Jordanien

Berge und Wüsten

Tournummer 164835
Inklusive Flug
Wanderreise
Naturreise
Studiosus Reisen
  • 11-tägige Aktivreise durch Jordanien
  • Übernachten Sie in einem Wüstencamp im Wadi Rum
  • Baden Sie im Toten Meer
ab 2.855 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Als "ruhiges Haus in einer lauten Nachbarschaft" bezeichnete Exkönig Hussein sein kleines Königreich. Tatsächlich: Jordanien – politisch stabil, tolerant und sicher – gilt als Vorzeigeland im Nahen Osten. Wanderer lockt die wildschöne Natur, die wir auf den meist einfachen bis mittleren Wanderungen hautnah erleben. Im Mittelpunkt dieser Studiosus-Wanderreise steht neben dem Wandern das Wüstenerlebnis – auf einer Jeepsafari, beim Essen im Zeltcamp unter dem Himmel über der Wüste. Ein weiteres Herzstück: drei Tage in der Nabatäerstadt Petra, einem der großen Wunder dieser Welt. Dazu Bibelstätten, Römerruinen, Kreuzritterburgen – fertig ist das Jordanienpotpourri!
1. Tag Flug nach Amman
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und abends Flug mit Lufthansa in die jordanische Hauptstadt, Ankunft nachts. Alternativ haben Sie die Wahl: vormittags Flug mit Austrian, Ankunft am Nachmittag, oder nachmittags Flug mit Royal Jordanian, Ankunft am Abend. Ein Vertreter von Studiosus empfängt Sie in jedem Fall und begleitet Sie auf der Fahrt zum Hotel. Zwei Übernachtungen in Amman.
2. Tag Alte Hauptstadt, junges Leben
Erst mal ankommen, ein spätes Frühstück zelebrieren. Dann schenkt Ihnen Ihre Studiosus-Reiseleiterin zum Tagesauftakt Weitblick: Von der Zitadelle aus, hoch über Amman, liegt die wachsende Millionenstadt biblischen Alters unter uns. Anschließend begeben wir uns in dem kleinen archäologischen Museum auf eine Zeitreise. In der König-Abdullah-Moschee erfahren wir etwas über den weltoffenen Islam, der das Land prägt. Die Downtown lässt uns eintauchen in das quirlige Leben Ammans mit seinen Märkten, wo immer noch das orientalische Herz der Stadt schlägt. Wir flanieren auf der berühmten Rainbow Street mit ihren historischen Häusern. Fahrtstrecke 40 km.
Verpflegung: F, A
3. Tag Gerasa - im Schatten der Säulen
Der Tag ist noch jung, wenn wir die Festung von Adschlun im Ostjordanland erreichen. Unsere • Wanderung (1,5 Std., leicht, ?0 m ?350 m) zwischen Olivenbäumen und knorrigen Steineichen folgt teilweise dem Jordan Trail. Dattelkekse, die Ihre Reiseleiterin aus dem Rucksack zaubert, sorgen für willkommene Energiekicks unterwegs. Nachmittags erleben wir in der Römerstadt Gerasa unser ockerfarbenes Wunder unter dem cyanblauen Himmel. Zwischen den Säulen der Tempel und Theater, vom staubtrockenen Wüstenklima perfekt konserviert, liegt die alte Römerstadt, die von Ihrer Reiseleiterin für Sie zum Leben erweckt wird. 200 km. Zwei Übernachtungen in Madaba. 
Verpflegung: F, A
4. Tag Auf den Spuren der Bibel
Vom Berg Nebo blicken wir, wie einst Moses, ins Gelobte Land. Im Dead Sea Museum erfahren wir die Hintergründe einer drohenden Umweltkatastrophe: Das Tote Meer trocknet aus. Dann • erklimmen wir (1 Std., leicht, ?150 m ?150 m) Herodes' Festung Machaerus, wo der Legende nach Salome tanzte. Zum Mittagessen erwarten uns Frauen des Stammes der Bani Hamida, verwöhnen uns mit eingelegten Früchten aus eigener Produktion, erzählen von ihrer Kooperative und der Rolle der Frau im Reich der schönen Königin Rania. Nachmittags stehen wir in Madaba staunend vor einem gigantischen Puzzle der Antike: einer Landkarte des Heiligen Landes aus zwei Millionen Mosaiksteinen. Für Ihr Abendessen in eigener Regie gibt Ihnen Ihre Reiseleiterin gerne Tipps. 100 km. 
Verpflegung: F, M
5. Tag Der Königsweg nach Petra
