Marokko Rundreise

Marokko hautnah

Tournummer 167315
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Wanderreise
Naturreise
Ikarus Tours bei www.rundreisen.de
  • 15-tägige Aktivreise durch Marokko
  • Wanderungen und Fahrad-Tour durch entdeckungsreiche Landschaften
  • Wir genießen die Gastfreundschaft von einheimischen Familien und Nomaden
ab 2.930 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Orient pur, großartige Landschaften, eine beeindruckende Architektur - all das finden wir in Marokko. Außer den Hauptsehenswürdigkeiten in den Königsstädten Rabat, Fès und Marrakesch werden wir das Rifgebirge, den Mittleren- und den Hohen Atlas bereisen und die imposante Dades-Schlucht kennenlernen. Und während zahlreicher Bergwanderungen werden wir zudem unberührte, grandiose Landschaften bestaunen. Die marokkanische Kultur und Küche lernen wir bei Besuchen in Familien und einem Kochkurs kennen. Wir übernachten in einer Herberge in einem Bergdorf, einer Ökolodge oder kleinen Unterkünften im traditionellen Stil. Auf dieser Reise erleben wir Marokko hautnah.
1. Tag:Anreise Marrakesch - Casablanca
Flug mit Lufthansa/Discover nach Marrakesch und Transfer nach Casablanca (245 km, 3-4 h). Verpflegung: A
2. Tag:Casablanca - Rabat - Chefchaouen
Wir sehen die Hassan-II-Moschee (nur von außen) und fahren dann zur Hauptstadt Marokkos, Rabat, wo wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten anschauen. Dann geht es weiter entlang der fruchtbaren Chaouya-Ebene und durch das schroffe Rif-Gebirge zur wohl schönsten Stadt Nord-Marokkos, dem andalusisch-marokkanischen Chefchaouen mit seiner pittoresken blau getünchten historischen Altstadt. (350 km, 5 h)Verpflegung: FMA
3. Tag:Chefchaouen
Circa dreistündige, leichte Wanderung zur Spanischen Moschee und zu den Ras el Ma-Quellen, dann eine geführte Altstadt-Tour mit Kasbah, Outa el Hammam-Platz und Souks. Optional Besuch einer Weber-Kooperative. Unser Mittagessen nehmen wir bei einer Familie zu Hause ein. Nachmittags Ausflug zu den Akchour-Fällen, wer möchte läuft etwa eine Stunde zu Fuß zum Wasserfall. Verpflegung: FMA
4. Tag:Chefchaouen – Volubilis – Fes
Vom Rif-Gebirge geht es auf landschaftlich reizvoller Strecke in die fruchtbare Saiss-Ebene mit Wäldern, abgelegenen Dörfern und Olivenplantagen. Und weiter zu den malerisch gelegenen Ruinen der ehemals römischen Provinzstadt Volubilis. Nach einem Spaziergang in Moulay Idriss fahren wir nach Fès. (270 km, 4 h)Verpflegung: FMA
5. Tag:Fès
Von einem Hügel aus genießen wir die wundervolle Aussicht auf die Altstadt von Fès, eine der am besten erhaltenen mittelalterlichen islamischen Städte der Welt. Dann spazieren wir durch die engen Gassen der Altstadt mit ihren Souks und Gerbereien und sehen die Kairaouine-Moschee, die Medresen und den Nejjarine-Platz mit der Serail-Karawanserei. Außerhalb der Altstadt schauen wir uns den Königspalast und das alte jüdische Viertel Mellah an. Und wir besuchen eine Keramikmanufaktur, in der noch wie vor Jahrhunderten produziert wird. Verpflegung: F
6. Tag:Zedernwald- Azrou
Durch den Mittleren Atlas geht es zur kleinen, auf 1.720 m gelegenen Stadt Azrou, von wo wir während einer zweistündigen Wanderung im Azrou-Nationalpark schöne Ausblicke auf den Mittleren Atlas genießen. Zum Mittagessen sind wir bei einer Familie eingeladen. (90 km, 1h30)Verpflegung: FMA
7. Tag:Beni Mellal – Bin El Ouidane
Heute fahren wir nach Beni Mellal, das in einer fruchtbaren Ebene mit vielen Kooperativen liegt und auch „Little California“ genannt wird. Dann geht es zum Bin El Ouidane-See im Mittleren Atlas, wo wir die herrliche Aussicht auf den See und die Gebirgslandschaft genießen. (260 km, 3-4 h)Verpflegung: FMA
8. Tag:Azilal – Bougumez
Auf einer Panoramastraße überqueren wir den Mittleren Atlas bis nach Azilal. Von hier fahren wir wieder hinauf in die Berge, diesmal in den Hohen Atlas. Über eine Serpentinenstraße geht es über den 2250 m hoch gelegenen Tizi n’Oughbar-Pass und einen weiteren Pass ins Bougumez-Tal, das auch „glückliches Tal“ genannt wird. Von hier aus wandern wir circa dreieinhalb Stunden bis zu einem kleinen typischen Dorf. (105 km, 2h30)Verpflegung: FMA
9. Tag:Bougumez - Tal
