Griechenland Rundreise

Peloponnes - Perle der Antike

Tournummer 166780
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Ikarus Tours bei www.rundreisen.de
  • 10-tägige Studienreise durch Griechenland
  • Ideal für Griechenland-Einsteiger
  • Inklusive Wein- und Fisch-Verkostung der Region Mani
ab 3.250 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Mit Attika und der markanten Halbinsel Peloponnes präsentiert sich der Süden Griechenlands für Freunde der Antike als einzigartige Schatzkammer. Nirgendwo sonst in Griechenland ist eine so exklusive Auswahl an kulturhistorischen und landschaftlichen Höhepunkten auf so kleinem Raum zu finden. In den Dörfern, sowohl an den Küsten als auch in den Bergen, verzaubern uralte Traditionen und köstliche Delikatessen den Besucher. Eine Reise zu den schönsten Attraktionen der griechischen Geschichte, Kultur und Natur.
1. Tag:Anreise - Athen
Linienflug mit LUFTHANSA von Frankfurt nach Athen. Nach Ankunft Empfang durch unseren deutsch sprechenden Reiseleiter und Transfer zu unserem Hotel (Tagesdistanz ca. 35 km).Verpflegung: A
2. Tag:Athen
Am Vormittag erleben wir auf einer Stadtrundfahrt das heterogene Stadtbild der griechischen Hauptstadt mit einer Vielzahl an Bauten aus allen Epochen von der Antike bis in die Gegenwart. Wir sehen u.a. das Panathineon-Stadion, wo die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit stattfanden, den Syntagma-Platz, das Parlament, die Nationalbibliothek, den Zeustempel und den Präsidentenpalast. Bei unserer Besichtigung der Akropolis in der Oberstadt von Athen lernen wir viele antike Bauwerke sowie die klassische Schönheit des Parthenon kennen. Danach besuchen wir das moderne Akropolis-Museums, das auf etwa 14.000 qm mehr als 4.000 Fundstücke und Objekte aus der Akropolis präsentiert. Ein Bummel durch die engen Gassen des historischen Viertels Plaka mit ihren malerischen Plätzen und den pittoresken Gebäuden entführt uns zum Abschluss des Tages in den Alltag der alteingesessen Athener.Verpflegung: FA
3. Tag:Athen - Patras - Voudeni
Heute fahren wir zunächst zum Kanal von Korinth, welcher den Peloponnes vom griechischen Festland trennt. Nach einer Fotopause Weiterfahrt nach Patras, das sogenannte "Tor zu Griechenland". Hier besuchen wir das neue, sehr moderne Archäologische Museum, das Exponate aus der Zeit zwischen 3.000 v. Chr. bis zum 4. Jhd. n. Chr. beherbergt und zu den größten archäologischen Museen in Griechenland zählt. Anschließend besichtigen wir die Apostel Andreas-Kirche, die eine Schädelreliquie des heiligen Andreas beheimatet. Außerhalb der Hafenstadt besuchen wir am Nachmittag den schönen mykenischen Park Voudeni, der mit seiner Siedlung sowie mit mehr als 80 steingemeiselten Kuppelgräbern zu den wichtigsten Stätten der mykenischen Welt gehört. Übernachtung in Patras (Tagesdistanz ca. 230 km).Verpflegung: FA
4. Tag:Zahnradbahn - Mega Spileo - Dimitsana
Fahrt zum kleinen Küstenort Diakopto. Von hier beginnt unserer Fahrt mit der Zahnradbahn durch die herrliche Landschaft nach Kalavryta. Wir besuchen das Klosters Mega Spileo, das 362 n. Chr. um eine große Höhle herum erbaut wurde, die dem Kloster auch seinen Namen gab. Wie Schwalbennester scheinen die Klosterzellen an einem 190 Meter hohen Felshügel zu kleben und bieten vom Balkon eine traumhafte Aussicht. Weiterfahrt nach Dimitsana, über dem tiefen Tal des Flusses Loúsios inmitten der Bergwelt von Arkadien gelegen (Tagesdistanz ca. 200 km).Verpflegung: FA
5. Tag:Bassae - Olympia
Am Vormittag besichtigen wir den Apollontempel bei Bassae, der am besten erhaltene griechische Tempel des Mutterlandes. Um 450 v. Chr. wurden die Bewohner vor der Pest bewahrt und glaubten, dafür sei der Heilgott Apollon Epikourios verantwortlich. Deshalb errichteten sie ihm zu Ehren einen Tempel, der heute zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Weiterfahrt nach Olympia, wo wir die Geschichte und archäologischen Zeugnisse entdecken. Unser Besuch in Olympia gehört zu den besonderen Höhepunkten dieser Reise. Der Heilige Hain mit den Säulengängen, die Palästra, die Tempel des Zeus und der Hera, die Agora vor dem Stadion und das Stadion selbst machen deutlich, dass die Olympischen Spiele damals nicht minder bedeutsam waren als heute und ebenso aufwändig betrieben wurden. Noch heute wird die olympische Flamme vor dem Tempel der Hera entzündet. Im Museum bewundern wir die griechischen Meisterwerke, wie u.a. den "Hermes des Praxiteles", die "Nike des Paionios" sowie die Giebelfiguren und Metopen des Zeus-Tempels. Fahrt nach Kaiafas und "Fischmeze"-Abendessen in einer Taverne (Tagesdistanz ca. 200 km).Verpflegung: FA
6. Tag:Pylos - Messini - Gythio
