Estland Rundreise

Paradies an der Ostsee

Tournummer 166928
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Naturreise
Studiosus Reisen
  • 8-tägige Studienreise durch Estland
  • Urlaubsfeeling an den weißen Ostseestränden
  • Stadtleben, Strand und Erholung in kleiner Gruppe
ab 1.975 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Romantisches Altstadtflair, kreative Szeneviertel, gemütliche Seebäder, verwunschene Moorlandschaften, ursprüngliche Wälder und weiße Ostseestrände, die Urlaubsfeeling verbreiten. Sie entdecken Tallinns Gesichter, erkunden die Vogelwelt des Soomaa-Nationalparks, und wenn Sie mögen, besuchen Sie Estlands größte Insel. Entdecken Sie den ganz besonderen Charme des kleinen Landes - entspannt in kleiner Gruppe.
1. Tag
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und im Laufe des Tages Flug nach Tallinn. Dort holen wir Sie am Flughafen ab und bringen Sie zum • Rixwell Savoy Boutique Hotel im Herzen der Stadt. In dem individuellen Hotel mit nur 44 Zimmern umweht Sie Art-déco-Charme. Hier nimmt Sie Ihr Studiosus-Reiseleiter in Empfang. Frühankömmlinge stimmen sich beim ersten Stadtspaziergang schon mal auf das mittelalterliche Flair der Altstadt ein. Spätestens zum Abendessen ist unsere kleine Gruppe komplett, und wir ziehen los ins Roterman-Viertel mit auf- und umgestylten Fabrikgebäuden und Architekturwundern aus Backstein, Stahl und Beton. Das Abendessen lassen wir uns dort in einem trendigen Restaurant schmecken. Zwei Übernachtungen in Tallinn. Verpflegung: A
2. Tag
Der Tag beginnt mit einem entspannten Rundgang in der Unterstadt, vorbei am gotischen Rathaus und der Nikolaikirche, bevor wir die Perspektive wechseln und uns die Zinnen und Türmchen von oben ansehen: Der Domberg bietet den optimalen Überblick über die Altstadt bis hin zur Tallinner Bucht. Am freien Nachmittag können Sie die vielen Gesichter Tallinns auf eigene Faust erkunden – von altehrwürdig bis hochmodern. Apropos: In Sachen Digitalisierung ist Estland ganz groß – kostenloses Internet gibt es hier überall. Trotzdem müssen Sie Tipps fürs Abendessen nicht googeln, Ihr Reiseleiter kennt sich aus. Verpflegung: F
3. Tag
Bevor wir uns von Tallinn verabschieden, entdecken wir im Viertel Telliskivi noch das kreative Herz der Stadt zwischen Ateliers, Galerien, Start-ups und schicken Cafés. Fotomotive der besonderen Art begegnen uns dort auf unserem Rundgang. Dann: Urlaubsfeeling pur im Seebad Pärnu, wo uns am weißen Strand im • Rannahotell mit seinen 55 Zimmern ein hinreißender Seeblick von der großzügigen Sommerterrasse erwartet. Im schönsten Jugendstilambiente der Villa Ammende gönnen wir uns ein spätes Mittagessen; der Verdauungsspaziergang danach bringt uns die romantische Eleganz des beliebten Seebades nahe. Der restliche Tag bleibt frei. Falls Sie abends noch Appetit auf frischen Fisch haben – hier finden Sie garantiert das passende Lokal. Zwei Übernachtungen in Pärnu. Verpflegung: F, M
4. Tag
