Israel Rundreise

Die Große Israelreise

Tournummer 164836
Inklusive Flug
Studiosus Reisen
  • 15-tägige Studienreise durch Israel
  • Besuchen Sie den Persischen Garten mit Aussicht auf Haifas Bay
  • Gemeinsames Mittagessen mit einer palästinensischen Familie
ab 3.945 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Das Land der Bibel: Religion begegnet uns in Israel auf Schritt und Tritt. Aber das kleine Land hat auch andere Gesichter: lässiges Szeneleben in Tel Aviv zum Beispiel und jede Menge Landschaftszauber. Zwischen den grünen Hügeln Galiläas und der Wüste Negev, zwischen Totem Meer – dem tiefsten Punkt der Erde – und den Korallenriffen am Roten Meer sind wir immer mal wieder auch zu Fuß unterwegs. In Bethlehem lernen wir in einer Familie die palästinensische Perspektive des Nahostkonflikts kennen, auf einem Weingut testen wir edle Tropfen made in Israel. Und bei einer Auszeit am Strand können Sie auf unserer ausführlichsten Israelreise zwischendurch die Eindrücke Revue passieren lassen.
1. Tag Flug nach Tel Aviv
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und vormittags Flug nach Tel Aviv. Ankunft am Nachmittag. Für den Transfer zum Hotel, wo Ihr Studiosus-Reiseleiter Sie begrüßt, ist gesorgt. Wie wär's mit einer Minzlimonade an der Strandpromenade? Verpflegung: A
2. Tag Schalom, Israel!
Wo sich vor 100 Jahren noch Sanddünen auftürmten, wachsen heute die Glaspaläste von "Big Orange" in den Himmel. Auf der Citytour gibt's aber auch Stilikonen ganz in Weiß im Bauhausviertel (UNESCO-Welterbe), Orientzauber in der arabischen Vorstadt Jaffa und Szeneleben im hippen Sarona-Viertel. Durchs "Silicon Wadi" dann nach Caesarea, wo Ihr Reiseleiter zwischen Römerruinen zur Zeitreise in die Antike einlädt. Mit den Füßen im Sand, dem Blick aufs Meer und einem Glas Carmelwein in der Hand kommen wir mit allen Sinnen in Israel an. 100 km. Zwei Übernachtungen in Haifa. Verpflegung: F, A
3. Tag Schichten der Geschichte
Von den Persischen Gärten des Bahai-Schreins (UNESCO-Welterbe) überblicken wir Haifas Bucht und Hafen. Danach rätseln wir in den Ruinen von Megiddo (UNESCO-Welterbe): Ob hier tatsächlich der Palast von König Salomo stand? In der Verkündigungskirche von Nazareth erinnert Ihr Reiseleiter dann an eine schicksalhafte Begegnung. Mit der "Mona Lisa von Galiläa", einem Meisterstück römischer Mosaikleger, flirten wir in Zippori. 110 km. Verpflegung: F, A
4. Tag Der Duft des Orients
Abenteurer, Entdecker und Johanniterritter drückten der Hafenstadt Akko (UNESCO-Welterbe) ihren Stempel auf. Der Duft von Kreuzkümmel und Koriander durchweht die orientalische Altstadt, wo wir nach Spuren der Kreuzfahrer Ausschau halten. Im Bergstädtchen Safed leben Kabbalisten, jüdische Mystiker, Tür an Tür mit jungen Künstlern. Ein wunderbarer Ort, um nachmittags gemeinsam Synagogen und Galerien zu durchstreifen. 100 km. Drei Übernachtungen in einem Kibbuzgästehaus am See Genezareth. Verpflegung: F, A
5. Tag Naturschätze und feine Weine
Im Hula-Vogelpark umschwirren uns im Frühjahr und Herbst Kraniche, Pelikane und Störche, die hier auf ihrem Langstreckenflug pausieren. Eine grüne Oase erwartet uns später am Banias-Wasserfall – auf einer kleinen Wanderung (1,5 Std., leicht) zur Jordanquelle genießen wir Frischluft und Bewegung. Einige der besten Weingüter des Heiligen Landes liegen auf den Golanhöhen. Bei einer Weinprobe erklärt uns Winzer Ruben am Nachmittag, was dem Golanwein Rasse und Klasse verleiht und was es mit koscheren Weinen auf sich hat. 150 km. Verpflegung: F, A
6. Tag Bibelspuren unter den Füßen
Vom Berg der Seligpreisungen, wo Jesus Liebe und Vergebung predigte, blicken wir über den See. Auch am Ufer auf Schritt und Tritt Bibelszenen: Ein Mosaik in Tabgha erinnert uns an die Speisung der 5000, im Fischerort Kapernaum fand Jesus seine ersten Jünger. Das kulinarische Vermächtnis des Fischers Simon Petrus: Petrusfisch. Ihr Reiseleiter hat einen Tipp, wo er am besten schmeckt. Zurück nach Tiberias treiben wir mit dem Boot und lauschen der Musik von Wind und Wellen. Ein Moment meditativer Stille. Der Nachmittag am See gehört Ihnen! 30 km. Verpflegung: F, A
7. Tag Ein Bad im Salzmeer
Zwischen Thermen, Tempeln und Theatern geht's in Bet Schean zunächst in die Römerzeit. Unterwegs im Westjordanland nimmt Ihr Reiseleiter dann die komplizierten politischen Verhältnisse im Heiligen Land unter die Lupe. Gibt es eine Chance auf Versöhnung im Nahostkonflikt? Am Toten Meer, dem Tiefpunkt der Reise, geographisch zumindest, erkunden wir in Qumran den Fundort der berühmten Schriftrollen. Dann lassen Sie sich nach Lust und Laune im Salzsee treiben – fürs Beweisfoto mit der "Jerusalem Post" in Händen. Übernachtung in einem Hotel am Toten Meer. Wegen des israelischen Schabbats sind die Zimmer erst ab 18.30 Uhr verfügbar. 200 km. Verpflegung: F, A
8. Tag Vom Toten zum Roten Meer
Mit der Seilbahn schweben wir zur Palastfestung Masada (UNESCO-Welterbe), wo König Herodes im Luxus badete. Warum der Platz den Israelis hoch und heilig ist, verrät Ihr Reiseleiter beim Blick über die Judäische Wüste. Im Naturpark von Timna gehen wir in einer antiken Kupfermine gemeinsam auf Schatzsuche: Ob wir ein paar der geheimnisvollen Eilatsteine finden? In Elat können Sie später den Wüstenstaub im Roten Meer abspülen. 220 km. Zwei Übernachtungen in einem Badehotel in Elat. Verpflegung: F, A
9. Tag Strand und Wüstensand
Magisch, das Farbenspiel der Wüste in der Morgensonne! Auf unserer Wanderung (3 Std., mittel bis anspruchsvoll, ?300 m ?300 m) im Bergland von Elat haben wir die Wüste unter den Füßen. Am Nachmittag locken der Liegestuhl am Pool und die Cafés an der Strandpromenade. Wasserratten gehen mit Schnorchel und Taucherbrille auf Entdeckungstour im Korallenriff. Verpflegung: F, A
