Studienreisen und ErlebnisreisenStudienreise-SucheWanderparadies Siziliens Vulkane
Italien Rundreise

Wanderparadies Siziliens Vulkane

Tournummer 167647
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Wanderreise
Naturreise
Ikarus Tours bei www.rundreisen.de
  • 9-tägige Aktivreise durch Italien
  • Excursion zu den Gipfelkratern des Ätnas mit Bergführer
  • Inklusive Weinverkostungen, Bootsausflug nach Stromboli & vielen Wanderungen
ab 3.500 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Die aktivsten Vulkane Europas sind auf und um die schöne Mittelmeerinsel Sizilien herum gelegen. Nicht ohne Grund wird sie auch als Insel der Feuerberge genannt. Allen voran der Ätna, einer der größten aktivsten Vulkane der ganzen Welt, der nicht nur die sizilianische Geschichte, sondern auch die Landschaft geformt hat und sogar bis heute stark beeinflusst. Auf den beeindruckenden liparischen Inseln, auch Äolische Inseln genannt, begeistern neben dem Stromboli auch die mystischen Vulkaninseln Vulcano und Lipari. Allesamt sind sie in ihrer Einzigartigkeit ein wahres Paradies für Natur- und Wanderliebhaber und zählen seit Jahren zum UNESCO-Weltnaturerbe. Sie sind vulkanischen Ursprungs und ihre landschaftliche Schönheit mit atemberaubendem Feuerzauber, schwefelspeienden Vulkankratern und schwarzen Lavasandflächen wirkt beeindruckend und verzaubert jeden mit einer echten Ursprünglichkeit fernab des Massentourismus. Ein unvergessliches Erlebnis traumhafter Naturszenerien erwartet den Besucher auf drei der faszinierenden Vulkane Siziliens, die mit ihren reizvollen Mondlandschaften, Asche- und Lavawüsten überwältigen.
1. Tag:Anreise
Linienflug mit LUFTHANSA nach Catania. Begrüßung durch unseren Reiseleiter und Transfer nach Milazzo an der Nordküste Siziliens gelegen. Wir setzen mit dem Boot auf die Insel Lipari, die größte der Liparischen Inseln, über. Fahrt zu unserem Hotel.Verpflegung: A
2. Tag:Lipari & Wanderung Quattropani - Cave di Caolino - Terme San Calogero
Nach dem Frühstück, Stadtrundgang durch die Gassen von Lipari Stadt. Wir besichtigen das Wahrzeichen von Lipari, den mächtigen Burgberg mit dem alten Kastell, und besuchen das interessante Museo Eoliano. Am Nachmittag fahren wir in den Norden der Insel nach Quattropani und wandern entlang der Westküste bis zum Cave di Caolino. Einmalige Ausblicke auf die anderen Liparischen Inseln wie Salina, Filicudi und Alicudi werden uns hier geboten. Anschließend sehen wir den Fels Scoglio le Torricelle, bevor es weiter zur alten, verlassenen Terme di San Calogero, ein ehemaliges Thermalbad, geht. Unsere heutige Wandertour endet am Weingut Tenuta die Castellaro, welches wir besichtigen und auf einer Verkostung, die hier angebotenen Weine probieren (Gehzeit: ca. 3,5 Std.; 10 km; Auf- und Abstieg ca. 380 m; mittlerer Anspruch).Verpflegung: F
3. Tag:Salina - Wanderung Monte delle Felci
