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Armenien/Georgien Rundreise

Highlights zwischen Ararat und Kaukasus

Tournummer 168292
Unsere Empfehlung
Inklusive Flug
Länderkombination
Marco Polo Reisen
  • 11-tägige Erlebnisreise durch Armenien & Georgien
  • Wir stellen ein georgisches Gericht mit den eigenen Händen her: Chinkali
  • Bootsfahrt auf dem wunderschönen Sewansee
ab 1.789 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Sakrale Gesänge in uralten Gemäuern, Felsenklöster und versteckte Kirchen: In Armenien treffen wir auf tief verwurzelten Glauben, unberührte Regionen und eine raue Hochgebirgswelt. Erstaunlich kontrastreich ist auch das Nachbarland Georgien: sattes Grün vor den schneebedeckten Gipfeln des Kaukasus, Weinberge, weite Flusstäler. Zwei kleine Länder in postsozialistischer Selbstfindungsphase. So nah und doch so fremd. So reizvoll in ihrer touristischen Unberührtheit.
1. Tag Flug nach Armenien
Abends Flug mit LOT nach Warschau oder alternativ mit Austrian nach Wien. Am späten Abend weiter nach Eriwan (Flugdauer jeweils ca. 3,5 Std.). Nachts Ankunft in der armenischen Hauptstadt und Transfer zum Hotel. Drei Übernachtungen in Eriwan.
2. Tag Etschmiadsin
Nach einer Runde Schlaf und einem späten Sonntagsfrühstück nimmt Sie der Marco Polo Scout mit nach Etschmiadsin: zu den inbrünstig gläubigen Armeniern, ins Innere der Kirche der hl. Hripsime und zu den berührenden sakralen Gesängen in der uralten Hauptkathedrale. Ein Stadtrundgang in Eriwans Zentrum holt uns anschließend zurück in die überraschend bunte und lebhafte Gegenwart. Die postsozialistische Tristesse wurde rosa übermalt, und für entspannten Surround-Sound sorgen Kaskaden mit plätscherndem Wasser. Abends serviert man uns zum Willkommensessen in einem traditionellen Restaurant Landestypisches wie Schaschlik, Lavasch-Fladenbrot und Tolma – gefüllte Weinblätter. Verpflegung: F, A
3. Tag Chor Wirab und Geghard
Fahrt zum Kloster Chor Wirab und beten, dass die Spitze des Ararats nicht in den Wolken steckt: Im Morgenlicht ist der heilige Berg nämlich ein göttlicher Anblick. Die Besichtigung des Klosters und des Sonnentempels Garni im Anschluss machen hungrig. Das Brot, das uns unsere Gastgeber im nächsten Ort servieren, kommt traditionell aus Tonöfen, die in der Erde vergraben sind. Spannender Abschluss: das Höhlenkloster Geghard, wo unser Forschergeist erwacht. Wir ducken uns in finstere Zellen im Berg und halten Ausschau nach den Kreuzen, Tieren und Wappen, die den Komplex zu einem Kunstwerk machen. Verpflegung: F, M
4. Tag Eriwan – Alaverdi
Auf zum Sewansee! Steinplatten führen uns zum Sewankloster am Ende einer schmalen Landzunge. Noch näher kommen wir dem zweitgrößten Hochgebirgssee der Erde dann per Schiff. Später auf der Busfahrt Richtung Norden ein fast irreales Erlebnis: Nach einem Tunnel geht es aus den kargen Bergen des Hochlands in die üppig grünen Gebirgswälder des Kleinen Kaukasus. Dann Mittagsimbiss bei einer Familie in Dilijan. Sie empfängt uns herzlich und tischt lokale Köstlichkeiten auf. Zwei Übernachtungen in Alaverdi. Verpflegung: F, M, A
5. Tag Haghpat und Akhtala
Zwei eindrucksvolle Klöster stehen heute auf dem Programm: Haghpat und Akhtala. Jedes von eigenem Reiz. Haghpat mit den kunstvoll gravierten Steinen ringsum, Akhtala mit gigantischer Freskenkunst: riesigen Figuren auf knallblauem Fond. Nachmittags ein kleiner Fußmarsch durch die grünen Hügel? Abends kann, wer mag, selbst mit Hand anlegen und das Fleisch fürs Abendessen auf feuerfeste Stäbe spießen. Schaschlik hat hier eine andere Dimension! Verpflegung: F, A
6. Tag Alaverdi – Gudauri
Kurze Formalitäten am Grenzübergang nach Georgien, drüben ist dann vieles anders: Scout, Bus, Sprache, Schrift. In der Stadt Mzcheta sind wir im religiösen Zentrum Georgiens. Bevor es in die Dschwari-Kirche aus dem sechsten Jahrhundert geht, genießen wir den atemberaubenden Blick über Stadt und Flusstal. Auf der Georgischen Heerstraße geht es zur Klosterfestung Ananuri, dann weiter nach Gudauri. Zwei Übernachtungen. Verpflegung: F, A
