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Portugal Rundreise

Madeira: Hike & Chill auf der immergrünen Insel

Tournummer 169495
Inklusive Flug
Wanderreise
Naturreise
Marco Polo Reisen
  • 11-tägige Aktivreise durch Portugal
  • Wir entspannen und verkosten leckeren Madeira-Wein
  • Wanderungen, Kajaktour & Korbschlittenfahrt
ab 1.759 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Für die einen ist Madeira die blumenreiche Überwinterungsinsel nach einem langen Arbeitsleben - für uns ist das schroffe Eiland dagegen ein echtes Outdoor-Paradies! Dramatische Vulkanlandschaften, bizarre Felsformationen und dichte Wälder erwarten uns: Trekkingschuhe und Daypack ins Gepäck, schon geht's los. Wir erklimmen den höchsten Berg der Insel, wandern an der wilden Steilküste entlang und folgen den berühmten Levadas, die das üppige Grün der Insel mit Wasser versorgen. Wer mag, saust im Korbschlitten durch die Inselhauptstadt Funchal oder powert sich bei einer Kajaktour aus. Mehr als verdient ist dann der zweite Teil der Reise: relaxte Sonnentage im Strandhotel – und wer sagt schon "nao" zu einem Glas Madeira-Wein?
1. Tag Auf nach Madeira
Im Laufe des Tages Flug nach Madeira und Transfer zum Hotel in Funchal. Schon jetzt unser Lieblingsplatz: die große Terrasse mit Pool, Sonnenliegen und Panoramablick über die Bucht. Der Rest des Tages ist fürs Ankommen reserviert – jeder in seinem Tempo, dank Facebook-Gruppe vielleicht auch schon mit neuen Freunden. Spätestens beim gemeinsamen Welcome-Dinner lernen wir den Rest der Gruppe kennen und natürlich Marco Polo Scout Pedro. Verpflegung: A
2. Tag Funchal Olá, Madeira!
Nach dem Frühstück nimmt uns Pedro mit auf Citytour durch die Inselhauptstadt Funchal: Wir schnuppern hinein in die Altstadt mit ihren paradiesischen Stadtgärten, der großzügigen Flaniermeile Avenida Arriaga und der gotischen Kathedrale. Weiter immer der Nase nach zur Markthalle, wo sich Blumen, Kräuter und exotische Früchte türmen - eine gute Gelegenheit, Proviant für unsere morgige Wanderung zu besorgen. Anschließend schweben wir mit der Seilbahn über Funchal hinweg in den hoch oberhalb gelegenen Stadtteil Monte. Oben angekommen ist erst einmal Selfie-Time mit Panoramablick und Korbschlittenfahrern. Korbschlittenfahrer? Sim, claro! Wer mag, nimmt in einem der Gefährte Platz und saust die Gassen hinunter nach Funchal. Alle anderen machen sich zu Fuß auf den Weg zurück in die Stadt. Der Nachmittag gehört uns - fürs Sehen und Gesehenwerden auf der Avenida do Mar oder für eine Paddeltour? Aktiven Wasserratten zeigt Pedro, wo man am Pier ein Kajak ausleihen kann. Verpflegung: F
3. Tag Funchal An alten Wasserkanälen entlang
Wir folgen Pedro in den Inselosten und schnüren in Marocos die Wanderstiefel: Etwa zweieinhalb Stunden sind wir unterwegs und folgen einer Levada, einem typisch madeirischen Wasserkanal, durch quirlige Orte und tief eingeschnittene Täler. Wer sich gestern mit scharfer Chourico-Wurst, würzigem Käse und exotischen Früchten eingedeckt hat, ist heute klar im Vorteil: Die Tour ruft geradezu nach einem Picknick! Zurück in Funchal Relaxen am Nachmittag - im Hotelpool oder bei einer Segeltour? Eine Fahrt mit der Nachbildung von Kolumbus' Flaggschiff Santa Maria ist allein schon ein Erlebnis – und mit etwas Glück springen Delfine neben uns aus den Wellen. Verpflegung: F
4. Tag Funchal Atemlos im Ozean
Madeiras Westen ruft! Erster Stopp Cabo Girao: Wer sich - total instagrammable - auf den Glasboden der Aussichtsplattform traut, wird mit einem atemberaubenden Blick die schroffen Felswände hinunter belohnt. Sicheren Boden unter den Füßen und alle Infos zu Madeiras Kultur gibt's danach im Ethnografischen Museum von Ribeira Brava. Weiter nach Madalena do Mar: Gemütliche zwei Kilometer spazieren wir an einer Levada entlang durch Bananenplantagen - was Bananen für die Inselwirtschaft bedeuten? Pedro weiß es. Dann ist Madeira auch schon zu Ende: Die Ponta do Pargo ist der westlichste Punkt der Insel, 290 Meter über dem Atlantik thront hier ein Leuchtturm. Noch ein kurzer Abstecher zum Wasserfall Garganta Funda – schon wieder geht’s senkrecht in die Tiefe. Darauf ein Gläschen Vinho auf einem Bio-Weingut und schon fahren wir rundum zufrieden zurück nach Funchal. Verpflegung: F