Heute fahren wir mit dem Boot nach Salina, die höchste und grünste Insel. Wilde Steilküsten und die imposanten Zwillingsvulkane prägen das Landschaftsbild. Unsere heutige Wanderung führt uns hinauf zum erloschenen Vulkan Monte Fossa delle Felci, der vor etwa 160.000 Jahren gebildet wurde und der der höchste Gipfel der Äolischen Inseln (962 Meter) ist. Er befindet sich im 1984 gegründeten Naturschutzgebiet Le Montagne delle Felci e dei Porri und sein alter Krater ist noch heute sichtbar. Während wir den Berg erklimmen, bestaunen wir die üppige Flora und Fauna des Archipels. Hier finden wir vor allem Eukalyptus, Akazien, Erlen, Ulmen, Kiefern, Steineichen, Zypressen, Bergahorne, Zedern, Heide- und Erdbeerbäume. Aber auch Siebenschläfer, Finken und Falken begegnen uns. Mittagsimbiss mit typisch äolischen Produkten und dem bekannten Malvasia-Wein von Hauner. Spätnachmittags Rückfahrt nach Lipari (Gehzeit ca. 5 Std.; 12 km; Auf- und Abstieg ca. 925 m; schwerer Anspruch). Verpflegung: F
4. Tag:Stromboli - Panoramahöhenweg
Vormittags Zeit zur freien Verfügung. Gegen Mittag fahren wir mit dem Boot nach Stromboli, die wohl spektakulärste der Liparischen Inseln. Während der Fahrt bewundern wir den Mikroarchipel, der aus den Inseln Lisca, Bianca, Lisca Nera, Basiluzzo und Spinazzola besteht. Auf Stromboli angekommen, gehen wir den Panoramahöhenweg von San Vincenzo zur Sciara del Fuoco. Unser Startpunkt ist die Kirche San Vincenzo, von wo wir zunächst dem Weg bis auf eine Höhe von 250 Metern folgen. Danach wandern wir immer wieder bergauf und bergab durch die niedrige Flora des Stromboli Bergrückens bis wir die Sciara del Fuoco, die bekannte Feuerrutsche erreichen. Hier empfiehlt es sich, noch ein, zwei Serpentinen weiter nach oben bis auf eine Höhe von 280 Metern zu steigen, denn von der Kante der Sciara del Fuoco haben wir einen grandiosen Blick auf die Gipfelkrater. Wer möchte, steigt bis 400 Meter weiter auf, ein enger steiler Weg durch Gebüsch, bis hin zu einer kleinen Helikopterplattform. Unser Abstieg führt uns am „Ristorante Osservatorio“ vorbei, wo wir zum Abendessen einkehren (nicht inkl.) und bei Pizza, Pasta und Wein den atemberaubenden Blick auf die aktiven Gipfelkrater des Stromboli genießen. Etwa alle 20 Minuten stößt der Stromboli eine Fontäne rot glühender Lava in den Himmel. Ein Feuerzauber der besonderen Art. Danach gehen wir entlang einer alten Forststraße zurück zu unserem Ausgangspunkt und fahren mit der Fähre zurück nach Lipari (Gehzeit ca. 5 Std.; 8 km; Auf- und Abstieg ca. 400 m; mittlerer Anspruch).Verpflegung: F
5. Tag:Überfahrt nach Sizilien - Castelmola
Nach dem Frühstück verlassen wir heute den Inselarchipel der "Sieben Schönen" und fahren per Boot zurück nach Sizilien. In Milazzo gehen wir an Land und fahren zu unserem Hotel in Zafferana Etnea. Am Nachmittag fahren wir nach Castelmola, ein wunderschönes authentisches Bergdorf, von wo wir nach Taormina entlang des historischen Sarazenenpfads vorbei an der Porta die Saraceni wandern. Anschließend besuchen wir die Altstadt der malerischen Ortschaft Taormina mit dem wunderschönen antiken Theater. Danach fahren wir zurück nach Zafferana Etnea, wo wir in einem sehr guten Hotel übernachten (Gehzeit ca. 3 Std.; 3 km; Auf- und Abstieg ca. 620 m; mittlerer Anspruch).Verpflegung: F
6. Tag:Ätna Nord & La Grotta dei Lamponi