Auf der Königsstraße führt unser Weg nach Süden. Etwas abseits liegen die beeindruckenden Ruinen von Umm ar-Rasas (UNESCO-Welterbe), wo wir die antiken Städte des Ostjordanlandes, abgebildet auf großen Mosaikflächen, bewundern können. Spektakulär windet sich die Serpentinenstraße durch das Wadi Mudschib, den Grand Canyon Jordaniens. Der Blick in die Schlucht raubt Ihnen vielleicht den Atem, aber hoffentlich nicht den Appetit! Schließlich hat Ihre Reiseleiterin reichlich Fladenbrot, Oliven und Käse im Picknickkorb. Gestärkt folgen wir der Königsstraße nach Süden. Ihre Reiseleiterin wirbelt in der Kreuzritterburg Schobak noch einmal den Staub der Geschichte auf, und es steigt die Vorfreude: Petra liegt vor uns! 230 km. Vier Übernachtungen in Petra. 
Verpflegung: F, A, P
6. Tag Die rote Stadt der Nabatäer
Begnadete Handwerker und die Kräfte der Erosion arbeiteten gemeinsam an diesem Wunderwerk: Petra (UNESCO-Welterbe), die sagenumwobene Hauptstadt der Nabatäer. Vor mehr als 2000 Jahren schon machten Händler auf ihren Kamelen in der geheimnisvollen Karawanenstadt an der Weihrauchstraße Station. Sie staunten vermutlich genauso wie wir. Durch den Sik, eine enge Schlucht, • wandern wir (2 Std., leicht, ?150 m ?150 m) zum Schatzhaus des Pharao, dem wohl berühmtesten Postkartenmotiv Jordaniens, und gelangen in das ausgedehnte Stadtgebiet. Wie eine Filmkulisse ragen Tempelfassaden, Theater und byzantinische Kirchen aus rotem Fels vor uns auf. Am Nachmittag • steigen wir (2 Std., mittel, ?200 m ?200 m) auf einem Treppenweg zum Felsengrab Ed-Deir. Ankommen, Tee trinken und warten – bis die Spätnachmittagssonne die Felswände zum Glühen bringt.
Verpflegung: F, A
7. Tag Oh Petra, du Schöne!
Vormittags • wandern wir (5 Std., mittel, ?400 m ?400 m) von Petra immer bergauf zum Hohen Opferplatz. Lohn der Mühe: ein grandioser Blick auf die antike Stadt. Dann steigen wir durch das Wadi Farasa zurück ins Tal, vorbei am Gartentempel, am Bunten Saal und am Soldatengrab. Wir wandern weiter bis zum Schlangenmonument. Das sanfte Nachmittagslicht hüllt den Sandstein in ein zartes Rosa, Eindrücke, die sich tief in das Gedächtnis graben werden! Falls Sie etwas müde vom Wandern geworden sind, erhalten Sie spätestens heute Salz vom Toten Meer von Ihrer Reiseleiterin, das bei einem Fußbad im Hotel herrlich belebend wirken kann. Für das Abendessen sind wir heute in einem lokalen Restaurant in Wadi Musa zu Gast. 
Verpflegung: F, A
8. Tag Entdeckungen in Petra
Noch einmal wandern wir (4 Std., mittel, ?550 m ?550 m) in die nabatäische Stadt. Unser Weg führt uns zum Jabal Khubta. Wir bestaunen die Königswand, bevor wir auf einem Höhenpfad hinaufsteigen, der uns immer wieder mit fantastischen Ausblicken für unsere Mühen belohnt. Der Nachmittag in Petra gehört Ihnen. Ob Sie noch weiter wandern, einen Abstecher ins neue Museum machen oder etwas ausruhen - das entscheiden Sie. 
Verpflegung: F, A
9. Tag Wadi Ram - Himmel über der Wüste
Durchs Bergland geht es ins Wadi Ram (UNESCO-Welterbe): Endlose Sandfelder sind Projektionsflächen für Fata Morganas, bizarre Felsmassive schillern in allen Wüstenfarben, in der Ferne trabt einsam ein Dromedar – eine Landschaft, die Hollywood längst für die Leinwand entdeckt hat. Wir  wandern (2 Std., leicht, ?100 m ?100 m) zur Lawrence-Quelle. Am Nachmittag erleben wir die Wüste aus anderen Perspektiven auf einer dreistündigen Jeeptour zum Sunset Point, wo die Sonne rotgolden für uns hinter den Dünen versinkt. Doch der eigentliche Höhepunkt wartet noch: eine Nacht in der Wüste. Das Lagerfeuer knistert und die Musiker greifen in die Saiten. Dann wandert der Blick zum Himmel, wo Millionen von Sternen für uns funkeln. 100 km. Übernachtung in einem einfachen Wüstencamp. 
Verpflegung: F, A
