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Estland/Lettland/Litauen Rundreise

Baltikum zwischen Mythen und Herrensitzen

Tournummer 169613
Inklusive Flug
Wanderreise
Länderkombination
Studiosus Reisen
  • 13-tägige Wanderreise durch Estland, Lettland & Litauen
  • Treffen mit einem Wildhüter und einem Restaurator
  • Traumhafte Wanderungen durch beeindruckende Lanschaften
ab 2.695 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Die drei baltischen Länder sind wie geschaffen für abwechslungsreiche Wanderungen in menschenleerer Wildnis. Die Naturparks stehen im Mittelpunkt dieser Reise: eine Welt aus Mooren, Seen und Wäldern mit Burgen, Herrensitzen und Museumsdörfern. Während auf dem Land die Traditionen gepflegt werden, preschen Vilnius, Riga und Tallinn in die Zukunft. Moderne europäische Metropolen versus verschlafene Provinz; dieser Kontrast birgt interessante Themen, über die wir mit Einheimischen sprechen.
1. Tag Willkommen in Estland!
Im Laufe des Tages Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und Flug nach Tallinn. Am Flughafen erwartet Sie ein Vertreter von Studiosus und begleitet Sie ins Hotel. Wenn Ihre Ankunftszeit es zulässt, können Sie am späten Nachmittag bereits erste Eindrücke von der Stadt sammeln. Ihren Studiosus-Reiseleiter und die anderen Gäste der Gruppe treffen Sie beim gemeinsamen Abendessen. Zwei Übernachtungen in Tallinn. 
Verpflegung: A
2. Tag Tallinn - herbe Schönheit des Nordens
Hinter Tallinns mittelalterlichen Mauern (UNESCO-Welterbe) schlägt ein digitales Herz: Jeder Este genießt per Verfassung kostenlosen Zugang zum Internet. Ob am Domberg in der Oberstadt, wo der Adel residierte, oder in der Unterstadt, wo kreative Kaufleute wirkten - Sie können überall online sein: in der altehrwürdigen Ratsapotheke genauso wie am belebten Rathausplatz mit seinen prachtvollen Bürgerhäusern. Am freien Nachmittag lohnt es sich, die Boutiquen junger Designer zu besuchen. Beim Abendessen in einem gemütlichen Restaurant können Sie den anderen erzählen, was Sie auf eigene Faust alles entdeckt haben. 
Verpflegung: F, A
3. Tag Nationalpark Lahemaa und Kapitänsdorf
Im Lahemaa-Nationalpark wandern wir (1,5 Std., leicht, ??0 m) über schmale Stege durchs Hochmoor, die Heimat von Bibern, Luchsen und Adlern. In der Sowjetzeit wurde das Grenzgebiet an der Ostsee als Naturschutzgebiet gesperrt, heute ist es eine Oase der Natur im freien Estland. Hier sehen wir den restaurierten Herrensitz Palmse - eine Perle in der Wildnis. Beim Mittagessen in Altja an der Ostsee stärken uns die Gerichte der estnischen Küche: Der Kartoffelbrei wird hier noch mit der Hand gestampft! Nachmittags wandern wir (3 Std., leicht, ??0 m) auf alten Schmugglerpfaden direkt an der Ostseeküste zu den Findlingen des alten Kapitänsdorfs Käsmu. Wir übernachten sehr stilvoll auf einem restaurierten Gutshof mitten im Naturpark. 90 km. 
Verpflegung: F, M, A
4. Tag Leben mit der Natur
Nach einem ausgiebigen Frühstück fahren wir heute in das Naturschutzgebiet von Alam-Pedja. Wir treffen einen Wildhüter und sprechen mit ihm über das einmalige Ökosystem: Jahrzehntelang lebten keine Menschen in dem ehemaligen Sperrgebiet, dafür umso mehr Wölfe und Bären. Wir wandern (2,5 Std., leicht, ??0 m) durch Moore und Talsohlenwälder. Dann lassen wir uns ein zünftiges Picknick schmecken. Erst unsere Fahrt nach Tartu führt uns wieder auf eine Straße. 170 km. Die Europäische Kulturhauptstadt 2024 bietet zahlreiche Restaurants für Ihren freien Abend. Wie wäre es mit einem Humpen Bier im urigen Pulverkeller? Ihr Reiseleiter hat noch mehr Tipps parat. 
Verpflegung: F, P
5. Tag Abschied vom sagenhaften Estland
Ab in den Süden: Das Kreutzwald-Museum erzählt vom Schöpfer der klassischen estnischen Literatur des 19. Jahrhunderts. F. R. Kreutzwald dichtete das Epos vom Riesen Kalevipoeg, durch dessen sagenhafte Wälder wir beim Heiligensee in Otepää wandern (2,5 Std., mittel, ??100 m). Ihr Reiseleiter zitiert gern Verse aus dem Nationalepos, aber keine Sorge, nicht alle 20000. Wer mag, springt noch in den See, dann geht es über die Grenze weiter nach Lettland. Nach dem Abendessen lädt das Ritterstädtchen Cesis zum Flanieren ein. 200 km. 
Verpflegung: F, A
6. Tag Im Gauja-Nationalpark
Wir starten in die romantischen Wälder des Gauja-Nationalparks zur Wanderung (4 Std., mittel, ??100 m) und erkunden anschließend die Burg von Turaida. Später wartet Riga schon darauf, von uns entdeckt zu werden. Zuerst von oben: Wir bestaunen das alte hanseatische Panorama von der Spitze der neuen Nationalbibliothek aus, die auch architektonisch ein Hingucker ist. 90 km. Zwei Übernachtungen in Riga. 
Verpflegung: F, A
7. Tag Flanieren in Riga
Für Frühaufsteher: Die Markthallen in der Nähe des Bahnhofs lohnen einen Besuch, um 7 Uhr beginnt der Handel mit Fleisch, Gemüse und anderen Lebensmitteln in dem architektonisch interessanten Komplex. Vormittags flanieren wir dann gemeinsam auf der Prachtstraße Alberta iela an herrlichen Stadthäusern in feinstem Jugendstil vorbei. In der Altstadt zeugen Gildehäuser von einer reichen Vergangenheit. Die Gegenwart dagegen gehört der Jugend: Junge Pärchen mit schicken Sonnenbrillen und Straßenmusikanten prägen das Bild. Die restliche Zeit des Nachmittags gehört Ihnen! Jenseits der Altstadt locken die einzigartigen Holzhausviertel mit ihren Cafés und kleinen Geschäften. Abends suchen Sie sich selbst ein hübsches Lokal. Probieren Sie unbedingt eine Auksta Zupa - eine Rote-Bete-Suppe!