Heute erkunden wir die Eruptionskrater an der Nordseite des Ätnas, wo u.a. 2002 einer der gewaltigsten und verheerendsten Ausbrüche der letzten Jahre stattfand. Entlang einer unbefestigten Straße, die von Piano Provenzana zu den Gipfelkratern des Vulkans führt, starten wir und überqueren bereits nach den ersten Kilometern den Eruptionsbruch des Ausbruchs vom 27. Oktober 2002. Der Weg führt uns weiter von Monte Nero nach Timpa Rossa. Wir entdecken dabei die vielen vulkanischen Morphologien, die auf der Nordseite des Ätnas stattgefunden haben. In der Nähe sehen wir ebenso die Flankenausbrüche vom 10.09.1911 und 17.06.1923, die die Stadt Linguaglossa bedrohten. An der wunderbaren Timpa Rossa-Hütte, die in fantastischen Birkenwald eingebettet ist, haben wir eine Picknickpause mit Weinverkostung. Danach geht es weiter bis zur Grotta dei Lamponi und anschließend zurück zum Hotel (Gehzeit ca. 5 Std.; 12 km; Auf- und Abstieg ca. 1.700 m; mittlerer Anspruch).Verpflegung: F
7. Tag:Gipfelkrater des Ätnas Süd
Unsere heutige Wanderung ist den Gipfelkratern auf der Südseite des Ätnas gewidmet. Wir starten am Rifugio Sapienza (Nicolosi) und nehmen zunächst die Seilbahn, die uns auf eine Höhe von 2500 m bringen wird. Danach Fahrt mit Jeeps bis auf eine Höhe von 2900 m. Hier befinden wir uns im Gebiet des Barbagallo-Kraters, der 2002 ausbrach. Entlang des ehemaligen Torre del Filosofo-Pfades wandern wir durch die Lavafelder, die durch die jüngsten Aktivitäten des Südostkraters entstanden sind, bis wir die Gipfelkrater des Ätna erreicht haben. Zuerst halten wir am "Bocca Nuova", der sich 1968 öffnete und wahrscheinlich der größte und beeindruckendste Krater ist. Weiter geht es zum Zentralkrater, dem Nordostkrater und schließlich zum Südostkrater mit dem majestätischen Valle del Bove, die allesamt 1971 gebildet wurden. Auf der Spitze des Ätna bietet sich uns letztendlich eine spektakuläre Aussicht bis hin zu den Liparischen Inseln, den Nebrose-Bergen, der Küste von Taormina und Catania. Danach beginnen wir den Abstieg entlang eines steilen, aber einfachen Sandweges, der uns in ca. 10 Minuten zurück auf eine Höhe von 3.000 m bringt. Picknickpause und weiter zurück in Richtung des Barbagallo-Kraters. Besichtigung des Lavastromtunnels und Rückfahrt in Jeeps zu unserem Ausgangspunkt Refugio Sapienza (Gehzeit ca. 7 Std.; 8 km; Auf- und Abstieg ca. 500 m; mittlerer Anspruch).Verpflegung: F
8. Tag:Alkantara-Schluchten
Auf der nördlichen Seite des Ätnas befindet sich der Fluss Alcantara, der von einer ganz besonderen Naturlandschaft aus Lavagestein umgeben ist. Tief eingeschnittene Täler, Wasserfälle und kleine Seen (Gurne dell’Alcantara) sowie die berühmten engen Schluchten "Gole dell’Alcantara" prägen das Bild. Wir erkunden heute auf einer Wanderung die Besonderheiten dieser Schluchten und bestaunen die bis zu 25 Meter tiefen und vier bis fünf Meter breiten Wände aus basaltischer Lava. Danach Besuch einer Zitronenplantage mit Mittagessen. Der restliche Tag steht zur freien Verfügung (Gehzeit ca. 2 Std.; 5 km; leichter Anspruch).Verpflegung: FM
9. Tag:Rückreise
Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen von Catania. Rückflug nach Frankfurt. Arrivederci. Individuelle Verlängerung auf Anfrage möglich. Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Der höchste und aktivste Vulkan Europas befindet sich im Nordosten der italienischen Insel Sizilien. Er ist etwa 3.323 Meter hoch, seine Höhe ist allerdings nicht konstant sondern ändert sich je nach vorangegangener Aktivität. Doch nicht nur wegen seiner enormen Höhe und der ausgesprochenen Aktivität ist der Ätna so bekannt. Auch seine traumhafte Lage, die bezaubernde Flora und die wechselvolle Geschichte der Region geben dem imposanten Berg eine ganz besondere Faszination.

