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Usbekistan/Tadschikistan Rundreise

Usbekistan - die umfassende Reise

Tournummer 168485
Inklusive Flug
Länderkombination
Studiosus Reisen
  • 15-tägige Studienreise durch Tadschikistan & Usbekistan
  • Genießen Sie viel Zeit in Buchara, Samarkand und Chiwa
  • Mit einer Bahnfahrt von Taschkent durchs Gebirge ins Fergana
ab 3.545 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Wie die Wüste, gezeichnet von Wind und Sand, verändert auch Usbekistan ständig sein Gesicht. Auf dieser Reise entdecken wir all seine Facetten – und die schönsten Städte an der alten Seidenstraße. Samarkand: Schatzkiste voller Legenden. Buchara: Altstadtzauber im Wüstenmeer. Chiwa: Momentaufnahme des Alltags wie vor Hunderten von Jahren. Auf dem Basar feilschen wir um würziges Fladenbrot, das Ferganatal lockt mit sonnengelben Aprikosen, und Keramikmeister Rustam Usmanov verrät uns, warum eine der Nationalfarben Usbekistans Blau ist.
1. Tag Salom, Usbekistan!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Vormittags fliegen Sie von Frankfurt nach Taschkent (Flugdauer ca. 6 Std.). Nach Ankunft geht's mit Ihrer Studiosus-Reiseleiterin ins Hotel. Zwei Übernachtungen in der Innenstadt von Taschkent.
2. Tag Taschkent - zwischen Plattenbauten und Basar
Poetisches Willkommen: Über Blumenbeeten und Wasserteichen thront das Dichterdenkmal von Alisher Navoij. Wir suchen uns einen Schattenplatz im Park, trinken Fruchtsaft, knabbern usbekische Kekse und steigern unsere Vorfreude auf unser Reiseland. Danach fahren wir durch die wohl schönste Plattenbautenstadt der Welt. Ihre Reiseleiterin weiß, wo das Herz Taschkents islamisch schlägt, und lotst Sie zur Barak-Khan-Koranschule und zum Kaffali-Schaschi-Mausoleum. Einmal durch das Gassenlabyrinth, dann stehen wir mitten auf dem Basar, wo wir um frisches Fladenbrot, groß wie Wagenräder, und um Trockenfrüchte feilschen. Der Nachmittag ist frei. 
Verpflegung: F, A
3. Tag Beim Keramikkünstler im Ferganatal
Mit dem Zug (Fahrzeit ca. 4 Std.) gleiten wir bequem ins Ferganatal nach Kokand. Moscheen, Mausoleen, Minarette und der Palast des Chudoyar Khan – um architektonische Schätze ist diese Stadt nicht verlegen. Wie die blau-goldenen Fayencen entstehen, die die islamischen Heiligtümer zieren, erfahren wir bei Keramikmeister Rustam Usmanov in Rischtan. Das Handwerk erlernte er als Sowjetbürger in einem Kombinat, verrät er beim Essen in seinem Garten. 360 km. 
Verpflegung: F, M
4. Tag An seidenen Fäden durch Margilan
Berge und Wüste im Rücken, vor uns ein Farbenmeer: Melonen, Aprikosen und Granatäpfel. Angekommen im Obstgarten Eden, gehen wir auf den Markt und probieren die saftig-süßen Aprikosen. Ein köstlicher Sonnengruß! Maulbeerbäume künden den berühmtesten Exportschlager des Landes an: Seide. Wie der feine Stoff gewonnen wird, erfahren wir in einer Fabrik in Margilan. Dann fahren wir über den 2268 m hohen Kamchik-Pass zurück nach Taschkent. 360 km. 
Verpflegung: F, A
5. Tag Geschichtsschätze in Samarkand
Vormittags fahren wir auf der Seidenstraße nach Samarkand, wo sich vor uns die Steinhügel von Afrosiab (UNESCO-Welterbe) erheben. Archäologen gruben hier so manchen Schatz aus. 2000 Jahre alte Münzen, Schmuck und Wandmalereien zeigen im Museum, wie feudal man in der Hauptstadt der Sogder lebte. Der mongolische Eroberer Timur setzte dann noch einen drauf; er baute in Samarkand seine glänzende Hauptstadt auf. Die ganze Geschichte erfahren wir an seinem Grabmal, Gur Emir. Abends beim Dinner wird aufgetrumpft: erst mit würzigen Teigtaschen, dann mit süßen Leckereien. 320 km. Drei Übernachtungen in Samarkand. 
