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Irland Rundreise

Gärten und Schlösser in irischer Landschaft

Tournummer 170258
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Wanderreise
Wikinger Reisen
  • 11-tägige Aktivreise durch Irland
  • Bekannte und Unbekannte: Erkunden Sie die Highlights des Südens
  • Einfache Wanderungen entlang der Berge, Klippen und Buchten
ab 3.020 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Von den Wicklow Mountains zu den Knockmealdowns, von den Buchten Glengarriffs zum Killarney-Nationalpark, von den höchsten Klippen zu der Wunderwelt des Burren – Traumlandschaften als Kulisse für Gärten, Schlösser und Klöster. Kurze Wanderungen wechseln sich ab mit Spaziergängen durch Landschaftsparks und Blumenparadiese. Wir besichtigen prachtvolle Burgen und Herrenhäuser, bummeln durch mystische Klosterruinen und besuchen sehenswerte Städtchen.
1. Tag: Endlich – Irland!
Flug nach Dublin und Transfer (ca. 45 Min.) zum ersten Hotel in Newtown Mount Kennedy oder Arklow (2 Ü).
2. Tag: Powerscourt und Wicklow Way
Die Gärten von Powerscourt, nur wenige Fahrminuten vom Hotel entfernt, zählen zu den schönsten und meistbesuchten Anlagen des Landes. Tatsächlich bieten die rund 20 ha mehr als nur Gärten: Es ist ein wunderbar angelegter Landschaftspark mit mehr als 200 verschiedenen Bäumen und Sträuchern. Spazierwege führen vorbei an Grotten und von Mauern umgebenen Gärten mit ausgedehnten Terrassen und versteckten Teichen. Nachmittags unternehmen wir eine erste Wanderung, die zunächst durch typische bäuerliche Kulturlandschaft führt. Je höher wir kommen, desto unwirklicher wird es. Weite Blicke übers Moor werden schnell abgelöst von einem fantastischen Aussichtspfad über die Berge und hinab zum höchsten Wasserfall des Landes (1-2 Stiefel, GZ: 2 1/2 Std., + 150 m, - 300 m).
3. Tag: Glendalough und Kilkenny
Die Klosterstadt von Glendalough wurde bereits im 6. Jh. vom Heiligen Kevin gegründet und war trotz Plünderungen durch die Wikinger fast 600 Jahre lang eine bedeutende und blühende Wirkungsstätte. Ein Einführungsfilm und eine Führung durch die ausgedehnten Ruinen versetzen uns zurück in diese Zeit. Unglaublich schön ist die Lage am Fuß zweier von steilen Bergen umgebener Seen. Den Spaziergang zum oberen See krönen wir mit Traumblicken und einem Picknick. Später besuchen wir Kilkenny, eine der schönsten und quirligsten Städte Irlands. Hier gibt es viel zu sehen: romantische enge Gassen, mittelalterliche Kirchen, Rundtürme und ein mächtiges Castle, in dessen Park man wunderbar bummeln, sitzen und genießen kann. Weiterfahrt zu unserem Übernachtungsort nach Clonmel (2 Ü).
4. Tag: Rock of Cashel
Nach kurzem Transfer schlendern wir zur Hore Abtei in Cashel, der letzten Klostergründung der Zisterzienser in Irland aus dem 13. Jh. Durch die malerischen Ruinen schauen wir hinauf zum imposanten Rock of Cashel. Auf einem 65 m hohen Kalksteinfelsen befindet sich eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten des Landes. Bereits im Altertum als Sitz von Geistern und Feen verehrt, wurde der strategisch günstige Fels Sitz der Könige von Munster, später auch Bischofssitz. Zahlreiche sakrale Bauwerke entstanden. Wir schlendern durch die Ruinen. Am Nachmittag besuchen wir die malerische Stadt Cahir. Hier haben wir genügend Zeit für eigene Erkundungen wie z. B. das gut erhaltene Castle aus dem 12. Jahrhundert (fakultativ).
5. Tag: Knockmealdowns, Lismore, Ardmore
Südlich von Cahir erstrecken sich die wenig bekannten Knockmealdown Mountains, in den tieferen Lagen bewaldet mit einer seltenen Mischung aus Nadelhölzern, Ginstern und Millionen von Rhododendron-Sträuchern. Nicht nur zur Blütezeit ein Traum! Wir wandern mitten durch und erreichen weiter oben Moore und kahle Gipfel mit prachtvollen Weitblicken (GZ: 1 1/2 Std., + 150 m). Am Südende der Berge liegt Lismore Castle mit seinen Gärten. Das alte Schloss ist immer noch im Privatbesitz der Dukes of Devonshire und daher nicht zu besichtigen. Wunderbare Blicke aber ergeben sich beim Bummel durch die Gärten, teils angelegt auf uralten Terrassen aus dem 17. Jh. Weiter geht die Fahrt an die Küste. Bei Ardmore gibt es einen herrlich angelegten Küstenpfad, hoch über steilen Klippen und Felsbuchten. Er endet beim alten Friedhof mit einem mächtigen Rundturm (GZ: 1 1/2 Std., +/- 50 m). Wir übernachten in der Nähe von Cork (1 Ü).