Kein Wunder also, dass es jährlich Tausende von Besuchern an den Berg lockt. Egal ob man die herrliche Landschaft erkunden will, eine Bergsteiger Tour machen möchte oder im Winter die herrlichen Abfahrten des Ätna erleben will, hier ist für jeden etwas dabei. Bis zum Jahre 2002 war der Ätna sogar das größte Skigebiet im Süden Europas, der Vulkanausbruch in diesem Jahr zerstörte allerdings die Seilbahn, welche die Ski- und Snowboardfahrer auf den Berg brachte.

Heute verkehrt eine neue Seilbahn zum Berg welche allerdings nicht dieselbe Höhe erreicht wie die alte. Dennoch bleibt die Region ein beliebtes Wintersportgebiet. Beliebte Ausgangsorte zur Erkundung des Ätna sind die Orte Catania und Messina. Während einer Reise zum Ätna sollte man unbedingt auch die Vulkanologische Beobachtungsstation, welche sich in einer Höhe von 2.800 Metern befindet, besuchen.
Bilder:
Der höchste und aktivste Vulkan Europas befindet sich im Nordosten der italienischen Insel Sizilien. Er ist etwa 3.323 Meter hoch, seine Höhe ist allerdings nicht konstant sondern ändert sich je nach vorangegangener Aktivität. Doch nicht nur wegen seiner enormen Höhe und der ausgesprochenen Aktivität ist der Ätna so bekannt. Auch seine traumhafte Lage, die bezaubernde Flora und die wechselvolle Geschichte der Region geben dem imposanten Berg eine ganz besondere Faszination.

Kein Wunder also, dass es jährlich Tausende von Besuchern an den Berg lockt. Egal ob man die herrliche Landschaft erkunden will, eine Bergsteiger Tour machen möchte oder im Winter die herrlichen Abfahrten des Ätna erleben will, hier ist für jeden etwas dabei. Bis zum Jahre 2002 war der Ätna sogar das größte Skigebiet im Süden Europas, der Vulkanausbruch in diesem Jahr zerstörte allerdings die Seilbahn, welche die Ski- und Snowboardfahrer auf den Berg brachte.

Heute verkehrt eine neue Seilbahn zum Berg welche allerdings nicht dieselbe Höhe erreicht wie die alte. Dennoch bleibt die Region ein beliebtes Wintersportgebiet. Beliebte Ausgangsorte zur Erkundung des Ätna sind die Orte Catania und Messina. Während einer Reise zum Ätna sollte man unbedingt auch die Vulkanologische Beobachtungsstation, welche sich in einer Höhe von 2.800 Metern befindet, besuchen.
Bilder:
Der höchste und aktivste Vulkan Europas befindet sich im Nordosten der italienischen Insel Sizilien. Er ist etwa 3.323 Meter hoch, seine Höhe ist allerdings nicht konstant sondern ändert sich je nach vorangegangener Aktivität. Doch nicht nur wegen seiner enormen Höhe und der ausgesprochenen Aktivität ist der Ätna so bekannt. Auch seine traumhafte Lage, die bezaubernde Flora und die wechselvolle Geschichte der Region geben dem imposanten Berg eine ganz besondere Faszination.

Kein Wunder also, dass es jährlich Tausende von Besuchern an den Berg lockt. Egal ob man die herrliche Landschaft erkunden will, eine Bergsteiger Tour machen möchte oder im Winter die herrlichen Abfahrten des Ätna erleben will, hier ist für jeden etwas dabei. Bis zum Jahre 2002 war der Ätna sogar das größte Skigebiet im Süden Europas, der Vulkanausbruch in diesem Jahr zerstörte allerdings die Seilbahn, welche die Ski- und Snowboardfahrer auf den Berg brachte.

Heute verkehrt eine neue Seilbahn zum Berg welche allerdings nicht dieselbe Höhe erreicht wie die alte. Dennoch bleibt die Region ein beliebtes Wintersportgebiet. Beliebte Ausgangsorte zur Erkundung des Ätna sind die Orte Catania und Messina. Während einer Reise zum Ätna sollte man unbedingt auch die Vulkanologische Beobachtungsstation, welche sich in einer Höhe von 2.800 Metern befindet, besuchen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

Bilder:
Nach der sizilianischen Hauptstadt Palermo ist das beschauliche Catania mit seinen rund 294.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt der Insel Sizilien. Die Stadt befindet sich an der Ostküste der Insel, nur etwa 30 Kilometer vom aktivsten und größten Vulkan Europas, dem Ätna entfernt. Als dieser im Jahre 1669 ausbrach wurde Catania fast vollständig zerstört und im Stil des römischen Barock wieder aufgebaut.