Fahrt entlang der Panoramastrecke nach Kalamata. Unterwegs halten wir zunächst in Pylos, am südlichen Ende der Bucht von Navarino. Besondere Bekanntheit errang die Bucht durch die entscheidene Seeschlacht von Navarino im Jahre 1827, die durch einen Sieg den Rückzug der Osmanen aus Griechenland einleitete. Heute herrscht hier eine idyllische und entspannte Atmosphäre. Wir genießen das Flair am Zentrumsplatz “Trion Navarchon” im Schatten von Palmen und fahren anschließend weiter nach Messini. Mit dem freigelegten Arkadischen Tor sehen wir dort das besterhaltene antike Stadttor Griechenlands. Der Rundgang führt uns zum Asklepios-Heiligtum, zum Theater und den Resten des Stadions und Gymnasions. Danach geht es nach Gythio zu unserem Hotel (Tagesdistanz ca. 230 km).Verpflegung: FA
7. Tag:Monemvasia - Aeropolis
Heute lernen wir die Festungsinsel Monemvasia im Südosten der Peloponnes kennen. Sie birgt eine ganze Stadt in sich und gilt als Geheimtipp unter Peloponnes-Kennern. Wir bummeln durch die malerische Unterstadt und besuchen in der Oberstadt die byzantinische Kirche Agia Sophia. Privatinvestitionen verleihen der einst verfallenen Stadt wieder Flair und Leben. Danach fahren wir zur idyllischen Kleinstadt Areopolis - das Tor zur Inneren Mani. Über der Bucht von Limeni entzückt der Ort mit blumengeschmückten Pflastergassen, idyllischen Hinterhöfen, restaurierten Turmhäusern und mit dem höchsten Glockenturm der Mani. Hier haben wir auch Gelegenheit, traditionelle regionale Produkte zu verkosten. Rückkehr nach Gythio (Tagesdistanz ca. 200 km).Verpflegung: FA
8. Tag:Gythio - Sparta - Mystras - Vrachati
Am Vormittag besuchen wir Sparta, das in einem fruchtbaren Tal des Flusses Eurotas liegt. Hier erinnern wir uns des legendären Königs Leonidas und seiner 300 Krieger an den Thermophylen. Ein kleines Museum im Ortskern gibt uns Gelegenheit, kurz in die harte Welt der Spartaner einzutauchen. Weiterfahrt nach Mystras, am Hang des Taygetos-Gebirges gelegen, wo über Jahrhunderte byzantinische Kaiser regierten und namhafte Gelehrte lebten. Wir wandern durch diese byzantinische Ruinenstadt, die mit ihren Kirchen und Palästen, den Bürgerhäusern, den verwinkelten Gassen und der fränkischen Burg wie ein riesiges Freilichtmuseum vor uns liegt (festes Schuhwerk wird empfohlen). Unser Besuch der UNESCO-Weltkulturerbestätte zählt zu einem der Höhepunkte unserer Reise. Zum Abschluss des Tages besuchen wir ein Weingut. Bei einem geführten Rundgang durch die Anlage erfahren wir, wie der Wein in verschiedenen Stufen hergestellt wird. Im Weinkeller mit seinen Holzregalen und uralten Weinflaschen genießen wir bei einer Weinprobe verschiedene gute Tropfen. Am Abend erreichen wir Vrachati (Tagesdistanz ca. 200 km).Verpflegung: FA
9. Tag:Epidaurus - Nafplion - Mykene
Epidaurus, das Heiligtum des Asklepios, ist heute weniger als bedeutende Heilstätte der Antike bekannt, als vielmehr für sein Theater mit der weltweit besten Akustik. In der Hafenstadt Nafplion erfahren wir, dass sie für kurze Zeit Hauptstadt Griechenlands war und wir haben Zeit für einen Bummel durch die schmalen Gassen über den Syndagmaplatz bis zur Vouleftikomoschee, die dem ersten griechischen Parlament als Tagungsort diente. Danach Weiterfahrt nach Mykene, wo König Agamemnon seine Burg mit Hilfe der Kyklopen errichtete. Wir besuchen die Burg mit den kyklopischen Mauern, dem Löwentor, der Akropolis und dem Schatzhaus des Atreus. Heinrich Schliemann entdeckte hier u. a. eine kostbare goldene Maske. Gehörte sie Agamemnon? Außerhalb der Burg besichtigen wir riesige Kuppelgräber. Übernachtung in Vrachati (Tagesdistanz ca. 150 km).Verpflegung: FA
10. Tag:Vrachati - Athen - Rückflug
Transfer zum Flughafen in Athen und Rückflug mit LUFTHANSA nach Frankfurt (Tagesdistanz ca. 130 km).Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Einen Ort den man während einer Griechenland-Rundreise unbedingt gesehen haben muss ist die weltberühmte Akropolis von Athen. Der Name bedeutet übersetzt „Oberstadt von Athen“. Diese befindet sich auf einem rund 150 Meter hohen Felsen und thront somit majestätisch über der griechischen Hauptstadt. Erste Teile der Akropolis wie beispielsweise der Parthenon-Tempel oder das Erechtheion wurden bereits zwischen 467 und 406 v. Chr. errichtet.
1986 wurde die Akropolis zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt. Der ehemalige deutsche Bundespräsident Theodor Heuss sagte einmal dass die Akropolis zusammen mit dem Kapitol und Golgota ein Hügel ist auf dem Europa gründet. Deshalb wurde sie auch vom griechischen Staat mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet. Der überwältigende und atemberaubende Burgberg im Herzen von Athen ist der Stadtgöttin Athene geweiht.