Ihr freier Tag! Sie können per Fahrrad die Gegend erkunden, Strand und Meer genießen oder an der Strandpromenade bei einem estnischen Sloe Gin den Alltag vergessen. Oder Sie folgen Ihrem Reiseleiter zum Tagesausflug nach Saaremaa (160 €). Per Fähre steuern wir die größte Insel Estlands an. Unsere Rundfahrt zeigt uns die ganze Vielfalt der Insel: die Katharinenkirche von Karja, die beeindruckende Steilküste von Panga, Kuressaare mit seiner mächtigen Burg und den mystischen Krater von Kaali. Und Bauer Paavo Mändar begrüßt uns auf seinem Hof mit selbstgemachtem Apfelsaft und erzählt von den Herausforderungen der Landwirtschaft. Verpflegung: F
5. Tag
Moore, Sümpfe und Auen: Unsere Route führt uns zum Soomaa-Nationalpark. Hier erkunden wir zu Fuß (ca. 1,5 Std., leicht) ein wahres Naturparadies, wo Steinadler in den Lüften schweben. Ob sich sogar ein Elch blicken lässt? So viel frische Luft macht Appetit - da kommt das Picknick, das Ihr Reiseleiter hervorzaubert, gerade richtig. Gestärkt geht es über Paide mit seiner Burgruine weiter zum Lahemaa- Nationalpark. Dort checken wir am späten Nachmittag im • Vihula Manor Country Club ein. In schönster Natur trifft moderne Eleganz auf historisches Ambiente. Hier essen wir auch stimmungsvoll zu Abend. Wie wäre es noch mit einem Digestif auf der Terrasse? Drei Übernachtungen in Vihula. Verpflegung: F, A, P
6. Tag
Kiefernwälder, Strände und unberührte Natur prägen den Lahemaa-Nationalpark, den wir vormittags erkunden. Unterwegs halten wir Ausschau nach Findlingen aus der Eiszeit. Der gemütliche Ausflug führt uns auch zum Herrenhaus Palmse mit seinem prächtigen Garten und anschließend ins lauschige Kapitänsdorf Käsmu. Wie wäre es mit einem Spaziergang an der Küste oder einem Bad in der Ostsee? Zurück in Vihula erwartet Sie ein entspannter Nachmittag – vielleicht im Hotel-Spa, beim Minigolf, beim Radfahren oder im Liegestuhl auf der Hotelterrasse. Zum Abendessen kommen wir wieder zusammen. Verpflegung: F, A
7. Tag
Heute ruft uns die Ostseeküste: Unser erstes Ziel ist Sillamäe. Ihr Reiseleiter präsentiert Ihnen die Stadt am Finnischen Meerbusen mit ihrer spannenden Geschichte: vom Fischerdorf über den Kurort bis zur "geschlossenen Stadt" der Sowjetzeit, in der es keine Postadressen gab. Eine wunderbare Adresse ist dagegen das Gut Saka. Hier locken uns die schroffen Felsformationen der Steilküste zum Spaziergang über einen Treppenweg. Zu anstrengend? Dann erkunden Sie doch den geologischen Garten rund um das Gutshaus mit herrlichem Aussichtspunkt. Zurück in Vihula kann jeder sein eigenes Programm gestalten oder einfach Ruhe und Natur genießen. Beim Abschiedsessen im Hotel stoßen wir noch einmal auf unsere Reise an und sagen "Nägemist" - bis bald, schönes Estland! Verpflegung: F, A
8. Tag
Gemeinsame Fahrt von Vihula zum Flughafen Tallinn (Ankunft ca. 12 Uhr) und Rückflug. Verpflegung: F
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Die direkt am Finnischen Meerbusen liegende estnische Hauptstadt Tallinn gehört zu den schönsten Städten Osteuropas, nicht ohne Grund wurde im Jahre 1997 die Altstadt von Tallinn von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, sie gilt als ein „außergewöhnlich vollständiges und gut erhaltenes Beispiel einer mittelalterlichen nordeuropäischen Handelsstadt“. So verwundert es nicht, dass die Besucherzahlen stetig steigen.