Deshalb gehört der Ort auch zu den spätbarocken Städten des Val di Noto, welche von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurden. Hier gibt es zahlreiche historisch bedeutende und imposante Prachtbauten wie die Kathedrale von Catania, die Kirche des San Benedetto oder die königliche Palastkapelle Collegiata. Weiterhin sehenswert ist auch der ungewöhnliche Elefantenbrunnen und das Teatro Massimo Bellini.
Bilder:
Die Insel Lipari gehört zur Inselgruppe der Liparischen oder Äolischen Inseln, die nördlich von Sizilien in der Provinz Messina liegen. Die Insel ist umgeben vom Tyrrhenischen Meer und ein beliebter Touristenort.
Sehenswert in der Inselhauptstadt Lipari ist der Burgberg mit einer beeindruckenden Burganlage, die von den Spaniern im 16. Jahrhundert errichtet wurde.
Innerhalb des Mauerrings befindet sich auch die wiedererrichtete Kathedrale San Bartolomeo aus dem 15. Jahrhundert, welche heute die Konkathedrale des Erzbistums Messina-Lipari-Santa Lucia del Mela ist.
Lohnenswert ist ferner ein Besuch im Archäologische Museum, wo zahlreiche Fundstücke aus der Vorzeit und Frühzeit der Insel Lipari sowie Inschriften von Nekropolen ausgestellt sind. Es gibt hier auch interessante Exponate aus der Meeresarchäologie und der Vulkanologie zu besichtigen.
Die Insel Lipari ist aber nicht nur wegen ihrer Bauwerke, sondern vor allem durch ihre traumhaften Strände, die azurblauen Buchten und die vielen schönen Felsschluchten bei Touristen beliebt und immer eine Urlaubsreise wert.
Bilder:
Milazzo liegt auf der schmalen Halbinsel Capo di Millazzo, im Nordosten der Insel Sizilien. Bekannt ist Milazzo wegen des herrlichen Fährhafens, von dem aus Fahrten zu den traumhaften Äolischen Inseln starten. Die kleine, reizende Stadt selbst wird meist wenig beachtet. Dabei hat die wundervolle Hafenstadt so viel zu bieten. Planen Sie daher bei Ihrer Rundreise durch Italien unbedingt ein wenig Zeit für Milazzo ein.
Milazzo erstreckt sich auf beiden Seiten der Halbinsel hinunter bis an die herrlichen Küsten. Die Stadt kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Sie wurde bereits 716 vor Christus gegründet.
Vom historischen Zentrum der Stadt mit seinen mittelalterlichen Vierteln, hinreißenden Palazzi, wie der eindrucksvolle Palazzo dei Marchesi D'Amico, Museen und einer Vielzahl an herrlichen Kirchen, wie die zauberhafte Chiesa San Francesco di Paola mit ihrer herrlichen Freitreppe, gelangen Sie zu der majestätischen und imposanten Burg von Milazzo. Hoch auf einem Plateau gelegen, bietet das beeindruckende Bauwerk eine grandiose Aussicht auf das Meer und die Äolischen Inseln.
Bilder:
Wenn Sie auf einer Italien-Rundreise in den Genuss unberührter Natur kommen möchten, ist die Insel Alicudi ein empfehlenswertes Ziel.
Sie werden Liparische Inseln genannt, sieben Stück an der Zahl. Alicudi ist die westlichste - und die kleinste. Eines fällt dem Besucher beim Betreten der wunderschönen, nur fünf Quadratkilometer großen Insel sofort ins Auge - hier gibt es nur eine Ortschaft -  Alicudi Porto und es gibt keine Straßen - nur uralte Treppenwege.
Entsprechend finden Sie auf Alicudi keine Verkehrsmittel, sei es, man zählt die vielen Maulesel dazu, die treu und unermüdlich alles, was es zu transportieren gibt, die unzähligen Stufen herauf und heruntertragen.
Die Lebensgrundlage der Einwohner sind die Landwirtschaft und der Weinanbau. Speziell Feigen, Mandeln und Kapern wachsen in der fruchtbaren, vulkanischen Erde.
Nur die Südostseite der wunderschönen Insel des 675 Metern hohen Vulkans Filo dell'Arpaist ist bewohnt, hier findet man neben Alicudi Porto noch einige Splittersiedlungen, der Rest ist unberührte Natur, wo die Zeit stehen geblieben zu sein scheint.
Bilder:
Die Insel Filicudi liegt im Tyrrhenischen Meer nördlich von Sizilien und gehört zur größeren Gruppe der Liparischen Inseln. Sie misst 9,5 Quadratkilometer und beherbergt 235 Einwohner. Besucher schätzen vor allem die Natur, den ungestörten Meerblick und die Ruhe der Vulkaninsel.
Als Liparische Insel wird Filicudi durch ein Tragflügelboot sowie eine Fähre regelmäßig angefahren. Seine Nachbarinseln sind Panarea, Salina, Vulcano, Stromboli, Lipari und Alicudi, die ihr am nächsten liegt. Das sizilianische Festland ist knapp 80 Kilometer entfernt.
Die Insel besticht vor allem durch ihre sehenswerte Natur und kann daher auf einer Rundreise durch Italien hervorragend als Zwischenstopp zum Durchatmen genutzt werden. Weite Teile stehen unter Naturschutz und beinhalten eine Vielzahl an Grotten ebenso wie Hochebenen und Farnhaine mit einer großen Vogelfauna. Das Zentrum der Insel bilden drei erloschene Vulkankegel, die bei Wanderungen erkundet werden können. Zugleich finden sich historische Zeugnisse verschiedener Epochen auf der ganzen Insel verteilt.
Bilder:
Wenn Sie im Rahmen einer Rundreise die schönsten Landschaften der Äolischen Inseln bewundern möchten, darf die Insel Salina auf Ihrer Route nicht fehlen. Dort erzeugen die Zwillingsvulkane Monte dei Porri und Monte Fossa delle Felci eine atemberaubende Atmosphäre.