6. Tag: Bantry, Glengarriff, Killarney
Die Küstenstadt Bantry ist Eingangstor zur Beara-Halbinsel. Den besten Ausblick haben wir hier vom Bantry-Haus. Es wird seit 1750 von der Familie White bewohnt, den späteren Earls of Bantry. Unser Rundgang führt durch die Bibliothek, das Speisezimmer und andere Räume, voll von Kunstgegenständen aus vergangenen Epochen. Schön ist auch der im italienischen Stil angelegte Garten. Weiter geht es nach Glengarriff. Der kleine Küstenort liegt an einer zauberhaften Bucht mit Inseln und zerklüfteten Landzungen, wie unsere kurze halbstündige Wanderung zeigt. Dann besteigen wir ein Boot, bestaunen die Seehundkolonien auf winzigen Felsinseln und erreichen die Ilnacullin Gardens auf Garnish Island. Die fantastische Lage, das milde Klima und Gärten mit einmaligem Pflanzenreichtum entzücken jeden Besucher. Im Glengarriff Forest Park bringt uns eine weitere halbstündige Wanderung zu einem tollen Aussichtspunkt, bevor wir durch die spektakuläre Landschaft des Killarney-Nationalparks zu unserem Hotel fahren (2 Ü in Killarney oder Tralee).
7. Tag: Muckross-Gärten und See
Unser gemütlicher Tag beginnt mit einem Bummel durch die Gärten des berühmten Muckross-Herrenhauses direkt am gleichnamigen See. Neben einer Vielzahl exotischer Pflanzen und prachtvoller Rhododendren beeindrucken besonders die vielen Azaleen, der Wassergarten und der verwinkelte Steingarten sowie die Ausblicke über den See zu den Bergen des Nationalparks. Wir umrunden den See und beenden die Wanderung an den Torc-Wasserfällen (GZ: 4 Std., +/- 100 m).
8. Tag: Cliffs of Moher, Burren
Wir überqueren den Shannon und erreichen die Cliffs of Moher. Unsere Wanderung dort belohnt uns mit den besten Ausblicken auf die atemberaubenden, bis 200 m hohen und senkrecht abfallenden Klippen (GZ: 1 1/2 Std.). Durch die Karstlandschaft des Burren, dessen ungewöhnliche Pflanzenwelt und bizarre Formenvielfalt wir auf einer kurzen Wanderung kennenlernen (entweder 45 Min. ohne Höhenunterschiede oder 1 1/2 Std., +/- 100 m), geht es nach Gort (1 Ü).
9. Tag: Birr Castle, Irish National Stud
Das mächtige Birr Castle ist seit dem frühen 17. Jh. im Besitz der Familie Parsons, den Earls of Rosse, die es bis heute bewohnen. Das riesige Anwesen um die von außen sehr sehenswerte Burg (keine Besichtigung möglich) lädt zu längeren Spaziergängen ein. Es geht durch alte Gärten, vorbei an Teichen, Seen und Bächen und über die geschwungene Eisenbrücke. Staunend stehen wir vor dem riesigen Teleskop von 1845, errichtet von dem Hobby-Astronomen 3. Earl von Rosse. Seinerzeit war es das größtes Teleskop der Welt. Am Nachmittag besuchen wir das Irische Nationalgestüt, lassen uns bei einer kurzen Einführung in die Geheimnisse der Pferdezucht einweihen und schlendern durch die exotisch anmutenden Japanischen Gärten auf dem riesigen Gelände. Abends erreichen wir Dublin, wo wir die letzten beiden Nächte verbringen.
10. Tag: Dublin
Ein gemeinsamer Stadtrundgang zeigt uns die Sehenswürdigkeiten (Außenbesichtigungen) wie das Trinity College mit dem berühmten „Book of Kells“ oder die St. Patrick´s Cathedral, Irlands größte Kirche. Alles ist voller Leben, sei es auf den Straßen, im Kneipenviertel Temple Bar oder in den ausgedehnten Parks wie St. Stephen´s Green. Wer möchte, kann nachmittags noch die hübschen Botanischen Gärten besuchen.
11. Tag: Bye-bye, Ireland
Transfer zum Flughafen und Rückflug.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Rundreisen durch Irland führten schon manche Touristen zum Powerscourt House nach Wicklow. Oftmals staunten die Reisenden sehr beim Anblick des Gemäuers, welches man aus dem eher ruinenträchtigen Irland kaum kennt und daher mehr in England oder Frankreich vermutet hätte. Das Gebäude ist ein barocker Herrensitz, welcher hier im 18. Jahrhundert entstanden ist und heute ein Museum beherbergt.