10. Tag Spuren in der Wüste
Schnurstracks durch die Wüste zogen einst die Kamelkarawanen, beladen mit den Schätzen des Orients. In der Nabatäerstadt Avdat (UNESCO-Welterbe) erweckt Ihr Reiseleiter die legendäre Weihrauch- und Gewürzstraße zum Leben. Dann wieder spielt die Natur die Hauptrolle: Die Schluchtenwelt von Mizpe Ramon mit dem weltweit größten Erosionskrater breitet Millionen Jahre Erdgeschichte vor uns aus. 200 km. Verpflegung: F, A
11. Tag Bethlehem mit Familienanschluss
Ein schneeweißer Canyon, über dem die Adler kreisen – tolle Kulisse für den Vormittagsspaziergang im En-Avdat-Nationalpark. Dann geht es weiter durch die Hügel Judäas nach Bethlehem. Dort begrüßt uns eine christlich-palästinensische Familie zum Mittagessen und erzählt – auf Deutsch – vom Leben hinter der Mauer, die Israel von Palästina trennt. Gemeinsam erkunden wir die orientalische Altstadt und die Geburtskirche (UNESCO-Welterbe). Endlich liegt Jerusalem vor uns! Schon von Weitem grüßen die Türme der Heiligen Stadt, und mit Israels heimlicher Nationalhymne im Ohr halten wir Einzug. Fahrtstrecke 220 km. Vier Übernachtungen in Jerusalem. Verpflegung: F, M, A
12. Tag Heilige Plätze der Juden und Muslime
Im Felsendom und in der Al-Aksa-Moschee auf dem Tempelberg (beides Außenbesichtigung, abhängig von der Sicherheitslage) beten gläubige Muslime. Nur wenige Schritte entfernt feiern jüdische Familien die Bar Mizwa ihrer Söhne, die begleitet vom Jubel der Verwandten und von den Tränen der Mütter erstmals aus der Thora lesen. Bewegende Momente. Nach einem Schlenker durchs jüdische Viertel entscheiden Sie, wie es weitergeht. Verpflegung: F, A
13. Tag Mahnmal für den Frieden
In Yad Vaschem, Gedenkstätte für die Opfer des Holocausts, bekommt das Grauen Namen und Gesicht. Dann erwarten uns im Israel-Museum die Schriftrollen von Qumran und andere Schätze. Am Nachmittag erleben wir in der deutschen Freitagsschule nachhaltige Friedensarbeit live: Jüdische und arabische Eltern erzählen vom gemeinsamen Deutschunterricht ihrer Kinder. Abends können Sie auf einer Busrundfahrt das abendliche Jerusalem entdecken (ca. 30 €). Verpflegung: F, A
14. Tag Jerusalem auf christlichen Pfaden
Vom Ölberg eine Skyline der besonderen Art: Kirchtürme, Minarette und die goldene Kuppel des Felsendoms. Dann lotst Sie Ihr Reiseleiter vorbei am Garten Gethsemane in die Altstadt. Mit den Pilgern ziehen wir durch die Via Dolorosa in die Grabeskirche – Höhepunkt jeder Pilgerreise ins Heilige Land! Weihrauchschwaden, Glockengeläut, das Licht unzähliger Kerzen, Tränen und Gebete – ein Ort großer Gefühle. Bleiben Sie, solange Sie wollen, der Rest des Nachmittags ist frei. Mit einem letzten Stadtpanorama nehmen wir Abschied und erinnern uns bei einem Glas Wein an die besonderen Momente der Reise. Verpflegung: F, A
15. Tag Rückflug
Im Laufe des Tages Transfer zum Flughafen von Tel Aviv. 60 km. Rückflug und Ankunft am Abend. Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Bahai Garten, auch "die hängenden Gärten von Bahai" genannt, gehören zum Bahai-Weltzentrum in Israel, einem wichtigen Heiligtum der Bahai. Sie sind als Friedensprojekt gedacht und bieten Einblicke in die Kultur sowie Erholung auf einer Rundreise. Sie sind Teil des UNESCO-Weltkulturerbes und international bekannt. Die Bahai-Gärten befinden sich in Haifa auf dem Berg Karmel, nicht weit vom Stadtzentrum entfernt. Sie wurden in den Achtzigerjahren rund um die bedeutsamen religiösen Stätten und Gebäude, wie den Schrein des Bab oder den Schrein Abdul-Bahas, angelegt. Der Berg findet in unterschiedlichen religiösen Schriften Erwähnung. Besichtigt werden können, neben den Gärten selbst, verschiedene Schreine und Gräber. Die Gartengestaltung enthält Elemente aus verschiedenen Kulturen, unter anderem dem Iran, Indien und England. Stellenweise dominieren symmetrische Formen, in anderen Teilen wird bewusst mit Asymmetrie gearbeitet. Zudem sind Licht- und Schattenspiele sowie Wasser wichtige Komponenten der sorgfältigen Arrangements. Mehrere Terrassen passen sich harmonisch ins Gesamtgefüge ein.
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Der spanischen Pilgerin Egeria wurde bei ihrem Besuch in Nazareth im Jahre 383 eine große Höhe gezeigt, in der Maria gelebt hat. Hierbei handelte es sich wohl um die größere der Höhlen, die in der Grotte der heutigen Verkündungskirche liegen. Im Jahre 570 wurde hier eine Kirche errichtet. Die neue Basilika ist der größte christliche Sakralbau im Nahen Osten. 1964 hat Papst Paul VI. sie während seines Besuches im Heiligen Land gesegnet und im Jahre 1969 geweiht. Bei einem zwei Tage später stattfindendem ökomenischen Gottesdienst nahmen Geistliche der griechisch-orthodoxen, der armenischen, äthiopischen, syrischen, der koptischen sowie der lutherichen Kirche teil.
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Der See Genezareth ist mit 212 Metern unter dem Meeresspiegel gelegen, der tiefste Süßwassersee der Erde. Je nachdem wie hoch der Wasserstand ist, ist er bis zu 21 Kilometer lang und 12 Kilometer breit. Die tiefste Stelle ist 45 Meter tief. Teilweise treten heiße Quellen aus dem Boden, die den See Genezareth schon in der damaligen Zeit zu einem begehrten Erholungsgebiet machten. Am Ufer des Sees liegen einige Ortschaften, wovon Tiberias die größte ist. Im Norden finden sich einig Gegenden, an denen Jesus Christus gepredigt und gewirkt haben soll. An der östlichen Seite des Sees liegen mehrere Dörfer und Städte in der Nähe zur jordanischen Grenze. Diese Region, um den See, spielt jedoch auch eine große Rolle im Neuen Testament, war dieses Gebiet doch ein Zentrum von Jesus Wirken.