Verpflegung: F, A
6. Tag Gebaut auf Legenden - der Registanplatz
Schon aus der Ferne sehen wir die glänzenden aquamarinblauen Kuppeln und Tausende Mosaiken. Aus dem Sand gestampft wurde der Registanplatz (UNESCO-Welterbe) mit seinen drei Koranschulen von Baumeistern aus aller Welt. Freiwillig? Eher gekidnappt von Staatsgründer Timur. Doch einer der Entführten rächte sich, verrät Ihre Reiseleiterin und erzählt an der Bibi-Khanum-Moschee die unglaubliche Legende dazu. Wo Timurs Familie begraben liegt, zeigt die prächtige Gräberstraße Schah-e Sinda. Abends wird's erst süffig, dann deftig: In einer Weinkellerei probieren wir Usbekistans beste Tropfen, danach geht's zum Dinner in ein Familienrestaurant. 
Verpflegung: F, A
7. Tag Freizeit in Samarkand oder Tadschikistan
Bummeln und Souvenirs shoppen auf der Taschkentstraße oder Tee trinken im russischen Viertel – der Tag gehört Ihnen. Oder ein Blick in die Geschichte? Dann begleiten Sie Ihre Reiseleiterin nach Tadschikistan (100 €, nur buchbar bis fünf Wochen vor Reiseantritt). Zwischen den Tempeln der Ruinenstadt Pendschikent öffnet sich das "Pompeji Zentralasiens", zurück nach Usbekistan passieren wir das Serafschantal. 150 km. 
Verpflegung: F, A
8. Tag Wüstentrip auf der alten Seidenstraße
Kontrastreich, unsere Fahrt in die Oasenstadt Buchara: Flirrend hängt die Sonne am Himmel, verstreut liegen kleine Burgen in der kargen Steppenlandschaft. Wir ahnen, wie mutterseelenallein sich so mancher fahrende Händler auf seinem Weg auf der Seidenstraße gefühlt haben muss. Wie aus dem Nichts erhebt sich die Karawanserei Rabat-e Malek am Horizont, untermalt von mystischen Klängen aus dem Studiosus-Audioset. Später in Gijduvan, in der Koranschule von Ulug Beg, holt uns Usbekistans Kunst wieder ein. 350 km. Drei Übernachtungen in Buchara. 
Verpflegung: F, A
9. Tag Buchara – Zauber der Altstadt
In den Gassen der Altstadt (UNESCO-Welterbe) starten wir zu den größten Schätzen Bucharas: der Ark-Zitadelle und dem Handelsplatz Labi-Hauz. Im Kuppelbasar schauen wir Schustern und Goldstickern auf die geschickten Hände. Weiter zur Kalan-Moschee, dann in die Sommerresidenz des letzten Emirs. Herrschaftlich! Chinesische Vasen, seidene Trachten und kunstvolle Holzschnitzereien im Wechsel. Am Grabmal des Sufi-Heiligen Naqshbandi mischen wir uns unter die Pilger und bitten um Gesundheit und Glück.
 Verpflegung: F, A
10. Tag Feilschkünste und Schmiedehandwerk
Im Samaniden-Mausoleum und in der Bolo-Hauz-Moschee schlagen wir das Geschichtsbuch auf. Seit Hunderten von Jahren feilschen im Basar Händler mit ihren Kunden um die Wette. Und wir mittendrin! Ein Schmied holt glutrotes Eisen aus dem Feuer und formt es schlagend auf seinem Amboss zu Messern und anderen schönen Dingen des Kunsthandwerks. Warum er glaubt, dass sein Beruf unsterblich ist, und wie er sein Wissen an den Nachwuchs weitergibt, erzählt er uns im Gespräch. Abends empfängt uns eine einheimische Familie zu einem klassischen usbekischen Dinner. 
Verpflegung: F, A
11. Tag Unterwegs in der Wüste Kyzylkum
