Island Rundreise

Polarlichter in Island

Tournummer 167929
Unsere Empfehlung
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Naturreise
SKR Reisen
  • 8-tägige Erlebnisreise durch Island
  • Auf den Spuren der Polarlichter
  • Abendliches Badeerlebnis im Mývatn-Naturbad
ab 3.049 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Schneebedeckte Weiten und dampfende Hotpots: Island im Winter ist ein Traum! Die weißen Gletscher erscheinen noch massiver und die Berge wirken wie vom Schnee gepudert. Die Wasserfälle stürzen als gläserne, zum Teil gefrorene Kaskaden hinab und die aufsteigende Gischt verwandelt das Umland in eine glitzernde Eiswelt. Mit ein wenig Glück erleben Sie auf Ihrer 8-tägigen Reise die grünen und lilafarbenen Lichtschleier der faszinierenden Polarlichter.
Tag 1: Willkommen in winterlichen Island
Sie fliegen nach Keflavík und fahren mit dem Flybus zu Ihrem Hotel. 1 Nacht im Raum Reykjavík.
Tag 2: Der "Golden Circle"
Morgens lernen Sie Ihre Reiseleitung kennen. Der Tag startet mit einem Besuch im Nordlichtermuseum „Aurora“, wo Sie sich direkt mit dem Thema Polarlicht auseinandersetzen können. Anschließend brechen Sie auf in Richtung Þingvellir (UNESCO Weltkulturerbe). Der Þingvellir-Nationalpark ist die einzige UNESCO Welterbestätte auf dem isländischen Festland und eine der drei Stationen auf der weltberühmten Besichtigungsroute des Golden Circle. Nach einem geführten Spaziergang mit Ihrer Reiseleitung fahren Sie weiter in Richtung Gullfoss. Hier stürzt der „Goldene Wasserfall“ in zwei Kaskaden in eine 70 Meter tiefe Schlucht. Lassen Sie sich von dem Naturschauspiel begeistern. Am Nachmittag spazieren Sie durch das Hochtemperaturgebiet Haukadalur und zum imposanten Geysir Strokkur mit seiner bis zu 20 Meter hohen Wasserfontäne. Die darauffolgende Fahrt führt Sie vorbei am mit Wasser gefüllten Krater Kerið – ein weiteres Zeugnis der vulkanischen Beschaffenheit Islands. Am Abend können Sie im Hotel entspannen oder unternehmen Sie, falls die Aussichten auf Nordlichter gut sind, noch eine kleine Tour zu Fuß. 1 Nacht bei Hveragerði. (F)
Tag 3: Islands Südküste
Heute führt Sie Ihr Weg entlang der beiden beeindruckenden Wasserfälle Seljalandsfoss und Skógafoss, von denen sich das Wasser von der ehemaligen Steilküste Islands rauschend in die Tiefe ergießt. Danach erreichen Sie den südlichsten Punkt Islands, den kleinen Ort Vík. Ein anschließender Spaziergang führt Sie entlang des schwarzen Strandes Reynisfjara mit seinen fantastischen Basaltsäulen. Genießen Sie das Rauschen des Meeres und den Blick auf die steil aus dem Meer ragenden Felsen von Reynisdrangar sowie das Tor von Dyrhólaey. Bei Einbruch der Dunkelheit erreichen Sie Ihr Hotel, wo ein reichhaltiges Abendessen auf Sie wartet. 1 Nacht im Raum Skaftafell. (F/A)
Tag 4: Eindrucksvolle Gletscherlandschaften