Unsere etwa fünfstündige Wanderung führt uns auf einem Pfad zunächst zum Dorf Ait Ouanougdal, dann zum Kamm des Adazen-Berges (2.250 m), von wo wir eine großartige Aussicht über das Tal und die umliegenden Berge haben. Nach einer kurzen Rast laufen wir durch einen Wacholder- und Pinienwald zum Dorf Ibaklioun hinab, wo es Fußabdrücke von Dinosauriern zu entdecken gibt. Wem diese Wanderung zu anstrengend ist, der kann im Dorf Bougmez bleiben oder ins Dorf Tabant laufen. Nachmittags lernen wir bei einem Kochkurs, wie man ein köstliches marokkanisches Mahl zubereitet. Verpflegung: FMA
10. Tag:Imi n’Ifri – Skoura
Heute durchqueren wir den Hohen Atlas von Nord nach Süd. Über das landschaftlich sehr reizvolle Ait Boulli-Tal und den Tizi n'Outfi-Pass erreichen wir die Naturbrücke von Imi n‘Ifri, wo wir stoppen. Dann geht es entlang des Teassaout-Tals mit seinen schönen Dörfern über den Tizi n'Fedrhate-Pass über die Südausläufer des Hohen Atlas zur Oase Skoura. (235 km, 4-5 h)Verpflegung: FMA
11. Tag:El Kelaa Mgouna - Dadès-Schlucht
Wir erkunden die Oase während einer Fahrradtour und erfahren viel über Datteln. Dann geht es über El Kelaa Mgouna ins malerische Rosental zum Dorf Bou Tharar, wo wir am Südhang des Hohen Atlas entlang Gärten, Feldern und Kasbahs eine schöne, zweieinhalbstündige Wanderung unternehmen. Zur Übernachtung fahren wir nach Dadès. (150 km, 2 h)Verpflegung: FMA
12. Tag:Djebel Saghro – Dra-Tal
Wir genießen die großartige, ganz andere Landschaft des Djebel Saghro während der Abfahrt zum Dorf Nkob. Unterwegs besuchen wir eine Nomadenfamilie. Nicht weit entfernt liegt das Dra-Tal mit unzähligen Palmenhainen und Gärten, wo wir die Nacht verbringen werden. (190 km, 3h30)Verpflegung: FMA
13. Tag:Dra-Tal - Aït Ben Haddou - Marrakech
Von der ganz besonderen Landschaft hier im Süden geht es wieder nordwärts. Über den Anti-Atlas nach Ouarzazate, der Hauptstadt des Südens, und weiter zum UNESCO-Weltkulturerbe Ait Ben Haddou, der am besten erhaltenen Kasbah, wo wir für einen Spaziergang anhalten. Dann fahren wir entlang des malerischen Ounila-Tals mit seinen roten Dörfern und alten Kasbahs nach Telouet. Über den Tizi n’Tichka-Pass erreichen wir Marrakesch am späten Nachmittag, pünktlich zum Sonnenuntergang und für einen ersten Spaziergang in die Altstadt mit ihrem berühmten Djemma el Fna-Platz. (280 km, 6 h)Verpflegung: FMA
14. Tag:Marrakesch
Vormittags geführter Stadtrundgang mit dem Bahia-Palast, der Maison Tiskwine, dem Dar Si Said Museum und einem Bummel durch den Souk. Nachmittags dann die Majorelle-Gärten. Danach Zeit zum Erkunden der Stadt in Eigenregie.Verpflegung: FM
15. Tag:Marrakesch - Abflug
Vormittag zur freien Verfügung in Marrakesch. Mittags Transfer zum Flughafen für den Rückflug mit Lufthansa/Discover nach Frankfurt.Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Ein absolutes Must-See während einer Stadtrundfahrt durch Casablanca ist die Altstadt oder sogenannte „Alte Medina“. Das hektische Treiben, die bunten Märkte und die engen Gassen, alles das bietet die Altstadt von Casablanca und lockt somit jeden Tag zahllose Touristen an. Zudem beherbergt die Altstadt zahlreiche vorkoloniale Bauten, welche durchaus einen Besuch wert sind.
Die „Alte Medina“ erstreckt sich zwischen der Neustadt und dem Hafen, nahe des Platzes der Vereinten Nationen, von dem sie durch eine Mauer getrennt wird, welche aber erst wenige Jahre alt ist.  Ebenso verhält es sich auch mit dem hier befindlichen Uhrturm, welcher zu Beginn der 1940er abgerissen wurde und erst Mitte der 90er wieder aufgebaut wurde.
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Die berühmte und bezaubernde Stadt Casablanca beheimatet neben zahlreichen weiteren Sehenswürdigkeiten den zweitgrößten Sakralbau der Erde, die unglaublich beeindruckende Moschee Hassan II. Nur die Moschee in Mekka ist größer. Anlässlich des 60. Geburtstags des damaligen marokkanischen Herrschers Hassan II wurde das imposante Bauwerk 1993 fertiggestellt.
Das Minarett der Hassan II Moschee ist mit rund 210 Metern das weltweit höchste, das gesamte Gebäude wurde im modernistischen maurischen Stil errichtet und besticht mit wahrhaft gigantischen Ausmaßen von 200m x 100m.
Eine weitere Besonderheit ist die fantastische Lage der Moschee, sie wurde direkt am Meer gebaut und ragt teilweise in den Atlantik hinein, dies entspricht der Vorstellung von „Gottes Thron über dem Wasser“, wie sie im Koran zu finden ist.