Zugehörig zu dem Herrensitz gibt einige weitere Ansehnlichkeiten. Verspielt wirkt zum Beispiel der Tritonsee, welcher von einer Terasse aus durch zwei Pferdestatuen betrachtet werden kann. Der Name des Sees stammt von der Tritonstatue, welche von der Mitte des Wassers aus eine Springbrunnenfontäne präsentiert.

Der Garten ist von nicht weniger Interesse: Besucher können durch den italienischen und den japanischen Garten wandeln, sowie Golf spielen auf dem Golfplatz von Powerscourt House. Etwa eine Stunde weit zu Fuß, aber immernoch im Park, befindet sich der Powerscourt-Wasserfall, welcher hier Wassermassen über 40 Meter in die Tiefe stürzen lässt.
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Kilkenny Castle, das auch Castle of Butlers genannt wird, ist eine Burg, die an eine weite Parkanlage gelegen ist. Diese Normannenburg wurde der Familiensitz der Ormonds, die ihn von 1391 bis 1935 bewohnt haben. Damals war es noch ein Schloss. Die Burg, die man heute dort findet, ist im 19. Jahrhundert umgebaut worden, sodass nicht viel an das Mittelalter erinnert.
Bekannt ist Kilkenny Castle auch als Veranstaltungsort verschiedener Events. So findet das Kilkenny Arts Festival 2010 auf der Burg statt. Auch zu dem Heritage Week können Besucher kommen, die sich für das Leben der ersten Duke of Ormonds informieren wollen. 
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500 Meter von der Ortsmitte Cashels entfernt an der Straße nach Dublin öffnet sich das Golden Vale – das goldene Tal. Auf einem Kalksteinfelsen, der als Rock of Cashel weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt ist und sich mitten aus dem Tal erhebt, befindet sich eine sehr imposante Ansammlung mittelalterlicher Gebäude, die in ihrer Gesamtheit ausgesprochen beeindruckend sind. Das älteste Gebäude ist der aus dem 12. Jahrhundert stammende Rundturm. Die gotische Kathedrale aus dem 13. Jahrhundert wirkt beherrschend neben dem Hochkreuz und der romanischen Kapelle. Cormac’s Chapel ist sehr kunstvoll dekoriert und unterscheidet sich damit von vielen ähnlichen sakralen Bauten in Irland. Der Saal der Chorvikare (Hall of the Vicars Choral) ist inzwischen sehr liebevoll und detailgetreu restauriert worden. Dieses Gebäude wurde im 15. Jahrhundert an der Westseite der Burg errichtet und dient heute als Eingang zum gesamten Komplex. Vervollständigt wird diese beeindruckende Ansammlung unterschiedlicher Gebäude und Baustile durch eine Burg aus dem 15. Jahrhundert. Besucher werden mit einer audiovisuellen Vorführung über alles Wissenswerte rund um The Rock of Cashel informiert. Ständig wechselnde Ausstellungen bieten immer wieder neue Anreize, hierher zu kommen. Die gesamte Anlage ist ganzjährig für den Publikumsverkehr geöffnet. Lediglich an den Weihnachtstagen ist ein Besuch nicht möglich. Die Öffnungszeiten variieren je nach Saison und Gruppen sollten im Vorfeld angemeldet sein und nicht mehr als 50 Personen umfassen. Führungen können auf Wunsch auch individuell arrangiert werden und alle Gebäude verfügen über behindertengerechte Zugänge.
The Rock of Cashel befindet sich im County Tipperary und gilt als ein Monument der irischen Geschichte. Bereits im Altertum wurde der Berg als Heimat von Feen und Geistern mit Mystik umgeben und verehrt. Bereits im 4. Jahrhundert waren hier die Könige von Munster ansässig und der legendäre Heilige Patrick, der verehrte Schutzpatron aller Iren, soll Cashel im 5. Jahrhundert zum Bischofssitz gemacht haben.
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Killarney Nationalpark ist über einhundert Quadratkilometer groß. Dieser Park liegt etwas südlich von Killarney und hat einige Sehenswürdigkeiten zu bieten. Zum Beispiel befinden sich drei schöne Seen in dem Gelände, an denen das Muckross House liegt. Von dort kann der Besucher mit Pferdekutschen die Umgebung erkunden und auch den Torc Wasserfall besuchen.
Das Wachstum im Park ist aufgrund des Golfstromes sehr üppig, man findet alte Eichenwälder genauso wie herrlich blühende Blumen und Büsche. Wenn man an den Lough Leane, einer der drei Seen kommt, hat man einen Blick auf das Tower House Ross Castle, wo das Alltagsleben eines Clanhäuptlings stattfand.
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Die Cliffs of Moher sind zweifellos eine der Hauptattraktionen Südirlands und bieten Besuchern die Möglichkeit, die spektakuläre Küstenlandschaft und die natürliche Schönheit der Region zu erleben. Die Klippen sind nicht nur ein beliebtes Touristenziel, sondern auch ein wichtiger Lebensraum für viele Tierarten, darunter Papageientaucher, Tordalken und Basstölpel.