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Teile der Akropolis sowie außergewöhnliche Originalfundstücke werden im Akropolis-Museum in Athen ausgestellt. Ein modernes, großzügiges und kinderfreundliches Museum, welches stetig unter den besten Zehn Museen weltweit rangiert und auf einer Griechenland Rundreise einen Besuch wert sein sollte. Viele der Exponate aus unterschiedlichen Epochen werden anschaulich im Zusammenhang erklärt. Außerdem kann man in einem Kino Filme über die Geschichte Griechenlands und der Akropolis sehen. Besucher werden mittels Audioguides durch die Ausstellung geführt und erhalten durch die perfekte Architektur und die großen Fensterfronten hervorragend inszenierte Bilder. Im oberen Stockwerk befindet sich der Parthenon-Saal. Der prachtvolle Tempelfries wird hier in genialer Weise nachgebildet. Eine besondere Attraktion ist eine nächtliche Führung durch das Akropolis-Museum. Besucher können in drei Stunden einen individuelleren Blick auf das Museum werfen. Vor dem Hintergrund des angeleuchteten Parthenon erfolgt eine erschöpfende und fachkundige Führung durch das kulturelle und moderne Wahrzeichen Athens.
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Der Präsidentenpalast befindet sich im Zentrum von Athen. Im Jahr 1975 wurden viele königliche Residenzen in öffentliches Eigentum umgewandelt. Bis zu dieser Zeit diente er als Residenz für die königliche Familie. Im Jahr 1892 wurde der Palast die Hauptresidenz des damaligen Thronfolgers Konstantin. Er befindet sich heute direkt hinter dem griechischen Parlamentsgebäude. Im neoklassizistischem Stil erbaut, hat das dreistöckige Bauwerk eine strenge und einfache Fassade, die geometrisch-symmetrischen Gesetzen folgt. Zwei Flügel schließen den Hauptteil des Gebäudes ein, der von einem außergewöhnlichen Garten umgeben ist, der eine Fläche von 2,5 Hektar hat. Eine schöne grüne Oase im Athener Zentrum. Zahlreiche Statuen schmücken das Dach des Palastes. Auf einer Rundreise durch Griechenland sollte man die stündlich stattfindende Wachablösung vor dem Präsidentenpalast nicht verpassen.
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Der Zeustempel von Olympia ist eines der Highlights auf jeder Griechenland Rundreise. Auch wenn heute nur noch Überreste von dem einst so stolzen Gebäude besichtigt werden können, so übt der Tempel des Zeus auch heute noch große Faszination auf all seine Besucher aus.
Der Tempel des Zeus von Olympia wurde Schätzungen zufolge  von etwa 480/470 bis 456 v. Chr. erbaut. Der Tempel war mit seinen 64 Metern Länge, seiner Höhe von 20 Metern und seiner Breite von 28 Metern eines der bedeutendsten Bauwerke der frühklassischen Architektur. Zur Zeit seiner Errichtung war der Tempel des Zeus der größte Tempel Griechenlands. Wer die Hauptstadt Griechenlands Athen besucht, sollte diese Sehenswürdigkeit unbedingt erkunden.
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Der Kanal von Korinth ist eine schiffbare Verbindung, die die Halbinsel Peloponnes vom griechischen Festland trennt. Er wurde in den Jahren 1881 bis 1893 gebaut, um den Schifffahrtsweg um die Halbinsel um rund 400 km zu verkürzen. Damit gehört er zu den großen technischen Sehenswürdigkeiten in Griechenland, die man bei einer Rundreise durch die Halbinsel Peloponnes besuchen sollte.
Der Kanal ist 6,3 km lang und wurde bis zu 79 Meter tief in den massiven Fels geschlagen. Auf Höhe der Wasserlinie ist er nur 21 Meter breit, sodass sich eine beeindruckende künstliche Schlucht ergibt. Obwohl der Kanal für die Schifffahrt nicht mehr so bedeutend ist wie zur Zeit seiner Erbauung, wird er noch immer von zahlreichen Schiffen befahren. Den besten Blick hat man von einer der Brücken, die den Kanal überqueren. An den beiden Enden gibt es zwei absenkbare Brücken, die bei Durchfahrt der Schiffe unter die Wasserlinie abgesenkt werden.
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Das Kloster Mega Spileo liegt in Griechenland auf der Halbinsel Peloponnes und ist eines der interessantesten Klöster dieser Region. Besonders eindrucksvoll ist die Lage an einer gewaltigen senkrechten Felswand. Einige Räume sind direkt in den Fels hineingebaut worden. Das Kloster wurde im 4. Jahrhundert von zwei Mönchen gegründet, seine heutige Erscheinung erhielt es aber erst im 17. Jahrhundert.
Eine Marienikone mit dem Christuskind ist Gegenstand einer intensiven Verehrung und Ziel für zahlreiche Pilger. Aber auch für Touristen ist das Kloster geöffnet und damit ein interessantes Ziel bei einer Rundreise über die Halbinsel Peloponnes. Das Hauptgebäude wirkt von außen eher schlicht, innen ist es reich verziert mit farbigen Fresken, Teppichen und einem Fußboden aus Marmor. Einige Räume wirken dadurch fast wie in einem Schloss. Das Kloster ist aber auch ein Weingut, dessen Erzeugnisse vor Ort verkostet und natürlich auch gekauft werden können.
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Die Zahnradbahn von Diakopto nach Kalavryta ist eine der interessantesten technischen Sehenswürdigkeiten auf der Halbinsel Peloponnes. Die Strecke wurde in den Jahren 1889 bis 1896 gebaut und ist die einzige Zahnradbahn in Griechenland. Sie erschloss vom Küstenort Diakopto aus die Gegend um Kalavryta und damit auch das Kloster Mega Spileo. Ursprünglich war vorgesehen, die Strecke quer durch die Halbinsel Peloponnes bis nach Tripolis zu verlängern, dazu kam es jedoch nie. Die Fahrt auf der 22 Kilometer langen Strecke dauert rund eine Stunde und überwindet einen Höhenunterschied von über 700 Metern.
