Israel Rundreise

Höhepunkte von Israel

Tournummer 166979
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
SKR Reisen
  • 8-tägige Erlebnisreise durch Israel
  • Begegnung mit einem Kibbutzniks
  • Besichtigung der Verkündungskirche von Nazareth
ab 3.099 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Entdecken Sie die Vielfalt Israels mit den Heiligtümern dreier Weltreligionen, vielen kulturellen Höhepunkten und der tausendjährigen Geschichte des Heiligen Landes. Israel zieht mit seiner kulturellen und landschaftlichen Vielfalt jeden Besucher in seinen Bann! Freuen Sie sich auf eine spannende Reise mit einem Einblick in die Jahrtausende alte Geschichte und in die moderne und kosmopolitische Welt des jungen Staates Israel!
Tag 1: Herzlich willkommen in Israel
Sie fliegen nach Tel Aviv, in die moderne und pulsierende Metropole Israels. Am Flughafen werden Sie mit einem freundlichen „Shalom – Herzlich willkommen“ in Empfang genommen und es erfolgt der Transfer zu Ihrem Hotel. Bei einem Cocktail stimmen Sie sich am Abend gemeinsam auf Ihre bevorstehende Reise ein. 1 Nacht in Tel Aviv. (A)
Tag 2: Caesarea, Haifa und Akko
Der Tag startet mit der Besichtigung des alten Jaffa mit seinen Gassen, die von Galerien und Geschäften gesäumt sind, sowie der „weißen Stadt“ von Tel Aviv mit den zahlreichen stadttypischen weißen Gebäuden im Bauhausstil. Entlang der Mittelmeerküste fahren Sie anschließend weiter nach Caesarea. Theater, Aquädukt und andere archäologische Stätten erwarten Sie in dieser antiken, römischen Stadt, die von einer bewegten Geschichte zu erzählen hat. Sie setzen Ihre Reise entlang der Küste nach Haifa, dem Weltzentrum des Bahai-Glaubens, fort. Besichtigen Sie den prachtvollen Bahai-Schrein (Außenbesichtigung) sowie die hängenden Gärten (UNESCO Weltkulturerbe), und genießen Sie einen Panoramablick auf die moderne Stadt. Am Nachmittag erreichen Sie dann Akko (UNESCO Weltkulturerbe), die antike Hafenstadt der Phönizier und Kreuzfahrer. Bewundern Sie die imposanten Bauten und archäologischen Vermächtnisse der vielen ehemaligen Stadteroberer, wie z.B. die Weiße Moschee, die Kreuzrittersäle und den Templer-Tunnel. Durch Obergaliläa führt Ihr Weg durch schöne Landschaften an den See Genezareth. Hier verbringen Sie die nächsten 2 Nächte in einem Kibbutz. (F/A)
Tag 3: Kibbutz und See Genezareth
3. Tag: Kibbutz und See Genezareth Freuen Sie sich heute auf eine interessante Führung durch den Kibbutz in Begleitung eines Kibbutzniks. Erfahren Sie dabei aus erster Hand, welche Besonderheiten dieses außergewöhnliche Lebenskonzept bestimmen und besichtigen Sie die zu einem Kibbutz gehörigen Einrichtungen. Anschließend erleben Sie den bekannten See Genezareth, der wie ein Smaragd von rotbraunen Bergen eingerahmt ist. Dort entdecken Sie namhafte Stätten der christlichen Welt, z.B. den Berg der Seligpreisungen, an dem Jesus die Bergpredigt hielt, sowie Kapernaum, das Fischerdorf Petrus. Genießen Sie eine Bootsfahrt über den legendären See. Am Nachmittag bringt Sie Ihr Bus auf den Berg Arbel. Vom Gipfel des Berges bietet sich Ihnen bei klarem Wetter eine wunderschöne Aussicht über den See, die Golanhöhen und Untergaliläa. (F/A)
Tag 4: Nazareth
4. Tag: Nazareth Kehren Sie heute zu den Anfängen des Christentums zurück und besichtigen Sie in Nazareth die Verkündigungskirche, in der der Überlieferung zufolge Maria ein Engel erschienen ist. Anschließend fahren Sie durch das Jordantal weiter nach Beit Shean und besichtigen die imposanten Ausgrabungsstätten der antiken Metropole. Im Anschluss fahren Sie weiter in die Oasenstadt Jericho, der vermutlich ältesten Stadt der Erde. Zum Abschluss des Tages setzen Sie Ihre Reise nach Jerusalem fort. 4 Nächte in Jerusalem. (F/A)
Tag 5: Jerusalem
5. Tag: Jerusalem Heute entdecken Sie Jerusalem, die „Heilige Stadt“ (UNESCO Weltkulturerbe). Sie bietet als Zentrum der drei monotheistischen Weltreligionen viele berühmte Orte einer Jahrtausende dauernden Geschichte. Starten Sie Ihren Tag auf dem Ölberg mit einem faszinierenden Panoramablick auf die Stadt und die goldene Kuppel des Felsendoms. Sie spazieren durch den Garten Gethsemane mit der Kirche aller Nationen und gelangen durch das Löwentor in die Altstadt von Jerusalem. Über die Via Dolorosa erreichen Sie die Grabeskirche, heiligste christliche Stätte Jerusalems. Bummeln Sie danach im muslimischen Viertel über den arabischen Basar und tauchen Sie ein in das rege Treiben. Am Nachmittag besichtigen Sie die Neustadt Jerusalems. Vorbei an der Knesseth, dem israelischen Parlament, erreichen Sie die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem – eine ergreifende und gleichzeitig lehrreiche Besichtigung. (F)
Tag 6: Nach Bethlehem – die palästinensischen Nachbarn
