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China Rundreise

Von Shanghai über Lhasa nach Chengdu

Tournummer 171470
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
DIAMIR Erlebnisreisen
  • 15-tägige Erlebnisreise durch China
  • Der Mount Everest ist zum Greifen nah
  • Fahrt mit dem Himmelszug nach Lhasa
ab 4.440 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Ihre Reise beginnt in der Metropole Shanghai, deren beeindruckende Skyline schon von weitem sichtbar ist. Bestaunen Sie die Wolkenkratzer aus unmittelbarer Nähe und flanieren Sie durch die hübsche Altstadt. Mit dem Himmelszug reisen Sie danach zum Dach der Welt nach Lhasa. Vielseitig präsentiert sich hier die tibetische Kultur in Religion, Baustil und Sprache. Sie besuchen neben dem Potala- und Norbulingka-Palast auch den Jokhang-Tempel. Anschließend erkunden Sie bei zahlreichen Abstechern durch die schöne Landschaft die Klöster Gyantse, Shigatse und Sakya nahe der nepalesischen Grenze.
Tag 1: Anreise
Flug nach Shanghai.
Tag 2: Ankunft in Shanghai
Ankunft in der Weltmetropole Shanghai. Abholung vom Flughafen und Transfer ins Hotel. Je nach Ankunftszeit unternehmen Sie einen ersten Rundgang über den weltberühmten Bund, der Uferpromenade mit Blick auf die weltberühmte Skyline des Bankenviertels Pudong. Am Abend erwartet Sie ein traditionelles Begrüßungsessen. Übernachtung im Hotel.Optional: Am Abend können Sie eine Lichterfahrt durch Shanghai unternehmen. Buchbar bei Ihrem Guide. 
Verpflegung: 1×A 
Ihre Unterkunft: Golden River View Hotel
Tag 3: Shanghai: Altstadt, Yu-Garten, Jinmao Tower, Flug nach Xining
In Shanghai gehen Gestern und Heute Hand in Hand. Neben der modernen Skyline gibt es in Shanghai auch eine Reihe älterer Sehenswürdigkeiten, wie z. B. den Jade-Buddha-Tempel, zu entdecken. Bummeln Sie durch die historische Altstadt mit ihrem Labyrinth aus kleinen Gassen und genießen Sie den Spaziergang durch den Yu-Garten, eines der schönsten Beispiele klassisch-chinesischer Gartenkunst. Ebenso steht mit dem Jinmao Tower eines der beeindruckendsten Bauwerke Shanghais auf dem Programm. Von der Aussichtsplattform hoch oben in der 88. Etage haben Sie einen spektakulären Rundblick auf Shanghai. Im Anschluss fahren Sie zum Flughafen und fliegen nach Xining. Transfer zum Hotel. Übernachtung im Hotel. 
Verpflegung: 1×(F/M)
Tag 4: Xining und Beginn der Fahrt mit dem Himmelszug
Nach dem Frühstück fahren Sie zum Kloster Kumbum, eines der sechs bedeutendsten Klöster des tibetischen Buddhismus außerhalb Tibets. Nach dem Mittagessen erfolgt der Transfer zum Bahnhof und die Fahrt mit dem Himmelszug beginnt. Ihr Gepäck nehmen Sie mit in das Schlafabteil im Zug. Übernachtung im Schlafabteil im Zug. 
Verpflegung: 1×(F/M)
Tag 5: Fahrt mit dem Himmelszug, Ankunft in Lhasa
960 km der insgesamt 1956 km langen Strecke befinden sich in über 4000 m Höhe. 530 km der Strecke führen über Permafrostgebiete. Sie überqueren den Tanggula-Pass auf 5072 m sowie den höchsten Tunnel der Erde, den Fenghuo Shan auf 4905 m. Die Ankunft in Lhasa (3650 m) erfolgt gegen Mittag. Sie quartieren sich im Hotel ein und haben Zeit für einen ersten Spaziergang in der tibetischen Hauptstadt. Bei jeder Aktivität sollte ab heute ständig eine Flasche Mineralwasser in Ihrer Reichweite sein. Regelmäßiges Trinken unterstützt den Körper enorm bei der Höhenanpassung. Übernachtung im Hotel. 
Verpflegung: 1×A
Tag 6: Lhasa: Potala-Palast, Jokhang und Barkhor, Norbulingka
Heute erleben Sie das unvergleichliche Flair der tibetischen Hauptstadt. Sie besichtigen zuerst den berühmten Potala-Palast und die Sommerresidenz Norbulingka. Am Nachmittag erleben Sie dann tief religiöse Rituale und jahrhundertealte Pilgertraditionen der Tibeter beim Betreten des Jokhang-Tempels. Dieses bedeutende Heiligtum wird auf dem geschäftigen Pilgerweg Barkhor umrundet. Übernachtung im Hotel. 
Verpflegung: 1×(F/M)
Tag 7: Lhasa und Umgebung: Klöster Drepung und Nechung und Fahrt über Yamdrok-See nach Gyantse