10. Tag Zeitunglesen im Toten Meer
Nach der Nacht unter dem Wüstenhimmel versüßt Ihre Reiseleiterin den Abschied von Jordanien mit einem letzten Blick übers weite Land. Dann erreichen wir – geographisch zumindest – über den Wüsten-Highway den Tiefpunkt der Reise: das Tote Meer auf 420 m unter dem Meeresspiegel. 290 km. Nur der Fototermin ist am freien Nachmittag Pflicht - mit der Zeitung im Salzsee schwebend. Danach dürfen Sie sich auf den Süßwasserpool freuen! Und wer mag, gönnt sich im Hotel-Spa eine Schönheitspackung mit Schlamm aus dem Toten Meer. Übernachtung in einem Strandhotel.
Verpflegung: F, A
11. Tag Rückflug in die Heimat
Gäste, die Lufthansa gebucht haben, werden kurz nach Mitternacht nach Amman zum Flughafen gebracht (50 km) und fliegen nachts ab, Ankunft am Morgen. Alternativ vormittags Fahrt nach Amman und Rückflug mit Royal Jordanian. Bei Flug mit Austrian haben Sie am Vormittag noch Zeit am Toten Meer, fliegen nachmittags zurück und kommen abends in Wien an. 
Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, P=Picknick, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Die Abdullah Moschee in Jordanien befindet sich in der Hauptstadt Amman und zählt zu deren bekanntesten Moscheen. Erbaut zu Beginn der 1980er Jahre bildet sie ein von weitem sichtbares architektonisches Prunkstück im Westen der Stadt und zählt zu deren bedeutendsten Sehenswürdigkeiten. Charakteristisch für die Abdullah Moschee ist ihre blaue Hauptkuppel, welche zum Wahrzeichen Ammans erkoren wurde. Ergänzt durch die beiden Minarette erinnert sich äußerlich an den Felsendom in Jerusalem sowie die Hagia Sophia in Istanbul. Bei Touristen ist die Moschee ein beliebter Besuchspunkt und steht auf der To-Do Liste einer jeden Rundreise.Der Hauptraum der Moschee ist umkleidet von einem beeindruckenden runden Luster, welche die Betenden während der täglichen Gebete in helles Licht taucht. Bis 2006 war sie noch die Hauptmoschee Jordaniens, wurde dann jedoch von der König Hussein bin Talal Moschee abgelöst, diese ist mittlerweile auch das größte islamische Gebetshaus Jordaniens.
Bilder:
Auf einem der höchsten Hügel der Stadt Amman thront die imposante Zitadelle von Amman. Der Zitadellenhügel ist der historische Mittelpunkt der Stadt und umfasst einige Sehenswürdigkeiten aus der Geschichte Jordaniens. Bereits 2000 v. Chr. wurde diese Region besiedelt und Sie werden auf Ihrer Rundreise auf viele interessante Relikte der Vergangenheit treffen. Amman war einst Teil des Römischen Reiches und auch die Ruinenmauern weisen noch darauf hin. Von der Zitadelle aus können Sie traumhafte Blicke über die Landschaft werfen. In der Zitadelle können Sie sich an wahren Schätzen erfreuen, denn hier finden Sie ein archäologisches Museum und auch den Herkules-Tempel sollten Sie nicht auslassen. Spazieren Sie durch die alte Ruinenstadt und vergessen Sie festes Schuhwerk nicht, denn der Aufstieg ist steil. Die byzantinische Kirche und der Umayyaden-Palst werden Sie begeistern und als Kunstliebhaber kommen Sie hier auf Ihre Kosten. Tauchen Sie ein in die Geschichte Jordaniens.
Bilder:
Im jordanischen Abarim-Gebirge befindet sich der berühmte Berg Nebo, welcher mit seiner Höhe von 808 Metern und seiner günstigen Lage eine herrliche Aussicht auf das Tote Meer, in das Jordantal und bis hin nach Israel ermöglicht. Doch die meisten Reisenden kommen nicht allein wegen der traumhaften Aussicht zum Berg Nebo. Es ist vor allem auch die religiöse Bedeutung die zahlreiche Besucher anzieht. In der Bibel lwird geschrieben, dass der Berg Nebo der Ort ist von dem aus Mose auf das gelobte Land blicken durfte, doch dann sterben musste, ohne jenes gelobte Land jemals selbst zu betreten.

