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Türkei Rundreise

Kappadokien und das Reich der Hethiter

Tournummer 169146
Unsere Empfehlung
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Gebeco
  • 8-tägige Studienreise durch Türkei
  • Erleben Sie Alacahöyük: 5.000 Jahre Geschichte
  • Wandern Sie durch das Rote Tal
ab 1.599 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Lassen Sie uns gemeinsam auf eine Reise gehen, um das sagenumwobene Reich der Hethiter zu entdecken. Dabei lernen wir nicht nur die traumhaften Landschaften Kappadokiens kennen, sondern auch eine der ältesten Kulturen der Welt. Das Zentrum der Türkei hat jedoch noch viel mehr zu bieten. Darf ich es Ihnen zeigen? Ich freue mich auf Sie ! Ihr Mesut Agcaer
1. Tag Willkommen in Ankara
Sie fliegen nach Ankara, seit 1923 Hauptstadt der Türkei. Machen Sie es sich erst einmal im Hotel gemütlich und freuen sich auf die bevorstehende Reise. Sofern Sie nicht zu spät ankommen, bieten wir Ihnen noch ein Abendessen an. (A)
2. Tag Von Ankara über Hattuscha nach Corum
Gehen wir 3.500 Jahre zurück in der Geschichte. Neben Ägypten und Assyrien war es vor allem das Reich der Hethiter, das den östlichen Mittelmeerraum und den Vorderen Orient beherrschte. Hattuscha war die Hauptstadt des »Volkes der 1.000 Götter«. Schnell wird uns angesichts der beeindruckenden Ruinen der Stadt, vor dem Löwen-, dem Königs- und dem Sphinxtor deutlich, dass wir im Machtzentrum einer entwickelten Hochkultur stehen. Den religiösen Vorstellungen der Hethiter nähern wir uns im Felsheiligtum Yazilikaya und bestaunen die großartigen Götterreliefs, bevor wir unsere Tagesetappe in Corum beenden. 250 km (F, A)
3. Tag Von Corum nach Kappadokien
Unsere Spurensuche führt uns nach Süden, nach Alacahöyük. Hier stoßen wir auf Königsgräber des dritten vorchristlichen Jahrtausends. Hethitisch oder hattisch? Wir klären die Frage vor Ort! Dann erwartet uns das großartige Kappadokien. Über Yozgat kommen wir nach Kayseri, die Hauptstadt der Region, schauen uns die Huant Hatun-Moschee an und stellen fest, dass sich der Döner Kümbet, das »drehende« Grabmal der Prinzessin Chian Hatun, nicht wirklich dreht: Es ist aber formvollendet rund und zudem ein wunderbares Beispiel der Sakralarchitektur der Seldschuken. Wir erreichen Ürgüp und sind damit mitten in Kappadokien. 350 km (F, A)
4. Tag Kappadokien: Land der Feenkamine
Einzigartig, bizarr, atemberaubend - bei unserer ersten Fahrt durch Kappadokien werden uns die Adjektive nicht ausgehen. Und die Naturwunder der Region werden der Beschreibung mehr als gerecht. Spätestens nach dem Blick vom Burgfelsen Uchisar aus werden wir von der einmaligen Tuffsteinlandschaft gefesselt sein. Unsere Mittagspause legen wir in Uchisar ein und zwar in einem Restaurant, dass von mehreren Frauen betrieben wird, es ist eine Art Genossenschaft. Freuen wir uns auf Gerichte der Region und lassen wir es uns schmecken. Gestärkt geht es weiter. Das gesamte Gebiet ist von Felsenwohnungen und -kirchen durchzogen, von denen wir einige in Göreme bestaunen werden. Die ältesten der phantastischen Freskenmalereien stammen aus dem vierten Jahrhundert. Dann geht es unter die Erde. In der unterirdischen Stadt Derinkuyu steigen wir durch labyrinthartige Gänge immer tiefer hinab. Ihre Bewohner bauten die Höhlen und Wege bis zu acht Stockwerke tief in den Stein und waren so bei Angriffen hervorragend geschützt. 80 km (F, M, A)