5. Tag Funchal Wir steigen Madeira auf das Dach
Madeiras Nationalgetränk Gelb, süß und 100 % Madeira: Auf einer Quinta wagen wir uns an das superleckere Inselgetränk Nr. 1 heran – Poncha. Wir legen selbst erst Hand, dann Mund an. Doch Vorsicht, der Drink hat es in sich: Zwar sorgen Honig und Zitronen für den fruchtig-süßen Geschmack, doch im Hintergrund lauert der 40-prozentige Aguardente de Cana-de-Acucar ...Beim Frühstück schlagen wir zu, denn heute steht die Königstour Pico do Arieiro auf dem Programm (ca. 5 Std., Trittsicherheit erforderlich): Treppauf, treppab geht es über schmale Pfade, teilweise recht steil, um spitze Felszacken bis zum Pico Ruivo, der höchsten Erhebung Madeiras. Was für ein majestätischer Anblick - die Insel liegt uns zu Füßen! Nach einer verdienten Pause wandern wir hinab nach Achada do Teixeira. Hier übernimmt der Bus und bringt uns ins Dorf Santana mit seinen bunten, strohgedeckten Bauernhäuschen. Auf einer Quinta wagen wir uns an das superleckere Inselgetränk Nr. 1 heran - Poncha! Wir legen selbst erst Hand, dann Mund an. Verpflegung: F
6. Tag Funchal Auf den Spuren einer Vulkaninsel
Felsiges Kontrastprogramm auf dem immergrünen Madeira: die Halbinsel Sao Lourenco. Immer Marco Polo Scout Pedro hinterher wandern wir ca. drei Stunden an der zerklüfteten Ostspitze entlang. Bizarre Felsformationen lassen erahnen, mit welcher Wucht die Insel vor 20 Millionen Jahren aus dem Meer geschleudert wurde. "Wie viele Vulkanausbrüche noch folgten, zeigen die verschiedenen Gesteinsschichten, die die Steilküste in allen Rot- und Ockertönen durchziehen", erzählt Pedro. Auf dem Rückweg stoppen wir in Porto da Cruz: Welches flüssige Highlight hat Madeira neben Wein und Poncha noch zu bieten? Rum! Wir probieren uns durch eine Destillerie, bevor uns der Bus zurück nach Funchal bringt. Verpflegung: F
7. Tag Funchal - Canico de Baixo Tapetenwechsel
Von der Stadt an den Strand: Wir wechseln die Location und verabschieden uns von Pedro, denn nun steht der entspannte Teil der Reise an. Direkt am Meer erwartet uns unser Hotel mit Innen- und Außenpool, Cocktaillounge und Poolbar. Hier lässt es sich die nächsten Tage gut aushalten ... Verpflegung: F
8. Tag Canico de Baixo Freestyle
Freizeit! Süßes Nichtstun, Baden, Strandspaziergang: Heute haben wir alle Zeit der Welt! Verpflegung: F
9. Tag Canico de Baixo Beach-Hopping?
Mehr Meer geht nicht - wir sind tief im Urlaubsmodus! Füße in den Sand, Buch in die Hand? Baden oder Boot? Beach-Hopper zieht es zur Nachbarinsel Porto Santo (169 €, bis vier Wochen vor Abreise buchbar; Buchungscode S APS). Nach gut zwei Stunden Überfahrt warten dort goldener Sand, kristallklares Meer - welcome to paradise! Abends dann zurück nach Madeira. Verpflegung: F
10. Tag Canico de Baixo Strandtag
Ein ganzer Tag Zeit für einen relaxten Urlaubsausklang und letzte Besorgungen. Wie wäre es mit einer Flasche Madeira-Wein und ein Stück Bolo de Mel, dem madeirischen Honigkuchen? Auch ein Strandtag ist in jeder Hinsicht naheliegend. Dann ein letzter Sprung ins Meer, Trommelwirbel, Tusch, Happy End! Verpflegung: F
11. Tag Rückflug von Madeira
Im Laufe des Tages Transfer zum Flughafen und Rückflug. Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Wer eine Reise auf die portugiesische Insel Madeira unternimmt, der kommt an deren Hauptstadt Funchal nicht vorbei. Und das ist auch gut so, denn die malerische und atemberaubende Stadt hat ihren Besuchern einiges zu bieten. Neben zahlreichen Kathedralen befinden sich hier beispielsweise auch ein Botanischer Garten, eine Luftseilbahn, das Forte de Sao Tiago und die Hafenanlage.