Verpflegung: F
8. Tag Von Lettland nach Litauen
Wir besuchen das Schloss von Rundale - Architekt Rastrelli schuf damit ein Meisterwerk des Barocks -, sagen Lettland Lebewohl und passieren dabei die Grenze nach Litauen. Katholisch begrüßt uns Litauen am Berg der Kreuze. Unser nächster Halt ist die lebendige Hafenstadt Klaipeda. Wir erkunden bei einem Stadtspaziergang die schmucken Fachwerkhäuser und summen auf dem Theaterplatz mit, wenn dort am Ännchen von Tharau-Brunnen übers Audioset die bekannten Strophen erklingen. Am Abend lädt Sie Ihr Reiseleiter in ein gemütliches Restaurant zum Abendessen ein. 340 km. Zwei Übernachtungen in Klaipeda. 
Verpflegung: F, A
9. Tag Die baltische Sahara
Mit der Fähre setzen wir auf die Kurische Nehrung (UNESCO-Welterbe) über. Wir spazieren (1 Std., leicht, ??50 m) auf die Düne von Perwalka und hören dabei vom Leben mit den Wanderdünen und davon, wie ihnen die Menschen über Generationen schutzlos ausgeliefert waren. Was die Preußen dagegen unternahmen? Eines der größten Aufforstungsprojekte der Geschichte. Frei von solchen Sorgen, baute Thomas Mann auf einer Niddener Düne sein Sommerhaus. Wir besuchen es, erklimmen dann (3 Std., leicht, ??50 m) die Parniddener Düne und wandern am Haff entlang. Unterwegs stärken wir uns bei einer Fischerfamilie mit frisch geräuchertem Fang. Busstrecke 100 km. Abendessen in Eigenregie. 
Verpflegung: F, I
10. Tag Litauens lebendige Vergangenheit
Wir nehmen Abschied vom Meer und fahren Richtung Vilnius. Im Freilichtmuseum Rumsiskes wandern wir (3 Std., leicht, ??0 m) zurück in die bäuerliche Geschichte des Landes; in den restaurierten Höfen lebt das Brauchtum vergangener Zeiten fort. Auf einem ersten Spaziergang erkunden wir später die Hauptstadt von Litauen. 320 km. Drei Übernachtungen in Vilnius.
Verpflegung: F, A
11. Tag Barock in Vilnius
Vilnius liebt es katholisch und konservativ. Darum entdecken wir zahlreiche Kirchen und Baustile wie aus dem steinernen Bilderbuch der europäischen Architektur: Neben dem Gotischen Winkel mit der Annenkirche sehen wir auch das Tor der Morgenröte. Im Gespräch mit einem Restaurator erfahren wir, was Vilnius in die Pflege seiner historischen Bausubstanz investiert. Wir besteigen den Gediminas-Turm auf dem Burgberg, damit Sie für den freien Nachmittag Ihr Lieblingsziel ausmachen können. Vielleicht erkunden Sie das Künstlerviertel Uzupis mit seinen hippen Cafés? Abends sollten Sie in einem Lokal unbedingt Krupnikas probieren, den litauischen Kräuterwodka mit Honig. 
Verpflegung: F
12. Tag Regionalpark und Trakai
Auf geht's in den Regionalpark im Tal des Flusses Neris. Sie kennen die ruhige Neris schon, wie sie durch Vilnius fließt? Dann lassen Sie sich überraschen von dem herrlichen Tal, das sie nicht weit von Vilnius geformt hat. Wir wandern (2,5 Std., mittel, ??100 m) durch Wälder, Täler und die Hügellandschaft. Bergbäche durchziehen gurgelnd den Park, und ein geheimnisvoller Geist wandert mit uns ... Dann auf nach Trakai! Hier stärken wir uns bei den Karäern, einer ethnisch-religiösen Minderheit, die hier schon seit 600 Jahren ihre speziellen Gerichte zubereitet. Zum Ausklang wandern wir (2 Std., leicht, ??50 m) im Nationalpark von Trakai um die dortige Burg herum, deren backsteinrote Mauern von blutigen Fehden erzählen. Fahrtstrecke 90 km. Beim Abendessen in einem gemütlichen Restaurant in der Altstadt nehmen wir Abschied vom Baltikum. 
Verpflegung: F, A, I
13. Tag Auf Wiedersehen, Baltikum!
Im Laufe des Tages Transfer zum Flughafen von Vilnius und individueller Rückflug. 
Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, I=Imbiss, P=Picknick, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Das wohl bedeutendste und berühmteste Wahrzeichen der estnischen Hauptstadt Tallinn ist der malerische Domberg auf welchem sich die Oberstadt befindet.
Diese war bis 1877 von der Tallinner Unterstadt getrennt. Der Legende nach befindet sich in der Oberstadt die Grabstätte des estnischen Nationalhelden Kalev. Auf dem Domberg befindet sich die Tallinner Burg sowie die Alexander Newski Kathedrale und der Tallinner Dom.
Zu den Sehenswürdigkeiten des Dombergs gehört auch der Wachturm „langer Hermann“, welcher Teil der Schlossanlage ist in der das estnische Parlament heute seinen Sitz hat. Zudem befinden sich auch zahlreiche Adelshäuser auf dem Domberg, die meisten von ihnen wurden im klassizistischen Stil erbaut.
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Die direkt am Finnischen Meerbusen liegende estnische Hauptstadt Tallinn gehört zu den schönsten Städten Osteuropas, nicht ohne Grund wurde im Jahre 1997 die Altstadt von Tallinn von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, sie gilt als ein „außergewöhnlich vollständiges und gut erhaltenes Beispiel einer mittelalterlichen nordeuropäischen Handelsstadt“. So verwundert es nicht, dass die Besucherzahlen stetig steigen.

