Nordindien Rundreise

Glanzlichter Nordindiens

Tournummer 163853
Inklusive Flug
Studiosus Reisen
  • 14-tägige Studienreise durch Indien
  • Besuchen Sie den berühmten Taj Mahal
  • Inklusive Bootstour über den Ganges bei Sonnenaufgang
ab 3.495 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

"Shining India" glänzt. Ob es die strahlenden Farben sind, der Pomp der Maharadschapaläste, die Spiegelfassaden der Metropolen oder jenseits aller weltlichen Pracht der glitzernde Ganges und die spirituelle Erleuchtung. Diese Reise vereint die magischen Momente Nordindiens. Sie erleben Delhi im Kolonialgewand, Jaipur in der Farbe der Gastfreundschaft, spüren den Lufthauch im Palast der Winde, berauschen sich am Glanz von Fort Amber, an der Schönheit des Taj Mahal und dem Geist der heiligen Stadt Varanasi. Sie werden sich fragen, was verführerischer ist: die Tempelfiguren in Khajuraho oder der Duft eines frisch gebrühten Chai? Und das Schönste ist: Ihr Reiseleiter bringt Sie immer wieder mit Menschen in Kontakt, die Sie in den indischen Alltag eintauchen lassen – in der Teppichknüpferei, im Teehaus, bei einer Musikergruppe.
1. Tag Abflug nach Indien
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Mittags Abflug mit Lufthansa von München oder Frankfurt nach Delhi (nonstop, Flugdauer jeweils ca. 7,5 Std.). Wie wäre es zur Einstimmung mit der passenden Fluglektüre: "Eine gute Partie" von Vikram Seth. Sie landen um Mitternacht und werden zum Hotel gebracht. Zwei Übernachtungen in Delhi.
2. Tag Neues und altes Delhi
Am Morgen starten Sie gemeinsam mit Ihrem Studiosus-Reiseleiter zur Besichtigung. Neu-Delhi im Kolonialgewand: Die Prachtstraße der Kolonialherren, der Rajpath, zeugt noch immer von der Größe British Indias. In der Altstadt mischen wir uns unters Volk und erkunden die Große Moschee und die umliegenden Gassen, bevor wir das Rote Fort bestaunen, einst Schaltzentrale unumschränkter Mogulmacht. Verpflegung: F, A
3. Tag Auf nach Rajasthan!
Kontrastreiche Eindrücke: Auf unserem Weg über den National Highway Nummer 8 ziehen die Hightech-Vororte Delhis an uns vorüber. Dann wird es ursprünglicher: Einsame Landstraßen führen uns an Dörfern und Feldern vorbei. Und dazwischen in bunten Farben hingetupft: Frauen, die Körbe voll Gemüse auf dem Kopf balancieren, Männer mit leuchtenden Turbanen. Am Abend erwartet uns ein stimmungsvolles Palasthotel in Alsisar – willkommen in der Zauberwelt von Rajasthan! 250 km. Verpflegung: F, A
4. Tag Maharadschas in Jaipur
Wir haben Zeit, einen der schönsten Orte im geheimnisvollen Shekhavatigebiet zu erkunden: Alsisar mit seinen prächtigen Malereien an den Häusern der Kaufmannsfamilien. Der Staub unbefestigter Gassen unter unseren Füßen zaubert zugleich authentisches Karawanenflair. Dann heißt es: auf nach Jaipur! 200 km. Maharadschas, einst göttergleich und unermesslich reich – wie leben sie heute? Im Stadtpalast und im Observatorium Jantar Mantar (UNESCO-Welterbe) tauchen wir in ihre Welt ein. Und hören Sie, was Ihr Reiseleiter Ihnen beim Palast der Winde erzählt – der sagenhaften Schaufassade für die Damen des Hofes. Im Gegensatz zu diesen dürfen Sie sich unter die Menschen mischen. Vielleicht haben Sie ja Lust am Abend wie die einheimischen Familien durch die Pink City zu ziehen. Zwei Übernachtungen in Jaipur. Verpflegung: F, A
5. Tag Die fantastische Welt von Amber Fort
Die märchenhafte Atmosphäre in der Festung Amber (UNESCO-Welterbe) untermalt Ihr Reiseleiter für Sie mit einem Original-Soundtrack – Filme wie "Indiana Jones" wurden in diesen prachtvollen Räumen gedreht. Spätestens im funkelnden Spiegelsaal wissen Sie, warum das Fort als Kulisse so beliebt ist. Das nächste Fest für die Augen erleben wir in einer Teppichknüpferei. Der Meister persönlich schwärmt hier vom Zauber der Farben. Sie dürfen ihn alles fragen und sicher sein, dass er nichts unter den Teppich kehrt … 40 km. Verpflegung: F, A
6. Tag Die Luftschlösser von Fatehpur Sikri
Auf der Fahrt haben wir Gelegenheit, über das komplizierte Kastenwesen zu sprechen – diktiert es bis heute die Rolle der Frau? Der muslimische Großmogul Akbar zeigte jedenfalls seinen Hindu-Gattinnen gegenüber religiöse Toleranz. Und zur Geburt seines Thronfolgers dankte er Allah mit dem Bau von Fatehpur Sikri (UNESCO-Welterbe). Ein wunderschöner Wahnsinn im Nichts, denn leider hielt die Traumstadt der Wirklichkeit nicht lange Stand. Vorbei an Senf- und Weizenfeldern erreichen wir Agra. 240 km. Verpflegung: F, A
7. Tag Taj Mahal – Traum in Weiß
Das schönste Bauwerk der Welt empfängt uns im schönsten Licht der Morgensonne: das Taj Mahal (UNESCO-Welterbe). Dieser Traum aus weißem Marmor sollte den untröstlichen König Shah Jahan an seine verstorbene Liebste erinnern. Und Ihr Souvenir? Eindrücke, die für immer im Herzen bleiben – und ein professionelles Foto von Ihnen vor der Märchenkulisse. Dann sehen wir Handwerksmeistern über die Schulter, die die Kunst der Marmoreinlegearbeiten bewahren. Am Nachmittag nehmen wir Kurs auf unseren Palast in Dholpur, wo wir heute stilvoll übernachten. 60 km. Verpflegung: F, A