Auf dem Gipfel des Berges befindet sich Kirche, welche bereits um 393 hier entstand und seither häufig verändert wurde. Vor allem im 7. Jahrhundert war sie ein vielbesuchtes Pilgerziel. Von dieser einstigen, ursprünglichen Kirche sind heute nur noch einige wenige Reste übrig. Allerdings wurde eine weitere Kirche errichtet, in welcher eine beachtliche Sammlung von Mosaiken mit Jagdszenen und Tierdarstellungen bestaunt werden kann.
Bilder:
Unweit der jordanischen Hauptstadt Amman, etwa 35 Kilometer weiter südlich, befindet sich die malerische Stadt Madaba. Sie beheimatet rund 71.000 Einwohner, der Name des Ortes bedeutet übersetzt so viel wie „Wasser der Ruhe“. In Madaba befindet sich die historisch bedeutende griechisch-orthodoxe St. Georgskirche, welche die berühmte Mosaikkarte von Madaba beherbergt.

Dieses faszinierende und beeindruckende Mosaik stellt eine Landkarte Palästinas dar, weshalb es auch Palästina-Mosaik genannt wird. Das imposante Kunstwerk, welches aus der Mitte des 6. Jahrhunderts stammt, ist die älteste kartographische Darstellung des häufig als „Heiliges Land“ bezeichneten Israel und ist zudem eine der wenigen Darstellungen, die noch im Original erhalten sind.
Bilder:
Ungefähr auf halber Strecke zwischen dem Golf von Aqaba und dem Toten Meer in Jordanien befindet sich eines der erstaunlichsten Wunder der antiken Welt, die rosarote Ruinenstadt Petra. Erbaut wurde sie etwa im 3. Jahrhundert vor Christus und war sie einst die Hauptstadt des Nabatäer-Reiches sowie ein wichtiger Handelsort. Die hier befindlichen Häuser, Tempel und Gräber wurden von den Bewohnern direkt in den Fels geschlagen und mit kunstvollen Säulen verziert. Im 13. Jahrhundert wurde sie aufgegeben und erst 1812 wiederentdeckt.

Im Jahr 1985 wurde Petra von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und ist seit dem auch ein vielbesuchtes Touristenziel. Auf einem rund  5 km² großen Areal können die Besucher die beeindruckende Vielfältigkeit der Bauten, von denen die meisten noch gut erhalten sind, sowie die unzähligen Farben des Gesteins, welche besonders zur Morgen- oder Abenddämmerung die Ruinenstädte von ihrer schönsten Seite zeigen, bestaunen.

Der Name Petra kommt aus dem griechischen und hat die treffende Bedeutung „Fels“. Leider ist nicht bekannt wie die Nabatäer ihre einstige Hauptstadt nannten. Ein wenig sicheres Zeugnis gibt an, dass der Name der Stadt Reqem, Reqmu oder Rakmu lautete, was in der Übersetzung „die Rote“ oder „die Bunte“ bedeutet, als Anspielung auf die farbigen Felsen der Stadt  wäre diese Bezeichnung durchaus zutreffend.

In Petra sind ungefähr 800 historische Bauten und Opferplätze erhalten. Zu den bekanntesten Bauwerken gehören das römische Theater, das „Schatzhaus“, das einstige Stadtzentrum, die Gräber der Königswand und auch das Felsengrab Ed-Deir. Sie weisen teilweise sowohl einen nabatäischen als auch einen griechisch-hellenistischen oder römischen Stil auf, manchmal sind auch alle drei Einflüsse vermischt.

Heute gehört die versteckte Felsenstadt Petra zu den neuen 7 Weltwundern und gilt als einzigartiges Kulturdenkmal. Manche Wissenschaftler vermuten, dass die in der Bibel erwähnte Stadt Sela (zu Deutsch „Fels“)in Edom, eben jene geheimnisvolle Felsenstadt ist, da das umliegende Bergland Edom heißt. Wer eine Rundreise durch Jordanien macht, der sollte einen Besuch der Ruinenstadt Petra in jedem Fall einplanen.

In seinem Buch „Die sieben Säulen der Weisheit“ bezeichnete der britische Archäologe die Stadt Petra als den „herrlichsten Ort der Welt“, sagte aber weiterhin, dass auch jede noch so gute Beschreibung Petras beim eigenen Erleben dieser faszinierenden Stadt verblasse.
Bilder:
In der Stadt Kerak, im Westen Jordaniens befinden sich die Ruinen der Kreuzritterburg, welche um das Jahr 1140 entstanden ist. Die Überreste dieser imposanten Festung liegen in einer Höhe von etwa 1.000 Meter über dem Meeresspiegel auf einem Felsvorsprung. In dem Ort, welcher zu Füßen der Burg liegt, leben rund 21.000 Einwohner.

Reisende dürfen die Kreuzritterburg, welche auch Crak des Moabites genannt wird, nicht mit dem wesentlich bekannteren Krac des Chevaliers in Syrien, eine Festung die noch besser erhalten ist, verwechseln. Der Stil der Burg ist sowohl von byzantinischen als auch von europäischen und arabischen Einflüssen geprägt und gilt als bekanntes Beispiel für die Architektur der Kreuzfahrer.
Bilder:
Ungefähr auf halber Strecke zwischen dem Golf von Aqaba und dem Toten Meer in Jordanien befindet sich eines der erstaunlichsten Wunder der antiken Welt, die rosarote Ruinenstadt Petra. Erbaut wurde sie etwa im 3. Jahrhundert vor Christus und war sie einst die Hauptstadt des Nabatäer-Reiches sowie ein wichtiger Handelsort. Die hier befindlichen Häuser, Tempel und Gräber wurden von den Bewohnern direkt in den Fels geschlagen und mit kunstvollen Säulen verziert. Im 13. Jahrhundert wurde sie aufgegeben und erst 1812 wiederentdeckt.

Im Jahr 1985 wurde Petra von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und ist seit dem auch ein vielbesuchtes Touristenziel. Auf einem rund  5 km² großen Areal können die Besucher die beeindruckende Vielfältigkeit der Bauten, von denen die meisten noch gut erhalten sind, sowie die unzähligen Farben des Gesteins, welche besonders zur Morgen- oder Abenddämmerung die Ruinenstädte von ihrer schönsten Seite zeigen, bestaunen.