Besonders sehenswert ist die sogenannte Unterstadt deren Zentrum der Rathausplatz bildet, welcher 1322 erstmals erwähnt wurde und somit auf eine lange Geschichte zurückblicken kann. Das Rathaus ist ebenfalls einen Besuch wert. Das Wahrzeichen Tallinns ist die Statue des „Alten Thomas“ (Vana Toomas). Auch die Ratsapotheke, den Kanonenturm „Dicke Margarethe“ und die Stadtmauer sollte man unbedingt gesehen haben.

Wer die Unterstadt erkundet hat ist aber mit dem Sightseeing in Estlands Hauptstadt noch lange nicht fertig. Weiter geht es zum Domberg auf dem sich eine mittelalterliche Burg, das Schloss in dem heute Regierung und Parlament sitzen, die Domkirche und die Alexander-Newski-Kathedrale befinden. Auch in der Neustadt lassen sich noch einige touristische Attraktionen wie das Schloss Katharinental finden.
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Estland, das schöne baltische Land an der Ostsee bietet Urlaubern die Möglichkeit, während einer Rundreise ganz unterschiedliche Landschaften und Städte zu besuchen. Der Lahemaa Nationalpark sollte auf jeden Fall dabei sein. Er wurde in den vergangenen Jahren nach und nach immer attraktiver für Touristen. Besonders seit Estland ein unabhängiges Land ist, kann man seinen Aufenthalt dort in zahlreichen Restaurants und Hotels genießen. Nichts spricht dagegen, im Rahmen einer Rundreise ein paar Tage im schönen Lahemaa Nationalpark zu verbringen und dort in traumhafter Natur ein wenig die Seele baumeln zu lassen.