Die Besichtigung der berühmten Klosteruniversität Drepung und des Sitzes des Staatsorakels von Nechung bilden die Höhepunkte des zweiten Tages in und um Lhasa. Ihre Route führt Sie langsam in Richtung Himalaya-Hauptkamm und nepalesischer Grenze. Zunächst geht es zu dem von den Tibetern als heilig verehrten Yamdrok-See. Auf dem Weg dahin überqueren Sie den 4640 m hohen Pass Kamba La. Von dessen Passhöhe aus eröffnet sich Ihnen ein traumhaft schönes Panorama über den tiefblauen See bis hin zu den schneebedeckten Himalaya-Riesen am Horizont, welche schon zu Bhutan gehören. Am Seeufer können Sie Ihr Lunchpaket genießen. Nach etwa 1 bis 2 Stunden Fahrt gelangen Sie auf den 5036 m hohen Pass Karo La und zum gleichnamigen Gletscher. Am Abend erreichen Sie Gyantse (3950 m). Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 6-7h, 240 km). 
Verpflegung: 1×(F/M (LB))
Tag 8: Klöster Pelkor Chode und Shalu, Fahrt nach Shigatse
Freuen Sie sich auf die Besichtigung des Klosterbezirks Pelkor Chode mit dem berühmten Gyantse Kumbum aus dem 15. Jahrhundert. Anschließend geht es weiter nach Shigatse (3850 m). Unterwegs machen Sie Halt im Kloster Shalu. Die ältesten heute noch erhaltenen Wandmalereien Tibets sind hier zu bewundern. Shalu war auch für die Ausbildung berühmter Yogis, den Tranceläufern bekannt. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 2-3h, 90 km). 
Verpflegung: 1×(F/M)
Tag 9: Kloster Tashilhunpo, Fahrt nach Sakya, Kloster Sakya
Besichtigung des Klosters Tashilhunpo – einem weiteren Kloster des Gelukpa-Ordens und früherer Sitz seiner Heiligkeit des Panchen Lama. Während Ihres etwa 2-stündigen Rundganges durch die Anlage haben Sie die Gelegenheit, die riesigen mit Gold bedeckten Grabmale sowie die beeindruckende zentrale Versammlungshalle zu besichtigen. Danach fahren Sie nach Sakya (4280 m) und schauen sich die festungsartige Klosteranlage an, deren Ursprünge bis ins 10. Jahrhundert zurück reichen. Übernachtung im einfachen Hotel. (Fahrzeit ca. 3h, 170 km). 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 10: Fahrt zum Kloster Rongbuk nahe des Mount-Everest-Basislagers (5150 m)
Von Sakya fahren Sie weiter und biegen im Laufe des Tages vom Friendship Highway in Richtung Süden ab. Die Fahrt führt dann zum berühmten Rongbuk-Kloster (5100 m) nahe des Mount Everest. Auf dem Weg nach Rongbuk überqueren Sie den 5120 m hohen Pang-La-Pass. Mit ein wenig Glück eröffnet sich Ihnen von der Passhöhe ein beeindruckendes Panorama über nicht weniger als vier 8000er, darunter natürlich auch der Mount Everest (8848 m). Übernachtung im einfachen Zelt-Gästehaus. (Fahrzeit ca. 6-7h, 150 km). 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 11: Kloster Rongbuk und Fahrt nach Shigatse
In der Nähe des Everest-Basislagers (5150 m) können Sie eine kurze Wanderung machen und bei gutem Wetter einen fantastischen Blick auf den höchsten Berg der Erde genießen. Das Lager an sich darf zum Schutz der Expeditionen nicht betreten werden. Je nach Standpunkt ist die Aussicht auf das Basislager verdeckt oder nur von weitem möglich. Vom gesamten Areal aus bietet sich jedoch eine hervorragende Sicht auf die gigantisch dahinter aufragende Everest-Nordwand. Anschließend fahren Sie entlang landschaftlich schöner Strecke über Tingri und Lhatse zurück nach Shigatse. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 8h, ca. 360 km). 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 12: Fahrt nach Lhasa und Besichtigung Kloster Sera
Heute fahren Sie mit dem Bus auf nördlicher Route nach Lhasa. Dort besichtigen Sie das Kloster Sera. Mit ein wenig Glück können Sie die nachmittägliche Debattierübung der Mönche im Innenhof des Klosters miterleben. Mit diesem ebenso eindrucksvollen wie lautstarken Ritual fragen die Mönche sich gegenseitig das im Studium erworbene Wissen ab. Sera gehört, wie auch das Kloster Drepung, zum Gelukpa-Gelbmützen-Orden und beide waren früher in ganz Zentral- und Nordost-Asien als buddhistische Universitäten berühmt. (Fahrzeit ca. 6h, 270 km). 
Verpflegung: 1×(F/M)
Tag 13: Freizeit in Lhasa – Flug nach Chengdu mit Jinli-Road
Am Vormittag haben Sie noch etwas Zeit, um in den Geschäften Lhasas nach dem passenden Souvenir Ausschau zu halten. Im Anschluss fliegen Sie weiter in die chinesische Metropole Chengdu. Nach Ankunft fahren Sie in das Markviertel von Jinli, wo Sie durch die gemütlich verzweigten Gassen der vielen kleinen Geschäfte, Restaurants und Teehäuser flanieren. Abendessen und Transfer zum Hotel. Übernachtung im Hotel. 
Verpflegung: 1×(F/A) 
Ihre Unterkunft: Jinyu Sunshine Hotel