7. Tag Am Kasbek
Eine schier endlose Kette mächtiger Berggipfel, der kristallklare Fluss Terek – auf der Fahrt über den Kreuzpass nach Stepantsminda löst ein Traumblick den nächsten ab. Zu Fuß (Gehzeit ca. 3,5 Std.; auf Wunsch stattdessen auch Fahrt mit Minibussen möglich) geht es dann wildromantisch noch höher zur Gergeti-Dreifaltigkeitskirche, die sich eine besonders majestätische Lage ausgesucht hat. Denn wenn es klar bleibt, scheint der "weiße Riese" von hier aus zum Greifen nah: der 5047 m hohe Kasbek. Zurück im Dorf, lernen wir das Nationalgericht Chinkali zuzubereiten. Verpflegung: F, M, A
8. Tag Gudauri – Telavi
Am Großen Kaukasus kann man sich niemals sattsehen, wieder macht er heute die Fahrt zum Erlebnis. Dann Szenenwechsel: im Weinland Kachetien begeben wir uns auf Entdeckungstour zu den Früchten des Landes. Auf dem Bauernmarkt in Telavi erleben wir, wie die Hausfrauen um Estragon, Koriander, scharfe Gewürzmischungen, Gurken, Schafskäse und Tomaten feilschen. Auf dem schicken Weingut Mosmieri probieren wir dann einen guten Tropfen und gewinnen Einblicke in die moderne Produktion und Lagerung des Weins. Verpflegung: F, A
9. Tag Telavi – Tiflis
Nach einem Bummel durch die herausgeputzte Kleinstadt Signagi geht es mit dem Scout in den rustikalen Weinkeller eines Bio-Weinguts. Tradition statt Moderne: Hier erleben wir, wie der Rebensaft schon seit der Antike zu Wein vergoren wird: in Tonkrügen, die in der Erde vergraben sind. Das Ergebnis probieren wir natürlich auch hier! Nachmittags geht es locker weiter: Ihr Scout zeigt Ihnen in Georgiens Hauptstadt Tiflis Sehenswürdigkeiten, Straßencafés und farbenfrohe Häuser. Auch für das Abendessen auf eigene Faust hat er Tipps parat. Zwei Übernachtungen in Tiflis. Verpflegung: F
10. Tag Tiflis
Der Bau der mächtigen Sameba-Kathedrale lässt uns schwelgen, ebenso der Ausblick von der Stadtmauer über den bunten Mix aus Dächern und Kirchtürmen, halb verfallenen Häusern und ambitionierten Neubauten. Wieder unten, werfen wir einen Blick in die orientalischen Schwefelbäder, die von außen wie große gemauerte Halbkugeln aus Stein aussehen. Nachmittags können Sie Souvenirs kaufen, sich ins Café setzen und die intensiven Eindrücke des Urlaubs nachwirken lassen. Am Abend gemeinsames Abschiedsessen in einem traditionellen Lokal. Verpflegung: F, A
11. Tag Rückflug von Tiflis
Nachts Transfer zum Flughafen von Tiflis und Rückflug mit LOT über Warschau oder mit Lufthansa über München, Ankunft morgens.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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An einem geschichtsträchtigen Ort steht die Sankt Hripsime-Kirche von Etschmiadsin.
Hripsime war eine Jungfrau, die lieber Nonne werden wollte und vor ihrem königlichen Verehrer floh. Dennoch wurde sie um das Jahr 300 n.Chr. hingerichtet.
Der Sakralbau hat eine sechzehnseitige Kuppel mit Eckturm. Zwölf schmale Fenster ermöglichen den Lichteinfall. Zusätzlich wird der Raum durch einen wunderschönen Kronleuchter erhellt. An den Wänden des Kirchenraums sieht man auch innen die frei liegenden Mauersteine. Es gibt keinen Volksaltar, einzig ein Lesepult steht vorne in der Mitte. Der Hochaltar ist recht schlicht gehalten.
Die Kirche verfügt über vier Apsiden, die außen eckig ummantelt sind, während man innen den Halbkreis erkennen kann. Die Reliquien der heiligen Hripsime liegen unter der Ostapsis, gemeinsam mit drei anderen Katholiken. Einige Chatschkars sind rundum aufgestellt: Das sind sorgfältig behauene Gedächtnissteine, in deren Mitte ein Kreuz ist.
Auf einer Armenien-Rundreise werden Sie an diesem stilprägenden frühchristlichen Zentralbau wohl kaum vorbeifahren!
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In der Nähe der Stadt Ararat erhebt sich majestätisch der Berg Ararat, der als heiliger Gipfel und Symbol für die armenische Kultur und Geschichte steht. Obwohl der Berg auf türkischem Territorium liegt, ist der Ararat ein zentraler Bestandteil des armenischen Nationalbewusstseins.