Der Lahemaa Nationalpark liegt im nördlichen Teil des Landes, grenzt an die Ostsee und ist 70 Kilometer von der wunderschönen Hauptstadt Tallinn entfernt. Er ist  72.500 Hektar groß, etwa ein Drittel dieser Fläche entfällt auf die Ostsee. Man kann hier während einer Wanderung nicht nur mit ein bißchen Glück Elche beobachten, sondern auch einige Tierarten, die vom Aussterben bedroht sind und die in dieser Landschaft ein geschütztes Refugium gefunden haben. Zwar gibt es Parkteile, die für Menschen nicht zugänglich sind, viele der Schutzzonen sind es aber, nicht nur für Wanderer, sonder auch für Autofahrer, die sich im Nationalpark umsehen möchten. Eine gute Idee während einer Rundreise mit dem eigenen Fahrzeug.
Natururlaub/Natururlauber: bestens möglich und herzlich willkommen! Erkunden Sie die Landschaft, vielleicht auf einer Wanderung durch eine der Schutzzonen, in denen hervorragende Wanderwege, saisonal oder ganzjährig betretbar, angelegt wurden. Ein Museum bei der Parkverwaltung in Palmse informiert über die Geschichte des Nationalparks und die Artenvielfalt der dort lebenden Tiere.
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Turaida ist ein ganz besonderer Ortsteil der Stadt Sigulda. Schließlich besteht er hauptsächlich aus einem knapp 43 Hektar großen Museumsreservat und ist deshalb ein Muss für alle geschichtsinteressierten Besucher. Nirgendwo sonst im Land bekommt man so viel geballte Historie wie hier zu sehen. Herzstück des Parks ist die Burg Turaida. Der imposante runde Backsteinturm des Bauwerks sticht dabei sofort ins Auge. Bei einem Rundgang über das Gelände tauchen Sie, dank Schautafeln und Ausstellungsräumen, tief in das Leben auf der Burg ein. Nach dem Aufstieg auf den circa 40 Meter hohen Hauptturm, belohnt Sie der herrliche Ausblick über die Gauja-Schleife und das gesamte Burgareal.
Ebenfalls sehenswert ist auch die schmucke Holzkirche - die älteste der Region - sowie der Gedenkort für die Rose von Turaida, einer tragischen aber bedeutenden Liebesgeschichte. Die beeindruckenden Skulpturen des Künstlers Indulis Ranka kann man im Volksliederpark bewundern. Hier wird zur Sommersonnenwende und anderen lettischen Festen auch gerne mal gefeiert.
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Der malerische und beeindruckende Gauja Nationalpark im Herzen Lettlands ist sowohl der größte als auch der älteste Nationalpark des Landes. Er befindet sich nahe der Städte Sigulda (deutsch: Segewold) und Cesis (deutsch: Wenden), in einem Gebiet das früher im Deutschen auf Grund der rotgelb leuchtenden Sandsteinfelsen als „Livländische Schweiz“ bezeichnet wurde.

Der Namensgeber dieses imposanten Naturschutzgebietes ist der Fluss Gauja, welcher sich durch den 1974 gegründeten Nationalpark schlängelt. Zu den Sehenswürdigkeiten des Parks gehören aber nicht nur die wunderschönen Landschaften sondern auch die zahlreichen Schlösser, Burgen und Parks, welche sich auf dem Gebiet und vor allem in den beiden Städten Sigulda und Cesis befinden.
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Die bekannte Albertstraße in der lettischen Hauptstadt Riga (im lettischen Alberta iela genannt) ist berühmt für ihre Art Nouveau Appartment-Gebäude, von denen zahlreiche vom prominenten Architekten Mikhail Eisenstein entworfen wurden. Vor allem die kunstvollen und geradezu überwältigenden Fassaden der einzelnen Gebäude machen einen Besuch der Straße zu einem absoluten Muss.

Benannt wurde die Albertstraße übrigens nach dem Bischof Albert (auch als Albert von Buxthoeven bekannt), welcher von 1199 bis 1229 Bischof von Riga war und zu den bedeutendsten Missionsbischöfen des 13. Jahrhunderts zählt.
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Nichts bringt einem Lettland so nahe wie die vielen kulinarischen Köstlichkeiten des Landes. Der perfekte Ort dafür ist wohl der Zentralmarkt in Riga. Er ist der größte Lebensmittel­markt Lettlands und nur einen Katzensprung von der Innenstadt entfernt. Auf dem 1930 eröffneten Markt gibt es noch heute alles für den täglichen Bedarf. Egal ob Gemüse, Fleisch, Fisch oder Handwerks- und Industrieprodukte - auf dem Zentralmarkt finden Sie alles. In einem der Pavillons befinden sich sogar ausschließlich Gastronomiebetriebe und es macht einfach nur Spaß sich durch die unzähligen Stände durchzuprobieren. Vielleicht erstehen Sie sogar eine kulinarische Erinnerung an Ihre Rundreise durch das Baltikum.
Kern des Geländes sind die fünf imposanten Haupthallen, die ursprünglich als Hangars für Luftschiffe dienen sollten. Das Areal umfasst zudem noch einen Außenbereich und alte Speicher, in denen heute Unternehmen der Kreativbranche sitzen. Kein Wunder also, dass täglich zwischen 80000 und 100000 Besucher auf den Markt strömen und das bunte Treiben genießen.
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Im Norden Litauens, nahe der Stadt Siaulilai, befindet sich der bedeutende Wallfahrtsort Berg der Kreuze. Er ist stark touristisch geprägt und wird jedes Jahr von Tausenden katholischen Gläubigen besucht. Es ist brauch auf dem gerade einmal 10 Meter hohen Hügel Kreuze aufzustellen, was den Namen erklärt.

Besonders an Ostern kommen viele Pilger hierher, doch das Ritual ist an keinen Termin gebunden. Häufig geben auch Geburten oder Hochzeiten Anlass den Berg der Kreuze zu besuchen. Im Mittelalter befand sich auf dem Hügel eine Burg, welche allerdings von Kreuzrittern zerstört wurde.