Nach einem stärkenden Frühstück fahren Sie heute entlang des faszinierenden Nationalparks Skaftafell. Bestaunen Sie die Gletscherzungen, die vom höchsten Gipfel der Region, dem Hvannadalshnjúkur, bis fast ans Meer reichen. Weiter führt Sie die Fahrt durch die raue Küstenlandschaft zum Vatnajökull, Europas größtem noch erhaltenen Gletscher. Bewundern Sie danach die einzigartige Gletscherlagune Jökulsárlón mit ihren unzähligen Eisbergen. Bootstouren in der Lagune sind im Winter leider nicht möglich, aber auch vom Festland aus bietet Jökulsárlón einen atemberaubenden Anblick. Ruhen Sie sich auf der folgenden Fahrt aus und lassen Sie die Landschaft der zerklüfteten Ostküste mit seinen tief eingeschnittenen Fjorden an sich vorüber ziehen. Die aus Lavaschichten geformten Turmberge sind einer Sage nach versteinerte Trolle. 1 Nacht bei Breiðdalsvík. (F/A)
Tag 5: Ost-Island
Die Reise führt Sie heute durch die einzigartige Fjordlandschaft Ost-Islands bis
zum 30 Kilometer langen, von mehreren Gletscherflüssen gespeisten See Lagarfljót. Dort machen Sie Halt, können den Ausblick genießen und den Geschichten rund um das Seeungeheuer Ormur lauschen, welches auf dem Grund desLagarfljót leben soll. Im Anschluss fahren Sie durch menschenleere Landschaften weiter zum See Mývatn. Tauchen Sie ein in das herrliche, himmelblaue Thermalwasser des Mývatn-Naturbades und entfliehen Sie der frostig-kalten Abendluft, während vielleicht die ersten Nordlichter des Abends am Himmel tanzen. 1 Nacht im Raum Mývatn. (F)
Tag 6: See Mývatn und Wasserfall Goðafoss
Vom Hotel aus erkunden Sie heute die Gegend um den Mývatn-See, der aufgrund seiner vulkanischen Vergangenheit ein lohnenswertes Reiseziel darstellt. Sie wandern entlang der Pseudokrater bei Skútustaðir und durch die fantastische Welt des Lavalabyrinths Dimmuborgir. Im farbenprächtigen Hochtemperaturgebiet Námaskarð bestaunen Sie die brodelnden Schlammquellen, bevor Sie in Richtung Akureyri aufbrechen. Auf dem Weg machen Sie noch einen Stopp am „Götterfall“ Goðafoss, dessen Wassermassen sich in breiten Kaskaden in die Tiefe ergießen. Vielleicht begeben Sie sich später am Abend noch einmal auf eine gemeinsame Nordlichterjagd. 1 Nacht bei Akureyri. (F)
Tag 7: Zurück in die Hauptstadt!
Heute fahren Sie entlang der Ringstraße nach Reykjavík. Am Morgen passieren Sie den Gebirgspass Öxnadalsheiði, wo sich die Straße eindrucksvoll zwischen steilen Bergen entlangschlängelt. Anschließend durchqueren Sie das bekannte Pferdezuchtgebiet Skagafjörður. Hier können Sie auch im Winter einige der typischen Islandpferde sehen. Zu Mittagszeit rasten Sie in einem der Restaurants oder Lodges auf dem Weg und nehmen ein isländisches Essen zu sich. Frisch gestärkt fahren Sie weiter über die karge und faszinierende Hochebene Holtavörðuheiði. Genießen Sie den weiten Ausblick über die windgeschliffene Landschaft und die tiefblauen Fjorde. Am Nachmittag erreichen Sie den einsam gelegenen Wasserfall Glanni, der Elfen und Trollen ein Zuhause bieten soll. Achten Sie beim Spaziergang auch auf seine drei Kaskaden und die Lachstreppe. Zum Abschluss des Tages erreichen Sie Reykjavík, hier endet Ihre aufregende Rundreise durch die isländische Winterlandschaft. Lassen Sie Ihre Erlebnisse einmal Revue passieren, Sie werden garantiert unvergessliche Eindrücke mit nach Hause nehmen. Wer möchte, kann am Abend noch an einer optionalen Nordlichter-Bootstour teilnehmen (optional, 100 € p.P., zahlbar vor Ort, bitte bei Anmeldung mitbuchen). 1 Nacht im Raum Reykjavík. (F/M)
Tag 8: Heimreise
Es erfolgt Ihr Transfer mit dem Flybus zum Flughafen Keflavík und der Rückflug nach Hause. (F)

