Indien

Indien Classic

Tournummer 163935
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Gebeco
  • 12-tägige Erlebnisreise durch Indien
  • Bei Sonnenaufgang fahren wir mit dem Boot den Ganges entlang
  • Die wichtigsten Highlights auf einer Reise durch Indien
ab 2.499 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Von Delhi bis Varanasi: Auf dieser sorgfältig zusammengestellten, abwechslungsreichen Reise begegnen wir vor allem dem klassischen Teil Indiens, der jedem Besucher unvergessen bleiben wird!
1. Tag Anreise nach Indien
Gegen Mittag geht es per Flug nonstop in die Hauptstadt Delhi.
2. Tag Delhi: pulsierende Hauptstadt
Nach Ankunft spätnachts und der Begrüßung durch Ihre Reiseleitung bleiben einige Stunden zum Ausruhen, bevor die Stadtrundfahrt durch Alt- und Neu-Delhi beginnt. Sie führt unter anderem zum Regierungsviertel mit dem India-Gate, zum Qutub-Minarett und zur Mahatma-Gandhi-Gedenkstätte, dem Raj Ghat. Nachdem wir das imposante Rote Fort passiert haben, erwartet uns noch die beeindruckende Freitagsmoschee, die Jama Masjid. (F)
3. Tag Von Delhi nach Jaipur
Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg nach Jaipur - heute Hauptstadt des Staates Rajasthan, des Staates der Fürsten. Jaipur ist Zentrum des für viele Besucher schönsten und reichsten Bundesstaates Indiens und zählt zu den farbenprächtigsten Städten des Landes. Die rötliche Bemalung der Stadtmauern und Fassaden gab ihr den Namen »Rosarote Stadt«. 260 km (F)
4. Tag Jaipur: Amber und Palast der Winde
Morgens besteht die Möglichkeit, sich einem optionalen Ausflug zur elf Kilometer entfernten Festung Amber anzuschließen. Der Palast von Amber zeigt deutlich die Mischung von hinduistischen und moslemischen Einflüssen auf die Kultur und Lebensweise. Am Nachmittag steht die Besichtigung von Jaipur auf dem Programm. Die Fassade des Palastes der Winde und der Stadtpalast sind weitere Höhepunkte des Tages. Zurück ins Jetzt: Die Kunst des Saribindens aus langen Stoffbahnen gehört zum Alltag in Indien. Wir bestaunen eine Live-Vorführung und bewundern die Geschicklichkeit der indischen Damen. (F)
5. Tag Von Jaipur nach Agra
Die Strecke nach Agra führt über Bharatpur, das besonders durch sein Vogelschutzgebiet berühmt wurde, eines der schönsten Asiens. Ein Besuch während der Monsunzeit ist nicht möglich. Unser nächstes Ziel ist die »Siegesstadt« Fatehpur Sikri, eine schon nach 16 Jahren wieder verlassene Palastanlage aus dem 16. Jahrhundert. Beeindruckend ist die Großzügigkeit dieser Anlage mit ihrem 53 Meter hohen Siegestor, dem höchsten Portal Indiens! Anschließend Weiterfahrt nach Agra. 240 km (F)
6. Tag Agra: Taj Mahal und Fort Agra
Ganztägige Besichtigung Agras. Zunächst werden wir das weltberühmte Taj Mahal besuchen und uns von seiner unbeschreiblichen Schönheit verzaubern lassen. Nach diesem Höhepunkt stehen noch das geschichtsträchtige Mausoleum Itimad-ud-Daulah und das mächtige Fort Agra auf unserem Besichtigungsprogramm. (F)
7. Tag Von Agra nach Orchha
Nach dem erlebnisreichen Aufenthalt in Agra geht es weiter mit unserem Bus in die ehemalige Residenzstadt Orchha, die mit vielen Relikte aus dem 16./17. Jahrhundert aufwartet. Hier können wir das Fort und die Überreste der Tempel und Paläste aus der Bundela-Zeit in aller Ruhe bewundern. Außerdem erwartet uns die Abendzeremonie im Ramraja-Tempel. 255 km (F)
8. Tag Von Orchha nach Khajuraho
Wie lebt es sich auf dem Lande? Der Antwort dieser Frage kommen wir näher, wenn wir auf dem Weg nach Khajuraho Halt machen im Weiler Dubela und bei einem Chai mit einem Teeverkäufer plaudern. Nicht ohne Grund steht heute noch ein Abstecher in das etwas entlegene 2.200-Seelen-Dorf Khajuraho auf dem Programm - hier erleben wir einige der schönsten Beispiele indischer Tempelbaukunst. 22 märchenhafte Tempel aus der Zeit von 950 bis 1050 beeindrucken noch heute durch die realistische Ausdruckskraft ihrer zahllosen, meist sehr erotischen Darstellungen. 180 km (F)
9. Tag Von Khajuraho nach Allahabad
Nicht zu Fuß, wie tausende von Pilgern vor uns, sondern per Bus erreichen wir am späten Nachmittag die heilige Stadt Allahabad, seit 2018 Prayagraj genannt. Hier fließen die zwei namhaften Flüsse Ganges und Yamuna zusammen, um sich laut Mythos mit dem unsichtbaren Fluss Sarasvati zu vereinen. Grund genug, um hier in wiederkehrendem Rhythmus die Kumbh Mela zu begehen, das größte hinduistische Pilgerfest Indiens, das zuletzt im Frühjahr 2019 laut offizieller Schätzung 150 Millionen Besucher zu einem Bad an den heiligen Zusammenfluss, Triveni Sangam, lockte. Die Stadt ist überdies Sitz eines römisch-katholischen und eines anglikanischen Bistums. So besuchen wir auch eine anglikanische Kirche aus britischer Kolonialzeit und lassen uns anschließend auf einer Bootsfahrt von der spirituellen Atmosphäre des Triveni Sangam einfangen. 280 km (F)
10. Tag Von Allahabad nach Varanasi
Nur rund drei Stunden trennen uns von Varanasi, eine der sieben heiligsten Städte Indiens an den Ufern des Ganges, wo Sie zunächst Ihr Hotel beziehen und etwas Freizeit für sich haben. Wenn Sie neugierig sind, tauchen Sie dann am späten Nachmittag ein in die pulsierende »Seele Indiens« während der Abendzeremonien am Fluss. Wenn die Brahmanen mit Feuerritualen, Gesängen und Mantren den Göttern huldigen, verwandeln sich die Badetreppen am Ganges in einen magischen Ort. Vom Boot aus, begleitet von den Klängen der Sitar, können Sie sich ganz dieser Stimmung hingeben. Unser optionaler Abendausflug zum Ganges beschert Ihnen unvergessliche Bilder. 125 km (F)
11. Tag Varanasi: Ganges, Lebensader Indiens
In aller Frühe brechen wir auf, um auf dem heiligen Fluss den Sonnenaufgang zu erleben. Mit einem Boot fahren wir an den Badetreppen entlang. Wo betende Menschen im Fluss stehen, Brahmanen unter Schirmen rezitieren und Yogis ihre Übungen verrichten, spüren wir den lebendigen Pulsschlag Indiens. Beim Bummel durch die Altstadt erfahren wir von einem typischen Paan-Verkäufer mehr über diese weit verbreitete »Spezialität«. Ein Ausflug am Nachmittag führt uns dann in die rund zehn Kilometer entfernte Ortschaft Sarnath, einen der bedeutendsten Wallfahrtsorte der Buddhisten, denn hier hielt Buddha die erste Predigt nach seiner Erleuchtung. Gegen Abend fliegen wir zurück in die Hauptstadt Indiens. Hier stehen noch einige Zimmer zum Frischmachen zur Verfügung. Nach einem gemeinsamen Abschiedsessen erfolgt der Transfer zum Flughafen. (F, A)
12. Tag Heimreise
In der Nacht bringt Sie Ihr Flieger mit vielen schönen Erinnerungen zurück in die Heimat!