8. Tag Erhabenes Fort Gwalior
Narendra Modis Regierung in Delhi – wie begegnet sie den allgegenwärtigen Problemen? Und welche Rolle spielt der Gandhi-Klan? Wie steht es um die größte Demokratie der Welt? Genug Stoff zum Diskutieren. Wie war das wohl zur Zeit der indischen Maharadschas? Sie prägten eine ganze Epoche, und in Gwalior residierte eine der berühmtesten Herrscherfamilien des Landes. Wir schlendern durch das Fort mit seinen zeitlos schönen Heiligtümern, die erhaben über der Stadt thronen. Abends erreichen wir Orcha und tauchen ein ins indische Dorfleben. 190 km. Zwei Übernachtungen in Orcha. Verpflegung: F, A
9. Tag Paläste in Orcha
In Orcha erzählen Paläste, Tempel und Festungen von ruhmreichen Tagen – heute gibt es eine Traumkulisse ab für den wunderbar chaotisch-entspannten indischen Alltag. Unsere Eindrücke krönt ein köstlich duftender Masala Chai. Die Teehausbesitzerin setzt sich zu uns und plaudert gern aus dem Gewürzkästchen. Sie möchten den Ausflug ins indische Leben mit dem Erlebnis eines echten Tempelopfers abschließen? Dann wohnen Sie doch mit Pilgern aus nah und fern dem Abendritual im Rama-Tempel bei. Verpflegung: F, A
10. Tag Die verführerischen Tempel von Khajuraho
Khajuraho erwartet uns. 180 km. Schon vor 1000 Jahren waren in der Tempelstadt (UNESCO-Welterbe) begnadete Steinmetze am Werk. Doch nach wie vor verwirren die Himmelsnymphen, Götter und Fabeltiere die Sinne. Ob das Kamasutra hier in einem Tempelfries verewigt ist, erzählt Ihr Reiseleiter. Dass die erotischen Szenen, die ihr Entdecker einst humorvoll "etwas intensiver als unbedingt notwendig" nannte, den Ansturm der sittenstrengen muslimischen Eroberer überlebt haben, grenzt jedenfalls an ein Wunder. Verpflegung: F, A
11. Tag In die heilige Stadt Varanasi
Zeit zum Ausschlafen oder für einen Spaziergang durch das Dorf Khajuraho, bei dem Sie sehen, wie zwei Drittel des Milliardenvolkes leben: sehr bescheiden. Am Nachmittag geht es per Luftsprung in die Stadt am heiligen Ganges, nach Varanasi. Haben Sie Lust, die Abendstimmung am Fluss zu erleben? Dann nehmen Sie doch eine Rikscha zum Dasaswamedha Ghat, dem wichtigsten Uferabschnitt, wo Brahmanen, Angehörige der Priesterkaste, der Flussgöttin huldigen. Der spirituellen Atmosphäre hier kann sich kaum jemand entziehen! Zwei Übernachtungen in Varanasi. Verpflegung: F, A
12. Tag Magische Momente am Ganges
Gläubige drängen sich auf den Treppen, tauchen in das Wasser des Ganges, um sich zu waschen, und an den Ufern rauchen die Scheiterhaufen. Vom Tod in der heiligen Stadt Varanasi träumt jeder gläubige Hindu! Wir gleiten bei Sonnenaufgang mit dem Boot über den Fluss und erleben mystische Morgenmomente. Dann folgen wir dem Strom der Pilger in die Altstadt, wo sich eilige Menschen und heilige Kühe durch die Gassen zwängen. Jetzt brauchen unsere Sinne erst einmal Pause, bevor uns Fahrradrikschas zum Atelier von Babloo Maharaj bringen. Der Musiker und seine Kollegen lassen exklusiv für uns die klassischen indischen Instrumente Sitar und Tabla erklingen, und ein Tänzer entführt uns ins Reich der Mythen. Verpflegung: F, A
13. Tag Zurück in die Megametropole Delhi
Am Vormittag spazieren wir im archäologischen Park von Sarnath vorbei an Stupas und Klosterruinen – Pilgerziel für Buddhisten aus aller Welt. Warum geriet der Buddhismus, Trendreligion im Westen, in seinem Mutterland in Vergessenheit? Dann zieht es uns aus der spirituellen Hauptstadt Indiens zurück in die weltliche – am Nachmittag startet unser Flug nach Delhi. Stadt, Land, Fluss – das faszinierende Kaleidoskop an Eindrücken dreht sich noch einmal, wenn wir beim Abschiedsessen unsere Reise Revue passieren lassen. Anschließend geht es zum Flughafen. Verpflegung: F, A
14. Tag In die Heimat
Jeweils nach Mitternacht Flug mit Lufthansa direkt nach München oder Frankfurt (nonstop, Flugdauer ca. 8,5 Std.) mit Ankunft am Morgen und Anschluss zu den anderen Städten.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Indiens gehört neben Attraktionen wie dem Taj Mahal, dem Goldenen Tempel oder dem Palast der Winde ganz klar das Rote Fort in der indischen Hauptstadt Delhi. Seinen Namen erhielt diese eindrucksvolle Festungsanlage auf Grund der charakteristischen roten Farbe des zum Bau verwendeten Sandsteins. Zwischen 1639 und 1648, zur Zeit des Mogulreiches, wurde die riesige und imposante Palast- und Festungsanlage für den Mogulkaiser Shah Jahan errichtet. Im Jahre 2007 dann ernannte die UNESCO dieses architektonische Meisterwerk zum Weltkulturerbe.

