Island Rundreise

Island: Höhepunkte

Tournummer 169570
Inklusive Flug
Studiosus Reisen
  • 10-tägige Studienreise durch Island
  • Hochlanddurchquerung auf der Kjölur-Route
  • Konzentriertes Programm mit drei leichten Wanderungen
ab 3.595 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Feuer und Eis: Wo sonst kann man die Macht der Naturgewalten intensiver erleben als im Land der eiskalten Gletscher und heißen Quellen? Wo die Erde Feuer spuckt, wo schwarzes Lavagestein moosig-grüne Wiesen gedeihen lässt, wo Wellen und Winde die Fjorde an den Küsten verzieren, wo Orchideen neben Basaltsäulen wachsen, wo die Straßen mit heißem Wasser aus dem Erdinneren beheizt werden. In Island kommen Sie den Kräften der Natur so nah wie in keinem anderen Land. Eine grandiose Vorstellung! Auf dieser Naturreise erleben Sie die Höhepunkte der Insel kompakt und doch in Ruhe. Freuen Sie sich auf heißkalte Naturschauspiele der Extraklasse!
1. Tag Velkomin til Islands!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und Flug mit Lufthansa mittags nach Keflavik. Für den Transfer ins nahe gelegene Hotel in Keflavik ist gesorgt, hier treffen Sie auch Ihre Studiosus-Reiseleiterin. Sie hat Tipps fürs Abendessen in Eigenregie.
2. Tag Zu Trollen und Elfen an die Südküste
Wir starten ins Landesinnere und lernen beim Besuch einer Bauernfamilie in Herridarholl gleich Land und Leute kennen. Die Familie tischt uns nicht nur kleine Leckereien auf, sondern auch interessante Geschichten über die Pferde- und Schafzucht. Im Museumshof Keldur drehen wir die Zeit zurück – so lebten die Isländer also damals! Anschließend fahren wir zum Vulkan Eyjafjallajökull, der uns die Macht der Naturgewalten 2010 eindrucksvoll vor Augen führte. Am Kap Dyrholaey lässt Ihre Reiseleiterin Trolle und Elfen lebendig werden. Liegt da nicht ein Hauch Mystik in der Luft? Auf den Felsen hüpfen putzige Papageitaucher umher. Dann geht es weiter zu unserem Hotel in Vik. 270 km. 
Verpflegung: F, A
3. Tag Dem weißen Riesen ganz nah
Über einst vom Winde verwehte Pisten fahren wir Richtung Osten. Auf ausgedehnten Sandflächen, wo die Bäche des gewaltigen Gletschers Vatnajökull (UNESCO-Welterbe) unermüdlich Sediment zum Meer spülen, geht es hinein nach Arkadien: die grüne Oase von Skaftafell am Fuße des weißen Riesen. Durch Birkenhaine und Wiesen voller Wildblumen wandern wir (1,5 Std., leicht, ?? 100 m) im Vatnajökull-Nationalpark zum von Basaltsäulen umrahmten Wasserfall Svartifoss. Beim nachmittäglichen Spaziergang an der Gletscherlagune Fjallsarlon kühlen wir mit 1000 Jahre altem Eis unseren "Brennivin on the rocks" – Skal! Weiterfahrt an der Südküste im Schatten des Gletschers, unter dessen Eiskappe Vulkane rumoren. 270 km. 
Verpflegung: F, A
4. Tag Auf Schatzsuche an den Ostfjorden
Kurve um Kurve nähern wir uns der fjordreichen Ostküste. Wir stoppen an einem kleinen Fluss – Splitter von Achat, Bergkristallen und Doppelspat funkeln uns auf dem Boden entgegen. Hier zeigt sich die ganze Mineralienpracht der Insel! Der Bus schlängelt sich die steile Küstenstraße entlang: oben der Himmel, unten das tosende Meer, links die Felswand. Und Fjord um Fjord geht es weiter, bis wir unser Tagesziel Egilsstadir erreichen – größte Stadt im Nordosten Islands und doch keine 3000 Einwohner stark. 260 km. 
Verpflegung: F, A
5. Tag Auf dem Weg nach Akureyri
Wir durchqueren das einst von Vulkanen verwüstete öde Hochland. Am Hof Mödrudalur gibt der weite Himmel den Blick auf den Tafelvulkan Herdubreid frei: die Königin der isländischen Berge! Anschließend wandern wir (1,5 Std. leicht, ?? 50 m) zum Wasserfall Dettifoss, wo Wassermassen in einen bis zu 45 m tiefen Canyon stürzen. Unser nächstes Ziel sind die Echofelsen Hljodaklettar. Wir spazieren zum Tröllidfelsen mit beeindruckenden Säulenbasalten. Richtiges Fjord-Feeling kommt auf beim Eyjafjördur auf, an dessen Ende die Hafenstadt Akureyri liegt. 330 km. Zwei Übernachtungen in Akureyri. 
Verpflegung: F, A
6. Tag Rund um den Myvatn