Mit einer Höhe von 5.137 Metern ist der Große Ararat der höchste Berg der Türkei und einer der imposantesten Berge des Nahen Ostens. Sein schneebedeckter Gipfel und sein majestätisches Erscheinungsbild faszinieren Besucher und Einheimische gleichermassen. Der Berg ist nicht nur ein atemberaubendes Naturwunder, sondern auch ein Ort von großer spiritueller Bedeutung für die Armenier, die in ihm ein Symbol der Beständigkeit, der Hoffnung und der Wiedergeburt sehen.

Auch wenn die Besteigung des Ararat aufgrund seiner Lage auf türkischem Territorium und der erforderlichen Genehmigungen eine gewisse Herausforderung darstellt, so ist doch allein schon der Anblick dieses imposanten Berges von armenischem Boden aus ein unvergessliches Erlebnis. Seine majestätische Erscheinung und seine Verbindung zur biblischen Geschichte machen den Ararat zu einem unverzichtbaren Teil jeder Armenienreise: Nach armenischer Überlieferung soll an seinen Hängen einst die Arche Noah gelandet sein, was den Berg für viele gläubige Armenier zum Ursprung des christlichen Lebens in der Region macht. Den grandiosen Blick auf den schneebedeckten Gipfel des Fünftausenders sollte man sich bei einer Rundreise durch Armenien nicht entgehen lassen.

Auch für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Bergsteigen und Vogelbeobachtung bietet die Ararat-Region zahlreiche Möglichkeiten. Tauchen Sie in die lokale Kultur ein und genießen Sie traditionelle armenische Gerichte und Weine in den gemütlichen Restaurants und Weinlokalen der Region.
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Das Kloster Geghard wurde im 4. Jahrhundert im oberen Azat-Tal gebaut. Der Überlieferung nach soll es vom Heiligen Gregor dem Erleuchter an einer heidnischen Quelle gegründet worden sein. Noch heute trinken viele Pilgerinnen und Pilger, die diesen berühmten Wallfahrtsort in Armenien besuchen, aus dieser Quelle, die heilende und wundertätige Kräfte besitzt. Der Heilige Gregor ist der Schutzpatron der armenisch-apostolischen Kirche.
Der Klosterkomplex besteht aus einer Reihe von Gebäuden, von denen einige vollständig in den Fels gehauen wurden und von außen gar nicht zu erkennen sind. Das zentrale Bauwerk ist die Muttergotteskirche, eine typische Kreuzkuppelkirche mit vier Kapellen, die in der Mitte des Klosters gelegen ist. Ein herausragendes Beispiel armenischer Steinmetzkunst ist der Kreuzstein aus dem 13. Jahrhundert, der Jesus und Johannes den Täufer zeigt.

Ein weiterer Höhepunkt der Armenienreise ist der hellenistische Tempel Garni, der in unmittelbarer Nähe des Klosters liegt. In der Umgebung des Tempels fanden sich ein Sommerpalast, eine Kirche aus dem 9. Jahrhundert n. Chr., ein Friedhof, Bäder und ein hellenistisches Mosaik.
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Malerisch am Ufer des gleichnamigen Sees gelegen, erhebt sich das Kloster Sewanawank auf einer Halbinsel mitten im tiefblauen Wasser des Sees. Das 874 gegründete Kloster bestand bis zu seiner Auflösung in der Sowjetzeit und ist heute nur noch eine Ruine.
Inzwischen zählt das Kloster Sewanawank zu den beliebtesten Ausflugszielen in ganz Armenien - nicht zuletzt wegen der guten Verkehrsanbindung an die Hauptstadt Eriwan (Jerewan) und der herrlichen Landschaft in der Umgebung. Doch nicht nur Naturliebhaber kommen in dem UNESCO-Weltkulturerbe und dem umliegenden Nationalpark auf ihre Kosten.
Architektonisch besonders interessant sind die beiden erhaltenen Kirchen des Klosters, die im traditionellen armenischen Stil erbaut wurden. Inmitten der beiden Kreuzbauten erhebt sich der typische achteckige Glockenturm. Im Inneren der mystischen Gotteshäuser kann der Besucher einige gut erhaltene Chatschkare bewundern. Chatschkare sind kunstvoll bearbeitete Steine mit Kreuzreliefs.
Die spirituelle Bedeutung des Klosters Sewanawank ist tief in der Geschichte und Kultur Armeniens verwurzelt. Als Ort des Gebets und der Besinnung ist es Anziehungspunkt für Gläubige von nah und fern auf der Suche nach Trost, Ruhe und spiritueller Erfüllung. Durch die Präsenz des Klosters inmitten der Naturkulisse des Sewansees wird dem Ort eine besondere spirituelle Atmosphäre verliehen, die die Besucher inspiriert und berührt.
Die einzigartige Mischung aus Geschichte, Natur und Spiritualität macht das ehemalige Kloster zum unvergesslichen Reiseerlebnis.
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Der Sevan-See, der größte See des Kaukasus und eines der schönsten Gewässer Armeniens, liegt inmitten majestätischer Gipfel auf fast 2.000 Metern Höhe. Er ist eines der beliebtesten Ausflugsziele, das mit seiner tiefblauen Wasserfläche und den sanft geschwungenen grünen Wiesen, umgeben von einer beeindruckenden Bergkulisse, auf keiner Rundreise durch Armenien fehlen sollte. Mit einer Fläche von rund 940 Quadratkilometern bietet der Sevan-See eine großzügige Bühne für Naturschauspiele und Erholung.