Nicht nur von außen ist das Rote Fort unglaublich beeindruckend, auch im Inneren versetzt es seine Besucher ins Staunen, hier befinden sich nämlich so sagenhafte Bauwerke wie das Trommelhaus, die Perlenmoschee und das Khas Mahal. Letzteres waren die Privatgemächer des einstigen Mogulkaisers und sind entsprechend prächtig verziert. Ganz im Süden befindet sich außerdem das Mumtaz Mahal, der sogenannte „Palast der Juwelen“, dieser beheimatet mittlerweile aber längst keine Juwelen mehr sondern ein archäologisches Museum. Leider ist heute längst nicht mehr alles vom einstigen Roten Fort vorhanden. Denn die Briten zerstörten ab 1858 einen Teil der mächtigen Anlage um dort ihre Kasernen zu errichten. Dennoch ist ein Besuch des Roten Forts dringend zu empfehlen und bei einer Indienrundreise oder Stadtbesichtigung von Delhi einfach Pflicht, nicht nur wegen der historischen Wichtigkeit des Bauwerkes, sondern auch wegen der umwerfenden Schönheit.
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Der Begriff Jantar Mantar bedeutet übersetzt „Magisches Gerät“ und bezeichnet 5 historisch astronomische Sternwarten, welche der Maharaja Jai Singh II. zwischen 1724 und 1734 in den Städten Delhi, Ujjain, Jaipur, Varanasi und Mathura errichten ließ. Die größte und bekannteste von ihnen ist jene in Jaipur. Diese besteht aus 14 nach astronomischen Aspekten aufgebauten Konstruktionen. Die Anlage diente unter anderem der Zeitmessung, der Beobachtung der Planetenbahnen, der Voraussage einer Sonnenfinsternis oder Bestimmung von astronomischen Höhen. Das größte der 14 Bauwerke welche zum Jantar Mantar in Jaipur gehören, ist das Samrat Jantar, hierbei handelt es sich um eine Sonnenuhr, welche eine Höhe von 30 Metern erreicht.
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Der Palast der Winde, oder auch Hawa Mahal ist ein weltbekanntes Wahrzeichen von Indien. Er ist sehr speziell und aufwendig gebaut worden und steht in der Altstadt von Jaipur. Gleichzeitig ist er ein architektonisches Highlight der Stadt Jaipur, das täglich viele Touristen anzieht. Dieser fünfstöckige Palast wurde im Jahre 1799 erbaut, es gibt unzählige kleine Erker, er wurde aus rosafarbenem Sandstein erstellt. Ursprünglich wurde er dazu gebaut, um den Hofdamen die Gelegenheit zu bieten, am Stadtleben teilzunehmen. Damit man sie nicht in der Öffentlichkeit sah, konnten sie sich im Palast aufhalten und aus den zahlreichen Fenstern sehen. 
Je nach dem in welchem Stockwerk man sich aufhielt konnte man über die ganze Stadt sehen oder das Treiben in den Gassen der Altstadt von Oben genießen. Der Eingang zum Palast der Winde ist etwas versteckt. Heute ist dieser Palast den Touristen zugänglich. Es wird zwar Eintritt verlangt, der es sich aber in jedem Fall lohnt zu bezahlen. So bekommt man das Treiben der Straßen mit, sieht beispielsweise Schlangenbeschwörer oder auch Kameltreiber.  So gehört ein Besuch des Hawa Mahal unbedingt dazu, wenn man sich in der Stadt Jaipur aufhält. Der Palast ist täglich geöffnet. 
Eine Besonderheit zu dem Palast ist die, dass es einen Roman mit dem Titel „Der Palast der Winde“ gibt. Dieser wurde von Mary M. Kaye, im Jahre 1978, geschrieben, es heißt, dass der Roman nicht auf der Realität aufgebaut wurde und nur Einzelteile der Geschichte aufgezeigt würden. Es wurden von dem Buch über 15 Millionen Exemplare verkauft. Der Roman spielt im 19. Jahrhundert statt und erzählt eine Handlung von Liebe, Abenteuer und Krieg. Neben dem Roman wurde die Geschichte auch verfilmt und ebenfalls wurde im Jahre 2005 ein Musical mit dem Inhalt des Romans aufgeführt. Hat man den Palast besucht, liest man vielleicht auch den Roman.
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Der Palastkomplex des Maharadschas  von Udaipur besteht aus elf Komplexen und ist die Hauptattraktion der Stadt. Er befindet sich mitten im Zentrum der Stadt. Der Palastkomplex des Maharadschas von Udaipur ist der größte der Provinz Rajasthans.
Bewohnte früher die Familie des Maharadschas den ganzen Palastkomplex, so sind heute einige Teile als Museum und als Luxushotel einem breiten Publikum geöffnet. Auch eine Schule und kleine Läden sind hier zu finden. Die Familie des Maharadschas bewohnt einen eigenen Komplex, den Privatpalast. Dieser ist ebenso mit viel Marmor, Kacheln und bunten Mosaiken sowie Wandmalereien reich verziert. Er ist dem Publikumsverkehr aber nicht geöffnet.