Eine besondere Attraktion ist aber die Se Catedral de Nossa Senhora da Assuncao, eine spätgotische Kirche, welche zwischen 1500 und 1508 errichtet wurde und 1514 schließlich zur Kathedrale erhoben wurde. Neben der Kathedrale befindet sich eine Statue von Papst Johannes Paul II., welcher die Insel im Jahre 1991 besucht hatte.
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Dieser Ort ist ein wahrer Rekordhalter und nur etwas für Schwindelfreie. Die Rede ist vom Cabo Girão auf Madeira. Die Steilküste ist die höchste in Europa und ragt 580 Meter aus dem Meer empor. Der Touristenmagnet befindet sich im Süden der Insel nahe der Ortschaft Câmara de Lobos. Besonders von der Aussichtsplattform haben Sie einen atemberaubenden Blick auf den Atlantik. Oder spazieren Sie doch über den sogenannten Skywalk. Der Glasboden des Weges verspricht gewiss eine ganz andere Perspektive.
Wenn Sie zu den besonders Abenteuerlustigen zählen und Ihrer Rundreise durch Portugal den gewissen Kick verleihen möchten, können Sie auch einen Base-Fump oder einen Gleitschirmflug von der Aussichtsplattform starten. Bei einem Blick in die Tiefe werden Ihnen in jedem Fall die grünen Terrassenfelder ins Auge fallen, die der Brandung zum Trotz am Fuße der Steilklippen liegen. Von Rancho aus erreichen Sie diesen besonderen Flecken Erde mit einer Seilbahn - einfach eine unvergessliche Fahrt.
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Schroffe Felsen und ein atemberaubender Ausblick locken jährlich unzählige Touristen auf den 1818 Meter hohen Pico do Arieiro - den dritthöchsten Berg auf Madeira. Die gut ausgebauten Straßen, ein großer Parkplatz und eine Gaststätte schaffen dafür die nötige Infrastruktur. Von hier aus können Sie ganz unterschiedliche Wanderungen unternehmen. So können Sie als geübter Wanderer beispielsweise weiter zum höchsten Gipfel der Insel, dem Pico Ruivo. Der circa dreieinhalbstündige Aufstieg über gesicherte Treppenstiege erfordert allerdings eine gewisse Kondition und Schwindelfreiheit.
Wesentlich entspannter können Sie die Aussicht vom Pico do Arieiro genießen, wenn Sie eine Tour in einem Allradfahrzeug buchen. Egal ob zu Fuß oder bequem mit dem Auto, oben angekommen eröffnet sich Ihnen dann nicht nur der Blick auf die Bergwelt Madeiras, sondern sogar bis hin zur Nachbarinsel Porto Santo. Für viele der Höhepunkt ihrer Rundreise durch Portugal. Besonders ulkig wird es übrigens im Winter, wenn die Einheimischen sich ihre Schneemänner als Andenken mit nach Hause nehmen.
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Eine Rundreise durch Portugal kann auch körperlich herausfordernd sein. Besonders dann, wenn man sich den schönsten Wanderweg auf Madeira nicht entgehen lassen möchte und am besten bei Sonnenaufgang den höchsten Gipfel besteigen möchte. Der Gipfel des Pico Ruivo  liegt 1818 Meter über dem Meeresspiegel. Vom benachbarten Pico Ariero ist der Pico Ruivo gut erreichbar. Vier bis sechs Stunden braucht man für die etwa 12 Kilometer lange Wanderung. Auf diesem Weg überwindet man 1000 Höhenmeter, obwohl die beiden Berge fast gleich hoch sind. Die Höhenmeter summieren sich allerdings, denn der Weg führt abwechselnd steil hinunter und auch wieder steil bergauf. Teilweise führt der Weg über Stiegen und Steige. Zuweilen geht man durch einen finsteren Tunnel, um auf der anderen Seite des Berges wieder ans Tageslicht zu gelangen. Gutes Schuhwerk und ausreichend zu Trinken sollte man jedenfalls  mitnehmen, denn Labestationen gibt es unterwegs keine. Erst nahe des Gipfels gibt es ein Restaurant.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Funchal ist die Hauptstadt der zu Portugal gehörenden Insel Madeira im Atlantischen Ozean. Der Name Funchal bedeutet übersetzt so viel wie „viele Fenchel“ und geht darauf zurück, dass bei der Entdeckung durch die Portugiesen hier ungewöhnlich viel Fenchel wuchs. Die beschauliche Stadt erstreckt sich entlang der Küste und beheimatet 112.000 Menschen.
