Italien Rundreise

Impressionen Apulien

Tournummer 169882
Unsere Empfehlung
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
SKR Reisen
  • 8-tägige Standortrundreise durch Apulien
  • Matera: UNESCO Weltkulturerbe & Europäische Kulturhauptstadt 2019
  • Besuch in einer Käserei: Sie verkosten typischen Pecorino-Käse & Mozzarella
ab 2.149 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Auf Ihrer 8-tägigen Reise erhalten Sie einen Einblick in die herrliche Region des italienischen Stiefelabsatzes. Reiche Geschichte, authentisches Alltagsleben und die typisch apulische Küche machen diese Reise zu einem tollen Erlebnis. Dabei wird Sie die Landschaft mit flachhügeliger Murgia-Landschaft und verwunschenem Itria-Tal ebenso begeistern wie alte Hafenstädte und Bari, Lecce, Alberobello sowie Matera, Europäische Kulturhauptstadt 2019.
Tag 1: Anreise
Sie fliegen nach Bari und werden am Flughafen erwartet. Während der Fahrt durch Apulien können Sie je nach Ankunftszeit erste Eindrücke von der Landschaft sammeln. Beim Abendessen lernen Sie Ihre Gruppe kennen. (A)
Tag 2: Trani und Castel del Monte
Morgens lernen Sie Ihre Reiseleitung kennen und erhalten Einblick in das Programm der kommenden Tage. Dann brechen Sie auf in die schöne Hafenstadt Trani. Hier staunen Sie u.a. über die „Königin der apulischen Kathedralen“. Ursprünglich war das Stauferkastell von Wasser umgeben und diente einige Jahre als Gefängnis. Anschließend besichtigen Sie die steinerne „Krone Apuliens“, das Castel del Monte. Die geheimnisvolle Burg Kaiser Friedrichs II. thront auf einer Anhöhe – schon von weitem sichtbar. Die faszinierende Symmetrie ist charakteristisch für das berühmte Kastell. Durch die organische Geschlossenheit des Bauwerks wirkt die Burg uneinnehmbar; im Innern beeindrucken die hohen Räume, die einst reich mit Marmor verziert waren. Das Castel del Monte diente schon der Verfilmung des Romans „Im Namen der Rose“ von Umberto Eco als Modell. (F/A)
Tag 3: Lecce und Otranto
Lecce gilt als schönste Stadt Süditaliens, idyllisch auf dem Sporn des italienischen Stiefels gelegen. Die Barockstadt wird auch „Florenz des Südens“ genannt. Der Tuffstein, der in der Umgebung abgebaut wird, findet sich in den kunstvoll verzierten Gebäuden der Altstadt wieder und ermöglichte die besonders rasche Ausbreitung des einzigartigen „Lecceser Barocks“ aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Flanieren Sie durch die gepflegte Altstadt und lassen Sie sich von dem goldgelben Farbspiel verzaubern, wenn die Mittagssonne auf die Steine der Barockfassaden fällt. Eignet sich diese Kulisse nicht hervorragend für einen cremigen, original italienischen Cappuccino? Anschließend besuchen Sie Otranto. Oftmals wird die Stadt als „Tor zum Orient“ bezeichnet, trennen es doch gerade einmal 80 Kilometer von Albanien. (F/A)
Tag 4: Altamura und Matera
Durch wunderschöne Landschaft fahren Sie am Morgen nach Altamura. Unterwegs halten Sie bei einer örtlichen Bäckerei und probieren die typische Focaccia. Ein wahrer Leckerbissen! Altamura selbst erkunden Sie bei einem gemütlichen Spaziergang durch die malerischen Altstadtgassen. Ihr nächstes Ziel ist die Europäische Kulturhauptsstadt 2019 – Matera. In den weichen Kalkstein wurden hier bereits im 11. Jahrhundert Behausungen geschlagen. Einst lebten in den Sassi, wie die Felsenwohnungen genannt werden, arme Bürger, Bauern, Hirten und Tagelöhner. Heute finden sich hier schöne Unterkünfte und Restaurants. (F/A)
Tag 5: Cisternino und Martina Franca
Direkt im Herzen des Itria-Tals mischen Sie sich morgens unter die Einheimischen: Auf dem Wochenmarkt von Cisternino herrscht reges Treiben. Schlendern Sie entlang der Verkaufsstände und durch die verwinkelten Gassen der charmanten Ortschaft. In einer lokalen Käserei kehren Sie ein und verkosten typisch italienischen Käse. Natürlich erfahren Sie auch Wissenswertes zur Käseherstellung. Danach steht Martina Franca mit ihrer elegantunaufdringlichen Altstadt aus der Barockzeit auf dem Programm. Weiß getünchte Fassaden und geschwungene Linien dunkler Fenster und Balkone charakterisieren Martina Franca. Ein kurzer Stopp in Locorotrondo rundet Ihre Tour ab - das Dorf zählt zu den schönsten Italiens. Am Abend genießen Sie bei einem Metzger frisch gegrilltes Fleisch, Salate und Nachtisch. Welch ein Festmahl! (F/A)
Tag 6: Ostuni und Alberobello
Heute beginnen Sie Ihren Tag mit dem Besuch der „Weißen Stadt“ Ostuni. Südwestlich von Brindisi verteilt sich die charmante Stadt auf drei Hügel und leuchtet mit ihren weiß getünchten Hausfassaden bereits aus der Ferne. Bevor Sie nach Alberobello fahren, machen Sie Halt bei einer Ölmühle. Warum die Italiener ihr Olivenöl so sehr lieben, erfahren Sie dabei bei einer Kostprobe des flüssigen Goldes. Das Örtchen Alberobello ist bekannt für seine niedlichen kleinen Rundhäuser mit den charakteristischen Zipfeldächern aus Kalksteinplatten, Trulli genannt. 1996 wurde das Dorf unter den Schutz der UNESCO gestellt. In einer lokalen Enothek klingt der Tag mit regionalen Weinen und kleinen, italienischen Häppchen aus. (F/A)
Tag 7: Bari, Hauptstadt Apuliens
Erkunden Sie die liebevoll restaurierte Altstadt, die in manchen Teilen an eine orientalische Kasbah erinnert. Hier findet das italienische Leben direkt vor Ihren Augen statt: Frauen rollen in aller Ruhe, sich laut unterhaltend, Nudeln. Mit frischen Früchten und Fisch beladene, typische Ape-Transporter fahren ihre Lieferungen aus, und ein jeder genießt seinen Espresso in einem der Straßencafés. Freuen Sie sich auf weitere beeindruckende Bauwerke wie die romanische Wallfahrtskirche San Nicola, der erste größere Bau der apulischen Romantik, oder die mit reichem Ornamentschmuck versehene Kathedrale San Sabino. Anschließend besuchen Sie Polignano a Mare. Das kleine Städtchen liegt auf einer Kalkklippe über dem türkisblauen Meer. Abends genießen Sie Ihr Abendessen in einem lokalen Fisch-Restaurant am Hafen von Savelletri. Ein toller Rahmen, um die vergangenen Tage Revue passieren zu lassen. (F/A)
Tag 8: Abreise
Heute heißt es heute „Ciao Italia!“. Transfer zum Flughafen und Rückflug. (F)