Besonders sehenswert ist die sogenannte Unterstadt deren Zentrum der Rathausplatz bildet, welcher 1322 erstmals erwähnt wurde und somit auf eine lange Geschichte zurückblicken kann. Das Rathaus ist ebenfalls einen Besuch wert. Das Wahrzeichen Tallinns ist die Statue des „Alten Thomas“ (Vana Toomas). Auch die Ratsapotheke, den Kanonenturm „Dicke Margarethe“ und die Stadtmauer sollte man unbedingt gesehen haben.

Wer die Unterstadt erkundet hat ist aber mit dem Sightseeing in Estlands Hauptstadt noch lange nicht fertig. Weiter geht es zum Domberg auf dem sich eine mittelalterliche Burg, das Schloss in dem heute Regierung und Parlament sitzen, die Domkirche und die Alexander-Newski-Kathedrale befinden. Auch in der Neustadt lassen sich noch einige touristische Attraktionen wie das Schloss Katharinental finden.
Bilder:
Das wohl bedeutendste und berühmteste Wahrzeichen der estnischen Hauptstadt Tallinn ist der malerische Domberg auf welchem sich die Oberstadt befindet.
Diese war bis 1877 von der Tallinner Unterstadt getrennt. Der Legende nach befindet sich in der Oberstadt die Grabstätte des estnischen Nationalhelden Kalev. Auf dem Domberg befindet sich die Tallinner Burg sowie die Alexander Newski Kathedrale und der Tallinner Dom.
Zu den Sehenswürdigkeiten des Dombergs gehört auch der Wachturm „langer Hermann“, welcher Teil der Schlossanlage ist in der das estnische Parlament heute seinen Sitz hat. Zudem befinden sich auch zahlreiche Adelshäuser auf dem Domberg, die meisten von ihnen wurden im klassizistischen Stil erbaut.
Bilder:
Die direkt am Finnischen Meerbusen liegende estnische Hauptstadt Tallinn gehört zu den schönsten Städten Osteuropas, nicht ohne Grund wurde im Jahre 1997 die Altstadt von Tallinn von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, sie gilt als ein „außergewöhnlich vollständiges und gut erhaltenes Beispiel einer mittelalterlichen nordeuropäischen Handelsstadt“. So verwundert es nicht, dass die Besucherzahlen stetig steigen.

Besonders sehenswert ist die sogenannte Unterstadt deren Zentrum der Rathausplatz bildet, welcher 1322 erstmals erwähnt wurde und somit auf eine lange Geschichte zurückblicken kann. Das Rathaus ist ebenfalls einen Besuch wert. Das Wahrzeichen Tallinns ist die Statue des „Alten Thomas“ (Vana Toomas). Auch die Ratsapotheke, den Kanonenturm „Dicke Margarethe“ und die Stadtmauer sollte man unbedingt gesehen haben.

Wer die Unterstadt erkundet hat ist aber mit dem Sightseeing in Estlands Hauptstadt noch lange nicht fertig. Weiter geht es zum Domberg auf dem sich eine mittelalterliche Burg, das Schloss in dem heute Regierung und Parlament sitzen, die Domkirche und die Alexander-Newski-Kathedrale befinden. Auch in der Neustadt lassen sich noch einige touristische Attraktionen wie das Schloss Katharinental finden.
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Estland, das schöne baltische Land an der Ostsee bietet Urlaubern die Möglichkeit, während einer Rundreise ganz unterschiedliche Landschaften und Städte zu besuchen. Der Lahemaa Nationalpark sollte auf jeden Fall dabei sein. Er wurde in den vergangenen Jahren nach und nach immer attraktiver für Touristen. Besonders seit Estland ein unabhängiges Land ist, kann man seinen Aufenthalt dort in zahlreichen Restaurants und Hotels genießen. Nichts spricht dagegen, im Rahmen einer Rundreise ein paar Tage im schönen Lahemaa Nationalpark zu verbringen und dort in traumhafter Natur ein wenig die Seele baumeln zu lassen.

Der Lahemaa Nationalpark liegt im nördlichen Teil des Landes, grenzt an die Ostsee und ist 70 Kilometer von der wunderschönen Hauptstadt Tallinn entfernt. Er ist  72.500 Hektar groß, etwa ein Drittel dieser Fläche entfällt auf die Ostsee. Man kann hier während einer Wanderung nicht nur mit ein bißchen Glück Elche beobachten, sondern auch einige Tierarten, die vom Aussterben bedroht sind und die in dieser Landschaft ein geschütztes Refugium gefunden haben. Zwar gibt es Parkteile, die für Menschen nicht zugänglich sind, viele der Schutzzonen sind es aber, nicht nur für Wanderer, sonder auch für Autofahrer, die sich im Nationalpark umsehen möchten. Eine gute Idee während einer Rundreise mit dem eigenen Fahrzeug.
Natururlaub/Natururlauber: bestens möglich und herzlich willkommen! Erkunden Sie die Landschaft, vielleicht auf einer Wanderung durch eine der Schutzzonen, in denen hervorragende Wanderwege, saisonal oder ganzjährig betretbar, angelegt wurden. Ein Museum bei der Parkverwaltung in Palmse informiert über die Geschichte des Nationalparks und die Artenvielfalt der dort lebenden Tiere.
Bilder:
Estland ist unglaublich vielfältig und bietet sich für eine Rundreise an, kann man doch in dem Land vielfältige Landschaften und Städte kennenlernen. Von der quirligen Hauptstadt Tallinn über schöne Orte an der Ostseeküste bis hin zu traumhaften Nationalparks wartet das Land darauf, von Ihnen entdeckt zu werden.
Ein Ziel, dass Sie während einer Rundreise besuchen sollten, ist der Soomaa Nationalpark. Besonders unberührte Natur und eine ganz besondere Atmosphäre lassen es hier zu, einfach mal aus dem Alltag zu entfliehen und alle Sorgen zu vergessen.

