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Indien Rundreise

Rajasthan in der Mini-Gruppe – nur 6-12 Teilnehmer

Tournummer 168275
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Marco Polo Reisen
  • 16-tägige Erlebnisreise durch Rajasthan
  • Gewürze duften in den Garküchen von Old Delhi
  • Hoffentlich steht das Licht richtig beim Besuch im Palast der Winde
ab 2.449 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Große Rajasthanrunde in kleiner Gruppe. Die wichtigen Highlights wie Jaipur und Taj Mahal sind natürlich dabei. Dazu besonders viel Kontakt zur Bevölkerung: bei Familie Rajavat beim Kochduell, beim Lassiverkäufer auf dem Basar von Jodhpur oder zwischen den Garküchen auf der Streetfood-Tour durch Old Delhi.
1. Tag Flug nach Indien
Mittags Flug nach Delhi (Flugdauer ca. 7,5 Std.). Ankunft nach Mitternacht und kurzer Transfer zum nahen Hotel.
2. Tag Delhi - Patan
Zeitig los und weg vom Hauptstadttrubel. Der Marco Polo Scout nimmt uns mit in die Kleinstadt Patan in Rajasthan. Bis zum nächsten Morgen fühlen wir uns wie Bollywoodakteure zwischen leuchtenden Saris und Töpfern, beim Dinner am offenen Feuer und in unseren Betten im historischen Maharadschapalast. Verpflegung: F, A
3. Tag Patan - Jaipur
Per Kleinbus nach Jaipur. Die Hotelbunker lassen wir links liegen, denn Mrs Chhavi Rajavat und Familie beherbergen uns zwei Nächte lang in ihrer Oase. Nachmittags spazieren wir durch die Basare der Altstadt und zum Stadtpalast mit dem Observatorium. Abends vielleicht ins indische Kino? Verpflegung: F
4. Tag Jaipur
Freizeit im wunderbaren Jaipur. Oder auf Wunsch Kultiges im kleinen Team: In Retro-Autos Marke Ambassador nimmt Sie der Scout mit zum Fort Amber (45 €). Abends treffen wir uns alle zur Party wieder. Oder sollen wir's "Duell" nennen? Es wird nämlich um die Wette geschnippelt, gebrutzelt, gewürzt und aufgetischt. Unter hausfraulicher Anleitung, versteht sich. Wer gewinnt, entscheiden unsere Gastgeber und ihre eigens eingeladenen Gäste. Verpflegung: F, A
5. Tag Jaipur - Pushkar
Ein Highlight im schönsten Licht: Auf zum Palast der Winde! Dann weiter nach Pushkar - der hinduistische Pilgerort ist voller Mystik. 52 Ghats, rituelle Badestellen für die Gläubigen, säumen den See, Hunderte von Tempeln zieren das Dorf. Das vegetarische Abendessen im Hotel rundet die Stimmung perfekt ab. Verpflegung: F, A
6. Tag Pushkar - Jodhpur
Wir dringen weiter vor, tief ins Herz des Wüstenstaates. Beim Mittagsstopp zufriedene, lächelnde Gesichter, Kunsthandwerk und Farbenpracht im Dorf Chandelao. Fair Trade live. Und kurze Zeit später in Jodhpur: Unser Hotel für zwei Nächte ist eine ehemalige Kaufmannsresidenz. Verpflegung: F, M
7. Tag Jodhpur
Große Augenblicke für unsere Mini-Gruppe: das Fort Mehrangarh im Vormittagslicht, die emsige, indigoblau leuchtende Stadt erst von oben, dann mitten hinein. Ein Masala-Cheese-Omelette im Stehen, bunt und fröhlich ist es hier. Auch auf dem Basar, wo wir uns neben die Frauen in ihren leuchtenden Saris setzen und Trinkjoghurt, auf indisch Lassi, schlürfen. Kommunikativ geht's weiter bei Lalit und seiner Familie in ihrem gut 200 Jahre alten Heim. Verpflegung: F
8. Tag Jodhpur - Udaipur
Abschied von Jodhpur und Fahrt in die Aravalliberge nach Ranakpur. Im Adinath-Tempel lassen wir uns von feinen Steinmetzarbeiten verzaubern. Weiter geht's nach Udaipur, der Perle am Picholasee. Zwei Übernachtungen in einem kleinen Boutique-Hotel mit gerade mal 18 Gästezimmern. Verpflegung: F, A
9. Tag Udaipur
Mit dem Scout erst mal zu Stadtpalast & Co., danach machen, was man will. Ein Workshop für Miniaturmalereien? Tour durch die Altstadtgassen? Romantiker buchen abends den Sonnenuntergang vom Monsunpalast mit Panoramablick auf die Stadt und Dinner im Restaurant am Ufer des Rang-Sagar-Sees (49 €, inkl. Abendessen). Verpflegung: F
10. Tag Udaipur - Bijaipur
Vormittags besuchen wir die Bergfestung von Chittaurgarh. Unsere nächste Unterkunft atmet viel Geschichte: die Rajputen-Burg von Bijaipur. Keine weitere Action am Nachmittag: einfach mal den Lieblingsplatz im Anwesen suchen und zwischendurch im Pool entspannen. Verpflegung: F, A
11. Tag Bijaipur - Kota
Nach dem Frühstück fahren wir nach Bundi, wo wir die Exoten sind. Erst in der ursprünglichen Stadt, dann im Maharadschapalast. Im nahen Kota begrüßen uns Jai und Harsh Vardhan Singh herzlich in ihrem schlichten historischen Hotel. Verpflegung: F