5. Tag Wanderung durch das Rote Tal
Die Kunst der Teppichknüpferei ist untrennbar mit Kappadokien verwoben, und das in mancherlei Hinsicht. Viele der Muster, die wir bei dem Besuch einer Manufaktur sehen werden, werden seit Jahrhunderten überliefert. Und für die Frauen, die gekonnt die Teppiche herstellen, bringt ihre Arbeit gesellschaftliche Anerkennung und einen mehr als willkommenen Verdienst. Anschließend wandern wir durch das Rote Tal, sehen die Mönchklausen in den Feenkaminen von Pasabag und besuchen Avanos. Das Städtchen Avanos wird von dem mit 1.355 Kilometer längsten Fluss der Türkei, dem »Kizilirmak«, in zwei Teile geteilt. Bekannt ist dieser Ort für seine Ton- und Keramikarbeiten. Flanieren Sie durch die kleinen verwinkelten Gassen und genießen Sie das Flair. 80 km (F, A)
6. Tag Von Kappadokien nach Konya
Wir fahren nach Westen und beginnen den Tag mit einer Wanderung durch die wunderbare Ihlara-Schlucht. Wir folgen dem Fluss Melendiz, der hier einen 14 Kilometer langen und bis zu 100 Meter tiefen Canyon aus dem weichen Gestein Kappadokiens geformt hat. Immer wieder sehen wir im Fels versteckte Wohnungen und Kirchen. Nach einer Pause mit Tee & Gebäck in Sultanhani, der schönsten und besterhaltenen Karawanserei der Seidenstraße, erreichen wir Konya. Im Herzen von Konya liegt das Wahrzeichen der Stadt, das Mevlana Kloster mit dem Grab des Gründers des gleichnamigen Ordens. Als Museum sind die Pforten für alle Interessierten geöffnet und bietet einen umfassenden Einblick in die Hintergründe der berühmten »Tanzenden Derwische« und ihres Glaubens. Wir vertiefen das Thema der 'Tanzenden Derwische' und besuchen eine Aufführung. Wenn sich Derwische um ihre Achse drehen und die weißen Röcke fliegen, verbreiten sie Ruhe und Gelassenheit. Ihr Tanz ist ein Gebet. 320 km (F, A)
7. Tag Von Konya nach Ankara
Wir verlassen Kappadokien und fahren über die zentralanatolische Hochebene zurück nach Ankara. Eine kulturhistorische Krönung der Reise haben wir uns für den Schluss aufbewahrt. Im Museum für anatolische Zivilisationen lassen wir noch einmal die Zeit der Hethiter aufleben. Es beherbergt die umfangreichste Sammlung hethitischer und anatolischer Geschichte von der Steinzeit bis in die römische Epoche. Der modernen Türkei machen wir schließlich am Mausoleum Kemal Atatürks auf einem Hügel mitten in Ankara unsere Aufwartung, bevor wir uns bequem vom Bus aus die Stadt bei einer Rundfahrt anschauen. Wir erleben so die Gegensätze der Stadt - zum einen den historischen Kern um die Zitadelle und die Altstadt und zum anderen die im Westen und Süden Ankaras liegenden modernen und geplanten Stadtviertel. Machen wir uns unser eigenes Bild der türkischen Hauptstadt! 260 km (F, A)
8. Tag Auf Wiedersehen in der Türkei
Von Ankara fliegen Sie zurück in die Heimat. (F)