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Bei einer Rundreise durch die sich  in der Mitte von Apulien erstreckenden Hochebene Murge ist ein Besuch des etwa 15 Kilometer  südlich vom Zentrum der Stadt  Andria auf einem Hügel gelegenen Castel del Monte ein Muss. Dieses Mitte des 13. Jahrhunderts auf Befehl des römisch-deutschen, von vielen Zeitgenossen "Das Staunen der Welt" genannten  Kaisers  Friedrich II. erbaute Kastell ist in mancher Hinsicht bemerkenswert
Trotz seines auf den ersten Blick festungsmäßigen Anblicks ist das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Castel del Monte kein Wehrbau. Es fehlen festungstypische Elemente wie Schießscharten, Munitionsräume oder Kasernen. Aufgrund der dürftigen Quellenlage kann nur vermutet werden, ob Friedrich II. den Bau als Lust- oder Jagdschloss, als kontemplativen Rückzugsort oder als steingewordenes Symbol Hohenstaufischer Macht in Italien in Auftrag gegeben hat. Bemerkenswert ist das sich im Kalkstein-Bau mehrmals wiederholende Acht-Prinzip. So ist der Grundriss achteckig, der Innenhof ebenfalls und es gibt an jeder der acht Ecken einen 24 Meter hohen Turm.
Man kann das Kastell übrigens auch leicht in die Tasche stecken: Es ist nämlich das Rückseiten-Motiv auf den italienischen  Ein-Cent-Stücken.
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Auf einer Rundreise durch Italien Sie unbedingt die berühmten Sassi di Matera einplanen. Die Stadt Matera liegt in der süditalienischen Region Matera, ihre Altstadt ist bekannt für die Felsenhöhlen, die seit 1993 zum UNESCO Weltkulturerbe gehören. Die steilen Felsensiedlungen sind am zerklüfteten Flusstal der Gravina gelegenen Altstadt Materas zu finden. Etwa ein Drittel der Sassi sind heutzutage noch immer dem Verfall überlassen. Die anderen zwei Drittel sind renoviert worden, sie beherrbergen gemütliche Wohnungen, Restaurants, Andenken- und Weinläden, private Museen und einige originelle, teure Hotels. Zu den ältesten Bereichen zählt das Viertel Civita mit dem romanischen Dom. In Sasso Cavesoso finden Sie die Felsenhöhlen fast vollständig erhalten. Der Hauptplatz mit der bezaubernden Kirche San Pietro Cavesoso bietet einen einzigartigen Ausblick auf das Tal, die Kirchen und die zahlreichen verwinkelten Gassen der Stadt. Auch die Parks der Felsenkirchen von Matera sind einen Besuch wert. Auch die neuere Stadt mit ihren unzähligen Kirchen und Palazzi ist sehenswert.
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Ein Besuch in der Basilika San Nicola in Bari gehört zum Pflichtprogramm, wenn Sie bei einer Rundreise durch Italien die bedeutendsten Reliquien der römisch-katholischen Kirche bewundern wollen. Denn in diesem Bauwerk werden die sterblichen Überreste des heiliggesprochenen Nikolaus von Myra aufbewahrt.
Bei einer Führung durch die Basilika San Nicola erfahren Sie, wie Seeleute die Reliquie in der türkischen Stadt Myra gestohlen haben und schließlich nach Bari brachten. An den äußeren Mauern sind die Namen dieser Seefahrer eingraviert.
Den Sarg, in dem der Heilige Nikolaus seine letzte Ruhe fand, sehen Sie in der Krypta der Basilika San Nicola. Außerdem haben Sie dort die Chance, einen im 11. Jahrhundert konstruierten Bischofsstuhl zu bewundern. Das ungewöhnliche Untergestell des Stuhls beinhaltet einige der ältesten und berühmtesten romanischen Skulpturen der Welt.
Unvollendete Turmstümpfe und eine schlichte Fassade prägen die Basilika. Daneben liegen ein Pilgerheim, ein Kloster und die Kirche San Gregorio.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Bei einer Rundreise durch Süditalien dürfen Sie sich einen Besuch in Bari an der Adriaküste nicht entgehen lassen, wenn Sie die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Region erkunden wollen. Durch Fähren ist die Stadt mit vielen anderen Touristenmetropolen verbunden.
Das Wahrzeichen von Bari ist der Hafen. Für eine Rundreise durch Süditalien ist diese Anlage, die aus fünf Hafenbecken besteht, der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge zu anderen Orten an der Adria. Für Sportboote finden Sie an drei Marinas des Hafens von Bari Liegeplätze.