12. Tag Kota - Bharatpur
Früh nach Bharatpur. Dreieinhalb Stunden im Expresszug und wir sind da. Und wieder übernachten wir ganz speziell: zwei Nächte in einem historischen Palasthotel. Über 300 Vogelarten und viel Natur erwarten uns nachmittags im Keoladeo-Ghana-Nationalpark, der sogar UNESCO-Welterbe-Status hat. Verpflegung: F
13. Tag Agra
Tagesausflug und Fotoshootings. Zuerst das Taj Mahal. Atemberaubend schön. Danach die Geisterstadt Fatehpur Sikri. Unendlich geheimnisvoll. Verpflegung: F, A
14. Tag Bharatpur - Delhi
Zuerst schauen wir in Mathura beim Geburtsort des Gottes Krishna vorbei. Dann geht es schnell voran auf Indiens Superautobahn nach Delhi und zu unserem Quartier für die Nacht. Schicke Zimmer, ideale Lage. Die volle Ladung indisches Leben gibt es dann am Abend: In Old Delhi nehmen wir die Fahrradrikscha und lassen uns von unserem Food-Guide zu kulinarischen Experimenten ermutigen. Verpflegung: F
15. Tag Delhi
Durch Delhi radeln? Gern, wer will, mit einem privaten Guide (45 €). Deshalb sind wir ja im kleinen Team hier. Die Aussichten: enge Gassen, Handkarren und Kühe, ein Chai am Straßenrand und ein scharfes Curry zum Frühstück. Kontrastprogramm im Anschluss: die Kolonialbauten von New Delhi, dann frei zum Streifzug durch die Boutiquen in Neu Delhis Shoppingviertel. Danach stilvoll zum erleuchteten Sikh-Tempel, zu dem uns Tuk-Tuks kutschieren. Am Abend zum Abschied noch ein gemeinsames Farewell-Dinner, spätabends Transfer zum Flughafen. Verpflegung: F, A
16. Tag Rückflug von Delhi
In der Nacht Rückflug von Delhi (Flugdauer ca. 8,5 Std.), Ankunft am Morgen.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Der Begriff Jantar Mantar bedeutet übersetzt „Magisches Gerät“ und bezeichnet 5 historisch astronomische Sternwarten, welche der Maharaja Jai Singh II. zwischen 1724 und 1734 in den Städten Delhi, Ujjain, Jaipur, Varanasi und Mathura errichten ließ. Die größte und bekannteste von ihnen ist jene in Jaipur. Diese besteht aus 14 nach astronomischen Aspekten aufgebauten Konstruktionen. Die Anlage diente unter anderem der Zeitmessung, der Beobachtung der Planetenbahnen, der Voraussage einer Sonnenfinsternis oder Bestimmung von astronomischen Höhen. Das größte der 14 Bauwerke welche zum Jantar Mantar in Jaipur gehören, ist das Samrat Jantar, hierbei handelt es sich um eine Sonnenuhr, welche eine Höhe von 30 Metern erreicht.
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Der Palast der Winde, oder auch Hawa Mahal ist ein weltbekanntes Wahrzeichen von Indien. Er ist sehr speziell und aufwendig gebaut worden und steht in der Altstadt von Jaipur. Gleichzeitig ist er ein architektonisches Highlight der Stadt Jaipur, das täglich viele Touristen anzieht. Dieser fünfstöckige Palast wurde im Jahre 1799 erbaut, es gibt unzählige kleine Erker, er wurde aus rosafarbenem Sandstein erstellt. Ursprünglich wurde er dazu gebaut, um den Hofdamen die Gelegenheit zu bieten, am Stadtleben teilzunehmen. Damit man sie nicht in der Öffentlichkeit sah, konnten sie sich im Palast aufhalten und aus den zahlreichen Fenstern sehen. 
Je nach dem in welchem Stockwerk man sich aufhielt konnte man über die ganze Stadt sehen oder das Treiben in den Gassen der Altstadt von Oben genießen. Der Eingang zum Palast der Winde ist etwas versteckt. Heute ist dieser Palast den Touristen zugänglich. Es wird zwar Eintritt verlangt, der es sich aber in jedem Fall lohnt zu bezahlen. So bekommt man das Treiben der Straßen mit, sieht beispielsweise Schlangenbeschwörer oder auch Kameltreiber.  So gehört ein Besuch des Hawa Mahal unbedingt dazu, wenn man sich in der Stadt Jaipur aufhält. Der Palast ist täglich geöffnet. 
Eine Besonderheit zu dem Palast ist die, dass es einen Roman mit dem Titel „Der Palast der Winde“ gibt. Dieser wurde von Mary M. Kaye, im Jahre 1978, geschrieben, es heißt, dass der Roman nicht auf der Realität aufgebaut wurde und nur Einzelteile der Geschichte aufgezeigt würden. Es wurden von dem Buch über 15 Millionen Exemplare verkauft. Der Roman spielt im 19. Jahrhundert statt und erzählt eine Handlung von Liebe, Abenteuer und Krieg. Neben dem Roman wurde die Geschichte auch verfilmt und ebenfalls wurde im Jahre 2005 ein Musical mit dem Inhalt des Romans aufgeführt. Hat man den Palast besucht, liest man vielleicht auch den Roman.