Der Name Petra kommt aus dem griechischen und hat die treffende Bedeutung „Fels“. Leider ist nicht bekannt wie die Nabatäer ihre einstige Hauptstadt nannten. Ein wenig sicheres Zeugnis gibt an, dass der Name der Stadt Reqem, Reqmu oder Rakmu lautete, was in der Übersetzung „die Rote“ oder „die Bunte“ bedeutet, als Anspielung auf die farbigen Felsen der Stadt  wäre diese Bezeichnung durchaus zutreffend.

In Petra sind ungefähr 800 historische Bauten und Opferplätze erhalten. Zu den bekanntesten Bauwerken gehören das römische Theater, das „Schatzhaus“, das einstige Stadtzentrum, die Gräber der Königswand und auch das Felsengrab Ed-Deir. Sie weisen teilweise sowohl einen nabatäischen als auch einen griechisch-hellenistischen oder römischen Stil auf, manchmal sind auch alle drei Einflüsse vermischt.

Heute gehört die versteckte Felsenstadt Petra zu den neuen 7 Weltwundern und gilt als einzigartiges Kulturdenkmal. Manche Wissenschaftler vermuten, dass die in der Bibel erwähnte Stadt Sela (zu Deutsch „Fels“)in Edom, eben jene geheimnisvolle Felsenstadt ist, da das umliegende Bergland Edom heißt. Wer eine Rundreise durch Jordanien macht, der sollte einen Besuch der Ruinenstadt Petra in jedem Fall einplanen.

In seinem Buch „Die sieben Säulen der Weisheit“ bezeichnete der britische Archäologe die Stadt Petra als den „herrlichsten Ort der Welt“, sagte aber weiterhin, dass auch jede noch so gute Beschreibung Petras beim eigenen Erleben dieser faszinierenden Stadt verblasse.
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Das wohl berühmteste Bauwerk in der überwältigenden Felsenstadt Petra ist das sogenannte Schatzhaus des Pharao, auch Khazne al-Firaun genannt. Doch anders als der Name „Schatzhaus“, welchen die Beduinen dem Gebäude gaben, vermuten lässt, diente das Bauwerk tatsächlich als Felsengrab. Man geht davon aus, dass es für den damaligen Nabatäerlkönig Aretas IV angelegt wurde.

Der imposante Bau wurde im hellenistischen Stil errichtet, er ist knapp 40 Meter hoch und etwa 25 Meter breit. Auf den sechs korinthischen Säulen befindet sich ein Portikus, über diesem erhebt sich ein Rundtempel, an dessen Spitze sich wiederrum eine Urne befindet. Auf dieser Urne kann man noch heute Einschusslöcher erkennen, diese stammen von Beduinen, welche Schätze in der Urne vermuteten und diese deshalb öffnen wollten. Allerdings besteht die Urne, so wie das meiste in Petra aus massivem Fels.
Bilder:
Ungefähr auf halber Strecke zwischen dem Golf von Aqaba und dem Toten Meer in Jordanien befindet sich eines der erstaunlichsten Wunder der antiken Welt, die rosarote Ruinenstadt Petra. Erbaut wurde sie etwa im 3. Jahrhundert vor Christus und war sie einst die Hauptstadt des Nabatäer-Reiches sowie ein wichtiger Handelsort. Die hier befindlichen Häuser, Tempel und Gräber wurden von den Bewohnern direkt in den Fels geschlagen und mit kunstvollen Säulen verziert. Im 13. Jahrhundert wurde sie aufgegeben und erst 1812 wiederentdeckt.

Im Jahr 1985 wurde Petra von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und ist seit dem auch ein vielbesuchtes Touristenziel. Auf einem rund  5 km² großen Areal können die Besucher die beeindruckende Vielfältigkeit der Bauten, von denen die meisten noch gut erhalten sind, sowie die unzähligen Farben des Gesteins, welche besonders zur Morgen- oder Abenddämmerung die Ruinenstädte von ihrer schönsten Seite zeigen, bestaunen.

Der Name Petra kommt aus dem griechischen und hat die treffende Bedeutung „Fels“. Leider ist nicht bekannt wie die Nabatäer ihre einstige Hauptstadt nannten. Ein wenig sicheres Zeugnis gibt an, dass der Name der Stadt Reqem, Reqmu oder Rakmu lautete, was in der Übersetzung „die Rote“ oder „die Bunte“ bedeutet, als Anspielung auf die farbigen Felsen der Stadt  wäre diese Bezeichnung durchaus zutreffend.

In Petra sind ungefähr 800 historische Bauten und Opferplätze erhalten. Zu den bekanntesten Bauwerken gehören das römische Theater, das „Schatzhaus“, das einstige Stadtzentrum, die Gräber der Königswand und auch das Felsengrab Ed-Deir. Sie weisen teilweise sowohl einen nabatäischen als auch einen griechisch-hellenistischen oder römischen Stil auf, manchmal sind auch alle drei Einflüsse vermischt.