Flug-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
Für bestimmte Zeiträume haben wir die Beschreibung dieser Reise an saisonale
Gegebenheiten angepasst.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)

Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Die größte und für viele auch beeindruckendste Moschee Indiens ist die Jama Masjid in Delhi, auch „Freitagsmoschee“ oder „Moschee die auf die Welt blickt“ genannt. Sie wurde auf Befehl des Großmoguls Shah Jahan zwischen 1650 bis 1656 erbaut, an ihrer Entstehung wirkten rund 5000 Handwerker mit. Allein der Hof der Moschee ist 90 Meter lang und bietet so Platz für rund 20.000 Gläubige. Die Gebetshalle wird von 260 Säulen gesäumt und ist gen Westen Richtung Mekka ausgerichtet. Das imposante Bauwerk befindet sich auf einer neun Meter hohen Erhebung im Zentrum der Altstadt Delhis, welche von Shah Jahan, Shahjahanabad genannt wurde und bis heute so heißt.
Die Moschee Jama Masjid ist dabei nicht nur die größte Moschee Indiens sondern auch eine der größten weltweit. Dieses architektonische Meisterwerk, welches größtenteils aus Sandstein und Marmor gefertigt wurde, gehört ganz ohne Zweifel zu den beliebtesten Touristenattraktionen der Millionenmetropole Delhi und ihr Besuch darf bei einer Erkundung der Stadt in keinem Fall fehlen.
Bilder:
Zwar klein und fast unscheinbar, aber dafür emotional umso beeindruckender ist die Mahatma Gandhi Gedenkstätte, die am Westufer des Flusses Yamuna in der Metropole Delhi liegt. Wenn Sie die Möglichkeit haben, im Laufe einer Rundreise durch Nordindien hierher zu kommen, besuchen Sie die Parkanlage und halten Sie kurz inne im Gedenken an Gandhi, den Kämpfer der indischen Unabhängigkeitsbewegung, der 1948 einem Attentat zum Opfer fiel. Die Gedenkstätte Raj Ghat wurde im Jahr 1951 an genau der Stelle errichtet, an der Gandhis Leichnam eingeäschert wurde. Eine schwarze Marmorplatte, auf der eine ewige Flamme brennt und in welche die letzten Worte diese großen Mannes eingraviert sind - so sieht die Mahatma Gandhi Gedenkstätte aus. Wer die Anlage, auf der sich auch noch weitere Gedenkstätten an indische Politiker befinden, betreten möchte, muss die Schuhe ausziehen - ein Zeichen der Ehrerbietung. Jeden Freitag findet eine feierliche Zeremonie statt, die daran erinnert, dass Gandhi freitags ermordet wurde.
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Das Indian Gate wird offiziell „All India War Memorial“ genannt und befindet sich in der indischen Hauptstadt Neu-Delhi. Dabei handelt es sich um einen 42 Meter hohen Bogen, welcher 1921 von dem Engländer Edwin Lutyens entworfen wurde. Der Architekt ließ sich dabei von dem in Paris stehenden Arc de Triomphe inspirieren.

Das Bauwerk wurde zu Ehren der im ersten Weltkrieg für das britische Empire gefallenen aus Britisch-Indien stammenden Soldaten errichtet. So findet man die Namen von 90.000 indischen und britischen Kriegstoten im Indian Gate eingraviert. Zudem wird mit dem Denkmal auch 3000, 1919 im Krieg in Afghanistan gefallenen Soldaten und den Toten des Bangladesch-Krieges 1971 gedacht.
Bilder:
Delhi, die pulsierende Hauptstadt des imposanten Subkontinents Indien, verzaubert seine Besucher geradezu mit seinen eindrucksvollen Bauwerken, den vielen belebten, bunten Basaren und seinen Bewohnern. Eine Rundreise durch das Land ist nicht komplett ohne einen Stop in dieser atemberaubenden Metropole.