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Zum berühmten Golden Circle, die faszinierende Region in der sich die eindrucksvollsten Attraktionen Südislands befinden, gehört neben dem Nationalpark Þingvellir und dem Wasserfall Gullfoss auch der imposante Geysir Strokkur. Er befindet sich zusammen mit anderen Geysiren und heißen Quellen im Haukadular Tal. Der Geysir dessen Name übersetzt „Butterfass“ bedeutet, fasziniert jedes Jahr Tausende Besucher.

Im relativ regelmäßigen Abstand von drei bis fünf Minuten bricht der Strokkur aus. Hin und wieder kommt es vor, dass er sogar dreimal nacheinander ausbricht. Die imposante Säule aus Dampf und Wasser erreicht eine Höhe zwischen 25 und 30 Metern. Neben dem Strokkur befindet sich der sogenannte Große Geysir, welcher aber nur noch selten ausbricht.
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Im Haukadalur, einem Tal im Süden Islands befindet sich eine der touristischen Hauptattraktionen des Landes, der Gullfoss Wasserfall, dessen Name übersetzt "Der goldene Wasserfall“ bedeutet. Er gehört zusammen mit den benachbarten Haukadalur Geysiren und dem Þingvellir Nationalpark zum sogenannten Gullni hringurinn oder Golden Circle, die wohl beliebteste Rundreise-Route Islands.

Die Tatsache, dass Besucher dieses einmalige Naturschauspiel noch bewundern können, verdanken wir dem Einsatz von Sigriour Tomasdottir und deren Vater. Beide setzten sich gegen den geplanten Verkauf des Gebietes um den Wasserfall ein. Die enorme Wasserkraft des Flusses Hvita sollte zur Stromerzeugung genutzt werden, was das Ende für den imposanten Wasserfall bedeutet hätte. Eine Gedenktafel erinnert bis heute an Sigriour Tomasdottir.
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Von der isländischen Hauptstadt Reykjavik aus ist es nur eine kurze Fahrt landeinwärts bis man den malerischen Ort Þingvellir erreicht, welcher sich am Nordufer des Sees Þingvallavatn befindet. Nach diesem Ort wurde auch der Nationalpark, der sich über das umliegende Gebiet erstreckt benannt. Die Bezeichnung für den Ort bedeutet übersetzt so viel wie „Ebene der Volksversammlung“.

Zusammen mit dem berühmten Gullfoss Wasserfall und den Haukadalur Geysieren bildet der Þingvellir Nationalpark den sogenannten Gullni hringurinn (Golden Circle) zu Deutsch Goldener Ring oder Goldene Rundfahrt. Dieser Golden Circle ist das mit Abstand beliebteste Touristenziel auf Island und auf Grund der Nähe zur Hauptstadt auch eines der am leichtesten zu erreichenden.

Bereits 1930 wurde die Region um Þingvellir zum Nationalpark erklärt und 2004 schließlich von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Gegend besticht zum einen durch ihre atemberaubende Schönheit und zum anderen durch die pittoresken Bauwerke, wie beispielsweise die Kirche von Þingvellir. In jedem Fall ein absolutes Muss auf jeder Island-Rundreise.
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Der Reynisfjara Strand auf Island betört durch atemberaubende landschaftliche Strukturen gepaart mit typisch isländischen Naturschauspielen. Der Reynisfjara zählt als berühmtester schwarzer Sandstrand zu Islands Hauptattraktionen für Einheimische und ausländische Touristen. 1991 wurde der Strand zu den Top 10 Stränden weltweit gezählt, als einziger nicht karibischer Strand.
Seine einzigartige natürliche Beschaffenheit inmitten der atlantischen Brandung umgeben von isländischer Natur machen diesen Ort zu etwas Einzigartigem.
Aufgrund der isländischen Gesteinsformationen und des hohen Basaltvorkommens ist der Sand am Reynisfjara Strand schwarz gefärbt.
Nahe des Strandes finden sich die Reynisdrangar-Seespitzen, welche ebenfalls bei einem Besuch am Strand nicht vergessen werden sollten. Deren Entstehung hat wie viele Orte Islands Ursprünge welche in der Mythologie gründen.
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Im Süden Islands, zwischen den Orten Hvolsvöllur und Skogar befindet sich der atemberaubend schöne Seljalandsfoss Wasserfall. Im Sommer bietet es sich an gleich in der Nähe des Wasserfalls und inmitten einer traumhaften Landschaft zu übernachten, denn unweit des Seljalandsfoss befindet sich ein Campingplatz.