1993 wurde der beliebte Pilgerort von Papst Johannes Paul II besucht, welcher den Anstoß zum Bau des Franziskanerklosters gab, welches schließlich im Jahre 2000 eingeweiht wurde.
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Im Süden Lettlands, nahe der Stadt Bauska, befindet sich eine der herrlichsten Sehenswürdigkeiten des Landes, welche man während einer Rundreise unbedingt gesehen haben muss, das Schloss Rundale, zu Deutsch auch Schloss Ruhenthal. Dieses imposante Barockschloss wird häufig auch als das „Versailles des Baltikums“ bezeichnet. Nach dessen Vorbild es auch gestaltet wurde.
Ebenso wie das Schloss wurde auch der Schlosspark im französischen Stil angelegt. Die riesige Anlage erstreckt sich auf über 7000 m². Mit dem Bau wurde 1735 auf Geheiß der russischen Zarin Anna Iwanowna begonnen. Heute beherbergt der atemberaubende Prachtbau eine Forschungsstelle für ältere Kunstgeschichte. Aber auch ein Schlossmuseum befindet sich hier.
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Malerische Dünen, weißer Sandstrand und die pittoresken Fischerdörfer machen die Halbinsel zu einer wahren Perle der Ostseeküste. Und dass die Kuhrische Nehrung einen ganz besonderen Charme versprüht, wusste bereits der Schriftsteller Thomas Mann, der hier häufig den Sommer verbrachte. Beim alljährlichen Thomas-Mann-Festival in Nida können Sie bei Lesungen und Konzerten nachempfinden, wie viel kreative Schaffenskraft diese wunderschöne Umgebung zu Tage fördern kann.
Doch auch rund um den Hauptort Nida gibt es ein vielfältiges touristisches Angebot. Einen atemberaubenden Ausblick über die Landschaft erhaschen Sie vom Hexenberg bei Juodkrante aus. Die mystischen Holzskulpturen im Wald machen dem Namen des Berges alle Ehre. Das Meeresmuseum mit Delfinarium in Smiltyne ist ein Highlight auf jedem Familienausflug. Ruhesuchende und Naturliebhaber wandern oder radeln einfach durch das weitverzweigte Wegenetz der Halbinsel - ein unberührter Sandstrand immer in der Nähe. Ein Zwischenstopp auf der Kuhrischen Nehrung ist während einer Rundreise durchs Baltikum also auf jeden Fall ein Muss.
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Bei einer Rundreise durch Litauen darf ein Besuch der Hauptstadt Vilnius nicht fehlen. Hier wimmelt es vor Kirchen und anderen Sehenswürdigkeiten, ein ganz besonders Kultur- und Architekturdenkmal ist das Tor der Morgenröte.
Das Tor ist eingegliedert in die historische Stadtmauer und nicht nur Ziel von Architekturfans, sondern zugleich auch ein wichtiger Wallfahrtsort. Im oberen Bereich des Tores befindet sich eine kleine Kapelle mit einer Schwarzen Madonna, zu der sowohl Katholiken als auch orthodoxe und griechisch-katholische Christen pilgern.
Es wurde Anfang des 16. Jahrhunderts gebaut, der Stil ist der Gotik zuzuordnen. Der Toraufbau, der einige Jahre später erfolgte, ist im Renaissance-Stil gehalten.
Seit Anfang des 20. Jahrhunderts trägt das Tor seinen heutigen Namen, der aber nicht mit der Himmelsrichtung in Verbindung steht, da das Tor nicht nach Osten ausgerichtet ist. Eine andere Bezeichnung für dieses Stadttor, welches seit 1652 die Ikone der als wundertätig geltenden Gottesmutter beherbergt, ist auch Spitzes Tor.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Am Finnischen Meerbusen der Ostsee, gerade einmal 80 Kilometer südlich von Helsinki liegt die estländische Hauptstadt Tallinn, welche bis 1918 Reval hieß und unter diesem Namen auch bis heute noch besonders im deutschsprachigen Raum bekannt ist. Der heutige Name Tallinn geht auf die Eroberung der Stadt durch den dänischen König Waldemar zurück und bedeutet übersetzt so viel wie Dänische Stadt oder Dänische Burg.

Obwohl Tallinn im Zweiten Weltkrieg stark bombardiert so sind doch zahlreich historisch bedeutende Bauwerke erhalten geblieben. Zu den eindrucksvollsten gehören das Rathaus, die teilweise erhaltene Stadtmauer, der Kanonenturm „Dicke Margarethe“, der Dom und das Schloss Kadriorg. Auch die zahlreichen Kirchen Tallinns sind sehr sehenswert so wie Olaikirche, die Heilig-Geist-Kirche und die Nikolaikirche.
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Die zweitgrößte Stadt des baltischen Staates Estland ist das im Süden des Landes gelegene Tartu, welches im Deutschen und Schwedischen auch als Dorpat bekannt ist. Die rund 103.000 Einwohner zählende Stadt erstreckt sich zu beiden Seiten des Flusses Emajogi. Die Geschichte der Stadt reicht bis in das 11. Jahrhundert zurück, damals wurde sie das erste Mal urkundlich erwähnt.