Feiner Sand und grober Schotter, dazwischen vom Wind aufgescheuchte Sträucher – surreal schön begleitet uns die Wüste Kyzylkum auf unserer Fahrt nach Chiwa. Unterwegs halten wir in einem Teehaus, spazieren im gelben Sand und fühlen den warmen Wind. Riecht es hier nach Schaschlik? Am Horizont erheben sich die alten Lehmmauern von Chiwa. In der Altstadt (UNESCO-Welterbe) lassen wir uns ins Mittelalter zurückversetzen. 430 km. Drei Übernachtungen in Chiwa. 
Verpflegung: F, A, I
12. Tag Die Zeit steht still - in Chiwa
Nahezu unberührt von den Jahrhunderten bilden die Paläste, Moscheen und Basare in Chiwa eine märchenhafte Kulisse. Irgendwo dazwischen entdeckte das Universalgenie Al-Chwarizmi die Null. Wie es sich in diesem Freilichtmuseum wohl lebt? Bei den Kunsthandwerkern tauchen wir ein in den städtischen Alltag, im Sommerpalast des letzten Khans lassen wir uns ein fürstliches Dinner auftischen. 
Verpflegung: F, A
13. Tag Auf den Spuren der Karawanen
Vormittags schlägt Ihre Reiseleiterin in Chiwa hinter den Karawansereien an der Ak-Moschee ein dunkles Kapitel der Stadtgeschichte auf: die Zeit des Sklavenmarkts in der Stadt. Nach dem freien Nachmittag treffen wir uns zum Dinner. Wir feiern Abschied – und sind froh, dass uns noch ein weiteres Highlight erwartet. 
Verpflegung: F, A
14. Tag Nukus - moderner Kunsttempel
Unsere Fahrt führt uns am Fluss Amu Darja entlang. Früher war er die Lebensader der Region, heute fließt nur noch ein spärliches Rinnsal. Hat der Baumwollanbau Schuld an der Umweltkatastrophe? Wird der nahe Aralsee bald ganz austrocknen? Ihre Reiseleiterin berichtet. Im Savitsky-Museum in Nukus entdecken wir die zweitgrößte Sammlung russischer Avantgarde-Gemälde der Welt. Wir nehmen uns Zeit für die Highlights dieses Kunstmekkas. Abends fliegen wir zurück nach Taschkent. 215 km. 
Verpflegung: F, A
15. Tag Abflug nach Europa
Frühmorgens Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Frankfurt (Flugdauer ca. 7 Std.). Ankunft am Vormittag. 
Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, I=Imbiss, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Das herrliche Ferganatal liegt in Usbekistan und wird vom Fluss Syrdarja durchzogen. Geprägt von bunten Städten, dem Gebirge Tianshan und alten Traditionen, können Sie hier Natur und Kultur miteinander verbinden. Die größte Stadt im Tal ist Fergana, mit ihren herrlichen Parkanlagen. Das fruchtbare Tal blickt auf eine lange Geschichte zurück. Schon in der Bronzezeit wurde es besiedelt. Das schöne Tal wird auch liebevoll "Perle Usbekistans" genannt und besticht mit seiner faszinierenden Vielfalt.
In der Stadt Kuva können Sie die Ruinen alter Kulturen bewundern und auch die Stadt Kokand sollten Sie auf Ihrer Rundreise durch das Fergana Tal nicht auslassen. Hier können Sie den Palast von Xudayar Khan besichtigen. Das Tal ist vor allem durch seine Seidenproduktion berühmt geworden, doch auch der Obst- und Weinanbau sollte nicht außer Acht gelassen werden. Zahlreiche Wanderwege durchziehen das Tal. Hier können Sie noch die Seele baumeln lassen und ganz in die fantastische Natur eintauchen.
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Die sogenannte Seidenstraße ist ein Netz aus Karawanenstraßen welche Europa und Asien verbindet, die bekannteste Route führt vom Mittelmeer bis nach Ostasien. Einige Strecken der Seidenstraße verlaufen auch durch den zentralasiatischen Staat Usbekistan. Bis heute kann man hier auf den Pfaden der einstigen Händler, welche auf der Seidenstraße reisten, wandeln.