Heute gehört die versteckte Felsenstadt Petra zu den neuen 7 Weltwundern und gilt als einzigartiges Kulturdenkmal. Manche Wissenschaftler vermuten, dass die in der Bibel erwähnte Stadt Sela (zu Deutsch „Fels“)in Edom, eben jene geheimnisvolle Felsenstadt ist, da das umliegende Bergland Edom heißt. Wer eine Rundreise durch Jordanien macht, der sollte einen Besuch der Ruinenstadt Petra in jedem Fall einplanen.

In seinem Buch „Die sieben Säulen der Weisheit“ bezeichnete der britische Archäologe die Stadt Petra als den „herrlichsten Ort der Welt“, sagte aber weiterhin, dass auch jede noch so gute Beschreibung Petras beim eigenen Erleben dieser faszinierenden Stadt verblasse.
Bilder:
Ungefähr auf halber Strecke zwischen dem Golf von Aqaba und dem Toten Meer in Jordanien befindet sich eines der erstaunlichsten Wunder der antiken Welt, die rosarote Ruinenstadt Petra. Erbaut wurde sie etwa im 3. Jahrhundert vor Christus und war sie einst die Hauptstadt des Nabatäer-Reiches sowie ein wichtiger Handelsort. Die hier befindlichen Häuser, Tempel und Gräber wurden von den Bewohnern direkt in den Fels geschlagen und mit kunstvollen Säulen verziert. Im 13. Jahrhundert wurde sie aufgegeben und erst 1812 wiederentdeckt.

Im Jahr 1985 wurde Petra von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und ist seit dem auch ein vielbesuchtes Touristenziel. Auf einem rund  5 km² großen Areal können die Besucher die beeindruckende Vielfältigkeit der Bauten, von denen die meisten noch gut erhalten sind, sowie die unzähligen Farben des Gesteins, welche besonders zur Morgen- oder Abenddämmerung die Ruinenstädte von ihrer schönsten Seite zeigen, bestaunen.

Der Name Petra kommt aus dem griechischen und hat die treffende Bedeutung „Fels“. Leider ist nicht bekannt wie die Nabatäer ihre einstige Hauptstadt nannten. Ein wenig sicheres Zeugnis gibt an, dass der Name der Stadt Reqem, Reqmu oder Rakmu lautete, was in der Übersetzung „die Rote“ oder „die Bunte“ bedeutet, als Anspielung auf die farbigen Felsen der Stadt  wäre diese Bezeichnung durchaus zutreffend.

In Petra sind ungefähr 800 historische Bauten und Opferplätze erhalten. Zu den bekanntesten Bauwerken gehören das römische Theater, das „Schatzhaus“, das einstige Stadtzentrum, die Gräber der Königswand und auch das Felsengrab Ed-Deir. Sie weisen teilweise sowohl einen nabatäischen als auch einen griechisch-hellenistischen oder römischen Stil auf, manchmal sind auch alle drei Einflüsse vermischt.

Heute gehört die versteckte Felsenstadt Petra zu den neuen 7 Weltwundern und gilt als einzigartiges Kulturdenkmal. Manche Wissenschaftler vermuten, dass die in der Bibel erwähnte Stadt Sela (zu Deutsch „Fels“)in Edom, eben jene geheimnisvolle Felsenstadt ist, da das umliegende Bergland Edom heißt. Wer eine Rundreise durch Jordanien macht, der sollte einen Besuch der Ruinenstadt Petra in jedem Fall einplanen.

In seinem Buch „Die sieben Säulen der Weisheit“ bezeichnete der britische Archäologe die Stadt Petra als den „herrlichsten Ort der Welt“, sagte aber weiterhin, dass auch jede noch so gute Beschreibung Petras beim eigenen Erleben dieser faszinierenden Stadt verblasse.
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Zu den beliebtesten und am häufigsten besuchten Touristenzielen Jordaniens gehört ganz ohne Zweifel auch Wadi Rum. Besonders in den letzten Jahren hat es deutlich an Beliebtheit gewonnen. Ein Wadi ist ein zeitweilig ausgetrockneter Flusslauf, welcher nur nach starken Regenfällen Wasser führt. Die hier befindlichen Felswände bestehen aus Granit und Sandstein. Wadi Rum liegt östlich der Stadt Aqaba im Süden Jordaniens und ist das größte Wadi im ganzen Land.
Aqaba ist somit ein idealer Ausgangspunkt für Touren in das Wüstental. Besonders beliebt zur Erkundung Wadi Rums sind neben Geländewagen auch Ausritte auf Araberpferden und ausgedehnte Wanderungen sehr beliebt. Für Abenteuerlustige kann auch eine Übernachtung in dieser Gegend sehr interessant sein, denn hier bietet sich die Möglichkeit einen aufregenden und anstrengenden Tag unter dem faszinierenden Sternenhimmel der Wüste ausklingen zu lassen.