Wegen einer Süßwasserquelle unterscheidet sich die Landschaft auf Salina von anderen Inseln rund um Sizilien. Eine vielseitige Vegetation hat zur Entstehung zahlreicher Pflanzenarten geführt. Darum steht Salina nahezu vollständig unter Naturschutz.

Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Insel zählt die Wallfahrtskirche Madonna del Terzito. Dabei handelt es sich um eines der ältesten Marienheiligtümer der Region, das im 17. Jahrhundert auf den Fundamenten eines römischen Tempels errichtet wurde. In diesem imposanten Bauwerk erhalten Sie viele Informationen zu den religiösen Bräuchen auf Salina.

An besonderen Gedenktagen erleben Sie auf der Insel feierliche Prozessionen. Im Rahmen des Kapernfests tragen die Bewohner von Salina und der Region eine besondere Trachtenkleidung. Dann lernen Sie auch die traditionelle Musik kennen.
Bilder:
Namensgebend für die Insel ist der berühmte, auf ihr gelegene Vulkan Stromboli, der nach wie vor aktiv ist und die größte Sehenswürdigkeit des Eilands darstellt. Die Insel selbst ist Teil der Gruppe der "Äolischen Inseln" im Mittelmeer und gehört zu Italien. Der Stromboli weist eine für die geringen Ausmaße der Insel außergewöhnliche Höhe von fast tausend Metern über dem Meeresspiegel auf.

Für Urlauber besteht entweder die Möglichkeit in einer der beiden auf der Insel gelegenen Ortschaften zu übernachten oder mit einem der regelmäßig fahrenden Boote überzusetzen. Da der Vulkan nach wie vor nahezu ständig aktiv ist, sind Wanderungen, die es ermöglichen die kleinen Eruptionen zu beobachten, sehr beliebt. Dabei kann der Gipfel im Rahmen einer Führung bestiegen werden.

Hierbei lassen sich die raue Landschaft ebenso wie Aschefelder und Zeichen der jüngeren, größeren Ausbrüche entdecken. Besonders in den späten Nachmittags- und frühen Abendstunden bieten austretende Lava und glühende Partikel ein einzigartiges Schauspiel. Die Macchia-Vegetation sowie alte Olivenhaine laden zu weniger anstrengenden Spaziergängen ein.
Bilder:
An der Ostküste Siziliens liegt die malerische Stadt Taormina, deren Geschichte bis in die Antike zurückgeht. Das traumhafte Zusammenspiel von malerischer Landschaft, historischen Sehenswürdigkeiten und mildem Klima machen den rund 11.000 Einwohner zählenden Ort zu einem sehr beliebten Ausflugsziel, sogar zu einem der wichtigsten Tourismuszentren auf Sizilien. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören das Antike Theater, das Odeon, der Dom mit dem davor befindlichen Brunnen, die Kirche San Guiseppe, der Palazzo Corvaja, die Porta Messina und der Palazzo Duca di Santo Stefano.