Besichtigen Sie das jüdische Viertel, in dem sich die weltberühmte Klagemauer, eine heilige Stätte des Judentums, befindet. Diese ist Pilgerziel vieler gläubiger Juden, die vor Ort Gebete sprechen und diese meist auch in Form kleiner Zettel in die Mauer stecken, damit sie von dort ihren direkten Weg zu Gott finden. Oberhalb der Klagemauer befindet sich der Tempelberg mit seinem monumentalen Felsendom und der Al-Aqsa-Moschee. Über Herodion, den Wüstenpalast Herodes des Großen, fahren Sie nach Bethlehem, dem Geburtsort Jesu. Mit einem palästinensischen Führer flanieren Sie durch die Gassen der Altstadt und besichtigen die Geburtskirche (UNESCO Weltkulturerbe). Im Anschluss kehren Sie nach Jerusalem zurück. (F)
Tag 7: Masada und Totes Meer
Heute fahren Sie zum tiefsten Punkt der Erde, dem Toten Meer. Mit der Seilbahn erreichen Sie das Felsplateau von Masada (UNESCO Weltkulturerbe) und erkunden jene Festung, die als Bollwerk der jüdischen Rebellion im Kampf gegen Rom zum Schauplatz wurde. Genießen Sie einen schönen Panoramablick über das Tote Meer bis hinüber nach Jordanien. Danach haben Sie Gelegenheit, in das salzigste Gewässer der Welt einzutauchen. Entspannen Sie bei einem Bad im heilsamen Wasser des Toten Meeres und lassen Sie sich schwerelos treiben. Zurück in Jerusalem besuchen Sie den traditionellen Mahane-Yehuda-Markt, der mitten im Zentrum Jerusalems liegt und ein Spiegelbild des normalen jüdischen Alltags darstellt. Er ist der Lebensmittelmarkt Jerusalems: frisches Obst und Gemüse, delikate Backwaren, Frischfisch und -fleisch werden hier angeboten. Danach haben Sie noch Zeit für eigene Aktivitäten in Jerusalem. Bummeln Sie über den arabischen Basar und erstehen Sie letzte Souvenirs. Schmuck, palästinensische Stickereien oder orientalische Gewürze erinnern zu Hause an die Israel-Rundreise. (F/A)
Tag 8: Abschied von Israel
Nehmen Sie Abschied von diesem faszinierenden Land und seinen Bewohnern und fliegen Sie von Tel Aviv zurück in Ihre Heimat. (F)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Das antike Aquädukt von Caesarea ist ein römisches Aquädukt in der israelischen Stadt Caesaera Maritima an der Mittelmeerküste zwischen Tel Aviv und Haifa. Mit ihren vielen antiken Bauwerken ist die Stadt ein Muss bei einer Rundreise durch Israel.Das Antike Aquädukt befindet sich direkt am Strand nördlich des Zentrums und ist mit seiner massiven Bauweise und der niedrigen Bogenreihe ein beliebtes Fotomotiv. Es diente zur Versorgung der antiken Stadt Caesarea, die zwischen 22 und 10 v. Chr unter König Herodes zu einer Hafensiedlung ausgebaut wurde. Ursprünglich war das Aquädukt sechs Kilometer lang, erhalten geblieben ist ein wenige hundert Meter langer Teilabschnitt, der parallel zum Meer am Strand verläuft.
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Bahai Garten, auch "die hängenden Gärten von Bahai" genannt, gehören zum Bahai-Weltzentrum in Israel, einem wichtigen Heiligtum der Bahai. Sie sind als Friedensprojekt gedacht und bieten Einblicke in die Kultur sowie Erholung auf einer Rundreise. Sie sind Teil des UNESCO-Weltkulturerbes und international bekannt. Die Bahai-Gärten befinden sich in Haifa auf dem Berg Karmel, nicht weit vom Stadtzentrum entfernt. Sie wurden in den Achtzigerjahren rund um die bedeutsamen religiösen Stätten und Gebäude, wie den Schrein des Bab oder den Schrein Abdul-Bahas, angelegt. Der Berg findet in unterschiedlichen religiösen Schriften Erwähnung. Besichtigt werden können, neben den Gärten selbst, verschiedene Schreine und Gräber. Die Gartengestaltung enthält Elemente aus verschiedenen Kulturen, unter anderem dem Iran, Indien und England. Stellenweise dominieren symmetrische Formen, in anderen Teilen wird bewusst mit Asymmetrie gearbeitet. Zudem sind Licht- und Schattenspiele sowie Wasser wichtige Komponenten der sorgfältigen Arrangements. Mehrere Terrassen passen sich harmonisch ins Gesamtgefüge ein.
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Der See Genezareth ist mit 212 Metern unter dem Meeresspiegel gelegen, der tiefste Süßwassersee der Erde. Je nachdem wie hoch der Wasserstand ist, ist er bis zu 21 Kilometer lang und 12 Kilometer breit. Die tiefste Stelle ist 45 Meter tief. Teilweise treten heiße Quellen aus dem Boden, die den See Genezareth schon in der damaligen Zeit zu einem begehrten Erholungsgebiet machten. Am Ufer des Sees liegen einige Ortschaften, wovon Tiberias die größte ist. Im Norden finden sich einig Gegenden, an denen Jesus Christus gepredigt und gewirkt haben soll. An der östlichen Seite des Sees liegen mehrere Dörfer und Städte in der Nähe zur jordanischen Grenze. Diese Region, um den See, spielt jedoch auch eine große Rolle im Neuen Testament, war dieses Gebiet doch ein Zentrum von Jesus Wirken.