Der See bildet das größte Süßwasserreservoirs Israels. Über eine Pumpanlage können in der Sekunde 28 Kubikmeter Wasser abgesaugt werden. Es wird durch einen Kanal transportiert, anschließend gereinigt und über Rohrleitungen mit einem Durchmesser von 2,75 Metern nach Tel Aviv und weiter in die Wüste Negev transportiert. Dadurch wird der Pegel für Niedrigwasser kaum noch überschritten. Teilweise muss die Wasserentnahme eingeschränkt werden und die Bevölkerung zum sparsamen Umgang mit Wasser aufgefordert werden. Um den Wasserpegel wieder einigermaßen zu regulieren, wären mindestens vier sehr regenreiche Winter nötig. Das Land Israel versucht, durch Aufbereitung des Abwassers und den Bau von Meerwasserentsalzungsanlagen die Entnahme von Wasser aus dem See Genezareth zu reduzieren.

Am See Genezareth wird viel Fischfang betrieben, der See ist sehr fischreich. Der Petrus-Fisch und die Kinneret-Sardine sind wirtschaftlich besonders interessant. Durch das feuchtwarme Klima ist auch die Landwirtschaft rund um den See ein großer Wirtschaftsfaktor. Einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren ist allerdings der Tourismus. Jährlich kommen viele Touristen nach Israel und machen Rundreisen durch das Heilige Land, wobei natürlich auch der See Genezareth und die umliegenden Ortschaften und Sehenswürdigkeiten eine große Rolle spielen.
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Die Golanhöhen sind ein basaltisches Hochplateau im Nahen Osten, mitten zwischen dem See Genezareth und der syrischen Hauptstadt Damaskus gelegen. Wer eine Rundreise durch Israel und den Nahen Osten macht, sollte sich diesen Ort auf jeden Fall ansehen!Die Golanhöhen sind vulkanischen Ursprungs und bietet damit einen besonders spannenden Anblick. Große Teile des Gebiets liegen bei etwa 1000 Metern, der höchste Punkt ist der Hermon mit stolzen 2814 Metern Höhe. Auf dieser Höhe liegt für die Region sonst eher ungewöhnlich viel Schnee, dazu gibt es einen einmaligen Ausblick über die Nah-Ost-Region. Wer sich noch mehr für diese Art von Landschaften interessiert kann im Nordosten der Höhen einen erloschenen Vulkan finden - den Bental mit ganzen 1171 Höhenmetern! Diese Region ist nicht nur für Wanderfreunde ein besonderes Erlebnis, sondern sorgt bei jedem Besucher für ein Kribbeln im Bauch!
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Eine antike, in Ruinen erhaltene Siedlung, gelegen auf einer flachen Mergelterrasse in der Nähe des Nordwestufers des Toten Meeres heißt Kirbet Qumran, meist nur Qumran genannt.
Im Jahre 68 nach Christus wurde die Siedlung im Zuge des jüdischen Aufstandes zerstört. In den Jahren 1947-1956 wurden nach Fund der Schriftrollen vom Toten Meer die Ruinen freigelegt. Hierbei wurden Münzen aus verschiedenen Epochen, Keramik und Werkzeuge sowie Skelette, überwiegend männliche, aber auch Skelette von Frauen und Kindern gefunden.
Ob diese in irgendeinem Zusammenhang mit den Schriftrollen stehen, ist immer noch umstritten. Seit den späten 1980-er Jahren wurde Qumran zu einer vielbesuchten Touristenattraktion.
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Am Südwestende des Toten Meeres befindet sich die frühere jüdische Festung Masada.
Heute ist sie Teil eines israelischen Nationalparkes.
Der Masada ist Teil des judäischen Gerbirges. Der Höhenunterschied zum Toten Meer beträgt 400 Meter, der westliche Abhang ist nur 100 Meter hoch. Der Gipfel besteht aus einer Hochfläche, die früher durch drei Pfade erreichbar war. 1963 bis 1965 wurden hier zahlreiche Ausgrabungen gemacht. Es wurden Teile der Festung ausgegraben. Die Funde waren durchweg gut erhalten. Ab 1966 wurden Erhaltungsmaßnahmen und Rekonstruktionen, teilweise mit Zement, durchgeführt.
Dies führte zu Schäden an der Bausubstanz. Inzwischen wurde der Zement durch geeignetere Materialen ausgetauscht.
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Die Geburtskirche Jesus in Bethlehem ist die älteste Kirche im heiligen Land, die heute noch in Betrieb ist.
Sie gilt als Geburtsort Jesus.
Heute wird die Kirche von drei großen christlichen Konfessionen kontrolliert, der armenischen, der römisch-katholischen und der griechisch-orthodoxen Kirche. Die Kirche wurde über einer Grotte gebaut.
Die Grotte ist eingehüllt in weißen Marmor und ist von einem 14-Punkte-Stern markiert.
Der Haupteingang ist ein sehr kleiner Eingang, durch den man nur in gebückter Haltung gehen kann.
Man nennt den Eingang auch die „Tür der Demut“. Die Fassade der Kirche wird durch die hohen Mauern von drei Klöstern umgeben.
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Im Jahre 1981 wurde die Altstadt Jerusalems von der Unesco zum Weltkuturerbe der Menschheit erklärt worden.
Die in vier Viertel unterteilte Altstadt ist von einer Stadtmauer mit Türmen und 8 Toren umzogen
Es gibt aber noch weitere bedeutende Bauwerke in der Altstadt. So befindet sich hier die römisch-katholische Dormitio Kirche und der Cando, ein Säulengang.
Außerdem befinden sich in der Altstadt die Erlöserkirche, vier sephardische Synagogen und die Zitadelle. An der Fußgängerbrücke, in der Nähe der südwestlichen Mauerecke befindet sich ein bekanntes Friedensdenkmal, auf dem der bekannte biblische Satz aus Jesaja 2,4 (Schwerter zu Pflugscharen) auf moderne Art dargestellt wird.

