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Neuseeland Rundreise

Natur pur am schönsten Ende der Welt

Tournummer 171013
Kleine Gruppe
Ohne Flug
DIAMIR Erlebnisreisen
  • 22-tägige Erlebnisreise durch Neuseeland
  • Katamaranfahrt im Abel-Tasman-Nationalpark
  • Walbeobachtung auf der Südinsel in Kaikoura
ab 7.190 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Die Tour wählt bewusst eine Route etwas abseits der touristischen Hotspots und vermittelt so ein Neuseelandgefühl, welches man aus Reportagen und Erzählungen kennt. Entdecken Sie das Land der langen weißen Wolke von seiner schönsten Seite.
Flug individuell zubuchbar
Zu Ihrer Reise buchen wir Ihnen gerne Flüge zu attraktiven tagesaktuellen Preisen ab verschiedenen Flughäfen hinzu.

Sprechen Sie Ihren persönlichen Urlaubsplaner an, wir beraten Sie gerne!
Tag 1: Ankunft in Auckland
Herzlich willkommen in Neuseeland. Vor dem Flughafen wartet Ihr Shuttle bereits auf Sie, um Sie zu Ihrer Unterkunft zu bringen. Den Rest des Tages können Sie entspannen oder Auckland auf eigene Faust erkunden. Gegen 18 Uhr treffen Sie sich mit Ihrem Reiseleiter und den anderen Teilnehmern, um die Reise zu besprechen. Übernachtung im Hotel. 
Ihre Unterkunft: Auckland City Hotel
Tag 2: Auckland – Paihia
Heute verlassen Sie die Großstadt und reisen entlang der „Hibiskusküste" in das landschaftlich vielfältige und reizvolle Northland. Die Strecke ist gesäumt von eindrucksvollen „Weihnachtsbäumen“ – den Pohutukawa. Vorbei an Whangarei, dem Herzen der Region Northland, erreichen Sie am Nachmittag die malerische Bay of Islands im subtropischen Norden. Ihr Ziel ist Paihia, der perfekte Ausgangspunkt, um die Bay of Islands zu erkunden. Dieses Gebiet besteht aus über 140 subtropischen Inseln und ist bekannt für seine unberührten Strände und lebendige Maori-Kultur. Am Abend genießen Sie ein gemeinsames Willkommensessen im „Duke of Marlborough Hotel“, Neuseelands ältestes Hotel, mit Blick auf den Hafen. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3,5h, 230 km). 
Verpflegung: 1×(F/A) 
Ihre Unterkunft: Kingsgate Hotel Autolodge Paihia
Tag 3: Paihia – Weiterfahrt nach Hokianga zum Lord of the Forest
Sie haben die Möglichkeit, einen optionalen Tagesausflug zum berühmten „Hole in the Rock“ zu unternehmen. Anschließend fahren Sie von Paihia weiter zur Westküste. Ein sehr beliebtes Ausflugsziel ist der uralte Waipoua-Wald. Am Abend erwartet Sie ein ganz besonderes Highlight, die „Twilight Encounter“ Tour. Auf der Fahrt macht Ihr Maori-Guide Sie mit allen wichtigen Informationen des Waipoua-Waldes vertraut. Der Höhepunkt der Tour ist der Besuch beim „Lord of the Forest”, dem gigantischen „Tane Mahuta”. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 1h, 75 km).Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: The Sands Hotel Hokianga
Tag 4: Hokianga – Waikato
Über Whangarei und Auckland reisen Sie heute weiter in den Distrikt Waikato, das fruchtbare Herz der Nordinsel. Hier übernachten Sie bei überaus freundlichen Gastgebern und erleben das wahre Landleben Neuseelands. Übernachtung bei einer Gastfamilie. (Fahrzeit ca. 5,5h, 400 km). 
Verpflegung: 1×(F/A)
Tag 5: Fahrt über die Waitomo Glühwürmchenhöhlen zum Tongariro-Nationalpark
Heute Morgen erkunden Sie die wunderschönen Hamilton Gardens (zeit- und wetterabhängig). Die Gärten sind durchzogen von Spazierwegen zwischen sehenswerten Themengärten aus verschiedenen Teilen der Welt. Anschließend geht Ihre Reise weiter in den Süden durch die Region „King Country“. Die hügelige Landschaft erinnert an europäische Mittelgebirge mit saftigen Weiden und malerischen Flüssen. In Waitomo können Sie optional die Waitomo-Glühwürmchenhöhlen erkunden, wenn es die Zeit erlaubt. Wenig später nähern Sie sich dem Tongariro-Nationalpark, in welchen noch immer drei recht aktive Vulkane das Zentralplateau der Nordinsel prägen: Ruapehu (2796 m), Ngauruhoe (2291 m) und Tongariro (1978 m). Die aufregende Naturlandschaft steht unter Schutz: Der älteste Nationalpark Neuseelands war einer der ersten weltweit und gehört zum UNESCO-Naturerbe. Übernachtung im Resort. (Fahrzeit ca. 3h, 200 km). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Skotel Alpine Resort
Tag 6: Wandern im Tongariro-Nationalpark
Auf dem Tongariro Alpine Crossing durchqueren Sie mehrere Krater, passieren Fumarolen und heiße Quellen und bewundern die leuchtend türkisfarbenen Emerald Lakes. Die Wanderung ist anspruchsvoll und windet sich durch eine sich stetig wechselnde, zum Teil mondartige Landschaft. Optional können Sie einen Flug über die Berge mit spektakulären Aussichten unternehmen. Übernachtung wie am Vortag. 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Skotel Alpine Resort
Tag 7: Fahrt in die Hauptstadt mit Besuch des Vogelschutzreservats
Die Fahrt Richtung Süden bringt Sie zunächst durch karges Steppenland hinein in das saftig grüne Farmland an der Westküste. Der Tag endet in Wellington, der eleganten Hauptstadt des Landes, eingebettet zwischen funkelndem Hafen und sanften grünen Hügeln. Am Abend unternehmen Sie eine Tour durch das Vogelschutzreservat Zealandia. Hier begegnen Ihnen verschiedene Tiere, die erst in den Abendstunden aktiv werden. Mit etwas Glück sehen Sie auch den Kiwi, ein vom Aussterben bedrohter flugunfähiger Vogel, der auch das Nationalsymbol Neuseelands ist. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 4-5h, 325 km). 
Verpflegung: 1×F
 Ihre Unterkunft: West Plaza Hotel
Tag 8: Ein Tag zum Stöbern und Probieren in Wellington
Heute haben Sie die Möglichkeit, die Hauptstadt Neuseelands auf eigene Faust zu erkunden. Entspannen Sie an der Oriental Bay, einem Sandstrand nahe Wellingtons Innenstadt und stöbern Sie durch die vielen Museen und Kunstgalerien, die die pulsierende Kulturszene dieser Stadt ausmachen. Wenn Ihnen mehr nach Natur ist, bietet Wellington schöne Spaziergänge rund um den Hafen und durch die umliegenden Hügel. Das kompakte Stadtzentrum lässt sich ideal zu Fuß erkunden. Hier wimmelt es nur so von Feinkostläden, Cafés und Restaurants. Courtenay Place oder Kuba Street sind zwei der besten Ecken für leckere Köstlichkeiten. Fahren Sie mit dem historischen Cable Car von der Innenstadt hinauf zum Botanischen Garten für einen fantastischen Blick über die Stadt und den Hafen. Am Hafen befindet sich auch das fantastische Te Papa Tongarewa Museum, Neuseelands Nationalmuseum. Übernachtung wie am Vortag. 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: West Plaza Hotel
Tag 9: Mit der Fähre durch die Cook Strait zur Südinsel
Am frühen Morgen verlassen Sie Wellington und eine etwa dreieinhalbstündige Fährüberfahrt bringt Sie zur Südinsel. Bei der Einfahrt in die Marlborough Sounds sehen Sie die Ansammlung von uralten, vom Pazifik gefluteten Flusstälern. So entstand zwischen bewaldeten Hügeln eine wunderschöne zerklüftete Küstenlandschaft voller geschützter Buchten und Sandstrände. Im freundlichen Hafenstädtchen Picton geht es wieder an Land und über eine landschaftlich besonders reizvolle Straße entlang der Küste gelangen Sie zur Pelorus-Brücke. Hier unternehmen Sie eine kurze Wanderung, bevor Sie am Abend Nelson erreichen, ein Ort voller Sonnenschein und goldener Strände. Übernachtung in einer Lodge oder alternativ in einem Hotel. (Fahrzeit ca. 1-2h, 110 km). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Harbourside Lodge
Tag 10: Ein Ausflug in den malerischen Abel-Tasman-Nationalpark
Früh am Morgen starten Sie auf einen Tagesausflug in den Abel-Tasman-Nationalpark. Der Küstenstreifen des Parks ist unverwechselbar. Zwischen Wald und Wasserlinie laden feinsandige Strände zum Relaxen ein. Kristallklare Bäche schlängeln sich durch moosige Täler und münden schließlich ins Meer. Flora und Fauna bereichern die Kulisse: Der Gesang von Tuis und Schmuckvögeln tönt durch die Wälder, Kormorane, Tölpel und kleine blaue Pinguine tauchen nach Futter und Robben aalen sich auf den Felsen von Tonga Island. Zunächst unternehmen Sie eine Fahrt mit einem Katamaran entlang der Küste, bevor Sie eine Wanderung durch dieses Küstenparadies unternehmen. Ab späten Nachmittag Rückfahrt nach Nelson. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 1h, 50 km). 
Verpflegung: 1×(F/M) 
Ihre Unterkunft: Harbourside Lodge
Tag 11: Fahrt nach Kaikoura – zu Besuch bei den Pottwalen
Ihre Strecke gen Süden folgt über eine lange Zeit der Pazifikküste. Halten Sie Ausschau nach der ein oder andere Robbe, die sich auf den Felsen im Wasser sonnen. Das heutige Tagesziel, das Hafenstädtchen Kaikoura, ist ein idealer Ort für Walbeobachtungen und am Nachmittag unternehmen Sie eine Bootstour und lernen die Meeresbewohner näher kennen. Insbesondere die gigantischen Pottwale sieht man in dieser Gegend häufig, da sie die tiefen Gewässer vor Kaikouras Küste bei ihrer Passage von und in die Antarktis nutzen und die warmen Meeresströmungen reichhaltige Futterquellen bieten. Halten Sie auch nach Delfinschwärmen Ausschau, die gerne die Ausflugsboote begleiten. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3-4h, 250 km). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Kaikoura Quality Suites
Tag 12: Über den Lewis Pass zur Westküste nach Hokitika