Tartu wird stark von der hier befindlichen Universität Tartu geprägt und hat sich auf Grund dessen zu einer typischen Studentenstadt entwickelt. Doch die Stadt hält für ihre Besucher noch wesentlich mehr bereit. So sollte man beispielsweise unbedingt das Rathaus, die Johanniskirche, den Dom, die Engelsbrücke und den Brunnen mit der Statue der „Küssenden Studenten“  gesehen haben.
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Die größte Stadt des Baltikums ist mit ihren rund 700.000 Einwohnern die lettische Hauptstadt Riga. Die alte Hansestadt befindet sich direkt an der Rigaer Bucht und ist bekannt für ihre gut erhaltene Innenstadt und ihre zahlreichen Jungstilbauten. Die Altstadt befindet sich am Unterlauf der Düna und beheimatet so bezaubernde Sehenswürdigkeiten wie den Ratslaukums an welchem sich das Rathaus und das imposante Schwarzhäupterhaus.

Das Wahrzeichen der Stadt ist aber der malerische Dom, welcher sich ebenfalls in der Altstadt befindet und dessen Geschichte bis in das 13. Jahrhundert zurück reicht. Unbedingt gesehen haben muss man auch das fantastische Rigaer Schloss, den Pulverturm und das Gebäudeensemble der Drei Brüder sowie das Dannensternhaus.
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Die Hauptstadt sowie die größte Stadt Litauens ist das atemberaubende Vilnius, oft auch noch unter dem früheren Namen Wilna bekannt. Die Stadt zählt etwa 560.000 Einwohner und befindet sich nur rund 40 Kilometer von der weißrussischen Grenze entfernt, im Südosten Litauens. Häufig wird Vilnius auch als „Rom des Ostens“ bezeichnet, dieser Name bezieht sich auf die mehr als 50 Kirchen der Stadt.

Zu den prächtigsten und imposantesten Sakralbauwerken gehören die Kathedrale Sankt Stanislaus, die Kirche St. Annen, die Kasimir-Kirche sowie die St. Peter-und-Paul-Kirche. Ebenfalls sehr sehenswert ist das Osttor oder „Tor der Morgenröte“ (Ausros Vartai) und das Rathaus. Das Wahrzeichen der Stadt ist allerdings die beeindruckende Ruine der Burg von Gediminas.
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Beschaulich und vor allem sehr romantisch liegt die Kleinstadt Cesis im Norden von Lettland. Besonders die Altstadt des Ortes ist eine wahre Perle und lockt mit allerlei historischer Bauten und vielen hübschen Plätzen. Höhepunkt eines jeden Besuchs in Cesis sind aber der Schlosspark und der Burghügel. Hier finden rund ums Jahr tolle Veranstaltungen statt, die Sie garantiert ins Mittelalter zurückversetzen werden. Wie wäre es denn mal mit einem mittelalterlichen Schmaus und einem Trunk aus der ältesten Brauerei im Baltikum? Oder möchten Sie lieber einem Meister bei seinem jahrhundertealten Handwerk über die Schulter schauen?
Cesis befindet sich aber auch am Rande des Nationalparks Gauja, dem ältesten und größten des Landes. Die urwüchsige Natur des Parks, mit seinen unzähligen Quellen und den wunderschönen Sandsteinfelsen, sollten Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen. Auf themenbezogenen Wanderungen durch den Nationalpark können Sie noch tiefer eintauchen und vieles über die heimische Flora und Fauna erfahren.
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53 Kilometer nordöstlich der lettischen Hauptstadt Riga, am Ostufer des Flusses Gauja liegt die beschauliche Stadt Sigulda. Eingebettet in eine überaus reizvolle Landschaft beheimatet die etwas mehr als 11.000 Einwohner zählende Stadt diverse Sehenswürdigkeiten und Attraktionen. Die malerische und faszinierende Landschaft brachte Sigulda den Beinamen „Lettische Schweiz“ ein.

Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören allen voran die Burg Turaida und das Neue Schloss. Bei ersterem sieht man schon von weitem die markanten ziegelroten imposanten Türme. Das Neue Schloss beeindruckt mit seiner prächtigen Architektur und dem herrlich angelegten Park. Weiterhin gesehen haben sollte man die Burgruine Segewold, den Gauja-Nationalpark und die zahlreichen Grotten und Höhlen, welche den Fluss Gauja säumen.
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Im Norden Litauens befindet sich einer der bedeutendsten Wirtschaftsstandorte und Verkehrsknotenpunkte des Landes, die rund 127.000 Einwohner zählende Großstadt Siauliai, im Deutschen früher auch Schaulen genannt. Sie ist circa 190 Kilometer von der litauischen Hauptstadt Vilnius entfernt. Während des zweiten Weltkriegs wurden zwar achtzig Prozent der Stadt zerstört, dennoch sind einige Sehenswürdigkeiten erhalten geblieben.
So befindet sich hier eines der nationalen Wahrzeichen des Landes, der berühmte Berg der Kreuze (Kryziu kalnas). Dieser touristisch und katholisch geprägte Wallfahrtsort wird jedes Jahr von mehreren Tausend Pilgern und Reisenden besucht. Ebenfalls einen Besuch wert ist das Fotografiemuseum, das Münster St. Peter und Paul, die Statue des Goldenen Jungen sowie die zahlreichen Kirchen der Stadt.
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An der litauischen Ostseeküste befindet sich die malerische Hafenstadt Klaipeda, im Deutschen Memel genannt, sie war bis 1920 die nördlichste Stadt Deutschlands. Die Stadt ist der wichtigste Ostseehafen Litauens und hat ebenfalls große Bedeutung auf Grund ihrer zentralen Lage im Baltikum. Doch die Geschichte Klaipedas ist wechselvoll und vielseitig, so gehörte die Stadt schon zu Polen, Preußen, Deutschland, dem Memelgebiet, der Sowjetunion und schließlich zu Litauen.