Das estnische Wort "soomaa" bedeutet so viel wie "Sumpfgebiet" und damit ist auch erklärt, was den Soomaa Nationalpark auszeichnet. Das Reservat besteht aus vier großen Mooren, im Einzugsgebiet des Flusses Pärnu liegend. Der Soomaa Nationalpark liegt im südwestlichen Teil des Landes und umfasst nur etwa 370 Quadratkilometer. Es handelt sich somit zwar um einen kleinen Nationalpark, was aber durch die unglaublich schöne Landschaft mehr als aufgewogen wird. Man findet hier viele Tier- und Pflanzenarten, von denen einige vom Aussterben bedroht sind. Im Sommer kann man auf einigen angelegten Wegen schöne Wanderungen unternehmen, auch Campen ist im möglich. Eher sportliche Besucher fahren mit dem Kajak oder Kanu durch die traumhafte Landschaft. In der kalten Jahreszeit sind die Moore und die Auenlandschaften oft zugefroren, was der Natur eine ganz besondere Wirkung verleiht: fast mystisch, einfach faszinierend.
Natururlaub/Natururlauber - kein Problem und herzlich willkommen im Soomaa Nationalpark. Wer nach der Schneeschmelze kommt, kann sogar erleben, wie große Teile des Nationalparks überschwemmt sind und nur mit Booten befahren werden können.
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Estland, das schöne baltische Land an der Ostsee bietet Urlaubern die Möglichkeit, während einer Rundreise ganz unterschiedliche Landschaften und Städte zu besuchen. Der Lahemaa Nationalpark sollte auf jeden Fall dabei sein. Er wurde in den vergangenen Jahren nach und nach immer attraktiver für Touristen. Besonders seit Estland ein unabhängiges Land ist, kann man seinen Aufenthalt dort in zahlreichen Restaurants und Hotels genießen. Nichts spricht dagegen, im Rahmen einer Rundreise ein paar Tage im schönen Lahemaa Nationalpark zu verbringen und dort in traumhafter Natur ein wenig die Seele baumeln zu lassen.

Der Lahemaa Nationalpark liegt im nördlichen Teil des Landes, grenzt an die Ostsee und ist 70 Kilometer von der wunderschönen Hauptstadt Tallinn entfernt. Er ist  72.500 Hektar groß, etwa ein Drittel dieser Fläche entfällt auf die Ostsee. Man kann hier während einer Wanderung nicht nur mit ein bißchen Glück Elche beobachten, sondern auch einige Tierarten, die vom Aussterben bedroht sind und die in dieser Landschaft ein geschütztes Refugium gefunden haben. Zwar gibt es Parkteile, die für Menschen nicht zugänglich sind, viele der Schutzzonen sind es aber, nicht nur für Wanderer, sonder auch für Autofahrer, die sich im Nationalpark umsehen möchten. Eine gute Idee während einer Rundreise mit dem eigenen Fahrzeug.
Natururlaub/Natururlauber: bestens möglich und herzlich willkommen! Erkunden Sie die Landschaft, vielleicht auf einer Wanderung durch eine der Schutzzonen, in denen hervorragende Wanderwege, saisonal oder ganzjährig betretbar, angelegt wurden. Ein Museum bei der Parkverwaltung in Palmse informiert über die Geschichte des Nationalparks und die Artenvielfalt der dort lebenden Tiere.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Am Finnischen Meerbusen der Ostsee, gerade einmal 80 Kilometer südlich von Helsinki liegt die estländische Hauptstadt Tallinn, welche bis 1918 Reval hieß und unter diesem Namen auch bis heute noch besonders im deutschsprachigen Raum bekannt ist. Der heutige Name Tallinn geht auf die Eroberung der Stadt durch den dänischen König Waldemar zurück und bedeutet übersetzt so viel wie Dänische Stadt oder Dänische Burg.

