend und bietet spektakuläre Panoramablicke, welche von der unwirklichen Granitlandschaft rund um Tafraoute noch übertroffen wird.Nach wenigen Gehminuten präsentiert sich eine Naturlandschaft, die einem Safaripark ähnelt. Merkwürdig von Wind und Wetter verformte Granitfelsen und Palmen lassen den Betrachter staunen. Im Örtchen selbst geht es eher beschaulich zu und es gibt neben einfachen Restaurants mehrere kleine Hotels sowie Gästehäuser. Zu den Sehenswürdigkeiten zählt der Chapeau de Napoléon, ein seltsam geformter Felsen, welcher dem Napoleonshut gleicht und das Tal der Ammeln mit zahlreichen Lehmburgen. Der wichtigste Ort im Tal der Ammeln ist Oumesnat mit einem gut erhaltenen"maison traditionelle". Sehenswert sind auch die Dörfer Aday und Tazka mit ihren Lehmbauten sowie den Berbermuseen.
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Mit eines der schönsten Ziele während einer Rundreise durch Malta ist Rabat. Die charmante Stadt liegt im Westen der Insel und ist die "kleine Schwester" der ehemaligen Hauptstadt der Insel, Mdina.
Malerisch auf einem Hügel gelegen, hat die reizvolle Stadt einiges an Sehenswürdigkeiten zu bieten. Rabat kann auf eine über 2000 Jahre alte Geschichte zurückblicken. Bei den Römern noch "Vorort" von Mdina, trennten die Araber den kleinen Ort von Mdina ab.
In Rabats engen Gassen und wunderschönen Straßen können Sie die Geschichte Maltas lebendig verfolgen. Die St. Paul Kirche mit der unter ihr liegenden Paulusgrotte ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten des kleinen Ortes. Die wunderschöne Kirche wurde bereits im 17. Jahrhundert erbaut. Spektakulär ist allerdings das Innere der Kirche. Herrliche Kristallleuchter, wundervolle Altäre, Statuen und Gemälde aus dem 18. Jahrhundert und märchenhafte Wand- und Deckenfresken zieren den Innenraum der schönen Kirche.
Besuchen sollten Sie auch die Katakomben von St. Paul. Die Grabstätten in der Tiefe der Erde sind die interessanteste Sehenswürdigkeit des Ortes.
Der Oued Ourika ist einer der wichtigsten Flüsse in der Region Marrakesch-Safi im Süden von Marokko. Das Gewässer ist 100 Kilometer lang und im unteren Verlauf teilweise trockenlaufend. Seine Quelle liegt im Gebirgszug Hohen Atlas an der Nordseite des 4.167 Meter hohen Berges Jbel Toubkal.Früher diente der Fluss vor allem zur Wasserversorgung der am Qued Ourika lebenden Menschen. Durch die Verlegung von Kunststoffrohren um die Jahrtausendwende, entfällt diese Funktion. Die Menschen dort tränken aber noch ihr Vieh. Heute dient der Fluss in erster Linie zur Bewässerung der landwirtschaftlichen Anbauflächen. Schöne Orte entlang des Gewässers sind Anemiter und Setti Fatma. Für Reisende einer Rundreise gibt es zudem zahlreiche Möglichkeiten für Entdeckungen rund um den Qued. So bietet die Berglandschaft am Oberlauf viele schöne Stellen für Bergwanderungen oder mehrtägige Trecking-Touren. Auch veranstalten zahlreiche Anbieter Kanu-Touren. Spannend ist auch ein Besuch der Ausgrabungsstätten der verlassenen Stadt Aghmat am Mittellauf des Flusses.
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Im Südosten Marokkos, am Fuße des Hohen Atlas befindet das Dorf Ait-Ben-Haddou, welches aus insgesamt sechs ineinander verschachtelten Kasbahs besteht. Die traditionelle Lehmbauweise prägt das Ortsbild entscheidend und gibt dem Dorf seinen landestypischen Charakter und zugleich einen ganz eigenen Charme.

