Jordanien Rundreise

Höhepunkte Jordanien

Tournummer 166978
Unsere Empfehlung
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Inklusive Badeaufenthalt
SKR Reisen
  • 9-tägige Erlebnisreise durch Jordanien
  • Besuchen Sie ein Teehaus in Amman
  • Jeepsafari der besonderen Art durch die rote Wüste - Wadi Rum
ab 2.299 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Imposante Berge und tiefe Schluchten, eine karge und gleichzeitig wundervolle Wüstenlandschaft – wir haben eine 9-tägige Reise für Sie ausgearbeitet, die Ihnen die zahllose Vielfalt des Landes näher bringen wird. Erkunden Sie die Wunder der Antike, entspannen Sie am heilenden Toten Meer, lernen Sie die interessante Lebensweise der Menschen in der Wüste kennen und erleben Sie aufrichtige orientalische Gastfreundschaft.
Tag 1: Anreise nach Jordanien
Ihre Rundreise startet mit einem Flug in die jordanische Hauptstadt Amman. Hier werden Sie bereits am Flughafen erwartet und zu Ihrem Hotel gefahren, das Sie für die nächsten drei Nächte beziehen und sich von der Anreise ausruhen können. (A)
Tag 2: Jerash
Nach dem Frühstück erkunden Sie Jerash, das antike Gerasa, eine der besterhaltenen antiken Städte der römischen Epoche. Wandeln Sie auf den Spuren der Römer unter dem Triumphbogen hindurch, über das von Säulen flankierte Forum zum Theater und weiter zum schönen Tempel. Nun erwartet Sie die einst griechisch-römische Stadt Gadara, welche heute unter dem Namen Umm Qais bekannt ist. Zum Mittagessen kehren Sie bei einer lokalen Familie ein und erhalten authentische Einblicke in ihr Leben. Frisch gestärkt geht es mit der Besichtigung von Umm Qais weiter, bevor Sie sich auf den Rückweg nach Amman begeben. (F/M/A)
Tag 3: Wüstenschlösser und Amman
Heute besichtigen Sie die Wüstenschlösser, die aus der Zeit der Kalifen des 7. und 8. Jahrhunderts stammen. Das Qasr Amra (UNESCO Weltkulturerbe), Qasr Kharranath und Qasr Azraq sind wunderbare Zeugnisse für frühe islamische Kunst und Architektur. Anschließend besichtigen Sie die jordanische Hauptstadt. Eingebettet in eine hügelige Landschaft, ist sie einerseits von der Wüste und andererseits vom fruchtbaren Jordantal eingerahmt. Amman zeigt sich als eine faszinierende Stadt voller Kontraste – eine perfekte Kombination aus Tradition und Moderne! Besichtigen Sie das imposante römische Amphitheater und erkunden Sie im Anschluss die lebendige Innenstadt mit zahlreichen Boutiquen, Cafés und dem Souk. In einem typischen Teehaus, zwischen Einheimischen und Touristen, legen Sie ein kleines Päuschen ein. Zum Abschluss des Tages wartet beim Besuch der großen Zitadelle, die über der Stadt thront, sowohl ein Einblick in die Vergangenheit Ammans sowie ein herrlicher Ausblick auf die gesamte Stadt. Abendessen in einem lokalen Restaurant. (F/A)
Tag 4: Madaba, Berg Nebo und Um er-Rasas
Sie fahren heute weiter nach Madaba, bekannt auch als „Stadt der Mosaike“. Bestaunen Sie die spektakulären byzantinischen und umayyadischen Mosaikkunstwerke. Vor allem die aus zwei Millionen bunten Steinen zusammengesetzte Mosaiklandkarte aus dem 16. Jahrhundert, die Jerusalem und das Heilige Land zeigt, ist ein überwältigender Anblick. Im Anschluss genießen Sie vom Berg Nebo, von dem aus schon Moses in das gelobte Land schaute, einen fantastischen Ausblick in das weite Jordantal. Bei einem Kochkurs versuchen Sie sich selbst an der Zubereitung typisch arabischer Gerichte und verköstigen diese im Anschluss. Auf Ihrer Weiterfahrt machen Sie zudem Halt bei der archäologischen Ausgrabungsstätte Um er-Rasas, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Die jahrhundertealte Stadt bietet faszinierende römische und byzantinische Reliquien und exzellent erhaltene Mosaikböden. Voll von zahlreichen Eindrücken und neuem Wissen erreichen Sie den einst wichtigen Handelsposten entlang der Seidenstraße: Das legendäre Petra. 2 Nächte dort. (F/M/A)