Heute wird die landschaftlich eindrucksvolle Strecke, die durch enge Schluchten führt, vor allem von Touristen genutzt. Da die Zahnradbahn auch für die Reise zum sehenswerten Kloster Mega Spileo genutzt werden kann, lassen sich diese beiden Sehenswürdigkeiten auf einer Rundreise durch Griechenland gut kombinieren. Man kann auch an einer der Zwischenstationen aussteigen und die Zahnradbahn so für eine Wanderung nutzen.
In 1150 Metern Höhe ragen auf der Halbinsel Peloponnes mächtige Säulen in den Himmel. Es sind die sechs Meter hohen dorischen Säulen eines Tempels, der dem Heilgott Apollon Epikouros geweiht war - dem heilenden Apoll. Der Sage nach soll er den Menschen eine Pflanze gezeigt haben, die sie während des Peloponnesischen Krieges vor der Pest bewahrt habe.
Der Architekt  kombinierte die Säulen mit korinthischen und ionischen Stilelementen.
Der Tempel ist von Norden nach Süden ausgerichtet, der Eingang ist im Norden angelegt. Das ist ungewöhnlich. Die Tempel sind üblicherweise von Osten nach Westen gerichtet. Hinter der Cella befindet sich ein kleiner Raum, der mit dem Adyton des Apollontempels zu Delphi vergleichbar ist. Vermutlich war es der Rückzugsort eines Orakels.
Im Inneren fand sich ein ungewöhnliches Relieffries: Es zeigt eine Zentaurenschlacht ohne Frauen als Zuseher. Heute ist es allerdings in England zu bewundern. Vielleicht besuchen Sie es nach Ihrer Griechenland-Rundreise im britischen Museum?
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Die Ausgrabungen von Olympia im Nordwesten der Halbinsel Peloponnes gehören zu jeder Rundreise durch das klassische Griechenland. Bis 426 n. Chr. reisten alle vier Jahre Athleten und Zuschauer unter dem Schutz des olympischen Friedens aus der ganzen antiken Welt an. Dann endete die mehr als 1000-jährige Tradition, in den heiligen olympischen Wettkämpfen des Göttervater Zeus zu ehren. Im 18. Jahrhundert wurde Olympia wiederentdeckt, die ersten systematischen Ausgrabungen fanden aber erst zwischen 1875 und 1881 statt. Heute ist das ganze Gelände freigelegt. Die Spiele begannen mit dem Wettlauf der Knaben im Olympischen Stadion und endeten mit einer Prozession zum imposanten Tempel des Zeus, zur Zeit seiner Entstehung im 5. Jahrhundert v. Chr. der größte Tempel Griechenlands. Um 600 v. Chr. wurde der noch ältere Heratempel gebaut. Vielleicht fallen Ihnen bei der Besichtigung seine Säulen in unterschiedlichen Kunststilen auf. Sie sind Ergebnis zahlreicher Umbauten. Die Ausgrabungen von Olympia sind seit 1989 UNESCO-Weltkulturerbe.
Im Nordwesten der Halbinsel Peloponnes kommt der Reisende bei einer Rundreise durch Griechenland in den mythischen Ort Olympia. Hier lohnt ein Abstecher in das spannende Archäologische Museum Olympia, für das man sich viel Zeit nehmen sollte.
Der Ort zählt zu den berühmtesten Museen in ganz Griechenland und lockt jährlich tausende von Besucher an. Insgesamt gibt es neun verschiedene Säle mit unterschiedlichen Schwerpunkten. So sind im Raum 1 vor allem Figuren aus der geometrischen Epoche zu sehen. Im Raum zwei finden Besucher Figuren aus der archaischen Zeit. Eine Rekonstruktion eines Teiles des Schathauses von Megara sieht man in Raum drei. Saal vier zeigt unter anderen den Helm des Miltiades. Der große Mittelsaal zeigt die Giebelskulpturen des Zeustempels. Weitere Höhepunkte in den anderen Räumen sind unter anderem der Nike des Paionios, der Hermes des Praxiteles sowie zahlreiche Statuen aus der römischen Zeit.
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Die Bucht von Pylos befindet sich im Südosten der Halbinsel Peloponnes und gilt als die schönste Bucht der Halbinsel.  Die Bucht wird von der unbewohnten Insel Sphacteria vom Mittelmeer abgegrenzt und ähnelt damit einer Lagune. Am Südende der Bucht liegt die Ortschaft Pylos, ein malerisches kleines Fischerdorf, das sich seinen ursprünglichen Charakter erhalten konnte. In der Umgebung gibt es Ferienanlagen, einen Jachthafen und einen Golfplatz. Im nördlichen Abschnitt der Bucht gibt es auch Strände, die allerdings kiesig und daher nicht besonders attraktiv sind. Die Fahrt nach Pylos auf einer Rundreise durch Griechenland lohnt sich daher eher für die landschaftliche Lage des Ortes. Da die Bucht schon in der Antike besiedelt war, gibt es einige historische Sehenswürdigkeiten wie die Ruinen zweier Kastelle, ein Aquädukt aus der Osmanenzeit und verschiedene Kirchen sowie ein kleines archäologisches Museum.