Die Klippen sind auch ein wichtiger Ort für geologische Forschungen und Studien. Die Felsformationen bestehen aus Sandstein und Schiefer und sind etwa 320 Millionen Jahre alt. Geologen und Wissenschaftler besuchen die Region regelmäßig, um mehr über die Entstehungsgeschichte der Klippen und ihre einzigartige Geologie zu erfahren.

Die Cliffs of Moher sind aber nicht nur für Wissenschaftler interessant, sondern auch für Künstler und Fotografen. Die dramatische Kulisse der Klippen bietet einen atemberaubenden Hintergrund für Landschaftsaufnahmen, und viele professionelle Fotografen haben die Region bereits für ihre Arbeit genutzt.

Wenn Sie die Cliffs of Moher besuchen, sollten Sie auch einen Abstecher in die umliegenden Dörfer machen, um mehr über die lokale Kultur und Geschichte zu erfahren. Die Region ist bekannt für ihre traditionelle irische Musik, ihr Kunsthandwerk und ihre gastfreundlichen Bewohner.

Alles in allem sind die Cliffs of Moher ein unvergessliches Erlebnis für alle, die Irlands natürliche Schönheit erleben möchten. Wer die Möglichkeit hat, die Region zu besuchen, sollte unbedingt einen Abstecher zu den Klippen einplanen und die spektakuläre Aussicht genießen.
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Temple Bar, das ist das Kulturviertel Dublins. Der Stadtteil liegt südlich nahe der Liffey direkt im Dubliner Zentrum. Im Unterschied zu vielen anderen Stadtteilen Dublins, die ihr Gesicht sehr gewandelt haben, hat sich Temple Bar seine alten, engen Gassen mit den ursprünglichen Kopfsteinen erhalten. Hier bewegt sich stets ein quirliges Nachtleben, mit kultigen Pubs und trendigen Bars. Für Touristen ist Temple Bar geradezu ein Magnet. An den Samstagen finden hier ein großer Büchermarkt und ein Musikmarkt statt. Die Märkte sind eine Fundgrube für Stöberer nach Seltenem. Anschließend kann der Besucher Pubs im traditionellen oder modern, trendigen Stil hier kennen lernen.
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Das Trinity College in Dublin wurde 1592 von Königin Elisabeth I. gegründet. Das College birgt einige bedeutende Sehenswürdigkeiten. Besondere Berühmtheit hat die große, historische Bibliothek erlangt. Sie wurde 1732 errichtet. Sie bewahrt wertvolle Schriftstücke in 200.000 Texten, unter anderem das Book of Kells. Auch die älteste Harfe von Irland kann man hier bewundern.