Ebenso wie die gesamte Insel Madeira ist auch die Hauptstadt Funchal ein sehr beliebtes und viel besuchtes Touristenreiseziel. Neben traumhaften Stränden und einem sommerlichen Klima bietet die Stadt auch zahllose Sehenswürdigkeiten, dazu gehören die Kathedrale Se, die Kirche Nossa Senhora do Monte, der Botanische Garten, die Luftseilbahn, der Hafen, der tropische Garten und die zahlreichen Museen.
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Der Ort Monte liegt auf einer Höhe von 600 bis 800 Metern auf der portugiesischen Insel Madeira. Als beliebtes Ziel bei einer Rundreise durch Portugal zieht Monte jedes Jahr viele Besucher und Tagesausflügler an. Im 19. Jahrhundert lebten im Ort überwiegend reiche Bewohner und noch heute zeugen die eindrucksvollen Villen und herrlichen Gärten vom einstigen Reichtum. Eine Attraktion ist der tropische Garten, in dem es zahlreiche subtropische und tropische Pflanzen inmitten einer herrlichen Parkanlage zu bewundern gibt. Die Besichtigung der Wallfahrtskirche Nossa Senhora do Monte sollte in keinem Ausflugsprogramm fehlen. In ihr ist Kaiser Karl I. von Österreich bestattet worden. Von der Kirche aus starten auch die bekannten Korbschlittenfahrten. Reiche Kaufleute ließen sich früher mit den Korbschlitten hinab ins Tal bringen und bis heute ist es ein sehenswertes Spektakel. Touristen schätzen dieses Freizeitvergnügen, denn es bringt eine Menge Spaß und man lernt Land und Leute dabei besser kennen.
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Auf einer Rundreise auf die Azoren ist eines der Highlights Madalena, eine Stadt auf der Insel Pico. Die größte Stadt der Insel besitzt eine gute Fährverbindung auf die Nachbarinsel Faial und ist auch Zentrum für die Walbeobachtung. Der idyllische Fischereihafen der Stadt liegt unmittelbar vor dem überschaubaren Ortszentrum. Das Wahrzeichen der Stadt ist die größte Kirche der Insel, die "Igreja Matriz de Santa Maria Madalena" aus dem 17. Jahrhundert. Traditionell wird das Fest der Hl. Maria Magdalena dort gefeiert. Am palmenbewachsenen Dorfplatz dem "Largo D. Jose da Costa Nunes" befindet sich auch das Rathaus, das "Camara Municipal da Madalena" und gegenüber die "Imperio do Espirito Santo da Madalena", die Heilig-Geist-Kapelle. Etwas außerhalb des Zentrums befindet sich das Weinbaumuseum, das "Museu do Vinho" im ehemaligen Karmelitenkloster "Casa Conventual dos Carmelitas", welches ebenfalls einen Besuch wert ist. Dort wird der Weinbau zwischen den typischen, aus Lavagestein aufgeschichteten Mauern, dem Besucher nähergebracht. Es befinden sich dort auch einige außergewöhnliche Drachenbäume, von denen der älteste in etwa 1000 Jahre alt ist.
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Das Dorf Madalena do Mar findet der Reisende an der Südwestküste Madeiras im Atlantischen Ozean und 30 Kilometer der Stadt Funchal entfernt. Ein Besuch dieses charaktervollen Fischerdorfs sollte auf einer Rundreise durch Portugal auf keinen Fall fehlen. Madeira ist bekannt für ein angenehmes Klima, und daher ist Madalena do Mar ein perfektes Anbaugebiet für Bananen, Wein und Zuckerrohr. Die Madeirabanane ist klein, unglaublich aromatisch und süß. Fast jedes Haus im Dorf ist von einem Bananengarten umgeben. Die schöne Küstenstraße, die entlang der Ortschaft verläuft, wird von einem kiesigen und langem Strand gesäumt. Hier hat man einen fantastischen Ausblick auf die lang gestreckte Meeresküste und die schlanken hohen Steilhänge, die die Küste umringen. Ein wichtiges kulturelles Ereignis ist das traditionelle jährliche Bananenfestival. Es wird den überlieferten Anbaumethoden gewidmet, da die größte Bananenplantage Madeiras in Madalena do Mar gegründet wurde. Nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder, ist ein Besuch zu empfehlen.