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Nordwestlich von Sparta, im Vorgebirge des Taygetos, erhebt sich die Ruinenstadt Mystras. Sie wurde 1989 in die Liste der Denkmäler des Weltkulturerbes aufgenommen. Spazieren Sie durch die berühmten Ruinen der Halbinsel Peloponnes  und entdecken Sie eine längst vergangene Kultur.
Die Kirchen haben ein eigenwilliges Erscheinungsbild: auf eine Basilika wurde als zweites Geschoss eine Kreuzkuppelkirche aufgesetzt. Diese Bauweise wird oft als Verbindung von  westlich-lateinischen mit  byzantinischen Bauformen interpretiert.  
Auch eine Kirche, die in eine Felsengrotte gebaut wurde, können Sie hier besuchen. Ein Kloster ist hier sogar noch von Nonnen bewohnt: Das Kloster Pantanassa. Es wurde im 15. Jahrhundert gegründet. In der Klosterkirche, die hauptsächlich in westlichem Stil erbaut wurde, können Sie Fresken byzantinischer Maler bewundern. Sie stellen Szenen aus der Bibel dar. Ein berühmtes weltliches Gebäude in Mystras ist der Despotenpalast. Lassen Sie während Ihrer Griechenland-Rundreise die Baukunst dieser Zeit auf sich wirken und genießen Sie die wunderschöne Aussicht von dieser Anhöhe!
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Einen Ort den man während einer Griechenland-Rundreise unbedingt gesehen haben muss ist die weltberühmte Akropolis von Athen. Der Name bedeutet übersetzt „Oberstadt von Athen“. Diese befindet sich auf einem rund 150 Meter hohen Felsen und thront somit majestätisch über der griechischen Hauptstadt. Erste Teile der Akropolis wie beispielsweise der Parthenon-Tempel oder das Erechtheion wurden bereits zwischen 467 und 406 v. Chr. errichtet.
1986 wurde die Akropolis zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt. Der ehemalige deutsche Bundespräsident Theodor Heuss sagte einmal dass die Akropolis zusammen mit dem Kapitol und Golgota ein Hügel ist auf dem Europa gründet. Deshalb wurde sie auch vom griechischen Staat mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet. Der überwältigende und atemberaubende Burgberg im Herzen von Athen ist der Stadtgöttin Athene geweiht.
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Besuchen Sie auf Ihrer Rundreise durch Griechenland das alte Theater von Epidauros. Der Ort liegt auf der Halbinsel Peloponnes, auf dem Gebiet heutigen Ortschaft Lygourio. In Epidauros war die bedeutendste Kultstätte für den Heilgott Asklepios.
Das Theater ist hier das Größte und am besten erhaltene Bauwerk. Es ist in den Hang gebaut. Wie für römische Theater üblich, umschließt es mit ansteigenden Sitzreihen eine halbkreisförmige Bühne. Die Größe des Theaters, in dem bis zu 14.000 Personen Platz finden, ist beeindruckend. Vom riesigen Bühnenhaus, das nach hinten die Bühne und den Platz des Orchesters abschloss, sind aber nur noch die Fundamente erhalten. Es diente zur Lagerung der Requisiten, als Umkleidemöglichkeit für die Darsteller, und später auch als Aufführungsort. Die Kulisse bestand aus Bühnenbildern oder Wandbemalungen.
Auf der Bühne ist Flüstern übrigens sinnlos: Die ausgezeichnete Akustik ermöglicht auch den Zuschauern in den hintersten Reihen, dass sie jedes noch so leise Wort verstehen!
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Die Halbinsel Peloponnes, die im Osten von der Ägäis und im Westen vom ionischen Meer begrenzt wird, ist ein Muss für Kulturinteressierte, die sich auf einer Rundreise durch Griechenland befinden. An keinem anderen Ort des Landes gibt es mehr Geschichtliches zu sehen. Zu den kulturellen Highlights zählen die weltberühmte Ausgrabungsstätte von Mykene und das dazu gehörige Museum mit Exponaten, die antike Kult- und Sportstätte Olympia mit dem archäologischen Museum oder auch das in die Berghänge gebaute Kloster Prodromou. Gleichzeitig überzeugt die Insel mit ihrer landwirtschaftlichen Vielfalt. Dazu zählen unter anderem gewaltige Berggipfel, zauberhafte Wälder, verschlafene Dörfer und kilometerlange Olivenhaine. Sehenswert ist auch die geheimnisvolle Bergregion von Arkadien. Badeurlauber kommen auf der Halbinsel Peloponnes bei ihrer Rundreise auch auf ihre Kosten. Zum Schwimmen und Baden lädt das glasklare Wasser an den Stränden der Halbinsel ein. Empfehlenswert sind der Divari Beach bei Gialova oder Zacharo Beach im Westen, der Vlychada Beach bei Monemvassia und der der Glyfa Beach.
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Eine wundervolle Sehenswürdigkeit, die manch ein Besucher nur durch Zufall bei einer Rundreise durch Griechenland und das schöne Athen entdeckt, ist der Syndagmaplatz.
Der Syndagmaplatz ist das Zentrum Athens und auch heute noch der politische und kulturelle Mittelpunkt der wunderschönen griechischen Hauptstadt. Der gepflegte, weitläufige Platz liegt direkt vor dem ehemaligen Schloss und heutigen Parlaments.
Syndagmaplatz lautet übersetzt "Platz der Verfassung". Benannt wurde er nach einem historischen Ereignis, denn im Jahr 1848 bekräftigte der damalige König Otto vom Balkon seines Schlosses aus seine Zustimmung für die neue Verfassung des Landes.