Tag 5: Petra, die „rosarote“ Stadt
Petra, die „rosarote“ Stadt, ist eines der sieben Weltwunder der Neuzeit und wurde zu Recht in das Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen. Wandeln Sie heute auf den Spuren der Nabatäer, einem arabischen Volk, das diese riesige Stadt vor über 2.000 Jahren in die rosaroten Sandsteinwände meißelte. Ihre Siedlung wurde zu einem wichtigen Knotenpunkt auf den Handelsrouten für Gewürze und Seide, die China, Indien und den Süden Arabiens mit Ägypten, Syrien, Griechenland und Rom verband. Der einzige Weg in die antike Stadt führt durch eine beeindruckende Schlucht von mehr als einem Kilometer Länge, die an beiden Seiten von 80 m hohen Felsen umgeben ist. Am Ende der Schlucht erhaschen Sie dann den ersten Blick auf das berühmteste Bauwerk von Petra: Das überwältigende Schatzhaus Al-Khazneh! Wandeln Sie weiter durch diese einzigartige Szenerie mit über 3.000 in den Fels geschlagenen Räumen und 1.000 historischen Stätten und erkunden Sie die anderen prachtvollen architektonischen Monumente, wie z.B. das Amphitheater, die Fassadenstraße und die Gräber der Königswand. (F/A)
Tag 6: Von Petra in die Wüste
Steigen Sie heute durch das Wadi Farasa hinauf zum Hohen Opferplatz (ca. 680 Stufen). Entdecken Sie historische Bauwerke wie das Soldatengrab und den Gartentempel auf Ihrem Weg zum Gipfel. Genießen Sie von dort die wunderbare Aussicht, die Ihnen einen guten Eindruck der tatsächlichen Größe Petras vermittelt. Falls Sie sich den Aufstieg nicht zutrauen, haben Sie währenddessen die Möglichkeit, die ebenen Flächen von Petra auf eigene Faust zu erkunden und später wieder zu der Gruppe zu stoßen. In der Mittagszeit geht es weiter in Richtung Süden, wo Sie ein weiterer Höhepunkt Ihrer Reise erwartet: Das Wadi Rum (UNESCO Weltnaturerbe), die größte und schönste Wüstenlandschaft in Jordanien. Von Erosion kunstvoll geschliffene, bizarre Sandstein- und Granitfelsen, die je nach Tageszeit in gelben, roten und orangefarbenen Tönen schimmern, prägen die malerische Landschaft des Wadi Rum. Erleben Sie diese faszinierende Szenerie bei einer entspannten Geländewagentour (ca. 2 Std.) und freuen Sie sich nach Ihrer Ankunft im Wüstencamp auf einen traumhaften Sonnenuntergang und im Anschluss auf einen funkelnden Sternenhimmel, den Sie am Lagerfeuer Ihres Camps genießen können. 1 Nacht in einem Wüstencamp. (F/A)
Tag 7: Auf zum Toten Meer
Stellen Sie sich den Wecker heute früh, um den einmaligen Sonnenaufgang über der Wüste nicht zu verpassen, bevor Sie Ihre Fahrt in Richtung Totes Meer fortsetzen. Neben Fotostopps an beeindruckenden Aussichtspunkten legen Sie einen Stopp an dem Ort ein, wo sich Überlieferungen zufolge die Taufstelle Jesus, Bethanien, befindet. Der tiefste Punkt der Erde erwartet Sie bereits mit seiner surrealen Uferszenerie: Salzverkrustete Felsen verleihen dem Ort eine einmalige Stimmung. Erleben Sie das größte „Freiluftspa“ der Erde und gönnen Sie sich ein kurzes Bad in dem heilsamen und mineralreichen Wasser. Das Erlebnis, wenn Sie wie ein Korken schwerelos auf der Wasseroberfläche schweben, werden Sie so schnell nicht wieder vergessen. Mit etwas Glück erwartet Sie ein einmaliger Sonnenuntergang vor der Kulisse des spiegelglatten Wassers und der salzverkrusteten Ufer, ein perfekter Abschluss des Tages. 2 Nächte am Toten Meer. (F/A)
Tag 8: Freizeit
Den heutigen Tag können Sie ganz nach Ihrem Belieben gestalten. Genießen Sie etwas Ruhe und nehmen Sie ein erfrischendes Bad im Toten Meer. (F/A)
Tag 9: Abschied von Jordanien
Heute heißt es Abschied nehmen von diesem faszinierenden Land. Mit schönen Erinnerungen im Gepäck erfolgt der Transfer zum Flughafen in Amman, von wo Sie zurück in Ihre Heimat fliegen. (F)