Tag 14: Chengdu: Panda-Aufzuchtstation und Volkspark, Abreise
Nach dem Frühstück besuchen Sie die weltgrößte Panda-Forschungs- und Aufzuchtstation und erfahren interessantes über die Lebensweise der Tiere. Anschließend begeben Sie sich zum Volkspark und schlendern durch die vielen Grünanlagen. Beobachten Sie das Treiben der Bewohner, die sich hier zum Tee trinken, Majiong spielen, Sport treiben oder zum Tanzen treffen. Am Nachmittag erfolgt Ihr Transfer zum Flughafen, von wo Sie Ihre Heimreise antreten. 
Verpflegung: 1×F
Tag 15: Ankunft in Deutschland
Heimreise.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)

Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Der Bund ist eine der schönsten Uferpromenaden in China. Die Promenade mit ihren einst mächtigen Bäumen wurde im Jahr 1922 verändert. Zum Schutz von Hochwasser wurde die Promenade erhöht und verbreitert, aus diesem Grund mussten die Bäume gefällt werden.Heute ist es eine Flanierzone, die viele Einwohner und Touristen anzieht. Von vielen der diversen Restaurants auf dem Bund hat man eine herrliche Aussicht, die sich besonders nachts mit der Beleuchtung lohnt anzusehen.Gemütliche Cafés findet man an den tiefer gelegenen Stellen des Flusses, von wo aus man eine wunderschöne Sicht auf den Fluss genießen kann. An den Vormittagen trifft man häufg ältere Leute an, während am Nachmittag der größte Teil der Leute Touristen sind, die sich Erinnerungsfotos machen.Entlang des Bundes stehen auch viele historische Gebäude, diese sind meistens mit Tafeln gekennzeichnet, um besonders die Touristen darauf aufmerksam zu machen.Diese Gebäude wurde in einem westlichen und modernen Stil erbaut. Ebenfalls findet man unter anderem Banken oder Konsulate aus verschiedenen Ländern. Vor einiger Zeit wurde auch die Straße neu gestaltet,die Spuren wurden schmäler gemacht, genauer gesagt wurde die Straße von elf auf vier Spuren verschmälert, um den Fußgängern mehr Platz bieten zu können.Der Bund ist dank der U-Bahn einfach zu erreichen und man kommt vor allem ohne Verkehrschaos dorthin. Ein Muss für Touristen ist eine Flussfahrt auf dem Huangpu, von da aus sieht man den Fernsehturm,der auf drei Beinen steht oder man genießt eine herrliche Sicht auf Pudong.Als Varianten stehen eine kurze oder eine lange Strecke zur Wahl.Obwohl der Bund eigentlich nur eine Promenade ist, zählt diese zu den Sehenswürdigkeiten von Shanghai. Der Bund zeichnet sich durch seine Gestaltung beispielsweise der Gebäude mit einer Gemeinsamkeit aus, so dass ein einheitliches Gesamtbild der Promenade entsteht und trotzdem ist ein kleiner Luxus mit westlichem Einfluss zu erkennen ist.
Der Jade-Buddha Tempel ist ein buddhistischer Tempel und steht in Shanghai, im westlichen Teil der Stadt. Die zwei mächtigen Buddhas wurden 1880 von einem chinesischen Mönch von Birma nach Shanghai gebracht. Dieser Ort gilt als der spirituellste überhaupt in Shanghai.

 Im Jahr 1882 wurde der Tempel gegründet mit zwei Buddha-Statuen. Die eine Statue zeigt einen sitzenden Jade-Buddha und misst 1,95 Meter und wiegt ungefähr drei Tonnen. Der kleinere Jade-Buddha soll den toten Buddha darstellen. Die beiden Buddha-Statuen wurden aus weißer Jade hergestellt, daher der Name Jade-Buddha Tempels. 
Für die Herstellung wurde je eine einziger Block Jade verwendet, aus dem die Buddhas geschnitzt wurden. Das Besondere des Tempels ist, dass die beiden Figuren zuerst da waren, bevor der Tempel stand, dieser wurde erst nach dem Eintreffen der Buddha-Statuen gebaut. In der Eingangshalle des Tempels wurde der wohl bekannteste Buddha platziert, der sogenannte Dickbauchbuddha. Dieser ist an vielen Orten zu sehen, auf Bildern oder als kleine Buddhafiguren. Die beiden Jade-Buddhas werden von Himmelskönigen bewacht, die auf beiden Seiten stehen und das Böse abhalten sollen. Im Innern des Tempels gibt es zudem noch eine weitere, größere und ebenfalls liegende Buddha-Statue, die oft mit dem Jade-Buddha verwechselt wird.

Leider wurde der Tempel in der Zeit der Revolution zerstört, die beiden Jade-Buddhas blieben jedoch wie durch ein Wunder unversehrt. So machte man sich im Jahre 1928 an den Wiederaufbau des Tempels, wo die zwei Buddhas heute wieder Platz gefunden haben. Gleichzeitig wurde ein Kloster errichtet, in dem heute ca hundert Mönche wohnen. Buddhisten aus der ganzen Welt kommen hierher, um zu beten.