Flug-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Die Ausgrabungsstätte Hattuscha in der Türkei ist ein sehr weitläufiges Gebiet, das vom Deutschen Archäologischen Institut betreut wird. Hattuscha bietet seinen Besuchern den Anblick einer ganzen Siedlung aus hethischer Zeit, mit Stadttoren, Stadtmauer, Burg und Tempel. Spektakuläre Ausgrabungsstücke sind im Museum in Ankara ausgestellt. Fundstücke belegen, dass die Besiedlung dieses Areals bis ins dritte Jahrtausend vor Christus zurückgeht. Da in Hattuscha Spuren eines Wiederaufbaus fehlen, geht man davon aus, dass alle Bewohner verschleppt oder getötet wurden. Ausgrabungen in Hattuscha werden schon in der dritten Generation ausgeführt. Momentan werden vor einem beeindruckend schönen Felsmassiv Ausgrabungen vorgenommen. Tausende von Scherben wurden hier bereits gefunden und im Scherbengarten ausgestellt.
Bilder:
Derinkuyu ist eine sehr alte Stadt, die Sie auf Ihrer Türkei- Rundreise besichtigen können. In den Wohnungen ist es auch tagsüber dunkel- denn die Stadt liegt unterirdisch. Der Untergrund besteht in Kappadokien aus Tuffstein. Bereits 2000 Jahre v.Chr. wurden Höhlensysteme mit einfachsten Werkzeugen in den Stein geschlagen, die zu ganzen Städten wurden. Weit über 100 solcher Städte mit unterirdischen Bächen und Belüftungsschächten wurden bereits ausgegraben. Manche der unterirdischen Gebäude reichen bis zu 85 Meter tief hinunter. Vermutlich dienten die Anlagen dem Schutz vor Feinden oder vor den damals noch aktiven Vulkanen. Bis zu 20.000 Menschen konnten in diesen Siedlungen versorgt werden. Mittels Röhrensystem konnten die Nachbarn vor Gefahren gewarnt werden. Über kilometerlange Gänge ist Derinkuyu mit Kaymakli verbunden. Kaymakli hat nicht so viele Stockwerke. Im ersten Stock waren die Ställe - vermutlich mehrere kleine nebeneinander. Neben den Wohnräumen gab es auch Kirchen in den unterirdischen Städten, die mit Apsiden und mit Taufbecken ausgestattet waren.
Bilder:
Wenn Sie bei einer Rundreise durch die Türkei die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Metropole Konya erkunden wollen, müssen Sie unbedingt das Grabmal von Mevlana besuchen. Dieses imposante Bauwerk ist ein Teil der Mevlevi-Klosteranlage.