Ein Besuch des Wasserfalls empfiehlt sich besonders in den Abendstunden, da dann die Farben am intensivsten sind. Aber auch im Winter ist der Wasserfall ein absolutes Highlight, dann nämlich gefriert das in die tiefe fallende Wasser und es ergeben sich wunderschöne Eiskunstwerke.

Das Besondere am Seljalandsfoss Wasserfall ist die Möglichkeit hinter den Wasserfall zu gehen und von dort durch den Wasserschleier hindurch auf die Landschaft zu blicken. Zudem kann man in der umliegenden Umgebung herrlich Wandern.
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Im Süden Islands, nahe des Ortes Skogar befindet sich eine ehemalige Steilküste, an der auf einer Breite von 25 Metern das Wasser des Skoga rund 60 Meter in die Tiefe stürzt, der sogenannte Skogafoss, dessen Name übersetzt „Waldwasserfall“ bedeutet. Doch nicht nur der Wasserfall selbst sondern auch die ihn umgebende Landschaft ist einfach traumhaft und beeindruckend.

Tiefes Grün erstreckt sich in den warmen Monaten um den Skogafoss, im Winter eine dichte Schneedecke, besonders kalte Temperaturen lassen ihr sogar erstarren und sorgen somit für ganz einzigartige Eindrücke. Östlich des Wasserfalls befindet sich der berühmte und beliebte Trekkingpfad Laugavegur, welcher bis hinauf zum Pass Fimmvörðuháls führt.
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Der Skaftafell-Nationalpark ist einer der ursprünglich fünf Nationalparks auf der Insel Island. Seit 2008 ist er kein eigenständiger Nationalpark mehr, sondern Teil des großen Vatnajökull-Nationalparks. Er befindet sich am südlichen Rand des riesigen Gletschergebiets rund um den Vulkan Vatnajökull im Süden der Insel.
Der Skaftafell-Nationalpark ist für seine extrem abwechslungsreiche Landschaft bekannt, die von grünen Wiesen über Wasserfälle bis hin zu Gletschern reicht. Das Gebiet ist weitläufig und daher prädestiniert zum Wandern. Anders als in den abgelegenen Gebieten im Landesinneren kann man im Skaftafell-Nationalpark auch mit Tagestouren oder sogar Kurzwanderungen auf einfachen Wegen viel erleben. Durch seine Lage in der Nähe der Ringstraße ist der Nationalpark außerdem leicht erreichbar, was ihn zu einem der beliebtesten Ziele für Wandertouristen auf Island macht. Auch Gletscherwanderungen sind hier möglich, allerdings sollte man diese nicht ohne einen Führer unternehmen.
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Der mit Abstand größte Gletscher Islands ist der Vatnajökull Gletscher im Südosten der Insel, mit einem Volumen von über 3.000 km³ ist er zudem auch (am Volumen gemessen) der größte Gletscher Europas. Der Vatnajökull erstreckt sich auf einer Fläche von rund 8.100 km² was etwa 8% der gesamten Fläche Islands ausmacht.