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Im Norden Marokkos, direkt an der Mittelmeerküste erstreckt sich auf einer Länge von rund 350 Kilometern der zum Atlas gehörende Rif Gebirgszug. Der höchste Punkt dieser absolut beeindruckenden Gebirgskette ist der Tidiquin mit einer Höhe von 2.448 Metern.
Die Einheimischen nennen diesen nördlichsten Teil des Atlasgebirges auch Dschebel er-Rif, zu dessen speziellen Besonderheiten die hier heimische mediterrane Pflanzenwelt gehört. Von wirtschaftlicher Bedeutung ist in dieser Region neben den Korkeichenbeständen vor allem der hier sehr ausgedehnte Cannabisanbau, besonders im mittleren Teil des Rif.
Die Gegend um das Gebirge ist nicht sehr dicht besiedelt, Reisende die auf der Suche nach eher abgelegenen Zielen sind, kommen hier in jedem Fall auf ihre Kosten, Wanderer und Outdoor-Begeisterte sowieso.
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Das größte und bedeutendste Heiligtum der bezaubernden Stadt Fes ist das Mausoleum des Moulay Idriss II, er war nicht nur der Begründer dieser Stadt sondern auch deren Schutzpatron. Zudem gilt seine Grabstädte neben dem Ort Moulay-Idriss als wichtigster Wallfahrtsort für die Marokkaner.
Die Jahrhunderte alte Grabstädte wurde 1437 von den Meriniden wieder entdeckt, renoviert und erweitert. Das Betreten des Mausoleums ist Nicht-Muslimen allerdings nicht gestattet, einen Eindruck von dem imposanten Inneren kann man aber beim Blick durch den Haupteingang gewinnen. Bei einem Besuch der beeindruckenden und historisch bedeutenden Stadt Fes darf ein Besuch der Zaouia de Moulay Idriss II auf keinen Fall fehlen.
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Im Norden Marokkos, direkt an der Mittelmeerküste erstreckt sich auf einer Länge von rund 350 Kilometern der zum Atlas gehörende Rif Gebirgszug. Der höchste Punkt dieser absolut beeindruckenden Gebirgskette ist der Tidiquin mit einer Höhe von 2.448 Metern.
Die Einheimischen nennen diesen nördlichsten Teil des Atlasgebirges auch Dschebel er-Rif, zu dessen speziellen Besonderheiten die hier heimische mediterrane Pflanzenwelt gehört. Von wirtschaftlicher Bedeutung ist in dieser Region neben den Korkeichenbeständen vor allem der hier sehr ausgedehnte Cannabisanbau, besonders im mittleren Teil des Rif.
Die Gegend um das Gebirge ist nicht sehr dicht besiedelt, Reisende die auf der Suche nach eher abgelegenen Zielen sind, kommen hier in jedem Fall auf ihre Kosten, Wanderer und Outdoor-Begeisterte sowieso.
Unter „jüdische Mellah“ versteht man das, was man in Europa schlechthin als „Ghetto“  bezeichnet. Es handelt sich um das jüdische Viertel, das normalerweise unterhalb der Verwaltung der Stadt angesiedelt war.

Dies war deshalb der Fall, weil die jüdischen Mitbürger dort zu Arbeiten und Dienstleistungen herangezogen wurden. Man wollte durch die Ansiedlung vermeiden, dass die Religionen aufeinandertreffen und es Ärger untereinander gibt. Das jüdische Viertel lag früher immer in der Altstadt. Die engen Gassen, gleich einem Labyrinth, kann man nur mit einem Führer begehen, um sich nicht zu verlaufen.