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Amber Fort ist eine riesige Festung und war über sechs Jahrhunderte lang die Hauptstadt von Kachchawaha, bevor dann Jaipur zur Hauptstadt Rajasthans ernannt wurde. Auf der Festung waren im 16. Jahrhundert mehrere Herrscher anzutreffen, der wohl bekannteste war Raja Man Singh, aber auch Raja Jai Sing I und II. Amber Fort ist eine der vielen Sehenswürdigkeiten von Jaipur, die man unbedingt besichtigen sollte, wenn man sich in dieser Stadt aufhält. Deshalb ist zu empfehlen, bei einer Rundreise mehrere Tage in Jaipur zu verbringen, weil man in dieser Stadt viele Orte zu besuchen hat, die interessante Sehenswürdigkeiten zu bieten haben. Amber Fort befindet sich ungefähr elf Kilometer nördlich der Stadt Jaipur. Man findet eine Palastanlage, die auf einem Bergrücken steht und  die von den Touristen besichtigt werden kann. Die Festung ist ein imposanter Bau und für eine Vergangenheit sehr gut erhalten, es sind kaum Beschädigungen zu beklagen, so dass Amber Fort nahezu so anzutreffen ist, wie es in Wirklichkeit einmal war. Er wurde im Mogul- und Hindustil erbaut, es wurden die Materialien von rotem Sandstein und weißem Marmor verwendet. In dem man auch zusätzlich ein kleines Museum des Militärs besichtigen kann. Unter vielen anderen Gegenständen sollte man sich auf die Kanone auf Rädern achten, da diese Kanone die größte Kanone der Welt sein solle. Zu der Festung von Amber Fort gehört zu dem ein kleiner Tempel, dem man den Namen Kali-Tempel gegeben hatte, dies zu Ehren der Göttin Kali, die damals als Schutz für viele Schlachten galt und der man mit dem Tempel für Siege danken wollte. Die riesigen Eingangstüren des Tempels sind aus Silber, ebenfalls hängt darin ein Bild der Göttin Kali. Die Festung ist mit einer hohen Mauer umgeben, die früher als Schutz gegen Eindringlinge diente, von der aus man sehen konnte, wer zur Festung hinauf kam.
Bilder:
Der Palast der Winde, oder auch Hawa Mahal ist ein weltbekanntes Wahrzeichen von Indien. Er ist sehr speziell und aufwendig gebaut worden und steht in der Altstadt von Jaipur. Gleichzeitig ist er ein architektonisches Highlight der Stadt Jaipur, das täglich viele Touristen anzieht. Dieser fünfstöckige Palast wurde im Jahre 1799 erbaut, es gibt unzählige kleine Erker, er wurde aus rosafarbenem Sandstein erstellt. Ursprünglich wurde er dazu gebaut, um den Hofdamen die Gelegenheit zu bieten, am Stadtleben teilzunehmen. Damit man sie nicht in der Öffentlichkeit sah, konnten sie sich im Palast aufhalten und aus den zahlreichen Fenstern sehen. 
Je nach dem in welchem Stockwerk man sich aufhielt konnte man über die ganze Stadt sehen oder das Treiben in den Gassen der Altstadt von Oben genießen. Der Eingang zum Palast der Winde ist etwas versteckt. Heute ist dieser Palast den Touristen zugänglich. Es wird zwar Eintritt verlangt, der es sich aber in jedem Fall lohnt zu bezahlen. So bekommt man das Treiben der Straßen mit, sieht beispielsweise Schlangenbeschwörer oder auch Kameltreiber.  So gehört ein Besuch des Hawa Mahal unbedingt dazu, wenn man sich in der Stadt Jaipur aufhält. Der Palast ist täglich geöffnet. 
Eine Besonderheit zu dem Palast ist die, dass es einen Roman mit dem Titel „Der Palast der Winde“ gibt. Dieser wurde von Mary M. Kaye, im Jahre 1978, geschrieben, es heißt, dass der Roman nicht auf der Realität aufgebaut wurde und nur Einzelteile der Geschichte aufgezeigt würden. Es wurden von dem Buch über 15 Millionen Exemplare verkauft. Der Roman spielt im 19. Jahrhundert statt und erzählt eine Handlung von Liebe, Abenteuer und Krieg. Neben dem Roman wurde die Geschichte auch verfilmt und ebenfalls wurde im Jahre 2005 ein Musical mit dem Inhalt des Romans aufgeführt. Hat man den Palast besucht, liest man vielleicht auch den Roman.
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Besonderes Highlight während einer Indienrundreise ist immer der nordindische Bundesstaat Rajasthan, welcher mit seiner vielen Jahrhunderten alten Geschichte, der reichen Kultur und seinen unzähligen imposanten Sehenswürdigkeiten seine Besucher zu beeindrucken weiß. Zu eben diesen Attraktionen gehört auch der Meherangarh Fort. Diese auf einem etwa 123 Meter hohen Felsen befindliche Festungsanlage, thront majestätisch über der Stadt Jodhpur.