Eine malerische Atmosphäre bietet auch der Fischerhafen im Norden der Stadt. Die Kathedrale San Sabino ist eine weitere Sehenswürdigkeit in Bari. Bei einer Besichtigung der Basilika San Nicola erhalten Sie ebenfalls Informationen zu den religiösen Bräuchen der Stadtbewohner.
Wenn Sie sich für die Antike interessieren, ist das Museo Archeologico Nazionale ein besonders lohnenswertes Ziel. Dort sehen Sie Ausgrabungsgegenstände aus der ganzen Region.
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Trani, in Apulien gelegen, eignet sich hervorragend als Zwischenstopp während einer Rundreise durch Süditalien. Eine Besonderheit im Hafenbild stellt die fast direkt am Kai gebaute Kathedrale San Nicola Pellegrino dar. Diese Spezialität hat die Stadt ihrer Funktion als Dreh- und Angelpunkt zu Zeiten der Kreuzzüge im 12. und 13. Jahrhundert zu verdanken.
Trani ist Mitglied der Cittàslow-Bewegung, die sich für die Entschleunigung von urbanem Leben einsetzt und ihren Mitgliedern einen Wertekanon von Gastfreundschaft, verbesserter Umweltpolitik, landschaftlicher Qualität und Aufwertung einheimischer Erzeugnisse vorgibt.
Zu den Sehenswürdigkeiten zählen viele historische Gebäude aus dem hellroten Naturstein, der ein Markenzeichen der Stadt ist. Zu nennen wären hier etwa das Castello Svevo, das als wuchtiges Bollwerk direkt an der Küste liegt, und die Klosterkirche Maria di Colonna. Weitere bekannte kirchliche Bauwerke sind der später als Kloster genutzte Palazzo Caccetta und eine alte Synagoge. Wer auf der Suche nach etwas Entspannung ist, kann im Stadtpark "Villa Communale" zwischen pittoresken Wasserspielen und liebevoll angelegten Alleen flanieren.
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Eine der bekanntesten, beliebtesten und meist besuchten Regionen Italiens ist ganz ohne Zweifel die Toskana, sie ist nicht nur für ein herrliches Klima und traumhafte Strände bekannt sondern auch für ihre kunstgeschichtlich und historisch bedeutenden Städte wie Pisa, Siena, San Gimignano und natürliche allen voran Florenz. Die prächtige Stadt am Arno wird nicht umsonst als „italienisches Athen“ bezeichnet.
Die mittelitalienische Großstadt mit ihren mehr als 371.000 Einwohnern überzeugt vor allem auf Grund ihrer zahlreichen überragenden Sehenswürdigkeiten wie dem Dom, der Ponte Vecchio (älteste Brücke über den Arno), den Uffzien und den Renaissancepalästen. Aber auch die Museen und Gärten der Stadt sind einen Besuch wert.
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Für eine Süditalien Rundreise sollten Sie Lecce unbedingt in Ihre Reisevorbereitungen einplanen. Bereits seit Römerzeiten ist Lecce ein wichtiger Standort für Militär- und Handelsstützpunkte. Diese beiden Themenschwerpunkte sieht man unmittelbar im Zentrum der Stadt, am Piazza Sant'Oronzo.
Zusätzlich zu den historischen Sehenswürdigkeiten ist Lecce ein wichtiger Mittelpunkt für Kunst und Kultur geworden. Zahlreiche Museen und Veranstaltungen können Sie als Besucher dieser Stadt genießen. Die Gebäude im typischen Barrockstil (Florenz des Barock)tauchen die Stadt in ein ganz besonderes Ambiente. Wer Nostalgie liebt, wird sich in dieser Stadt wohlfühlen. Aber auch für Nachtschwärmer, sollte Lecce genauer unter die Lupe genommen werden. Besonders am Abend wird die Stadt lebhaft und quirlig und damit zu einem Muss für jede Süditalien Rundreise.
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Die kleine Stadt Otranto liegt in der Provinz Lecce in Apulien. Dieser Teil von Süditalien ist hervorragend für eine erlebnisreiche Rundreise geeignet, denn außer romantischen Städtchen wie Otranto hat Süditalien auch andere Attraktionen zu bieten.
Otranto liegt auf der Halbinsel Salento und ist eine der schönsten Hafenstädte der Region. Wer auf einer Rundreise durch Apulien hier vorbei kommt, der sollte sich die Kathedrale Santa Annunziata mit den Mosaiken aus dem 12. Jahrhundert anschauen. Besonders das Bodenmosaik ist gut erhalten und eines der schönsten und größten seiner Art.