Heute wohnen größtenteils nur noch Marokkaner in diesen Vierteln, die Juden sind mit Gründung des Staates Israel dorthin ausgewandert.
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Neben der ebenfalls in der traumhaften Stadt Fes befindlichen El Andalous Moschee ist die imposante Kairaouine Moschee die älteste in ganz Marokko. Sie wurde von Fatima Bent Mohammed Ben Abdallah el Feheri als bescheidenes Bethaus gegründet, im Jahre 956 dann zur Hochschule ernannt, womit sie nicht nur die älteste Universität der Welt ist sondern auch das älteste Zentrum des islamischen Glaubens.
Heute dient die Mosquee El Kairaouine vornehmlich als Hauptmoschee, ist aber für Studenten und Rechtgelehrte eine Stätte der Begegnung geblieben.
Mit einer Fläche von 85m x 70m gehört sie zu den größten Moscheen Marokkos und bietet Platz für rund 22.000 Gläubige.
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Bei Ihrer Rundreise durch Marokko lohnt ein Tagesausflug in die Königsstadt Fes, die sich 60 Kilometer östlich von Meknès befindet. Schon seit dem Jahr 1981 gehört die historische Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Stadt ist ein Kunstwerk aus mindestens drei Epochen und begeistert aufgrund der unzähligen kulturellen Sehenswürdigkeiten, die sich fast alle entlang der Hauptstraßen der Medina präsentieren. Hierzu zählen beispielsweise die Qarawiyin-Moschee, das Grabmal von Moulay Idriss II, der Königspalast, das alte Stadttor Bab Smarine sowie eine Vielzahl schöner Brunnen mit prachtvollen Fliesenmustern. Die Karawanserei Nejjarine aus dem 18 Jahrhundert zählt zu den schönsten Gebäuden der Stadt und war und lange Zeit eine wichtige Zwischenstation mit Unterkunft und Verpflegung für Händler aus dem umliegenden Land. Die mittlerweile restaurierte Anlage wurde im Jahr 1916 zum historischen Monument erklärt und beherbergt heute das Musée du Bois. Zu dessen kunstvollen Exponaten zählen unter anderem die prunkvoll geschnitzten Türen aus der Medersa Bou Inania.
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1985 wurde die Altstadt von Marrakesch auf Grund ihrer zahlreichen überragenden architektonischen Meisterwerke wie der Koutoubia Moschee, dem Wahrzeichen der Stadt und der aus dem 12. Jahrhundert stammenden Kasbah sowie der beeindruckenden Ben-Jusuf-Medersa von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.
Die Hauptattraktion der faszinierenden Altstadt ist aber der weltberühmte, aus dem Mittelalter stammende Markt- und Henkersplatz Djemaa el Fna, dessen Name übersetzt so viel wie „Versammlung der Toten“ bedeutet. Hier wird man ganz im orientalischen Stil von Gauklern, Geschichtenerzählern und Schlangenbeschwörern unterhalten.
Natürlich hat die Medina von Marrakesch auch einige sehr lebendige Souks, also Straßenmärkte. Diese gelten als die faszinierendsten und ausgedehntesten in ganz Marokko. Einen Besuch dieses bunten Treibens sollte man sich in keinem Fall entgehen lassen.
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Der bekannteste Markt in Marrakesch ist der „Djemaa el Fna (Gauklerplatz)“. Heutzutage tummeln sich auf diesem marokkanischen Platz Gaukler, Schlangenbeschwörer, Artisten, Verkäufer und Geschichtenerzähler. Aber die eigentliche Übersetzung von „Djemaa el Fna“ ist „Platz der Geköpften“. Der Markt diente im Mittelalter nicht nur dem bunten Einkaufstreiben und als Treffpunkt für Plaudereien und Klatschgeschichten, er diente auch als Henkersplatz, auf dem die Köpfe der Hingerichteten zur Abschreckung aufgespießt wurden.
Das grausige Andenken sieht man diesem Platz aber nicht mehr an. Und in den Abendstunden wird aus dem wunderschönen Marktplatz ein Freiluftrestaurant mit zahlreichen Stühlen, Tischen und orientalischen Düften aus den verschiedenen, exotischen Küchen.
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Bei einer Rundreise durch Marokko lohnt ein Abstecher ins schöne Künstlerstädtchen Essaouira, dessen Stadtbild geprägt ist durch blau- weiß bemalte Häuser im andalusisch-portugiesischen Stil. Neben dem herrlichen Atlantikstrand mit unzähligen Buchten besticht die charmante weltoffene Stadt durch unzählige kulturelle Sehenswürdigkeiten. Essaouira gehört seit dem Jahre 2001 zum UNESCO- Weltkulturerbe.
Bei einem Spaziergang durch die Medina Essaouiras führt der Weg vorbei an Souks, Cafés, sowie zwei schönen Stadttoren.
Sehenswert ist die Kunstgalerie und der bei Touristen und Einheimischen beliebte Platz Mulay el-Hassan in der Nähe des Hafens. Aufgrund der vorgelagerten Insel Mogador ist der natürliche Hafen Essaouiras vor den Wellen und Winden des Atlantiks perfekt geschützt. Unweit dieses Platzes befindet sich die beeindruckende, mit Kanonen aus Eisen und Bronze geschmückte Festung Skala de la Kasbah.
Das eindrucksvolle Bauwerk aus dem 18. Jahrhundert beherbergt das Museum Sidi Mohamed Ben Abdallah, welches über sehenswerte Sammlungen an Münzen, Kleidung, Schmuck, Musikinstrumente, Kunsthandwerk und Waffen verfügt.
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In der einmalig schönen Stadt Marrakesch im Südwesten Marokkos befindet sich der Palais de la Bahia, eines der beeindruckendsten und faszinierendsten Bauwerke der weltbekannten Metropole. Die mehr als acht Hektar große Anlage umfasst neben dem imposanten Palast auch einen weitläufigen und zauberhaften Gartenkomplex.
Von der Rue Riad Zitoun el Jdid gelangt man zum Eingang des Palastes, der Zutritt ist nur mit offiziellen Führungen erlaubt. Dabei kann man die eindrucksvollen Höfe, Säle und die zum Teil ineinander verschachtelten Räume bestaunen. Der im andalusisch-maurischen Stil errichtete Palais de la Bahia ist ein hervorragendes Beispiel für den Prunk und den Reichtum orientalischer Würdenträger.
Während eines Aufenthaltes in der wunderschönen Stadt Marrakesch sollte man sich auf keinen Fall den Besuch des Dar Si Said Palastes entgehen lassen. In diesem verhältnismäßig kleinen Palast, welcher Ende des 19. Jahrhunderts errichtet wurde, befindet sich das Museum der marokkanischen Künste (Musée d’Art Marocain).
Einen großen Teil dieser Ausstellung machen die reichen Sammlungen des Kunsthandwerks der Nomaden- und Berberstämme aus.
Doch schon bevor man die einzigartige Kunstausstellung bewundern kann, erblickt man Beeindruckendes, so befindet sich am Eingang des Palastes ein prachtvolles Brunnenbecken, welches mit aufwendigen Tierdarstellungen und floralen Abbildungen verziert ist.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Die faszinierende Stadt Casablanca ist nicht nur die größte Stadt Marokkos sondern in vielen Bereichen
auch die eigentliche Hauptstadt des Landes. Sie ist sowohl der wichtigste Hafen des Landes als auch Universitätssitz und zudem bedeutender Verkehrsknotenpunkt sowie das wirtschaftliche Zentrum Marokkos. Und auch in der Geschichte hat Casablanca Spuren hinterlassen, so fand hier während des zweiten Weltkriegs beispielsweise die wichtige Casablanca Konferenz statt. Natürlich ist der Name auch allen Kinofans ein Begriff und so trug auch der Film „Casablanca“ zu der ungeheuren Bekanntheit und Beliebtheit der Stadt bei.
Die Bezeichnung „Casablanca“ stammt aus dem Spanischen und bedeutet „weißes Haus“.
Die knapp vier Millionen Einwohner zählende Metropole befindet sich in einer Bucht direkt an der Atlantikküste. Die bedeutendste Sehenswürdigkeit der Stadt ist die imposante Moschee Hassan II, aber auch der Place des Nations Unies sowie der Place Mohammed V, die Kathedrale Sacre Coeur, die Eglise Notre Dame de Lourdes und die Nouvelle Medina sind einen Besuch wert.
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Im Südwesten Marokkos liegt eine der bekanntesten und bezauberndsten  Städte des Landes, das sagenumwobene Marrakesch. Man nennt die mehr als 900.000 Einwohner zählende Metropole auch gern „Perle des Südens“ und ein Besuch dieser herrlichen Stadt darf bei einer Marokko Rundreise in keinem Fall fehlen. Der Name Marrakesch stammt aus der Berbersprache und bedeutet so viel wie „Das Land Gottes“, von dieser Bezeichnung leitet sich auch der Landesname Marokko ab.