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Amber Fort ist eine riesige Festung und war über sechs Jahrhunderte lang die Hauptstadt von Kachchawaha, bevor dann Jaipur zur Hauptstadt Rajasthans ernannt wurde. Auf der Festung waren im 16. Jahrhundert mehrere Herrscher anzutreffen, der wohl bekannteste war Raja Man Singh, aber auch Raja Jai Sing I und II. Amber Fort ist eine der vielen Sehenswürdigkeiten von Jaipur, die man unbedingt besichtigen sollte, wenn man sich in dieser Stadt aufhält. Deshalb ist zu empfehlen, bei einer Rundreise mehrere Tage in Jaipur zu verbringen, weil man in dieser Stadt viele Orte zu besuchen hat, die interessante Sehenswürdigkeiten zu bieten haben. Amber Fort befindet sich ungefähr elf Kilometer nördlich der Stadt Jaipur. Man findet eine Palastanlage, die auf einem Bergrücken steht und  die von den Touristen besichtigt werden kann. Die Festung ist ein imposanter Bau und für eine Vergangenheit sehr gut erhalten, es sind kaum Beschädigungen zu beklagen, so dass Amber Fort nahezu so anzutreffen ist, wie es in Wirklichkeit einmal war. Er wurde im Mogul- und Hindustil erbaut, es wurden die Materialien von rotem Sandstein und weißem Marmor verwendet. In dem man auch zusätzlich ein kleines Museum des Militärs besichtigen kann. Unter vielen anderen Gegenständen sollte man sich auf die Kanone auf Rädern achten, da diese Kanone die größte Kanone der Welt sein solle. Zu der Festung von Amber Fort gehört zu dem ein kleiner Tempel, dem man den Namen Kali-Tempel gegeben hatte, dies zu Ehren der Göttin Kali, die damals als Schutz für viele Schlachten galt und der man mit dem Tempel für Siege danken wollte. Die riesigen Eingangstüren des Tempels sind aus Silber, ebenfalls hängt darin ein Bild der Göttin Kali. Die Festung ist mit einer hohen Mauer umgeben, die früher als Schutz gegen Eindringlinge diente, von der aus man sehen konnte, wer zur Festung hinauf kam.
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Der Taj Mahal ist die absolut bekannteste Sehenswürdigkeit Indiens. Auf Deutsch bedeutet Taj Mahal „Krone des Ortes“. Es ist ein riesiger Palast, der eine Höhe von 58 Meter und eine Breite von 56 Meter aufweist. Der Taj Mahal steht in Agra, das Spezielle an dem gesamten Palast ist, dass dieser auf einer einzigen Marmorplatte mit einer Größe von 100x100 Meter steht. Zusätzlich gehört zu dem Palast ein herrlicher Garten von rund achtzehn Hektaren. Für den Bau des Taj Mahal benötigte man 17 Jahre, damit begonnen wurde im Jahre 1631. Für den Bau des weißen Palastes, wie der Taj Mahal auch genannt wird, waren über 20.000 Handwerker zuständig und verschiedene Architekten. Um das Hauptgebäude herum wurden zudem vier Minarette errichtet, das Interessante dabei ist, dass diese nicht gerade stehen, sondern sich ein wenig vom Palast wegbeugen. Dies sollte dazu dienen, dass bei möglichen Erdbeben die Minarette nicht auf den Taj Mahal fallen würden.  Über den Taj Mahal existieren viele Geschichten, die aber noch lange nicht alle bewiesen sind, so zum Beispiel sagt eine, dass Teile des Palastes in England auf einer Auktion versteigert werden sollten. Im Jahre 2004 organisierte die Regierung von dem Bundesstaat Uttar Pradesch eine große Feier anlässlich der 350-Jahre-Feier des Taj Mahal. Die Feierlichkeiten erstreckten sich über längere Zeit, es wurden verschiedene Anlässe durchgeführt. Dass aber der Palast geschont werden konnte, weil es doch immer sehr viele Besucher anzog, wurden die Anlässe etwas entfernt zum Taj Mahal ausgerichtet. Das Gebäude und der Garten mussten vor einigen Jahren restauriert werden, die mehrere Jahre lang dauerte. Die Fassade begann unter den Umwelteinflüssen zu leiden und bekam Verfärbungen. Dem will man dringend entgegenwirken und lässt aus diesem Grund die Autos und Reisebusse nicht mehr direkt zum Taj Mahal fahren. Es wurde dafür ein etwa 2 km entfernter Parkplatz erstellt.
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Die rund 20.000 Einwohner zählende Stadt Khajuraho befindet sich im nordindischen Bundesstaat Madhya Pradesch und erlangte besondere Bekanntheit und Beliebtheit durch den hier befindlichen Tempelbezirk, welcher im 10. und 11. Jahrhundert errichtet wurde und zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Ein besonderes Highlight des Ortes ist das alljährlich im Februar oder März stattfindende, eine Woche andauernde Tanzfest. Hierzu sind die besten Tänzer Indiens geladen und diese schicken die Zuschauer auf eine musikalische Reise durch das Land.