Sehenswert ist neben dem prächtigen Gebäude des Parlaments der stündliche Wachwechsel der Garde vor dem Grab des unbekannten Soldaten, welches sich direkt vor dem Parlamentsgebäude befindet. Die Garde trägt dabei die wundervolle, historische Tracht, die den Besucher mit auf eine kleine Zeitreise nimmt.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Die griechische Hauptstadt Athen ist ohne Zweifel eine der atemberaubendsten und schönsten Metropolen in ganz Europa. Ist zudem auch die größte und bevölkerungsreichste Stadt des Landes und weiterhin auch eine der ältesten Siedlungen Europas. Hier kommen besonders Kultur- und Städtereisende voll auf ihre Kosten.
Ihre berühmteste und bedeutendste Sehenswürdigkeit ist die Akropolis, welche majestätisch etwas oberhalb der Stadt thront und 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Schon im 19. Jahrhundert lockte die herrliche Akropolis Reisende aus aller Welt an. Auch das berühmte und wunderschöne Kloster Daphni gehört zu den Top-Attraktionen der Stadt und zum UNESCO Weltkulturerbe.
Während einem Aufenthalt in Athen darf aber auch der Besuch des Syntagma-Platzes mit dem Parlamentsgebäude und dazugehörigem Nationalgarten, sowie ein Abstecher zur Athener Triologie, zur Kapnikarea-Kirche, zum Rathaus, zum Turm der Winde und zur Plake (Altstadt) in keinem Fall fehlen.
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Die vielseitige Stadt Korinth verbindet das Festland von Griechenland mit der Halbinsel Peloponnes und sollte ein Ziel bei jeder Rundreise sein. Das alte Korinth wurde im Jahr 1858 von einem Erdbeben zerstört und etwa 6 Kilometer nordöstlich neu gegründet. Die antiken Ruinen der Stadt sind ein beliebtes Ziel für kulturell Interessierte. Sehenswert sind die Lechaion-Straße, die Süd-Stoa und das antike Theater sowie die Rednertribüne Bema. Viele dieser antiken Monumente stammen aus der Zeit um Christi Geburt. Die neue Stadt Korinth hat heute etwa 30.000 Einwohner und ist der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in die Region um die Stadt oder für Tagestouren zu den kulturellen Sehenswürdigkeiten der Halbinsel Peloponnes. In unmittelbarer Nähe der Stadt befindet sich der Kanal von Korinth. Schon vor 2.600 Jahren wurde erwogen, den Isthmus zu durchbrechen. Die schnurgerade Wasserstraße hat eine Länge von 6.343 Meter und ist etwa 24 Meter breit. Täglich verkehren auf dem Kanal mehr als 30 Schiffe und Jachten.
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Patras ist die drittgrößte Gemeinde in Griechenland und die Hauptstadt der Halbinsel Peloponnes. Bekannt ist die Stadt vor allem heutzutage wegen des Patrino Karnavali. Jährlich strömen bis zu einer Million Zuschauer in die Karnevalshochburg Griechenlands.
Gegründet wurde die Stadt im Altertum und nahm schon damals eine wichtige Position als Hafenstadt. Über die Jahrhunderte hatte Patras ein bewegte und interessante Geschichte ob als eine der zwölf achäischen Städten in der Antike, als Sitz des Fürstentums Achaia während der Kreuzzüge oder als Ausgangspunkt der griechischen Revolution im Jahr 1821. Der Karneval hat in der Stadt eine große Tradition. Über 40.000 Menschen sind als Teilnehmer dabei. Seit dem Jahr 1829 finden in der Stadt Umzüge und Veranstaltungen statt, die man während einer Rundreise besuchen kann. Daneben gibt es auch viel das ganze Jahr über zu sehen. Ein Besuch lohnen etwa das Archäologische Museum, die berühmte Quelle der Demeter oder der Leuchtturm.
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Die idyllische Hafenstadt Pylos liegt in Messenien in Griechenland. Die schöne Stadt blickt auf eine lange Vergangenheit zurück. So fand hier einst schon die Schlacht von Sphakteria statt und auch der griechische Unabhängigkeitskampf wurde hier ausgeführt. Am Hafen der urigen Stadt können Sie den Fischern noch bei der Arbeit zusehen und die Bucht von Navarino lädt zum Relaxen ein. Pylos hat alles, was zu einem erholsamen Urlaub dazugehört. Verwinkelte Gassen, enge Treppen und die griechische Atmosphäre machen aus Ihrer Rundreise ein Erlebnis.
Idyllisch eingebettet auf der traumhaften Halbinsel Peloponnes besticht die zauberhafte Kleinstadt mit einer malerischen Landschaft, gemütlichen Tavernen und historischen Museen. In der mittelalterlichen Festung der Stadt, die in der Nähe des Hafens liegt, finden jedes Jahr viele Veranstaltungen statt. Die Burg wurde im 16. Jahrhundert erbaut und diente einst zu militärischen Zwecken. In der Bucht von Navarino finden Sie feinste Sandstrände und können hier noch die Karettschildkröten bewundern.
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Einen charmanten Ort, den Sie bei einer Rundreise durch Griechenland nicht versäumen sollten, ist Gythio. Gythio, die malerische Hafenstadt, liegt auf der wunderschönen Halbinsel Peleponnes im Süden von Griechenland.