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Die al-Aqsa-Moschee befindet sich auf dem berühmten Tempelberg in der Jerusalemer Altstadt. Sie ist im islamischen Glauben nach der Kaaba in Mekka und der Prophetenmoschee in Medina das drittwichtigste Heiligtum. Der Name des Bauwerks bedeutet übersetzt „die ferne Kultstätte“.
Auch wenn Nicht-Muslimen der Zugang zur Moschee grundsätzlich untersagt und nur mit Sondergenehmigung gestattet wird, lohnt sich ein Besuch dennoch.
Denn schon von außen fasziniert das prächtige Bauwerk.
Die Geschichte der Moschee ist ebenso lang und wechselvoll wie die der ganzen Stadt Jerusalem, Kriege, Eroberungen, Erdbeben und Anschläge veränderten häufig das Aussehen und die Gestalt dieses imposanten Sakralbaus und der ihn umgebenen Bauwerke.
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Das wohl bekannteste Wahrzeichen der Stadt Jerusalem ist zugleich eines der Hauptheiligtümer des Islams, es ist der imposante Felsendom auf dem Tempelberg im Südosten der Altstadt von Jerusalem.
Zudem ist er auch der älteste islamische Sakralbau. Erbaut wurde der Felsendom im ausgehenden 7. und beginnenden 8. Jahrhunderts.
Im eigentlichen Sinn ist der Felsendom nicht, wie oft behauptet wird, eine Moschee sondern sollte viel mehr wie ein Schrein oder eine Kuppel verstanden werden.
Auf der Ostseite des faszinierenden Felsendoms befindet sich ein weiteres Bauwerk, der sogenannte Kettendom, dieses Gebäude ist wesentlich kleiner als der Felsendom. Sein Erbauungsdatum ist ebenso unbekannt wie sein ursprünglicher Zweck.
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Der Tempelberg ist ein Hügel südöstlich der Altstadt von Jerusalem oberhalb des Kindromtales, wo sich heute der Felsendom, errichtet im Jahre 691 und die Al-Aqsa Moschee, wahrscheinlich einige Jahre später erbaut, befinden. Im Palästinakrieg wurde die Bebauung auf dem Tempelberg teilweise zerstört und in den folgenden Jahren wieder aufgebaut. Der Zugang ist durch Tore an der Nord- und Westseite der Anlage möglich. Die Tore werden allerdings überwacht, der Zugang ist nur für Muslime erlaubt. Sollten Zweifel an der Zugehörigkeit zum Islam bestehen, müssen sie sich mit Papieren ausweisen oder durch ihr Fachwissen belegen, dass sie wirklich Muslime sind. Andersgläubige können nur durch das Marokkanertor an der Klagemauer den Tempelberg betreten, aber auch nur von samstags bis donnerstags und außerhalb der Gebetszeiten und nach scharfen Sicherheitskontrollen. Die Gebäude dürfen nicht betreten werden und es dürfen keine Bücher oder Kultgegenstände mitgebracht werden. Juden werden nur in kleinen Gruppen und oft nur mit Aufsicht eingelassen. Die meisten Proteste gegen militärische und politische Aktionen Israels pflegen sich im Anschluss an das Mittagsgebet zu entladen. Aus diesem Grunde gibt es zu diesen Zeiten meist Zugangsbeschränkungen zum Tempelberg. Dabei wird entweder ein Mindestalter für die Männer festgesetzt oder der Einlass bleibt auf Bürger von Jerusalem beschränkt. Einige israelische Bürger lehnen sich gegen die in ihren Augen bestehende arabische Besetzung des Tempelberges auf. Sie wollen auf dem Tempelberg eine weitere jüdische Kirche errichten. Da sie aber nur wenig Unterstützung erhalten, wurde nur mehrmals, 1997, 1998 und 2001 angekündigt, dass der Grundstein für diese Kirche gelegt würde. Da es aber zu internationalen Protesten kam, blieb es bei symbolischen Akten, die in der Nähe des Tempelberges durchgeführt wurden. Im Jahre 2007 wurde es durch das oberste israelische Gericht verboten, muslimische Begräbnisse am Fuße des Tempelberges  vorzunehmen. Eine historisch bedeutsame Stelle sei von den Muslimen verbaut und unzugänglich gemacht worden.
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Eine antike, in Ruinen erhaltene Siedlung, gelegen auf einer flachen Mergelterrasse in der Nähe des Nordwestufers des Toten Meeres heißt Kirbet Qumran, meist nur Qumran genannt.
Im Jahre 68 nach Christus wurde die Siedlung im Zuge des jüdischen Aufstandes zerstört. In den Jahren 1947-1956 wurden nach Fund der Schriftrollen vom Toten Meer die Ruinen freigelegt. Hierbei wurden Münzen aus verschiedenen Epochen, Keramik und Werkzeuge sowie Skelette, überwiegend männliche, aber auch Skelette von Frauen und Kindern gefunden.
Ob diese in irgendeinem Zusammenhang mit den Schriftrollen stehen, ist immer noch umstritten. Seit den späten 1980-er Jahren wurde Qumran zu einer vielbesuchten Touristenattraktion.
Bilder:
Das wohl bekannteste Wahrzeichen der Stadt Jerusalem ist zugleich eines der Hauptheiligtümer des Islams, es ist der imposante Felsendom auf dem Tempelberg im Südosten der Altstadt von Jerusalem.
Zudem ist er auch der älteste islamische Sakralbau. Erbaut wurde der Felsendom im ausgehenden 7. und beginnenden 8. Jahrhunderts.
Im eigentlichen Sinn ist der Felsendom nicht, wie oft behauptet wird, eine Moschee sondern sollte viel mehr wie ein Schrein oder eine Kuppel verstanden werden.
Auf der Ostseite des faszinierenden Felsendoms befindet sich ein weiteres Bauwerk, der sogenannte Kettendom, dieses Gebäude ist wesentlich kleiner als der Felsendom. Sein Erbauungsdatum ist ebenso unbekannt wie sein ursprünglicher Zweck.
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In der malerischen Altstadt Jerusalems befindet sich die Grabeskirche, welche an dem Ort errichtet wurde, an dem sich nach der Überlieferung die Kreuzigung Jesu Christi zutrug und sich dessen Grab befindet. Sie gehört zu den wichtigsten Heiligtümern des Christentums und wird auch „Kirche vom Heiligen Grab“ genannt.