Auch das Hypogaeum von Torre Pinta ist eine besondere Sehenswürdigkeit, die mit ihrem verfallenden Charme alle Besucher verzaubert. Neben Otranto sollte auf einer Rundreise durch Apulien auch die schöne Stadt Bari mit ihrem bekannten Hafen auf dem Programm stehen. Ganz in der Nähe von Otranto liegen die Alimini-Seen, die eine schöne Abwechslung zu den malerischen Stränden an der Küste Apuliens bieten.
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Matera befindet sich in Süditalien und wurde zur italienischen Kulturhauptstadt Europas 2019 gewählt. Sie zählt gut 60.000 Einwohner und liegt in der Murgia, einer Kalkhochebene Apuliens. Per Zug, Auto oder Bus ist sie gut zu erreichen. Das Mittelmeer liegt nur etwa 30 Kilometer von der Stadt entfernt und wartet mit angenehmen Badestränden auf.
Als Ziel während einer Rundreise eignet sich Matera vor allem wegen der berühmten "Sassi di Matera", uralten Höhlensiedlungen, die zum UNESCO Weltkulturerbe zählen. Die Grundlagen der Stadt lassen sich bis in die Jungsteinzeit zurückverfolgen, danach stand sie unter Anderem unter griechischer, langobardischer, römischer, byzantinischer und normannischer Herrschaft. Heutzutage bilden die Höhlen eine faszinierende Museumsstadt, in der viele Filme - darunter "Die Passion Christi" von Mel Gibson - gedreht wurden.
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Die Stadt Altamura befindet sich in der Provinz Bari, die zu Apulien gehört und liegt 470 Meter über dem Meeresspiegel. Bekanntgeworden ist die Kleinstadt für ihr hergestelltes Brot. Es wurde mit dem Qualitätssiegel für italienische Produkte mit geschützter Herkunftsbezeichnung ausgezeichnet. Auch ein bekannter Likör stammt aus Altamura. Der Liquore Padre Peppe ist dunkelbraun und erinnert stark an Kaffee. Hergestellt wird er aus grünen Nussfrüchten und diversen Kräutern. Auf einer Rundreise durch Italien sollte man auf keinen Fall auf eine Kostprobe dieses exzellenten Likörs verzichten. Die Kathedrale von Altamura wurde auf Wunsch im Jahr 1232 von Friedrich II erbaut und gehört zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt. Die rechteckige Kalkhochebene Murgia umfasst rund 7000 Quadratkilometer und ist von zahlreichen unterirdischen Flüssen durchzogen. Altamura befindet sich etwas abseits von den klassischen Touristenrouten und ist daher noch sehr unberührt. Ein Geheimtipp für jeden, der Ruhe und Abgeschiedenheit zu schätzen weiß.
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Eine besonders sehenswerte Station auf einer Italien-Rundreise ist Cisternino. Inmitten von Weinbergen und Olivenhainen gelegen, ist die kleine, malerische Stadt mit einer der schönsten Ortschaften in Italien.
Cisternino liegt im Herzen der Apulien, im Itriatal - umgeben von der Mugia dei Trulli, einem Hügelland mit den charakteristischen "Trulli", fast runde Steinhäuser mit spitzen Kegeldächern.
Die historische Altstadt Cisterninos, deren antike Festungsmauern auch heute noch an einigen Stellen sichtbar sind, ist traumhaft schön. Die weißen Steinhäuser, Steinverzierungen, Freitreppen, enge, verwinkelte Gässchen, kleine Brücken und Innenhöfe der Stadt - all das bietet einen einzigartigen Charme. Die Seele des Ortes ist der Piazza Vittorio Emanuele III, mit dem imposanten Uhrenturm Dell'Orologio, der über den Piazza wacht und auf dem sich das Leben des Ortes abspielt.
Die Hauptkirche des Ortes ist die Chiesa San Nicola. Die im Jahr 1848 erbaute Kirche im neoklassischem Stil verzaubert mit ihren schlichten, klaren Formen. Im Inneren der Kirche finden Sie eine wunderschöne Statue der Madonna del Cardellino.