Das berühmte Kloster Sevanavank und die altehrwürdige Abtei Hayravank, zwei bemerkenswerte Sehenswürdigkeiten für Architektur- und Geschichtsinteressierte, liegen am Ufer des Sewansees. Diese prachtvollen Bauwerke sind Zeugen der reichen historischen und kulturellen Vergangenheit der Region und bieten faszinierende Einblicke in die Vergangenheit Armeniens.
Die Bedeutung der "Perle Armeniens" reicht aber noch viel weiter zurück. Archäologische Funde aus der Bronzezeit und der Perserzeit belegen die lange Geschichte und Bedeutung dieses einzigartigen Süßwasserreservoirs. Eine armenische Legende erzählt sogar von der Entstehung des Sees: Einst wurden Frauen zur Quelle geschickt, um Wasser zu holen, und eine von ihnen vergaß die Quelle. Eine der Frauen vergaß, die Quelle zu verschließen, nachdem sie ihre Krüge gefüllt hatte, sodass die ganze Umgebung überflutet wurde.
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Steil und anstrengend ist der ein- bis zweistündige Weg von Stepantsminda hinauf zur Dreifaltigkeitskirche Gergeti. In einsamer Stille steht die Kreuzkuppelkirche inmitten der Berge. Mit dem hochaufragenden, schneebedeckten Berg Kasbek im Hintergrund ergibt sich ein umwerfendes Panorama. Bevor die Kirche erbaut wurde, soll hier ein Kreuz gestanden sein.Wenn Sie den Sakralbau betreten, sollten Sie keine kurzen Hosen und Röcke tragen. Frauen sollten auch ihren Kopf bedecken!Die Kirche wurde im 14. oder 15. Jahrhundert aus gut behauenen Steinen mit quadratischen Seitenflächen erbaut. Georgische Ornamente finden Sie auf der Kuppel, den Seitenwänden und auch am Glockenturm. Hier wurde jahrhundertelang der Schatz der georgischen orthodoxen Apostelkirche aufbewahrt: das Weinrebenkreuz der Hl. Nino. Die Chronik von Georgien wurde hier geschrieben, denn früher war hier das Dorf Gergeti. Die Sameba Kirche trägt noch heute diesen Beinamen. Auf Ihrer Rundreise besichtigen Sie vielleicht auch Stepantsminda mit seinen antiken Funden und Erinnerungsstücken wie Puschkins Tabakpfeife.
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Besonderes Highlight jeder Georgien - Rundreise sind die Schwefelbäder von Tiflis. Zehn Gehminuten von der Altstadt mit Glockenturm und Friedensbrücke liegt das historische Bäderviertel Abanotubani. Allein der Blick auf die Kuppeln der Bäder versetzt die Besucher in eine entfernte Zeit. Seit dem 13. Jahrhundert wird hier mit Schwefelwasser geheilt und gebadet.Das Viertel war lange Anziehungsort diverser, auch nicht-georgischer Volksgruppen; so weist die Bäderarchitektur starke Einflüsse persischer Baukunst auf. Diese Einflüsse sind bis heute sicht- und spürbar - so erinnern Fassaden wie die des Orbeliani-Bads an Portale persischer Moscheen. Einst soll es hier mehr als fünfzig Heilbäder gegeben haben, etwa zehn davon sind heute noch aktiv. Das kohlensäurehaltige Schwefelwasser, welches mit über 45 Grad Celsius aus den Quellen sprudelt, dient seit Jahrhunderten der Behandlung von Hautkrankheiten oder Knochenproblemen. In den Schwefelbädern stehen den Besuchern neben öffentlichen Räumen auch private Einzelbecken zur Verfügung, und manche der Schwefelbäder haben 24 Stunden geöffnet.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Tiflis, offiziell Tbilissi, gehört zu den Höhepunkten einer Rundreise durch Georgien. In der Landeshauptstadt existieren moderne Glaspaläste wie selbstverständlich neben bröckelnden Jugendstil-Fassaden, selbst Überreste einer persischen Festung aus dem 4. Jahrhundert sind erhalten. In Tiflis erleben Sie eine Stadt im Wandel zwischen Tradition und Moderne, die voller Gegensätze ist und zugleich mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten aufwartet. Starten Sie an der futuristischen Friedensbrücke, die die beiden Ufer des Mtkvari verbindet, bevor Sie mit der Standseilbahn auf den Hausberg Mtatsminda fahren. Von oben bietet sich nicht nur ein traumhafter Ausblick über die Stadt mit ihren Glasfassaden, Holzhäusern und Kirchen, sogar eine Fahrt mit dem Riesenrad ist dort möglich. Danach bietet sich ein Spaziergang durch das Sololaki-Viertel an, wo Haustüren und Balkone im Jugendstil oft ihrem Verfall ausgesetzt sind. Ebenso verhält es sich im angrenzenden Bezirk des Unteren Kala, der morbide Charme der Gegend zieht aber immer mehr Cafébesitzer an, sodass Sie hier prima eine kleine Verschnaufpause einlegen können. Zur Entspannung bietet sich auch ein Besuch in einem der im persischen Stil erbauten Schwefelbäder im Bäderviertel Abanotubani an. Die farbenfrohe Architektur des Viertels und ganz besonders die Mosaike das Blauen Bades ziehen viele Touristen an- tolle Fotomotive sind hier am Geburtsort der Stadt Tiflis garantiert.