Wir fahren zum Myvatn, auf Deutsch Mückensee, die Gegend ist eine Vulkanwelt wie aus dem Lehrbuch: brodelnde Schlammlöcher, Pseudokrater und dampfende Erdspalten. Mittendrin ruht idyllisch der Myvatn, in dessen Buchten viele Vögel flattern und nisten. Eine abenteuerliche Wanderung führt uns dann ins Lavafeld Leirhnjukur (1,5 Std. leicht, ??50 m): Der Boden dampft noch vom letzten Ausbruch des Vulkans Krafla und ist in bizarren Formen und Farben erstarrt, auf unserer Zunge schmilzt dazu köstliche – und völlig ungefährliche – Lavaschokolade. Nachmittags entdecken wir auf einem Spaziergang im Lavalabyrinth Dimmuborgir versteinerte Trolle und andere Fantasiefiguren. Vielleicht auch die 13 isländischen Weihnachtsmänner, die hier hausen sollen? Möglich wär's! Das Restaurant zum Abendessen wählen Sie heute selbst.
Verpflegung: F
7. Tag Auf Pisten durchs Hochland
Akureyri ist die Heimat der Kinderbuchfiguren Nonni und Manni, aus deren Abenteuern Ihre Reiseleiterin Ihnen vorliest. Dann fahren wir auf der Kjölur-Route der Hochlandwüste entgegen: Bald weicht die Vegetation, und die Erde bringt Naturkunstwerke aus Stein, Sand und Eis hervor. Der Wind heult, treibt Pistenstaub und Geysirdampf vor sich her. Unterwegs wärmen wir uns an den heißen Quellen von Hveravellir. Weiter geht es durch die Mondlandschaft gen Gullfoss – wo endlich wieder Grün zu sehen ist. 400 km. 
Verpflegung: F, A
8. Tag Voller Energie - Nationalpark Thingvellir
Nach dem Frühstück bringt uns der Bus zum Geysir Strokkur, der alle paar Minuten lautstark eine Fontäne 20 m hoch in die Luft schießt. Am See Laugarvatn zeigt uns Siggi, ein echtes Original, wie Lavabrot in der Erde gegart wird. Köstlich! Natur und Kultur bilden im Nationalpark Thingvellir (UNESCO-Welterbe) seit über 1000 Jahren eine faszinierende Symbiose: Unterirdisch spaltet die Kontinentaldrift die massive Basaltdecke, doch überirdisch eint gerade dieser Platz eine ganze Nation: Hier tagte im Mittelalter das historische Parlament. Ihre Reiseleiterin weiß nicht nur, wie Island die geothermische Energie zum Wohle ganz Europas nutzen kann – sondern auch, wie man damit auf abenteuerliche Weise Eier kochen kann! Aus der Ferne sehen wir das Geothermiekraftwerk Nesjar, die Zentralheizung der Hauptstadt. Der Pipeline folgen wir nach Reykjavik. 90 km. Am Abend lassen wir beim Abschiedsessen die Reise noch mal Revue passieren. Übernachtung in Reykjavik. 
Verpflegung: F, A
9. Tag Über den Dächern von Reykjavik
Vormittags entdecken wir per Bus die Hauptstadt. Auf unserem Weg liegen die Hallgrimskirche, der Hafen und das Parlament. Nachmittags macht jeder, worauf er Lust hat: Shoppen in der Einkaufsstraße Laugavegur oder den Blütendüften im botanischen Garten folgen. Weitere Vorschläge bekommen Sie von Ihrer Reiseleiterin. Die Hotelzimmer stehen bis mittags zu Ihrer Verfügung. Das Restaurant zum Abendessen wählen Sie heute selbst. Abends Fahrt zum Flughafen Keflavik und Rückflug mit Lufthansa nach Frankfurt kurz nach Mitternacht. 
Verpflegung: F
10. Tag Rückflug
Morgens Landung mit Lufthansa in Frankfurt.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Der Skaftafell-Nationalpark ist einer der ursprünglich fünf Nationalparks auf der Insel Island. Seit 2008 ist er kein eigenständiger Nationalpark mehr, sondern Teil des großen Vatnajökull-Nationalparks. Er befindet sich am südlichen Rand des riesigen Gletschergebiets rund um den Vulkan Vatnajökull im Süden der Insel.
Der Skaftafell-Nationalpark ist für seine extrem abwechslungsreiche Landschaft bekannt, die von grünen Wiesen über Wasserfälle bis hin zu Gletschern reicht. Das Gebiet ist weitläufig und daher prädestiniert zum Wandern. Anders als in den abgelegenen Gebieten im Landesinneren kann man im Skaftafell-Nationalpark auch mit Tagestouren oder sogar Kurzwanderungen auf einfachen Wegen viel erleben. Durch seine Lage in der Nähe der Ringstraße ist der Nationalpark außerdem leicht erreichbar, was ihn zu einem der beliebtesten Ziele für Wandertouristen auf Island macht. Auch Gletscherwanderungen sind hier möglich, allerdings sollte man diese nicht ohne einen Führer unternehmen.
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Der mit Abstand größte Gletscher Islands ist der Vatnajökull Gletscher im Südosten der Insel, mit einem Volumen von über 3.000 km³ ist er zudem auch (am Volumen gemessen) der größte Gletscher Europas. Der Vatnajökull erstreckt sich auf einer Fläche von rund 8.100 km² was etwa 8% der gesamten Fläche Islands ausmacht.