In dem berühmten Long Room mit 65 m Länge finden sich die wertvollsten Bücher. Ein 30 m hoher Glockenturm aus dem Jahr 1853 ist ebenfalls sehenswert. Die historische Kapelle von 1798 wurde ungeachtet von Konfessionen genutzt. Sie ist die älteste Universitätskapelle Irlands. Sehenswert ist die historische Prüfungshalle.


Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Wicklow, südlich von Dublin gelegen wird auch der Garten Irlands genannt. Eine atemberaubende Landschaft erwartet den Besucher hier. Grüne Berge und Täler mit Wasserfällen und sauberen Seen machen diese Region zu einem einmaligen Erlebnis. Hier kann man als Urlauber entspannen, denn hier ist Gastfreundschaft nicht nur ein Wort, sie wird auch praktiziert. Bergwandern und Reiten sind hier genauso möglich wie ein entspannendes Golfspiel. Die Region Wicklow bietet Strände, die zum Träumen einladen. Wer als Urlauber gerne Sehenswürdigkeiten anschaut, kommt in Wicklow auf seine Kosten. Neben herrlichen Landsitzen mit gepflegten Grünanlagen gibt es auch eine historische Stätte aus dem 6. Jahrhundert.
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Kilkenny ist eine Stadt in der Republik Irland, die im Südosten an den Ufern des River Nore liegt. Die Stadt hat 8661 Einwohner und ist gleichzeitig der Verwaltungssitz des Countys gleichen Namens. Durch die vielen mittelalterlichen Bauten in der Stadt und deren Umgebung ist Kilkenny in der Welt berühmt. Aber auch das rege Nachtleben und das gleichnamige Bier machen die Stadt zu einem Anziehungspunkt für Touristen.
Im 7. Jahrhundert wurde hier die Kathedrale Sankt-Cainech errichtet und im 12. Jahrhundert eine Burg, gleichzeitig wurde Kilkenny Bischofssitz. Sehenswert ist der mittelalterliche Stadtkern mit seinen kleinen Gässchen und dem auffallenden Castle of Butlers.
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Glendalough ist ein sehr kleines und friedliches Dorf in den Wicklows , das wahrscheinlich auf den ersten Blick nicht sehr viel zu bieten hat. Dennoch zählt das Dorf bei den Touristen zu einer der beliebtesten Sehenswürdigkeit in dieser Region. Glendalough ist eine Klosterstadt und bedeutet soviel wie „Der Glen der zwei Seen“.
Die Hauptsehenswürdigkeiten sind hier die Kloster, Friedhöfe, Rundtürme und das Hochkreuz. Was aber wiederum den jährlichen Touristenansturm erklären könnte. Im 6.Jahrhundert wurde das kleine Dorf gegründet, nach den alten Erzählungen heißt es, dass der Heilige Kevin sich hierhin zurückzog um mit sich und der Natur in Einklang zu kommen.
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Im irischen County Galway in der Provinz Connacht liegt der Ort Cashel. In der viktorianischen Innenstadt pulsiert das Leben, aber weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist Cashel wegen seines berühmtesten Wahrzeichens, dem Rock of Cashel. Die Stadt selbst bietet einige sehenswerte Gebäude, unter anderem die gregorianische Kirche mit ständig wechselnden Ausstellungen und die Bibliothek, in der sich das kleinste Buch Irlands bewundern lässt. Die küstennahe Lage macht den Ort zu einem beliebten Ausflugs- und Ferienziel und eine Reihe von guten Hotels erwarten die Besucher, die sich aber in der Hauptsache hier einfinden, um den Rock of Cashel zu besuchen.
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Cork ist die Hauptstadt des gleichnamigen Countys an der Südostküste Irlands. Bedingt durch den Golfstrom ist das Klima mediterran und so bestimmen auch viele exotische Pflanzen das Bild der Region und der Stadt. Cork hat seinen Besuchern sehr viele Sehenswürdigkeiten zu bieten. Besonders beeindruckend ist die im französisch-gotischen Stil erbaute Kathedrale mit ihrem 40 Meter hohen Glockenturm aus dem 19. Jahrhundert.