Der ursprüngliche Bau wurde von Kaiser Konstantin im Jahre 326 in Auftrag gegeben und schließlich 335 eingeweiht. Allerdings sind nur einige wenige Teile des Urbaus erhalten. Die bedeutendste Stätte ist die Grabeskapelle oder auch das Heilige Grab genannt. Bis heute kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen den einzelnen Konfessionen, welche in der Grabeskirche vertreten sind.
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Im Jahre 1981 wurde die Altstadt Jerusalems von der Unesco zum Weltkuturerbe der Menschheit erklärt worden.
Die in vier Viertel unterteilte Altstadt ist von einer Stadtmauer mit Türmen und 8 Toren umzogen
Es gibt aber noch weitere bedeutende Bauwerke in der Altstadt. So befindet sich hier die römisch-katholische Dormitio Kirche und der Cando, ein Säulengang.
Außerdem befinden sich in der Altstadt die Erlöserkirche, vier sephardische Synagogen und die Zitadelle. An der Fußgängerbrücke, in der Nähe der südwestlichen Mauerecke befindet sich ein bekanntes Friedensdenkmal, auf dem der bekannte biblische Satz aus Jesaja 2,4 (Schwerter zu Pflugscharen) auf moderne Art dargestellt wird.

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Östlich der Altstadt von Jerusalem erhebt sich der berühmte Ölberg, welchem sowohl im Judentum als auch im Islam und im Christentum eine große religiöse Bedeutung zukommt. Diese wird auch an den zahlreichen Sakralbauten auf dem Berg deutlich. Hier befinden sich nämlich unter anderem die Himmelfahrtsmoschee, die evangelische Himmelfahrtskirche, die russisch orthodoxe Maria-Magdalena-Kirche, die römisch-katholische Kirche der Nationen und die griechisch-orthodoxe Kirche am Mariengrab.

Der Ölberg, welcher eine Höhe von 809 Metern erreicht, ist besonders bei Touristen ein sehr beliebtes Ausflugsziel, oberhalb des jüdischen Friedhofs befindet sich eine Aussichtsplattform, welche eine spektakuläre Aussicht auf die Jerusalemer Altstadt bietet. In anderen Sprachen wird der Berg als Olivenberg bezeichnet, was an den ursprünglichen Bewuchs mit Olivenbäumen erinnert.
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Die Via Dolorosa gehört zu den bekanntesten Straßen Jerusalems, der Name bedeutet „Leidensweg“ oder „Der schmerzhafte Weg“. Sie führt von vom Löwen- oder Stephanstor durch die Altstadt bis zur Grabeskirche und beschreibt den Kreuzweg Jesu Christi. Auf der Strecke gibt es insgesamt 14 Stationen, Station I ist dabei die Stelle wo einst die römische Festung „Antonia“ stand und die letzte Station ist letztlich das heilige Grab Jesu in der Grabeskirche.