Hier, im Süden der Halbinsel Peleponnes, wurde die reizvolle Stadt in einer natürlichen Bucht errichtet, die optimale Bedingungen für einen Hafen bot. Gythio diente daher dem historischen Sparta als Kriegshafen. Die Bewohner der  herrlichen Hafenstadt behielten zwar ihre Selbstständigkeit, im Falle eines Krieges allerdings Sparta gegenüber zum Kriegsdienst verpflichtet.
Heute wird der wunderschöne Hafen Gythios ausschließlich als Fischerei- und Yachthafen genutzt, da er nicht über genug Tiefgang für größere Schiffe verfügt.
Bekannt ist die hübsche, quicklebendige Stadt, deren Häuser sich dicht an dicht malerisch an einen Hügel schmiegen, für drei Dinge: Tintenfische, die hier überall entlang des Hafens zum Trocknen aufgehängt werden, die vielen schönen Feste der Stadt, wie die Wasserweihe oder den Karneval  und als Eingang zur "Mani", ein spezieller, beeindruckender und wunderschöner Landstrich Griechenlands.
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Auf der Halbinsel Mani in der Region Peloponnes, liegt die malerische Ortschaft Aeropoli. Der Agios-Elias-Berg ist hier allgegenwärtig und besticht mit herrlichen Panoramablicken über die Messenische Bucht. Die Halbinsel Peloponnes entführt Sie auf eine aufregende Entdeckungsreise. Das Dörfchen gewährt Ihnen interessante Einblicke in die Geschichte des Landes. Hier finden jedes Jahr traditionelle Veranstaltungen statt. Umsäumt von der wilden Naturlandschaft der Halbinsel können Sie bei einem Rundgang durch das Dorf die herrlichen Steinhäuser und Steintürme bewundern.
Auf Ihrer Rundreise durch Griechenland sollte ein Besuch in Aeropoli mit auf dem Urlaubsprogramm stehen. Gepflasterte Gassen, urige Kirchen und kunstvolle Wandmalereien prägen die Ortschaft und auch einen Blick in das historische Museum der bekannten Familie Mavromichalis sollten Sie werfen. Besichtigen Sie auch die Hauptkirche des Dorfes, die Taxiarchen-Kirche. Berühmt geworden ist die Ortschaft allerdings durch ihre Fischtavernen und der griechischen Revolution. Schlendern Sie über die verwinkelten Steinpfade und lassen Sie den Alltag hinter sich.
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Monemvasia ist eine Kleinstadt auf der Halbinsel Peloponnes in Griechenland. Sie liegt auf einem 1,8 km langen und 94 Meter hohen Inselberg vor der Küste und ist über einen Damm mit dem Festland verbunden. Die Stadt besteht überwiegend aus mittelalterlichen Gebäuden. Damit gilt sie als eine der schönsten Kleinstädte der Halbinsel Peloponnes, was sie zu einer attraktiven Destination bei einer Rundreise macht. Es gibt auch einige kleine Boutiquehotels sowie Pensionen.
Auf dem Plateau des Inselbergs, das nur über einen steilen, gewundenen Fußweg erreichbar ist, befinden sich die Ruinen einer mittelalterlichen Festung sowie die Kirche Agia Sophia. In der Stadt gibt es eine Reihe weiterer Kirchen. Monemvasia geht auf eine byzantinische Siedlung zurück, die um die Mitte des ersten nachchristlichen Jahrtausends gegründet wurde. Daher wurden hier zahlreiche archäologische Funde gemacht, von denen einige im örtlichen Museum zu sehen sind.
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Im Westen geschützt von der massiven Mauer der mächtigen Taygetos-Berge, im Osten vom Parnon Gebirge liegt Sparta inmitten einer fruchtbaren Ebene, umgeben von Zitrus- und Olivenhainen.
Es ist das "neue", moderne Sparta, dessen schöne Häuser neben die Ruinen des legendären, antiken Sparta gebaut wurden.
Die heutige Ausgrabungsstätte lässt erahnen, wie zweckmäßig die historische Stadt damals erbaut wurde, ähnlich wie das neue Sparta, welches im Jahr 1834 von König Otto gegründet wurde.
Die schönsten Sehenswürdigkeiten Spartas sind das Archäologische Museum, welches die schönsten Artefakte der Ausgrabungen zeigt,  und die herrliche Leonidas Statue. Nördlich des Denkmals liegt der Akropolis-Hügel mit den Ruinen des imposanten Theaters und des Menelaion. Dieser Schrein stammt aus dem fünften Jahrhundert vor Christus. Auf dem Weg zur Akropolis kommen Sie an den Ruinen der byzantinischen Kirche Christi des Erlösers vorbei, auf deren Gelände viele bedeutende archäologische Funde gemacht wurden.
Sparta liegt auf dem Weg zu beliebten Städten Griechenlands und lässt sich daher wunderbar in eine Rundreise durch Griechenland integrieren.
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Entdecken Sie auf Ihrer Rundreise durch Griechenland die Stadt Nafplio. Diese ist eine Hafenstadt auf der Halbinsel Peloponnes, die am Argolischen Golf liegt.
Entdecken Sie ihre vielen Sehenswürdigkeiten!
In Nafplio können Sie entlang der Stadtmauer mit ihren Wehrtürmen und Toren einen Spaziergang machen und dabei in der Innenstadt an der Kirche St. Spiridonas vorbeischlendern.
Die Altstadt beinhaltet den Syntagma-Platz. Dort befindet sich neben einer Moschee die 1713 errichtete Kaserne, die heute ein archäologisches Museum ist. Weitere Museen sind das Kriegsmuseum und das Volkskundemuseum.
Zudem beinhaltet die Stadt drei Festungen: Die Akronafplia-Festung, die auf einer Insel vor dem Hafen gelegene Bourtzi-Festung, sowie die von Venezianern errichtete Palmidi-Festung.
Das 1144 gegründete Kloster Agio Moni befindet sich außerhalb der Stadtmauern.
Nach Ihren Exkursionen können Sie sich in Restaurants und Cafés mit griechischen Spezialitäten stärken.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Griechenland (GR)
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Griechenland
Häufig wird das antike Griechenland als „Wiege Europas“ bezeichnet, da die einstige Hochkultur entscheidende Einflüsse auf viele andere Länder Europas hatte. Besonders in den Naturwissenschaften zeugen davon heute noch Bezeichnungen und Formeln.