Bei Ihrer Rundreise erfahren Sie in Konya, wie das Grabmal für den als Mevlana bekannten persischen Sufi-Mystiker Dschalal ad-Din ar-Rumi im 13. Jahrhundert errichtet wurde. Der Großteil der Anlage blieb in den vergangenen 700 Jahren gut erhalten. Neben dem Grabmal errichteten die Perser viele Zusatzbauten.

Das Grabmal von Mevlana ist 25 Meter hoch. Auch die Gestaltung des kegelförmigen Dachs wird sich in Ihre Erinnerung einprägen. Türkisfarbene Keramikfliesen verzieren von außen das gesamte Grabmal.

Im Inneren finden Sie 65 Särge. Neben Dschalal ad-Din ar-Rumi und seiner gesamten Familie wurden darin nachfolgende Vorsteher der Klosteranlage bestattet. Sobald Sie das Grabmal von Mevlana betreten, sehen Sie die mit hoher Kunstfertigkeit eingemeißelten Grabinschriften.
Bilder:
Die Karawanserei Sultanhani befindet sich in der Türkei zwischen Konya und Aksaray. An der historischen Seidenstraße gelegen hat die Region auf Ihrer Rundreise viel zu bieten. Die eindrucksvolle und größte Karawanserei stammt aus der Zeit der Seldschuken und wurde bereits im Jahr 1229 durch den mächtigen Sultan Alaaddin Keykubat erbaut. In der Region Kappadokien gelegen beeindruckt das prächtige Gebäude mit einem wundervollen Portal inklusive seldschukischer Ornamentik. Der offene Hof wirkt anmutig und stilvoll mit Rundbögen. Lediglich einige alte Pferdewagen und Geschirre lenken ein wenig von der kleinen Moschee in der Mitte ab. In dem Gebäude sind auch Zimmer (Oda) für Touristen, Hamam-Bäder sowie ein Speiseraum vorhanden.
Die große Halle gegenüber dem Eingangsportal befindet sich am Ende des Hofes. Aufgrund der Säulen und der beeindruckenden Höhe ähnelt die Halle einer Kathedrale. Die kleine Kuppel ist herrlich verziert und beeindruckt mit der besonderen Bauweise.
Lassen Sie sich auf der Rundreise von der historischen Pracht verzaubern.
Bilder:
Das Atatürk-Mausoleum in Ankara ist eines der Nationalheiligtümer in Türkei. Es ist nicht nur die Grabstätte des Gründers der modernen Türkei, Mustafa Kemal Atatürk, sondern auch ein großes Museum. Die Anlage wurde im Neoklassizismus-Stil von 1944 bis 1953 erbaut und sollte bei einer Rundreise durch die Türkei auf jeden Fall auf dem Besuchsplan stehen. Anitkabir, so heißt die Anlage auf türkisch, befindet sich auf dem Hügel Rasattepe im Regierungsviertel Çankaya in der türkischen Hauptstadt. Die Grundsteinlegung erfolgte am 9. November 1944. Atatürk wurde am 10. November 1953 offiziell in dem fertiggestellten Mausoleum in Ankara beerdigt. Die militärisch bewachte Anlage ist in verschiedene Gebäude und Plätze unterteilt. Neben dem imposanten Mausoleum mit der Grabkammer, die über einem Monitor eingesehen werden kann, gibt es den Löwenweg und den Friedenspark. Zudem ist der erste Ministerpräsident der Türkei, Ismet Inönüs, ebenfalls in Anitkabir begraben. Im Museum können zahlreiche private Gegenstände Atatürks besichtigt werden.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

Bilder:
Ankara als zweitgrößte Stadt der Türkei ist die Hauptstadt und Kulturzentrum, Shoppingparadies und Fußballhochburg. Alte Traditionen treffen auf modernes Leben, Eselskarren auf Hightech Untergrundbahn.
Wer sich aufmacht, um Ankara zu entdecken, sollte sich vor der Reise genau informieren und auch Karten und Reiseführer in Buchform besorgen. Ankara hat keine Anlaufstelle für Besucher, wo es solche Dinge gibt. Auch kommt man mit der deutschen Sprache nur zufällig weiter, Englisch ist jedoch weit verbreitet. Busse und Bahnen bringen einen sicher vom Flughafen ins Zentrum. Alle namhaften Autovermieter haben am Flughafen ihre Büros. Der gut ausgebaute Autobahnring führt ebenfalls ins Zentrum und ist erste Wahl für Ausflüge in die Umgebung.

Sollte man das Pech haben und ein paar Regentage erwischen, so bietet Ankara eine Vielzahl an Museen, die einem die türkische Kultur, Lebensart und Geschichte näher bringen. Das Mausoleum und Museum von Atatürk, dem Gründer der Türkei, beeindruckt durch die Kombination aus moderner und antiker Architektur.

Das Museum für die anatolischen Zivilisationen beherbergt die größte Sammlung archäologischer Funde in der Türkei. Hethitische Texte in Keilschrift gehören zum Unesco Weltdokumentenerbe. Schon am Eingang des Museums wird man empfangen von imposanten Statuen aus verschiedenen Zeitaltern. Ankara hat einzigartige Moscheen, die man sich auf keinen Fall entgehen lassen darf. Zwei von ihnen sind die Kocatepe Moschee als größte und die Hacibayram Moschee als älteste.

Beispielhaft sind die Parks in Ankara. Sieben Stück gibt es und einen Botanischen Garten, sie machen Ankara zu einer ganz erstaunlich grünen Stadt mit ihren über vier Millionen Einwohnern.