Weiterfahrt ins Hinterland, entlang wenig befahrener Forststraßen, über den alpinen Lewis-Pass und durch die dichten Südbuchenwälder zur Westküste. Auf dem Weg durchfahren Sie die Hafenstadt Greymouth. Die Landschaft ist geprägt von Weide- und Forstwirtschaft sowie durch historische Goldschürfergebiete. Anschließend erreichen Sie Ihr Tagesziel Hokitika an der Mündung des gleichnamigen Flusses. Die Stadt ist vor allem das Zentrum der Grünsteinverarbeitung, der sehr harten neuseeländischen Jade, die hier in wunderschöne Schmuckstücke verwandelt wird. Übernachtungen im Hotel. (Fahrzeit ca. 5h, 365 km). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Beachfront Hotel Hokitika
Tag 13: Kunsthandwerk in Hokitika und Weiterfahrt in die Gletscherwelt
Am Morgen haben Sie die Möglichkeit, Hokitika noch etwas zu erkunden. Hier finden Sie Galerien, die sich auf Schmuck und Kunsthandwerk aus Pounamu spezialisiert haben. Diese Steine kommen nur in wenigen Flüssen an der Westküste der Südinsel vor. Farbe und Maserung variieren je nach Fluss, in dem der Stein gefunden wurde. Pounamu hatte für die Maori einen so hohen Stellenwert, dass sie die Südinsel danach benannten: „Te-Wai-Pounamu“ – „Die Gewässer des grünen Steins“. Anschließend fahren Sie weiter entlang der Westküste und erreichen die Südalpen. Der Franz-Josef- und Fox-Gletscher gehören zu den wenigen auf der Erde, deren Gletscherzungen bis zum Regen­wald reichen. Optional können Sie einen Helikopterflug unternehmen, um die faszinierende Gletscherwelt aus der Luft zu genießen. Übernachtung im Motel. (Fahrzeit ca. 2h, 160 km). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Lake Matheson Motel
Tag 14: Weiterfahrt über den Haast Pass nach Wanaka
Weiterfahrt in den Westland-Nationalpark, wo Sie eine ca. 2-stündige Wanderung im Regenwald unternehmen. Abhängig von der Saison können Sie auch Schopfpinguine sehen. Dann geht es weiter nach Haast. Sie überqueren den Haast-Pass, die Wasser- und Klimascheide der Südalpen. Umgeben von gigantischen Bergen fahren Sie entlang der Seen Lake Hawea und Lake Wanaka bis zum kleinen Ferienort Wanaka. Wenn es die Zeit erlaubt, unternehmen Sie noch eine kurze Wanderung. Übernachtung im Hotel oder alternativ in einer Lodge. (Fahrzeit ca. 3-4h, 265 km). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Wanaka Hotel
Tag 15: Ein Tag im Wanderparadies Wanaka
Die vielseitige Landschaft um Wanaka lockt ganzjährig mit einer Reihe an Aktivitäten, wie Angeln, Wandern, Canyoning, Klettern und Fallschirmspringen. Wanderwege aller Art durchziehen die Region. Die Auswahl reicht von kurzen, einfachen Spaziergängen bis hin zu mehrtägigen Wanderabenteuern. Sie haben heute die Möglichkeit, diese auf eigene Faust zu erkunden, eine Radtour zu unternehmen, oder den Tag in der kleinen Stadt zu verbringen. Ihr Reiseleiter steht Ihnen bei der Auswahl ihrer Aktivitäten gern mit Rat und Tat zur Seite – Sie haben die Qual der Wahl! Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca 3-4h, 240 km). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Wanaka Hotel
Tag 16: Stopp in der Adrenalinhaupstadt Queenstown und Fahrt nach Te Anau
Weiterfahrt nach Queenstown. Der bekannte Ferienort liegt am Ufer des kristallklaren Lake Wakatipu und ist von einer dramatischen Alpenlandschaft umgeben. Sie haben Gelegenheit sich den Ort anzusehen. Nachmittags fahren Sie weiter nach Te Anau, dem Tor zum Fjordland-Nationalpark. Dort haben Sie die optionale Möglichkeit, sich auf einer Bootsfahrt die Glühwürmchen am Lake Te Anau anzusehen. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3-4h, 240 km). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Kingsgate Hotel Te Anau
Tag 17: Die Magie des Doubtful Sounds
Heute steht ein weiterer Höhepunkt auf dem Programm, ein Ausflug in den Fiordland-Nationalpark. Kaum eine Landschaft verkörpert den Begriff der Wildnis besser. Im Westen dringen 14 Fjorde wie überlange Meereszungen tief in die Urwälder einer zerklüfteten Alpenwelt vor. Nicht weit davon steigen schneebedeckte Berggipfel über alpinen Grasmatten bis auf 2700 Meter an. Der Doubtful Sound ist ein echter Geheimtipp, da er nicht direkt mit dem Auto erreichbar ist wie der Milford Sound. Zunächst überqueren Sie mit dem Schiff den Manapouri-See und fahren mit dem Bus weiter über den 670 m hohen und steilen Wilmot-Pass, um anschließend Deep Cove und damit den Doubtful Sound zu erreichen. In dieser Abgeschiedenheit unternehmen Sie einen Ausflug ins Tierreich Neuseelands und lernen, umgeben von steil aufragenden Bergen und üppig grüner Vegetation, die Flora und Fauna des Nationalparks kennen. Oftmals trifft man Große Tümmler und Seehunde an. Sie übernachten heute an Bord eines komfortablen Schiffes und lassen den ereignisreichen Tag bei einem gemeinsamen Abendessen ausklingen. Übernachtung an Bord der Real Journeys Doubtful Sound Overnight Cruise. Die Kabinen des Schiffes sind mit jeweils zwei Einzelbetten ausgestattet. Ein Einzelzimmer ist hier nicht möglich. (Fahrzeit ca. 2h, 120 km). 
Verpflegung: 1×(F/A) 
Ihre Unterkunft: Real Journey Doubtful Sound Overnight Cruise
Tag 18: Fahrt nach Dunedin und Besuch der tierreichen Otago-Halbinsel
Nach dem Frühstück verlassen Sie das Schiff und fahren weiter in Richtung Dunedin, der schottischen Hauptstadt Neuseelands. Die Otago-Halbinsel, die den südlichen Rand des ausgedehnten Hafens von Dunedin flankiert, ist wild und zerklüftet auf der Ozeanseite, sanft und geschützt auf der Hafenseite. Sie ist sehr bekannt für ihr reiches Tierleben. Am Nachmittag unternehmen Sie eine Schifffahrt zur Beobachtung von Königsalbatrossen, der einzigen Festlandkolonie der Welt. Oftmals sehen Sie hier auch Seerobben und Kormorane. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 5-6h, 420 km). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Kingsgate Hotel Dunedin
Tag 19: Dunedin – Mount Cook
Ein Spaziergang durch Dunedin lässt erahnen, wie reich die Stadt zur Zeit des Goldrausches war. Ihre bestens erhaltene viktorianische Architektur macht sie zu einer Perle der südlichen Hemisphäre. Anschließend folgt Ihre Route entlang der Ostküste nach Norden, um bei Moeraki mysteriöse Steinkugeln am Strand in Augenschein zu nehmen. Die Entstehung der monströsen Moeraki Boulders gibt bis heute Rätsel auf. Bei Oamaru, einer einst bedeutenden Hafenstadt, biegt die Reiseroute ab ins Landesinnere. Auf dem Weg zum Mount-Cook-Nationalpark, Heimat der höchsten Berge und der größten Gletscher, haben Sie noch einmal die Gelegenheit zu einer kurzen Wanderung. Im Mount-Cook-Nationalpark erwartet Sie eine wildschöne, von Eis und Fels geformte Region. Hier reichen die Neuseeländischen Alpen hinauf bis hoch in den Himmel. Sie übernachten im Mount Cook Village am Fuße des höchsten Berges Neuseelands. Übernachtung in einer Lodge oder alternativ in einem Motel. (Fahrzeit ca. 5h, 330 km). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Aoraki Alpine Lodge
Tag 20: Wandern zum Gletschersee des Mount Cook Nationalparks
Sie unternehmen heute eine Wanderung im alpinen Hooker Valley, eine der beliebtesten Wanderungen im Nationalpark. Das Ende des Wegs ist möglicherweise sein größtes Highlight: Vom Gletschersee aus bietet sich an klaren Tagen eine fantastische Aussicht auf den Mount Cook. Unterwegs überqueren Sie drei Hängebrücken und beobachten im Gletschersee schwimmende Eisberge. Die majestätischen Aussichten auf den Gletscher und die schneebedeckten Berggipfel sind atemberaubend. Es stehen auch andere Wanderungen mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden zur Auswahl. Im Frühsommer blüht hier überall die berühmte Mount-Cook-Lilie, der größte Hahnenfuß der Welt. Rundflüge, Touren zum Tasman-Gletscher und Sternbeobachtungstouren sind andere Möglichkeiten, die Gegend zu erkunden. Übernachtung wie am Vortag. 
Verpflegung: 1×(F/M) 
Ihre Unterkunft: Aoraki Alpine Lodge
Tag 21: Vorbei an türkisfarbenen Seen nach Christchurch
Bevor Sie die Südalpen verlassen, fahren Sie noch zum Gletschersee Tekapo. Soweit das Auge reicht, wiegt sich hier das neuseeländische Blütengras im Wind. Weiter führt Sie Ihre Fahrt durch die ausgedehnten Farmländereien der Canterbury Ebene. Sie erreichen am Nachmittag Christchurch, die „Gartenstadt Neuseelands“, die sich im ständigen Wandel befindet. Heute ist der letzte Abend Ihrer Reise und Sie sind zu einem gemeinsamen Abendessen eingeladen, bei dem Sie mit Ihren Mitreisenden die aufregenden letzten Wochen noch einmal Revue passieren lassen können. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 4-5h, 330 km). 
Verpflegung: 1×(F/A) 
Ihre Unterkunft: Scenic Hotel Cotswold
Tag 22: Abreise
Nach den Canterbury-Erdbeben 2010 und 2011 ist Christchurch mit innovativen neuen Attraktionen und einigen beliebten Klassikern zurück. Die Energie der Stadt ist auf Schritt und Tritt zu spüren. Galerien für zeitgenössische Kunst, Boutiquen und Märkte unter freiem Himmel sind Teil der kreativen Atmosphäre, die in Christchurch herrscht. Nach dem Frühstück unternehmen Sie eine kurze Stadtrundfahrt, besuchen das Arts Centre sowie den Botanischen Garten. Ihre Neuseelandrundreise endet gegen Mittag und ein Shuttle bringt Sie zum Flughafen. 
Verpflegung: 1×F

Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Im Far-North-District der neuseeländischen Nordinsel befindet sich der malerische Küstenabschnitt „Bay of Islands“, zu Deutsch „Bucht der Inseln“. Diese Region besticht nicht nur durch ihre atemberaubende Schönheit, sondern auch mit ihrer großen historischen Bedeutung. Denn die Gegend wurde als eine der ersten in Neuseeland von Europäern besiedelt. Davon zeugen bis heute zahlreiche Bauwerke und Denkmäler.

So findet man beispielsweise in der beschaulichen Ortschaft Kerikeri, welche sich an der Bay of Islands befindet, zum einen das älteste Gebäude des Landes und zum anderen auch das älteste Steinhaus Neuseelands. Mit dieser Kombination aus historischen Attraktionen und einer beeindruckenden Natur verwundert es nicht, dass die Bay of Islands zu den beliebtesten Urlaubszielen des Landes gehört.
Bilder:
Auf der Nordinsel Neuseelands wartet ein ganz besonderes Naturerlebnis. Denn im 25 Quadratkilometer großen Waipoua Wald stehen drei Viertel der erhalten gebliebenen Kauribäume des Landes. Zudem leben in dem Naturreservat zahlreiche Nordinselstreifenkiwis sowie die gefährdeten Lappenkrähen.Ein Besuch des Waipoua Forest gehört bei einer Rundreise auf jeden Fall dazu. Der Schutzwald wurde im Jahr 1952 ausgewiesen, nachdem dort in der Zeit davor schon große Teile der einzigartigen Bäume gefällt wurden. Im Jahr 2007 zerstörte ein Feuer große Teile des Gebiets. Allerdings gelang es den Feuerwehrleuten, die Kauribäume zu schützen.
Die heute bekanntesten Bäume des Waldes sind der Tane Mahuta und der Te Matua Ngahere. Der Tane Mahuta zählt mit seinen über 51 Metern zu den größten Bäumen auf der Erde. Der 2.000 Jahre alte Te Matua Ngahere ist nur ein wenig niedriger. Um die Bäume zu schützen, müssen Besucher die Schuhe desinfizieren und sich auf den vorgeschriebenen Wegen halten.
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Im Zentrum der Nordinsel Neuseelands erstreckt sich auf einem Gebiet von etwa 79.000 Hektar der älteste Nationalpark Neuseelands und der viertälteste Nationalpark weltweit, der Tongariro Nationalpark. Er liegt südlich des Lake Taupo und beheimatet eine beeindruckende und atemberaubende landschaftliche Vielfalt, welche von heißen Quellen, erstarrten Lavafelder, Kraterseen und Tussockgrassteppen geprägt wird.

Zudem beheimatet der Nationalpark die bis heute aktiven Vulkane Mount Tongaria (1967 m), Mount Ngauruhoe (2287 m) und Mount Ruapehu (2797 m). Eine weitere Besonderheit die den Tongariro so besonders macht ist die Tatsache, dass er zu den gerade einmal 23 Stätten gehört welche von der UNESCO sowohl zum Weltnaturerbe als auch zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Denn nicht nur die artenreiche Flora und Fauna macht den Park zu einem beliebten Ausflugsziel sondern auch die zahlreichen hier befindlichen Kultstätten der Maori.
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In Waitomo können Sie die einzigartigen Glühwürmchen Neuseelands bewundern. Während einer Wander- oder Bootstour begeben Sie sich in die unterirdischen Höhlen Waitomos, in denen sich die faszinierenden Lebewesen wohlfühlen. Sobald das künstliche Licht der Taschenlampen erlischt, erstrahlt das Innere der Höhle in einem blauen Lichtermeer. Wie ein glitzernder Sternenhimmel erleuchten die Glühwürmchen die Höhlenwände und sorgen für ein unvergessliches Spektakel.

Spannend zu wissen ist, dass die neuseeländischen Glühwürmchen nichts mit den deutschen Glühwürmchen gemein haben. Während die uns bekannten Glüh"würmchen" keine Würmer, sondern Käfer sind, sind die neuseeländischen Glühwürmchen tatsächlich kleine durchsichtige Würmer. Sie sind Mückenlarven, die mit dem Leuchten versuchen, Beute anzulocken, die sich schließlich in ihren Fangfäden verfängt.
Bilder:
Emerald Lakes werden drei kleine Kraterseen im Tongariro-Nationalpark auf der Nordinsel in Neuseeland genannt. Tongariro ist der Name eines Bergmassivs, das einen vulkanischen Ursprung. Der dazugehörige Nationalpark wurde 1894 gegründet und ist eines der ältesten Nationalparks der Welt.
Das Wasser der Emerald Lakes ist smaragdgrün. Diesem Umstand verdanken die Seen auch ihren Namen. Die Farbe ist durch ausgelaugte Mineralien im Untergrund der Seen entstanden. Wegen diesen Mineralien und weil die Seen als heilig gelten, ist das Baden in den Seen nicht erlaubt. Nehmen Sie sich auf Ihrer Rundreise durch Neuseeland Zeit für eine Wanderung durch den Nationalpark und genießen Sie die unberührte Natur.
Bilder:
Im Zentrum der Nordinsel Neuseelands erstreckt sich auf einem Gebiet von etwa 79.000 Hektar der älteste Nationalpark Neuseelands und der viertälteste Nationalpark weltweit, der Tongariro Nationalpark. Er liegt südlich des Lake Taupo und beheimatet eine beeindruckende und atemberaubende landschaftliche Vielfalt, welche von heißen Quellen, erstarrten Lavafelder, Kraterseen und Tussockgrassteppen geprägt wird.