Im Oberen Kala geht es moderner zu. Besuchen Sie das Museum für Stadtgeschichte und machen Sie einen Abstecher zur Sioni-Kathedrale, einer Stätte, die den georgischen Orthodoxen als heilig gilt. Über die Trockene Brücke geht es nach Neu-Tiflis, wo es deutlich weltoffener und kosmopolitischer ist. Nicht nur auf der Agmashenebeli Avenue kann in kleinen Geschäften nach Herzenslust gestöbert werden. Viele Restaurants bieten die Möglichkeit, georgische Spezialitäten oder modernes Trend-Food zu probieren. Versuchen Sie unbedingt das georgische Brot Tonis Puris, das in speziellen Lehmöfen gebacken wird und warm gleich aus der Hand am besten schmeckt. Ein Tipp für den Abend ist es, noch einmal zur Friedensbrücke zurückzukehren, die mittels einer Lichtinstallation von tausenden Lampen bestrahlt wird. Entscheiden Sie selbst, zu welcher Tageszeit Ihnen die Brücke besser gefällt. Wer noch mehr Futurismus sehen möchte, nimmt ein Taxi und fährt vorbei am fast durchsichtigen Polizeipalast oder am Bürgeramt mit seinem Dach in Eierschalen-Optik.
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Ausgangspunkt einer jeden Armenien Rundreise ist wohl die bunte Hauptstadt Eriwan. Die heutige Millionenstadt war Anfang des 20. Jahrhunderts lediglich eine bedeutungslose Kleinstadt. Dieses Bild hat sich heute jedoch grundlegende gewandelt und die Metropole ist mittlerweile kulturelles, wirtschaftliches und wissenschaftliches Zentrum des kleinen Landes. Hier haben Sie die Gelegenheit in die unterschiedlichen Epochen der armenischen Geschichte einzutauchen. Besonders berührend ist dabei die Gedenkstätte zum Völkermord an den Armeniern im Jahre 1915. Sie thront oberhalb der Stadt und gibt im unterirdischen Museum einen guten Einblick in diesen furchtbaren Teil der Historie.
Moderne und Altertum vereinen sich in der 2001 errichteten Kathedrale, die dem Religionsstifter Gregor dem Erleuchteten gewidmet ist. Der beeindruckende Bau in aprikosenfarbenen Tuffstein ist die größte Kirche der Armenisch Apostolischen Kirche. In den zahlreichen Museen Eriwans erfahren Sie mehr über armenische Kunst vergangener Tage, wie zum Beispiel im Historischen Museum, oder bestaunen zeitgenössische Werke im imposanten Treppenkomplex Kaskaden von Eriwan.
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Die Stadt Etschmiadsin gilt als der Ursprungs des christlichen Lebens in Armenien und ist daher sowohl für inländische als auch für ausländische Touristen ein absolutes Muss. Auf Ihrer Armenien Rundreise können Sie den heiligen Ort entweder als eigene Stopp oder als Tagesausflug aus dem nur 20 Kilometer entfernten Eriwan einplanen. Zentrum Etschmiadsins ist die wunderschöne, wenn auch schlichte, Kathedrale. Sie ist heutzutage auch Sitz des religiösen Oberhauptes des Landes.
Hier soll einst Gregor der Erleuchter gewirkt haben und auf den Ruinen eines heidnischen Tempels die erste christliche Kirche des Landes erbaut haben. Und das sogar noch bevor das Christentum zur Staatsreligion ernannt wurde. Darauf deuten vor allem zwei Säulen im nördlichen Teil des Sakralbaus, die in etwa aus dieser Zeit stammen sollen. Die künstlerisch äußerst interessanten Fresken im Inneren der Kathedrale hingegen entstanden 1720. Um auf all diese unterschiedlichen Stilepochen aufmerksam zu werden, empfiehlt es sich an einer geführten Tour teilzunehmen.
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Vor der Kulisse einer atemberaubenden Schlucht und mehrerer Berggipfel liegt der berühmte griechisch-römische Tempel von Garni, der zu den wichtigsten touristischen Zielen des Landes gehört. Der heidnische Bau ist der einzige Hinweis darauf, dass das heutige Armenien einst Teil des Römischen Reiches war. Entdeckt wurde der Komplex bei Ausgrabungen im Jahr 1910. Spätere Funde brachten zudem ein römisches Badehaus und gut erhaltene Mosaike ans Tageslicht. Mittlerweile hat sich der Bau, der dem Sonnengott Mithras gewidmet ist, zu einem Highlight einer jeden Armenien Rundreise gemausert.