An der Fläche gemessen ist dieser Gletscher allerdings nur der zweitgrößte Gletscher des Kontinents, knapp hinter Austfonna auf Spitzbergen. Dennoch gehört er zweifelsohne zu den atemberaubendsten Gletschern überhaupt, denn nicht nur seine enorme Größe sondern auch seine faszinierenden und tief beeindruckenden Landschaften machen ihn zu einem wahren Besuchermagnet.
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Einer der malerischsten Seen Islands befindet sich im Nordosten des Landes, der See Myvatn. Der Name bedeutet übersetzt „Mückensee“ und bezieht sich auf die riesigen Mückenschwärme, welche besonders im Sommer den See belagern und für den enormen Fischreichtum und die mannigfaltige Entenpopulation verantwortlich sind. Im See befinden sich zahlreiche pittoreske Inseln.

Doch nicht nur der See besticht mit seiner herausragenden Schönheit, auch die nähere Umgebung ist von einer einzigartigen Anmut geprägt. Hier befinden sich zahlreiche Naturwunder, welche alle durch den starken Vulkanismus der Gegend entstanden sind. Bizarre Gesteinsformationen, wunderschöne Grotten und erholsame Thermalbäder sind dabei nur einige der vielen Attraktionen, welche die Gegend zu bieten hat.
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Dieser Zwischenstop sollte auf keiner Island Reise fehlen: Im Norden Islands verbirgt sich das mystische Land der Feen und Trolle.
Die skurrile Lavalandschaft, die als Lavalabyrinth von Dimmuborgir bezeichnet wird, entstand vor über 2300 Jahren. Damals ergossen sich Lavamassen aus den Vulkanketten Þrengslaborgir und Lúdentsborgir und überfluteten das Sumpf- und Seengebiet Mývatn. Als die unter der Lava eingeschlossenen Wassermassen zu kochen begannen, bildeten sich riesige, bis zu 10 Meter hohe und mehrere Meter breite Krater, durch die der Wasserdampf entschwand. Beim Abkühlen verkrustete die Oberschicht des Lavasees, und zugleich suchte sich die noch flüssige Lava den Weg weiter in tiefer gelegene Gebiete.
Letztendlich brachen die Lavakrusten zusammen, türmten sich in skurrilen Formationen auf und bilden gemeinsam mit den riesigen Lava-Kratern eine zerklüftete, einmalige Lavalandschaft. Das Lavalabyrinth von Dimmuborgir ist nicht nur eine extrem spannende und geologisch interessante Sehenswürdigkeit Islands. Laut isländischer Mythologie sind Feen und Trolle hier beheimatet.
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Einer der malerischsten Seen Islands befindet sich im Nordosten des Landes, der See Myvatn. Der Name bedeutet übersetzt „Mückensee“ und bezieht sich auf die riesigen Mückenschwärme, welche besonders im Sommer den See belagern und für den enormen Fischreichtum und die mannigfaltige Entenpopulation verantwortlich sind. Im See befinden sich zahlreiche pittoreske Inseln.

Doch nicht nur der See besticht mit seiner herausragenden Schönheit, auch die nähere Umgebung ist von einer einzigartigen Anmut geprägt. Hier befinden sich zahlreiche Naturwunder, welche alle durch den starken Vulkanismus der Gegend entstanden sind. Bizarre Gesteinsformationen, wunderschöne Grotten und erholsame Thermalbäder sind dabei nur einige der vielen Attraktionen, welche die Gegend zu bieten hat.
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Island ist vor allem für seine fantastischen Natursehenswürdigkeiten bekannt.
Viele davon gehen auf die intensive vulkanische Aktivität dieser Insel zurück, wie etwa die Pseudokrater bei Skútustadir.
Ein Pseudokrater ist ein Krater, der bei einer Vulkaneruption durch eine Schlammexplosion entstanden ist und keine direkte Verbindung zu einer Magmakammer hat.
Beim Örtchen Skútustadir im Nordwesten der Insel gibt es gleich mehrere dieser geologischen Eigentümlichkeiten, die auf einem eng begrenzten Gebiet direkt nebeneinander liegen. Sie sind als flache, kreisrunde Senken im grasbedeckten Boden erkennbar, manche haben in der Mitte eine kleine Kuppel. Das Kratergebiet ist leicht zugänglich und lässt sich mit einem kurzen Spaziergang erkunden.
Die Krater umschließen eine kleine Lagune am Südufer des Mývatn-Sees, der mit rund 37 km² das größte Binnengewässer Islands ist. Es bietet sich daher an, diese beiden Sehenswürdigkeiten miteinander zu verbinden. Skútustadir liegt an der Ringstraße und ist daher bei einer Rundreise auf Island leicht erreichbar.

Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Übersetzt bedeutet der Name Keflavik so viel wie „Treibholzbucht“, diese Bezeichnung geht angeblich auf den ersten Siedler Ingolfur Arnarson zurück. Die Stadt befindet sich auf der stiefelförmigen Halbinsel Reykjanesskagi im äußersten Südwesten Island, nahe der Hauptstadt Reykjavik und ist mit ihren mehr als 8.000 Einwohnern die größte Stadt der Halbinsel sowie die sechstgrößte des gesamten Landes.

Besonders wegen des hier befindlichen internationalen Flughafens Leifur Eriksson ist die Stadt ein touristisch bedeutender Ort. Auch der Hafen spielt für die Wirtschaft eine wichtige Rolle. Aber auch die Besucher der Stadt besuchen den Hafen wegen seiner zahlreichen historischen Bauwerke gern. Besonders sehenswert sind hier das Fischerdenkmal, die Kirche Keflavíkurkirkja aus dem Jahr 1915, der Leuchtturm und das rote Wohnhaus des dänischen Kaufmanns Peter Duus, auch Duushus genannt.
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Der Name Reykjavik bedeutet ins Deutsche Übersetzt so viel wie „Rauchbucht“, diese Bezeichnung geht wahrscheinlich auf die vielen dampfenden, heißen Quellen in der Umgebung zurück. Die Stadt ist die Hauptstadt Islands sowie die größte und älteste permanente Siedlung auf der Insel und gleichzeitig auch die nördlichste Hauptstadt der Welt.

Reykjavik liegt an der Südwestküste Islands und hält einige ganz besondere Attraktionen für seine Besucher bereit. Besonders sehenswert ist die Statue in Gedenken des ersten Siedlers Ingolfur Arnarson sowie die Domkirche, das Konzerthaus Harpa das Perlan. Unbedingt gesehen haben sollte man die moderne Kirche Hallgrimskirja mit dem Denkmal für Leif Eriksson. Die Hallgrimskirkja ist zudem das höchste Bauwerk des Landes.
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Der gerade einmal etwa 300 Einwohner zählende Ort Vik i Myrdal in der isländischen Gemeinde Myrdalur ist trotz seiner geringen Größe von großer Bedeutung. Für die Einheimischen der Region ist der Ort vor allem ein wichtiges Versorgungs- und Dienstleistungszentrum, für Reisende hingegen gehört das kleine Küstendorf zu den Must-Sees im Süden Islands.

Grund dafür ist neben der herrlichen Landschaft und den traumhaften Küstenabschnitten vor allem die Tatsache, dass Vik i Myrdal der südlichste Ort des Landes ist.

Hier sollte man unbedingt den nahe gelegenen Berg Reynisfjall, den Gletscher Myrdalsjökull mit dem Vulkan Katla und besonders den hiesigen Strand gesehen haben. Von letzterem aus hat man einen atemberaubenden Blick auf das Meer und die aus dem Wasser ragenden Felsnadeln, welche sich tiefschwarz und geheimnisvoll aus dem Wasser empor aufrichten.
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Im zentralen Norden Islands befindet sich die viertgrößte Stadt des Landes, der rund 18.000 Einwohner zählende Ort Akureyri, welcher im isländischen auch Akureyrarkaupstaður genannt wird. Dieser verbindet auf ganz magische Weise den Charme isländischer Kleinstädte mit der Faszination kolossaler Prachtbauten. Bestes Beispiel für letzteres ist die atemberaubende und tief beeindruckende von Guðjón Samúelsson entworfene Akureyrarkirkja („Akureyris Kirche“). Sie besticht durch ihre für eine Kirche ungewöhnliche Form.