Der See bildet das größte Süßwasserreservoirs Israels. Über eine Pumpanlage können in der Sekunde 28 Kubikmeter Wasser abgesaugt werden. Es wird durch einen Kanal transportiert, anschließend gereinigt und über Rohrleitungen mit einem Durchmesser von 2,75 Metern nach Tel Aviv und weiter in die Wüste Negev transportiert. Dadurch wird der Pegel für Niedrigwasser kaum noch überschritten. Teilweise muss die Wasserentnahme eingeschränkt werden und die Bevölkerung zum sparsamen Umgang mit Wasser aufgefordert werden. Um den Wasserpegel wieder einigermaßen zu regulieren, wären mindestens vier sehr regenreiche Winter nötig. Das Land Israel versucht, durch Aufbereitung des Abwassers und den Bau von Meerwasserentsalzungsanlagen die Entnahme von Wasser aus dem See Genezareth zu reduzieren.

Am See Genezareth wird viel Fischfang betrieben, der See ist sehr fischreich. Der Petrus-Fisch und die Kinneret-Sardine sind wirtschaftlich besonders interessant. Durch das feuchtwarme Klima ist auch die Landwirtschaft rund um den See ein großer Wirtschaftsfaktor. Einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren ist allerdings der Tourismus. Jährlich kommen viele Touristen nach Israel und machen Rundreisen durch das Heilige Land, wobei natürlich auch der See Genezareth und die umliegenden Ortschaften und Sehenswürdigkeiten eine große Rolle spielen.
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Die Golanhöhen sind ein basaltisches Hochplateau im Nahen Osten, mitten zwischen dem See Genezareth und der syrischen Hauptstadt Damaskus gelegen. Wer eine Rundreise durch Israel und den Nahen Osten macht, sollte sich diesen Ort auf jeden Fall ansehen!Die Golanhöhen sind vulkanischen Ursprungs und bietet damit einen besonders spannenden Anblick. Große Teile des Gebiets liegen bei etwa 1000 Metern, der höchste Punkt ist der Hermon mit stolzen 2814 Metern Höhe. Auf dieser Höhe liegt für die Region sonst eher ungewöhnlich viel Schnee, dazu gibt es einen einmaligen Ausblick über die Nah-Ost-Region. Wer sich noch mehr für diese Art von Landschaften interessiert kann im Nordosten der Höhen einen erloschenen Vulkan finden - den Bental mit ganzen 1171 Höhenmetern! Diese Region ist nicht nur für Wanderfreunde ein besonderes Erlebnis, sondern sorgt bei jedem Besucher für ein Kribbeln im Bauch!
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Der See Genezareth ist mit 212 Metern unter dem Meeresspiegel gelegen, der tiefste Süßwassersee der Erde. Je nachdem wie hoch der Wasserstand ist, ist er bis zu 21 Kilometer lang und 12 Kilometer breit. Die tiefste Stelle ist 45 Meter tief. Teilweise treten heiße Quellen aus dem Boden, die den See Genezareth schon in der damaligen Zeit zu einem begehrten Erholungsgebiet machten. Am Ufer des Sees liegen einige Ortschaften, wovon Tiberias die größte ist. Im Norden finden sich einig Gegenden, an denen Jesus Christus gepredigt und gewirkt haben soll. An der östlichen Seite des Sees liegen mehrere Dörfer und Städte in der Nähe zur jordanischen Grenze. Diese Region, um den See, spielt jedoch auch eine große Rolle im Neuen Testament, war dieses Gebiet doch ein Zentrum von Jesus Wirken.

Der See bildet das größte Süßwasserreservoirs Israels. Über eine Pumpanlage können in der Sekunde 28 Kubikmeter Wasser abgesaugt werden. Es wird durch einen Kanal transportiert, anschließend gereinigt und über Rohrleitungen mit einem Durchmesser von 2,75 Metern nach Tel Aviv und weiter in die Wüste Negev transportiert. Dadurch wird der Pegel für Niedrigwasser kaum noch überschritten. Teilweise muss die Wasserentnahme eingeschränkt werden und die Bevölkerung zum sparsamen Umgang mit Wasser aufgefordert werden. Um den Wasserpegel wieder einigermaßen zu regulieren, wären mindestens vier sehr regenreiche Winter nötig. Das Land Israel versucht, durch Aufbereitung des Abwassers und den Bau von Meerwasserentsalzungsanlagen die Entnahme von Wasser aus dem See Genezareth zu reduzieren.

Am See Genezareth wird viel Fischfang betrieben, der See ist sehr fischreich. Der Petrus-Fisch und die Kinneret-Sardine sind wirtschaftlich besonders interessant. Durch das feuchtwarme Klima ist auch die Landwirtschaft rund um den See ein großer Wirtschaftsfaktor. Einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren ist allerdings der Tourismus. Jährlich kommen viele Touristen nach Israel und machen Rundreisen durch das Heilige Land, wobei natürlich auch der See Genezareth und die umliegenden Ortschaften und Sehenswürdigkeiten eine große Rolle spielen.
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Der spanischen Pilgerin Egeria wurde bei ihrem Besuch in Nazareth im Jahre 383 eine große Höhe gezeigt, in der Maria gelebt hat. Hierbei handelte es sich wohl um die größere der Höhlen, die in der Grotte der heutigen Verkündungskirche liegen. Im Jahre 570 wurde hier eine Kirche errichtet. Die neue Basilika ist der größte christliche Sakralbau im Nahen Osten. 1964 hat Papst Paul VI. sie während seines Besuches im Heiligen Land gesegnet und im Jahre 1969 geweiht. Bei einem zwei Tage später stattfindendem ökomenischen Gottesdienst nahmen Geistliche der griechisch-orthodoxen, der armenischen, äthiopischen, syrischen, der koptischen sowie der lutherichen Kirche teil.
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Das wohl bekannteste Wahrzeichen der Stadt Jerusalem ist zugleich eines der Hauptheiligtümer des Islams, es ist der imposante Felsendom auf dem Tempelberg im Südosten der Altstadt von Jerusalem.
Zudem ist er auch der älteste islamische Sakralbau. Erbaut wurde der Felsendom im ausgehenden 7. und beginnenden 8. Jahrhunderts.
Im eigentlichen Sinn ist der Felsendom nicht, wie oft behauptet wird, eine Moschee sondern sollte viel mehr wie ein Schrein oder eine Kuppel verstanden werden.
Auf der Ostseite des faszinierenden Felsendoms befindet sich ein weiteres Bauwerk, der sogenannte Kettendom, dieses Gebäude ist wesentlich kleiner als der Felsendom. Sein Erbauungsdatum ist ebenso unbekannt wie sein ursprünglicher Zweck.
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In der malerischen Altstadt Jerusalems befindet sich die Grabeskirche, welche an dem Ort errichtet wurde, an dem sich nach der Überlieferung die Kreuzigung Jesu Christi zutrug und sich dessen Grab befindet. Sie gehört zu den wichtigsten Heiligtümern des Christentums und wird auch „Kirche vom Heiligen Grab“ genannt.