Ebenfalls geschichtsträchtig wird es im beeindruckenden Geghard-Kloster, das teilweise direkt in einen massiven Felsen gehauen wurde. Naturfreunde erfreuen sich hingegen vor allem an der einmaligen Umgebung Garnis. So liegt die Kleinstadt oberhalb der bizarren Basaltschlucht von Awan. Das nahe Chosrow-Reservat mit seinen steilen grünen Hängen und Plateaus ist Heimat seltener Tierarten wie dem Persischen Leoparden oder der Wildziege. Und das Beste: Alles ist nur einen Katzensprung von Eriwan entfernt.
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Die einstige Bergbau- und Industriestadt Alaverdi ist schon ein ganz besonderer Ort, der vor allem durch seine Lage ins Auge fällt. Das Stadtgebiet liegt verteilt über ein zerklüftetes Gebirge und ist geprägt von einer bis zu 500 Meter tiefen Schlucht in deren Tal der reißende Gebirgsfluss Debed fließt. Die Kleinstadt bildet das Zentrum der Region Tumanian und ist heutzutage vor allem als Sitz zweier sehenswerter Kloster bekannt, die Sie auf Ihrer Armenien Rundreise auf jeden Fall besuchen sollten.
Der ältere Komplex ist das berühmte Kloster Sanahin. Auf seinem Gelände befinden sich mehrere Kirchen im traditionellen armenischen Stil. Teilweise stammen die Gotteshäuser aus dem Jahr 930. Auch der älteste weltliche Bau des Landes befindet sich ganz in der Nähe. Die Sanahinbrücke quert den Debed und wird von zwei steinernen Löwen geziert. Mit der Grigorkirche, der Muttergotteskapelle, einem separaten Glockenturm und einer Bibliothek ist das Haghpat Kloster das zweite historische Highlight Alaverdis.
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Rund 20 Kilometer entlang des Flusses Aghstafa liegt die "kleine Schweiz" Armeniens. Der hübsche Kurort Dilijan gehört zu den Höhepunkten einer jeden Armenien Rundreise und hat mit seinem tollen Mix aus Natur und Kultur für jeden etwas zu bieten. Bei einem Bummel durch die komplett restaurierte Altstadt und entlang der pittoresken Scharambejan-Straße bekommen Sie einen wunderbaren Eindruck des Armeniens des beginnenden 20. Jahrhunderts. Kulturinteressierte sollten in den niedlichen Galerien und dem kleinen Museum vorbeischauen. Das mittelalterliche und wunderbar sanierte Kloster Haghartsin mit seinen drei Kirchen und einem Refektorium ist ebenfalls einen Besuch wert. Nicht weit entfernt im Dorf Gosch befindet sich ein weiteres Kloster, das anmutig auf einem Hügel thront. Sportbegeisterte und Naturfreunde vergnügen sich auf einer Fahrrad- oder Wandertour durch den umliegenden Nationalpark. Dichter Wald und weite alpine Wiesen laden dazu ein. Und bei einem Bad im heilenden Mineralwasser des Ortes werden dann auch die müdesten Glieder schnell wieder fit.
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Haghpat ist ein knapp 800 Seelen-Dorf in der Nähe der größeren Stadt Alawerdi und liegt unweit der georgischen Grenze. Der Ort ist vor allem bei einer Armenien-Rundreise wegen seines weltberühmten Klosters Haghpatavank aus dem 10. Jahrhundert bekannt. Es zählt zusammen mit dem benachbarten Kloster Sanahin zum Weltkulturerbe der UNESCO. Das Kloster gilt als ein Meisterwerk mittelalterlicher armenischer Baukunst. Außer einigen kleineren Renovierungen im 11. und 12. Jahrhundert blieben die Gebäude bis heute im Originalzustand. Das Kloster steht auf einer Anhöhe in einem kesselförmigen Tal, das oft wolkenverhüllt. Das wurde im Mittelalter bewusst so gewählt, um eine gewisse Weltabgeschiedenheit zu zeigen, obwohl das Kloster nah am Dorf liegt. Beeindruckend sind der oktogonale Glockenturm, der auf der höchsten Stelle steht. Die große Vorhalle - Gawit genannt - ist typisch für diese Bauweise. Als ein Kleinod der Baukunst gilt auch die Bibliothek. Auch die Surb Nschan-Kirche -Heiligkreuz-Kirche - ist ebenfalls sehenswert. Insgesamt gibt es acht Gebäude.