Zudem beheimatet der Nationalpark die bis heute aktiven Vulkane Mount Tongaria (1967 m), Mount Ngauruhoe (2287 m) und Mount Ruapehu (2797 m). Eine weitere Besonderheit die den Tongariro so besonders macht ist die Tatsache, dass er zu den gerade einmal 23 Stätten gehört welche von der UNESCO sowohl zum Weltnaturerbe als auch zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Denn nicht nur die artenreiche Flora und Fauna macht den Park zu einem beliebten Ausflugsziel sondern auch die zahlreichen hier befindlichen Kultstätten der Maori.
An der Waterfront der neuseeländischen Hauptstadt Wellington befindet sich eine der bedeutendsten Attraktionen der Stadt und wohl auch des gesamten Landes: das Nationalmuseum von Neuseeland. Der offizielle Name lautet Te Papa Tongarewa, diese Bezeichnung stammt aus der Sprache der Maori, der Ureinwohner des Landes und bedeutet treffenderweise so viel wie „Der Ort der Schätze dieses Landes“.
Schon von Außen beeindruckt das imposante Bauwerk seine Besucher, denn das Neuseeländische Nationalmuseum sieht nicht unbedingt wie ein normales Museum aus. Die gelbe Fassade und interessante Konstruktionen machen es unverkennbar.
Aber auch von Innen bietet es jede Menge Eindrucksvolles. So erstrecken sich auf sechs Ebenen Ausstellungen über die Geschichte des Landes.
Vor allem die Entwicklung des Landes, von den ersten Besiedlungen bis zum heutigen modernen Staat, steht im Vordergrund. Besonders angenehm ist auch, dass der Eintritt in das Museum kostenlos ist, lediglich im Unterhaltungsbereich des Museums gibt es kostenpflichtige interaktive Angebote, hier unter anderem einen Bungee-Sprungsimulator. Seit seiner Eröffnung im Jahre 1998 haben mehr als 10 Millionen Menschen das „Te Papa“ besucht.
Ein wahres Muss für Naturfreunde bei einer Rundreise durch Neuseeland sind die spektakulären Marlborough-Sounds. Die unzähligen Inseln, Meeresarme und Buchten liegen im Norden von Neuseelands atemberaubend schöner Südinsel und bilden zusammen eine der mitreißendsten Landschaften des Landes.
Das Gebiet der Marlborough-Sounds erstreckt sich über 55 Kilometer Länge in Südost-Nordwest-Richtung und 45 Kilometer breit in Südwest-Nordost-Richtung. Die Sounds sind nur dünn besiedelt, viele Inseln für Besucher gesperrt. Beliebte Ausgangspunkte für Ausflüge sind die Hafenorte Picton und Havelock.
Entstanden ist diese betörende, stellenweise streng geschützte Wasserlandschaft durch den Anstieg des Meeresspiegels. Zahlreiche Flusstäler wurden dadurch überflutet - die Sounds waren geboren.
Eine Maori Legende besagt jedoch, dass Kupe, ein polynesischer Seefahrer und Entdecker des Landes, bei einem Kampf gegen einen Riesen-Kraken mit seinen Fingern tiefe Furchen in die Erde gezogen und so die Sounds erschaffen haben soll.Die Sounds sind ein paradiesisches Fleckchen Erde. Die zerklüftete Küste, herrliche Buchten und Sandstrände, bewaldete Hügel, all dies macht den wildromantischen Charme dieser Landschaft aus.
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Mit seiner Fläche von rund 225 km² ist der Abel Tasman Nationalpark das kleinste Naturschutzgebiet in Neuseeland, dennoch sollte ein Besuch des Nationalparks während eines Aufenthaltes in Neuseeland in keinem Fall fehlen. Denn hier, an der Nordspitze der neuseeländischen Südinsel, erwarten den Besucher eine atemberaubende Landschaft, paradiesische Küstenabschnitte, tiefe Wälder und malerische Ortschaften.

1942, exakt 300 Jahre nach der Landung des Seefahrers Abel Tasman in diesem Gebiet, wurde der Nationalpark eingerichtet und zu Ehren des Entdeckers Abel Tasman Nationalpark genannt. Besonders beliebt bei Besuchern ist der traumhaft schöne Abel Tasman Coastal Track, auf welchem man an einsamen Stränden und pittoresken Buchten vorbei kommt. Neben Wandern und Baden sind auch Kajaktouren, Angeln und Tierbeobachtungen beliebte Freizeitaktivitäten im Park.
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An der Westküste der neuseeländischen Südinsel erstreckt sich der berühmte und bei Touristen sehr beliebte Westland Nationalpark, dessen Hauptattraktionen sind der Fox Gletscher und der Franz Josef Gletscher. Ersterer erhielt seinen Namen im Jahre 1872 und wurde nach dem damaligen Premierminister William Fox benannt. Die Maori, die Ureinwohner Neuseelands nennen ihn Te Moeka o Tuawe.

Von seiner Entdeckung durch die Europäer bis etwa zum Jahre 1985 stellten Forscher einen konstanten Rückzug des Gletschers fest. Seit 1985 allerdings, schreitet der Fox Gletscher jeden Tag um etwa 40 cm voran. Ein guter Ausgangspunkt zur Erkundung des Gletschers ist die Ortschaft Fox Glacier Village.
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Im bekannten und vielbesuchten Westland Nationalpark auf der Südinsel Neuseelands befindet sich der rund 11 Kilometer lange Franz Josef Gletscher. Dieser wurde im Jahre 1865 von Julius von Haast, einem deutschen Entdecker, nach dem damaligen Kaiser von Österreich Franz Joseph I benannt. Die Ureinwohner Neuseelands, die Maori nennen den Gletscher hingegen Ka Roimata o Hine Hukatere.

Einst, vor etwa 150.000 Jahren, war der Franz Josef Gletscher so groß, dass er den Mount Cook sowie die umliegenden Berge allesamt einschloss. Auch wenn von dieser einstigen überragenden Größe heute nur noch ein Bruchteil übrig ist, so gehört der Franz Josef Gletscher dennoch zu den wenigen großen Gletschern welche bislang kaum von der weltweiten Gletscherschmelze betroffen sind.
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Oanaka-Platz des Anaka, so bezeichneten die Maori, das Urvolk Neuseelands, einst den viertgrößten Binnensee des Landes, welcher sich auf der Südinsel Neuseelands befindet. Von dieser Bezeichnung leitet sich auch der heutige Name Lake Wanaka ab.
Der malerische See nimmt eine Fläche von 192 km² ein und ist damit auch der drittgrößte Binnensee der neuseeländischen Südinsel. Nicht nur der Wanaka See selbst sondern auch die ihn umgebende Landschaft ist einfach traumhaft.
Er wird von malerischen Bergen eingerahmt und bietet Sommer wie Winter zahlreiche Unternehmungsmöglichkeiten. So kann man im Sommer beispielsweise im See Baden, eine Bootstour machen, Angeln oder Wandern. Im Winter bieten die nah gelegenen Berge des Mount Aspiring Nationalparks hervorragende Pisten und Abfahrten für Ski- und Snowboardfahrer.
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Über eine Fläche von 1275 km² erstreckt sich der berühmte und vielbesuchte Westland Nationalpark, welchen die Maori, die Ureinwohner Neuseelands, Tai Poutini nennen. Er wurde im Jahre 1960 eingerichtet und dehnt sich an der Westküste der Südinsel bis zum Mount Tasman in den neuseeländischen Alpen aus. Zu den bekanntesten Attraktionen des Nationalparks gehören neben dem eben genannten Mount Tasman auch der Franz Joseph- und der Fox-Gletscher.

Doch wie das gesamte Land ist auch der Westland Nationalpark sehr vielseitig und so gibt es hier nicht nur imposante Gletscher und schneebedeckte Bergketten, sondern auch ein einmaliger Regenwaldbestand, welcher sich an der Küste entlang befindet, die wiederrum sehr niederschlagsreich ist. Der Westland Nationalpark bildet zusammen mit 3 weiteren Nationalparks (Mount-Cook-, Fiordland- und Mount-Aspiring-Nationalpark) die sogenannte Te Wahipounamu World Heritage Area, welche von der UNESCO 1990 zum Weltnaturerbe ernannt wurde.
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An der gebirgigen Südwestspitze der Südinsel Neuseelands erstreckt sich auf einer Fläche von mehr als 12.500 km² der Fiordland Nationalpark, welcher damit der größte Nationalpark Neuseelands ist. Der Osten des Parks wird von weitverzweigten Seen geprägt, die Westküste hingegen dominieren zahlreiche Fjorde wie der Doubtful Sound und der Milford Sound.