Ein Must-See der Stadt ist das Regierungsviertel, hier befindet sich nicht nur der weltbekannte India-Gate, sondern auch der beeindruckende Präsidentenpalast Rashtrapati Bhavan, beides wahre Touristen-Highlights. Der Präsidentenpalast wurde zwischen 1921 und 1929 erbaut und zählt zu den prächtigsten herrschaftlichen Bauwerken in Indien.

Für viele Geschichtskundige stellt das Regierungsviertel in Delhi das Mausoleum des Britischen Empire dar, denn kurz nachdem die Hauptstadt von Kalkutta nach Neu-Delhi verlegt wurden war und man die Bauarbeiten abgeschlossen hatte, da erlangte Indien die Unabhängigkeit. So ist das Regierungsviertel, ebenso wie viele andere Bauwerke der Stadt ein weiterer Zeuge für die wechselhafte Geschichte Delhis und des ganzen Landes.
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Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Indiens gehört neben Attraktionen wie dem Taj Mahal, dem Goldenen Tempel oder dem Palast der Winde ganz klar das Rote Fort in der indischen Hauptstadt Delhi. Seinen Namen erhielt diese eindrucksvolle Festungsanlage auf Grund der charakteristischen roten Farbe des zum Bau verwendeten Sandsteins. Zwischen 1639 und 1648, zur Zeit des Mogulreiches, wurde die riesige und imposante Palast- und Festungsanlage für den Mogulkaiser Shah Jahan errichtet. Im Jahre 2007 dann ernannte die UNESCO dieses architektonische Meisterwerk zum Weltkulturerbe.

Nicht nur von außen ist das Rote Fort unglaublich beeindruckend, auch im Inneren versetzt es seine Besucher ins Staunen, hier befinden sich nämlich so sagenhafte Bauwerke wie das Trommelhaus, die Perlenmoschee und das Khas Mahal. Letzteres waren die Privatgemächer des einstigen Mogulkaisers und sind entsprechend prächtig verziert. Ganz im Süden befindet sich außerdem das Mumtaz Mahal, der sogenannte „Palast der Juwelen“, dieser beheimatet mittlerweile aber längst keine Juwelen mehr sondern ein archäologisches Museum. Leider ist heute längst nicht mehr alles vom einstigen Roten Fort vorhanden. Denn die Briten zerstörten ab 1858 einen Teil der mächtigen Anlage um dort ihre Kasernen zu errichten. Dennoch ist ein Besuch des Roten Forts dringend zu empfehlen und bei einer Indienrundreise oder Stadtbesichtigung von Delhi einfach Pflicht, nicht nur wegen der historischen Wichtigkeit des Bauwerkes, sondern auch wegen der umwerfenden Schönheit.
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Amber Fort ist eine riesige Festung und war über sechs Jahrhunderte lang die Hauptstadt von Kachchawaha, bevor dann Jaipur zur Hauptstadt Rajasthans ernannt wurde. Auf der Festung waren im 16. Jahrhundert mehrere Herrscher anzutreffen, der wohl bekannteste war Raja Man Singh, aber auch Raja Jai Sing I und II. Amber Fort ist eine der vielen Sehenswürdigkeiten von Jaipur, die man unbedingt besichtigen sollte, wenn man sich in dieser Stadt aufhält. Deshalb ist zu empfehlen, bei einer Rundreise mehrere Tage in Jaipur zu verbringen, weil man in dieser Stadt viele Orte zu besuchen hat, die interessante Sehenswürdigkeiten zu bieten haben. Amber Fort befindet sich ungefähr elf Kilometer nördlich der Stadt Jaipur. Man findet eine Palastanlage, die auf einem Bergrücken steht und  die von den Touristen besichtigt werden kann. Die Festung ist ein imposanter Bau und für eine Vergangenheit sehr gut erhalten, es sind kaum Beschädigungen zu beklagen, so dass Amber Fort nahezu so anzutreffen ist, wie es in Wirklichkeit einmal war. Er wurde im Mogul- und Hindustil erbaut, es wurden die Materialien von rotem Sandstein und weißem Marmor verwendet. In dem man auch zusätzlich ein kleines Museum des Militärs besichtigen kann. Unter vielen anderen Gegenständen sollte man sich auf die Kanone auf Rädern achten, da diese Kanone die größte Kanone der Welt sein solle. Zu der Festung von Amber Fort gehört zu dem ein kleiner Tempel, dem man den Namen Kali-Tempel gegeben hatte, dies zu Ehren der Göttin Kali, die damals als Schutz für viele Schlachten galt und der man mit dem Tempel für Siege danken wollte. Die riesigen Eingangstüren des Tempels sind aus Silber, ebenfalls hängt darin ein Bild der Göttin Kali. Die Festung ist mit einer hohen Mauer umgeben, die früher als Schutz gegen Eindringlinge diente, von der aus man sehen konnte, wer zur Festung hinauf kam.