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Das wichtigste und bekannteste Wintersportgebiet in Georgien ist Gudauri. Der Ort liegt auf 2.196 Meter Höhe an der Georgischen Heerstraße im Großen Kaukasus. Am nahen 3.006 Meter hohen Berg Kudebi kann man herrlich Skifahren. Zudem ist das Gebiet auch für Heliskiing bekannt,
Früher war der Ort eine Poststation, wo die Postkutschen und Tiflis und Wladikawkas die Pferde wechselten. In der 1970er Jahre begann dort dann langsam der Skitourismus mit dem Bau der ersten Seilbahn. In den 1980er Jahren wurden Hotels und weitere Lifte gebaut und die Region mehr um mehr zum attraktiven Wintersportgebiet ausgebaut. So gibt es mittlerweile acht ausgebaute Pisten mit einer Gesamtlänge von 19 Kilometer. Die längste davon ist fünf Kilometer lang. Zudem gibt es fünf Sessellifte. Die Wintersaison dauert von Dezember bis Mitte April an. Auch in der Sommersaison ist die Gegend während einer Rundreise attraktiv. So gibt es zahlreiche Wanderwege und Möglichkeiten zum Angeln.
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Rund 8.000 Menschen leben in Mzcheta. Die Kleinstadt liegt nur wenige Kilometer entfernt von der georgischen Hauptstadt Tiflis am Zusammenfluss der Flüsse Kura und Aragwi am Großen Kaukasus. Die Stadt und die unmittelbare Gegend hat einen sehr frühen Ursprung.Die Gräberfelder von Samtavro wurden nämlich schon 3.000 Jahre vor Christus benutzt. Ausgrabungen belegen darüber hinaus, dass die damaligen Bewohner ihre Verstorbenen bis ins 10. Jahrhundert nach Christus dort begraben haben. Mzcheta war zudem bis zum 6. Jahrhundert die Hauptstadt des iberischen Reichs und ein wichtiger Handelsplatz. Ein Besuch während einer Rundreise durch Georgien lohnt sich hier immer, denn es gibt sehr viel zu sehen. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie mittelalterliche Swetizchoweli-Kathedrale mit dem beeindruckendem Monument über dem "Heiligen Rock von Mzechta" gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Auch die antike Festung Armasziche aus dem 3. Jahrhundert vor Christus können genauso so besichtigt werden wie die Armasziche-Akropolis aus dem späten 1. Jahrtausend vor Christus.
Die lange und spannende Geschichte der Stadt Telawi können heute noch Besucher während einer Rundreise durch Georgien spüren. Schon im 2. Jahrhundert war der Ort auf der Weltkarte "Geographike Hyphegesis" des griechischen Geografen Ptolemäus verzeichnet. Im 9. Jahrhundert war der Ort Hauptstadt des Königreichs Kachetien-Heretien.
Im weiteren Verlauf der Jahrhunderte war Telawi aufgrund seiner Lage an der Seidenstraße ein wichtiges Handelszentrum. Heute ist die Stadt und die Region das Zentrum des georgischen Weinanbaus. So kann man an der Staatlichen Jacob Gogebashwili Universität sogar die Weinproduktion studieren. In der Stadt gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie das Reiterdenkmal von König Irakli II., dem Herrscher des Königreichs Kachetien-Heretien. In der Nähe der Statue steht zudem der älteste Baum Georgiens, eine 900 Jahre alte Platane. Auch die königliche Residenz mit der Königsfestung aus dem 17. Jahrhundert ist gut erhalten und zu besichtigen. Die bekannte Akademie von Ikalto aus dem 6. Jahrhundert liegt etwas außerhalb.
Signagi
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