An der Fläche gemessen ist dieser Gletscher allerdings nur der zweitgrößte Gletscher des Kontinents, knapp hinter Austfonna auf Spitzbergen. Dennoch gehört er zweifelsohne zu den atemberaubendsten Gletschern überhaupt, denn nicht nur seine enorme Größe sondern auch seine faszinierenden und tief beeindruckenden Landschaften machen ihn zu einem wahren Besuchermagnet.
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Nicht weit von der südlichen Küste Islands gelegen, befindet sich der Wasserfall Svartifoss. Das ikonische Naturschauspiel gehört zu den imposantesten Attraktionen auf der Insel und ist zugleich ein wenig entfernt von den bekanntesten Touristenpfaden. Der Wasserfall gehört zum Skaftafell-Nationalpark, der ein wahres Paradies für Wanderer und Naturliebhaber ist. Nach einer guten halben Stunde Fußmarsch durch die unberührte Natur vom Parkplatz erreichen Sie den fast 20 Meter hohen Wasserfall, welcher bei jeder Jahreszeit ein spektakuläres Fotomotiv darstellt.
Bei Ihrer Rundreise durch Island empfiehlt sich der umliegende Skaftafell-Nationalpark für aufregende Abenteuer, wobei vor allem Gletscherwanderungen ewig in Erinnerung bleiben werden. Der Svínafellsjökull-Gletscher gehört zu den größten in ganz Europa und verspricht eindrucksvolle Panoramablicke über den Süden Islands. Im weiteren Verlauf Ihrer Rundreise folgen Sie der malerischen Küstenstraße in Richtung Höfn und passieren etliche verlassene Buchten entlang der wildromantischen Atlantikküste.