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Etwa 40 Kilometer nördlich der jordanischen Hauptstadt Amman befinden sich die Ausgrabungen der eindrucksvollen antiken Stadt Gerasa, welche Teil der sogenannten Dekapolis war. Auf dem Gebiet von Gerasa, häufig auch Jerasch oder Jarash genannt, siedelten schon im 6. Jahrhundert vor Christus die ersten Menschen. Bis ins erste Jahrhundert nach Christus blieb die Stadt aber von geringer Bedeutung.

Unter der darauffolgenden römischen Herrschaft erlebte die Stadt allerdings einen rasanten Aufstieg. Als Teil der Dekapolis machte sie schon bald der älteren Stadt Petra als Handelsstadt Konkurrenz. Starke Erdbeben im 7. und 8. Jahrhundert führten schließlich zur Aufgabe der Stadt. Bis heute gut erhaltene Bauwerke der Stadt sind unter anderem der Triumphbogen, das Südtheater sowie das ovale Forum.
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Ein bemerkenswertes archäologisches Denkmal in Jordanien ist das Quseir Amra, auch bekannt als Badeschloss von Amra. Es liegt in der Nähe der modernen Stadt Azraq in der Wüste östlich von Amman, der Hauptstadt Jordaniens. Qusair Amra liegt etwa 85 Kilometer östlich von Amman in der Nähe der modernen Stadt Azraq.
Das Badeschloss wurde im frühen 8. Jahrhundert während der Herrschaft des Umayyaden-Kalifats erbaut und diente wahrscheinlich als Jagdresidenz und Rastplatz für Reisende.
Umgeben von sandigen Ebenen und felsigen Formationen bildet die Burg einen faszinierenden Kontrast zur umgebenden Landschaft.
Die Innenräume der Burg sind ebenso beeindruckend wie ihre Außenanlagen. Es ist berühmt für seine gut erhaltenen Fresken, die die Innenwände schmücken. Sie zeigen eine Vielzahl von Szenen, darunter Jagdszenen, Musiker, Tänzerinnen und sogar astronomische Darstellungen. Diese Fresken sind ein Zeugnis der reichen kulturellen und künstlerischen Tradition des Kalifats der Umayyaden.
Das Schloss von Amra ist auch mit Badeeinrichtungen ausgestattet. Dazu gehören ein Heißwasserbad, ein Kaltwasserbad und ein Dampfbad. Diese Badeanlagen waren typisch für die umayyadische Zeit. Sie dienten sowohl der Hygiene als auch der Entspannung der Bewohner und Besucher des Schlosses.
Insgesamt ist das Badeschloss Amra nicht nur ein herausragendes archäologisches und künstlerisches Beispiel der Umayyaden, sondern auch ein bedeutender historischer Ort, der Einblick in Leben und Kultur dieser Zeit gibt. Es ist nach wie vor ein faszinierendes Reiseziel für Geschichtsinteressierte, Archäologen und all jene, die die Geschichte und Schönheit des Landes Jordanien erkunden möchten.
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Auf einem der höchsten Hügel der Stadt Amman thront die imposante Zitadelle von Amman. Der Zitadellenhügel ist der historische Mittelpunkt der Stadt und umfasst einige Sehenswürdigkeiten aus der Geschichte Jordaniens. Bereits 2000 v. Chr. wurde diese Region besiedelt und Sie werden auf Ihrer Rundreise auf viele interessante Relikte der Vergangenheit treffen. Amman war einst Teil des Römischen Reiches und auch die Ruinenmauern weisen noch darauf hin. Von der Zitadelle aus können Sie traumhafte Blicke über die Landschaft werfen. In der Zitadelle können Sie sich an wahren Schätzen erfreuen, denn hier finden Sie ein archäologisches Museum und auch den Herkules-Tempel sollten Sie nicht auslassen. Spazieren Sie durch die alte Ruinenstadt und vergessen Sie festes Schuhwerk nicht, denn der Aufstieg ist steil. Die byzantinische Kirche und der Umayyaden-Palst werden Sie begeistern und als Kunstliebhaber kommen Sie hier auf Ihre Kosten. Tauchen Sie ein in die Geschichte Jordaniens.
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Im jordanischen Abarim-Gebirge befindet sich der berühmte Berg Nebo, welcher mit seiner Höhe von 808 Metern und seiner günstigen Lage eine herrliche Aussicht auf das Tote Meer, in das Jordantal und bis hin nach Israel ermöglicht. Doch die meisten Reisenden kommen nicht allein wegen der traumhaften Aussicht zum Berg Nebo. Es ist vor allem auch die religiöse Bedeutung die zahlreiche Besucher anzieht. In der Bibel lwird geschrieben, dass der Berg Nebo der Ort ist von dem aus Mose auf das gelobte Land blicken durfte, doch dann sterben musste, ohne jenes gelobte Land jemals selbst zu betreten.