Entlang der Via Dolorosa gibt es zudem weitere zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu bestaunen, beispielsweise die St.-Anna-Kirche, die Ecce-Homo-Basilika mit dem Ecce-Homo-Bogen sowie die Erlöserkirche. Aufgrund der großen religiösen Bedeutung für die Christen ist die Via Dolorosa ein beliebtes Ausflugsziel für Gläubige. An christlichen Feiertagen finden hier Veranstaltungen wie die orthodoxe Karfreitagsprozession statt.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Tel Aviv ist eine Großstadt in Israel und bedeutet Hügel des Frühlings. Der Großraum Tel Aviv ist das größte Ballungsgebiet Israels und schließt einige Nachbarstädte mit ein, die in einem besiedelten Gebiet bis zu 14 Kilometern zur Mittelmeerküste liegen. Die meisten Länder haben in Tel Aviv seit der Gründung des Staates Israel den Sitz ihrer Botschaften. Der israelische Geheimdienst Mossad hat seinen Sitz ebenfalls hier. In der Nähe Tel-Avivs befindet sich der Ben-Gurion-Flughafen, im Bereich der Stadt laufen mehrere Eisenbahn- und Autobahnen zusammen. Die Stadt ist zentraler Knotenpunkt für die zentrale Busgesellschaft. Die Universität Tel Aviv ist die größte Israels.
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Haifa ist die drittgrößte Stadt Tel Aviv Israels nach Jerusalem und Israels. Sie liegt am Mittelmeer und hat den größten Hafen Israels. Durch die Hanglage ist die Stadt/Region Haifa in drei Bebauungsgebiete unterteilt. Beim Meer gelegen befinden sich die Industriegebiete, die Hafenanlage und große Durchgangsstraßen sowie die Bahn. Hier wohnt überwiegend die arabische Bevölkerung.

Etwa auf halber Höhe findet man Verwaltungsgebäude und die Mehrzahl der Geschäfte. Im höchstgelegenen Teil befinden sich exklusive Hotels und Restaurants. Hier befinden sich auch die teuersten Wohngegenden und an der höchsten Stelle ist die Universität von Haifa. Die verschiedenen Stadtteile werden durch die einzige U-Bahn Israels verbunden.
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Die Stadt Jerusalem, im judäischen Gebirge und zwischen Mittelmeer und Totem Meer gelegen, ist die Hauptstadt des Staates Israel. Sie hat 270.000 Einwohner und wurde erstmalig im Jahre 1800 vor Christus erwähnt. Sie wird sowohl von Christen, als auch von Juden und Muslemen als Heilige Stadt angesehen. Es befinden sich über 1.200 Synagogen, mehr als 150 Kirchen und mehr als 70 Moscheen in Jerusalem. Hier treffen sich viele Kulturen, Antike und Moderne. Die Altstadt ist gegliedert in das jüdische Viertel, das christliche Viertel, das armenische und das muslemische Viertel und ist von einer Mauer umgeben. Politisch ist Jerusalem stark umstritten und Teil des Nahost-Konfliktes. Die Temperaturen in der Region/Stadt Jerusalem liegen von Juni bis September bei 28 bis 29 Grad und es fallen praktisch keine Niederschläge. Von November bis März liegen die Temperaturen bei 12 bis 19 Grad und es fallen erhebliche Niederschläge.
Im Jahre 1975 wurde die größte jüdische Siedlung in der Stadt/Region Jerusalem, die Trabantenstadt Ma'ale Adumen, gegründet. Das wirtschaftliche Leben basiert zum größten Teil auf der kulturellen und religiösen Bedeutung. Viele Bewohner sind in der Verwaltung oder im Bereich der Bildung beschäftigt. In Jerusalem befindet sich neben anderen Bildungseinrichtungen die Hebräische Universität von Jerusalem. Der Tourismus ist der größte Wirtschaftsfaktor. Produktionsbetriebe befinden sich zum größten Teil in den äußeren Bezirken. Wegen des Schabbat ruht von Freitagmittag bis Samstagabend ruht der öffentliche Verkehr. Die Eisenbahn spielt eine eher untergeordnete Rolle, die Anbindung an den öffentlichen Verkehr erfolgt überwiegend durch eine staatliche Busgesellschaft. Die erste Straßenbahnstrecke befindet sich noch im Bau. Nördlich von Jerusalem befindet sich ein kleiner Flughafen, der jedoch mittlerweile geschlossen ist und nur Ziel von Inlandsflügen war. Der internationale Flughafen ist der Flughafen Ben Gurion. Eine bekannte Straße in Jerusalem ist die Jaffastraße. Diese führt vom Jaffator bis zum zentralen Busbahnhof und ist eine wichtige Einkaufsstraße.
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Caesarea liegt nordwestlich von Hadera an der nördlichen Scharonebene am Mittelmeer. Eigentlich heißt die Stadt Caesarea Maritima, aber meist wird sie ohne den Zusatz genannt.
Hier befinden sich viele archäologische Stätten, diese wurden zum Nationalpark erklärt. Unweit der archäologischen Stätten befindet sich das moderne Caesarea mit noblen Villenvierteln und einem Golfplatz. Dieses entstand im Jahre 1948 und wurde wenige Kilometer vom Meer entfernt aufgebaut. In dem wiederaufgebauten antiken Theater gibt es Musik- und Theateraufführungen vor der Kulisse des Mittelmeeres. Im Jahre 1940 wurde die erste jüdische Siedlung im Bereich Caesarea gegründet.
Hierbei handelte es sich um den Kubbuz Sdot Jam.
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Die Tel Aviv-Jaffa ist die älteste Stadt am Mittelmeer, gehört aber heute zu der jüngsten aller Weltstädte, zu Tel Aviv.  Ende des 19. Jahrhunderts, als Tel Aviv noch gar nicht entstanden war, war Jaffa der bedeutendste Seehafen und Handelsplatz Israels. Die Mahmoudia-Moschee wurde im Jahr 1812 erbaut.
In der Nähe befindet sich der Flohmarkt mit viel Kitsch, aber auch mit Antiquitäten. Im restaurierten Teil Jaffas befindet sich das Jaffa-Museum, in welchem archäologische Funde ausgestellt werden. Im 18. Jahrhundert war dieses Haus eines ottomanischen Gouverneurs.
Außerdem gibt es hier das St. Louis Kloster, wurde 1147 zu Ehren des französischen Königs erbaut.
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Die Stadt Nazareth befindet sich im Norden Israels in der historischen Landschaft Galiläa.
Zusammen mit Ober-Nazareth beträgt die Einwohnerzahl etwa 120.000.