Der Name Klaipeda stammt aus dem kurischen, „klais“ bedeutet so viel wie flach, frei oder offen und „ped“ heißt Fußsohle oder Grund. Das Wahrzeichen der Hafenstadt ist der Simon-Dach-Brunnen auf dem Theaterplatz, welcher eine Figur des Ännchens von Tharau trägt, bekannt aus dem gleichnamigen Volkslied, welches von Dach hier geschrieben wurde. Weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt sind die zahlreichen restaurierten Fachwerkhäuser, welche teilweise noch aus dem 17. Jahrhundert stammen sowie zahlreiche Kirchen und Synagogen.
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Nur etwa 28 Kilometer westlich der litauischen Hauptstadt Vilnius befindet sich das beschauliche rund 5.300 Einwohner zählende Städtchen Trakai. In der Umgebung des Ortes befinden sich circa 200 Seen, welche vor allem Naturfreunde und Wanderer in diese Gegend lockt. Aber auch die Stadt selbst ist in jedem Fall einen Besuch wert.

Das Wahrzeichen Trakais ist die gleichnamige Wasserburg, die nördlich der Stadt, auf einer Insel zwischen dem Lukasee, dem Galvesee und dem Totoriskessee liegt und aus dem Spätmittelalter stammt. Ebenfalls sehenswert innerhalb der Stadt sind die karäische Synagoge, die Kapellensäule mit der Skulptur des Heiligen Johannes Nepomuk und die Kirche der Aufsuchung der heiligen Mutter Maria.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

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Litauen
Litauen ist der südlichste und größte der Baltischen Staaten. Seine Reize liegen in der traumhaften Natur und den überwältigenden kulturellen Sehenswürdigkeiten.

Für Letzteres ist besonders die litauische Hauptstadt Vilnius, die „Perle des Barocks“, berühmt. Sie besitzt nicht nur die älteste, sondern auch eine der schönsten Altstädte in Osteuropa. Der achteckige Gediminas Turm ist das Wahrzeichen von Vilnius. Er bietet einen unglaublichen Blick auf die Stadt. Zudem blickt die Hauptstadt auf eine lange jüdische Geschichte zurück, was ihr schon oft den Spitznamen „Jerusalem des Ostens“ einbrachte. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören außerdem die Sankt Stanislaus Kathedrale, das Tor der Morgenröte und die Synagoge. Diese ist die letzte von über 100 Synagogen in Vilnius. Eine weitere Besonderheit der Stadt ist ihre besondere Verbindung mit dem Jazz.

Wer nach so viel Kultur, Musik und Geschichte Lust auf ein wenig Entspannung bekommen hat, der wird an der Kurischen Nehrung oder in Palanga fündig. Hier erwarten den Reisenden Sanddünen und Traumstrände sowie pittoreske Fischerdörfchen.

Zudem hält der Süden des Landes zahlreiche Nationalpark zur Erkundung der örtlichen Flora und Fauna bereit. Wie den Nationalpark Dzukija oder den Nationalpark Trakai. In Letzterem ist die Wasserburg Trakai beheimatet. Einst war die Ortschaft Trakai die Hauptstadt Litauens.

Somit wird sowohl Kulturinteressierten als auch Badebegeisterten etwas geboten. Aber auch Naturfreunde, Wanderer und Aktivurlauber werden in Litauen auf ihre Kosten kommen. Die in großen Teilen noch unberührte Natur bietet neben unzähligen Flüssen und Seen auch viele Wälder und einen Teil des Weißrussischen Höhenrückens, welche es zu erkunden gilt.

Beste Reisezeit:
Die Monate von Mai bis September eignen sich am besten für eine Reise nach Litauen.

Klima:
Es herrscht ein gemäßigtes Klima. Die Sommer sind meistens warm und die Winter recht kalt und schneereich. Im Frühling und Herbst ist es mild und angenehm.


Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/litauensicherheit/200620

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cent
 
Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 5 Minuten (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +1

Gut zu wissen:
Die Menschen in Litauen sind überaus stolz auf ihre Geschichte und Traditionen. Als Gast dieses Landes sollte man dem Respekt zollen.


Alle Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung genutzt werden. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit sowie Haftung kann nicht übernommen werden.



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Lettland
Lettland ist ein Land voller Kultur und Geschichte mit vielen traditionellen Festen und Veranstaltungen.
Eines der größten Feste ist das alljährliche Mittsommerfest, bei dem der längste Tag des Jahres festlich begangen wird.