Auf dem Gipfel des Berges befindet sich Kirche, welche bereits um 393 hier entstand und seither häufig verändert wurde. Vor allem im 7. Jahrhundert war sie ein vielbesuchtes Pilgerziel. Von dieser einstigen, ursprünglichen Kirche sind heute nur noch einige wenige Reste übrig. Allerdings wurde eine weitere Kirche errichtet, in welcher eine beachtliche Sammlung von Mosaiken mit Jagdszenen und Tierdarstellungen bestaunt werden kann.
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Ungefähr auf halber Strecke zwischen dem Golf von Aqaba und dem Toten Meer in Jordanien befindet sich eines der erstaunlichsten Wunder der antiken Welt, die rosarote Ruinenstadt Petra. Erbaut wurde sie etwa im 3. Jahrhundert vor Christus und war sie einst die Hauptstadt des Nabatäer-Reiches sowie ein wichtiger Handelsort. Die hier befindlichen Häuser, Tempel und Gräber wurden von den Bewohnern direkt in den Fels geschlagen und mit kunstvollen Säulen verziert. Im 13. Jahrhundert wurde sie aufgegeben und erst 1812 wiederentdeckt.

Im Jahr 1985 wurde Petra von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und ist seit dem auch ein vielbesuchtes Touristenziel. Auf einem rund  5 km² großen Areal können die Besucher die beeindruckende Vielfältigkeit der Bauten, von denen die meisten noch gut erhalten sind, sowie die unzähligen Farben des Gesteins, welche besonders zur Morgen- oder Abenddämmerung die Ruinenstädte von ihrer schönsten Seite zeigen, bestaunen.

Der Name Petra kommt aus dem griechischen und hat die treffende Bedeutung „Fels“. Leider ist nicht bekannt wie die Nabatäer ihre einstige Hauptstadt nannten. Ein wenig sicheres Zeugnis gibt an, dass der Name der Stadt Reqem, Reqmu oder Rakmu lautete, was in der Übersetzung „die Rote“ oder „die Bunte“ bedeutet, als Anspielung auf die farbigen Felsen der Stadt  wäre diese Bezeichnung durchaus zutreffend.

In Petra sind ungefähr 800 historische Bauten und Opferplätze erhalten. Zu den bekanntesten Bauwerken gehören das römische Theater, das „Schatzhaus“, das einstige Stadtzentrum, die Gräber der Königswand und auch das Felsengrab Ed-Deir. Sie weisen teilweise sowohl einen nabatäischen als auch einen griechisch-hellenistischen oder römischen Stil auf, manchmal sind auch alle drei Einflüsse vermischt.

Heute gehört die versteckte Felsenstadt Petra zu den neuen 7 Weltwundern und gilt als einzigartiges Kulturdenkmal. Manche Wissenschaftler vermuten, dass die in der Bibel erwähnte Stadt Sela (zu Deutsch „Fels“)in Edom, eben jene geheimnisvolle Felsenstadt ist, da das umliegende Bergland Edom heißt. Wer eine Rundreise durch Jordanien macht, der sollte einen Besuch der Ruinenstadt Petra in jedem Fall einplanen.

In seinem Buch „Die sieben Säulen der Weisheit“ bezeichnete der britische Archäologe die Stadt Petra als den „herrlichsten Ort der Welt“, sagte aber weiterhin, dass auch jede noch so gute Beschreibung Petras beim eigenen Erleben dieser faszinierenden Stadt verblasse.
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Ungefähr auf halber Strecke zwischen dem Golf von Aqaba und dem Toten Meer in Jordanien befindet sich eines der erstaunlichsten Wunder der antiken Welt, die rosarote Ruinenstadt Petra. Erbaut wurde sie etwa im 3. Jahrhundert vor Christus und war sie einst die Hauptstadt des Nabatäer-Reiches sowie ein wichtiger Handelsort. Die hier befindlichen Häuser, Tempel und Gräber wurden von den Bewohnern direkt in den Fels geschlagen und mit kunstvollen Säulen verziert. Im 13. Jahrhundert wurde sie aufgegeben und erst 1812 wiederentdeckt.