Der Bau des Meherangarh Fort wurde im Jahre 1459 begonnen, Auftraggeber war Roa Jodha. Von weitem erscheint dieses architektonische Meisterwerk wahrhaftig wie ein unüberwindbares Bollwerk, doch betrachtet man es aus der Nähe, so kann man viele kleinere und größere Details in der Fasade erkennen, was dem ganzen Bauwerk etwas Künstlerisches und Sanftes gibt. Und genau dieser Kontrast fasziniert so viele Besucher Jahr für Jahr.
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Im indischen Bundesstaat Rajasthan im Distrikt Pali befindet sich der kleine Ort Ranakpur. Seine große Berühmtheit verdankt Ranakpur der hier im 15. Jahrhundert erbauten Tempelgruppe, sie ist die wohl größte und prachtvollste Tempelanlage der indischen Jainas.
Bekanntestes Bauwerk dieser Tempelanlage ist der imposante und faszinierende Adinatha-Tempel, dieser baut sich majestätisch vor den Besuchern auf und raubt ihnen mit seinem Anblick einfach den Atem. Der Name Adinatha stammt von einem der am häufigsten verehrten Tirthankaras, man nennt ihn Adinatha oder auch Rishabhanatha, dieser geistige Führer steht im Glauben des Jainismus am Beginn der Menschentwicklung und wird zumeist mit schulterlangem Haar dargestellt.
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Der Palastkomplex des Maharadschas  von Udaipur besteht aus elf Komplexen und ist die Hauptattraktion der Stadt. Er befindet sich mitten im Zentrum der Stadt. Der Palastkomplex des Maharadschas von Udaipur ist der größte der Provinz Rajasthans.
Bewohnte früher die Familie des Maharadschas den ganzen Palastkomplex, so sind heute einige Teile als Museum und als Luxushotel einem breiten Publikum geöffnet. Auch eine Schule und kleine Läden sind hier zu finden. Die Familie des Maharadschas bewohnt einen eigenen Komplex, den Privatpalast. Dieser ist ebenso mit viel Marmor, Kacheln und bunten Mosaiken sowie Wandmalereien reich verziert. Er ist dem Publikumsverkehr aber nicht geöffnet.
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Der Keoladeo Nationalpark liegt im indischen Bundesstaat Rajasthan und umfasst eine Fläche von 29 Quadratkilometern. Die Stadt Bharatpur wurde vor allen Dingen wegen ihres Vogelparks bekannt. Vogelliebhaber sollten während einer Rundreise durch Indien auf einen Besuch keinesfalls verzichten. In diesem großen Vogelschutzgebiet wurden mehr als 328 verschiedene Vogelarten gesichtet. Ein Drittel der Vögel sind Zugvögel und kommen aus China oder Sibirien. Nachdem die Entenjagd im Jahr 1964 verboten wurde, leben zwischenzeitlich auch über 80 Entenarten in diesem Gebiet. Im Jahr 1981 wurde die Region zum Nationalpark erklärt und seit dem Jahr 1985 gehört sie zum UNESCO Weltkulturerbe. Die beste Zeit, um den Keoladeo Nationalpark in Bharatpur zu besuchen, sind die Monate Oktober bis Februar. In diesem Zeitraum sind auch die meisten Zugvögel dort zu sehen und zu betrachten. Große Teile des Vogelschutzgebietes bestehen aus flachem Marschland und es gibt die Möglichkeit, von einem Boot aus, die Tiere zu beobachten.
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Der Taj Mahal ist die absolut bekannteste Sehenswürdigkeit Indiens. Auf Deutsch bedeutet Taj Mahal „Krone des Ortes“. Es ist ein riesiger Palast, der eine Höhe von 58 Meter und eine Breite von 56 Meter aufweist. Der Taj Mahal steht in Agra, das Spezielle an dem gesamten Palast ist, dass dieser auf einer einzigen Marmorplatte mit einer Größe von 100x100 Meter steht. Zusätzlich gehört zu dem Palast ein herrlicher Garten von rund achtzehn Hektaren. Für den Bau des Taj Mahal benötigte man 17 Jahre, damit begonnen wurde im Jahre 1631. Für den Bau des weißen Palastes, wie der Taj Mahal auch genannt wird, waren über 20.000 Handwerker zuständig und verschiedene Architekten. Um das Hauptgebäude herum wurden zudem vier Minarette errichtet, das Interessante dabei ist, dass diese nicht gerade stehen, sondern sich ein wenig vom Palast wegbeugen. Dies sollte dazu dienen, dass bei möglichen Erdbeben die Minarette nicht auf den Taj Mahal fallen würden.  Über den Taj Mahal existieren viele Geschichten, die aber noch lange nicht alle bewiesen sind, so zum Beispiel sagt eine, dass Teile des Palastes in England auf einer Auktion versteigert werden sollten. Im Jahre 2004 organisierte die Regierung von dem Bundesstaat Uttar Pradesch eine große Feier anlässlich der 350-Jahre-Feier des Taj Mahal. Die Feierlichkeiten erstreckten sich über längere Zeit, es wurden verschiedene Anlässe durchgeführt. Dass aber der Palast geschont werden konnte, weil es doch immer sehr viele Besucher anzog, wurden die Anlässe etwas entfernt zum Taj Mahal ausgerichtet. Das Gebäude und der Garten mussten vor einigen Jahren restauriert werden, die mehrere Jahre lang dauerte. Die Fassade begann unter den Umwelteinflüssen zu leiden und bekam Verfärbungen. Dem will man dringend entgegenwirken und lässt aus diesem Grund die Autos und Reisebusse nicht mehr direkt zum Taj Mahal fahren. Es wurde dafür ein etwa 2 km entfernter Parkplatz erstellt.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Delhi – eine jahrtausendelange Geschichte und schillernde Persönlichkeiten machen die Region zu einem farbenprächtigen und imposanten Areal. Die Hauptstadt Indiens beeindruckt durch seine Bewohner, seine Sehenswürdigkeiten und Kulissen, die ganz und gar einzigartig sind. Die Geschichte Delhis reicht hierbei weit in die Vergangenheit zurück. Neueste Forschungen bestätigten, dass Delhi unter dem Namen Indraphrastra bereits 1200 v.Chr. gegründet wurde. Die Geburt des modernen Delhi wird mit 736 n. Chr. datiert. Auf dem heutigen Stadtgebiet Delhis wurden im Laufe der Jahre mehr als sieben Städte gegründet. Seit 1911 ist Delhi die Hauptstadt Indiens. In der Metropole vereinen sich Kulturzentrum und wichtiger Verkehrsknoten zu einer nie schlafenden, immer aktiven und prosperierenden Stadt . Zudem ist Delhi Indiens Wirtschaftszentrum Nummer eins und damit wichtigste Handelsregion in Indien. Universitäten, Museen, Theater – Delhi bietet vieles und lockt damit alljährlich tausende Touristen ind die Hauptstadt Indiens. Daneben ist Delhi auch wichtiger Knotenpunkt für viele Studenten. Fünf der wichtigsten Universitäten Indiens sind in Delhi angesiedelt, sodass es auch als Bildungszentrum fungiert.
Neben dem Tourismus spielt die Wirtschaft eine große Rolle. Vor allem die Textil- und Elektronikindustrie, sowie die Herstellung von Kraftfahrzeugen haben Indien zu wirtschaftlicher Prosperität verholfen. Im Bereich des Kunsthandwerks vermitteln traditionelle Arbeiten einen Eindruck von Indiens kulturellem Erbe. Auch die umliegenden Landschaften werden in Delhi wirtschaftlich genutzt, die Landschaft floriert. Als wichtiger Verkehrsknotenpunkt ist Delhis Infrastruktur ausgebaut, um sowohl nationalen wie auch internationalen Ansprüchen zu genügen. Allerdings: Die öffentlichen Verkehrsmittel reichen nicht aus, um den ständig steigenden Einwohnerzahlen gerecht zu werden. Zudem: Die rund um Delhi entstehenden Städte wachsen zu schnell, als dass sie optimal in Delhis Verkehrsnetz integriert werden können.