Die usbekischen Städte Buchara, Samarkand und Taschkent lagen alle direkt an oder unweit der Seidenstraße, was sie schon früh zu einflussreichen und wohlhabenden Handelsstädten machte. Somit darf ein Besuch der Städte Buchara, Samarkand und Taschkent während einer Rundreise durch das atemberaubende und überwältigende Usbekistan in keinem Fall fehlen.
Bilder:
Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der bezaubernden Stadt Samarkand gehört zweifelsohne die berühmte Bibi-Khanum-Moschee, auch Moschee Bibi Chanum oder Moschee Bibi Hanim genannt. Noch im 15. Jahrhundert zählte sie zu den prächtigsten und größten Moscheen der islamistischen Welt. Ab dem Ende des 16. Jahrhundert verfiel die Moschee allerdings. Erdbeben, Wetter und die Bewohner Samarkands machten sich an ihr zu schaffen.
Letzteres war besonders tragisch, denn auf der Suche nach Baumaterial plünderten die Bewohner die Ruine weshalb wichtige Einrichtungsgegenstände und ganze Marmorsäulen verschwanden. Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts fristete diese einst grandiose und einzigartige Moschee ihr Dasein als Ruine, dann erst begann man mit einer großangelegten Restaurierung dieses imposanten Bauwerks. So können schon heute wieder einige bedeutende Teile der Moschee in ihrem restaurierten Zustand besichtigt werden.
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Zu den bedeutendsten Zielen bei einer Usbekistan Rundreise zählen die Nekropolen von Schah-e Sindra in der Stadt Samarkand. Die eindrucksvollen Bauwerke der "steinernen Stadt" befinden sich im nordöstlichen Teil. Die einzelnen Grabsteine, Mausoleen und Moscheen wurden in mehreren Jahrhunderten errichtet. Die ältesten Grabmale werden auf das 11. und 12. Jahrhundert datiert. Neben dem Schah-e Sindra sind weitere Bauwerke der Stadt eine Besichtigung wert. Dazu zählen unter anderem das Museum und die Ausgrabungen von Afrasiab sowie die Ulugbek-Madrasa (1417-1420), die Sher-Dor-Madrasa (1619-1636) und die Tilya-Kori-Madrasa (1646-1660). Überall in der Stadt sind weitere Bauwerke zu besichtigen, die bedeutende Zeugnisse islamischer Architektur sind. Die Stadt Samarkand hat eine Einwohnerzahl von etwa 539.000 und ist touristisch sehr gut erschlossen. Für eine Usbekistan Rundreise stehen familiengeführte Gästehäuser, kleine Pensionen und exklusive Hotels zur Verfügung. Die Stadt ist von Taschkent aus mit dem Auto über die M-39 erreichbar. Die Fahrzeit beträgt etwa 3 bis 4 Stunden.
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Die sogenannte Seidenstraße ist ein Netz aus Karawanenstraßen welche Europa und Asien verbindet, die bekannteste Route führt vom Mittelmeer bis nach Ostasien. Einige Strecken der Seidenstraße verlaufen auch durch den zentralasiatischen Staat Usbekistan. Bis heute kann man hier auf den Pfaden der einstigen Händler, welche auf der Seidenstraße reisten, wandeln.