Berühmt wurde der sogenannte Ksar (befestigtes Dorf) Ait-Ben-Haddou durch die zahlreichen Hollywoodproduktionen in welchen der Ort als Kulisse benutzt wurde. 1987 ernannte die UNESCO Ait-Ben-Haddou schließlich zum Weltkulturerbe, damit wurde das Dorf endgültig zu einem sehr gefragten Ziel der Touristen. Doch nicht nur Filmfans kommen in der beschaulichen und malerischen Siedlung auf ihre Kosten, sondern auch all jene die einmal einen ganz landestypischen Ort besuchen wollen.
Im Atlas-Gebirge ganz zentral in Marokko liegt die Kleinstadt Telouet, die beliebtes touristisches Ziel bei einer Rundreise durch das Land ist. Dies vor allem wegen der über der Stadt thronenden großen Kasbah El Glaouis aus dem 19. Jahrhundert. Sie diente als Wohnsitz des gleichnamigen Berber-Herrschers und seiner Familie. Obwohl sie seit den 1950er Jahren unbewohnt ist, ist sie immer noch eindrucksvolles Zeugnis der damaligen Machtverhältnisse und nicht zuletzt der damaligen Bauweise mit Lehm und Stampflehm.Auch die Stadt selbst ist einen Besuch wert, besteht sie doch größtenteils aus historischen ein- oder zweigeschossigen Kleinhöfen. Hier wurden früher Nutztiere im Innenhof gehalten, heute vermitteln sie bei einem Besuch in der Stadt das Gefühl einer kleinen Zeitreise. Obwohl recht weit abgelegen, floriert der Tourismus wegen dieser besonderen Atmosphäre in Telouet in den letzten Jahren ungemein. Das liegt auch daran, dass von hier aus ausgedehnte Wander- und Trekkingtouren durch die umgebende schroffe Bergwelt des Hohen Atlas möglich sind.
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Die Dadesschlucht (auch das Dadestal) gehört zu den beliebtesten und meist besuchten Naturschönheiten Marokkos. Am Ausgang dieses beeindruckenden Tals, inmitten einer kleinen Oase befindet sich die beschauliche Stadt Boumalne-du-Dades mit ihren rund 10.000 Einwohnern.
Sie liegt nur 24 Kilometer östlich des Ortes El-Kelaa-des-M’Gouna und ist zudem Kreisstadt der Ouarzazate Provinz.
Boumalne-du-Dades ist zum einen ein bedeutendes Marktzentrum zum anderen aber auch ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in das Dadestal, in welchem es nicht nur die zwar karge und felsige aber dennoch faszinierende Landschaft zu erkunden gibt sondern auch die zahlreichen verlassenen und zum Teil verfallenen Kasbahs, welche hier vor mehreren hundert Jahren von den Berbern errichtet wurden und den Charme der vergangenen Zeit versprühen.
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Im Südosten Marokkos, nur etwa 35 Kilometer von der Stadt Rissani entfernt befindet sich das kleine Dorf Merzouga. Der Ort liegt nur rund 50 Kilometer vor der algerischen Grenze und ist ein beliebter Ausgangspunkt für Reisen zum Erg Chebbi, der größten Sandwüste des Landes, welche bis zu 150 Meter hohe Sanddünen beheimatet.

Somit verwundert es nicht, dass der kleine Ort zu den beliebtesten Touristendestinationen in ganz Marokko gehört. Zudem verfügt das Dorf auch über das größte natürliche Gewässer des Landes. Während einer Rundreise durch Marokko sollte ein Besuch der kleinen beschaulichen Ortschaft also in jedem Fall zur Reiseroute gehören.
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Im Südosten Marokkos, in der Region Souss-Massa-Dataa befindet sich die malerische Oasenstadt Tinerhir, häufig auch Tinghir genannt. Dieser Ort liegt ganz in der Nähe des Atlasgebirges und zählt rund 35.000 Einwohner. Die Menschen hier leben vor allem von der Landwirtschaft und dem Tourismus, aber es gibt auch einige Groß- und Einzelwarenhändler.
Für Reisende besonders interessant ist die nur 5 Kilometer nördlich des Ortes liegende Todra Schlucht, welche zu ausgedehnten Wanderungen in die bezaubernde und fremdartig anmutende Landschaft einlädt. Aber auch die Stadt Tinerhir selbst bietet ein beeindruckendes Panorama, denn der Ort ist eine grüne und wunderschöne Oase inmitten der trockenen und lebensfeindlichen Wüste.
Eingerahmt von den majestätischen Bergen des Mittleren Atlas, liegt im Norden Marokkos, in der Region Meknes-Tafilalet die beschauliche Stadt Azrou. Sie beheimatet rund 52.000 Menschen und ist sowohl bei den Marokkanern als auch bei ausländischen Touristen ein beliebtes Reiseziel. Der Name Azrou bedeutet übersetzt so viel wie „Felsen“ und nimmt Bezug auf die sagenhafte Lage des Ortes.

Diese Lage war auch während der französischen Kolonialzeit strategisch wichtig und brachte Azrou einige Bedeutung ein. Heute ist der Ort vor allem für den Tourismus von Bedeutung, in der Stadt gibt es einige imposante Bauwerke wie beispielsweise das Lycee Qualifiant Tarik Ibn Ziad. Auch der wunderschön angelegte Place Mohammed V im Zentrum der Stadt ist ein Besuchermagnet.
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Im Norden Marokkos, in der Region Meknes-Tafilalet befindet sich die moderne und gepflegte Kleinstadt Ifrane. Sie liegt inmitten der Berge des Mittleren Atlas und ist daher ein sehr beliebtes und gefragtes Ski-Gebiet. Besonders die marokkanische Mittel- und Oberschicht verbringt hier gern den Winterurlauber aber auch zunehmend ausländische Touristen haben den Charme und die guten Bedingungen der Region erkannt.