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Der Palast der Winde, oder auch Hawa Mahal ist ein weltbekanntes Wahrzeichen von Indien. Er ist sehr speziell und aufwendig gebaut worden und steht in der Altstadt von Jaipur. Gleichzeitig ist er ein architektonisches Highlight der Stadt Jaipur, das täglich viele Touristen anzieht. Dieser fünfstöckige Palast wurde im Jahre 1799 erbaut, es gibt unzählige kleine Erker, er wurde aus rosafarbenem Sandstein erstellt. Ursprünglich wurde er dazu gebaut, um den Hofdamen die Gelegenheit zu bieten, am Stadtleben teilzunehmen. Damit man sie nicht in der Öffentlichkeit sah, konnten sie sich im Palast aufhalten und aus den zahlreichen Fenstern sehen. 
Je nach dem in welchem Stockwerk man sich aufhielt konnte man über die ganze Stadt sehen oder das Treiben in den Gassen der Altstadt von Oben genießen. Der Eingang zum Palast der Winde ist etwas versteckt. Heute ist dieser Palast den Touristen zugänglich. Es wird zwar Eintritt verlangt, der es sich aber in jedem Fall lohnt zu bezahlen. So bekommt man das Treiben der Straßen mit, sieht beispielsweise Schlangenbeschwörer oder auch Kameltreiber.  So gehört ein Besuch des Hawa Mahal unbedingt dazu, wenn man sich in der Stadt Jaipur aufhält. Der Palast ist täglich geöffnet. 
Eine Besonderheit zu dem Palast ist die, dass es einen Roman mit dem Titel „Der Palast der Winde“ gibt. Dieser wurde von Mary M. Kaye, im Jahre 1978, geschrieben, es heißt, dass der Roman nicht auf der Realität aufgebaut wurde und nur Einzelteile der Geschichte aufgezeigt würden. Es wurden von dem Buch über 15 Millionen Exemplare verkauft. Der Roman spielt im 19. Jahrhundert statt und erzählt eine Handlung von Liebe, Abenteuer und Krieg. Neben dem Roman wurde die Geschichte auch verfilmt und ebenfalls wurde im Jahre 2005 ein Musical mit dem Inhalt des Romans aufgeführt. Hat man den Palast besucht, liest man vielleicht auch den Roman.
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Der Keoladeo Nationalpark liegt im indischen Bundesstaat Rajasthan und umfasst eine Fläche von 29 Quadratkilometern. Die Stadt Bharatpur wurde vor allen Dingen wegen ihres Vogelparks bekannt. Vogelliebhaber sollten während einer Rundreise durch Indien auf einen Besuch keinesfalls verzichten. In diesem großen Vogelschutzgebiet wurden mehr als 328 verschiedene Vogelarten gesichtet. Ein Drittel der Vögel sind Zugvögel und kommen aus China oder Sibirien. Nachdem die Entenjagd im Jahr 1964 verboten wurde, leben zwischenzeitlich auch über 80 Entenarten in diesem Gebiet. Im Jahr 1981 wurde die Region zum Nationalpark erklärt und seit dem Jahr 1985 gehört sie zum UNESCO Weltkulturerbe. Die beste Zeit, um den Keoladeo Nationalpark in Bharatpur zu besuchen, sind die Monate Oktober bis Februar. In diesem Zeitraum sind auch die meisten Zugvögel dort zu sehen und zu betrachten. Große Teile des Vogelschutzgebietes bestehen aus flachem Marschland und es gibt die Möglichkeit, von einem Boot aus, die Tiere zu beobachten.
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In knappen 2 Kilometer Entfernung vom Taj Mahal findet man das bekannte rote Fort. Dieses stammt aus dem 16. Jahrhundert und wurde in dieser Zeit von Moguln bewohnt. 1632 bis 1637 wohnte und regierte Shah Jahan in dem roten Fort, in der Zeit erlebte vor allem Agra einen enormen Aufschwung, weil Shah Jahan viele Bauten abreißen ließ und diese wurden dann durch traumhaft schöne Gebäude ersetzt, die oft mit weißem Marmor und zusätzlich mit Edelsteinen versehen wurden,  wieder aufgebaut. Das rote Fort wurde in einer halbrunden Form gebaut, was dem ganzen Gebäude einen speziellen Anblick verleiht, ebenfalls ist das Fort von einer 21 Meter hohen Mauer umgeben, die eine Länge von gut zwei Kilometer hat.