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Die Kleinstadt Ribeira Brava liegt an der Südwestküste der Insel Madeira in Portugal und ungefähr 15 Kilometer von Funchal entfernt. Die Zuckerrohrplantagen machten den Ort früher zu einem der reichsten Gemeinden der Gegend. Heute werden dort überwiegend Bananen und andere Obstsorten angebaut. Die Südwestküste lockt mit ihren vielen Sonnenstunden jedes Jahr viele Badegäste an ihren steinigen und flachen Strand. Im Ort und auch an der Strandpromenade findet man zahlreiche Restaurants, Cafés und Geschäfte. Auf einer Rundreise sollte man sich die Besichtigung des kleinen, nur 6 Meter hohen Leuchtturms von Ribeira Brava nicht entgehen lassen. Mit seiner exponierten Lage auf einem Felsvorsprung bietet er Besuchern einen herrlichen Blick über die Bucht. Jedes Jahr am 29. Juni findet ein Fest zu Ehren des Heiligen Petrus statt. Eine Bootsprozession bildet den Höhepunkt dieses Tages. Interessante Einblicke in den Fischfang, den Weinanbau und die Landwirtschaft bekommen Besucher im ethnologischen Museum von Ribeira Brava.
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Auf einer Rundreise auf die Azoren sollten Sie sich auf jeden Fall Zeit nehmen für die Insel Pico. Sie ist die zweitgrößte Insel dieser Inselgruppe und Teil der Zentralen Gruppe "Grupo Central dos Açores". Die Azoreninsel der Wale und des größten Vulkans Portugals, dem "Ponta do Pico" ist ein wichtiges Zentrum für die sanfte Walbeobachtung geworden. Besonders von Lajes und Madalena aus starten Schlauchboote, die zur Walbeobachtung starten.
Ein weiteres Highlight auf Ihrer Rundreise sind die Spezialitäten der Insel: der Käse Queijo do Pico und der Wein. Der spezielle Rebanbau wurde zum UNESCO Welterbe erklärt. Im 19. Jahrhundert wurde der Wein sogar bis an den Zarenhof exportiert. Benannt ist die Insel nach dem 2351 m hohen Vulkan, vom Gipfel aus haben Sie eine fantastische Aussicht auf die Insel bis nach São Jorge und Faial.  Die Azoreninsel der Wale und des größten Vulkans Portugals ist auch Heimat für viele endemische Pflanzen.
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Die kleine Stadt Santana befindet sich an der Nordküste der Insel Madeira in Portugal. Bekannt wurde die Region für die traditionell reetgedeckten Bauernhäuser, deren Giebeldach fast bis an den Boden reicht. Diese hübschen Häuser wurden früher von Bauern bewohnt und stehen oft leer, daher können viele von Besuchern auch besichtigt werden. Auf einer Rundreise kann man in der Region um Santana die fruchtbarste Gegend der Insel kennenlernen. Santana wird ausschließlich von Steilküsten mit beeindruckenden Klippen gesäumt. Man sollte nicht versäumen, sich dieses Naturschauspiel anzusehen, wenn die meterhohen Wellen gegen die Felsen preschen. Das Gebiet ist besonders gut für Wanderer und Naturliebhaber geeignet. Es stehen zahlreiche Wanderwege, die man auf eigene Faust erkunden kann, zur Auswahl. Jedes Jahr im Juli treffen sich Musikliebhaber zum 24-Stunden-Tanzfestival. Dort kann der Besucher traditionelle Folkloregruppen und ihre musikalischen Darbietungen hautnah erleben. Auch ein Besuch der Santa Ana-Kapelle, die der Stadt ihren Namen gab, sollte nicht fehlen.
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Im Norden Portugals, direkt an der Atlantikküste erstreckt sich die malerische und faszinierende Hafenstadt Porto. Sie ist die zweitgrößte Stadt des Landes und wird wegen ihrer enormen Größe und wirtschaftlichen Bedeutung häufig „Hauptstadt des Nordens“ genannt. Im Ballungsraum Grande Porto leben rund 1,3 Millionen Menschen.