Der ursprüngliche Bau wurde von Kaiser Konstantin im Jahre 326 in Auftrag gegeben und schließlich 335 eingeweiht. Allerdings sind nur einige wenige Teile des Urbaus erhalten. Die bedeutendste Stätte ist die Grabeskapelle oder auch das Heilige Grab genannt. Bis heute kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen den einzelnen Konfessionen, welche in der Grabeskirche vertreten sind.
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Im Jahre 1981 wurde die Altstadt Jerusalems von der Unesco zum Weltkuturerbe der Menschheit erklärt worden.
Die in vier Viertel unterteilte Altstadt ist von einer Stadtmauer mit Türmen und 8 Toren umzogen
Es gibt aber noch weitere bedeutende Bauwerke in der Altstadt. So befindet sich hier die römisch-katholische Dormitio Kirche und der Cando, ein Säulengang.
Außerdem befinden sich in der Altstadt die Erlöserkirche, vier sephardische Synagogen und die Zitadelle. An der Fußgängerbrücke, in der Nähe der südwestlichen Mauerecke befindet sich ein bekanntes Friedensdenkmal, auf dem der bekannte biblische Satz aus Jesaja 2,4 (Schwerter zu Pflugscharen) auf moderne Art dargestellt wird.

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Östlich der Altstadt von Jerusalem erhebt sich der berühmte Ölberg, welchem sowohl im Judentum als auch im Islam und im Christentum eine große religiöse Bedeutung zukommt. Diese wird auch an den zahlreichen Sakralbauten auf dem Berg deutlich. Hier befinden sich nämlich unter anderem die Himmelfahrtsmoschee, die evangelische Himmelfahrtskirche, die russisch orthodoxe Maria-Magdalena-Kirche, die römisch-katholische Kirche der Nationen und die griechisch-orthodoxe Kirche am Mariengrab.

Der Ölberg, welcher eine Höhe von 809 Metern erreicht, ist besonders bei Touristen ein sehr beliebtes Ausflugsziel, oberhalb des jüdischen Friedhofs befindet sich eine Aussichtsplattform, welche eine spektakuläre Aussicht auf die Jerusalemer Altstadt bietet. In anderen Sprachen wird der Berg als Olivenberg bezeichnet, was an den ursprünglichen Bewuchs mit Olivenbäumen erinnert.
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Die Via Dolorosa gehört zu den bekanntesten Straßen Jerusalems, der Name bedeutet „Leidensweg“ oder „Der schmerzhafte Weg“. Sie führt von vom Löwen- oder Stephanstor durch die Altstadt bis zur Grabeskirche und beschreibt den Kreuzweg Jesu Christi. Auf der Strecke gibt es insgesamt 14 Stationen, Station I ist dabei die Stelle wo einst die römische Festung „Antonia“ stand und die letzte Station ist letztlich das heilige Grab Jesu in der Grabeskirche.

Entlang der Via Dolorosa gibt es zudem weitere zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu bestaunen, beispielsweise die St.-Anna-Kirche, die Ecce-Homo-Basilika mit dem Ecce-Homo-Bogen sowie die Erlöserkirche. Aufgrund der großen religiösen Bedeutung für die Christen ist die Via Dolorosa ein beliebtes Ausflugsziel für Gläubige. An christlichen Feiertagen finden hier Veranstaltungen wie die orthodoxe Karfreitagsprozession statt.
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Beim Israelmuseum Yad Vashem handelt es sich um die Gedenkstätte der Märtyrer und Helden des Staates Israel im Holocaust in Erinnerung an die nationalsozialistische Judenvernichtung.
Die Gedenkstätte wurde am 19. August 1953 gegründet und liegt in Jerusalem.
Sie wird jährlich von über zwei Millionen Menschen besucht. Zur Gedenkstätte gehören unter anderem das Museum zur Geschichte des Holocaust und die Halle der Erinnerung, und die Halle der Namen, in der die Personalien der Opfer gesammelt werden. 
Außerdem befinden sich hier die Allee und der Garten der Gerechten und das Denkmal für Kinder, zum Gedenken an die 1,5 Millionen ermordeten jüdischen Kinder.
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Die al-Aqsa-Moschee befindet sich auf dem berühmten Tempelberg in der Jerusalemer Altstadt. Sie ist im islamischen Glauben nach der Kaaba in Mekka und der Prophetenmoschee in Medina das drittwichtigste Heiligtum. Der Name des Bauwerks bedeutet übersetzt „die ferne Kultstätte“.
Auch wenn Nicht-Muslimen der Zugang zur Moschee grundsätzlich untersagt und nur mit Sondergenehmigung gestattet wird, lohnt sich ein Besuch dennoch.
Denn schon von außen fasziniert das prächtige Bauwerk.
Die Geschichte der Moschee ist ebenso lang und wechselvoll wie die der ganzen Stadt Jerusalem, Kriege, Eroberungen, Erdbeben und Anschläge veränderten häufig das Aussehen und die Gestalt dieses imposanten Sakralbaus und der ihn umgebenen Bauwerke.
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Das wohl bekannteste Wahrzeichen der Stadt Jerusalem ist zugleich eines der Hauptheiligtümer des Islams, es ist der imposante Felsendom auf dem Tempelberg im Südosten der Altstadt von Jerusalem.
Zudem ist er auch der älteste islamische Sakralbau. Erbaut wurde der Felsendom im ausgehenden 7. und beginnenden 8. Jahrhunderts.
Im eigentlichen Sinn ist der Felsendom nicht, wie oft behauptet wird, eine Moschee sondern sollte viel mehr wie ein Schrein oder eine Kuppel verstanden werden.
Auf der Ostseite des faszinierenden Felsendoms befindet sich ein weiteres Bauwerk, der sogenannte Kettendom, dieses Gebäude ist wesentlich kleiner als der Felsendom. Sein Erbauungsdatum ist ebenso unbekannt wie sein ursprünglicher Zweck.
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Die Geburtskirche Jesus in Bethlehem ist die älteste Kirche im heiligen Land, die heute noch in Betrieb ist.
Sie gilt als Geburtsort Jesus.
Heute wird die Kirche von drei großen christlichen Konfessionen kontrolliert, der armenischen, der römisch-katholischen und der griechisch-orthodoxen Kirche. Die Kirche wurde über einer Grotte gebaut.
Die Grotte ist eingehüllt in weißen Marmor und ist von einem 14-Punkte-Stern markiert.
Der Haupteingang ist ein sehr kleiner Eingang, durch den man nur in gebückter Haltung gehen kann.
Man nennt den Eingang auch die „Tür der Demut“. Die Fassade der Kirche wird durch die hohen Mauern von drei Klöstern umgeben.
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Im Jahre 1981 wurde die Altstadt Jerusalems von der Unesco zum Weltkuturerbe der Menschheit erklärt worden.
Die in vier Viertel unterteilte Altstadt ist von einer Stadtmauer mit Türmen und 8 Toren umzogen
Es gibt aber noch weitere bedeutende Bauwerke in der Altstadt. So befindet sich hier die römisch-katholische Dormitio Kirche und der Cando, ein Säulengang.
Außerdem befinden sich in der Altstadt die Erlöserkirche, vier sephardische Synagogen und die Zitadelle. An der Fußgängerbrücke, in der Nähe der südwestlichen Mauerecke befindet sich ein bekanntes Friedensdenkmal, auf dem der bekannte biblische Satz aus Jesaja 2,4 (Schwerter zu Pflugscharen) auf moderne Art dargestellt wird.