Die usbekischen Städte Buchara, Samarkand und Taschkent lagen alle direkt an oder unweit der Seidenstraße, was sie schon früh zu einflussreichen und wohlhabenden Handelsstädten machte. Somit darf ein Besuch der Städte Buchara, Samarkand und Taschkent während einer Rundreise durch das atemberaubende und überwältigende Usbekistan in keinem Fall fehlen.
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Die usbekische Stadt Buxoro (Buchara) besticht vor allem durch ihre zahlreichen historischen Bauwerke wie beispielsweise dem Mausoleum der Samaniden (dem ältesten Gebäude der Stadt) oder dem atemberaubend schönen Kalon-Minarett. Zu diesen bedeutenden und beeindruckenden Bauwerken gehört auch die imposante Zitadelle Ark.

Bereits seit dem 4. Jahrhundert vor Christus befindet sich an der Stelle der heutigen Zitadelle Ark eine Festung. Mehrmalige Zerstörungen und Wiederaufbauten führten dazu, dass sich hier ein mittlerweile 20 Meter hoher Hügel gebildet hat auf dem nun die Zitadelle Ark thront.

Das Bauwerk wie wir es heute kennen, entstand im 18. Jahrhundert. Im Inneren der Zitadelle befindet sich zum einen der einstige Palast des Emirs und zum anderen auch eine Moschee. 1920 fiel der Ark einem Brand zum Opfer wobei sämtliche hölzerne Bauten vernichtet wurden, diese wurden allerdings nach historischen Plänen wieder errichtet.
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Die Stadt Buchara, im Süden Usbekistans, gehört zu den bedeutendsten Städten des Landes, vor allem wegen ihrer zahlreichen imposanten und historisch wichtigen Bauwerke. Zu diesen historisch bedeutenden Gebäuden gehört auch das Samaniden Mausoleum, welches das älteste erhaltene Zeugnis islamischer Architektur ist und das in ganz Zentralasien. Zudem ist es auch das einzige noch bestehende Baudenkmal der Samaniden Dynastie.

Wann die reich verzierte Grabstätte Ismail Samanis entstand ist bis heute nicht genau geklärt, sicher ist, dass Ismail das damalige Chorasan von 900 bis 907 regierte, deshalb ist es nur logisch den Bau seines Mausoleums auf das 10. Jahrhundert zu datieren. Ein Grund warum das Samaniden Mausoleum so hervorragenden erhalten ist, ist der das es eine sehr lange Zeit unter mehreren Schichten Sand verborgen lag und erst im 20. Jahrhundert komplett freigelegt wurde.
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Die historische Altstadt von Chiwa ist Teil des UNESCO-Welterbes in Usbekistan. Die malerische Stadt erinnert an eine Oase und wird von herrlichen orientalischen Bauwerken geprägt. Einst führte die alte Seidenstraße auch durch Usbekistan und Chiwa war eine der wichtigsten Städte an der Route. Schillernde Mosaike, mächtige Mauern und mehr als 250 historische Bauwerke bestimmen das Ortsbild. Als Geschichtsfreund kommen Sie hier auf Ihre Kosten. Besichtigen Sie die legendäre Zitadelle Kuya-Ark oder bewundern Sie den Palast Tasch-Hauli mit seinen geschlossenen Höfen.
Schon russische Zaren versuchten einst die historische Altstadt zu erobern. Bummeln Sie durch die engen Gassen der Altstadt und erfreuen Sie sich an den fantastischen Ornamenten und bunten Säulen. Auch ein Besuch des Minaretts Kalta Minor lohnt sich. Der herrliche Turm wurde nie fertiggestellt und ist das Wahrzeichen der Stadt. Auch die Djuma-Moschee sollten Sie auf Ihrer Rundreise nicht auslassen. Hier können Sie in die Geschichte des 10. Jahrhunderts eintauchen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Zu den bedeutendsten Städten Usbekistans gehört die reizvolle Metropole Buchara, auch als Buxoro bekannt. Diese befindet sich im Südosten des Landes und zählt rund 240.000 Einwohner. Vor allem die Altstadt Buxoros ist bemerkenswert, wegen ihrer zahlreichen imposanten Bauwerke darunter viele Moscheen und Madaris („Ort des Lernens“, islamische Hochschulen), gehört sie seit 1993 zum UNESCO Weltkulturerbe.

Das älteste erhaltene Gebäude der Stadt ist das Mausoleum der Samaniden, welches aus dem 10. Jahrhundert stammt. Weitere beeindruckende Bauwerke Buxoros sind das Kalon Minarett, die Zitadelle Ark und der Sommerpalast des letzten Emirs Bucharas, letzterer befindet sich etwas außerhalb der Stadt. Auch die Basare, welche teilweise noch aus dem 16. Jahrhundert stammen, sind in jedem einen Besuch wert.
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Im Nordwesten Usbekistans befindet sich die beschauliche Oasenstadt Chiwa mit ihren knapp 56.000 Einwohnern. Sie liegt direkt an der alten Seidenstraße, weshalb sie in der Vergangenheit von großer strategischer und wirtschaftlicher Bedeutung war. Gegründet wurde die Stadt bereits im 6. Jahrhundert nach Christus, rund 400 Jahre später war sie schon zu einer bedeutenden Handelsstadt aufgestiegen.