Im Jahr 1985 wurde Petra von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und ist seit dem auch ein vielbesuchtes Touristenziel. Auf einem rund  5 km² großen Areal können die Besucher die beeindruckende Vielfältigkeit der Bauten, von denen die meisten noch gut erhalten sind, sowie die unzähligen Farben des Gesteins, welche besonders zur Morgen- oder Abenddämmerung die Ruinenstädte von ihrer schönsten Seite zeigen, bestaunen.

Der Name Petra kommt aus dem griechischen und hat die treffende Bedeutung „Fels“. Leider ist nicht bekannt wie die Nabatäer ihre einstige Hauptstadt nannten. Ein wenig sicheres Zeugnis gibt an, dass der Name der Stadt Reqem, Reqmu oder Rakmu lautete, was in der Übersetzung „die Rote“ oder „die Bunte“ bedeutet, als Anspielung auf die farbigen Felsen der Stadt  wäre diese Bezeichnung durchaus zutreffend.

In Petra sind ungefähr 800 historische Bauten und Opferplätze erhalten. Zu den bekanntesten Bauwerken gehören das römische Theater, das „Schatzhaus“, das einstige Stadtzentrum, die Gräber der Königswand und auch das Felsengrab Ed-Deir. Sie weisen teilweise sowohl einen nabatäischen als auch einen griechisch-hellenistischen oder römischen Stil auf, manchmal sind auch alle drei Einflüsse vermischt.

Heute gehört die versteckte Felsenstadt Petra zu den neuen 7 Weltwundern und gilt als einzigartiges Kulturdenkmal. Manche Wissenschaftler vermuten, dass die in der Bibel erwähnte Stadt Sela (zu Deutsch „Fels“)in Edom, eben jene geheimnisvolle Felsenstadt ist, da das umliegende Bergland Edom heißt. Wer eine Rundreise durch Jordanien macht, der sollte einen Besuch der Ruinenstadt Petra in jedem Fall einplanen.

In seinem Buch „Die sieben Säulen der Weisheit“ bezeichnete der britische Archäologe die Stadt Petra als den „herrlichsten Ort der Welt“, sagte aber weiterhin, dass auch jede noch so gute Beschreibung Petras beim eigenen Erleben dieser faszinierenden Stadt verblasse.
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In der antiken Felsenstadt Petra, der wohl beeindruckendsten und imposantesten Sehenswürdigkeit Jordaniens, wurde 1961 auch ein Römisches Theater entdeckt und ausgegraben. Wie auch alle anderen Gebäude Petras, wurde auch dieses Theater in den Fels gemeißelt. Neben dem sogenannten Schatzhaus und den berühmten Königsgräbern ist auch das „Römische Theater“ ein besonders bekanntes und beliebtes Bauwerk der bezaubernden Felsenstadt.

Auf 33 Sitzreihen fanden in dem Römischen Theater etwa 5.000 Zuschauer Platz. Bei seinem Bau im 1. Jahrhundert nach Christus wurden aus der Antike stammende Grabkammern freigelegt, in diesen wurden damals die einfachen Stadtbewohner beigesetzt. Das Römische Theater befindet sich nahe dem Stadtzentrum und unweit der Königsgräber.
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Ungefähr auf halber Strecke zwischen dem Golf von Aqaba und dem Toten Meer in Jordanien befindet sich eines der erstaunlichsten Wunder der antiken Welt, die rosarote Ruinenstadt Petra. Erbaut wurde sie etwa im 3. Jahrhundert vor Christus und war sie einst die Hauptstadt des Nabatäer-Reiches sowie ein wichtiger Handelsort. Die hier befindlichen Häuser, Tempel und Gräber wurden von den Bewohnern direkt in den Fels geschlagen und mit kunstvollen Säulen verziert. Im 13. Jahrhundert wurde sie aufgegeben und erst 1812 wiederentdeckt.

Im Jahr 1985 wurde Petra von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und ist seit dem auch ein vielbesuchtes Touristenziel. Auf einem rund  5 km² großen Areal können die Besucher die beeindruckende Vielfältigkeit der Bauten, von denen die meisten noch gut erhalten sind, sowie die unzähligen Farben des Gesteins, welche besonders zur Morgen- oder Abenddämmerung die Ruinenstädte von ihrer schönsten Seite zeigen, bestaunen.