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Beeindruckend durch seine gewaltige Energie und Kraft, das ist der Dettifoss, wasserreichster Wasserfall Europas. Es lohnt sich, dieses tosende Naturwunder und seine Umgebung zu erkunden. Der Grand Canyon als isländische Version, damit lässt es sich am besten vergleichen. Gewaltige Wassermassen stürzen hier 45 Meter in die Jökulsárgljúfur Schlucht hinab und das auf einer Breite von 100 Metern. Rund 193 Kubikmeter Wasser pro Sekunde rauschen den tosenden Wasserfall hinunter. Auf einer Island Rundreise sollte man sich dieses beeindruckende Naturspektakel auf keinen Fall entgehen lassen. Die Schlucht befindet sich im größten Nationalpark Islands. Der Dettifoss Wasserfall ist eine der spektakulärsten Attraktionen des Diamond Circle und liegt in einer der einzigartigen und schönsten Regionen von Island. Der wasserreichste Wasserfall Europas sollte eine Station auf einer geplanten Rundreise durch Island sein oder in eine selbst organisierte Tour mit dem Mietwagen eingeplant werden. Island, das Land aus Feuer und Eis, zieht jeden Besucher in seinen Bann. Wer die Urkräfte des Wassers hautnah spüren und erleben möchte, der besichtigt einen der energiereichsten Wasserfälle Europas auf seiner Rundreise durch Islands einzigartige Landschaft. Sein unmittelbarer Anblick aus nächster Nähe bleibt ein unvergessenes Erlebnis für jeden Reisenden.
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Dieser Zwischenstop sollte auf keiner Island Reise fehlen: Im Norden Islands verbirgt sich das mystische Land der Feen und Trolle.
Die skurrile Lavalandschaft, die als Lavalabyrinth von Dimmuborgir bezeichnet wird, entstand vor über 2300 Jahren. Damals ergossen sich Lavamassen aus den Vulkanketten Þrengslaborgir und Lúdentsborgir und überfluteten das Sumpf- und Seengebiet Mývatn. Als die unter der Lava eingeschlossenen Wassermassen zu kochen begannen, bildeten sich riesige, bis zu 10 Meter hohe und mehrere Meter breite Krater, durch die der Wasserdampf entschwand. Beim Abkühlen verkrustete die Oberschicht des Lavasees, und zugleich suchte sich die noch flüssige Lava den Weg weiter in tiefer gelegene Gebiete.
Letztendlich brachen die Lavakrusten zusammen, türmten sich in skurrilen Formationen auf und bilden gemeinsam mit den riesigen Lava-Kratern eine zerklüftete, einmalige Lavalandschaft. Das Lavalabyrinth von Dimmuborgir ist nicht nur eine extrem spannende und geologisch interessante Sehenswürdigkeit Islands. Laut isländischer Mythologie sind Feen und Trolle hier beheimatet.
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Einer der malerischsten Seen Islands befindet sich im Nordosten des Landes, der See Myvatn. Der Name bedeutet übersetzt „Mückensee“ und bezieht sich auf die riesigen Mückenschwärme, welche besonders im Sommer den See belagern und für den enormen Fischreichtum und die mannigfaltige Entenpopulation verantwortlich sind. Im See befinden sich zahlreiche pittoreske Inseln.

Doch nicht nur der See besticht mit seiner herausragenden Schönheit, auch die nähere Umgebung ist von einer einzigartigen Anmut geprägt. Hier befinden sich zahlreiche Naturwunder, welche alle durch den starken Vulkanismus der Gegend entstanden sind. Bizarre Gesteinsformationen, wunderschöne Grotten und erholsame Thermalbäder sind dabei nur einige der vielen Attraktionen, welche die Gegend zu bieten hat.
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Zum berühmten Golden Circle, die faszinierende Region in der sich die eindrucksvollsten Attraktionen Südislands befinden, gehört neben dem Nationalpark Þingvellir und dem Wasserfall Gullfoss auch der imposante Geysir Strokkur. Er befindet sich zusammen mit anderen Geysiren und heißen Quellen im Haukadular Tal. Der Geysir dessen Name übersetzt „Butterfass“ bedeutet, fasziniert jedes Jahr Tausende Besucher.

Im relativ regelmäßigen Abstand von drei bis fünf Minuten bricht der Strokkur aus. Hin und wieder kommt es vor, dass er sogar dreimal nacheinander ausbricht. Die imposante Säule aus Dampf und Wasser erreicht eine Höhe zwischen 25 und 30 Metern. Neben dem Strokkur befindet sich der sogenannte Große Geysir, welcher aber nur noch selten ausbricht.
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Von der isländischen Hauptstadt Reykjavik aus ist es nur eine kurze Fahrt landeinwärts bis man den malerischen Ort Þingvellir erreicht, welcher sich am Nordufer des Sees Þingvallavatn befindet. Nach diesem Ort wurde auch der Nationalpark, der sich über das umliegende Gebiet erstreckt benannt. Die Bezeichnung für den Ort bedeutet übersetzt so viel wie „Ebene der Volksversammlung“.