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In der Altstadt von Jerusalem befindet sich die berühmte Klagemauer, häufig auch einfach als westliche Mauer bezeichnet. Sie eine sehr bedeutende religiöse Stätte des Judentums, welche täglich von zahllosen Gläubigen aufgesucht wird und als Gebetsstätte genutzt wird. Besonders bekannt ist die Klagemauer für die Gebetszettel, welche in den Spalten und Ritzen der Mauer gesteckt werden.

Für die Juden ist die Klagemauer ein Symbol für den ewig bestehenden Bund Gottes mit seinem Volk. Doch auch Nichtjuden ist der Zugang zur „westlichen Mauer“ erlaubt. Der Bereich direkt vor der Mauer gilt als Freilichtsynagoge, weshalb die Zugänge für Männer und Frauen getrennt sind. Beachten sollte man als Besucher, dass sowohl verheiratete Frauen als auch Männer eine Kopfbedeckung zu tragen haben.

In der unmittelbaren Umgebung der Klagemauer, am Ort des eigentlichen Tempels befinden sich zudem die Al-Asqa-Moschee und der Felsendom, diese bedeutenden Bauwerke machen Jerusalem zur drittheiligsten Stadt des Islam.
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Am Südwestende des Toten Meeres befindet sich die frühere jüdische Festung Masada.
Heute ist sie Teil eines israelischen Nationalparkes.
Der Masada ist Teil des judäischen Gerbirges. Der Höhenunterschied zum Toten Meer beträgt 400 Meter, der westliche Abhang ist nur 100 Meter hoch. Der Gipfel besteht aus einer Hochfläche, die früher durch drei Pfade erreichbar war. 1963 bis 1965 wurden hier zahlreiche Ausgrabungen gemacht. Es wurden Teile der Festung ausgegraben. Die Funde waren durchweg gut erhalten. Ab 1966 wurden Erhaltungsmaßnahmen und Rekonstruktionen, teilweise mit Zement, durchgeführt.
Dies führte zu Schäden an der Bausubstanz. Inzwischen wurde der Zement durch geeignetere Materialen ausgetauscht.
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Bei einer Rundreise durch Israel ist ein Bad im Totes Meer ein einzigartiges Erlebnis. Das Gewässer ist ein See ohne natürlichen Abfluss. Er liegt 428 Meter unter dem Meeresspiegel und erhält sein Wasser vom Fluss Jordan. Bekannt ist das Tote Meer vor allem aufgrund seines hohen Salzgehalts, sodass man beim Baden nicht untergeht.Der See ist rund 900 Quadratkilometer groß. Der Salzgehalt liegt bei 33 Prozent. Im Vergleich: Das Mittelmeer verfügt über einen Salzgehalt von 3,8 Prozent. Da das Tote Meer keinen natürlichen Abfluss hat, verdunstet das Wasser und das Salz und die Mineralstoffe im See weiter anreichern. Aufgrund der hohen Dichte trägt einen das Wasser besser als bei anderen Salzgewässern. Trotzdem ist das Baden nicht ganz ungefährlich. Aufgrund des Salzgehalts darf kein Wasser verschluckt werden. Das Wasser hat aber bei Hautkrankheiten heilende Wirkungen. In En Bokek gibt es zahlreiche touristische und gesundheitliche Angebote direkt an dem einzigartigen See.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Tel Aviv ist eine Großstadt in Israel und bedeutet Hügel des Frühlings. Der Großraum Tel Aviv ist das größte Ballungsgebiet Israels und schließt einige Nachbarstädte mit ein, die in einem besiedelten Gebiet bis zu 14 Kilometern zur Mittelmeerküste liegen. Die meisten Länder haben in Tel Aviv seit der Gründung des Staates Israel den Sitz ihrer Botschaften. Der israelische Geheimdienst Mossad hat seinen Sitz ebenfalls hier. In der Nähe Tel-Avivs befindet sich der Ben-Gurion-Flughafen, im Bereich der Stadt laufen mehrere Eisenbahn- und Autobahnen zusammen. Die Stadt ist zentraler Knotenpunkt für die zentrale Busgesellschaft. Die Universität Tel Aviv ist die größte Israels.
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Caesarea liegt nordwestlich von Hadera an der nördlichen Scharonebene am Mittelmeer. Eigentlich heißt die Stadt Caesarea Maritima, aber meist wird sie ohne den Zusatz genannt.
Hier befinden sich viele archäologische Stätten, diese wurden zum Nationalpark erklärt. Unweit der archäologischen Stätten befindet sich das moderne Caesarea mit noblen Villenvierteln und einem Golfplatz. Dieses entstand im Jahre 1948 und wurde wenige Kilometer vom Meer entfernt aufgebaut. In dem wiederaufgebauten antiken Theater gibt es Musik- und Theateraufführungen vor der Kulisse des Mittelmeeres. Im Jahre 1940 wurde die erste jüdische Siedlung im Bereich Caesarea gegründet.
Hierbei handelte es sich um den Kubbuz Sdot Jam.
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Haifa ist die drittgrößte Stadt Tel Aviv Israels nach Jerusalem und Israels. Sie liegt am Mittelmeer und hat den größten Hafen Israels. Durch die Hanglage ist die Stadt/Region Haifa in drei Bebauungsgebiete unterteilt. Beim Meer gelegen befinden sich die Industriegebiete, die Hafenanlage und große Durchgangsstraßen sowie die Bahn. Hier wohnt überwiegend die arabische Bevölkerung.