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Martina Franca liegt in Apulien und ist ein besonders schönes Ziel, wenn Sie eine Rundreise durch den Süden Italiens planen. Architekturfans fühlen sich hier wie im Paradies, denn in der Altstadt von Martina Franca wimmelt es nur so von Barock-Bauten in einem sehr dezenten Stil im Vergleich zu anderen Städten. Die Basilika San Martino ist hier das Paradebeispiel, sie gilt als Meisterwerk des Barock in Apulien. Betrachten Sie in aller Ruhe die Fassade mit ihrem Hochrelief und vielen flachen Ornamenten und Figuren, bevor Sie den Innenraum betreten, wo sich der sehenswerte Marmoraltar und das neapolitanische Weihwasserbecken befinden. In der Altstadt warten kleine versteckte Straßen und Sackgassen darauf, erkundet zu werden. Wo man auch hinschaut, findet sich eine Kirche oder einer der insgesamt über 20 barocken Adelspaläste. Wie so oft in Italien, spielt auch Wein eine große Rolle: Ein Glas der Martina Franca DOC ist ein würdiger Abschluss eines schönen Tages.
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Alberobello ist eine sehenswerte Stadt in Apulien, die Sie auf Ihrer Rundreise durch Süditalien auf jeden Fall besuchen sollten. Denn Alberobello ist vor allem durch die zahlreichen Kegelbauten ("Trulli") bekannt, welche nach dem Vorbild von alten Hirtenhütten in dieser Gegend entstanden sind. Trulli sind meistens runde, aber auch rechteckige, weiß gestrichene Bauten mit hohen Kegeldächern aus aufeinander geschichteten Kalksteinplatten.
Die hohen Gewölbe wurden ganz ohne Mörtel aus Steinquadern geformt und dienten den Bauern früher als Vorratsspeicher für das Getreide. Von außen wurden sie zum Schutz vor der Witterung schuppenartig mit Bruchsteinplatten belegt.
In der Stadt Alberobello, die auf zwei Hügeln liegt, gibt es insgesamt über 1400 Trulli. Die außergewöhnlichen Bauten sind ein "Monumento nazionale" in Italien und zählen zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Heute haben zwar viele der alten Bewohner die kleinen Häuser verlassen, aber die Bauten haben vor den Toren der Stadt immer noch viel von ihrem ursprünglichen Zauber bewahrt.
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Die Hafenstadt Brindisi ist ein Ziel, dass Sie unbedingt ansteuern sollten, wenn Sie eine Rundreise durch Apulien machen. Bereits zu Zeiten der Römer war Brindisi aufgrund seiner exponierten Lage eine bedeutsame Stadt und noch heute verbinden von hier aus viele Fähren Italien mit anderen Mittelmeerländern. Hier, an der Adria ganz im Süden Italiens, lassen sich an vielen Stränden entspannte Stunden verbringen, kristallklares Wasser lädt zum Baden ein. Brindisi hat aber auch viele Sehenswürdigkeiten zu bieten. Ein guter Startpunkt für einen Stadtbummel ist die Hafeneinfahrt, von der aus man einen guten Blick auf die kleine, vorgelagerte Insel hat, auf der sich das sehenswerte Castello Aragonese befindet. Bummeln Sie weiter über das Schloss Svevo bis zur Colonne del Porto, einer alten Säule, die Seefahrern als Orientierungshilfe diente. Danach lockt das pittoreske historische Stadtzentrum nicht nur mit dem Porticato dei De Cateniano, einem ehemaligen Templersitz, sondern auch mit kleinen Geschäften und tollen Restaurants.
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Ostuni ist eine Kleinstadt in Apulien. Es liegt nicht weit von der Adriaküste entfernt und ist ein beliebtes Ziel auf einer Rundreise durch Süditalien.
Der spezielle Charme des auch "weiße Stadt" genannten Orts liegt in der ungewöhnlich hübschen Altstadt, die sehr gut erhalten ist. Die große, historische Kathedrale ist mit einer besonders schön gestalteten Fensterrose ausgestattet. Neben dieser und der Barockkirche, die Maria Magdalena geweiht wurde, zählen auch das Rathaus, ein ehemaliges Kloster und die zentral gelegene Piazza della Libertà zu den Sehenswürdigkeiten. Auf einem Spaziergang durch die verwinkelten Gassen der Stadt lässt sich die besondere Atmosphäre zwischen den weiß gekalkten Häuschen und Bögen genießen. Als beeindruckend werden sowohl der Blick aus der Ferne auf die Stadt, als auch die Aussicht von dieser heraus, auf die weitläufigen Olivenhaine in der Umgebung beschrieben. Diese stellen, ebenso wie der Weinanbau, eine der Haupteinnahmequellen der Region dar - wer mehr über die historische Geschichte der Landwirtschaft erfahren möchte, sollte einen Besuch im Museo di Civiltà Preclassiche della Murgia Meridionale in Betracht ziehen.