Klimatisch sind in Delhi Extreme zu finden. In heißen Zeiten kann in Delhi die 50Grad-Marke durchaus geknackt werden, zu Monsunzeiten herrscht Starkregen. Im Tourismus hat sich eine Reisezeit zwischen November und April als günstig erwiesen.
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Jaipur ist eine Stadt in Indien, die am schnellsten gewachsen ist. Heute zählt die Stadt mehr als 2.000.000 Einwohner und ist die Hauptstadt des Bundesstaates Rajasthan. Sie liegt ungefähr 300 km südwestlich von Delhi und ist ca 200 km von Agra entfernt. Jaipur ist bekannt als Industriestadt, es werden dort unter anderem Schmuck und Textilien hergestellt. Ebenfalls muss man nicht auf Universitäten, Theater, Kinos oder den Zoo verzichten, wie auch über verschiedene Kunstdenkmäler. Die Stadt ist verkehrstechnisch hervorragend ausgestattet, mit der Eisenbahn, dem Flughafen und den Straßen. Die Stadt Jaipur wird auch Pink City genannt, aus dem Grund, weil in der Altstadt die Häuser rosarot gestrichen wurden, es soll die Gastfreundlichkeit der Stadt hervorheben. Der Grund, warum die Häuser im Jahre 1853 rosarot gestrichen wurden war, weil man sich auf den Besuch des englischen Prinzen Albert, dem Mann von Königin Viktoria. Dank dem Handels- und Wirtschaftszentrum ist Jaipur eine wohlhabende Stadt und zählt zu den modernsten und fortschrittlichsten Zentren der Welt.
Für Übernachtungen bieten sich viele erstklassige, wie auch gute Mittelklasse-Hotels an, die sehr gut eingerichtet sind und das Hotelpersonal ausgesprochen gastfreundlich ist. Die Preise können sehr unterschiedlich sein, daher lohnt sich ein Vergleich bestimmt. Zu erwähnen ist, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis in den meisten Fällen als sehr gut eingestuft wird, nicht zu Letzt wegen den ausgezeichneten Angeboten und den sehr schönen Einrichtungen. Ebenfalls ist ein Besuch eines Bazars sehr zu empfehlen, um die Atmosphäre zu erleben und zu genießen. Die Stadt Jaipur bietet den Touristen sehr viel, nicht zu Letzt wegen den vielen, zum Teil sehr imposanten und atemberaubenden Sehenswürdigkeiten. Jährlich kommen stets sehr viele Reisende, die ein paar Nächte in Jaipur bleiben, um sie die Stadt anzusehen. Bei indischen Rundreisen, wie sie von diversen Reiseveranstaltern angeboten werden, darf ein Abstecher in diese Stadt auf keinen Fall fehlen.
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Udaipur besitzt einen nationalen Flughafen und hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem großen Fremdenverkehrszentrum entwickeln. Sie gilt als eine der romantischsten Städte der Provinz Rajasthan.
Künstlich angelegte kleine Seen wirken sich positiv auf die Vegetation der Stadt aus. Der City Palast ist eines der schönsten und ältesten Bauwerke von Udaipur. Der bekannteste ist aber der Jagdish Tempel. Seine 24 Meter hohe Pagode überragt alle in der Nähe gelegenen Häuser. Die schöne Altstadt mit ihren Fürstenhäusern bietet auf vielen Märkten Einkaufsmöglichkeiten und Zeit zum verweilen. Udaipur wurde durch den Bond Film Oktopussi auch weit über seine Grenzen hinaus bekannt.
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Pushkar ist ein kleiner, sehr bekannter Wallfahrtsort mit 400 Tempeln in der Provinz Rajasthan. Der wichtigste Tempel ist der heilige Brahma- Tempel. Er ist zugleich auch die schönste Sehenswürdigkeit der Stadt. Einmal im Jahr findet in Pushkar der berühmte Viehmarkt, als Mela bekannt, statt. Dann wird Pushkar zu einem großen Rummelplatz. Der Handel mit Kamelen, Dromedars, Pferden und Rindern sind die Hauptattraktion. Touristen aus aller Welt kommen nach Pushkar um einmal bei diesem bunten Treiben hautnah dabei zu sein. Neben dem Beten gehört das Baden im heiligen Pushkarsee drei Tage vor Vollmond zu den wichtigsten Anliegen der Pilger und Händler.
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Jodhpur, 1459 vom Rajputen-Clan gegründet, zählt heute zu einer schnell und stetig wachsenden Stadt in Indien. In Gründerjahren war die Stadt ein Knotenpunkt, lag sie doch an einer belebten und begehrten Handelsroute. Opium, Kupfer und Datteln waren es, die für die Gründung der Stadt sorgten: Durch Erlöse aus dem Handel mit diesen Waren, konnte die Stadt geschaffen werden.