Eher pittoresk mutet dagegen das Hauptgebäude des University College an, das im Tudorstil ebenfalls im 19. Jahrhundert entstand. Sehenswert ist auch Cobh, der Hafenvorort von Cork. Das Cobh Heritage Center lockt mit einer sehr beeindruckenden Multimediashow viele Besucher an.
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Killarney ist eine Stadt in der Republik Irland, die im Südwesten, aber noch nicht am Atlantik, liegt. Diese, von Touristen gern besuchte Stadt, hat 15.000 Einwohner und liegt im County Kerry. Südlich der Stadt liegen drei Seen, die zu dem Killarney Nationalpark gehören. In diesem Nationalpark befindet sich auch Irlands höchster Gebirgszug der Macgillycuddy´s Reeks. Die Stadt Killarney ist selbst nicht sehr interessant, dafür aber ihre Umgebung. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es aber sehr viele in der Stadt, Hotels, einige B&B und eine Vielzahl an Jugendherbergen. Wer von Deutschland aus Killarney besuchen möchte, kann bis Farranfore fliegen, das zwanzig Kilometer nördlich liegt.
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Im Südwesten Irlands im County Cork liegt die Hafenstadt Bantry mit ihren ca. 3.000 Einwohnern. Der Tourismus und die Fischerei machen den Ort zu einem wichtigen Wirtschaftszentrum der Region.
Mittelpunkt von Bantry ist der Wolfe-Tone-Square, der mit seinem Springbrunnen und einem Denkmal an den irischen Revolutionär erinnert. Wolfe Tone und seine Anhänger hatten Ende des 18. Jahrhunderts versucht, die britische Herrschaft in Irland zu beenden. Direkt an diesem Platz findet man auch eine kleine neugotische Pfarrkirche und in Bantry selbst einige hübsch gestaltete Häuser.
Die vorgelagerte Insel Whiddy im Westen schirmt den Ölhafen mit seinen Supertankern gegen die See ab.
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Glengarriff ist ein kleiner idyllischer Ort im Süden Irlands. Mit gerade einmal 800 Einwohnern zählt die kleine Ortschaft trotz der geringen Einwohnerzahl zu einem sehr beliebten Reiseziel unter den Touristen. Für viele ist der ruhige Ort eine reine Erholungsreise, der von atemberaubender Landschaft umgeben ist. Allerdings hat Glengarriff auch eine Menge an Unterhaltung zu bieten. Auf der kleinen gemütlichen Hauptstraße befinden sich Restaurants, Pubs, Kunstgalerien und weitere zahlreiche Geschäfte. Auch der Ausflug in den nahe gelegenen Wald, der die ältesten Eichen- und Birkengehölze beinhaltet, lässt das Wanderherz höher schlagen. Ein kleiner verträumter Ort in dem ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm geboten wird.
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Tralee ist eine lebhafte Stadt in Südirland und idealer Ausgangspunkt für eine Rundreise durch Kerry. Der Ort wartet mit einer vielfältigen Kulturszene und sage und schreibe 80 Pubs auf. Besonderer Höhepunkt ist dabei das alljährlich im August stattfindende Festival "Rose of Tralee". Hierbei wird eine Irin gekürt, die im darauffolgenden Jahr weltweit für Irland, die Region Kerry und natürlich Tralee wirbt. Und das fällt ihr sicherlich nicht schwer. Schließlich punktet die Stadt außerdem mit ihrer einmaligen Lage.
Von den weiten Sandstränden aus können Sie zeitgleich auf die imposante Bergkette der Slieve Mish Mountains schauen. Im Tralee Bay Wetlands Centre erfahren Sie noch mehr über die einzigartige Natur der Bucht. Ein großer Spielplatz und ein Tretbootverleih machen den Tag auch für Kinder perfekt. Ebenfalls in der Tralee Bay, am Ufer des Lee, befindet sich die Blennerville Windmühle aus dem Jahr 1800. Der imposante Bau ganz in weiß beherbergt heute ein spannendes Museum.
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Sanfte Hügel in sattem Grün, schroffe windumtoste Steilküsten und historische Überreste aus vielen unterschiedlichen Epochen - all das macht Clare County zu einem lohnenswerten Ziel auf Ihrer Rundreise durch Irland. Naturliebhaber werden sich an den berühmten Cliffs of Moher erfreuen, die wohl zu den beliebtesten Fotomotiven eines jeden Urlaubers gehören. In der ausgedehnten Karstlandschaft des Burren Nationalpark können Sie tolle Wanderungen unternehmen und auf den Spuren des Herr der Ringe-Autors J. R. R. Tolkien wandeln, der sich hier Inspiration geholt haben soll.
Mehr Trubel versprechen die vielen ausgezeichneten Straßenmusiker und -künstler im charmanten Ennis. Die Hauptstadt der Grafschaft lädt zu einem Bummel durch die hübsche mittelalterliche Altstadt ein und dient als toller Ausgangspunkt zu allen wichtigen Sehenswürdigkeiten im  County Clare. Geschichtsinteressierte werden im nur elf Kilometer entfernten Dysert O'Dea fündig. Neben einem Tower House aus dem 15. Jahrhundert, können Sie im archäologischen Park mit Klosterruine viel über die Kirchengeschichte Irlands erfahren.
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Dublin ist die Hauptstadt von Irland.  Das Bild der Stadt wird stark von den schönen Brücken über den Fluss Liffey geprägt. Im Zentrum findet man die Bibliothek vom Trinity College und den Park St. Stephen´s Green. Im Südosten der Stadt stößt man auf die Nationalgalerie und den Regierungssitz.