Vor allem die Fjorde gehören zu den bedeutendsten Touristenattraktionen Neuseelands. Jährlich besuchen etwa eine halbe Million Menschen den Park. Besonders Wanderungen durch die einmalig atemberaubenden Landschaften dieses Gebiets sind sehr gefragt. Dafür gibt es zahlreiche unterschiedliche Wanderwege, von einfacheren Tagestouren bis hin zu anspruchsvollen Mehrtagestouren wird dem Besucher im Fiordland alles geboten.
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Der Lake Te Anau befindet sich im Fjordland auf der Südinsel und schließt an drei Fjorde an. Außerdem ist er der zweit größte See Neuseelands. In der Sprache der Maori hieß er ursprünglich Te Ana-Au: Höhle des wirbelnden Wassers.
An seiner Südseite startet und endet der Kepler Track, einer der bekannten Wanderwege durch die Fjorde. Der weltberühmte Milford Track hat seinen Startpunkt am nördlichen Ende des Lake Te Anau.
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In unmittelbarer Nähe der Stadt Queenstown, im Süden der neuseeländischen Südinsel befindet sich der Lake Wakatipu, der drittgrößte Binnensee des Landes. Er besticht durch seine einzigartige Schönheit und Abgeschiedenheit und lockt jährlich mehr und mehr Besucher an. Eine weitere Besonderheit ist seine ungewöhnliche S-Form. Allerdings wird das idyllische Flair des Sees durch den stetigen Bevölkerungszuwachs und die steigenden Touristenzahlen gefährdet.

Außerordentlich malerisch erhebt sich hinter dem See der Gebirgszug der Remarkables. Am besten erkundet man den See mit der Tss Earnslaw, einem historischen Dampfschiff. Das Gebiet um den See herum, vor allem die Stadt Queenstown gilt als Neuseelands Zentrum für Extremsport, hier wird zum Beispiel Bungee-Jumping und Ähnliches angeboten. Aber auch für Wintersport ist die Region bestens geeignet und erfreut sich daher immer größerer Beliebtheit. Natürlich sind auch ausgedehnte Wanderungen hier sehr empfehlenswert.
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Der Doubtful Sound liegt im Fjordland auf der Südinsel Neuseelands. Zwar ist der Doubtful Sound weniger bekannt als der berühmte Milford Sound, steht ihm aber um nichts nach. Ein Pluspunkt ist zudem, dass er weniger touritisch ist und Sie die Faszination Fjord in Ruhe genießen können. Der Doubtful Sound ist der tiefste Fjord in Neuseeland und bei regnerischem Wetter können Sie beobachten, wie hunderte Wasserfälle an den Hängen des Sounds herabstürzen. Außerdem besteht, mit etwas Glück, die Möglichkeit die einzigartige Tierwelt zu entdecken.
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An der gebirgigen Südwestspitze der Südinsel Neuseelands erstreckt sich auf einer Fläche von mehr als 12.500 km² der Fiordland Nationalpark, welcher damit der größte Nationalpark Neuseelands ist. Der Osten des Parks wird von weitverzweigten Seen geprägt, die Westküste hingegen dominieren zahlreiche Fjorde wie der Doubtful Sound und der Milford Sound.

Vor allem die Fjorde gehören zu den bedeutendsten Touristenattraktionen Neuseelands. Jährlich besuchen etwa eine halbe Million Menschen den Park. Besonders Wanderungen durch die einmalig atemberaubenden Landschaften dieses Gebiets sind sehr gefragt. Dafür gibt es zahlreiche unterschiedliche Wanderwege, von einfacheren Tagestouren bis hin zu anspruchsvollen Mehrtagestouren wird dem Besucher im Fiordland alles geboten.
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Im Südwesten der neuseeländischen Südinsel befindet sich der herrliche Fiordland Nationalpark, dessen bedeutendste Attraktion der berühmte Fjord Milford Sound ist. Ebenso wie der gesamte Nationalpark gehört auch der Milford Sound zum UNESCO Weltkulturerbe, mit seiner natürlichen Schönheit zieht er täglich mehrere Tausend Besucher an. Diese Reisen zumeist von Queenstown an, allerdings dauert eine Fahrt von hier fünf Stunden, ein wesentlich günstigerer Ausgangspunkt ist nur etwa 120 Kilometer entfernte Stadt Te Anau, von welcher die Milford Road direkt zum Fjord führt.

Am Milford Sound angekommen werden die Besucher von dem majestätischen Anblick des Fjords überwältigt. Diese einmalige Naturschönheit wurde von dem britischen Schriftsteller Rudyard Kipling nicht umsonst einmal das „achte Weltwunder“ genannt. Nahe des Milford Sound befinden sich weitere beeindruckende Sehenswürdigkeiten wie die Stirling Falls, der Mitre Peak, die Mirror Lakes und die Bowen Falls. Zur Erkundung der imposanten Gegend eignen sich sowohl Bootsfahrten als auch Touren auf den zahlreichen Wanderwegen.
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Wie aus einer anderen Welt wirken die Moreaki Boulders, nahezu perfekt kugelförmige Felsen, die man am Koekohe Beach bewundern kann. Maori-Legenden besagen, dass sie Kürbisse sind, die vom Kanu Arai-te-uru gefallen sind, mit dem die Vorfahren der Maori Neuseeland entdeckten.
Tatsächlich sind die Boulders Calcit-Konkretionen, die vor vielen Millionen Jahren entstanden sind und nach und nach von den Gezeiten freigelegt werden. Bis zu drei Meter Durchmesser und mehrere Tonnen Gewicht erreichen manche Boulder.
Geologie-Fans können die verschiedenen Schichten des ungewöhnlichen Gesteins erkunden, denn einige Boulder sind auseinander gebrochen und offenbaren ihr Inneres. Aber auch für ein außergewöhnliches Urlaubsfoto bieten die Moeraki Boulders die perfekte Kulisse und sind daher ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen.
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In den berühmten neuseeländischen Alpen befindet sich der höchste Berg des Landes, der atemberaubende und beeindruckende Mount Cook. Von den neuseeländischen Ureinwohnern, den Maori wird er auch Aoraki genannt, was so viel wie „Durchbohrer der Wolken“ bedeutet. Der Mount Cook ist 3.754 Meter hoch und ist das Zentrum des gleichnamigen Nationalparks.
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Einige Kilometer östlich der neuseeländischen Hauptstadt Wellington befindet sich eine ihrer bekanntesten und markantesten Attraktionen, der 196 Meter hohe Mount Victoria. Auf Grund der Tatsache, dass in Neuseeland zahlreiche Berge und Hügel nach der englischen Königin benannt wurden, nennt man diesen üblicherweise Wellingtoner Mount Victoria.

Von dem imposanten Hügel aus hat man eine spektakuläre Sicht auf die neuseeländische Metropole Wellington und die umliegende Umgebung. Doch das ist nicht der einzige Grund warum man dem Mount Victoria einen Besuch abstatten sollte. Neben der herrlichen Natur und dem Ausblick gibt es weiterhin noch einige Anziehungspunkte wie das am Hang des Berges befindliche Government House oder die griechisch-orthodoxe Kirche an der Westflanke.
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In den berühmten neuseeländischen Alpen befindet sich der höchste Berg des Landes, der atemberaubende und beeindruckende Mount Cook. Von den neuseeländischen Ureinwohnern, den Maori wird er auch Aoraki genannt, was so viel wie „Durchbohrer der Wolken“ bedeutet. Der Mount Cook ist 3.754 Meter hoch und ist das Zentrum des gleichnamigen Nationalparks.
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Der größte Binnensee der Region Canterbury auf der neuseeländischen Südinsel ist der Lake Tekapo, welcher sich auf einer Fläche von 83 km² erstreckt. Er ist zudem auch der östlichste der drei großen Gletscherseen in dieser Region. Der Name Tekapo stammt aus der Sprache der Maori, der neuseeländischen Ureinwohner, hier bedeutet „taka“ so viel wie Schlafmatte und „po“ Nacht.

Besonders bekannt ist der See und das umliegende Gebiet für den besonders dunklen Nachthimmel, weswegen hier auch ein astronomisches Observatorium eingerichtet wurde. Nahe dem Lake Tekapo befindet sich eine gleichnamige Ortschaft, welche zahlreiche touristische Einrichtungen beheimatet und vor allem in den letzten Jahren einen starken Besucheransturm erfährt.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Auckland ist mit seinen mehr als 1,4 Millionen Einwohnern mit Abstand die größte Stadt Neuseelands, ein Drittel der Gesamtbevölkerung des Landes lebt hier. Die multikulturelle Millionenmetropole erstreckt sich über die Rücken von rund 50 inaktiven Vulkanen, diesen sind auch die zahlreichen und ausgedehnten Parkanlagen der Stadt, welche teilweise bis in Zentrum reichen. Ein weiterer Vorteil Aucklands ist seine Lage an einer geschützten Meeresbucht, die prägt das Stadtbild ganz entscheidend und die vielen Segelboote im Hafen haben der Stadt den Spitznamen „City of Sails“ eingebracht.