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In Polignano a Mare finden Sie einen der malerischsten Orte an der Adriaküste. Besonders die hohen Klippen am Meer erzeugen eine wunderschöne Atmosphäre.
Die weiß gekalkten Gebäude in Polignano a Mare veranschaulichen Ihnen die besondere Baukunst der Bewohner, denn eine riesige Felslandschaft bildet das Fundament, auf dem die Stadt errichtet wurde. Weil das Meer die Karstküste ausgespült hat, erkennen Sie von außen Löcher in dem Gestein, auf dem der Ort liegt.
Zu den Sehenswürdigkeiten der Gemeinde zählen die Grotten, von denen die Felslandschaft durchsetzt wird. Am besten lassen sich diese Phänomene bei einer Bootstour erkunden. Dabei geben Reiseführer Ihnen zahlreiche Informationen über die Entstehung der Stadt.
Die bekannteste Grotte in Polignano a Mare ist die Grotta Palazzese, in der das gleichnamige Restaurant liegt. In dieser Gaststätte erhalten Sie die Möglichkeit, einheimische Spezialitäten und Getränke zu genießen.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Italien (IT)
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Italien
Italien, das Land zwischen Alpen und Mittelmeer, steht besonders bei Selbstfahrern oder Mietwagenfahrern hoch im Kurs. Dank der verhältnismäßig kurzen Entfernung zu Deutschland, der vielfältigen Landschaften, den traumhaften Stränden und der Jahrtausende alten Kultur ist es eines der Top-Reiseziele für Bade- oder Rundreisen.