Die Stadt zählt rund 13.000 Einwohner und liegt auf einer Höhe von etwa 1.650 Metern. Sie ist nur 64 Kilometer von Fes im Norden und nur 17 Kilometer von Azrou im Südosten entfernt. Seit 1995 beheimatet die Stadt eine Eliteuniversität, welche sowohl vom marokkanischen als auch vom saudi-arabischen König gestiftet und nach amerikanischem Vorbild in englischer Sprache lehrt.
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Am Fuße des Mittleren Atlasgebirges, im Norden Marokkos befindet sich die knapp 600.000 Einwohner zählende Stadt Meknes. Sie ist neben Fes, Marrakesch und Rabat eine der vier Königsstädte des Landes und darf somit auf keiner Marokko Rundreise fehlen. Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die farbenfrohen Souks, also die Märkte sowie die herrliche Altstadt, welche 1996 von UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde.
Hauptattraktion der Medina (Altstadt) ist die prächtige Medersa Bou Inania mit dem imposanten Minarett. Aber auch die in der Nähe befindlichen Ruinen von Volubilis und der berühmte Pilgerort Moulay Idris locken zahllose Besucher an. Ebenfalls sehr sehenswert sind das Grab des Moulay Ismail und das ;ausoleum des Sidi Mohammed ben Aissa.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Marokko (MA)
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Marokko
Marokko, das „Land der Kasbahs und Oasen“, liegt im Nordwesten Afrikas und ist nur durch die Straße von Gibraltar von Europa getrennt.

In der Hauptstadt Rabat existieren mehrere große Tore. Außerordentlich beeindruckend ist das Tor der Kasbah Oudaias, welches das wohl sehenswerteste Stadtviertel in Rabat.
Ebenfalls sehr lohnenswert ist die Besichtigung des „Tour Hassan“. Dieses 44 Meter hohe Bauwerk ist das Minarett einer im 12. Jahrhundert zerstörten Moschee.
Auch der Königspalast von Rabat ist ein absolut attraktives Reiseziel. Außerdem bietet die Hauptstadt auch Museen und viele religiöse Bauten zum bestaunen.
Etwas außerhalb liegt Chellah mit Denkmälern, Gärten und römischen Ruinen.

Casablanca, die größte Stadt Marokkos, gehört zu den jungen Städten Marokkos. Sie besitzt einen der größten Häfen in ganz Afrika.
Zudem befindet sich hier die größte Moschee außerhalb von Mekka, die Hassan II.-Moschee.

Im Süden von Marokko ist eine malerische Landschaft zu finden. Hier werden die alten Traditionen der Bevölkerung besonders gepflegt.

Marrakesch ist die viertgrößte marokkanische Stadt. Ihre Hauptattraktion ist der Djemaa el Fna, ein weltberühmter Markt- und Henkersplatz. Heute unterhalten hier Geschichtenerzähler und Gaukler die Besucher. Auch die engen, labyrinthartigen Gassen, herrlichen Moscheen und Paläste dieser eindrucksvollen Stadt laden zum Erkunden ein.

Marokko bietet also traumhafte Landschaften sowie eine reiche Kultur und verzaubert Reisende mit seinem ganz besonderen orientalischen Charme. Dieser kann während einer Rundreise besonders erlebt und aufgenommen werden.

Beste Reisezeit:
Während für die Küstengebiete die Zeit vom April bis November empfehlenswert ist, sollte man das Landesinnere besser zwischen Oktober und Mai bereisen. Für eine Rundreise durch ganz Marokko, eignen sich die Monate April/Mai oder Oktober/November am besten.

Klima:
An der Küste herrscht Mittelmeerklima mit ganzjährig warmen Temperaturen. Im Landesinneren dominiert das Kontinentalklima, weshalb es dort heißer und trockener ist. Im Süden Marokkos herrscht Wüstenklima.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/marokkosicherheit/224080

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Marokkanischer Dirham = 100 Centimes
 
Flugdauer:
ca. 3 Stunden und 40 Minuten (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ -1h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ -2h

Gut zu wissen:
Die Staatsreligion Marokkos ist der Islam. Traditionelle und religiöse Sitten und Gebräuche sollten geachtet und respektiert werden. Politische und religiöse Themen sollten vom Reisenden vermieden werden.
Beleidigungen des Staates und gegen die Regierung (Monarchie) sind Strafhandlungen und werden entsprechend geahndet.


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