Während Nazareth eine sehr alte Stadt ist und überwiegend von Christen und Moslems bewohnt wird, ist Ober-Nazareth eine junge Stadt, die überwiegend von Juden bewohnt wird. Nazareth gilt bei den Christen als Ort der Verkündung des Herrn. Laut Evangelium lebten hier seine Eltern Maria und Josef der Zimmermann. Hier soll der Erzengel Gabriel Maria die Geburt des Erlösers verkündet haben. Josef zog mit der hochschwangeren Maria nach Bethlehem, weil alle Familienoberhäupter in ihren Geburtsort mussten, um sich schätzen zu lassen. In Bethlehem ist Jesus dann geboren. Josef aber mit Maria und Jesus nach Nazareth zurückgekehrt sein und Jesus soll hier aufgewachsen sein. An der Stelle, wo das Haus Marias gestanden haben soll, befindet sich heute die katholische Verkündigungsbasilika. Im alten Testament wurde Nazareth jedoch nicht erwähnt. Ausgrabungen  ergaben auch im Wesentlichen nur landwirtschaftliche Gebäude und jüdische Gräber aus römischer Zeit und ein eisenzeitliches Dorf.

Heute ist die Stadt eine der wichtigsten Pilgerstätten des Heiligen Landes. Die Altstadt von Nazareth  liegt in einer Geländemulde knapp 100 Meter unter dem Höhenzug, der sich hufeisenförmig um die Stadt zieht. Die Abhänge sind mäßig steil und heute fast komplett überbaut. Im Altstadtbereich befinden sich vor allem kleine Gassen und ein arabischer Markt. Nazareth ist die Stadt, die von der größten Gemeinschaft israelischer Araber bewohnt ist. Die israelischen Araber planen, in der Nähe der Verkündigungsbasilika eine Moschee zu bauen. Dieser Plan führte  in den letzten Jahren zu wiederholten, teilweise gewaltsamen Auseinandersetzungen.
Ober-Nazareth ist eine junge Stadt, die erst nach der israelischen Staatsgründung 1948 im Jahre 1957 gegründet wurde. Über die Hälfte der Einwohner sind Einwanderer, die zu einem großen Teil aus der ehemaligen Sowjetunion stammen. Nazareth und Ober-Nazareth sind selbstständige Städte mit getrennten Verwaltungen.
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Akko ist die orientalischste Stadt Israels. Sie liegt am nördlichen Rande der Bucht von Haifa und ist von einer Festungsmauer umgeben.
Die Neustadt ist überwiegend jüdisch besiedelt, während in der Neustadt fast nur israelische Araber wohnen. Früher war der Hafen von großer Bedeutung, heute ist es die Industrie, überwiegend die Eisenverarbeitung. In der quirligen Altstadt findet man zahlreiche Touristen.
Lohnenswert ist ein Besuch im Hammammuseum oder in der Zitadelle von Akko. In der Neustadt befinden sich mehrere Parkanlagen und die Wohnsiedlungen zeichnen sich dadurch aus, dass dazwischen immer wieder Palmen gepflanzt sind und das Meer immer in der Nähe ist.
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Kapernaun war ein Fischerdorf in Galiläa, am nördlichen Ufer des See Genezareth. Aus diesem Fischerdorf kamen mehrere Jünger Jesus, Simon Petrus, Andreas, Jakobus, Johannes und der Zöllner Leva, der Matthäus genannt wurde. Jesus lehrte am Anfang laut Markusevangelium in der Synagoge von Kapernaun.

In Kapernaun wurden Ausgrabungen gemacht, unter anderem wurden die Reste eines Gebäudes gefunden, wobei es sich um das Wohnhaus des Simon Petrus handelt, das als Hauskirche benutzt wurde. Die Pilgerin Egenia hat diese Kirche Ende des 4. Jahrhunderts beschrieben. Seit dem Jahre 2000 werden von Kapernaun aus für Pilger und Touristen Bootsfahren auf den See Genezareth angeboten.
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Die Stadt Tiberias befindet sich in der Region Galiläa in Israel. Die geschichtsträchtige Stadt wurde im 17. Jahrhundert gegründet und liegt an den Ufern des Sees Genezareth. Zahlreiche historische Sehenswürdigkeiten prägen die schöne Stadt. Besichtigen Sie das Kloster Tabgha, in dem einst die "wundersame Brotvermehrung" stattfand oder besuchen Sie das Grab des Rabbi Moses ben Maimon, der im Jahr 1204 bestattet wurde. In der malerischen Stadt gibt es viel zu entdecken. Ein Aufenthalt lohnt sich hier zu jeder Jahreszeit, denn auch in den Wintermonaten sinken die Temperaturen nicht unter 15 Grad.
Am See Genezareth erwarten Sie zahlreiche Wassersportarten und auch ein Spaziergang ins Museum für Altertümer lohnt sich. Auf Ihrer Rundreise durch Israel sollte die Stadt Tiberias mit auf dem Programm stehen. Sie ist eine der vier heiligen Städte in Palästina und die Hauptstadt Galiläas. Ihren Namen hat Sie dem römischen Kaiser Tiberius zu verdanken. Erleben Sie eine aufregende Rundreise.
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Bethlehem, im Westjordanland gelegen, grenzt im Norden an Jerusalem. Zu Bethlehem gehören auch Beit Dschala und Beit Sahur. Für die Christen hat die Stadt eine besondere Bedeutung, gilt sie doch der Überlieferung nach als Geburtsort Jesus. Die Stadt hat zwei Universitäten, wobei die Universität Bethlehem im Jahre 1973 vom Vatikanstaat gegründet wurde, die Ahliya Universität im Jahre 2007. Außerdem befindet sich hier das einzige palästinensische Kinderspital, das im Jahre 1952 eröffnete Caritas Baby Hospital.