 Der Name kommt daher, weil die Mauer aus rotem Sandstein gebaut ist. Für den Bau des Palastes wurden unzählige Edelsteine und Halbedelsteine in das Mauerwerk eingebaut. Von außen kann man nicht erkennen, was für einen wunderbaren Anblick dem Besucher sich im Innern des Forts bietet. Es gibt mehrere Moscheen und Paläste, mit herrlichen Gärten. Das rote Fort hat eine beträchtliche Geschichte aufzuweisen, so wurde es beispielsweise im Jahre 1803 von britischen Truppen besetzt, ebenfalls war es bei den indischen Aufständen 1857 ein Ort an dem bewaffnete Auseinandersetzungen stattgefunden haben. Seit 1983 zählt auch das rote Fort zu den Schätzen des Unesco Kulturerbes, wie auch der Taj Mahal.

Ein beträchtlicher Teil des roten Forts steht der Öffentlichkeit zur Verfügung. Ein kleiner Anteil davon aber, der zu militärischen Zwecken genutzt wird, bleibt den Besuchern verschlossen. Es ist eine eindrückliche Atmosphäre im Innern des Forts, die man sich als Tourist ebenfalls nicht entgehen lassen sollte. Bei geführten Reisen sind diese Ziele mit Sicherheit eingeplant. Die vielen Sehenswürdigkeiten, die Indien zu bieten hat, sind schon sehr beeindruckend und machen eine Reise durch dieses Land zum einmaligen Ereignis.
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Der Taj Mahal ist die absolut bekannteste Sehenswürdigkeit Indiens. Auf Deutsch bedeutet Taj Mahal „Krone des Ortes“. Es ist ein riesiger Palast, der eine Höhe von 58 Meter und eine Breite von 56 Meter aufweist. Der Taj Mahal steht in Agra, das Spezielle an dem gesamten Palast ist, dass dieser auf einer einzigen Marmorplatte mit einer Größe von 100x100 Meter steht. Zusätzlich gehört zu dem Palast ein herrlicher Garten von rund achtzehn Hektaren. Für den Bau des Taj Mahal benötigte man 17 Jahre, damit begonnen wurde im Jahre 1631. Für den Bau des weißen Palastes, wie der Taj Mahal auch genannt wird, waren über 20.000 Handwerker zuständig und verschiedene Architekten. Um das Hauptgebäude herum wurden zudem vier Minarette errichtet, das Interessante dabei ist, dass diese nicht gerade stehen, sondern sich ein wenig vom Palast wegbeugen. Dies sollte dazu dienen, dass bei möglichen Erdbeben die Minarette nicht auf den Taj Mahal fallen würden.  Über den Taj Mahal existieren viele Geschichten, die aber noch lange nicht alle bewiesen sind, so zum Beispiel sagt eine, dass Teile des Palastes in England auf einer Auktion versteigert werden sollten. Im Jahre 2004 organisierte die Regierung von dem Bundesstaat Uttar Pradesch eine große Feier anlässlich der 350-Jahre-Feier des Taj Mahal. Die Feierlichkeiten erstreckten sich über längere Zeit, es wurden verschiedene Anlässe durchgeführt. Dass aber der Palast geschont werden konnte, weil es doch immer sehr viele Besucher anzog, wurden die Anlässe etwas entfernt zum Taj Mahal ausgerichtet. Das Gebäude und der Garten mussten vor einigen Jahren restauriert werden, die mehrere Jahre lang dauerte. Die Fassade begann unter den Umwelteinflüssen zu leiden und bekam Verfärbungen. Dem will man dringend entgegenwirken und lässt aus diesem Grund die Autos und Reisebusse nicht mehr direkt zum Taj Mahal fahren. Es wurde dafür ein etwa 2 km entfernter Parkplatz erstellt.
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Umsäumt von herrlichen Kanälen und einer persischen Gartenanlage befindet sich das Itimad-ud-Daula-Mausoleum, ganz in der Nähe der Millionenstadt Agra. Insgesamt 5 Bauten umfasst der historische Grabkomplex und er blickt auf eine lange Geschichte zurück. Das Grabmal wurde zwischen 1622 und 1628 erbaut und ist ein Highlight auf Ihrer Rundreise durch Indien. Rote Sandsteinplatten, die fantastische Mogul-Architektur und nostalgische kleine Türmchen machen das Mausoleum aus. Vier mächtige Minarette werden von weißem Marmor umsäumt und im Innenraum können Sie das Grabmal bewundern.
Die Stadt Agra war einst die Hauptstadt des Mogulreiches und hier treffen Sie auch auf das legendäre Taj Mahal. Zahlreiche kulturelle Denkmäler lassen Sie in die Geschichte eintauchen und auch einen Blick auf das Agra Fort sollten Sie werfen. In Indien gibt es viel zu entdecken. Unternehmen Sie bei Ihrer Rundreise auch eine Tour zur verlassenen Stadt Fatehpur Sikri und bewundern Sie die alten Tempel und Paläste.
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Die Stadt Orcha im indischen Bundesstaat Madhya Pradesh liegt am Ufer des Betwa River und ist bekannt für seine atemberaubenden Bauten, wie dem Lakshmi Tempel, dem Orchha Palace oder dem Orcha Fort. Letzterer ist wohl die touristische Hauptattraktion der Stadt.
Dieser befindet sich auf einer saisonalen Insel im Betwa River und besteht aus mehreren zu unterschiedlichen Zeiten errichteten Gebäuden. Zu den eindrucksvollsten zählen dabei das Rajmandir Mahal und das Jahangir Mahal. Die Bauwerke sind wunderschöne kuppelförmige Pavillons, sogenannte Chhatri, dieses Bauelement ist charakteristische für die indische Architektur. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts wurde mit dem Bau des Forts begonnen.
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Der Tempel Raja Ram Mandir liegt in Orchha, einer Kleinstadt in Nordindien. Während einer Rundreise durch Indien können sie hier Paläste und Tempel aus dem 16. und 17. Jahrhundert bestaunen, der Raja Ram Mandir ist einer der schönsten. Dieser Tempel ist Ziel vieler hinduistischer Pilgerreisen und ist der Gottheit Rama gewidmet. Touristen sind vor allem fasziniert von der Größe dieser zunächst als Palast gebauten Anlage, die bereits im angehenden 16. Jahrhundert entstanden ist und erst später als Tempel genutzt wurde. Sehen Sie, wie gläubige Hindus zum Tempel pilgern und lassen Sie sich ein auf einen spirituellen Ort, der trotz seiner zentralen Lage in der Ortsmitte erstaunlich ruhig ist. Das Hauptportal wird gerne als Fotomotiv genutzt, bevor der Tempel betreten und die Innenräume besichtigt werden. Beim Bummel durch die Gassen und entlang der gepflegten Häuser rund um den Tempel gibt es viele Möglichkeiten, Souvenirs zu kaufen und den Wochenmarkt zu besuchen.
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Die rund 20.000 Einwohner zählende Stadt Khajuraho befindet sich im nordindischen Bundesstaat Madhya Pradesch und erlangte besondere Bekanntheit und Beliebtheit durch den hier befindlichen Tempelbezirk, welcher im 10. und 11. Jahrhundert errichtet wurde und zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Ein besonderes Highlight des Ortes ist das alljährlich im Februar oder März stattfindende, eine Woche andauernde Tanzfest. Hierzu sind die besten Tänzer Indiens geladen und diese schicken die Zuschauer auf eine musikalische Reise durch das Land.

Ein Besuch der Stadt und der eindrucksvollen Tempel ist also in jedem lohnenswert, auch wenn sich die Anreise etwas schwierig gestaltet, denn Khajuraho befindet sich abseits der Hauptverkehrsrouten und ist auch nicht an das Bahnnetz angeschlossen. Somit sind Busreisen zwar eine Alternative, nehmen aber wegen der schlechten Straßen einige Zeit in Anspruch. Um der großen Nachfrage durch Touristen gerecht zu werden hat die Stadt deshalb einen eigenen Flugplatz, von welchem aus Verbindungen mit den Städten Varanasi, Delhi, Kathmandu und Agra bestehen.
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Im Südwesten des Himalaya, in der indischen Region Garhwal entspringt einer der wichtigsten und bekanntesten Flüsse Indiens – der Ganges. Auf einer Länge von 2511 Kilometer schlängelt er sich durch Indien und Bangladesch, vorbei an Großstädten wie Patna, Khulna, Kanpur, Varanasi und Kalkutta, bis er schließlich in den Indischen Ozean mündet.