Die Maori, die Ureinwohner Neuseelands nannten den Ort Tamaki-makau-rau, was so viel wie „Eine junge Schönheit mit 100 Liebhabern“ bedeutet. Hinter der pulsierenden und faszinierenden Stadt erhebt sich der eindrucksvolle Mount Eden. Er ist ebenso wie der One Tree Hill ein beliebtes Ausflugsziel. Beim One Tree Hill handelt es sich um einen landschaftlich schön gelegenen Hügel auf dem in der Vergangenheit tatsächlich nur ein Baum stand. Heute befindet sich hier kein Baum mehr, dafür ein Obelisk, welcher an den Vertrag von Waitangi erinnert. Den besten Ausblick über Auckland und das umliegende Gebiet hat man von der Aussichtsplattform des Sky Tower aus, welcher das höchste Bauwerk der Südhalbkugel ist.
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Paihia liegt im Norden der neuseeländischen Nordinsel in der Region Northland. Einst war Paihia ein kleines Fischerdorf, heute ist der in der Bay of Islands liegende Küstenort ein beliebtes Tourismuszentrum. Alles dreht sich hier um Wassersport und Segeltörns, Angeltouren und das Beobachten von Walen.
Wenn die See nicht zu hohe Wellen schlägt, fährt ein Katamaran von Paihia zum Cape Brett. Dort durchfährt man das Hole in the Rock, ein natürliches, spektakuläres und sehr fotogenes Felsentor.
In Paihia wurde im September 1823 die erste Kirche Neuseelands erbaut. Die jetzige Steinkirche die St. Paul`s Anglican Church wurde als die fünfte Kirche an dieser Stelle errichtet.
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Whangarei ist eine Stadt mit etwa 45 000 Einwohnern im Norden der neuseeländischen Nordinsel. Whangarei liegt an der Mündung eines kleinen Flusses dem Hatea River, dieser mündet in das Town Basin einem Naturhafen. Der weit verzweigte, belebte Hafen ist der Dreh- und Angelpunkt von Whangarei. Segeljachten aus aller Welt liegen im Town Basin vor Anker. Im Hafengebiet kann man kleine Cafes; Restaurants, Kunstgalerien in hübschen holzverkleideten Kolonialstilbauten besuchen unter ihnen ist das Clapham`s Clocks Museum in dem Uhren, Kurioses und Musikboxen gezeigt werden.
Whangareis Klima ist subtropisch. Die Sommertemperaturen liegen deutlich über 35°C und die Wintertemperaturen selten unter 10°C.
Trotz des Charmes einer Industriestadt weist Whangarei eine hübsche Innenstadt mit einem schön angelegten Cafler Park. In dem mit Wasserfällen und Teichen harmonisch gestalteten Garten wachsen etwa 80 Farnarten.
Einige Küstenabschnitte, vor allem bei den Poor Knights Islands gehören zu den besten Tauchgebieten der Welt.

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Waitomo ist ein kleiner Ort im südlichen Waitomo-Distrikt auf der neuseeländischen Nordinsel etwa 12 km nordwestlich von Te Kuiti.
Hier in Waitomo gibt es nur wenige Häuser ein Restaurant, eine Kneipe, den Waitomo Holiday Park, das Waitomo Caves Hotel, eine Touristinformation und ein kleines Waitomo Museum of Caves. Hier kann man sich über die vom Kalkstein geformten Waitomo Höhlen informieren. Denn wer nach Waitomo kommt, der möchte unter die Erde, hinab ins Dunkel in eine fast unwirkliche Welt, die in Jahrmillionen geschaffen wurde. Die Waitomo Cave, Ruakuri Cave und Aranui Cave sind die beliebtesten Besichtigungshöhlen. In den Waitomo Caves faszinieren die Glowworms. Dies sind durchsichtige wurmförmige Pilzmückenlarven, die an langen klebrigen Fäden von der Decke hängen, bläuliches Licht erzeugen und wie ein Sternenhimmel im Dunkeln funkeln. Die Welt unter der Erde wartet mit bizarren Tropfsteinformationen auf ihre Besucher, man kann die wunderbaren Höhlen zu Fuß oder mit einem Boot auf einem unterirdischen Fluss besichtigen.
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Wellington, die Hauptstadt von Neuseeland, ist nach Auckland die zweitgrößte Metropole des Landes. Sie befindet sich an der Südspitze der Nordinsel und ist sowohl das kulturelle als auch das politische Zentrum des Staates. Bekannt ist Wellington für seine pittoreske Lage zwischen einem Naturhafen und grünen Hügellandschaften. Die ersten europäischen Siedler nannten die Stadt Port Nick wohingegen die Maori, die Ureinwohner Neuseelands, dem Ort den Namen Te Whanganui-a-Tara gaben, dies bedeutet übersetzt so viel wie „Der große Hafen des Tara“.

In einer Studie zur Lebensqualität in Städten rangierte Wellington auf dem 12. Platz und ist sogar nach Sydney und Auckland die drittlebenswerteste Stadt der südlichen Hemisphäre. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die Parlamentsgebäude, die Old St. Pauls Cathedral und der sogenannte Beehive (deutsch: Bienenstock), im letzteren befinden sich Räumlichkeiten der Abgeordneten. Ebenfalls einen Besuch wert sind der botanische Garten und das Nationalmuseum. Ein interessantes Fortbewegungsmittel innerhalb der Stadt ist das historische Cable Car.
Die Stadt Nelson liegt im Norden der neuseeländischen Südinsel an der Cookstraße und hat etwa 50 000 Einwohner. Die Region Nelson ist von schützenden Bergketten umgeben. Täglich sieben Stunden Sonnenschein, wenig Regen und angenehme milde Temperaturen prägen Nelsons mediterranes Klima.

Nelson hat noch viele aus Holz erbaute Häuser aus der Kolonialzeit zudem Cottages und viele Park- und Grünanlagen. Künstler und Kunsthandwerker lieben das Ambiente der Hafenstadt. Hier leben konservative Bürger, alternative Künstler, Pazifisten, und Traditionalisten, Holzschnitzer, Töpfer, Glasbläser und Weber in guter Nachbarschaft. Ein Art & Craft Trail führt interessierte zu Ateliers und Werkstätten.
Im Zentrum befindet sich das weithin sichtbare Wahrzeichen der Stadt, die im Art Dèco Stil erbaute Christ Church Cathedral. Von der großen Freitreppe der Kathedrale hat man einen schönen Blick über Nelson und das Meer.
Im Founders Historical Park & Brewery kann man ein nachgebautes Dorf aus der Kolonialzeit besichtigen und dabei die Frühgeschichte der Stadt erfahren.
Im äußersten Norden der neuseeländischen Südinsel befindet sich die malerische, rund 3.000 Einwohner zählende Hafenstadt Picton. Sie ist der wichtigste Ort in der Region  Marlborough und der ideale Ausgangspunkt zum eindrucksvollen Queen Charlotte Sound, einem Fjord der Marlborough Sounds. Dieses ausgedehnte Netzwerk aus Halbinseln und Wasserwegen fasziniert mit seiner unglaublichen Naturschönheit. Die Marlborough Sounds sind eines der bedeutendsten Touristenziele in Neuseeland.

Beliebte Freizeitaktivitäten in der Region sind vor allem Kanutouren, Bootsfahrten und Wanderungen, aber auch Segeln und Kajak fahren. Bei Wanderern besonders beliebt ist der herrliche Queen Charlotte Track. Picton ist außerdem die wichtigste Verbindungsstelle zwischen Süd- und Nordinsel. Der Name der Stadt geht im Übrigen auf den britischen General Thomas Picton zurück, welcher in der Schlacht bei Waterloo gefallen ist.
Kaikoura liegt in einer lang gezogenen Bucht direkt am pazifischen Ozean der neuseeländischen Südinsel. Das aus einer ehemaligen Walfangstation hervorgegangene Städtchen hat knapp 2 200 Einwohner.
Kaikoura liegt nah am Lebensraum der riesigen Pottwale, die hier ganzjährig beobachtet werden können. Im Winter durchpflügen Buckelwale oft zu Hunderten den über 1 600 m messenden Tiefseegraben direkt vor der Küste Kaikouras. In der ungewöhnlichen Tiefe des Ozeans finden die Wale das ganze Jahr über genügend Plankton. Die fischreiche Region garantiert somit das Vorkommen vieler seltener Meeressäuger das ganze Jahr über.