Die Stadt verfügt über ein ausgesprochen angenehmes Klima. Die Bewohner selbst sehen ihre Stadt als heimliche Hauptstadt Portugals da sie immerhin Namensgeberin des Landes war. Gemessen an den Attraktionen und Sehenswürdigkeiten könnte sie in jedem Fall Hauptstadt werden. Nicht umsonst wird sie von vielen auch als „Barockstadt“ bezeichnet.

Unbedingt gesehen haben sollte man die Kathedrale Se do Porto, den Torre dos Clerigos, den Praca da Ribeira am Rio Douro, die Börse, das Rathaus und die Avenida dos Aliados, sowie die zahlreichen imposanten Kirchen wie die Igreja di Carmo, die Igreja da Trinidade, die Igreja Sao Francisco und die Igrea de Santo Ildefonso, letztere beeindruckt ganz besonders und besticht durch ihre mit Azulejos geschmückte Außenfassade.
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Porto da Cruz ist ein malerischer Ort an der Nordküste der portugiesischen Insel Madeira. Der charmante Ort mit seinen grünen Hügeln, steilen Klippen und dem tiefblauen Atlantik ist für seine atemberaubende Naturschönheit bekannt. Porto da Cruz liegt etwa 30 Kilometer östlich von Funchal, der Hauptstadt Madeiras, und bietet dem Besucher eine ruhige und entspannte Atmosphäre, die ideal ist, um dem hektischen Alltag zu entfliehen.