Etwa auf halber Höhe findet man Verwaltungsgebäude und die Mehrzahl der Geschäfte. Im höchstgelegenen Teil befinden sich exklusive Hotels und Restaurants. Hier befinden sich auch die teuersten Wohngegenden und an der höchsten Stelle ist die Universität von Haifa. Die verschiedenen Stadtteile werden durch die einzige U-Bahn Israels verbunden.
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Akko ist die orientalischste Stadt Israels. Sie liegt am nördlichen Rande der Bucht von Haifa und ist von einer Festungsmauer umgeben.
Die Neustadt ist überwiegend jüdisch besiedelt, während in der Neustadt fast nur israelische Araber wohnen. Früher war der Hafen von großer Bedeutung, heute ist es die Industrie, überwiegend die Eisenverarbeitung. In der quirligen Altstadt findet man zahlreiche Touristen.
Lohnenswert ist ein Besuch im Hammammuseum oder in der Zitadelle von Akko. In der Neustadt befinden sich mehrere Parkanlagen und die Wohnsiedlungen zeichnen sich dadurch aus, dass dazwischen immer wieder Palmen gepflanzt sind und das Meer immer in der Nähe ist.
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Die Tel Aviv-Jaffa ist die älteste Stadt am Mittelmeer, gehört aber heute zu der jüngsten aller Weltstädte, zu Tel Aviv.  Ende des 19. Jahrhunderts, als Tel Aviv noch gar nicht entstanden war, war Jaffa der bedeutendste Seehafen und Handelsplatz Israels. Die Mahmoudia-Moschee wurde im Jahr 1812 erbaut.
In der Nähe befindet sich der Flohmarkt mit viel Kitsch, aber auch mit Antiquitäten. Im restaurierten Teil Jaffas befindet sich das Jaffa-Museum, in welchem archäologische Funde ausgestellt werden. Im 18. Jahrhundert war dieses Haus eines ottomanischen Gouverneurs.
Außerdem gibt es hier das St. Louis Kloster, wurde 1147 zu Ehren des französischen Königs erbaut.
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Kapernaun war ein Fischerdorf in Galiläa, am nördlichen Ufer des See Genezareth. Aus diesem Fischerdorf kamen mehrere Jünger Jesus, Simon Petrus, Andreas, Jakobus, Johannes und der Zöllner Leva, der Matthäus genannt wurde. Jesus lehrte am Anfang laut Markusevangelium in der Synagoge von Kapernaun.

In Kapernaun wurden Ausgrabungen gemacht, unter anderem wurden die Reste eines Gebäudes gefunden, wobei es sich um das Wohnhaus des Simon Petrus handelt, das als Hauskirche benutzt wurde. Die Pilgerin Egenia hat diese Kirche Ende des 4. Jahrhunderts beschrieben. Seit dem Jahre 2000 werden von Kapernaun aus für Pilger und Touristen Bootsfahren auf den See Genezareth angeboten.
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Die Stadt Nazareth befindet sich im Norden Israels in der historischen Landschaft Galiläa.
Zusammen mit Ober-Nazareth beträgt die Einwohnerzahl etwa 120.000.

Während Nazareth eine sehr alte Stadt ist und überwiegend von Christen und Moslems bewohnt wird, ist Ober-Nazareth eine junge Stadt, die überwiegend von Juden bewohnt wird. Nazareth gilt bei den Christen als Ort der Verkündung des Herrn. Laut Evangelium lebten hier seine Eltern Maria und Josef der Zimmermann. Hier soll der Erzengel Gabriel Maria die Geburt des Erlösers verkündet haben. Josef zog mit der hochschwangeren Maria nach Bethlehem, weil alle Familienoberhäupter in ihren Geburtsort mussten, um sich schätzen zu lassen. In Bethlehem ist Jesus dann geboren. Josef aber mit Maria und Jesus nach Nazareth zurückgekehrt sein und Jesus soll hier aufgewachsen sein. An der Stelle, wo das Haus Marias gestanden haben soll, befindet sich heute die katholische Verkündigungsbasilika. Im alten Testament wurde Nazareth jedoch nicht erwähnt. Ausgrabungen  ergaben auch im Wesentlichen nur landwirtschaftliche Gebäude und jüdische Gräber aus römischer Zeit und ein eisenzeitliches Dorf.