In dem gleichnamigen Dorf Wadi Rum leben mehrere hundert Beduinen, einige von ihnen in Betonhäusern und andere noch traditionell in Zelten. Hier im Dorf gibt es auch einige Geschäfte sowie eine Polizeistation. Die hier lebenden Beduinen leben hauptsächlich vom Tourismus. Denn jedes Jahr kommen mehr Reisende in die einsame Gegend um die wunderbare Natur zu erleben.

Ein Wadi ist ein zeitweilig ausgetrockneter Flusslauf, welcher nur nach starken Regenfällen Wasser führt. Wadi Rum befindet sich östlich der Stadt Aqaba im Süden Jordaniens und ist das größte Wadi im ganzen Land. Die hier befindlichen Felswände bestehen aus Granit und Sandstein.
In dem gleichnamigen Dorf leben mehrere hundert Beduinen, einige von ihnen in Betonhäusern und andere noch traditionell in Zelten. Hier im Dorf gibt es auch einige Geschäfte sowie eine Polizeistation. Die hier lebenden Beduinen leben hauptsächlich vom Tourismus. Denn jedes Jahr kommen mehr Reisende in die einsame Gegend um die wunderbare Natur zu erleben. Besonders beliebte Aktivitäten im Wadi Rum sind Reiten mit Araberpferden, Wandern, Bergsteigen und das Übernachten unterm Sternenhimmel.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Die Hauptstadt des Königreichs Jordanien ist die im Nordwesten des Landes befindliche Metropole Amman. Sie zählt über eine Million Einwohner und verfügt trotz ihres Rufes als moderne Stadt über zahlreiche kulturelle und historische Sehenswürdigkeiten. Der Name der Stadt geht auf den in der Bibel erwähnten Volkstamm der Ammoniter und deren Staat Ammon zurück. Warum nicht einmal eine Rundreise durch Jordanien unternehmen und Amman von seiner schönsten Seite erkunden.

Amman war nicht immer die pulsierende Großstadt die sie heute ist, erst mit der Staatsgründung Israels und den darauffolgenden Flüchtlingsströmen aus dem Westjordanland nach Amman entwickelte sich zu der bedeutenden Finanzmetropole.

Das Wahrzeichen der Stadt ist König-Abdullah Moschee, welche sich mit ihrer blauen Kuppel sofort vom hauptsächlich Sandstein-farbigen Stadtbild abhebt. Die hochragenden, futuristisch anmutenden Minarette lassen das nicht ganz so hohe Alter der Moschee erahnen, sie wurde nämlich erst 1989 errichtet.

Wichtige historische Bauwerke der Stadt sind das Römische Theater und der Herkulestempel auf dem Zitadellenhügel. Ebenfalls sehenswert ist die malerische Altstadt Ammans, in deren Zentrum sich der Suq, ein traditioneller arabischer Markt befindet, welchen man unbedingt besucht haben sollte.
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Petra ist ein kleines Landstädtchen in gleichnamiger Gemeinde auf Mallorca und mit Sicherheit einer der friedlichsten Orte auf der Balearen-Insel. Besonders prägend für das Stadtbild sind die vielen Häuser aus goldbraunem Bruchstein.
Auf einer Rundreise durch Spanien sollte ein Besuch der Insel Mallorca auf jeden Fall eingeplant werden. Nicht nur, dass diese Insel für herrlichen Urlaubsflair bekannt ist, Sie werden auch zahlreiche spannende Sehenswürdigkeiten finden. In Petra ist vor allem die Pfarrkirche San Pere bekannt. Einen spannenden Einblick liefern aber auch das Geburtshaus des Missionars Serras und das Museum, das dazu errichtet wurde. Abgesehen von einem historischen Rundgang sollten Sie in diesem Ort jedoch vor allem die Ruhe und Friedlichkeit genießen. Flanieren Sie über den Wochenmarkt auf dem Plaça Ramon Llull und genießen Sie die frische Inselluft.
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Die Dekapolis entstand im ersten vorchristlichen Jahrhundert im Gebiet östlich des Jordangrabens, sie bezeichnet die Einheit von zehn Städten, die nördlichste war Damaskus im heutigen Syrien, die südlichste Philadelphia im Gebiet der heutigen jordanischen Hauptstadt Amman. Zu diesen zehn antiken Städten der Dekapolis gehört auch Gerasa, häufig auch Jerash genannt.

Sie befindet sich rund 40 Kilometer nördlich von Amman und beheimatet zahlreiche bis heute gut erhaltene Bauwerke aus der damaligen Zeit. Dazu gehören unter anderem das Südtheater, der Zeus-Tempel, der Cardo Maximus und das Nordtheater. Die berühmteste Sehenswürdigkeit ist allerdings der Triumphbogen zu Ehren des Kaisers Hadrian. Hier lohnt es sich eine Rundreise zu unternehmen.

Im Hintergrund der antiken Stadt befindet sich das moderne Gerasa, welches  rund 32.000 Menschen beheimatet. Wegen der großen touristischen Bedeutung des antiken Gerasa wuchs die moderne Stadt in den letzten Jahren enorm. Nach der Ruinenstadt Petra ist die hiesige antike Stadt die zweitwichtigste Touristenattraktion Jordaniens.
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Rund 35 Kilometer südlich der jordanischen Hauptstadt Amman befindet sich die rund 70.000 Einwohner zählende Stadt Madaba. Der Name kommt aus der moabitischen Sprache und bedeutet übersetzt so viel wie „Wasser der Ruhe“.