Dublin verfügt über viele Sehenswürdigkeiten, wie das historische Gefängnis Kilmainham Goal, die 120 m hohe Nadel, das multimediale Museum Guinness Storhouse und vieles mehr. In der Umgebung lohnen sich Besuche zum Killiney Beach, der oft im Atemzug mit Neapel genannt wird und dem Hügelgrab in Newgrange, das älter als die Pyramiden ist.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Irland (IE)
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Irland
Irland, die grüne Insel zwischen der Irischen See und dem Atlantik, ist in den letzten Jahren vor allem als aufstrebendes Wirtschaftswunder bekannt geworden.

Aber auch als Reiseziel wird das Land attraktiver. Für immer mehr Urlauber sind die grünen Landschaften, die rauen Klippen der Küste, die urigen Traditionen und pulsierenden Städte des Landes mehr als genug Gründe um den „keltischen Tiger“ einmal genauer zu erkunden.

Häufigster Stopp ist dabei natürlich die aufregende Hauptstadt Dublin, welche Besucher mit ihrer imposanten georgianischen Architektur beeindruckt. Besonders sehenswert sind das Trinity College, die Half Penny Bridge, das Leinster House, die Gouvernment Buildings, das Dublin Castle, die Four Courts, das Irish Paliament House, die Saint Patrick’s Cathedral und das Famine-Denkmal.

Die zweitgrößte Stadt Irlands ist Cork. Für ihre Einwohner ist sie „the real capital“ also die wahre Hauptstadt der Republik. Zu bestaunen gibt es die St.-Finbar-Kathedrale, die St.-Patricks-Street, das Rathaus oder auch den englischen Markt.

Außerhalb der großen Metropolen passiert nicht viel. Dafür ist hier die Landschaft umso schöner. Unbedingt gesehen haben sollte man den Ring of Kerry, die verschlafene Stadt Rock of Cashel, den Staigue Stone Fort, das Bantry House, die zahlreichen Nationalpark und selbstverständlich einige der zahllosen Destillerien und Brauereinen des Landes. An dieser Stelle sollten unbedingt auch die kulinarischen Besonderheiten der Insel genannt werden, so sind die Iren besonders für ihre erstklassigen alkoholischen Getränke wie das Guinness Bier, den irischen Whiskey oder den weltberühmten Irish Coffee bekannt.

Bei einer Rundreise auf der grünen Insel werden sie also von eindrucksvollen Bauwerken über atemberaubende Landschaften bis hin zu kulinarischen Ausflügen alles erleben was Irland zu bieten hat. Nicht zu vergessen, dass die Jahrhunderte alten Traditionen hier immer noch lebendig sind. So sollte man sich einen typischen Folklore-Abend mit Flöten, Geigen, Harfen und einem gepflegten Stepptanz nicht entgehen lassen.

Beste Reisezeit:

Die beste Reisezeit sind die Monate Mai bis September.

Klima:
Es herrscht ein gemäßigtes Klima mit milden aber regnerischen Wintern und warmen Sommern.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/irlandsicherheit/211460

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents

Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 10 Minuten

Ortszeit:
MEZ -1h

Gut zu wissen:
Iren gelten als freundlich und sehr gesellig. Das kulturelle Leben Irlands spielt sich größtenteils in den Zentren und Metropolen wie Dublin, Limerick, Galway und Cork. Dafür haben die ländlicheren Regionen eine Fülle an landschaftlich einmaligen Schönheiten zu bieten.


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