Dieser mächtige Fluss ist aber nicht nur die Heimat zahlreicher seltener Tierarten wie dem Gangesdelfin oder dem Gangeshai, sondern er spielt auch im Hinduismus eine ganz entscheidende Rolle. Für die Hinduisten ist der Ganges nämlich ein heiliger Fluss, ein Bad in ihm soll die Gläubigen angeblich von ihren Sünden rein waschen. Zudem ist es für viele Hinduisten wichtig am Ganges zu sterben und auch hier beerdigt zu werden indem die Asche über den Fluss verstreut wird.
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Im Südwesten des Himalaya, in der indischen Region Garhwal entspringt einer der wichtigsten und bekanntesten Flüsse Indiens – der Ganges. Auf einer Länge von 2511 Kilometer schlängelt er sich durch Indien und Bangladesch, vorbei an Großstädten wie Patna, Khulna, Kanpur, Varanasi und Kalkutta, bis er schließlich in den Indischen Ozean mündet.

Dieser mächtige Fluss ist aber nicht nur die Heimat zahlreicher seltener Tierarten wie dem Gangesdelfin oder dem Gangeshai, sondern er spielt auch im Hinduismus eine ganz entscheidende Rolle. Für die Hinduisten ist der Ganges nämlich ein heiliger Fluss, ein Bad in ihm soll die Gläubigen angeblich von ihren Sünden rein waschen. Zudem ist es für viele Hinduisten wichtig am Ganges zu sterben und auch hier beerdigt zu werden indem die Asche über den Fluss verstreut wird.
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Im Südwesten des Himalaya, in der indischen Region Garhwal entspringt einer der wichtigsten und bekanntesten Flüsse Indiens – der Ganges. Auf einer Länge von 2511 Kilometer schlängelt er sich durch Indien und Bangladesch, vorbei an Großstädten wie Patna, Khulna, Kanpur, Varanasi und Kalkutta, bis er schließlich in den Indischen Ozean mündet.

Dieser mächtige Fluss ist aber nicht nur die Heimat zahlreicher seltener Tierarten wie dem Gangesdelfin oder dem Gangeshai, sondern er spielt auch im Hinduismus eine ganz entscheidende Rolle. Für die Hinduisten ist der Ganges nämlich ein heiliger Fluss, ein Bad in ihm soll die Gläubigen angeblich von ihren Sünden rein waschen. Zudem ist es für viele Hinduisten wichtig am Ganges zu sterben und auch hier beerdigt zu werden indem die Asche über den Fluss verstreut wird.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Delhi – eine jahrtausendelange Geschichte und schillernde Persönlichkeiten machen die Region zu einem farbenprächtigen und imposanten Areal. Die Hauptstadt Indiens beeindruckt durch seine Bewohner, seine Sehenswürdigkeiten und Kulissen, die ganz und gar einzigartig sind. Die Geschichte Delhis reicht hierbei weit in die Vergangenheit zurück. Neueste Forschungen bestätigten, dass Delhi unter dem Namen Indraphrastra bereits 1200 v.Chr. gegründet wurde. Die Geburt des modernen Delhi wird mit 736 n. Chr. datiert. Auf dem heutigen Stadtgebiet Delhis wurden im Laufe der Jahre mehr als sieben Städte gegründet. Seit 1911 ist Delhi die Hauptstadt Indiens. In der Metropole vereinen sich Kulturzentrum und wichtiger Verkehrsknoten zu einer nie schlafenden, immer aktiven und prosperierenden Stadt . Zudem ist Delhi Indiens Wirtschaftszentrum Nummer eins und damit wichtigste Handelsregion in Indien. Universitäten, Museen, Theater – Delhi bietet vieles und lockt damit alljährlich tausende Touristen ind die Hauptstadt Indiens. Daneben ist Delhi auch wichtiger Knotenpunkt für viele Studenten. Fünf der wichtigsten Universitäten Indiens sind in Delhi angesiedelt, sodass es auch als Bildungszentrum fungiert.
Neben dem Tourismus spielt die Wirtschaft eine große Rolle. Vor allem die Textil- und Elektronikindustrie, sowie die Herstellung von Kraftfahrzeugen haben Indien zu wirtschaftlicher Prosperität verholfen. Im Bereich des Kunsthandwerks vermitteln traditionelle Arbeiten einen Eindruck von Indiens kulturellem Erbe. Auch die umliegenden Landschaften werden in Delhi wirtschaftlich genutzt, die Landschaft floriert. Als wichtiger Verkehrsknotenpunkt ist Delhis Infrastruktur ausgebaut, um sowohl nationalen wie auch internationalen Ansprüchen zu genügen. Allerdings: Die öffentlichen Verkehrsmittel reichen nicht aus, um den ständig steigenden Einwohnerzahlen gerecht zu werden. Zudem: Die rund um Delhi entstehenden Städte wachsen zu schnell, als dass sie optimal in Delhis Verkehrsnetz integriert werden können.