Der Tempel gilt in dem Buddhismus als Schwerpunkt der Religion. Dieser Ort wird zu einem der beliebtesten Ziele für Touristen erachtet, der sehr oft besucht wird. Der Innenhof des Tempels ist mit viel Hingabe gestaltet worden, in dem man wunderschöne Bonsai-Kulturen gepflanzt hat.
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Shanghai verfügt seit der Fertigstellung des Shanghai Tower mit seinen 632 Metern Höhe über das dritthöchste Gebäude der Welt. Logisch, dass dieser sowohl für Büros als auch Apartments genutzte Turm eine der Sehenswürdigkeiten schlechthin in der wahrlich an solchen nicht armen Stadt ist. Deshalb ist ein Abstecher zum Shanghai Tower auch eines der meistangefahrenen Ziele im Rahmen einer Rundreise durch China.
Die höchste für Besucher geöffnete Aussichtsplattform befindet sich auf 562 Metern Höhe. Einerseits fasziniert der Blick auf die umliegenden, zahlreichen weiteren Wolkenkratzer Shanghais, andererseits ist natürlich ein unheimlich beeindruckender Fernblick möglich. Das in modernem Stil errichtete Gebäude verfügt über eine Fassade mehrheitlich aus Glas. Diese verdreht sich auf dem Weg nach oben und schafft auch einen architektonisch außergewöhnlichen Anblick. Zudem gibt es im Inneren zahlreiche Möglichkeiten zum Shopping sowie etliche Veranstaltungsangebote im direkten Umfeld des Turms. Somit ist der Turm quasi ein Muss als Programmpunkt bei einem Trip nach Shanghai.
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Der Yu Garten gehört seit 1982 zu den Denkmälern Chinas, steht im Zentrum von Shanghai und weist
eine Fläche von zwei Hektar auf.
In der Anlage findet man 28 wunderschöne Gebäude. Gebaut wurde er einst von einem Beamten, der
der Ming-Dynastie angehört. Leider wurde die wunderbare Parkanlage während des Taiping-Aufstandes
und des zweiten japanisch-chinesischen Krieges zum größten Teil zerstört.
Während elf Jahren wurde der Yu Garten dann renoviert und dann im Jahre 1961 eröffnet. Seither steht er der Bevölkerung und den Touristen zur Verfügung. Diese Gelegenheit wird häufig genutzt, um sich zu erholen oder die schöne Anlage zu genießen.
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Für den tibetischen Buddhismus ist das Jokhang Kloster ein zentrales Heiligtum, zu dem jeder Gläubige mindestens einmal im Leben pilgern sollte. Diese Tatsache verdeutlicht die große Bedeutung des Klosters
für Tibet.
Zwischen 1966 und 1976 wurde Jokhang von den Chinesen ausgeplündert, woran jedoch die Bevölkerung Lhasas nicht unbeteiligt blieb. Schließlich musste das Kloster als Hauptquartier der Roten Garden herhalten und wurde von diesen als Gästehaus und Filmtheater missbraucht.
Zusammen mit dem Potala Palast und dem Norbulingka Palast gehört das Jokang Kloster heute zum
UNESCO Weltkulturerbe. Die Klostergebäude sind ein musterhaftes Beispiel tibetischer Architektur und
sind mit zahlreichen vergoldeten Statuen ausgeschmückt.
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Der Norbulingka Palast hat eine ähnliche Historie wie der Potala Palast. Er wurde ursprünglich als Sommerresidenz für den achten Dalai Lama geplant, aber erst zu Zeiten des 13. und 14. Religionsführers tatsächlich auch als solche genutzt.
Fortwährende architektonische Veränderungen und Erweiterungen, teilweise Zerstörung und Wiederaufbau gehören zur Geschichte von Norbulingka.
Seit der Dalai Lama den Palast als Sommerresidenz nutzte, wurde der Potala als 'Winterpalast' bezeichnet.
In einer großen Prozession zog der Dalai Lama mit seiner Gefolgschaft jedes Frühjahr von seiner Winterresidenz in den 'Juwelengarten', wie Norbulingka übersetzt heißt.
Hier befand sich der 14. Dalai Lama im Jahre 1959, als die chinesische Armee Tibets Hauptstadt Lhasa angriff. Von Norbulingka rettete er sich durch eine nächtliche Flucht nach Indien. 3.000 Leibwächter geleiteten ihn dabei zu seinem Schutz vor den nahenden chinesischen Truppen.
Der Name geht sicherlich auf die herrlichen Parkanlagen zurück, die heute mit einer Fläche von 36 Hektar öffentlich zugänglich sind, neben dem Norbulingka Museum.
Museum und Park stellen eine der attraktivsten Sehenswürdigkeiten Tibets dar. Zusammen mit dem Potala Palast zählt der Sommerpalast zum UNESCO Welterbe. Der Park ist der höchstgelegene der Welt. Die