Der Name Petra kommt aus dem griechischen und hat die treffende Bedeutung „Fels“. Leider ist nicht bekannt wie die Nabatäer ihre einstige Hauptstadt nannten. Ein wenig sicheres Zeugnis gibt an, dass der Name der Stadt Reqem, Reqmu oder Rakmu lautete, was in der Übersetzung „die Rote“ oder „die Bunte“ bedeutet, als Anspielung auf die farbigen Felsen der Stadt  wäre diese Bezeichnung durchaus zutreffend.

In Petra sind ungefähr 800 historische Bauten und Opferplätze erhalten. Zu den bekanntesten Bauwerken gehören das römische Theater, das „Schatzhaus“, das einstige Stadtzentrum, die Gräber der Königswand und auch das Felsengrab Ed-Deir. Sie weisen teilweise sowohl einen nabatäischen als auch einen griechisch-hellenistischen oder römischen Stil auf, manchmal sind auch alle drei Einflüsse vermischt.

Heute gehört die versteckte Felsenstadt Petra zu den neuen 7 Weltwundern und gilt als einzigartiges Kulturdenkmal. Manche Wissenschaftler vermuten, dass die in der Bibel erwähnte Stadt Sela (zu Deutsch „Fels“)in Edom, eben jene geheimnisvolle Felsenstadt ist, da das umliegende Bergland Edom heißt. Wer eine Rundreise durch Jordanien macht, der sollte einen Besuch der Ruinenstadt Petra in jedem Fall einplanen.

In seinem Buch „Die sieben Säulen der Weisheit“ bezeichnete der britische Archäologe die Stadt Petra als den „herrlichsten Ort der Welt“, sagte aber weiterhin, dass auch jede noch so gute Beschreibung Petras beim eigenen Erleben dieser faszinierenden Stadt verblasse.
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Zu den beliebtesten und am häufigsten besuchten Touristenzielen Jordaniens gehört ganz ohne Zweifel auch Wadi Rum. Besonders in den letzten Jahren hat es deutlich an Beliebtheit gewonnen. Ein Wadi ist ein zeitweilig ausgetrockneter Flusslauf, welcher nur nach starken Regenfällen Wasser führt. Die hier befindlichen Felswände bestehen aus Granit und Sandstein. Wadi Rum liegt östlich der Stadt Aqaba im Süden Jordaniens und ist das größte Wadi im ganzen Land.
Aqaba ist somit ein idealer Ausgangspunkt für Touren in das Wüstental. Besonders beliebt zur Erkundung Wadi Rums sind neben Geländewagen auch Ausritte auf Araberpferden und ausgedehnte Wanderungen sehr beliebt. Für Abenteuerlustige kann auch eine Übernachtung in dieser Gegend sehr interessant sein, denn hier bietet sich die Möglichkeit einen aufregenden und anstrengenden Tag unter dem faszinierenden Sternenhimmel der Wüste ausklingen zu lassen.

In dem gleichnamigen Dorf Wadi Rum leben mehrere hundert Beduinen, einige von ihnen in Betonhäusern und andere noch traditionell in Zelten. Hier im Dorf gibt es auch einige Geschäfte sowie eine Polizeistation. Die hier lebenden Beduinen leben hauptsächlich vom Tourismus. Denn jedes Jahr kommen mehr Reisende in die einsame Gegend um die wunderbare Natur zu erleben.