Eine weitere bedeutende Sehenswürdigkeit befindet sich in dem Stadtteil Glerárhverfi, die sogenannte Glerárkirkja, welche erst in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts fertiggestellt wurde und eine dementsprechende moderne Bauweise aufweist. Weiterhin beheimatet Akureyri einige Dichterwohnungen, welche ebenfalls einen Besuch wert sind so wie das bekannte Nonnahus oder auch das Davioshus und das Sigurhæðir.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Island (IS)
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Island
Island, der zweitgrößte Inselstaat Europas, lädt zu einem unvergesslichen Aufenthalt auf der „Insel aus Feuer und Eis“ ein. Dabei können imposante Vulkane, heiße Quellen, dampfende Geysire und riesige Lavafelder besichtigt werden. Das Kontrastprogramm dazu bieten überragende Gletscher, tiefe Fjorde und meterhohe Eisberge.

Und wem das noch nicht aufregend genug ist, der kann die schwarzen Sandstrände, das wüstenartige Hochland oder die „rauchende Bucht“ auf Isländisch Reykjavik, also die Hauptstadt Islands besuchen.

Reykjavik ist die am nördlichsten gelegene Hauptstadt der Welt. Zu ihren Highlights zählen das Gästehaus Höfði, in dem sich vom 10. bis 12. Oktober 1986 Ronald Reagan und Michail Gorbatschow einem Gipfeltreffen einfanden. Weiterhin die Domkirkja, das Denkmal für Leif Eriksson, der Perlan, das Hallgrímskirkja sowie zahlreiche Museen. Die Hauptstadt bildet auch einen idealen Ausgangspunkt für Tagesausflüge zu verschiedenen Attraktionen wie die Blaue Lagune, der Thingvellir Nationalpark, die Westmänner-Inseln oder zur Bucht von Faxafloir, wo man Wale beobachten kann.

Weiter im Norden des Landes gibt es ebenfalls einiges zu entdecken. So wie die Lava-Insel im Myvatn-See, den Jökulsárgljúfur-Nationalpark und zahlreiche Vulkane.

Im Landesinneren der Insel befindet sich das Hochland von Island, welches ein wenig an Gebiete wie die Atacama-Wüste in Chile erinnert und ebenfalls zur großen Diversität Islands beiträgt.

Somit ist es für all diejenigen die möglichst das ganze Spektrum isländischer Schönheit erfahren will, ratsam eine Rundreise auf der „Insel aus Feuer und Eis“ zu unternehmen. Diese ermöglicht es die besonderen Kontraste des Landes aufzuzeigen und den Aufenthalt so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten.

Beste Reisezeit:
Für Reisen nach Island bieten sich vor allem die Monate Mai bis August an. Ab Mitte November sind die Nordlichter zu beobachten.

Klima:
Es herrscht ein gemäßigtes Klima, die Temperaturen sind allerdings niedriger als in Mitteleuropa. Das Wetter ist sehr wechselhaft.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/islandsicherheit/223400

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Krona = 100 Aurar
 
Flugdauer:
ca. 3 Stunden und 20 Minuten

Ortszeit:
MEZ -1h, (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ -2h


Gut zu wissen:
Freizeitkleidung ist üblich. Auf Etikette wird im Allgemeinen wert gelegt. Zudem sind Isländer eine Kaffeetrinker-Nation, selbst in Supermärkten wird oft kostenlos Kaffee angeboten.
Trinkgelder sind außer bei Fahrern und Fremdenführern eher unüblich und zumeist schon im Preis enthalten.


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