Von dieser glanzvollen Vergangenheit zeugen bis heute zahlreiche prachtvolle Bauwerke. Bestes Beispiel dafür ist der Palast Tasch-Hauli, welcher als Meisterwerk der orientalischen Architektur gilt. In Itchan-Kala, der Altstadt Chiwas, welche seit 1990 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, befinden sich weitere imposante Gebäude wie beispielsweise das Kalta Minor, die Muhammed-Amin-Khan-Madrasa und das Khodja-Minarett.
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Im Nordosten Usbekistans befindet sich Taschkent, die Hauptstadt des Landes, welche mit einer Fläche von knapp 335 km² und mehr als 2 Millionen Einwohnern zugleich auch die größte Stadt Usbekistans ist. 1966 wurde die heutige Metropole von einem starken Erdbeben erschüttert, durch den Wiederaufbau bekam die Stadt ein modernes Gesicht und gilt heute als sehr grüne und wasserreiche Stadt mit zahlreichen Parks und Springbrunnen.

In der Altstadt Taschkents findet man aber dennoch den einstigen orientalischen Flair und zahlreiche historische Bauwerke wie beispielsweise die eindrucksvolle Kukeldash-Madrasa. Zu den modernen Wahrzeichen der Stadt gehört der imposante Fernsehturm. Einige weitere sehenswerte Bauwerke ist das pittoreske Timuriden-Museum und das herrliche Theatergebäude.
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Fergana, im Ferghanatal und im Osten des Landes gelegen ist eine Stadt, die Sie bei einer Usbekistan Rundreise in die Vergangenheit und die heutige Lebensart Usbekistans entführt.Hier finden Sie eine wundervolle und gelungene Mischung aus Tradition und modernster Lebensweise. Die Stadt, die im 18. Jahrhundert noch ein unscheinbares Dorf war, begeistert weniger durch Sehenswürdigkeiten, sondern durch die atemberaubend schöne Landschaft und ihren ganz besonderen Flair. Sie ist eher ein "riesiger Garten" als eine Stadt. Robinien, uralte Eichen und Platanen, Blumen und blühende Sträucher säumen fast jede Straße des malerischen Ortes und im Frühjahr, wenn die Natur aus dem Winterschlaf erwacht, ist sie ein fast magischer Anblick.Den besonderen Charme der Stadt macht die Kombination aus westlichen und traditionellen usbekischen Einflüssen aus. Neben orientalischen Basaren finden Sie moderne Restaurants und Bars, moderne Architektur neben alten historischen Gebäuden und Geschäfte für Kunsthandwerk neben modernen Einkaufsläden. Fergana, die schöne Stadt in Usbekistan, ist einfach eine Reise wert.
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Am Eingang zum Ferghanatal liegt die schöne Stadt Kokand an der Seidenstraße. Im 13. Jahrhundert wurde die Stadt von den Mongolen zerstört und im Jahr 1732 wieder errichtet. Erkunden Sie die herrliche Stadt auf eigene Faust und besichtigen Sie auch den Palast des Xudayar Khan mit seinen fantastischen Ornamenten. In Kokand werden Sie auf zahlreiche hervorragende Lokalitäten treffen. Im Fergana Green Club können Sie sich mit internationaler Küche verwöhnen lassen und das herrliche Ambiente genießen.Der Kriegsgefangenenfriedhof der Stadt ist ein Muss, wenn Sie auf Ihrer Usbekistan Rundreise die schöne Stadt besuchen. Der Friedhof wurde 1998 wiederhergestellt und dient heute als Mahnmal. Im hiesigen Museum der Stadt können Sie in die Geschichte eintauchen und Palastschätze aus der Khan-Dynastie bewundern. Bummeln Sie durch die "Mahala", dem alten Wohnviertel der Stadt und besichtigen Sie die Holzpfeiler mit ihren beeindruckenden Schnitzwerken. In der lebhaften Stadt gibt es immer wieder etwas Neues zu entdecken.
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In der usbekischen Provinz Fargona, im Osten des Landes befindet sich die Stadt Margilan, die einer Legende nach von Alexander dem Großen gegründet worden ist. Die schöne Stadt an der Seidenstraße ist das Zentrum der usbekischen Seidenindustrie und existierte bereits schon im 9. Jahrhundert. Sie ist eine der berühmtesten Städte dieser Region. Im Zentrum Margilans finden Sie den Palast des Gouverneurs Urda, mit seinen architektonischen Besonderheiten. Und auch ein Bummel über den Markt der Stadt lohnt sich. Antike Monumente, religiöse Bauwerke und das herrliche Fergana-Tal prägen die Stadt.Das historische Margilan besticht mit seiner malerischen Lage und den berühmten Seidenkunstwerken. Zahlreiche Sagen und Legenden ranken um die Stadt und als Geschichtsfreund kommen Sie hier auf Ihre Kosten. Machen Sie aus Ihrer Usbekistan-Rundreise ein einzigartiges Erlebnis. Besichtigen Sie die Seidenmanufakturen und die farbenfrohen Keramikkunstwerkstätten. In der schönen Stadt werden Sie schnell fündig werden und das ein oder andere Andenken ergattern.
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Zu den meistbesuchten und historisch wichtigsten Städten in Usbekistan gehört zweifelsohne auch das märchenhafte Samarkand. Die Stadt im Osten des Landes befindet sich direkt an den westlichen Ausläufern des Alai Gebirges und somit rund 700 Meter über dem Meeresspiegel. Der Name Samarkand kommt aus dem Sogdischen und bedeutet so viel wie „steinerne Stadt“.