Für seine überragende und reiche Kultur ist das Land aber auch heute noch bekannt und um diese kennenzulernen reisen jedes Jahr Millionen von Besucher in die südosteuropäische Republik.

Allerdings steht bei einer Rundreise durch Griechenland nicht nur Kultur auf dem Programm.

Das Land verfügt über zahllose herrliche Strände an der Mittelmeerküste. Diese versprechen in Kombination mit dem traumhaften mediterranen Klima einen unvergesslichen und erholsamen Badeurlaub.

Egal ob auf dem Festland, der Peloponnesischen Halbinsel oder auf einer der mehr als 3000 Inseln überall in Griechenland gibt es unglaublich viel zu entdecken und zu genießen.

Das gilt auch für die Hauptstadt Athen. Sie gehört nicht nur zu den ältesten Städten Europas, sondern beherbergt auch die sagenhafte und weltberühmte Akropolis.

Andere wichtige Bauwerke der Antike und weiterer Epochen findet man über das Land verteilt. Wie zum Beispiel die archäologische Stätte in Pella, das Heiligtum von Delphi mit dem Apollontempel und dem Amphitheater, die antike Kultstätte Epidaurus auf Peloponnes oder den Palast von Knossos in der gleichnamigen Stadt unweit von Heraklion. All diese einzigartigen Bauwerke zeugen von der einstigen Größe Griechenlands und beweisen, dass die „Hellenische Republik“ mehr ist als nur Sommer, Strand und Meer.

Beste Reisezeit:
Für Reisen nach Griechenland kann man die Zeit vom Frühjahr bis zum Herbst empfehlen.

Klima:
Hier herrscht Mittelmeerklima. Im Sommer kann es drückend heiß werden und die Winter sind sehr mild.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/griechenlandsicherheit/211534

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents

Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 50 Minuten (nonstop)

Ortszeit:
MEZ +1

Gut zu wissen:
Die griechische Bevölkerung ist sich ihrem reichen Erbe und der Kultur und Tradition ihres Landes sehr bewusst. Das eint sie, auch wenn es kleinere regionale Unterschiede gibt. Besonders in den ländlichen Gegenden hat die griechisch-orthodoxe Kirche einen starken Einfluss auf die Lebensweise der Menschen.

Legere Kleidung ist in ganz Griechenland üblich.


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