Ein Besuch der Stadt und der eindrucksvollen Tempel ist also in jedem lohnenswert, auch wenn sich die Anreise etwas schwierig gestaltet, denn Khajuraho befindet sich abseits der Hauptverkehrsrouten und ist auch nicht an das Bahnnetz angeschlossen. Somit sind Busreisen zwar eine Alternative, nehmen aber wegen der schlechten Straßen einige Zeit in Anspruch. Um der großen Nachfrage durch Touristen gerecht zu werden hat die Stadt deshalb einen eigenen Flugplatz, von welchem aus Verbindungen mit den Städten Varanasi, Delhi, Kathmandu und Agra bestehen.
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Im Südwesten des Himalaya, in der indischen Region Garhwal entspringt einer der wichtigsten und bekanntesten Flüsse Indiens – der Ganges. Auf einer Länge von 2511 Kilometer schlängelt er sich durch Indien und Bangladesch, vorbei an Großstädten wie Patna, Khulna, Kanpur, Varanasi und Kalkutta, bis er schließlich in den Indischen Ozean mündet.

Dieser mächtige Fluss ist aber nicht nur die Heimat zahlreicher seltener Tierarten wie dem Gangesdelfin oder dem Gangeshai, sondern er spielt auch im Hinduismus eine ganz entscheidende Rolle. Für die Hinduisten ist der Ganges nämlich ein heiliger Fluss, ein Bad in ihm soll die Gläubigen angeblich von ihren Sünden rein waschen. Zudem ist es für viele Hinduisten wichtig am Ganges zu sterben und auch hier beerdigt zu werden indem die Asche über den Fluss verstreut wird.
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Im Südwesten des Himalaya, in der indischen Region Garhwal entspringt einer der wichtigsten und bekanntesten Flüsse Indiens – der Ganges. Auf einer Länge von 2511 Kilometer schlängelt er sich durch Indien und Bangladesch, vorbei an Großstädten wie Patna, Khulna, Kanpur, Varanasi und Kalkutta, bis er schließlich in den Indischen Ozean mündet.

Dieser mächtige Fluss ist aber nicht nur die Heimat zahlreicher seltener Tierarten wie dem Gangesdelfin oder dem Gangeshai, sondern er spielt auch im Hinduismus eine ganz entscheidende Rolle. Für die Hinduisten ist der Ganges nämlich ein heiliger Fluss, ein Bad in ihm soll die Gläubigen angeblich von ihren Sünden rein waschen. Zudem ist es für viele Hinduisten wichtig am Ganges zu sterben und auch hier beerdigt zu werden indem die Asche über den Fluss verstreut wird.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Gelegen im Bundesstaat Madhya Pradesh, sorgt Khajuraho mit seinen Tempelanlagen für Erstaunen und atemberaubende Anblicke. Die aus dem 10. und 11 Jahrhundert stammenden Tempelanlagen wurden von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und locken jährlich viele Touristen in den ansonsten eher unscheinbaren Ort.