Traditionell wir Jodhpur auch heute noch die blaue Stadt genannt. Früher wie heute werden die Häuser dieser Stadt blau gehalten, was damals die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Kaste, der der Brahmanen, kennzeichnen sollte. Inzwischen wird die Farbe wegen seiner Moskito-abwehrenden Eigenschaften verwendet.
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Der kleine Ort Ranakpur im indischen Bundesstaat Rajasthan ist vor allem wegen der hier befindlichen, aus dem 15. Jahrhundert stammenden Tempelgruppe bekannt. Es ist die größte und wohl am reichsten ausgeschmückte Tempelanlage der Jainas in ganz Indien, der berühmteste von ihnen ist der Adinatha Tempel. Somit ist Ranakpur nicht nur ein vielbesuchtes Pilgerziel der Jainas, sondern auch bei ausländischen Touristen ein sehr gefragter Ausflugsort.

Auch in der näheren Umgebung gibt es noch zahlreiche weitere Tempel, beispielsweise der Pashvanatha Tempel, welcher ebenfalls im 15. Jahrhundert errichtet wurde. Jeder der Tempel der Jainas ist einem der 24 Tirthankara gewidmet. Die Tirthankara sind die geistigen Führer im Jainismus.
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Im indischen Bundesstaat Rajasthan befindet sich die rund 88.300 Einwohner zählende Stadt Bundi. Sie ist besonders auf Grund ihrer großartigen Architektur und der zahlreichen Sehenswürdigkeiten bekannt und bei Reisenden besonders beliebt. Auch ihre geringe Entfernung zur Stadt Kota macht Bundi zu einem gefragten Reiseziel. Zudem ist die Stadt herrlich gelegen und wird von zahlreichen Bergzügen umschlossen. Was für ein einzigartiges und atemberaubendes Stadtbild sorgt.

Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Bundis gehören der Taragarh Fort oder auch Star Fort genannt, der Bundi Palast, das Sukh Mahal und das Chaurasi Khambon ki Chhatri. Eine ganz besondere Attraktion findet man außerdem im Zentrum der Stadt, den künstlich angelegten See Nawal Sagar, er ist viereckig geformt und beherbergt zahlreiche kleine Inseln, auf einer von ihnen befindet sich sogar ein kleiner Tempel.
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Die Distrikt Hauptstadt Kota liegt am Ufer des Chambal in der indischen Provinz Rajasthan. Die geschichtsträchtige Stadt Kota mit ihrem gut erhaltenen alten Stadtkern gibt einen kleinen Einblick in ihre Geschichte.
Ein wahres Meisterwerk der Kunst ist der Stadtpalast mit seinem Fort. Mit seinen Kuppeldächern, verspielten Erkern und Balkonen sowie den kunstvollen Glas- und Spiegelintarsien hebt er sich vom Stadtbild ab. Hierin  befindet sich heute das berühmte Rao- Madho- Singh- Museum. Auch die Tempel Mathureshji und Neelkanth Mahadeo werden von den Touristen in Kota sehr gern besucht und bestaunt. Die berühmte Begräbnisstätte der Herrscher liegt vor den Toren der Stadt.
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Bharatpur ist eine indische Stadt im Staat Rajasthan, 55 km westlich von Agra, der Heimatstadt des Taj Mahal, gelegen. Gegründet 1733, beeindruckt die Stadt heute vor allem durch den nahe gelegenen Keoladeo National Park, welcher vielen verschiedenen und auch seltenen Vogelarten einen Überwinterungsplatz sichert. Berühmt wurde der Park durch den sehr seltenen und vom Aussterben bedrohten sibirischen Kranich, der früher dort überwinterte. Inzwischen trifft man diese Vogelart dort kaum mehr an. Das Vogelreservat wurde 1971 zum Schutzgebiet  und später von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Daneben ist Bharatpur auch für seine süßen Delikatessen bekannt und berühmt, welche vielerorts angeboten werden.
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Agra ist eine sehr große Stadt, die zum Bundesstaat Uttar Pradesh gehört und ist in Indien. Sie zählt ungefähr 1.300.000 Einwohner und liegt am Fuße des Flusses Yamuna. Agra gehört zu den Städten Indiens, die jährlich von Millionen Touristen besucht werden und zählt zu den am meisten besuchten Städten Indiens. Dies hauptsächlich darum, weil sie eine große Anzahl  atemberaubender Sehenswürdigkeiten aufzuweisen hat. Einige davon sind Denkmäler, wie zum Beispiel das Taj Hahal oder das rote Fort gehören seit 1983 zum Kulturerbe der Unesco. Hält man sich in Agra auf, oder ist man auf einer Indienrundreise, darf einen Abstecher nach Agra auf keinen Fall fehlen. Es werden in der Stadt Sightseeing-Touren angeboten, die dann die berühmtesten und sehenswertesten Attraktionen anfahren. Ebenfalls darf keinesfalls ein Besuch auf einem der Märkte fehlen, auf denen es sehr viele Kunsthandwerke anzutreffen gibt, beispielsweise Teppiche, Lederwaren, Gegenstände aus Marmor oder traditionelle indische Souvenirs. Agra gilt zudem als einen wichtigen Lederexporteur. Eine Touristenattraktion ist es, wenn man eine Fahrt mit einer Rikscha, diese findet man in der ganzen Stadt Agra an verschiedenen Orte. Erstens kann man sich die Stadt in Ruhe ansehen, sich überlegen, wo man noch hin gehen möchte und man kommt zudem auf angenehme Weises relativ rasch von einem Ort zum anderen. Allerdings wurden gerade die Rikscha-Fahrten in der letzten Zeit etwas weniger häufig benutzt, da es seit kurzem einen Stadtbus gibt. Viele andere Möglichkeiten in Agra voran zu kommen, außer noch zu Fuß oder mit dem Taxi, gibt es nicht mehr viele. Eine Besonderheit ist es zudem, dass beispielsweise Taxis für ganze Tage gemietet werden können, um von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten chauffiert zu werden. Dies kostet zwar mehr als eine Rikscha, aber man ist auch schneller unterwegs. An Unternehmungsmöglichkeiten fehlt es in Agra bestimmt nicht und ein Besuch lohnt sich.
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Rund 40 Kilometer südwestlich der Stadt Agra, im nordindischen Bundesstaat Uttar Pradesh befindet sich die rund 30.000 Einwohner zählende Stadt Fatehpur Sikri. Von 1571 bis 1585 war sie die Hauptstadt des damaligen Mogulreiches. Aus dieser Zeit stammen auch die zahlreichen und prachtvollen Baudenkmäler. Seit 1986 gehören diese zum UNESCO Weltkulturerbe.