Von historischer und damit auch touristischer Bedeutung ist die Stadt vor allem wegen der archäologischen Funde die man hier machte. Dabei wurden besonders zahlreiche Mosaiken entdeckt. Der Archäologische Park von Madaba zeigt viele dieser beeindruckenden Ausgrabungen wie beispielsweise die Hippolytus Halle.

Eine weitere bedeutende Sehenswürdigkeit der Stadt ist die griechisch-orthodoxe St. George Basilika. Nach den zahllosen fantastischen Eindrücken der historischen und kulturellen Attraktionen gönnen sich viele Besucher Madabas gern ein Verwöhnprogramm in den heißen Quellen im Südwesten der Stadt. Im sogenannten Hammamat Ma’in kann man sich wunderbar entspannen und die gewonnenen Eindrücke verarbeiten.
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Die malerisch gelegene Stadt von Kerak befindet sich im Westen Jordaniens und beheimatet rund 21.000 Menschen. Das eigentliche Highlight der Stadt sind die hier befindlichen Ruinen der Burg Kerak, welche aus der Zeit der Kreuzzüge stammt und von Kreuzfahrern des Königreiches Jerusalem errichtet wurde - ist eine Rundreise wert. Häufig wird die Burg fälschlicherweise mit dem wesentlich bekannteren Krak des Chevaliers im Nachbarland Syrien verwechselt.

Die Burg Kerak befindet sich auf einem Felsvorsprung in etwa 1000 Metern über dem Meeresspiegel und wird häufig auch Crac des Moabites genannt. Durch die günstige Lage der Stadt östlich des Jordans konnten von hier aus sowohl die Handelsrouten nach Mekka, Damaskus und Ägypten als auch die Beduinen kontrolliert werden.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Jordanien (JO)
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Jordanien
Einst galt Jordanien eher als ein exotisches und außergewöhnliches Reiseland. Mit der Zeit wurde es jedoch bei Reisenden immer bekannter und beliebter, sodass es heute eines der top Reiseziele überhaupt ist.

Dies liegt natürlich in erster Linie an der eindrucksvollen Landschaft, den vielen Naturreservaten, der fremdartigen Kultur und den exotischen Städten.

Eine Stadt davon ist der besondere Besuchermagnet Jordaniens. Sie stellt alle anderen Städte in den Schatten und dabei ist sie noch nicht einmal bewohnt. Die Rede ist von Petra, der verlassenen Felsenstadt. In der Antike war sie die Hauptstadt der Nabatäer, nach deren Untergang allerdings geriet auch sie in Vergessenheit.
Nachdem sie im 19. Jahrhundert wieder entdeckt wurde kommen heute täglich zahlreiche Besucher um das UNESCO-Weltkulturerbe zu bestaunen.

Eine weitere wichtige Stadt des Landes ist Amman, die jordanische Hauptstadt. Sie beheimatet Sehenswürdigkeiten wie den Herkulestempel auf dem Zitdellenhügel, die König-Abdullah-Moschee und das Römische Theater und ist somit Ausgangpunkt vieler Rundreisen durch das haschemitische Königreich.

Auf einer solchen Rundreise gibt es noch eine ganze Menge mehr entdecken. Beispielsweise Wadi Rum. Ein Wadi ist ein zeitweilig ausgetrockneter Flusslauf. Wadi Rum gehört zu den bekanntesten, da seine Landschaft ausgesprochen beeindruckend ist und sich in seinen Sandstein- und Granitfelsen viele Jahrhunderte alte Felsenmalereien befinden.

Wer nach so viel Kultur und Offroad-Action ein wenig entspannen möchte der kann das am besten an einem der vielen Strände am Ufer des Roten Meeres, genauer gesagt am Golf von Aqaba.

Somit kombiniert eine Jordanien-Rundreise wirklich alle Highlights dieses hinreißenden Landes.

Beste Reisezeit:
Eine Reise nach Jordanien sollte man für den Frühling oder den Herbst planen.

Klima:
Die Sommer sind in fast allen Regionen des Landes sehr heiß, besonders im Jordantal können die Temperaturen sehr hoch werden. Im Nordwestlichen Teil Jordaniens herrscht ein milderes Mittelmeerklima.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/jordaniensicherheit/218008

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Dinar = 100 Piaster = 1000 Fils

Flugdauer:
ca. 4 Stunden (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +1h

Gut zu wissen:
Die jordanische Bevölkerung gilt im Allgemeinen als sehr höflich und gastfreundlich.

Der Islam spielt eine elementare Rolle, dies ist zu respektieren.

Frauen wird zurückhaltende Kleidung empfohlen und Badebekleidung wird nur am Strand und am Pool akzeptiert.


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