Schon allein in der italienischen Hauptstadt Rom gibt es eine Menge zu entdecken. Bekannteste Sehenswürdigkeit ist nach wie vor das Kolloseum. Aber es gibt noch wesentlich mehr in Rom zu bestaunen.
So zum Beispiel den Petersdom, den Trevi-Brunnen, die Piazza Venezia mit dem Monumento Vittorio Emanuele II, die Engelsburg, die Villa Torlonia oder auch die Galleria Borghese im Park Villa Borghese.
Doch Rom ist nicht die einzige Stadt der man einen Besuch abstatten sollte.

Auch das berühmte Venedig mit seinen eindrucksvollen Wasserstraßen und malerischen Gebäuden muss man gesehen haben, ebenso wie die Stadt Pisa mit dem berühmt berüchtigten Schiefen Turm von Pisa.

Die pulsierende Metropole Mailand im Norden des Landes ist nicht nur die Heimat der Mode und des Designs in Italien, sondern beherbergt auch imposante Prachtbauten wie den Mailänder Dom, das Castello Sforzesco, die Kirche Santa Maria delle Grazie, in welcher sich das weltberühmte Secco „Das Abendmal“ vom Großmeister Leonardo da Vinci befindet und die Galleria Vittorio Emanuele II.

Bei so viel überragender Kultur möchte man natürlich auch einmal abschalten und einfach das angenehme italienische Klima genießen. Und wo könnte man das besser als an einem der vielen traumhaften Mittelmeerstrände.

Ein herrliches Kontrastprogramm zu den Traumstränden des Südens bildet das Bergland im Norden Italiens. Im Sommer lässt es sich hier herrlich Wandern und im Winter entpuppt sich die Gegend als Eldorado für Wintersportfans.

Aber auch die zahlreichen italienischen Seen, wie der Lago Maggiore, der Gardasee oder der Comer See in Oberitalien, nicht zu vergessen der Lago Trasimeno und der Lago di Bolsena in Mittelitalien laden zum Entspannen und Verweilen ein.

Beste Reisezeit:

Mai bis Oktober

Klima:
Im Großteil Italiens herrscht Mittelmeerklima, nur in den Alpen und den Apenninen ist es deutlich kühler. Die Sommer sind besonders in Süditalien heiß und zumeist trocken, im Frühling und Herbst sind die Temperaturen mild. In Oberitalien sind die Winter kalt und schneereich.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/italiensicherheit/211322

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 1 Stunde und 45 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ

Gut zu wissen:
In der Gesellschaft Italiens spielt die römisch-katholische Kirche eine sehr wichtige Rolle. Die meisten Italiener sind streng gläubig, was vom Besucher respektiert werden sollte.
In Italien besteht ein starkes Nord-Süd-Gefälle, das bedeutet dass der wohlhabende Norden und der weniger entwickelte Süden im starken Kontrast zueinander stehen.


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