Ein Wadi ist ein zeitweilig ausgetrockneter Flusslauf, welcher nur nach starken Regenfällen Wasser führt. Wadi Rum befindet sich östlich der Stadt Aqaba im Süden Jordaniens und ist das größte Wadi im ganzen Land. Die hier befindlichen Felswände bestehen aus Granit und Sandstein.
In dem gleichnamigen Dorf leben mehrere hundert Beduinen, einige von ihnen in Betonhäusern und andere noch traditionell in Zelten. Hier im Dorf gibt es auch einige Geschäfte sowie eine Polizeistation. Die hier lebenden Beduinen leben hauptsächlich vom Tourismus. Denn jedes Jahr kommen mehr Reisende in die einsame Gegend um die wunderbare Natur zu erleben. Besonders beliebte Aktivitäten im Wadi Rum sind Reiten mit Araberpferden, Wandern, Bergsteigen und das Übernachten unterm Sternenhimmel.
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Das Tote Meer ist ein See, der zwischen Jordanien, dem Westjordanland und Israel liegt und seinen Namen aufgrund des hohen Salzgehaltes trägt. Rund 30% Salzgehalt sorgen dafür, dass keine Fische oder anderen Tiere dort leben können, während gleichzeitig die helle Farbe des Wassers an paradiesische Ozeanregionen erinnern. Ein Besuch ist am praktischsten mit einer Rundreise zu verbinden.
Das Baden im Toten Meer stellt eine besondere Faszination dar, denn schon nach einem Schritt ins Wasser fällt auf, dass es schwer ist, den Boden unter den Füßen zu behalten. Der hohe Salzgehalt sorgt dafür, dass das Wasser Ihren Körper an der Oberfläche trägt und schweben lässt, ohne dass Sie dafür Kraft aufwenden müssten! Übrigens ist der See trotz des Namens "Totes Meer" keineswegs komplett tot - das Leben hier beschränkt sich lediglich vorwiegend auf Mikroorganismen. Da der Salzgehalt dem Körper reichlich Wasser entzieht, sollte sich der Badeaufenthalt immer nur kurze Zeitspannen betragen, doch die bleiben mit Sicherheit ein magisches Erlebnis!
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Die Hauptstadt des Königreichs Jordanien ist die im Nordwesten des Landes befindliche Metropole Amman. Sie zählt über eine Million Einwohner und verfügt trotz ihres Rufes als moderne Stadt über zahlreiche kulturelle und historische Sehenswürdigkeiten. Der Name der Stadt geht auf den in der Bibel erwähnten Volkstamm der Ammoniter und deren Staat Ammon zurück. Warum nicht einmal eine Rundreise durch Jordanien unternehmen und Amman von seiner schönsten Seite erkunden.

Amman war nicht immer die pulsierende Großstadt die sie heute ist, erst mit der Staatsgründung Israels und den darauffolgenden Flüchtlingsströmen aus dem Westjordanland nach Amman entwickelte sich zu der bedeutenden Finanzmetropole.

Das Wahrzeichen der Stadt ist König-Abdullah Moschee, welche sich mit ihrer blauen Kuppel sofort vom hauptsächlich Sandstein-farbigen Stadtbild abhebt. Die hochragenden, futuristisch anmutenden Minarette lassen das nicht ganz so hohe Alter der Moschee erahnen, sie wurde nämlich erst 1989 errichtet.

Wichtige historische Bauwerke der Stadt sind das Römische Theater und der Herkulestempel auf dem Zitadellenhügel. Ebenfalls sehenswert ist die malerische Altstadt Ammans, in deren Zentrum sich der Suq, ein traditioneller arabischer Markt befindet, welchen man unbedingt besucht haben sollte.
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Die Dekapolis entstand im ersten vorchristlichen Jahrhundert im Gebiet östlich des Jordangrabens, sie bezeichnet die Einheit von zehn Städten, die nördlichste war Damaskus im heutigen Syrien, die südlichste Philadelphia im Gebiet der heutigen jordanischen Hauptstadt Amman. Zu diesen zehn antiken Städten der Dekapolis gehört auch Gerasa, häufig auch Jerash genannt.

Sie befindet sich rund 40 Kilometer nördlich von Amman und beheimatet zahlreiche bis heute gut erhaltene Bauwerke aus der damaligen Zeit. Dazu gehören unter anderem das Südtheater, der Zeus-Tempel, der Cardo Maximus und das Nordtheater. Die berühmteste Sehenswürdigkeit ist allerdings der Triumphbogen zu Ehren des Kaisers Hadrian. Hier lohnt es sich eine Rundreise zu unternehmen.

Im Hintergrund der antiken Stadt befindet sich das moderne Gerasa, welches  rund 32.000 Menschen beheimatet. Wegen der großen touristischen Bedeutung des antiken Gerasa wuchs die moderne Stadt in den letzten Jahren enorm. Nach der Ruinenstadt Petra ist die hiesige antike Stadt die zweitwichtigste Touristenattraktion Jordaniens.
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Zu den zehn griechisch geprägten Städten der einstigen Dekapolis gehörte auch der Ort Gadara, heute Umm Qais genannt. Die Stadt, von der heut nur noch einige Ruinen zeugen, befand sich rund 10 Kilometer vom Südende des Sees Genezareth entfernt.