Neben der beeindruckenden Tempelanlage lädt Khajuraho jährlich zu einem Tanzfest, welches im Frühjahr stattfindet, ein. Namhafte Tänzer aus ganz Indien finden sich ein und bieten rauschende Tanzvorführungen. Aber auch unabhängig von diesem Fest finden ganzjährig farbenfrohe und ausdrucksstarke Tanzaufführungen statt.
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Jaipur ist eine Stadt in Indien, die am schnellsten gewachsen ist. Heute zählt die Stadt mehr als 2.000.000 Einwohner und ist die Hauptstadt des Bundesstaates Rajasthan. Sie liegt ungefähr 300 km südwestlich von Delhi und ist ca 200 km von Agra entfernt. Jaipur ist bekannt als Industriestadt, es werden dort unter anderem Schmuck und Textilien hergestellt. Ebenfalls muss man nicht auf Universitäten, Theater, Kinos oder den Zoo verzichten, wie auch über verschiedene Kunstdenkmäler. Die Stadt ist verkehrstechnisch hervorragend ausgestattet, mit der Eisenbahn, dem Flughafen und den Straßen. Die Stadt Jaipur wird auch Pink City genannt, aus dem Grund, weil in der Altstadt die Häuser rosarot gestrichen wurden, es soll die Gastfreundlichkeit der Stadt hervorheben. Der Grund, warum die Häuser im Jahre 1853 rosarot gestrichen wurden war, weil man sich auf den Besuch des englischen Prinzen Albert, dem Mann von Königin Viktoria. Dank dem Handels- und Wirtschaftszentrum ist Jaipur eine wohlhabende Stadt und zählt zu den modernsten und fortschrittlichsten Zentren der Welt.
Für Übernachtungen bieten sich viele erstklassige, wie auch gute Mittelklasse-Hotels an, die sehr gut eingerichtet sind und das Hotelpersonal ausgesprochen gastfreundlich ist. Die Preise können sehr unterschiedlich sein, daher lohnt sich ein Vergleich bestimmt. Zu erwähnen ist, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis in den meisten Fällen als sehr gut eingestuft wird, nicht zu Letzt wegen den ausgezeichneten Angeboten und den sehr schönen Einrichtungen. Ebenfalls ist ein Besuch eines Bazars sehr zu empfehlen, um die Atmosphäre zu erleben und zu genießen. Die Stadt Jaipur bietet den Touristen sehr viel, nicht zu Letzt wegen den vielen, zum Teil sehr imposanten und atemberaubenden Sehenswürdigkeiten. Jährlich kommen stets sehr viele Reisende, die ein paar Nächte in Jaipur bleiben, um sie die Stadt anzusehen. Bei indischen Rundreisen, wie sie von diversen Reiseveranstaltern angeboten werden, darf ein Abstecher in diese Stadt auf keinen Fall fehlen.
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Agra ist eine sehr große Stadt, die zum Bundesstaat Uttar Pradesh gehört und ist in Indien. Sie zählt ungefähr 1.300.000 Einwohner und liegt am Fuße des Flusses Yamuna. Agra gehört zu den Städten Indiens, die jährlich von Millionen Touristen besucht werden und zählt zu den am meisten besuchten Städten Indiens. Dies hauptsächlich darum, weil sie eine große Anzahl  atemberaubender Sehenswürdigkeiten aufzuweisen hat. Einige davon sind Denkmäler, wie zum Beispiel das Taj Hahal oder das rote Fort gehören seit 1983 zum Kulturerbe der Unesco. Hält man sich in Agra auf, oder ist man auf einer Indienrundreise, darf einen Abstecher nach Agra auf keinen Fall fehlen. Es werden in der Stadt Sightseeing-Touren angeboten, die dann die berühmtesten und sehenswertesten Attraktionen anfahren. Ebenfalls darf keinesfalls ein Besuch auf einem der Märkte fehlen, auf denen es sehr viele Kunsthandwerke anzutreffen gibt, beispielsweise Teppiche, Lederwaren, Gegenstände aus Marmor oder traditionelle indische Souvenirs. Agra gilt zudem als einen wichtigen Lederexporteur. Eine Touristenattraktion ist es, wenn man eine Fahrt mit einer Rikscha, diese findet man in der ganzen Stadt Agra an verschiedenen Orte. Erstens kann man sich die Stadt in Ruhe ansehen, sich überlegen, wo man noch hin gehen möchte und man kommt zudem auf angenehme Weises relativ rasch von einem Ort zum anderen. Allerdings wurden gerade die Rikscha-Fahrten in der letzten Zeit etwas weniger häufig benutzt, da es seit kurzem einen Stadtbus gibt. Viele andere Möglichkeiten in Agra voran zu kommen, außer noch zu Fuß oder mit dem Taxi, gibt es nicht mehr viele. Eine Besonderheit ist es zudem, dass beispielsweise Taxis für ganze Tage gemietet werden können, um von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten chauffiert zu werden. Dies kostet zwar mehr als eine Rikscha, aber man ist auch schneller unterwegs. An Unternehmungsmöglichkeiten fehlt es in Agra bestimmt nicht und ein Besuch lohnt sich.
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Die Stadt Varanasi liegt im Bundesstaat Uttar Pradesh und gleichzeitig am Fluss Ganges. Varanasi ist eine der ältesten indischen Städte und gleichzeitig gilt sie als heilige Stadt der Religion der Hindus. Allerdings gibt es auch einige Muslime. Daher ist die Hauptsprache auch Hindi.  Da in Varanasi das Verkehrsaufkommen immens ist, ist es zu empfehlen, die Sehenswürdigkeiten soweit es möglich ist zu Fuß zu besuchen. Die Anreise nach Varanasi wird meistens mit der Bahn gemacht, um dem riesigen Verkehrschaos zu entfliehen. Die Gassen sind sehr eng und man wird nicht selten von relativ aggressiven Verkäufern angesprochen oder belästigt, etwas zu kaufen.
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Delhi – eine jahrtausendelange Geschichte und schillernde Persönlichkeiten machen die Region zu einem farbenprächtigen und imposanten Areal. Die Hauptstadt Indiens beeindruckt durch seine Bewohner, seine Sehenswürdigkeiten und Kulissen, die ganz und gar einzigartig sind. Die Geschichte Delhis reicht hierbei weit in die Vergangenheit zurück. Neueste Forschungen bestätigten, dass Delhi unter dem Namen Indraphrastra bereits 1200 v.Chr. gegründet wurde. Die Geburt des modernen Delhi wird mit 736 n. Chr. datiert. Auf dem heutigen Stadtgebiet Delhis wurden im Laufe der Jahre mehr als sieben Städte gegründet. Seit 1911 ist Delhi die Hauptstadt Indiens. In der Metropole vereinen sich Kulturzentrum und wichtiger Verkehrsknoten zu einer nie schlafenden, immer aktiven und prosperierenden Stadt . Zudem ist Delhi Indiens Wirtschaftszentrum Nummer eins und damit wichtigste Handelsregion in Indien. Universitäten, Museen, Theater – Delhi bietet vieles und lockt damit alljährlich tausende Touristen ind die Hauptstadt Indiens. Daneben ist Delhi auch wichtiger Knotenpunkt für viele Studenten. Fünf der wichtigsten Universitäten Indiens sind in Delhi angesiedelt, sodass es auch als Bildungszentrum fungiert.
Neben dem Tourismus spielt die Wirtschaft eine große Rolle. Vor allem die Textil- und Elektronikindustrie, sowie die Herstellung von Kraftfahrzeugen haben Indien zu wirtschaftlicher Prosperität verholfen. Im Bereich des Kunsthandwerks vermitteln traditionelle Arbeiten einen Eindruck von Indiens kulturellem Erbe. Auch die umliegenden Landschaften werden in Delhi wirtschaftlich genutzt, die Landschaft floriert. Als wichtiger Verkehrsknotenpunkt ist Delhis Infrastruktur ausgebaut, um sowohl nationalen wie auch internationalen Ansprüchen zu genügen. Allerdings: Die öffentlichen Verkehrsmittel reichen nicht aus, um den ständig steigenden Einwohnerzahlen gerecht zu werden. Zudem: Die rund um Delhi entstehenden Städte wachsen zu schnell, als dass sie optimal in Delhis Verkehrsnetz integriert werden können.