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Armenien
Das Land zwischen dem Armenischen Hochland und dem kleinen Kaukasus ist nicht nur reich an atemberaubenden Landschaften sondern auch an Kultur, Tradition und Geschichte.

Dennoch ist es kein typisches Reiseland und der Tourismus spielt in Armenien auch überhaupt keine große Rolle.

Für viele ist gerade das ein Grund mehr das zu Traskaukasien gehörende Land zu bereisen. Denn fern ab des üblichen Massentourismus lässt es sich zuweilen doch besser erkunden und erholen. Die meisten Besucher sind von der Ursprünglichkeit und der traditionellen Lebensweise der Armenier begeistert. Auch auch die nahezu unberührte, herrliche Natur des Landes macht den Besuch Armeniens allemal lohnenswert.

Wen es aber doch eher in eine pulsierende Metropole zieht, der ist in der Hauptstadt Eriwan genau richtig.
Hier befindet sich das wirtschaftliche, politische und kulturelle Zentrum des Landes. Zudem ist die Stadt reich an Zeitzeugen aus längst vergangenen Tagen zu denen auch die Überreste der Festung Erebuni gehört.
Weitere beliebte Attraktionen der Hauptstadt sind das Nationaltheater, der Platz der Republik und die Sorawar-Kirche.

Ganz in der Nähe Eriwans befindet sich auch der imposante Berg Ararat.

Eine Reise nach Armenien lohnt sich also in jedem Fall. Nicht nur wegen der reichen und wechselvollen Geschichte des Landes sondern auch wegen der einmalig schönen und eindrucksvollen Natur. Nicht unerwähnt sollte dabei natürlich auch die beeindruckende Kultur bleiben, zu der auch die inspirierende Armenische Folklore gehört.

Beste Reisezeit:
Eine Reise nach Armenien plant am besten für die MOnate von Mai bis Juni sowie von September bis Oktober.

Klima:
In Armenien herrscht ein Kontinentalklima mit trockenen, heißen Sommern und kalten Wintern.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/armeniensicherheit/201872

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Armenischer Dram = 100 Luma
 
Flugdauer:
ca. 6 Stunden und 30 Minuten

Ortszeit:
MEZ +2h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung), somit MESZ +3h

Gut zu wissen:
Armenier sind im Allgemeinen großzügig und gastfreundlich.

Das Thema Politik wird häufig diskutiert, allerdings sollte der Reisende hier Zurückhaltung zeigen.

Wegen der steigenden Kriminalitätsrate wird empfohlen Wertgegenstände wie Schmuck, Mobiltelefone und anderes nicht „zur Schau zu stellen“.


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Georgien
Georgien, ein Land an der Nahtstelle zwischen Europa und Asien, bietet seinen Besuchern nahezu unberührte, atemberaubende Natur und eine vielseitige sowie beeindruckende Kultur.
 
In dem Land wird der Gast als „von Gott geschenkt“ betrachtet und deshalb mit offenen Armen empfangen und mit aufopfernder Freundlichkeit umsorgt.

Besonders bekannt ist Georgien sowie auch seine Nachbarländer für die hervorragende Küche und berühmen Weine. Somit kommen schon einmal alle Gourmets unter den Reisenden auf ihre Kosten.

Doch natürlich hat Georgien noch viele weitere Vorzüge.

Beispielsweise seine Hauptstadt Tiflis. Sie wurde bereits im 5. Jahrhundert gegründet und kann auf eine lange und reiche sowie wechselhafte Geschichte zurückblicken.
Zudem verfügt sie über mehrere warme Mineralquellen. Das ca. 45° warme Wasser wird schon seit Jahrhunderten in den städtischen Badehäusern verwendet.
Die Hauptstadt ist also nicht nur ein Ort um Kultur zu erleben und das pulsierende Herz Georgiens kennen zu lernen sondern auch ein Ort um zu entspannen und sich verwöhnen zu lassen.
Ideal für Wellness-Liebhaber. Zu den beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zählen die Altstadt, die Metechi-Kirche und die Sameba-Kathedrale. Letztere ist das größte Kirchengebäude in Transkaukasien.

Bei einem Besuch Georgiens darf ein Ausflug in die imposante Bergwelt des Kaukasus natürlich nicht fehlen, Wanderungen und Radtouren sind in der herrlichen georgischen Natur geradezu ein Muss.

Man merkt schon, dass die Vielfalt und Schönheit dieses transkaukasischen Landes kaum zu übertreffen sind.

Beste Reisezeit:
Die beste Reisezeit liegt in den Monaten April bis September.
 
Klima:
Es herrscht ein mildes Meeresklima in den Küstenregionen, wogegen im Landesinneren Kontinentalklima dominiert. Juli und August sind die heißesten und schwülsten Monate. Der Winter kann zuweilen sehr schneereich sein.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/georgiensicherheit/201918

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Lari = 100 Tetri
 
Flugdauer:
ca. 4 Stunden (nonstop)

Ortszeit:
MEZ +2h

Gut zu wissen:
Georgier haben den Ruf hervorragende Gastgeber und zudem auch sehr gesellig zu sein.

Wegen der hohen Kriminalitätsrate wird den Reisenden dazu geraten ihre Wertsachen nicht bei sich zu tragen und Ausflüge nach Einbruch der Dunkelheit zu vermeiden.


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