Besonders beeindruckend ist die Anlage des Königspalastes, die Gebäude hier sind allesamt in rotem Stein errichtet und zeichnen sich durch eine unglaubliche Liebe zum Detail aus. Vor allem die prächtige Audienzhalle, das Panch Mahal und der Haremskomplex sollten hierbei erwähnt werden. Etwas südwestlich des Palastes befindet sich ein weiteres Highlight, die Jami Masjid oder auch Dargah Moschee, sie ist das Zentrum des Sufi-Schreines und beherbergt das Mausoleum von Sheikh Salim Chishti. Wie die anderen Bauwerke auch, war es ursprünglich aus rotem Sandstein gefertigt, wurde aber später mit Marmor überzogen und hebt sich somit nun zumindest farblich von den Gebäuden des Königspalastes ab.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Indien (IN)
Indien
Indien gilt als die bevölkerungsreichste Demokratie der Erde und bildet den siebtgrößten Staat der Welt.
Doch das weitaus faszinierendere an diesem multiethnischen Staat ist seine Jahrtausende alte Geschichte sowie die vielseitige und eindrucksvolle Kultur. Doch auch die atemberaubenden Landschaften und die vielfältige Flora und Fauna zieht viele Reisende in das „Land der Maharadscha“.

Die indische Hauptstadt und gleichzeitig auch zweitgrößte Stadt Indiens ist Delhi. Zu den imposantesten und wichtigsten Bauwerken der Stadt zählen das Rote Fort, der Qutb Minar (ein roter Sandsteinturm), das Humayun-Mausoleum und das Jama Masjid.

Die größte Stadt Indiens ist Mumbai, früher auch Bombay, sie ist zudem auch die bevölkerungsreichste Stadt der Welt. Hier befinden sich das beeindruckende Taj Mahal Palace Hotel, der Rajabai Tower, der Flora Fountain und das Haji Ali Dargah.

Doch das bekannteste und berühmteste Bauwerk Indiens, das Wahrzeichen dieses Subkontinents befindet sich in keiner der beiden genannten Metropolen, sondern in Agra.
Diese Stadt im Bundestaat Uttar Pradesh beheimatet das weltberühmte Taj Mahal, den „Kronen-Palast“.

In Jaipur, der Hauptstadt des Bundesstaates Rajasthan, befindet sich ein weiteres imposantes Bauwerk: das Hawa-Mahal, zu Deutsch „der Palast der Winde“. Daneben beheimatet die Stadt auch das Jantar Mantar und den Stadtpalast Jai Singh II.

Man merkt schon: Indien ist reich an Kultur und historischen Denkmälern, die seit hunderten von Jahren von dieser Kultur zeugen. Somit ist eine Reise nach Indien, immer auch eine Reise in eine andere Welt und eine andere Zeit. Wen wundert es da, dass die Zahl der nach Indien unternommenen Rundreisen jährlich ansteigt. Diese Art der Reise eignet sich am besten um das Land innerhalb kürzester Zeit kennen zu lernen.

Beste Reisezeit:
Für die meisten Regionen geht die optimale Reisezeit von Oktober bis März. Man kann dann mit angenehmen Temperaturen rechnen und auch die Niederschlagsmenge ist marginal.
Für eine Reise in den Himalaya sind allerdings die Monate zwischen Mai und September empfehlenswert, da es im Winter sehr kalt und mit starken Schneefällen zu rechnen ist.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/indiensicherheit/205998

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Rupie = 100 Paise
 
Flugdauer:
ca. 7 Stunden und 10 Minuten (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +4,5h, (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +3,5h

Gut zu wissen:
Indien ist ein Vielvölkerstaat mit über 15 verschiedenen Sprachen und dementsprechend unterschiedlichen Traditionen, Religionen und Kulturen. Der Glaube spielt hier eine ungemein wichtige Rolle und sollte deshalb auch von den Besuchern des Landes respektiert und geachtet werden.


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