In Samarkand kann man bis heute den orientalischen Charme aus längst vergangenen Zeiten erleben, anders als in vielen anderen usbekischen Städten, in denen die Moderne die Überhand gewonnen hat. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die Bibi-Khanum Moschee, der bekannte Registanplatz mit den umliegenden Medressen wie beispielsweise der malerischen Sher-Dor-Madrasa ebenso wie das Gur-Emir Mausoleum und das Schahi-Sinda-Ensemble.
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Die Hauptstadt der Republik Karakalpakistan in Usbekistan ist Nukus. Nicht weit vom Aralsee entfernt, scheint hier die Zeit noch stehen geblieben zu sein. Hauptattraktion der Stadt ist das Savitsky-Museum. Hier können Sie eine große Sammlung an historischen Artefakten bewundern. Umsäumt von einer fantastischen Wüstenlandschaft trumpf Nukus mit einer der wertvollsten Kunstsammlungen russischer Avant-Gardisten
Auf Ihrer Rundreise sollten Sie die Stadt Nukus nicht auslassen. Nicht nur als Geschichtsfreund kommen Sie hier auf Ihre Kosten, auch kulinarisch kommen Sie hier nicht zu kurz. Probieren Sie die typischen einheimischen Speisen wie Hanum oder Samosa. Starten Sie Ihre Reise durch das Land der außergewöhnlichen Gerichte in Nukus. Auf Ihrer Reise über die Seidenstraße werden Ihnen die Museumsgebäude der Stadt ins Auge fallen. Nicht umsonst wird Nukus auch liebevoll das "Louvre in der Wüste" genannt.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

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Usbekistan
Für viele ist Usbekistan auch das „Herz Zentralasiens“, denn es ist das kulturhistorische Kernstück Zentralasiens. Das Land ist sehr reich an Geschichte und Kultur, so zogen hier schon die einstigen Karawanen der Großen Seidenstraßen durch und auch Alexander der Große führte sein Heer auf dem Weg nach Indien durch Usbekistan. Eine besonders beliebte Region im Land ist das Städte-Dreieck Chiwa – Buchara – Samarkand. In diesen sogenannten „Märchenstädten“ gibt es unzählige eindrucksvolle Sehenswürdigkeiten wie den Palast Tasch-Hauli, die Altstadt Itchan-Kala, die Zitadelle Buchara, den Kalyan Komplex, das Bibi-Khanum-Mausoleum und den Registanplatz mit seinen angrenzenden Medressen.
Die Hauptstadt Usbekistans ist Taschkent. Diese pulsierende Metropole ist das Herz des Landes und beeindruckt ihre Besucher mit zahlreichen Attraktionen wie dem Timuriden-Museum, dem Denkmal des Eroberers Amir Timur und der christlichen Kirche. Doch trotz der vielen kulturellen Sehenswürdigkeiten ist die Stadt auch sehr zukunftsorientiert und von vielen modernen und beeindruckenden Gebäuden durchzogen. Aber nicht nur Kultur- und Geschichtsinteressierte wird Usbekistan begeistern, auch für Wanderer, Aktivurlauber und Naturfreunde hat das Land einiges zu bieten. So führen zahlreiche Reisen nicht nur zu den kulturellen Höhepunkten sonder auch in die atemberaubende Natur des Landes. Beispielsweise in das Nurata-Gebirge. Somit zeigt sich „das Herz Zentralasiens“ unglaublich vielfältig und begeistert viele Reisende, egal was sie im Urlaub suchen.
beste Reisezeit:
April bis Juni und September bis November
 