Anlage gliedert sich in drei Teile, den Vorderhof, den Palast und den Waldteil. An fünf Stellen sind die weitläufigen Bauwerke verteilt, darunter eine Theaterbühne, auf der noch heute jeden Sommer tibetische Stücke aufgeführt werden.
Außerdem gibt es den Palast der kühlen Luft, das Bauwerk, welches als erstes entstand. Daneben kann man
in den Parkanlagen der Norbulingka mehrere Hallen, Türme, heilende Quellen, einen kleinen Zoo und zahlreiche Pavillons besichtigen, beispielsweise den Pavillon des Drachenkönigs inmitten eines Sees.
Die weitläufige Parklandschaft birgt für den Besucher viele weitere Überraschungen, viele Meisterwerke
der historischen Bildhauerkunst sind erhalten, aber auch überwältigende Gartenbaukunst und herrliche Architektur erfreuen das Auge. Insgesamt hat der Norbulingka dem geschichtsinteressierten Touristen
mehr als 30.000 tibetische Kulturgegenstände zu bieten.
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Der Potala Palast, früherer Sitz des Dalai Lama, liegt in der tibetischen Hauptstadt Lhasa, hoch oben auf
dem noch 130 Meter die Stadt überragenden Berg Maburi, dem 'Roten Berg'.
Der imposante Palast erstreckt sich vom Fuße bis zum Gipfel des Berges. Er ist die wohl berühmteste Sehenswürdigkeit Lhasas, wenn nicht ganz Tibets. Bereits im Jahre 637 wurde mit dem Bau des
Palastes begonnen.
Nach einem Brand im achten Jahrhundert, der eine massive Zerstörung zur Folge hatte, wurden immer
wieder architektonische Veränderungen und Erweiterungen durchgeführt, zuletzt 1922, als der 13. Dalai Lama noch zwei weitere Stockwerke hinzufügen ließ. Die bedeutendste Wiederaufbau Arbeit leistete
jedoch der fünfte Dalai Lama im 17. Jahrhundert. Der Potala Palast wird heute Winterpalast genannt, das
ist aber erst so, seit der Sommerpalast Norbulingka gebaut war.
Während der chinesischen Kulturrevolution diente der Potala Palast als Unterkunft für die
Besatzungsarmee, was ihm wohl die Erhaltung einbrachte, denn viele andere tibetische Kulturdenkmäler fielen der Revolution zum Opfer. Heute wird der Palast nicht mehr als Kloster genutzt, man hat ein
Museum daraus gemacht.
Dennoch blieb er eine der wichtigsten Pilgerstätten für tibetische Buddhisten. Zusammen mit dem Sommerpalast Norbulingka und dem Jokhang Tempel wurde der Potala Palast im Jahre 1994 zum UNESCO Welterbe erklärt.
Der riesige Palast erstreckt sich auf ungefähr 350 Meter mal 300 Meter, hat 13 Stockwerke und 999 Räumlichkeiten. Acht Dalai Lamas, beziehungsweise seine Reinkarnationen, haben hier ihre prunkvolle Grabstätte, allein für den fünften Dalai Lama wurden sagenhafte 3.700 Kilogramm Gold verarbeitet.
Der Potala Palast ist für den Besucher eine wahre, beinahe unerschöpfliche Schatzkammer.
Unzählige Kostbarkeiten und kunstvoll verarbeitet Kulturgegenstände gibt es zu entdecken.
An den Wänden hängen Gemälde aus Gold, Silber und Perlen. Annähernd tausend historische Tangkas
zieren den Palast, das sind Rollbilder des tantrischen Buddhismus, die zur Meditation verwandt wurden, außerdem beherbergt der Palast wundervolle historische Schriften.
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Das Rongbuk-Kloster in Shigatse wurde 1902 als Basis errichtet, um die religiösen Einsiedler versorgen zu können, die in noch weiterer Höhe auf dem Mount Everest die dort ansässigen Götter anbeteten. Einst kamen tibetische, nepalesische und sogar Pilger aus der fernen Mongolei zu diesem Kloster, um an den buddhistischen Zeremonien teilzunehmen. In der Kulturrevolution wurde das Kloster völlig zerstört, es wurde jedoch bereits wenige Jahre später wiederhergestellt und ist heute ein beliebtes Ziel für die Teilnehmer einer Rundreise durch China. Das bunt geschmückte Rongbuk-Kloster ist mit dem Gipfel des mächtigen Mount Everest im Hintergrund ein beliebtes Fotomotiv für Touristen. Es bietet aber noch heute auch zahlreichen Mönchen und Nonnen Unterschlupf, wenn die Zahl auch von einst über 500 auf nur noch ca. 30 bis 60 gesunken ist. Die Mönche kommen jeden Abend zu einer religiösen Andacht zusammen, an der auch Urlauber teilnehmen können - ein eindrucksvolles Erlebnis.
Bilder:
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Das Rongbuk-Kloster in Shigatse wurde 1902 als Basis errichtet, um die religiösen Einsiedler versorgen zu können, die in noch weiterer Höhe auf dem Mount Everest die dort ansässigen Götter anbeteten. Einst kamen tibetische, nepalesische und sogar Pilger aus der fernen Mongolei zu diesem Kloster, um an den buddhistischen Zeremonien teilzunehmen. In der Kulturrevolution wurde das Kloster völlig zerstört, es wurde jedoch bereits wenige Jahre später wiederhergestellt und ist heute ein beliebtes Ziel für die Teilnehmer einer Rundreise durch China. Das bunt geschmückte Rongbuk-Kloster ist mit dem Gipfel des mächtigen Mount Everest im Hintergrund ein beliebtes Fotomotiv für Touristen. Es bietet aber noch heute auch zahlreichen Mönchen und Nonnen Unterschlupf, wenn die Zahl auch von einst über 500 auf nur noch ca. 30 bis 60 gesunken ist. Die Mönche kommen jeden Abend zu einer religiösen Andacht zusammen, an der auch Urlauber teilnehmen können - ein eindrucksvolles Erlebnis.
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Das Kloster Drepung liegt zehn Kilometer westlich von Lhasa. Es gehörte zu den drei großen Staatsklöstern
des früheren Tibet und war eines der bedeutendsten Klöster der sogenannten Gelug Schule, einer der vier Hauptrichtungen des tibetischen Buddhismus.
Drepung wurde im Jahre 1416 als Residenz für den Dalai Lama erbaut, erst später siedelte dieser in den Potala Palast über.
Vor 1959 war Drepung mit mehr als 10.000 Mönchen das größte Kloster in ganz Tibet, es besaß weitverzweigte Ländereien, unterteilt in 186 Landgüter. Von dieser Großartigkeit war nach der Kulturrevolution nichts mehr zu spüren, in den 1980er Jahre lebten dort noch zwanzig Mönche.
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Das drei Kilometer nördlich von Lhasa gelegene Sera Kloster ist das dritte der drei großen Staatsklöster des Gelug Ordens.
Der Name bedeutet Wildrose oder Hagebutte.
Das Sera Kloster war ein Studienzentrum, zunächst für die Tantra Lehre, später für Philosophie. Bis 1959
gab es ungefähr 400 sogenannte lesende Mönche, die dort studierten.
Insgesamt beherbergte das Sera Kloster jedoch bis zu 10.000 Mönche. Nach 1959 wurde das Kloster aufgelöst und als Kaserne benutzt.
Ein großer Teil der Gebäude wurde während der Kulturrevolution zerstört, jedoch in den 1980er Jahren
durch die Chinesen renoviert. Der Klosterbetrieb wurde wieder aufgenommen, jedoch nicht die philosophische Fakultät.
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Chengdu ist aber nicht nur für sein scharfes Essen, seine Vielzahl an Tempeln sowie weiterer Attraktionen bekannt. Die Gegend kennt man auf der ganzen Welt ebenfalls für seine Pandas.
Die Stadt sieht sich als Panda-Hauptstadt in der ganzen Welt und beherbergt eine Panda-Aufzuchtstation.
Im übrigen ist der Panda das Nationaltier von China.
Die Panda-Aufzuchtstation liegt etwa zehn Kilometer nördlich von Chengdu und ist sehr gut erreichbar.
Auf etwa 600 Hektar wurde ein Lebensraum geschaffen, der speziell auf die Pandas abgestimmt wurde
und in dem sie sich in aller Ruhe entwickeln können, denn diese Tierart ist mittlerweile vom Aussterben bedroht. Der Besucher kann hier etwa 39 Exemplare dieser wunderschönen Tiere beobachten.
Auch wenn sie wie ein großer Kuschelbär wirken, so muss sich dennoch auch jeder Besucher darüber im Klaren sein, dass der Panda ein wildes Tier ist, daher ist ein gesunder Abstand zu ihnen auf jeden Fall anzuraten und Fotos sollten aus sicherer Entfernung gemacht werden.
Insgesamt wird der Besucher feststellen, dass das Klima in der Panda-Aufzuchtstation eher als frisch bezeichnet werden kann, was an dem dichten Bambus liegt, der überall sehr dicht wächst. Diese Pflanze ist nicht nur ein Hauptnahrungsmittel des Pandas, sondern er produziert auch viel Sauerstoff.
Es gibt im übrigen viele verschiedene Arten von Bambus und nur bestimmte werden von den Tieren zum Verzehr genommen.
Da eine bevorzugte Art nach der Blüte abstirbt, sind bereits vor einigen Jahrzehnten viele Pandas gestorben. Weiterhin trägt auch ein Stück weit der Mensch die Schuld am Aussterben der Tiere, denn durch die Ausweitung des menschlichen Lebensraums und somit die Verdrängung der Tiere aus ihrem natürlichen Bereich sind ebenfalls die Zahlen der Pandas zurückgegangen. Umso mehr erfreut es die Herzen aller Besucher und Pandaliebhaber, dass in der Panda-Aufzuchtstation versucht wird, den süßen Bären wieder
eine adäquate Zukunft zu geben.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