Klimatisch sind in Delhi Extreme zu finden. In heißen Zeiten kann in Delhi die 50Grad-Marke durchaus geknackt werden, zu Monsunzeiten herrscht Starkregen. Im Tourismus hat sich eine Reisezeit zwischen November und April als günstig erwiesen.
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Udaipur besitzt einen nationalen Flughafen und hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem großen Fremdenverkehrszentrum entwickeln. Sie gilt als eine der romantischsten Städte der Provinz Rajasthan.
Künstlich angelegte kleine Seen wirken sich positiv auf die Vegetation der Stadt aus. Der City Palast ist eines der schönsten und ältesten Bauwerke von Udaipur. Der bekannteste ist aber der Jagdish Tempel. Seine 24 Meter hohe Pagode überragt alle in der Nähe gelegenen Häuser. Die schöne Altstadt mit ihren Fürstenhäusern bietet auf vielen Märkten Einkaufsmöglichkeiten und Zeit zum verweilen. Udaipur wurde durch den Bond Film Oktopussi auch weit über seine Grenzen hinaus bekannt.
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Rund 40 Kilometer südwestlich der Stadt Agra, im nordindischen Bundesstaat Uttar Pradesh befindet sich die rund 30.000 Einwohner zählende Stadt Fatehpur Sikri. Von 1571 bis 1585 war sie die Hauptstadt des damaligen Mogulreiches. Aus dieser Zeit stammen auch die zahlreichen und prachtvollen Baudenkmäler. Seit 1986 gehören diese zum UNESCO Weltkulturerbe.