In Marrakesch erlebt der Besucher den Zauber aus Tausend und einer Nacht: kleine Gassen, geschäftige Märkte, prunkvolle Bauten und ganz viel orientalischer Flair. Zu den Wahrzeichen der Stadt gehören die Ben-Yusuf-Medersa sowie die Koutouiba Moschee, beide befinden sich in der Altstadt von Marrakesch und wurden zusammen mit dieser 1985 zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt.

Hauptattraktion der Stadt und damit ein absolutes Muss für Reisende ist die Djemaa el Fna, der weltbekannte mittelalterliche Henkers- und Marktplatz, hier findet man sie, die orientalisches Geschichtenerzähler, Schlangenbeschwörer und natürlich auch die landestypischen Waren. Auch die Souks von Marrakesch sind eine beliebte Touristenattraktion. Unbedingt gesehen haben sollte man auch die herrlich angelegten Menaragärten.
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Die marokkanische Stadt Chefchaouen liegt mit ihren etwa 45.000 Einwohnern ganz im Norden des Landes und ist ein beliebtes touristisches Ziel. Vor allem die Altstadt mit ihren zahlreichen blau getünchten Häusern ist eine herausragende Sehenswürdigkeit der Stadt, in der zudem eine sehr entspannte Atmosphäre herrscht. Dies lockte in den 1960er Jahren viele "Hippies" an, inzwischen ist sie aber auch beim normalen Reisenden auf einer Rundreise durch Marokko quasi ein Muss. Da über Jahrhunderte Ausländern der Zutritt in die als heilig geltende Stadt verboten war, ist ihre mittelalterliche Architektur besonders gut erhalten.
Weitere Highlights von Chefchaouen sind die Alcazaba, die große Kasbah der Stadt, sowie die Moschee Jamaa Bouzzafer. Außerdem ist die Stadt voll mit kleinen Händlern, die selbst gewobene Teppiche oder Tücher feilbieten. Zudem gibt es aufgrund des großen touristischen Interesses eine sehr umfangreiche Restaurantszene, sodass man in der Stadt bei seinem Halt auf einer Rundreise auch exzellent typisch marrokkanisch speisen kann.
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Seit 1956 ist Rabat die Hauptstadt Marokkos, zudem gehört sie wie auch Marrakesch, Fes und Meknes zu den vier Sultansstädten des Landes. Sie befindet sich im Nordwesten des Königreiches Marokko direkt an der Atlantikküste und beheimatet rund 600.000 Einwohner. Die bezaubernde Metropole kann auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurück blicken.