Zusammen mit dem berühmten Gullfoss Wasserfall und den Haukadalur Geysieren bildet der Þingvellir Nationalpark den sogenannten Gullni hringurinn (Golden Circle) zu Deutsch Goldener Ring oder Goldene Rundfahrt. Dieser Golden Circle ist das mit Abstand beliebteste Touristenziel auf Island und auf Grund der Nähe zur Hauptstadt auch eines der am leichtesten zu erreichenden.

Bereits 1930 wurde die Region um Þingvellir zum Nationalpark erklärt und 2004 schließlich von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Gegend besticht zum einen durch ihre atemberaubende Schönheit und zum anderen durch die pittoresken Bauwerke, wie beispielsweise die Kirche von Þingvellir. In jedem Fall ein absolutes Muss auf jeder Island-Rundreise.
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Das alles überragende Wahrzeichen der isländischen Hauptstadt Reykjavik ist die imposante und atemberaubende Hallgrimskirche (Hallgrimskirkja). Sie ist nicht nur das größte sondern auch das ungewöhnlichste Kirchengebäude des ganzen Landes. Mit dem Bau der Hallgrimskirche wurde 1945 begonnen, doch es dauerte bis 1986 bis die ungewöhnliche Kirche fertiggestellt wurde.

Die etwas futuristisch anmutende Hallgrimskirche wurde auf einem Hügel in der Stadt errichtet, wodurch sie noch größer und eindrucksvoller wirkt und von fast überall gut sichtbar ist. Zudem verfügt das Gotteshaus über eine Aussichtplattform von der man ganz Reykjavik und Umgebung überblicken kann. Benannt wurde die Kirche nach dem isländischen Kirchenlied-Dichter Hallgrimur Petursson.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Im zentralen Norden Islands befindet sich die viertgrößte Stadt des Landes, der rund 18.000 Einwohner zählende Ort Akureyri, welcher im isländischen auch Akureyrarkaupstaður genannt wird. Dieser verbindet auf ganz magische Weise den Charme isländischer Kleinstädte mit der Faszination kolossaler Prachtbauten. Bestes Beispiel für letzteres ist die atemberaubende und tief beeindruckende von Guðjón Samúelsson entworfene Akureyrarkirkja („Akureyris Kirche“). Sie besticht durch ihre für eine Kirche ungewöhnliche Form.

Eine weitere bedeutende Sehenswürdigkeit befindet sich in dem Stadtteil Glerárhverfi, die sogenannte Glerárkirkja, welche erst in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts fertiggestellt wurde und eine dementsprechende moderne Bauweise aufweist. Weiterhin beheimatet Akureyri einige Dichterwohnungen, welche ebenfalls einen Besuch wert sind so wie das bekannte Nonnahus oder auch das Davioshus und das Sigurhæðir.
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Der Name Reykjavik bedeutet ins Deutsche Übersetzt so viel wie „Rauchbucht“, diese Bezeichnung geht wahrscheinlich auf die vielen dampfenden, heißen Quellen in der Umgebung zurück. Die Stadt ist die Hauptstadt Islands sowie die größte und älteste permanente Siedlung auf der Insel und gleichzeitig auch die nördlichste Hauptstadt der Welt.

Reykjavik liegt an der Südwestküste Islands und hält einige ganz besondere Attraktionen für seine Besucher bereit. Besonders sehenswert ist die Statue in Gedenken des ersten Siedlers Ingolfur Arnarson sowie die Domkirche, das Konzerthaus Harpa das Perlan. Unbedingt gesehen haben sollte man die moderne Kirche Hallgrimskirja mit dem Denkmal für Leif Eriksson. Die Hallgrimskirkja ist zudem das höchste Bauwerk des Landes.
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Übersetzt bedeutet der Name Keflavik so viel wie „Treibholzbucht“, diese Bezeichnung geht angeblich auf den ersten Siedler Ingolfur Arnarson zurück. Die Stadt befindet sich auf der stiefelförmigen Halbinsel Reykjanesskagi im äußersten Südwesten Island, nahe der Hauptstadt Reykjavik und ist mit ihren mehr als 8.000 Einwohnern die größte Stadt der Halbinsel sowie die sechstgrößte des gesamten Landes.