Klimatisch sind in Delhi Extreme zu finden. In heißen Zeiten kann in Delhi die 50Grad-Marke durchaus geknackt werden, zu Monsunzeiten herrscht Starkregen. Im Tourismus hat sich eine Reisezeit zwischen November und April als günstig erwiesen.
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Jaipur ist eine Stadt in Indien, die am schnellsten gewachsen ist. Heute zählt die Stadt mehr als 2.000.000 Einwohner und ist die Hauptstadt des Bundesstaates Rajasthan. Sie liegt ungefähr 300 km südwestlich von Delhi und ist ca 200 km von Agra entfernt. Jaipur ist bekannt als Industriestadt, es werden dort unter anderem Schmuck und Textilien hergestellt. Ebenfalls muss man nicht auf Universitäten, Theater, Kinos oder den Zoo verzichten, wie auch über verschiedene Kunstdenkmäler. Die Stadt ist verkehrstechnisch hervorragend ausgestattet, mit der Eisenbahn, dem Flughafen und den Straßen. Die Stadt Jaipur wird auch Pink City genannt, aus dem Grund, weil in der Altstadt die Häuser rosarot gestrichen wurden, es soll die Gastfreundlichkeit der Stadt hervorheben. Der Grund, warum die Häuser im Jahre 1853 rosarot gestrichen wurden war, weil man sich auf den Besuch des englischen Prinzen Albert, dem Mann von Königin Viktoria. Dank dem Handels- und Wirtschaftszentrum ist Jaipur eine wohlhabende Stadt und zählt zu den modernsten und fortschrittlichsten Zentren der Welt.
Für Übernachtungen bieten sich viele erstklassige, wie auch gute Mittelklasse-Hotels an, die sehr gut eingerichtet sind und das Hotelpersonal ausgesprochen gastfreundlich ist. Die Preise können sehr unterschiedlich sein, daher lohnt sich ein Vergleich bestimmt. Zu erwähnen ist, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis in den meisten Fällen als sehr gut eingestuft wird, nicht zu Letzt wegen den ausgezeichneten Angeboten und den sehr schönen Einrichtungen. Ebenfalls ist ein Besuch eines Bazars sehr zu empfehlen, um die Atmosphäre zu erleben und zu genießen. Die Stadt Jaipur bietet den Touristen sehr viel, nicht zu Letzt wegen den vielen, zum Teil sehr imposanten und atemberaubenden Sehenswürdigkeiten. Jährlich kommen stets sehr viele Reisende, die ein paar Nächte in Jaipur bleiben, um sie die Stadt anzusehen. Bei indischen Rundreisen, wie sie von diversen Reiseveranstaltern angeboten werden, darf ein Abstecher in diese Stadt auf keinen Fall fehlen.
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Bharatpur ist eine indische Stadt im Staat Rajasthan, 55 km westlich von Agra, der Heimatstadt des Taj Mahal, gelegen. Gegründet 1733, beeindruckt die Stadt heute vor allem durch den nahe gelegenen Keoladeo National Park, welcher vielen verschiedenen und auch seltenen Vogelarten einen Überwinterungsplatz sichert. Berühmt wurde der Park durch den sehr seltenen und vom Aussterben bedrohten sibirischen Kranich, der früher dort überwinterte. Inzwischen trifft man diese Vogelart dort kaum mehr an. Das Vogelreservat wurde 1971 zum Schutzgebiet  und später von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Daneben ist Bharatpur auch für seine süßen Delikatessen bekannt und berühmt, welche vielerorts angeboten werden.
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Agra ist eine sehr große Stadt, die zum Bundesstaat Uttar Pradesh gehört und ist in Indien. Sie zählt ungefähr 1.300.000 Einwohner und liegt am Fuße des Flusses Yamuna. Agra gehört zu den Städten Indiens, die jährlich von Millionen Touristen besucht werden und zählt zu den am meisten besuchten Städten Indiens. Dies hauptsächlich darum, weil sie eine große Anzahl  atemberaubender Sehenswürdigkeiten aufzuweisen hat. Einige davon sind Denkmäler, wie zum Beispiel das Taj Hahal oder das rote Fort gehören seit 1983 zum Kulturerbe der Unesco. Hält man sich in Agra auf, oder ist man auf einer Indienrundreise, darf einen Abstecher nach Agra auf keinen Fall fehlen. Es werden in der Stadt Sightseeing-Touren angeboten, die dann die berühmtesten und sehenswertesten Attraktionen anfahren. Ebenfalls darf keinesfalls ein Besuch auf einem der Märkte fehlen, auf denen es sehr viele Kunsthandwerke anzutreffen gibt, beispielsweise Teppiche, Lederwaren, Gegenstände aus Marmor oder traditionelle indische Souvenirs. Agra gilt zudem als einen wichtigen Lederexporteur. Eine Touristenattraktion ist es, wenn man eine Fahrt mit einer Rikscha, diese findet man in der ganzen Stadt Agra an verschiedenen Orte. Erstens kann man sich die Stadt in Ruhe ansehen, sich überlegen, wo man noch hin gehen möchte und man kommt zudem auf angenehme Weises relativ rasch von einem Ort zum anderen. Allerdings wurden gerade die Rikscha-Fahrten in der letzten Zeit etwas weniger häufig benutzt, da es seit kurzem einen Stadtbus gibt. Viele andere Möglichkeiten in Agra voran zu kommen, außer noch zu Fuß oder mit dem Taxi, gibt es nicht mehr viele. Eine Besonderheit ist es zudem, dass beispielsweise Taxis für ganze Tage gemietet werden können, um von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten chauffiert zu werden. Dies kostet zwar mehr als eine Rikscha, aber man ist auch schneller unterwegs. An Unternehmungsmöglichkeiten fehlt es in Agra bestimmt nicht und ein Besuch lohnt sich.
Bilder:
Rund 40 Kilometer südwestlich der Stadt Agra, im nordindischen Bundesstaat Uttar Pradesh befindet sich die rund 30.000 Einwohner zählende Stadt Fatehpur Sikri. Von 1571 bis 1585 war sie die Hauptstadt des damaligen Mogulreiches. Aus dieser Zeit stammen auch die zahlreichen und prachtvollen Baudenkmäler. Seit 1986 gehören diese zum UNESCO Weltkulturerbe.

Besonders beeindruckend ist die Anlage des Königspalastes, die Gebäude hier sind allesamt in rotem Stein errichtet und zeichnen sich durch eine unglaubliche Liebe zum Detail aus. Vor allem die prächtige Audienzhalle, das Panch Mahal und der Haremskomplex sollten hierbei erwähnt werden. Etwas südwestlich des Palastes befindet sich ein weiteres Highlight, die Jami Masjid oder auch Dargah Moschee, sie ist das Zentrum des Sufi-Schreines und beherbergt das Mausoleum von Sheikh Salim Chishti. Wie die anderen Bauwerke auch, war es ursprünglich aus rotem Sandstein gefertigt, wurde aber später mit Marmor überzogen und hebt sich somit nun zumindest farblich von den Gebäuden des Königspalastes ab.
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Der rund 9.000 Einwohner zählende Ort Orchha im indischen Bundesstaat Madhya Pradesh war einst die Hauptstadt des gleichnamigen Fürstenstaates. Aus dieser Zeit stammen auch die zahlreichen beeindruckenden Tempelbauten für die der Ort weltbekannt ist.