Besonders sehenswert ist vor allem die Medina, also die Altstadt Rabats, welche von einer massiven und imposanten almohadischen Stadtmauer umschlossen wird. Die Hauptattraktion jedoch ist die Kasbah des Oudaias, die traumhaft und malerisch direkt an der Küste errichtet wurde. Ebenfalls sehr sehenswert sind der Hassan Turm, die Avenue Mohammed V. und die Chellah, die merinidische Totenstadt.
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Marokko beheimatet die vier sagenumwobenen Königsstädte zu denen Fes, Marrakesch, Meknes und Rabat gehören. Die bedeutendste und auch älteste dieser vier Sultansstädte ist das eindrucksvolle Fes im Norden des Landes. Bis zum Jahre 1912 war sie auch die Hauptstadt Marokkos.

Heute ist Fes vor allem Anziehungspunkt zahlloser Besucher, wer eine Rundreise durch Marokko unternimmt, der kommt an dieser atemberaubenden und geschichtsträchtigen Stadt nicht vorbei. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten  gehören der Königspalst, das Mausoleum Moulay Idriss II, die Mosquée El Kairaouine sowie die beeindruckende Medina, welche als größte mittelalterliche Altstadt weltweit gilt.

Das Wahrzeichen der Stadt ist im Gegensatz zu vielen anderen Städten kein bestimmtes Bauwerk sondern es ist das tiefe Blau der Keramik. Dieses prägt neben dem Grün der Dächer der Sakralbauten das Stadtbild aus der Vogelperspektive.
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Am Fuße des Mittleren Atlasgebirges, im Norden Marokkos befindet sich die knapp 600.000 Einwohner zählende Stadt Meknes. Sie ist neben Fes, Marrakesch und Rabat eine der vier Königsstädte des Landes und darf somit auf keiner Marokko Rundreise fehlen. Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die farbenfrohen Souks, also die Märkte sowie die herrliche Altstadt, welche 1996 von UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde.
Hauptattraktion der Medina (Altstadt) ist die prächtige Medersa Bou Inania mit dem imposanten Minarett. Aber auch die in der Nähe befindlichen Ruinen von Volubilis und der berühmte Pilgerort Moulay Idris locken zahllose Besucher an. Ebenfalls sehr sehenswert sind das Grab des Moulay Ismail und das ;ausoleum des Sidi Mohammed ben Aissa.
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Im Nordwesten Marokkos befindet sich die rund 12.000 Einwohner zählende Stadt Moulay Idris, welche nur etwa 30 Kilometer von der Stadt Meknes entfernt liegt. Auf zwei verschieden hohen Hügeln erstreckt sich der Ort mit seinen mehreren Stadtvierteln, den sogenannten Hays.
Für Marokkaner ist sie eine heilige Stadt sowie eines der wichtigsten Wahlfahrtsziele des Landes. Grund dafür ist die hier befindliche Grabstätte des berühmten Herrschers Moulay Idris, welcher der Begründer der ersten marokkanischen Dynastie war. Moulay Idris gehört zu den heiligsten und am meisten verehrten Herrschern Marokkos.
Mehr als 40.000 Pilger kommen jedes Jahr auf Grund der zweimonatigen Jahresmoussem zu Ehren Moulay Idris hierher. Viele marokkanische Muslime kommen in ihrem Leben sieben Mal in die Stadt, da sie dadurch die wesentlich kostspieligere Wallfahrt nach Mekka ersetzen können. Doch nicht nur für gläubige Muslime ist ein Besuch der Stadt lohnenswert, auch Touristen werden die malerische Stadt mit ihren kulturellen Attraktionen lieben.
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Im Südosten Marokkos, in der Region Souss-Massa-Dataa befindet sich die malerische Oasenstadt Tinerhir, häufig auch Tinghir genannt. Dieser Ort liegt ganz in der Nähe des Atlasgebirges und zählt rund 35.000 Einwohner. Die Menschen hier leben vor allem von der Landwirtschaft und dem Tourismus, aber es gibt auch einige Groß- und Einzelwarenhändler.
Für Reisende besonders interessant ist die nur 5 Kilometer nördlich des Ortes liegende Todra Schlucht, welche zu ausgedehnten Wanderungen in die bezaubernde und fremdartig anmutende Landschaft einlädt. Aber auch die Stadt Tinerhir selbst bietet ein beeindruckendes Panorama, denn der Ort ist eine grüne und wunderschöne Oase inmitten der trockenen und lebensfeindlichen Wüste.
Eingerahmt von den majestätischen Bergen des Mittleren Atlas, liegt im Norden Marokkos, in der Region Meknes-Tafilalet die beschauliche Stadt Azrou. Sie beheimatet rund 52.000 Menschen und ist sowohl bei den Marokkanern als auch bei ausländischen Touristen ein beliebtes Reiseziel. Der Name Azrou bedeutet übersetzt so viel wie „Felsen“ und nimmt Bezug auf die sagenhafte Lage des Ortes.