Besonders wegen des hier befindlichen internationalen Flughafens Leifur Eriksson ist die Stadt ein touristisch bedeutender Ort. Auch der Hafen spielt für die Wirtschaft eine wichtige Rolle. Aber auch die Besucher der Stadt besuchen den Hafen wegen seiner zahlreichen historischen Bauwerke gern. Besonders sehenswert sind hier das Fischerdenkmal, die Kirche Keflavíkurkirkja aus dem Jahr 1915, der Leuchtturm und das rote Wohnhaus des dänischen Kaufmanns Peter Duus, auch Duushus genannt.
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Die größte Stadt im Osten Islands ist die rund 2.200 Einwohner zählende Stadt Egilsstadir, welche sich etwas landeinwärts in der Region Austurland befindet. Die Stadt entstand erst in der Mitte des 20. Jahrhunderts, zuvor gab es hier nur einen gleichnamigen Gutshof. Im Jahr 1944 wurden die ersten Häuser der Stadt gebaut.

Durch Egilsstadir verläuft die berühmte sogenannte Ringstraße, im isländischen Hringvegur genannt, diese ist die Hauptverkehrsverbindung auf der Insel und eine von Touristen vielgenutzte Route um alle wichtigen Attraktionen des Landes zu besuchen. Somit kommen auch nach Egilsstadir zahlreiche Touristen. Nahe der Stadt befindet sich der See Lagarfljot. Zudem gibt es hier auch ein Freibad.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Island (IS)
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Island
Island, der zweitgrößte Inselstaat Europas, lädt zu einem unvergesslichen Aufenthalt auf der „Insel aus Feuer und Eis“ ein. Dabei können imposante Vulkane, heiße Quellen, dampfende Geysire und riesige Lavafelder besichtigt werden. Das Kontrastprogramm dazu bieten überragende Gletscher, tiefe Fjorde und meterhohe Eisberge.

Und wem das noch nicht aufregend genug ist, der kann die schwarzen Sandstrände, das wüstenartige Hochland oder die „rauchende Bucht“ auf Isländisch Reykjavik, also die Hauptstadt Islands besuchen.

Reykjavik ist die am nördlichsten gelegene Hauptstadt der Welt. Zu ihren Highlights zählen das Gästehaus Höfði, in dem sich vom 10. bis 12. Oktober 1986 Ronald Reagan und Michail Gorbatschow einem Gipfeltreffen einfanden. Weiterhin die Domkirkja, das Denkmal für Leif Eriksson, der Perlan, das Hallgrímskirkja sowie zahlreiche Museen. Die Hauptstadt bildet auch einen idealen Ausgangspunkt für Tagesausflüge zu verschiedenen Attraktionen wie die Blaue Lagune, der Thingvellir Nationalpark, die Westmänner-Inseln oder zur Bucht von Faxafloir, wo man Wale beobachten kann.

Weiter im Norden des Landes gibt es ebenfalls einiges zu entdecken. So wie die Lava-Insel im Myvatn-See, den Jökulsárgljúfur-Nationalpark und zahlreiche Vulkane.

Im Landesinneren der Insel befindet sich das Hochland von Island, welches ein wenig an Gebiete wie die Atacama-Wüste in Chile erinnert und ebenfalls zur großen Diversität Islands beiträgt.

Somit ist es für all diejenigen die möglichst das ganze Spektrum isländischer Schönheit erfahren will, ratsam eine Rundreise auf der „Insel aus Feuer und Eis“ zu unternehmen. Diese ermöglicht es die besonderen Kontraste des Landes aufzuzeigen und den Aufenthalt so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten.

Beste Reisezeit:
Für Reisen nach Island bieten sich vor allem die Monate Mai bis August an. Ab Mitte November sind die Nordlichter zu beobachten.

Klima:
Es herrscht ein gemäßigtes Klima, die Temperaturen sind allerdings niedriger als in Mitteleuropa. Das Wetter ist sehr wechselhaft.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/islandsicherheit/223400

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Krona = 100 Aurar
 
Flugdauer:
ca. 3 Stunden und 20 Minuten

Ortszeit:
MEZ -1h, (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ -2h


Gut zu wissen:
Freizeitkleidung ist üblich. Auf Etikette wird im Allgemeinen wert gelegt. Zudem sind Isländer eine Kaffeetrinker-Nation, selbst in Supermärkten wird oft kostenlos Kaffee angeboten.
Trinkgelder sind außer bei Fahrern und Fremdenführern eher unüblich und zumeist schon im Preis enthalten.


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