Shanghai ist für China die wichtigste Industriestadt überhaupt.
Die Stadt zählt 13,7 Millionen Einwohner, die ständig in Shanghai leben und stetig wächst. Man findet in Shanghai viele Universitäten, Hochschulen, Theater und Museen. Sie ist zudem ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt für die Industrie.
Heute hat die Stadt eine Fläche von über 6000 km². Die Stadt Shanghai ist in achtzehn Bezirke unterteilt.
Das Klima in Shanghai besteht zwar wie üblich aus den vier Jahreszeiten, wobei der Frühling und der Herbst nur kurz sind.
Das Klima kann nicht ganz klar definiert werden, weil Shanghai auf der Grenze zu dem feuchten Klima und dem Monsunklima liegt. Auch sind die Winter relativ kalt mit Durchschnittstemperaturen von ungefähr 4 Grad Celsius. In den Sommermonaten erreicht das Thermometer Durchschnittswerte von 27 Grad Celsius
und zudem kommt es nicht selten vor, dass noch eine bis hundert Prozentige Luftfeuchtigkeit dazu kommt. Dies macht das Empfinden recht unangenehm.
Die Sommerhöchsttemperatur kann auch mal 40 Grad erreichen, ebenso sind Taifune im Sommer keine Seltenheit und auch Regen kann oft in sehr kurzer Zeit recht viel fallen. Die Weltmetropol Shanghai boomt. Das neue Shanghai besticht durch seine Wolkenkratzer  und das alte Shanghai.
Dies sind die beiden Stadtteile, in die Shanghai eigentlich aufgeteilt oder getrennt ist. Denn diese beiden
Teile sind durch zwei Hängebrücken miteinander verbunden. Diese sind zudem die längsten Hängebrücken der Welt und messen 8346 und 7658 Meter, also eine ganz beträchtliche Länge und es ist bestimmt nicht jedem gegeben, diese Brücken zu überqueren.
Touristen fühlen sich in Shanghai sehr wohl, weil ihnen keine Grenzen gesetzt sind, man kann so ziemlich alles erleben, von einer ausgiebigen Shoppingtour in topmodernen Einkaufszentren oder in den langen einladenden Einkaufsstraßen, bis hin zu kulturellen Anlässen.
Ebenfalls gibt es sehr viele und sehr gute Hotels in Shanghai, in verschiedene Preisklassen, wo für jeden etwas dabei sein wird.
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Noch in den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts lebten in der relativ kleinen Stadt Xining in Tibet nur
etwa 50.000 Einwohner.
Heute ist Xining ein modernes Industriezentrum, eine aufstrebende Metropole, Hauptstadt der chinesischen Provinz Qinghai und zudem Heimat von knapp zwei Millionen Menschen.
Schon die nachts farbenfroh erstrahlende Skyline der Stadt mit ihren zahllosen Wolkenkratzern und Bürokomplexen verrät, dass die Stadt am Puls der Zeit ist.
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Das Land Tibet ist ein autonomes Gebiet innerhalb der Volksrepublik China mit der Hauptstadt Lhasa.
In der Übersetzung bedeutet das tibetische Wort 'Lhasa' auf deutsch 'Götterort'.
Und Lhasa ist in der Tat ein göttlicher Ort, allein die Lage im Transhimalya Gebirge auf 3.600 Metern über
dem Meeresspiegel ist außergewöhnlich.
Die Stadt liegt im Tal des Flusses Kyi Chu, der südlich an ihrem Rande verläuft.
Lhasa wurde rund um einen Tempel angesiedelt und hat durch den berühmten Potala Palast auch heute
noch eine große religiöse Bedeutung für die Tibeter, hatte hier doch einst ihr spiritueller Führer, der Dalai Lama, seine Residenz.
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Die zweitgrößte Stadt Tibets ist nach der Hauptstadt Lhasa die rund 90.000 Einwohner zählende
Stadt Xigaze.
Allerdings sind diese beiden auch die einzigen Städte in Tibet. Xigaze ist Hauptort des gleichnamigen Regierungsbezirks und erstreckt sich auf einer Fläche von rund 3.650 km².
Bekannt ist die Stadt vor allem auf Grund der Tatsachen, dass sich hier das bedeutende
Kloster Trashilhünpo, der Sitz den Penchen Lama befindet.
Der Penchen Lama ist nach dem Dalai Lama die zweithöchste Autoritätsperson im tibetischen Buddhismus.
Eine weitere bedeutende Sehenswürdigkeit der Stadt ist die wiederaufgebaute Festung Shigatse Dzong
auch als Samdrubtse bekannt. Diese wurde 1950 zerstört aber von 2005 bis 2007 mit Hilfe von Spendengeldern rekonstruiert.
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Chengdu ist die Hauptstadt der Provinz Sichuan in China. Diese hat sich unter anderem zu einem Wirtschaftszentrum Westchinas entwickelt hat. Gleichermaßen gehört sie aber zu den bekanntesten historischen Kulturstädten Chinas und liegt im westlichen Teil des Sichuan Beckens sowie in der Mitte der Chengdu-Ebene.
In der Tang-Dynastie war die Stadt auch bekannt für ihren Brokat, aber ebenfalls für sein scharfes und dennoch preiswertes Essen. Die Spezialität der Stadt ist der Feuertopf.
In Chengdu gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten, welche die Touristen alljährlich anziehen.
Dazu gehört unter anderem das Wolong-Naturschutzgebiet, was nicht nur für Naturfreunde sehr interessant ist. Hier leben unter anderem Pandas und Takins, aber ebenso wird der Besucher mehr als zwanzig seltene Pflanzenarten vorfinden. Das Naturschutzgebiet zählt zu Chinas größtem und schönstem Gebiet Chinas und wurde daher im Jahr 1980 in das Programm UNESCO-Naturschutzgebiet Mensch und Biosphäre aufgenommen.
Natürlich hat Chengdu noch viele interessante Sehenswürdigkeiten zu entdecken wie beispielsweise der Tempel Wenshu Yuan. Er ist der größte buddhistische Tempel der Stadt sowie gleichzeitig am besten erhalten. Hier wird der Besucher zehn eiserne Figuren buddhistischer Gottheit vorfinden sowie etwa einhundert bronzene Figuren. Wer sich diesen Tempel mit seiner elfstöckigen Pagode im Innenhof ansieht, kann in den Parkanlagen, die sehr schön angelegt sind, spazieren und sich im Teehaus ausgiebig entspannen.
Eine besondere Attraktion von Chengdu ist ebenfalls die Strohhütte von Du Fu, welche am Huanhuaxi-Bach liegt.
Heute zieht der traditionelle Garten mit seinen alten Bauten viele Besucher an, denn im Garten befindet sich ein Museum, in denen Kulturgegenstände und Bücher aus längst vergangenen Zeiten aufbewahrt werden.
Trotz zahlreicher, weiterer Sehenswürdigkeiten ist Chengdu auch eine sehr moderne Stadt geworden mit interessanten Restaurants und Kneipen sowie schönen Straßen und Gebäuden.
Dennoch wechseln sich vielfache Grünanlagen sowie ein Landschaftsgebiet gekonnt mit der Moderne ab, so dass diese Stadt einen ganz besonderes Flair ausstrahlt.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