Hungern und Dursten muss niemand in Ankara. Von den üblichen Burger- und Kaffeeketten sollte man Abstand nehmen, nicht, weil sie schlecht wären, sondern weil einem dann die exzellente türkische Küche entgeht und die Atmosphäre in den Bars, Restaurants und Cafés. Die Hotellandschaft ist so vielfältig wie die Geschmäcker der Reisenden. Heimelige Pensionen gibt es genauso wie Sternehotels und Hostels.
Bilder:
Corum ist die Hauptstadt der gleichnamigen türkischen Provinz, welche sich in der anatolischen Schwarzmeer-Region befindet. In der Stadt haben im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche verschiedene Kulturen gewirkt und somit ihre Spuren hinterlassen. Bestes Beispiel dafür ist die Burg Corum Kalesi, ein seldschukisches Bauwerk, welches heute die Hauptattraktion des Ortes darstellt.
Bilder:
Kayseri ist eine türkische Stadt in der kappadokischen Provinz Kayseri, die genau so heißt wie ihre Hauptstadt. Hier leben ungefähr 900.000 Einwohner. Kayseri ist eine wohlhabende Stadt, die weit bekannt ist durch den Bau von Möbeln. Aber auch Haushaltswarenprodukte und eine florierende Lebensmittelproduktion macht diese Stadt bekannt. So kommt der als Delikatesse gehandelte Pastirma Schinken hierher. Rund um die Stadt gibt es diverse Stätten, wo Ausgrabungen gemacht werden oder Felsreliefe, die besichtigt werden können. Kayseri ist mehr ein Verkehrsknotenpunkt und somit ein recht reger Handelspunkt der Türkei. Für Gäste gibt es hier nicht allzu viel zu sehen. Es ist keine typische Touristenstadt. Auf jeden Fall sind die Märkte mit den kulinarischen Spezialitäten sehenswert, und auch der eine oder andere Teppich kann gekauft werden. Hier erlebt der Gast noch das richtige türkische Leben.
Bilder:
Göreme ist ein touristenreicher türkischer Ort in Kappadokien. Er gehört zu dem Nationalpark Göreme, der weltbekannt durch seine vulkanischen Tuffsteingebilde ist. Besonders attraktiv sind die in das Gestein gehauenen Wohnanlagen, Kapellen und Kirchen.  
Die ersten Christen besiedelten in dieser Form Göreme und versteckten sich in dieser Gesteinslandschaft vor ihren Feinden. Die Wohnanlagen sind teilweise unterirdisch angelegt und lieferten somit den damaligen Bewohnern nicht nur Schutz vor ihren Feinden, sondern auch vor dem Klima. Die Tuffsteinhäuser boten in der sommerlichen Hitze viel Kühle und im Winter eine gute Isolation gegen die Kälte. Noch nicht alle Wohnanlagen sind bis heute gefunden worden, aber es sollen schätzungsweise 100 dieser unterirdischen Behausungen bestehen.
Avanos am Fluss Kizilirmak, dem längsten in der Türkei, ist ein beliebtes Ziel für Touristen. Das eher kleine Städtchen in Kappadokien ist Ausgangspunkt für Ausflüge in die faszinierende Welt der unterirdischen Städte, von denen es noch etwa 40 gibt. Özkonak liegt am nächsten zu Avanos.
Avanos ist ein Eldorado für Freunde der Töpferkunst. Die vielen preiswerten bis luxuriösen Unterkünfte empfehlen ihren Gästen gerne die passenden Töpferkurse. Auch Shopping ist in dieser Stadt etwa 900 m über dem Meeresspiegel kein Problem. Das Sortiment ist erstaunlich groß, auch an Restaurants und Bars, wo Einheimische und Besucher gleichermaßen gerne feucht und fröhlich feiern.
Bilder:
Die größte Provinz in der Türkei ist Konya. Konya liegt 200 km südlich von Ankara. In Konya leben etwa eine Million Einwohner. In der Region um Konya gibt es zahlreiche Berge und Binnenseen. Konya ist eine sehr alte Stadt, die einst in der Bibel erwähnt wurde und früher mehrere Namen trug. Konya ist die Stadt der Bildung. Hier gibt es die bekannte Selcuk-Universität. Ihr angegliedert sind viele Forschungszentren. Die Stadt selbst hat eine sehr interessante Architektur und auffallend ist die bunte Mischung vieler verschiedener Kulturen. Das Mausoleum von Mevlana ist eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten. Konya besitzt viele Museen und Ausgrabungsstätte, die interessante Geschichten verbergen.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Türkei (TR)
Bilder:
Türkei
Die Türkei, das Land zwischen Europa und Asien, ein Land mit einer faszinierenden und sehr alten Kultur und langen Geschichte. Daneben lockt die Türkei aber auch mit traumhaften Stränden und einem sehr warmen Klima, welches zusammen mit den Traumstränden perfekte Bedingungen für einen erstklassigen und unvergesslichen Badeurlaub. Doch wer nur zum sonnenbaden, relaxen und  schwimmen in die Türkei gekommen ist, der wird wohl das Beste verpassen, denn die Städte und Landschaften des Landes halten so viel Sehenswertes für die Besucher bereit, dass selbst ein ganzer Monat Urlaub kaum ausreichen würde um all die Schönheiten und Höhepunkte der Türkei zu erkunden. In der Metropole Istanbul, in der gleich drei Großmächte ihre Spuren hinterlassen haben, gilt es die Hagia Sophia, eines der bedeutendsten Bauwerke der Antike oder auch die Süleymaniye Moschee, die blaue Moschee Sultan Ahmet, den Topkapi Palast sowie den Große Bazar Kapali Carsi zu besichtigen.
Auch die türkische Hauptstadt Ankara hält einige Highlights für ihre Besucher bereit, so beispielsweise das Mausoleum Atatürks (Anitkabir), die Kocatepe-Moschee, die römischen Ruinen des Augustustempels mit der Juliansäule, die Hacibayram-Moschee oder den Atakule-Fernsehturm. Zudem ist das Land reich an natürlichen Sehenswürdigkeiten, wie die Region Kappadokien, ihre Landschaft ist geprägt von Vulkanausbrüchen welche zwar schon mehrere Millionen Jahre zurück liegen, aber nachhaltige Spuren hinterlassen haben. So wird die von Tuff-Gebilden durchzogene Gegend oft als Mondlandschaft bezeichnet. Wichtigster Ort dieser Region ist Göreme, hier können Höhlenkirchen und einzigartige Felsformationen erkundet werden, außerdem gibt es in Kappadokien zahlreiche unterirdische Städte. Die Türkei bietet also neben Badestränden und Metropolen auch eine unglaublich beeindruckende und einmalige Natur. Auf einer Rundreise lernen Sie bequem sämtliche Highlights dieses riesigen und beeindruckenden Landes kennen.
beste Reisezeit:
Mai bis Oktober
 

Klima:
An den Küsten (außer Schwarzes Meer) herrscht Mittelmeerklima, im Rest des Landes dominiert ein gemäßigtes Klima.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/tuerkeisicherheit/201962

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Neue Türkische Lira = 100 Kurus
 

Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 45 Minuten
 

Ortszeit:
MEZ +1h 


Gut zu wissen:
Der Austausch von Zärtlichkeiten sollte in der Öffentlichkeit vermieden werden. Negative Äußerungen und Kritik an der türkischen Politik sollten ebenfalls unterlassen werden. Allgemein wird empfohlen bettelnden Kindern nichts zu geben, da die Gefahr besteht, dass sie zu Berufsbettlern werden. Bei alten und kranken Bettlern ist das anders, ihnen kann man etwas geben.


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