Obwohl Tallinn im Zweiten Weltkrieg stark bombardiert so sind doch zahlreich historisch bedeutende Bauwerke erhalten geblieben. Zu den eindrucksvollsten gehören das Rathaus, die teilweise erhaltene Stadtmauer, der Kanonenturm „Dicke Margarethe“, der Dom und das Schloss Kadriorg. Auch die zahlreichen Kirchen Tallinns sind sehr sehenswert so wie Olaikirche, die Heilig-Geist-Kirche und die Nikolaikirche.
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An der südwestlichen Ostseeküste Estlands befindet sich die beschauliche Hafenstadt Pärnu, im Deutschen auch Pernau genannt. Sie beheimatet rund 44.000 Einwohner und ist das wichtigste Seebad an Estlands Küste. Der circa drei Kilometer lange Sandstrand entlang des nördlichen Ausläufers des Rigaischen Meerbusens macht den malerischen Ort zu einem beliebten Ziel für Entspannung suchende Reisende.

Zudem besticht Pärnu mit seinem landestypischen Charme. In der Stadt findet man noch zahlreiche alte, für diese Region typische Holzhäuser. Weiterhin sollte man unbedingt die Orthodoxe Kirche und das ehemalige Rathaus gesehen haben. Die wichtigste Sehenswürdigkeit der Stadt ist allerdings die Estonia-Gedenkstätte, hier erinnert eine 12 Meter hohe Skulptur an die 1994 beim Untergang der Estonia ums Leben gekommenen Passagiere.
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Saaremaa ist die größte Insel Estlands und gilt gleichzeitig als eines der beliebtesten Urlaubsziele im gesamten Baltikum. Und egal ob jung oder alt, die Insel hat wirklich für jeden etwas zu bieten und darf auf einer Rundreise durch Estland nicht fehlen. Auf einer Tour durch das ausgedehnte Netz aus Rad- und Wanderwegen tauchen Sie in die wunderschöne und üppige Landschaft der Insel ein. Grüne Wälder wechseln sich hier ab mit idyllischen Seen. Auch ein Ausflug an den Strand ist bei über 1000 Kilometern Küste kein Problem. Besonders imposant sind jedoch die schroffen Steilküsten namens Panga Pank, die teilweise bis zu 20 Meter steil hinab führen.
Doch auch so manches von Menschenhand Geschaffene begeistert auf Saaremaa. Zentraler Dreh- und Angelpunkt der Insel ist die Stadt Kuressaare in der südlichen Küste. Die unzähligen historischen Gebäude der Stadt laden zu einem ausgedehnten Stadtspaziergang ein. Die gleichnamige Burg zählt sogar zu den interessantesten und am besten erhaltenen Befestigungsanlagen in ganz Estland. Ebenfalls einen Besuch wert ist der über 50 Meter hohe Sääre Leuchtturm. Schließlich ist er der höchste seiner Art entlang der gesamten Ostseeküste.  
Eine weitere Sensation befindet sich nur 18 Kilometer entfernt von der Insel-Hauptstadt in einem kleinen unscheinbaren Wäldchen. Der Kaali Meteoritenkrater ist der älteste in Europa. Heute ist hier ein kreisrunder Tümpel mit etwa 50 Metern Durchmesser zu sehen und es lässt sich nur noch erahnen welche Kräfte hier einmal gewirkt haben.
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Das 13.000 Einwohner zählende Kuressaare (deutscher Name: Arensburg) ist die Hauptstadt der Insel Saaremaa (Ösel) und wird für einen längeren Stopp auf einer Rundreise durch Estland empfohlen.  Die Geschichte des sich auf 15 Quadratkilomter an der Südküste von Saaremaa erstreckenden Städtchens begann als Siedlung, die sich im Umfeld der als Wahrzeichen der Stadt geltenden Bischofsburg entwickelte. Die heute von Grünzügen und Gräben umschlossene Bischofsburg (Piiskopilinnus) ist eine der Hauptattraktionen von Saaremaa. Der Grundstein für diese imponierende Festungsanlage wurde im 14. Jahrhundert vom Deutschen Orden gelegt. Über die Jahrhunderte erlebte die heute als besterhaltener Wehrbau im Baltikum geltende Burg mit ihren wuchtigen Türmen und Außenbastionen einige Besitzerwechsel und auch bauliche Veränderungen. Auf dem Burggelände können Sie in den sommers geöffneten Museums-Handwerksbetrieben selbst Hand anlegen und zum Beispiel erfahren, wie früher Münzen geschlagen worden sind.