Der Fremdenverkehr war für Bethlehem als Einnahmequelle schon immer sehr wichtig. Die Touristen übernachten lieber in den billigeren palästinensischen Hotels als in den teuren Hotels in Jerusalem. Durch die mehrmalige Besetzung der Stadt ist der Tourismus jedoch durch die große Mauer massiv behindert. Die Kontrollen an den Grenzstellen wurden den Touristen zu umständlich, so dass kaum noch welche in Bethlehem übernachten. Selbst Tagesgäste müssen an der Grenze zu Jerusalem den Bus und den Reiseführer wechseln. Dadurch hat der Fremdenverkehr stark nachgelassen und viele Hotels mussten schließen. Nur zur Weihnachtszeit wird die Stadt von vielen Menschen besucht. Aber auch die Bewegungsfreiheit der Bewohner wird durch die Mauer stark eingeschränkt. Die Mauer von Bethlehem ist teilweise bis zu acht Meter hoch. Im Jahre 2006 hatten nur noch zwei Andenkenläden am Krippenplatz geöffnet. Selbst die Händler mit Olivenholz-Schnitzereien mussten Einbußen in Kauf nehmen. Sie können ihre Ware wohl noch in Jerusalem verkaufen, aber mit erheblich weniger Gewinn.

Vor fünfzig Jahren gab es in Bethlehem nur wenig Moscheen. Heute ist deren Zahl auf etwa 100 angewachsen. Während im Jahre 1994 noch fast 50000 Christen in der Umgebung von Bethlehem lebten, sollen über 10.000 seitdem das Gebiet verlassen haben. Die Problematik ist das starke Gefälle zwischen reichen Christen und armen Muslimen. Mittlerweile gehen die Muslime auf Grund der veränderten Einwohnerzahlen dagegen an, dass der Bürgermeister von Bethlehem ein Christ sein muss.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Israel (IL)
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Israel
Israel begeistert immer wieder seine Besucher, denn das wohl traditionsreichste Land unserer Erde beheimatet unglaublich viele biblische Orte und historische Stätte. Zudem bietet es einen Einblick in seine für uns fremdartige Kultur und entführt uns dabei in eine einzigartige und vielfältige Welt.

Eines der Hauptziele des Landes ist dabei die Hauptstadt Jerusalem, welche im Hochland von Judäa gelegen ist. Besonders sehenswert sind hier die Altstadt mit der Grabeskirche, die Klagemauer, der Felsendom, der historische jüdische Friedhof, die Gedenkstätte „Yad Vashem“, die zahlreichen Tore der verschiedensten Religionen und die Erlöserkirche sowie die vier sephardischen Synagogen.

Eine weitere eindrucksvolle Stadt ist Tel Aviv, sie ist die moderne und pulsierende Metropole Israels.
Zudem gehört die „weiße Stadt“ zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Doch nicht nur die Städte Israels sind einzigartig und unglaublich schön sondern auch die Landschaften. Besonders die Küsten und Strände haben es in sich. Sehr beliebt sind Aufenthalte am Toten Meer, dem niedrigsten Punkt der Erde. Hier kann man sich im wahrsten Sinne des Wortes einfach mal treiben lassen und ganz entspannt relaxen. Dabei erholt sich nicht nur die Seele sondern auch der Körper, denn die reine Luft und das mineralreiche Wasser sind eine Wohltat für den Körper.

Auch die israelische Mittelmeerküste reizt mit ihren spektakulären Klippen und Felsen, den in der Nähe befindlichen Städten und Schätze unter Wasser. Für viele Taucher ist es ein lang gehegter Traum hier einmal auf Tauchgang zu gehen und die traumhafte Unterwasserwelt zu erkunden.

Somit bietet eine Rundreise durch Israel eine bunte Vielfalt und lässt sie keines der vielen Highlights verpassen.

Beste Reisezeit:
Für einen Badeurlaub empfehlen sich die Monate Mai bis Oktober. Sollten Sie eine Städte- oder Rundreise planen sind Frühjahr und Herbst dafür am meisten geeignet.

Klima:
Frühling und Herbst mit sehr angenehmen Temperaturen. Im Sommer zuweilen extrem heiß, besonders im Süden, die Winter sind zumeist sehr kühl und regnerisch.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/israelsicherheit/203814

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Neuer Israelischer Shekel = 100 Agorot

Flugdauer:
ca. 3 Stunden und 45 Minuten

Ortszeit:
MEZ +1h (im Oktober MEZ +0h)

Gut zu wissen:
Die Sicherheitslage ist angespannt. Vor einer Reise sollte man sich genauestens über die derzeitige politische Lage informieren. Zudem wird vor Reisen in den Gazastreifen dringend gewarnt.

Zur Begrüßung sagt man „Shalom“, dies bedeutet sowohl „Friede“ als auch „Hallo/Guten Tag“.


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