Die Umgebung von Porto da Cruz bietet zahlreiche Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten und Abenteuer. Wanderer können die malerischen Pfade erkunden, die durch die umliegenden Berge und Levadas (Bewässerungskanäle) führen und spektakuläre Ausblicke auf die Landschaft bieten. Ein besonderes Highlight ist der Aussichtspunkt Portela, der einen atemberaubenden Panoramablick auf die Küste und das Meer bietet.

Das Dorf selbst hat einen charmanten, traditionellen Charakter mit gepflasterten Straßen, bunten Häusern und freundlichen Einheimischen. Eine der Hauptattraktionen von Porto da Cruz ist die Zuckerrohrfabrik, die in der Vergangenheit eine wichtige Rolle für die wirtschaftliche Entwicklung der Region spielte. Heute können Besucher die Fabrik besichtigen und mehr über die Herstellung von Rum und anderen Zuckerrohrprodukten erfahren.
Um die Schönheit und den kulturellen Reichtum Madeiras zu entdecken, ist Porto da Cruz ein wunderbarer Ort.

Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Portugal (PT)
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Portugal
Bezaubernde Küstenstädte, beeindruckende Landschaften, mondäne Seebäder und die atemberaubende Hauptstadt Lissabon. All das ist Portugal.

Das Land im Westen der iberischen Halbinsel ist ein ideales Reiseziel für alle die es etwas spezieller und ausgefallener mögen.

Im Süden Portugals bietet die Algarve alles was das Urlauberherz begehrt: herrliche Küsten mit bizarren Felsformationen, traumhafte Sandstrände, azurblaues Wasser und eindrucksvolle Landschaften. Dazu bieten die vielen malerischen Ortschaften neben Erholung auch einen hervorragenden Einblick in die Geschichte und Kultur des Landes.

Die gelungene Kombination aus Tradition und Moderne bietet Ihnen die portugiesische Hauptstadt Lissabon.
Sie wurde „auf 7 Hügeln“ an der Mündung des Tejo errichtet und zieht ihre Besucher mit Highlights wie dem Castelo de Sao Jorge, dem Torre de Belem, dem Mosteiro dos Jeronimos oder dem Bairro Alto in ihren Bann.

Im Norden des Landes wartet die bezaubernde Küstenstadt Porto auf ihren Besuch. Zudem lädt das Douro-Tal zum Wandern ein. Überhaupt lässt es sich in vielen Gebieten Portugals ganz besonders gut wandern.
Neben den vielfältigen  Landschften und den lebendigen Orten auf dem Festland bietet das Land auch einige faszinierende Inseln, wie Madeira, welche ein wahres Erlebnis für die Sinne ist. Hier verbinden sich tiefgrüner Urwald und atemberaubende Steilküsten zu einem außergewöhnlichen Schauspiel.

Und wenn man von Portugals Inseln spricht müssen auch die Azoren erwähnt werden. Die neun Inseln im Atlantischen Ozean sind eine ganz eigene Welt mit heißen Quellen, dampfenden Geysiren, mächtigen, erloschenen Vulkanen, Kraterseen und einer exotischen Vegetation.

Um die vielen Gesichter Portugals kennenzulernen empfiehlt sich eine Rundreise durch das Land der traumhaften Strände, der bizarren Küsten und bezaubernden Landschaften.

Beste Reisezeit:
Es empfiehlt sich eine Reise nach Portugal in den Monaten März bis Oktober durchzuführen. Madeira und die Azoren erwarten Sie das ganze Jahr mit Urlaubswetter.
 
Klima:
Es herrschen Atlantik- und Mittelmeerklima. Auf den Azoren dominiert ein gemäßigtes Klima, auf Madeira ist es subtropisch.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/portugalsicherheit/210900

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents

Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 55 Minuten (nonstop)

Ortszeit:
MEZ -1h (Azoren: MEZ -2h, Madeira: MEZ)

Gut zu wissen:
Pünktlichkeit wird in Portugal kein hoher Wert beigemessen. Verspätungen unter einer halben Stunde sind normal.
Portugiesen haben den Ruf die schlechtesten Autofahrer in Europa zu sein. Somit ist Vorsicht geboten, wenn sie in Portugal mit dem Auto unterwegs sind.

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