Im Hauptgebäude der Burg können Sie sich im Saaremaa Museum unter anderem über viele Aspekte der Kuressaare-Geschichte informieren.
So können Sie erfahren, dass der bischöflichen Herrschaft über Kuressaare 1559 die Herrschaft des dänischen Königs folgte, die Stadt 1645 schwedisch wurde und 1721 nach dem Nordischen Krieg ans russische Kaiserreich fiel. Weitere Sehenswürdigkeiten in der optisch von zahlreichen klassizistischen Villen bestimmten Altstadt sind unter anderem die aus 17. Jahrhundert stammenden Gebäude von Rathaus und Waagehaus. Das Stadtbild ist nicht unwesentlich von Kuressaares auf Anfänge in den 1840er Jahren zurückgehende Tradition als Moorbadeort geprägt. Insbesondere der große Kurpark mit dem im 19. Jahrhundert erbauten Kurhaus ist beeindruckend. Aber auch der Yachthafen und der Badestrand laden zur Erholung ein.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Estland (EE)
Bilder:
Estland
Der nördlichste der 3 Baltischen Staaten ist ein wahres Naturparadies. Die Landschaften sind geprägt von traumhaften Sandbuchten, bizarren Steilküsten, belebten Städten und einsamen Hochmooren.

Auch die zu Estland gehörenden Inseln in der Ostsee wie Saaremaa oder Hiiumaa bestechen mit wunderschöner Natur, vielfältiger Flora und Fauna und malerischen Städten. Auf der größten estnischen Insel Saaremaa gibt daneben noch eine weitere Attraktion: den Meteoritenkrater von Kaali mit seinem Durchmesser von 110 Metern.

Doch nicht nur landschaftlich überzeugt der kleinste Baltische Staat, sondern auch mit jeder Menge Kultur.

Diese findet man zum Beispiel in der estnischen Hauptstadt Tallinn, früher Reval genannt. Der Name Tallinn bedeutet übersetzt so viel wie Dänische Stadt oder Dänische Burg. Damit zeugt der Name von der turbulenten und wechselhaften Geschichte Estlands. So war das Land schon von mehreren europäischen Staaten wie Deutschland, Russland, Dänemark oder Schweden erobert worden.
Die Altstadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe, da sie ein „außergewöhnlich vollständiges und gut erhaltenes Beispiel einer mittelalterlichen nordeuropäischen Handelsstadt“ darstellt. Ebenso sehenswert sind auch das Rathaus von Tallinn, die Stadtmauer, der Dom, die Alexander-Newski-Kathedrale und der Kanonenturm „Dicke Margarethe“. Doch man findet nicht nur Mittelalter in der malerischen Hauptstadt, sondern auch viel Modernes.

Das durch seine Besiedlungsgeschichte multikulturelle Land sollte im besten Fall während einer ausgedehnten Rundreise erkundet werden. Diese führt Sie zu den Höhepunkten dieses beeindruckenden Landes und zeigt seine Vielfalt auf.

Beste Reisezeit:
Die beste Reisezeit für Estland umfasst das späte Frühjahr und der Sommer. Im Juni sind die Tage besonders lang und die Abende dadurch auch angenehm mild.
Das Land steht dann in voller Blüte, da die Natur nach dem langen, kalten Winter förmlich explodiert. Urlaubern, die Erholung suchen, sind die Sommermonate als Reisezeit zu empfehlen.

Klima:
Die Sommer sind angenehm warm, der Frühling und Herbst relativ mild. Die Winter sind lang (November bis Mitte März), kalt und schneereich.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/estlandsicherheit/200754

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cent

Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 30 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ +1h

Gut zu wissen:
Die Bewohner Estlands sind extrem stolz auf ihr Land, dessen Geschichte und Traditionen. Deshalb ist es angebracht, dies als Besucher zu respektieren. Die beliebtesten Sportarten sind Basketball und Fußball.


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