Der Stadt vorgelagert ist die wunderschöne Isola Bella, sie ist charakteristisch für den Ort und kann schon vom Strand aus gut gesehen werden. Eine kleine Sandbank verbindet die Isola Bella mit dem Festland, allerdings kann man die Insel nicht auf eigene Faust erkunden, da sie 1998 zum Naturschutzgebiet erklärt wurde, aber viermal täglich werden kostenlose Führungen auf der Insel angeboten.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Italien (IT)
Bilder:
Italien
Italien, das Land zwischen Alpen und Mittelmeer, steht besonders bei Selbstfahrern oder Mietwagenfahrern hoch im Kurs. Dank der verhältnismäßig kurzen Entfernung zu Deutschland, der vielfältigen Landschaften, den traumhaften Stränden und der Jahrtausende alten Kultur ist es eines der Top-Reiseziele für Bade- oder Rundreisen.

Schon allein in der italienischen Hauptstadt Rom gibt es eine Menge zu entdecken. Bekannteste Sehenswürdigkeit ist nach wie vor das Kolloseum. Aber es gibt noch wesentlich mehr in Rom zu bestaunen.
So zum Beispiel den Petersdom, den Trevi-Brunnen, die Piazza Venezia mit dem Monumento Vittorio Emanuele II, die Engelsburg, die Villa Torlonia oder auch die Galleria Borghese im Park Villa Borghese.
Doch Rom ist nicht die einzige Stadt der man einen Besuch abstatten sollte.

Auch das berühmte Venedig mit seinen eindrucksvollen Wasserstraßen und malerischen Gebäuden muss man gesehen haben, ebenso wie die Stadt Pisa mit dem berühmt berüchtigten Schiefen Turm von Pisa.

Die pulsierende Metropole Mailand im Norden des Landes ist nicht nur die Heimat der Mode und des Designs in Italien, sondern beherbergt auch imposante Prachtbauten wie den Mailänder Dom, das Castello Sforzesco, die Kirche Santa Maria delle Grazie, in welcher sich das weltberühmte Secco „Das Abendmal“ vom Großmeister Leonardo da Vinci befindet und die Galleria Vittorio Emanuele II.

Bei so viel überragender Kultur möchte man natürlich auch einmal abschalten und einfach das angenehme italienische Klima genießen. Und wo könnte man das besser als an einem der vielen traumhaften Mittelmeerstrände.

Ein herrliches Kontrastprogramm zu den Traumstränden des Südens bildet das Bergland im Norden Italiens. Im Sommer lässt es sich hier herrlich Wandern und im Winter entpuppt sich die Gegend als Eldorado für Wintersportfans.

Aber auch die zahlreichen italienischen Seen, wie der Lago Maggiore, der Gardasee oder der Comer See in Oberitalien, nicht zu vergessen der Lago Trasimeno und der Lago di Bolsena in Mittelitalien laden zum Entspannen und Verweilen ein.

Beste Reisezeit:

Mai bis Oktober

Klima:
Im Großteil Italiens herrscht Mittelmeerklima, nur in den Alpen und den Apenninen ist es deutlich kühler. Die Sommer sind besonders in Süditalien heiß und zumeist trocken, im Frühling und Herbst sind die Temperaturen mild. In Oberitalien sind die Winter kalt und schneereich.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/italiensicherheit/211322

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 1 Stunde und 45 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ

Gut zu wissen:
In der Gesellschaft Italiens spielt die römisch-katholische Kirche eine sehr wichtige Rolle. Die meisten Italiener sind streng gläubig, was vom Besucher respektiert werden sollte.
In Italien besteht ein starkes Nord-Süd-Gefälle, das bedeutet dass der wohlhabende Norden und der weniger entwickelte Süden im starken Kontrast zueinander stehen.


Alle Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung genutzt werden. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit sowie Haftung kann nicht übernommen werden.

Beliebte verwandte Reisen