Diese Lage war auch während der französischen Kolonialzeit strategisch wichtig und brachte Azrou einige Bedeutung ein. Heute ist der Ort vor allem für den Tourismus von Bedeutung, in der Stadt gibt es einige imposante Bauwerke wie beispielsweise das Lycee Qualifiant Tarik Ibn Ziad. Auch der wunderschön angelegte Place Mohammed V im Zentrum der Stadt ist ein Besuchermagnet.
Am Westrand des Mittleren Atlas, im Zentrum Marokkos befindet sich die Stadt Beni-Mallal. Sie ist die Hauptstadt der Region Tadla-Azilal und liegt im Süden der fruchtbaren Tadla-Ebene. Die Stadt ist als Marktzentrum für Gemüse-, Obst- und Getreideanbau von großer Bedeutung für die Region.

Für Touristen ist die Stadt besonders wegen ihres landestypischen Flairs attraktiv. Obwohl Beni-Mellal eine moderne und aufstrebende Stadt ist, so hat sie sich doch ihren ganz eigenen marokkanischen Charme bewahrt.

Sehr malerisch und ein beliebter Treffpunkt ist der zentrale Platz der Altstadt von Beni-Mellal. Von tiefem Grün und exotischen Pflanzen ist der herrlich angelegte und wunderschöne Stadtpark an der Quelle Ain Asserdoun.
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Die marokkanische Kleinstadt Skoura in der Provinz Ouarzazate in der Region Souss Massa Draa beheimatet etwa 15.000 Menschen. Der zum größten Teil von Berbern bewohnte Ort liegt im Süden des Landes an den Ausläufern des Hohen Atlas. Die Oasenstadt gliedert sich in einen neueren Stadtteil im Osten und einen älteren Stadtteil im Süden, welche etwa 3 Kilometer voneinander entfernt sind.

Für Reisende ist aber vor allem der westlich ältere Teil der Stadt, das sogenannte vieux Skoura, interessant. Hier befinden sich die eindrucksvollen Palmenoasen und die zahlreichen herrlichen Kasbahs, von denen einige zu wunderschönen Hotels umgebaut wurden. Die bekannteste und schönste Kasbah des Ortes ist aber die viertürmige Kasbah Amerhidil, welche neben einem Hotel auch ein Museum beherbergt.
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Die kleine Hafenstadt Essaouira liegt direkt an der Insel Mogador an der marokkanischen Küste. Etwa 170 km nördlich liegt die Stadt Agadir und 170 km westlich gelegen die Stadt Marrakesch. Außerdem wurde die Stadt vor der Unabhängigkeit Marokkos Mogador genannt. Der Name weist auf die Portugiesen zurück. Allerdings wird der Name heute nur noch für die vorgelagerte Insel benutzt.
Heute liegt der Hauptwirtschaftszweig Essaouiras direkt im Fischfang. Zahlreiche Kutter und Restaurants sind zu finden. Touristen wissen den frischen und leckeren Fisch zu schätzen. Schließlich sind die Varianten sehr verschieden und bieten immer ein leckeres Gericht. Des Weiteren gehört Essaouira seit dem Jahre 2001 zu der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes.
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Im Südosten Marokkos, am Fuße des Hohen Atlas befindet das Dorf Ait-Ben-Haddou, welches aus insgesamt sechs ineinander verschachtelten Kasbahs besteht. Die traditionelle Lehmbauweise prägt das Ortsbild entscheidend und gibt dem Dorf seinen landestypischen Charakter und zugleich einen ganz eigenen Charme.

Berühmt wurde der sogenannte Ksar (befestigtes Dorf) Ait-Ben-Haddou durch die zahlreichen Hollywoodproduktionen in welchen der Ort als Kulisse benutzt wurde. 1987 ernannte die UNESCO Ait-Ben-Haddou schließlich zum Weltkulturerbe, damit wurde das Dorf endgültig zu einem sehr gefragten Ziel der Touristen. Doch nicht nur Filmfans kommen in der beschaulichen und malerischen Siedlung auf ihre Kosten, sondern auch all jene die einmal einen ganz landestypischen Ort besuchen wollen.
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In Zentralmarokko, zwischen dem hohen Atlas und der Antiatlas-Gebrigskette liegt die rund 38.000 Einwohner zählende Provinzhauptstadt Ouarzazate. Sie ist auf Grund ihrer ausgezeichneten Lage ein beliebtes Touristenzentrum. Die Stadt ist für zwei Dinge berühmt, zum einen auf Grund der hier befindlichen Kasbah Taourirt, welche zu den bedeutendsten Kasbahs des ganzen Landes zählt.