Auch die lettische Hauptstadt Riga, auch gern als „Jungstilmetropole“ bezeichnet, ist reich an Kultur und Geschichte. Dies spiegelt sich in den zahlreichen historischen Gebäuden wie dem Schwarzhäupterhaus, der Petrikirche, dem Dom, dem Freiheitsdenkmal oder der Orthodoxen Kathedrale wider. Außerdem ist die einstige Hansestadt auch die größte Stadt des Baltikums.

Lettland ist im Allgemeinen ein dünn besiedeltes Land und bietet daher viel ruhige und weitestgehend belassene Natur. Sobald man die Metropole Riga hinter sich gelassen hat und weiter Land einwärts reist, befindet man sich auf einer Zeitreise in vergangene Jahrhunderte. In der lettischen Provinz läuft nämlich alles noch ein wenig anders ab als man das von moderneren Ländern gewohnt ist. So sollten Sie sich nicht wundern auf Ihrer Reise auf urige Dörfer, zahlreiche Pferdegespanne und viele Schlösser zu stoßen.
 
Sigulda zum Beispiel bietet die Gelegenheit die Burg Turaida zu erkunden und in Rundale wartet ein absolut imposantes Barockschloss auf ihren Besuch.

Der größte Nationalpark Lettlands ist der Gauja-Nationalpark. Er wird auch oft als Lettische Schweiz bezeichnet wird und beherbergt zahlreiche Grotten, Höhlen und Sandsteinfelsen.

Die sogenannte lettische Riviera um den Ort Jurmala ist für all jene genau das Richtige, welche nach einer Rundreise durch dieses sagenhafte Land ein paar Tage Auszeit wünschen. Hier erstrecken sich mehrere Kilometer herrlicher Sandstrand entlang der Rigaer Bucht.

Beste Reisezeit:
Die beste Reisezeit für Lettland sind die Monate von Mai bis September.
 
Klima:
Es herrscht ein kontinentales Klima mit warmen Sommern und kalten schneereichen Wintern. Im Frühjahr und Herbst sind die Temperaturen angenehm mild.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/lettlandsicherheit/200674

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cent
 
Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 10 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ +1h

Gut zu wissen:
Die Letten sind gastfreundlich und zurückhaltend. Lettland ist reich an Kultur und Geschichte und zudem vom maritimen Leben geprägt. Aber auch der russische Einfluss ist spürbar.


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Bilder:
Estland
Der nördlichste der 3 Baltischen Staaten ist ein wahres Naturparadies. Die Landschaften sind geprägt von traumhaften Sandbuchten, bizarren Steilküsten, belebten Städten und einsamen Hochmooren.

Auch die zu Estland gehörenden Inseln in der Ostsee wie Saaremaa oder Hiiumaa bestechen mit wunderschöner Natur, vielfältiger Flora und Fauna und malerischen Städten. Auf der größten estnischen Insel Saaremaa gibt daneben noch eine weitere Attraktion: den Meteoritenkrater von Kaali mit seinem Durchmesser von 110 Metern.

Doch nicht nur landschaftlich überzeugt der kleinste Baltische Staat, sondern auch mit jeder Menge Kultur.

Diese findet man zum Beispiel in der estnischen Hauptstadt Tallinn, früher Reval genannt. Der Name Tallinn bedeutet übersetzt so viel wie Dänische Stadt oder Dänische Burg. Damit zeugt der Name von der turbulenten und wechselhaften Geschichte Estlands. So war das Land schon von mehreren europäischen Staaten wie Deutschland, Russland, Dänemark oder Schweden erobert worden.
Die Altstadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe, da sie ein „außergewöhnlich vollständiges und gut erhaltenes Beispiel einer mittelalterlichen nordeuropäischen Handelsstadt“ darstellt. Ebenso sehenswert sind auch das Rathaus von Tallinn, die Stadtmauer, der Dom, die Alexander-Newski-Kathedrale und der Kanonenturm „Dicke Margarethe“. Doch man findet nicht nur Mittelalter in der malerischen Hauptstadt, sondern auch viel Modernes.

Das durch seine Besiedlungsgeschichte multikulturelle Land sollte im besten Fall während einer ausgedehnten Rundreise erkundet werden. Diese führt Sie zu den Höhepunkten dieses beeindruckenden Landes und zeigt seine Vielfalt auf.

Beste Reisezeit:
Die beste Reisezeit für Estland umfasst das späte Frühjahr und der Sommer. Im Juni sind die Tage besonders lang und die Abende dadurch auch angenehm mild.
Das Land steht dann in voller Blüte, da die Natur nach dem langen, kalten Winter förmlich explodiert. Urlaubern, die Erholung suchen, sind die Sommermonate als Reisezeit zu empfehlen.

Klima:
Die Sommer sind angenehm warm, der Frühling und Herbst relativ mild. Die Winter sind lang (November bis Mitte März), kalt und schneereich.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/estlandsicherheit/200754

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cent

Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 30 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ +1h

Gut zu wissen:
Die Bewohner Estlands sind extrem stolz auf ihr Land, dessen Geschichte und Traditionen. Deshalb ist es angebracht, dies als Besucher zu respektieren. Die beliebtesten Sportarten sind Basketball und Fußball.


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