Heute ist die Stadt eine der wichtigsten Pilgerstätten des Heiligen Landes. Die Altstadt von Nazareth  liegt in einer Geländemulde knapp 100 Meter unter dem Höhenzug, der sich hufeisenförmig um die Stadt zieht. Die Abhänge sind mäßig steil und heute fast komplett überbaut. Im Altstadtbereich befinden sich vor allem kleine Gassen und ein arabischer Markt. Nazareth ist die Stadt, die von der größten Gemeinschaft israelischer Araber bewohnt ist. Die israelischen Araber planen, in der Nähe der Verkündigungsbasilika eine Moschee zu bauen. Dieser Plan führte  in den letzten Jahren zu wiederholten, teilweise gewaltsamen Auseinandersetzungen.
Ober-Nazareth ist eine junge Stadt, die erst nach der israelischen Staatsgründung 1948 im Jahre 1957 gegründet wurde. Über die Hälfte der Einwohner sind Einwanderer, die zu einem großen Teil aus der ehemaligen Sowjetunion stammen. Nazareth und Ober-Nazareth sind selbstständige Städte mit getrennten Verwaltungen.
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Durch das Beit Shean Tal führte früher die Handelsstraße von Ägypten nach Damaskus, Mesomotamien und Klein-Asien. Obwohl es hier kaum regnet, gibt es viel Wasser durch die aus den Bergen sprudelnden Quellen. Obwohl die Gegend schon vor 4000 Jahren besiedelt war, lebten hier zwischenzeitlich nur Beduinenstämme. Erst im Jahre 1921 begann die jüdische Besiedlung.

Es wurde Landwirtschaft betrieben und die ersten Fischzuchten und Dattelplantagen in Israel geschaffen. Im Beit Shean wurden zahlreiche Ausgrabungen gemacht, die auf großen Reichtum in der Vergangenheit hinweisen. Auffällig sind hier die großen öffentlichen Gebäude. Der Stolz Beit Sheans ist ein Mosaik, welches die Glücksgöttin darstellt.
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Jericho liegt in den Palästinensischen Autonomiegebieten am westlichen Ufer des Jordans.
Die 250 Meter unter dem Meeresspiegel gelegene Stadt gilt auch als älteste Stadt der Welt. Sie wird auch Palmenstadt genannt. Der frühere Name Yereha, übersetzt Parfüm, stand für die Üppigkeit. Durch die Nähe zum Toten Meer ist es hier das ganze Jahr über warm Jericho bietet einiges an Sehenswürdigkeiten, aber auch Wanderer kommen in dieser Gegend auf ihre Kosten. Es sind landschaftlich sehr schöne Wanderrouten vorhanden.
In Jerichos Gefängnis sitzt seit 2001 Ahmael Saadat ein. Das 1998 eröffnete Casino Austria musste auf Grund des in Österreich stattgefundenen DAWAG – Prozesses wieder geschlossen werden. Jericho war schon immer gut zur Besiedlung geeignet, denn hier ist die wasserreichste Oase des Orients. Die erste Siedlung liegt etwa zwei Kilometer vom heutigen Stadtkern entfernt. In Tel es-Sultan wurden die ersten Steinhäuser der Menschheit und die älteste Treppe ausgegraben.
Wenn man von Jerusalem nach Jericho fährt, kommt man an der Herberge „Zum guten Hirten“ vorbei. Einige Kilometer bergab liegt die Straße nach Nabi Musa, ein Wallfahrtsort auf einem alten Pilgerweg. Hier soll sich Moses Grab befinden. Von hier aus führt ein Weg zu einem byzantischen Kloster. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der Hisham-Palast bei Jericho. Hier gibt es königliche Gebäude, eine Moschee, einen Brunnen und sehr schöne Mosaikböden.
Unbedingt besuchen sollte man das Kloster Quarantana auf dem Berg der Versuchung und die darüber befindliche Festung Dok. Kurz hinter dem Ausgang der Neustadt Jerichos findet man die Synagoge Na'aran mit schönen Mosaiken mit Pflanzen- und Tiersymbolen. Eine der Taufstellen des Heiligen Johannes soll sich südöstlich von Jericho befinden, ganz in der Nähe des heutigen Klosters des Heiligen Johannes, mit Blick auf die Wadi Kelt Schlucht. Das griechisch-orthodoxe Kloster St. Georg wurde aus einer Felswand geschnitzt. Es diente im fünften Jahrhundert als spirituelles Zentrum für Einsiedler.
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Die Stadt Jerusalem, im judäischen Gebirge und zwischen Mittelmeer und Totem Meer gelegen, ist die Hauptstadt des Staates Israel. Sie hat 270.000 Einwohner und wurde erstmalig im Jahre 1800 vor Christus erwähnt. Sie wird sowohl von Christen, als auch von Juden und Muslemen als Heilige Stadt angesehen. Es befinden sich über 1.200 Synagogen, mehr als 150 Kirchen und mehr als 70 Moscheen in Jerusalem. Hier treffen sich viele Kulturen, Antike und Moderne. Die Altstadt ist gegliedert in das jüdische Viertel, das christliche Viertel, das armenische und das muslemische Viertel und ist von einer Mauer umgeben. Politisch ist Jerusalem stark umstritten und Teil des Nahost-Konfliktes. Die Temperaturen in der Region/Stadt Jerusalem liegen von Juni bis September bei 28 bis 29 Grad und es fallen praktisch keine Niederschläge. Von November bis März liegen die Temperaturen bei 12 bis 19 Grad und es fallen erhebliche Niederschläge.
Im Jahre 1975 wurde die größte jüdische Siedlung in der Stadt/Region Jerusalem, die Trabantenstadt Ma'ale Adumen, gegründet. Das wirtschaftliche Leben basiert zum größten Teil auf der kulturellen und religiösen Bedeutung. Viele Bewohner sind in der Verwaltung oder im Bereich der Bildung beschäftigt. In Jerusalem befindet sich neben anderen Bildungseinrichtungen die Hebräische Universität von Jerusalem. Der Tourismus ist der größte Wirtschaftsfaktor. Produktionsbetriebe befinden sich zum größten Teil in den äußeren Bezirken. Wegen des Schabbat ruht von Freitagmittag bis Samstagabend ruht der öffentliche Verkehr. Die Eisenbahn spielt eine eher untergeordnete Rolle, die Anbindung an den öffentlichen Verkehr erfolgt überwiegend durch eine staatliche Busgesellschaft. Die erste Straßenbahnstrecke befindet sich noch im Bau. Nördlich von Jerusalem befindet sich ein kleiner Flughafen, der jedoch mittlerweile geschlossen ist und nur Ziel von Inlandsflügen war. Der internationale Flughafen ist der Flughafen Ben Gurion. Eine bekannte Straße in Jerusalem ist die Jaffastraße. Diese führt vom Jaffator bis zum zentralen Busbahnhof und ist eine wichtige Einkaufsstraße.
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Bethlehem, im Westjordanland gelegen, grenzt im Norden an Jerusalem. Zu Bethlehem gehören auch Beit Dschala und Beit Sahur. Für die Christen hat die Stadt eine besondere Bedeutung, gilt sie doch der Überlieferung nach als Geburtsort Jesus. Die Stadt hat zwei Universitäten, wobei die Universität Bethlehem im Jahre 1973 vom Vatikanstaat gegründet wurde, die Ahliya Universität im Jahre 2007. Außerdem befindet sich hier das einzige palästinensische Kinderspital, das im Jahre 1952 eröffnete Caritas Baby Hospital.