Zum anderen wegen der in der Nähe befindlichen Filmstudios. Dabei wurde auch Ouarzazate selbst gern als Drehort genutzt, so entstanden hier Filme wie „Die Bibel – Josef“, „Gladiator und „Das Jesus Video“. Kein Wunder, dass die Gegend ein beliebter Drehort ist, denn die Stadt Ouarzazate ist einfach malerisch und mit einem ganz besonderen Charme und die umliegende Landschaft beeindruckt ebenfalls mit ihrer Schönheit.
Im Atlas-Gebirge ganz zentral in Marokko liegt die Kleinstadt Telouet, die beliebtes touristisches Ziel bei einer Rundreise durch das Land ist. Dies vor allem wegen der über der Stadt thronenden großen Kasbah El Glaouis aus dem 19. Jahrhundert. Sie diente als Wohnsitz des gleichnamigen Berber-Herrschers und seiner Familie. Obwohl sie seit den 1950er Jahren unbewohnt ist, ist sie immer noch eindrucksvolles Zeugnis der damaligen Machtverhältnisse und nicht zuletzt der damaligen Bauweise mit Lehm und Stampflehm.Auch die Stadt selbst ist einen Besuch wert, besteht sie doch größtenteils aus historischen ein- oder zweigeschossigen Kleinhöfen. Hier wurden früher Nutztiere im Innenhof gehalten, heute vermitteln sie bei einem Besuch in der Stadt das Gefühl einer kleinen Zeitreise. Obwohl recht weit abgelegen, floriert der Tourismus wegen dieser besonderen Atmosphäre in Telouet in den letzten Jahren ungemein. Das liegt auch daran, dass von hier aus ausgedehnte Wander- und Trekkingtouren durch die umgebende schroffe Bergwelt des Hohen Atlas möglich sind.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Marokko (MA)
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Marokko
Marokko, das „Land der Kasbahs und Oasen“, liegt im Nordwesten Afrikas und ist nur durch die Straße von Gibraltar von Europa getrennt.

In der Hauptstadt Rabat existieren mehrere große Tore. Außerordentlich beeindruckend ist das Tor der Kasbah Oudaias, welches das wohl sehenswerteste Stadtviertel in Rabat.
Ebenfalls sehr lohnenswert ist die Besichtigung des „Tour Hassan“. Dieses 44 Meter hohe Bauwerk ist das Minarett einer im 12. Jahrhundert zerstörten Moschee.
Auch der Königspalast von Rabat ist ein absolut attraktives Reiseziel. Außerdem bietet die Hauptstadt auch Museen und viele religiöse Bauten zum bestaunen.
Etwas außerhalb liegt Chellah mit Denkmälern, Gärten und römischen Ruinen.

Casablanca, die größte Stadt Marokkos, gehört zu den jungen Städten Marokkos. Sie besitzt einen der größten Häfen in ganz Afrika.
Zudem befindet sich hier die größte Moschee außerhalb von Mekka, die Hassan II.-Moschee.

Im Süden von Marokko ist eine malerische Landschaft zu finden. Hier werden die alten Traditionen der Bevölkerung besonders gepflegt.

Marrakesch ist die viertgrößte marokkanische Stadt. Ihre Hauptattraktion ist der Djemaa el Fna, ein weltberühmter Markt- und Henkersplatz. Heute unterhalten hier Geschichtenerzähler und Gaukler die Besucher. Auch die engen, labyrinthartigen Gassen, herrlichen Moscheen und Paläste dieser eindrucksvollen Stadt laden zum Erkunden ein.

Marokko bietet also traumhafte Landschaften sowie eine reiche Kultur und verzaubert Reisende mit seinem ganz besonderen orientalischen Charme. Dieser kann während einer Rundreise besonders erlebt und aufgenommen werden.

Beste Reisezeit:
Während für die Küstengebiete die Zeit vom April bis November empfehlenswert ist, sollte man das Landesinnere besser zwischen Oktober und Mai bereisen. Für eine Rundreise durch ganz Marokko, eignen sich die Monate April/Mai oder Oktober/November am besten.

Klima:
An der Küste herrscht Mittelmeerklima mit ganzjährig warmen Temperaturen. Im Landesinneren dominiert das Kontinentalklima, weshalb es dort heißer und trockener ist. Im Süden Marokkos herrscht Wüstenklima.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/marokkosicherheit/224080

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Marokkanischer Dirham = 100 Centimes
 
Flugdauer:
ca. 3 Stunden und 40 Minuten (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ -1h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ -2h

Gut zu wissen:
Die Staatsreligion Marokkos ist der Islam. Traditionelle und religiöse Sitten und Gebräuche sollten geachtet und respektiert werden. Politische und religiöse Themen sollten vom Reisenden vermieden werden.
Beleidigungen des Staates und gegen die Regierung (Monarchie) sind Strafhandlungen und werden entsprechend geahndet.


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