China (CN)
China
Die Volksrepublik China ist der viertgrößte Staat der Erde und mit 1,3 Milliarden Einwohnern das bevölkerungsreichste Land der Welt.

Die Hauptstadt ist Peking. Eine Millionenmetropole, die, ebenso wie der Rest des Landes, mit unglaublichen und faszinierenden Sehenswürdigkeiten und Attraktionen aufwartet. So sollten bei einem Besuch Pekings unbedingt die verbotene Stadt, der Himmelstempel, die Xshiku-Kirche, der Tiananmen-Platz, der Sommerpalast und natürlich die in der Nähe der Stadt befindliche große chinesische Mauer besucht werden.

Eine weitere Metropole Chinas ist die Hafenstadt Shanghai. Sie ist nicht nur ein bedeutender Industriestandort sondern beheimatet auch viele wichtige kulturhistorische Bauwerke und Denkmäler wie beispielsweise den Jade Buddha Tempel, die Long-Hua-Pagode, das Shanghai-Museum, den Jin Mao Tower oder den Yu-Garten. Auch der deutsche Komponist Johann Sebastian Bach wurde in Shanghai mit einem Denkmal geehrt.

Doch auch außerhalb der großen Metropolen hat China so einiges an Sehenswertem zu bieten.
Auf einer Rundreise bekommt man die bedeutendsten und eindrucksvollsten Bauwerke, Denkmäler und Attraktionen zu Gesicht. So zum Beispiel die Terrakotta-Armee in Xian, die Leifeng Pagode und die Pagode der Sechs Harmonien in Hangzhou, die Karstberge von Guillin oder der Große Buddha von Leshan .
Ebenfalls empfehlenswert ist eine Schiffstour auf dem eindrucksvollen Jangtse, dem längsten Fluss Chinas.

Somit bietet ein Besuch Chinas nicht nur einen tiefen Einblick in die faszinierende Kultur des chinesischen Volkes, sondern auch viele herrliche Impressionen der unglaublich vielfältigen Natur.

Beste Reisezeit:

April bis Juni und September bis November (für die meisten Regionen Chinas)

Klima:
Das Land hat Anteile an insgesamt 6 Klimazonen und wird stark vom Monsun beeinflusst. Im Nordosten Chinas herrscht Winterkaltes Nadelwaldklima, im Nordwesten bis hin zur chinesischen Hauptstadt Peking dominiert trockenes Wüsten- und Steppenklima mit extrem Kalten aber trockenen Wintern und sehr heißen Sommern. Im Osten schließt sich gemäßigtes Klima an und im Landesinneren herrscht Gerbirgsklima. Im Süden und Südosten dominieren subtropisches bis tropisches Monsunklima.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/chinasicherheit/200466

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich. 

Währung:
1 Renminbi Yuan = 10 Jiao = 100 Fen

Flugdauer:
ca. 10 Stunden

Ortszeit:
MEZ +7h, (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +6h  

Gut zu wissen:
In großen internationalen Hotels und Touristenzentren ist Trinkgeld durchaus üblich, außerhalb dieser wird es allerdings als Beleidigung aufgefasst.

Freizügige Kleidung sollte vermieden werden. In China ist es üblich den Nachnamen vor dem Vornamen zu nennen.

Als Reisender sollte man es unterlassen Kritik gegenüber Chinas Politik und Führung zu äußern.

Weiterhin sollte man Sympathieäußerungen gegenüber Taiwan vermeiden.


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