Kaikoura hat sich heute fast gänzlich dem Ökotourismus verschrieben.
Die Touristen kommen aus aller Welt um Wale, Delfine, Seehunde, Seeelefanten und Seeleoparden zu beobachten.
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Greymouth ist die größte Stadt an der Westküste der neuseeländischen Südinsel. Die Stadt liegt an der Mündung des Grey River, hier leben ca. 11 000 Einwohner.

Früher war Greymouth bekannt für seine Kohle und Goldminen. Nach dem Goldschürfen wurde die Forstwirtschaft ein wichtiger Wirtschaftszweig. In den letzten Jahren versucht Greymouth den Ökotourismus als neuen Wirtschaftszweig aufzubauen.

Eine Möglichkeit die turbulenten Goldgräberjahre um 1860 nach zu erleben, lockt viele Besucher Greymouths nach Shantytown. In einem nachgebauten Goldgräberstädtchen kann man sein Finderglück auf die Probe stellen. Wer tatsächlich Gold aus dem Grus wäscht, darf es behalten.
Die beschauliche, etwa 3.00 Einwohner zählende Gemeinde Hokitika befindet sich an der Westküste der neuseeländischen Südinsel. Nur rund 40 Kilometer weiter nördlich liegt die Stadt Greymouth. Wie die meisten Teile der Westküste ist auch die Region um Hokitika extrem abgeschottet und verfügt nur über eine spärliche Infrastruktur. Dies liegt auch daran dass sich im Westen die Tasmansee und im Westen die neuseeländischen Alpen befinden, was einen guten Anschluss erschwert.

Aber gerade die Abgeschiedenheit macht die Westküste so interessant und aufregend. Auf Rundreisen entlang der Westküste der neuseeländischen Südinsel ist die beschauliche Ortschaft deshalb ein gefragter Zwischenstopp und vor allem bei Ökotouristen sehr beliebt. Für Ausflüge zum Haast Pass oder zu den Nationalparks der Te Wahipounamu World Heritage Area ist Hokitika der perfekte Ausgangspunkt, da sie sich direkt am State Highway 6 befindet, welcher zu den Touristendomänen führt.
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Wanaka ist eine kleine Stadt mit etwa 3 500 Einwohnern auf der neuseeländischen Südinsel. Sie liegt am Südostende des Lake Wanaka, dem drittgrößten Binnensee der Südinsel.
Die erste Siedlung entstand während des Goldrausches in 19. Jahrhundert und bis 1940 war Wanaka unter den Namen Pembroke bekannt. Heute ist der Ort vom Tourismus geprägt. Sehenswert ist die Puzzling World mit Vexier- und Denkspielen sowie dem Irrgarten Great Maze, in dem man für Stunden die Orientierung verlieren kann. Im Kino Cinema Paradiso dienen Sofas als Kinositze und man kann bequem frischgebackene Cookies genießen.
Die Berge und Seen rund um Wanaka bildeten einst Kulisse für einige Szenen den Kinofilm „Herr der Ringe“.
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Haast ist ein winziger Ort mit knapp 300 Einwohnern an der Westküste der neuseeländischen Südinsel. Der Ort liegt im Gebiet der Te Wahipounamu World Heritage Area, die zum Weltnaturerbe der UNESCO zählt. Unter dem Namen Te Wahipounamu World Heritage Area sind vier Nationalparks und weitere geschützte Naturlandschaften mit insgesamt 2,6 Mio. ha zusammengefasst.
In der Sprache der Maori bedeutet Te Wahipounamu „Jadeort“.

Seinen Namen erhielt der Ort nach dem deutschen Geologen, Naturforscher und Entdecker Julius von Haast. Dieser bezwang als erster Europäer den Haast Pass, der auch seinem Namen trägt. Der Haast Pass ist die südlichste Passstraße über die neuseeländischen Südalpen.
Jahrelang nutzten die Maori den Weg um Jade, Geenstone und grünen Nephrit zu transportieren.
Die Straße über den Haast Pass ist eine der faszinierensten und atemberaubendsten des gesamten Landes. Regenwald, Feuchtgebiete, Seen, Gletscherflüsse und Stromschnellen säumen den Weg nach Haast.
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Te Anau (gesprochen Tie-ah-nau) ist eine kleine Stadt mit etwa 1 800 Einwohnern am Rande des Fjordlandes auf der neuseeländischen Südinsel. Sie liegt am Ufer des Lake Te Anau, dem größten See der Südinsel.
Der Name der Stadt und des Sees gehen vermutlich auf das Karsthöhlensystem Te Ana-au zurück.
Weil Te Anau direkt an der Grenze zum Fjordland Nationalpark liegt, ist das Städtchen ganz auf Tourismus eingestellt. Unweit des Ortes beginnt und endet der Keppler Track, eine mehrtägige Rundwanderung, die zu den Great Walks gehört.
Darüber informiert auch ein Besucherzentrum am Ortseingang.
Mit einem Boot kann man auch zur Westküste des Sees fahren. Dort befinden sich die Te Ana-au Caves, ein ausgedehntes Karsthöhlensystem mit einem unterirdischen Wasserfall. In den Seenahen Teilen des Höhlensystems wurden erst 1948 die so genannten Glowworms entdeckt.
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Im Süden der neuseeländischen Südinsel, am Rande der neuseeländischen Alpen befindet sich die malerische Stadt Queenstown. Sie liegt an den Ufern des Lake Wakatipu, was maßgeblich das Stadtbild prägt. Obwohl die Stadt mit ihren knapp 11.000 Einwohnern und der eher kleinen Innenstadt als eher verschlafen gelten könnte, gehört sie dennoch zu den aufregendsten Orten Neuseelands.

Vor allem Extremsportler zieht die Stadt magisch an, kein Wunder, denn hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten für Adrenalin-Junkies. Angeblich war Queenstown der Erfindungsort des kommerziellen Bungee-Jumpings durch A.J. Hackett, so befinden sich hier mehrere Sprungstätten, auch so außergewöhnliche wie auf der Kawarau Bridge.

Als Neuseelands Zentrum des Abenteuertourismus bietet die Stadt weiterhin auch mehrere Thrillaktivitäten wie Fahrten mit Shotoverjets sowie Paragliding und Hanggliding. Zudem wird Queenstown auch als Wintersportzentrum immer bedeutender. Ebenfalls beliebte Beschäftigungen sind Mountainbiking und Wandern.
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Dunedin ist eine elegante Küstenstadt mit viel Flair. Dunedin ist die zweitgrößte Stadt der Südinsel. Der Name entstand aus dem schottisch-gälischen Namen Dùn Eideann (Edinburgh) und bedeutet „Stadt auf dem Hügel“.
Historisch gesehen ist Dunedin einer der interessantesten Orte Neuseelands. 1848 erreichten die ersten schottischen Siedler die Region. Der Australier Gabriel Read verursachte 1861 den Otago Goldrausch. Die Menschen kamen aus allen Teilen der Welt um ihr Glück zu versuchen. Dunedin entwickelte sich schlagartig zum wichtigsten Handelsplatz Neuseelands. 1864 zählte Dunedin fast 16 000 Einwohner.
Neuseelands erste Tageszeitung wurde gegründet und 1869 die University of Otago. Als allererste Universität wurden auch Frauen zu allen Fächern zugelassen.
Dunedin wird gerne als schottisch geprägte Stadt dargestellt. Doch spätestens nach dem Goldrausch kamen Menschen aller Nationalitäten und Kulturen in diese Stadt und hinterließen ihren unverkennbaren Einfluss. Dunedin ist heute als weltoffene und multikulturelle Stadt bekannt. Heute leben ca. 120 000 Menschen in Dunedin.
Dunedin besitzt zahlreiche Museen und Galerien, zudem zwei Theater. Empfehlenswerte Sehenswürdigkeiten sind unter anderen das als „einzige Schloss Neuseelands“ bezeichnete Larnach Castle, die First Church of Otago, die St. Paul`s Cathedral die St. Joseph`s Cathedral und die Dunedin Railway Station. Der im flämischen Stil erbaute Bahnhof ist das wohl am meisten fotografierte historische Gebäude Neuseelands und neben der alten Universität das Wahrzeichen Dunedins.