Das Fort befindet sich auf einer saisonalen Insel im Betwa River und besteht aus mehreren miteinander verbundenen Gebäuden, welche zwischen dem 16. und dem 17. Jahrhundert erbaut wurden.

Zu den imposantesten Bauten gehört der majestätisch thronende Orcha Palace, welcher sich auf einer Anhöhe befindet und sich somit über die umliegende Landschaft erhebt. Weitere eindrucksvolle Bauwerke sind der mächtige Lakshmi Tempel sowie der überwältigende Chaturbhuj Tempel.
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Gelegen im Bundesstaat Madhya Pradesh, sorgt Khajuraho mit seinen Tempelanlagen für Erstaunen und atemberaubende Anblicke. Die aus dem 10. und 11 Jahrhundert stammenden Tempelanlagen wurden von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und locken jährlich viele Touristen in den ansonsten eher unscheinbaren Ort.

Neben der beeindruckenden Tempelanlage lädt Khajuraho jährlich zu einem Tanzfest, welches im Frühjahr stattfindet, ein. Namhafte Tänzer aus ganz Indien finden sich ein und bieten rauschende Tanzvorführungen. Aber auch unabhängig von diesem Fest finden ganzjährig farbenfrohe und ausdrucksstarke Tanzaufführungen statt.
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Im nordindischen Bundesstaat Uttar Pradesh befindet sich die rund eine Million Einwohner zählende Stadt Prayagraj (bis 2018 noch Allahabad genannt). Übersetzt bedeutet der Name der Stadt so viel wie „Stadt Gottes“. Bei Anhängern des Hinduismus besitz die Stadt eine besonders große Bedeutung, da sie am Zusammenfluss von Yamuna und Ganges liegt, beides sind heilige Flüsse im Glauben der Hinduisten.

Aber auch bei Touristen besitzt die Stadt einen hohen Stellenwert, denn sie kann auf eine lange und bewegte Geschichte zurück blicken und davon zeugen auch zahlreiche Bauwerke aus den lang vergangenen Zeiten. So wie beispielsweise das Grabmal Kushros, die All Saints Kthedrale oder das Muir College in der University of Allahabad.
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Die Stadt Varanasi liegt im Bundesstaat Uttar Pradesh und gleichzeitig am Fluss Ganges. Varanasi ist eine der ältesten indischen Städte und gleichzeitig gilt sie als heilige Stadt der Religion der Hindus. Allerdings gibt es auch einige Muslime. Daher ist die Hauptsprache auch Hindi.  Da in Varanasi das Verkehrsaufkommen immens ist, ist es zu empfehlen, die Sehenswürdigkeiten soweit es möglich ist zu Fuß zu besuchen. Die Anreise nach Varanasi wird meistens mit der Bahn gemacht, um dem riesigen Verkehrschaos zu entfliehen. Die Gassen sind sehr eng und man wird nicht selten von relativ aggressiven Verkäufern angesprochen oder belästigt, etwas zu kaufen.
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Länderinfo

Indien (IN)
Indien
Indien gilt als die bevölkerungsreichste Demokratie der Erde und bildet den siebtgrößten Staat der Welt.
Doch das weitaus faszinierendere an diesem multiethnischen Staat ist seine Jahrtausende alte Geschichte sowie die vielseitige und eindrucksvolle Kultur. Doch auch die atemberaubenden Landschaften und die vielfältige Flora und Fauna zieht viele Reisende in das „Land der Maharadscha“.

Die indische Hauptstadt und gleichzeitig auch zweitgrößte Stadt Indiens ist Delhi. Zu den imposantesten und wichtigsten Bauwerken der Stadt zählen das Rote Fort, der Qutb Minar (ein roter Sandsteinturm), das Humayun-Mausoleum und das Jama Masjid.

Die größte Stadt Indiens ist Mumbai, früher auch Bombay, sie ist zudem auch die bevölkerungsreichste Stadt der Welt. Hier befinden sich das beeindruckende Taj Mahal Palace Hotel, der Rajabai Tower, der Flora Fountain und das Haji Ali Dargah.

Doch das bekannteste und berühmteste Bauwerk Indiens, das Wahrzeichen dieses Subkontinents befindet sich in keiner der beiden genannten Metropolen, sondern in Agra.
Diese Stadt im Bundestaat Uttar Pradesh beheimatet das weltberühmte Taj Mahal, den „Kronen-Palast“.

In Jaipur, der Hauptstadt des Bundesstaates Rajasthan, befindet sich ein weiteres imposantes Bauwerk: das Hawa-Mahal, zu Deutsch „der Palast der Winde“. Daneben beheimatet die Stadt auch das Jantar Mantar und den Stadtpalast Jai Singh II.

Man merkt schon: Indien ist reich an Kultur und historischen Denkmälern, die seit hunderten von Jahren von dieser Kultur zeugen. Somit ist eine Reise nach Indien, immer auch eine Reise in eine andere Welt und eine andere Zeit. Wen wundert es da, dass die Zahl der nach Indien unternommenen Rundreisen jährlich ansteigt. Diese Art der Reise eignet sich am besten um das Land innerhalb kürzester Zeit kennen zu lernen.

Beste Reisezeit:
Für die meisten Regionen geht die optimale Reisezeit von Oktober bis März. Man kann dann mit angenehmen Temperaturen rechnen und auch die Niederschlagsmenge ist marginal.
Für eine Reise in den Himalaya sind allerdings die Monate zwischen Mai und September empfehlenswert, da es im Winter sehr kalt und mit starken Schneefällen zu rechnen ist.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/indiensicherheit/205998

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Rupie = 100 Paise
 
Flugdauer:
ca. 7 Stunden und 10 Minuten (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +4,5h, (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +3,5h

Gut zu wissen:
Indien ist ein Vielvölkerstaat mit über 15 verschiedenen Sprachen und dementsprechend unterschiedlichen Traditionen, Religionen und Kulturen. Der Glaube spielt hier eine ungemein wichtige Rolle und sollte deshalb auch von den Besuchern des Landes respektiert und geachtet werden.


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