Der Fremdenverkehr war für Bethlehem als Einnahmequelle schon immer sehr wichtig. Die Touristen übernachten lieber in den billigeren palästinensischen Hotels als in den teuren Hotels in Jerusalem. Durch die mehrmalige Besetzung der Stadt ist der Tourismus jedoch durch die große Mauer massiv behindert. Die Kontrollen an den Grenzstellen wurden den Touristen zu umständlich, so dass kaum noch welche in Bethlehem übernachten. Selbst Tagesgäste müssen an der Grenze zu Jerusalem den Bus und den Reiseführer wechseln. Dadurch hat der Fremdenverkehr stark nachgelassen und viele Hotels mussten schließen. Nur zur Weihnachtszeit wird die Stadt von vielen Menschen besucht. Aber auch die Bewegungsfreiheit der Bewohner wird durch die Mauer stark eingeschränkt. Die Mauer von Bethlehem ist teilweise bis zu acht Meter hoch. Im Jahre 2006 hatten nur noch zwei Andenkenläden am Krippenplatz geöffnet. Selbst die Händler mit Olivenholz-Schnitzereien mussten Einbußen in Kauf nehmen. Sie können ihre Ware wohl noch in Jerusalem verkaufen, aber mit erheblich weniger Gewinn.

Vor fünfzig Jahren gab es in Bethlehem nur wenig Moscheen. Heute ist deren Zahl auf etwa 100 angewachsen. Während im Jahre 1994 noch fast 50000 Christen in der Umgebung von Bethlehem lebten, sollen über 10.000 seitdem das Gebiet verlassen haben. Die Problematik ist das starke Gefälle zwischen reichen Christen und armen Muslimen. Mittlerweile gehen die Muslime auf Grund der veränderten Einwohnerzahlen dagegen an, dass der Bürgermeister von Bethlehem ein Christ sein muss.
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Israel (IL)
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Israel
Israel begeistert immer wieder seine Besucher, denn das wohl traditionsreichste Land unserer Erde beheimatet unglaublich viele biblische Orte und historische Stätte. Zudem bietet es einen Einblick in seine für uns fremdartige Kultur und entführt uns dabei in eine einzigartige und vielfältige Welt.

Eines der Hauptziele des Landes ist dabei die Hauptstadt Jerusalem, welche im Hochland von Judäa gelegen ist. Besonders sehenswert sind hier die Altstadt mit der Grabeskirche, die Klagemauer, der Felsendom, der historische jüdische Friedhof, die Gedenkstätte „Yad Vashem“, die zahlreichen Tore der verschiedensten Religionen und die Erlöserkirche sowie die vier sephardischen Synagogen.

Eine weitere eindrucksvolle Stadt ist Tel Aviv, sie ist die moderne und pulsierende Metropole Israels.
Zudem gehört die „weiße Stadt“ zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Doch nicht nur die Städte Israels sind einzigartig und unglaublich schön sondern auch die Landschaften. Besonders die Küsten und Strände haben es in sich. Sehr beliebt sind Aufenthalte am Toten Meer, dem niedrigsten Punkt der Erde. Hier kann man sich im wahrsten Sinne des Wortes einfach mal treiben lassen und ganz entspannt relaxen. Dabei erholt sich nicht nur die Seele sondern auch der Körper, denn die reine Luft und das mineralreiche Wasser sind eine Wohltat für den Körper.

Auch die israelische Mittelmeerküste reizt mit ihren spektakulären Klippen und Felsen, den in der Nähe befindlichen Städten und Schätze unter Wasser. Für viele Taucher ist es ein lang gehegter Traum hier einmal auf Tauchgang zu gehen und die traumhafte Unterwasserwelt zu erkunden.

Somit bietet eine Rundreise durch Israel eine bunte Vielfalt und lässt sie keines der vielen Highlights verpassen.

Beste Reisezeit:
Für einen Badeurlaub empfehlen sich die Monate Mai bis Oktober. Sollten Sie eine Städte- oder Rundreise planen sind Frühjahr und Herbst dafür am meisten geeignet.

Klima:
Frühling und Herbst mit sehr angenehmen Temperaturen. Im Sommer zuweilen extrem heiß, besonders im Süden, die Winter sind zumeist sehr kühl und regnerisch.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/israelsicherheit/203814

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Neuer Israelischer Shekel = 100 Agorot

Flugdauer:
ca. 3 Stunden und 45 Minuten

Ortszeit:
MEZ +1h (im Oktober MEZ +0h)

Gut zu wissen:
Die Sicherheitslage ist angespannt. Vor einer Reise sollte man sich genauestens über die derzeitige politische Lage informieren. Zudem wird vor Reisen in den Gazastreifen dringend gewarnt.

Zur Begrüßung sagt man „Shalom“, dies bedeutet sowohl „Friede“ als auch „Hallo/Guten Tag“.


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