Als absolut sehenswert gilt die einzige kontinentale Königsalbatroskolonie der Welt. Die Albatrosse leben auf der Halbinsel Otago Peninsula. Die Königsalbatrosse erreichen eine Flügelspannweite bis zu drei Metern. Die Halbinsel ist zudem Heimat des einzigartigen Blauen Pinguins. Er ist der kleinste und seltenste Pinguin der Welt. Auch der vom aussterben bedrohten Gelbaugenpinguin und weitere Pinguin- und Seehundkolonien haben dort ihre Heimat.
Selbst im Guinness Buch der Rekorde findet man Dunedin. Die Baldwin Street gilt mit einer Steigung von mit ca. 35 % als steilste Straße der Welt.
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Die Othago Peninsula ist eine 30 km lange und bis zu 12 km breite Halbinsel auf der neuseeländischen Südinsel. Sie erstreckt sich vom Stadtgebiet Dunedin in nordöstlicher Richtung in den Pazifischen Ozean.
Ursprünglich ist der östliche Teil der Halbinsel der Kraterrand eines kollabierten Vulkans mit all seinen Ausläufern. Die Erosion prägte die abwechslungsreiche Landschaft faszinierende Einblicke in Täler, Buchten, auf den Pazifischen Ozean und den Othago Harbour. An der Küste wechseln sich Klippen mit kleinen und großen Sandbuchten mit den geschützten und sehr reizvollen Inlets ab.
Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Othago Peninsula zählen der Leuchtturm auf dem Taiaroa Head, Fort Taiarora eine kleine Festung, die Royal Albatross Colony eine Vogelwarte für Königsalbatrosse, Penguin Beach Heimat der seltenen und geschützten Gelbaugenpinguine, Otakou eine historisch bedeutsame Maori Siedlung, das Marine Studies Centre ein Meeresaquarium, Larnach Castle mit Botanischen Garten, Sandymount Hill ein fantastischer Aussichtspunkt, Fletcher House und Glenfalloch Garden ein verstecktes Tal mit eigenem Microklima.
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Moeraki ist ein kleiner aber auch sehr bekannter Ort im Südosten der neuseeländischen Südinsel. Bekannt und berühmt wegen seiner gewaltigen Steinkugeln am Strand - den Moeraki Boulders. Die Moeraki Boulders sind große tonnenschwere Gesteinskugeln mit einem Umfang bis zu drei Metern. Die vielen unterschiedlichen und bizarren Kugeln wirken wie Murmeln von Riesen. Jede Kugel ist anders man kann sich gar nicht satt sehen an den unterschiedlichen Größen und ihrer wunderbaren Formenvielfalt.
Die Moeraki Boulders kann man nur bei Ebbe bewundern, dann liegen hunderte Steinkugeln am Strand. Die Boulders wurden im Laufe der Zeit von der Brandung aus dem weichen Gestein der Klippen heraus gewaschen.
Die Moeraki Boulders entstanden vor Millionen Jahren durch Zementation mit Calcit aus salzhaltigen Porenwasser und paläozänen Sedimenten, aus denen sie später durch Erosion freigelegt wurden.
Die Maori sehen in ihnen die versteinerten Vorratskörbe ihrer Ahnen, die auf der Fahrt nach Neuseeland Schiffbruch erlitten. In der Maorisprache heißen die Moeraki Boulder „te ka-hinaki“ (Vorratskörbe).
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Twizel ist eine kleine Ortschaft mit etwa 1 100 Einwohnern und liegt im Mackenzie-Becken auf der neuseeländischen Südinsel.
Twizel wurde erst 1968 auf der grünen Wiese als Wohnsiedlung für das Wasserkraftprojekt am Oberlauf des Waitaki River gebaut. Nach Projektabschluss sollte es wieder aufgegeben werden, doch die Einwohner erkämpften 1983 den Fortbestand des Ortes. Die Stadt wurde nach einem skandinavischen Vorbild entworfen. Läden, Schule und Erholungspark bilden das Stadtzentrum, die Wohngebiete wurden darum herum gebaut.
Das Gebiet hat den saubersten, lufttrockensten und dunkelsten Nachthimmel der Welt. Schon seit langer Zeit kommen Astronomen zu Beobachtungen nach Twizel. Für sie gibt es mehrere Beobachtungseinrichtungen am Lake Tekapo und weitere Observatorien in Twizel und Mount Cook Village sind im Bau.


Twizel

Twizel ist eine kleine Ortschaft mit etwa 1 100 Einwohnern und liegt im Mackenzie-Becken auf der neuseeländischen Südinsel.
Twizel wurde erst 1968 auf der grünen Wiese als Wohnsiedlung für das Wasserkraftprojekt am Oberlauf des Waitaki River gebaut. Nach Projektabschluss sollte es wieder aufgegeben werden, doch die Einwohner erkämpften 1983 den Fortbestand des Ortes. Die Stadt wurde nach einem skandinavischen Vorbild entworfen. Läden, Schule und Erholungspark bilden das Stadtzentrum, die Wohngebiete wurden darum herum gebaut.
Das Gebiet hat den saubersten, lufttrockensten und dunkelsten Nachthimmel der Welt. Schon seit langer Zeit kommen Astronomen zu Beobachtungen nach Twizel. Für sie gibt es mehrere Beobachtungseinrichtungen am Lake Tekapo und weitere Observatorien in Twizel und Mount Cook Village sind im Bau.


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An der Ostküste der neuseeländischen Südinsel, an den Flussmündungen von Avon und Heathcote River liegt die etwa 400.000 Einwohner zählende Stadt Christchurch. Sie gilt als die „englischste“ aller neuseeländischen Städte, dies wird vor allem in ihrer Architektur deutlich. Zudem ist das malerische Christchurch die größte Stadt auf der Südinsel Neuseelands.

Das Wahrzeichen der Stadt ist die anglikanische Christchurch Cathedral mit der imposanten Millennium Cone daneben. Weitere bemerkenswerte Attraktionen sind der Cathedral Square, die römisch katholische Cathedral oft he Blessed Sacrament, das Canterbury Museum und die restaurierte Straßenbahn. In den letzten Jahren wurde Christchurch mehrmals von Erdbeben erschüttert, weshalb einige Gebäude der Stadt zerstört sind oder erst wieder aufgebaut werden müssen.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Neuseeland (NZ)
Neuseeland
Die grüne Insel im Pazifik gehört wohl zu den herrlichsten und exotischsten Ländern dieser Erde.
Große Teile unberührter Natur mit einer vielfältigen Vegetation und Tierwelt sowie einzigartige und fantastische Naturdenkmale faszinieren jeden, der die Inseln einmal besucht hat. Das Land besteht aus einer Süd- und einer Nordinsel. Daneben gibt es noch mehrere kleineren Inseln, wovon jede traumhaft schön und einzigartig ist.

Neuseeland ist mit keinem anderen Land der Welt vergleichbar. Die Kultur ist eine wilde Mischung aus europäischen Traditionen, den Sitten der Ureinwohner und den Gebräuchen vieler anderer Nationen der Erde, da Neuseeland, genau wie das Nachbarland Australien, ein Schmelztiegel der Nationen ist. Die Ureinwohner Neuseelands sind die Maori, welche ihre Heimat liebevoll Aotearoa das „Land der langen weißen Wolke“ nennen.

Auf der Nordinsel befindet sich die Hauptstadt Wellington. Sie ist nach Auckland die zweitgrößte Stadt des Landes. Zu den Highlights der Stadt gehören die Old Saint Paul’s Church, der botanische Garten, das Nationalmuseum „Te Papa“ und Oriental Bay. Auch Auckland, die größte Stadt Neuseelands, befindet sich auf der Nordinsel. Die größte Stadt der Südinsel ist Christchurch. Sie wird oft als die „englischste“ Stadt des Landes bezeichnet, was sich besonders in ihrer Architektur widerspiegelt.

Doch Neuseeland bietet nicht nur pulsierende Städte, sondern in einem viel größeren Maße nahezu unfassbare natürliche Sehenswürdigkeiten. Neben den zahlreichen Nationalparks zählen hierzu vor allem die überragenden Gletscher wie der Fox- oder auch der Franz-Joseph-Gletscher. Ebenso die Marlborough Sounds, ein Netzwerk aus Wasserwegen und Halbinseln, oder auch der Milford Sound, der Doubtful Sound, die Stiring Falls und die neuseeländischen Alpen.

Einmal in Neuseeland angekommen, will man das Land nie mehr verlassen.

Lernen Sie dieses faszinierende Land bei einer Rundreise umfassend kennen und fahren Sie alle wichtigen und sehenswerten Stationen an.

Beste Reisezeit:
Die unter Insidern beliebteste Reisezeit ist der Südsommer von Dezember bis Februar. Man sollte allerdings bedenken, dass dann in Neuseeland auch Sommerferien sind.
Es sind also viele Einheimische und Touristen unterwegs.
Um dies zu umgehen, ist es ratsam seinen Urlaub für den Februar zu planen.

Klima:
Auf der nördlichen neuseeländischen Insel herrscht subtropisches Klima mit minimalen Temperaturschwankungen wogegen auf der südlichen Insel ein gemäßigtes Klima mit kalten, zum Teil sehr schneereichen Wintern dominiert.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/neuseelandsicherheit/220146

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Neuseeländischer Dollar = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 26 Stunden (mit Zwischenstopp)
 
Ortszeit:
MEZ +10h

Gut zu wissen:
Die Neuseeländer sind im Allgemeinen sehr offen, herzlich und gastfreundlich.
Umgangssprachlich werden die Neuseeländer scherzhaft auch „Kiwis“ genannt, da sie nach Italien und China der weltweit drittgrößte Kiwi-Produzent sind.


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