Klima:
Es herrscht Kontinentalklima mit sehr hohen Temperaturen im Süden und sehr niedrigen Temperaturen im Norden. 

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/usbekistansicherheit/206790

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Som = 100 Tiyin


Flugdauer:
ca. 6 Stunden und 30 Minuten (nonstop)


Ortszeit:
MEZ +4h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +3h 


Gut zu wissen:
Der Großteil der Bevölkerung in Usbekistan sind Muslime. Kurze Hosen sollten nach Möglichkeit gar nicht getragen werden.


Alle Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung genutzt werden. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit sowie Haftung kann nicht übernommen werden. Der Kontakt zum jeweiligen Konsulat des Ziellandes sollte im Zweifelsfall aufgenommen werden.


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Tadschikistan
Die Landschaft des zentralasiatischen Tadschikistan wird zum größten Teil von Hochgebirge dominiert, im Osten befindet sich das Pamir-Gebirge, der Norden wird von der Gebirgskette des Altai eingenommen. In diesem Teil des Landes kommen vor allem Aktivurlauber, Wanderer und Naturliebhaber auf ihre Kosten, Wanderungen und Trekkingtouren sind hier ein absolutes Muss. Dabei sollte auf keinen Fall die pittoreske Romit-Schlucht ausgelassen werden. Das Pamir-Gebirge ist zudem eine der am wenigsten erforschten Regionen unseres Planeten. Ebenso sehenswert sind auch die Marghuzor-Seen, sie haben die Besonderheit, dass alle sieben Seen eine unterschiedliche Farbe haben, welche sich unter den wechselnden Lichtverhältnissen wiederum ändern.
Auch für Kulturinteressierte hält Tadschikistan einiges bereit, das beheimatet allein zwischen 2000 und 3000 Moscheen und auch die Hauptstadt Duschanbe weiß mit kulturellen Sehenswürdigkeiten zu überzeugen. Zu den absoluten Highlights der Stadt gehören der Palast der Nation, das Somonij-Monument, der Präsidentenpalast und das Rudaki-Denkmal.  In Penjikent findet man die Ruinen einer alten Festung. Zudem ist die Gegend auf Grund ihrer zahllosen Fresken bekannt. In der Nähe des Ortes Kurgon-Teppa kann man außerdem die Ruinen eines Buddhisten-Tempels besichtigen, hier fand man auch die größte Buddha-Figur in ganz Asien. Diese befindet sich heute in der Duschanbe, zerlegt in 60 Einzelteile. Tadschikistan ist somit also ein Land voller natürlicher und kultureller Sehenswürdigkeiten, welches man unbedingt einmal besucht haben muss.
beste Reisezeit:
Frühling und Herbst
 

Klima:
Im Südwesten herrscht ein subtropisches Klima, im Rest des Landes dominiert Kontinentalklima, die Winter können mit bis zu -20°C sehr kalt werden, die Sommer mit bis zu 30°C recht warm.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/tadschikistansicherheit/206756

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Tadschikischer Somoni = 100 Diram
 

Flugdauer:
ca. 7 Stunden (nonstop)
 

Ortszeit:
MEZ +4 (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +3h 


Gut zu wissen:
Die Staatsreligion in Tadschikistan ist der Islam. Dementsprechend sollte auf zurückhaltende Kleidung geachtet werden, Shorts sollten im Allgemeinen vermieden werden.


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