Besonders bekannt ist Umm Qais für ihre zwei Theater. Zum einen das sogenannte Nordtheater, von dem aber nur relativ wenig erhalten ist. Zum anderen das Westtheater, dieses befindet sich am Westhang der Akropolis und ist noch relativ gut erhalten.

Auch die Überreste der oktogonalen Kirche sind sehr sehenswert und lassen die einstige Schönheit und den Reichtum der Stadt erahnen. Vor allem Geschichts- und Kulturinteressierte werden vom einstigen Gadara begeistert sein.
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Rund 35 Kilometer südlich der jordanischen Hauptstadt Amman befindet sich die rund 70.000 Einwohner zählende Stadt Madaba. Der Name kommt aus der moabitischen Sprache und bedeutet übersetzt so viel wie „Wasser der Ruhe“.

Von historischer und damit auch touristischer Bedeutung ist die Stadt vor allem wegen der archäologischen Funde die man hier machte. Dabei wurden besonders zahlreiche Mosaiken entdeckt. Der Archäologische Park von Madaba zeigt viele dieser beeindruckenden Ausgrabungen wie beispielsweise die Hippolytus Halle.

Eine weitere bedeutende Sehenswürdigkeit der Stadt ist die griechisch-orthodoxe St. George Basilika. Nach den zahllosen fantastischen Eindrücken der historischen und kulturellen Attraktionen gönnen sich viele Besucher Madabas gern ein Verwöhnprogramm in den heißen Quellen im Südwesten der Stadt. Im sogenannten Hammamat Ma’in kann man sich wunderbar entspannen und die gewonnenen Eindrücke verarbeiten.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Jordanien (JO)
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Jordanien
Einst galt Jordanien eher als ein exotisches und außergewöhnliches Reiseland. Mit der Zeit wurde es jedoch bei Reisenden immer bekannter und beliebter, sodass es heute eines der top Reiseziele überhaupt ist.

Dies liegt natürlich in erster Linie an der eindrucksvollen Landschaft, den vielen Naturreservaten, der fremdartigen Kultur und den exotischen Städten.

Eine Stadt davon ist der besondere Besuchermagnet Jordaniens. Sie stellt alle anderen Städte in den Schatten und dabei ist sie noch nicht einmal bewohnt. Die Rede ist von Petra, der verlassenen Felsenstadt. In der Antike war sie die Hauptstadt der Nabatäer, nach deren Untergang allerdings geriet auch sie in Vergessenheit.
Nachdem sie im 19. Jahrhundert wieder entdeckt wurde kommen heute täglich zahlreiche Besucher um das UNESCO-Weltkulturerbe zu bestaunen.

Eine weitere wichtige Stadt des Landes ist Amman, die jordanische Hauptstadt. Sie beheimatet Sehenswürdigkeiten wie den Herkulestempel auf dem Zitdellenhügel, die König-Abdullah-Moschee und das Römische Theater und ist somit Ausgangpunkt vieler Rundreisen durch das haschemitische Königreich.

Auf einer solchen Rundreise gibt es noch eine ganze Menge mehr entdecken. Beispielsweise Wadi Rum. Ein Wadi ist ein zeitweilig ausgetrockneter Flusslauf. Wadi Rum gehört zu den bekanntesten, da seine Landschaft ausgesprochen beeindruckend ist und sich in seinen Sandstein- und Granitfelsen viele Jahrhunderte alte Felsenmalereien befinden.

Wer nach so viel Kultur und Offroad-Action ein wenig entspannen möchte der kann das am besten an einem der vielen Strände am Ufer des Roten Meeres, genauer gesagt am Golf von Aqaba.

Somit kombiniert eine Jordanien-Rundreise wirklich alle Highlights dieses hinreißenden Landes.

Beste Reisezeit:
Eine Reise nach Jordanien sollte man für den Frühling oder den Herbst planen.

Klima:
Die Sommer sind in fast allen Regionen des Landes sehr heiß, besonders im Jordantal können die Temperaturen sehr hoch werden. Im Nordwestlichen Teil Jordaniens herrscht ein milderes Mittelmeerklima.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/jordaniensicherheit/218008

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Dinar = 100 Piaster = 1000 Fils

Flugdauer:
ca. 4 Stunden (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +1h

Gut zu wissen:
Die jordanische Bevölkerung gilt im Allgemeinen als sehr höflich und gastfreundlich.

Der Islam spielt eine elementare Rolle, dies ist zu respektieren.

Frauen wird zurückhaltende Kleidung empfohlen und Badebekleidung wird nur am Strand und am Pool akzeptiert.


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