Besonders beeindruckend ist die Anlage des Königspalastes, die Gebäude hier sind allesamt in rotem Stein errichtet und zeichnen sich durch eine unglaubliche Liebe zum Detail aus. Vor allem die prächtige Audienzhalle, das Panch Mahal und der Haremskomplex sollten hierbei erwähnt werden. Etwas südwestlich des Palastes befindet sich ein weiteres Highlight, die Jami Masjid oder auch Dargah Moschee, sie ist das Zentrum des Sufi-Schreines und beherbergt das Mausoleum von Sheikh Salim Chishti. Wie die anderen Bauwerke auch, war es ursprünglich aus rotem Sandstein gefertigt, wurde aber später mit Marmor überzogen und hebt sich somit nun zumindest farblich von den Gebäuden des Königspalastes ab.
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Der rund 9.000 Einwohner zählende Ort Orchha im indischen Bundesstaat Madhya Pradesh war einst die Hauptstadt des gleichnamigen Fürstenstaates. Aus dieser Zeit stammen auch die zahlreichen beeindruckenden Tempelbauten für die der Ort weltbekannt ist.

Das Fort befindet sich auf einer saisonalen Insel im Betwa River und besteht aus mehreren miteinander verbundenen Gebäuden, welche zwischen dem 16. und dem 17. Jahrhundert erbaut wurden.

Zu den imposantesten Bauten gehört der majestätisch thronende Orcha Palace, welcher sich auf einer Anhöhe befindet und sich somit über die umliegende Landschaft erhebt. Weitere eindrucksvolle Bauwerke sind der mächtige Lakshmi Tempel sowie der überwältigende Chaturbhuj Tempel.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Indien (IN)
Indien
Indien gilt als die bevölkerungsreichste Demokratie der Erde und bildet den siebtgrößten Staat der Welt.
Doch das weitaus faszinierendere an diesem multiethnischen Staat ist seine Jahrtausende alte Geschichte sowie die vielseitige und eindrucksvolle Kultur. Doch auch die atemberaubenden Landschaften und die vielfältige Flora und Fauna zieht viele Reisende in das „Land der Maharadscha“.

Die indische Hauptstadt und gleichzeitig auch zweitgrößte Stadt Indiens ist Delhi. Zu den imposantesten und wichtigsten Bauwerken der Stadt zählen das Rote Fort, der Qutb Minar (ein roter Sandsteinturm), das Humayun-Mausoleum und das Jama Masjid.

Die größte Stadt Indiens ist Mumbai, früher auch Bombay, sie ist zudem auch die bevölkerungsreichste Stadt der Welt. Hier befinden sich das beeindruckende Taj Mahal Palace Hotel, der Rajabai Tower, der Flora Fountain und das Haji Ali Dargah.

Doch das bekannteste und berühmteste Bauwerk Indiens, das Wahrzeichen dieses Subkontinents befindet sich in keiner der beiden genannten Metropolen, sondern in Agra.
Diese Stadt im Bundestaat Uttar Pradesh beheimatet das weltberühmte Taj Mahal, den „Kronen-Palast“.

In Jaipur, der Hauptstadt des Bundesstaates Rajasthan, befindet sich ein weiteres imposantes Bauwerk: das Hawa-Mahal, zu Deutsch „der Palast der Winde“. Daneben beheimatet die Stadt auch das Jantar Mantar und den Stadtpalast Jai Singh II.

Man merkt schon: Indien ist reich an Kultur und historischen Denkmälern, die seit hunderten von Jahren von dieser Kultur zeugen. Somit ist eine Reise nach Indien, immer auch eine Reise in eine andere Welt und eine andere Zeit. Wen wundert es da, dass die Zahl der nach Indien unternommenen Rundreisen jährlich ansteigt. Diese Art der Reise eignet sich am besten um das Land innerhalb kürzester Zeit kennen zu lernen.

Beste Reisezeit:
Für die meisten Regionen geht die optimale Reisezeit von Oktober bis März. Man kann dann mit angenehmen Temperaturen rechnen und auch die Niederschlagsmenge ist marginal.
Für eine Reise in den Himalaya sind allerdings die Monate zwischen Mai und September empfehlenswert, da es im Winter sehr kalt und mit starken Schneefällen zu rechnen ist.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/indiensicherheit/205998

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Rupie = 100 Paise
 
Flugdauer:
ca. 7 Stunden und 10 Minuten (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +4,5h, (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +3,5h

Gut zu wissen:
Indien ist ein Vielvölkerstaat mit über 15 verschiedenen Sprachen und dementsprechend unterschiedlichen Traditionen, Religionen und Kulturen. Der Glaube spielt hier eine ungemein wichtige Rolle und sollte deshalb auch von den Besuchern des Landes respektiert und geachtet werden.


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