Island Rundreise

Island - Im Bann der Urgewalten

Tournummer 170981
Kleine Gruppe
Ohne Flug
Wanderreise
Naturreise
DIAMIR Erlebnisreisen
  • 15-tägige Fotorundreise durch Island
  • Inklusive Kurzwanderungen, Ausflüge und genügend Zeit zum Fotografieren
  • Die Urgewalten sehen, riechen und spüren
ab 4.585 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Diese außergewöhnliche Fotoreise ist ein Leckerbissen für alle, die Landschaft, Natur und Vulkane in faszinierenden Foto- und Videoaufnahmen festhalten möchten. Gleich vom zweiten Tag an bewegen Sie sich in der weltweit einmaligen Vulkanlandschaft Islands. Die Route wurde so gelegt, dass Sie viele verschiedene Landschaftseindrücke sammeln können und immer genügend Zeit zum Fotografieren bleibt. Die Reise wird zu jedem Termin von einem ausgewiesenen Islandkenner geleitet, der Ihnen einen einmaligen Einblick in die Natur der größten Vulkaninsel der Erde und seine Besonderheiten bieten kann! Sie starten bei den historischen und geologischen Highlights von Þingvellir, den Geysiren und reisen an die spektakuläre Nordküste mit dem berühmten Myvatn. Weiter führt die Reise zm beeindruckenden Wasserfall Dettifoss und den großen Fjorden im Norden und Osten. Entlang der spektakulären Südküste verweilen Sie an der Gletscherlagune Jökulsárlón, in der blau schimmernde Eisberge schwimmen und entdecken den bekannten Wasserfall Svartifoss sowie den Nationalpark Skaftafell. Über die farbenfrohe, vulkanisch aktive Landschaft Landmannalaugar reisen Sie zurück in die isländische Hauptstadt.
Flug individuell zubuchbar
Zu Ihrer Reise buchen wir Ihnen gerne Flüge zu attraktiven tagesaktuellen Preisen ab verschiedenen Flughäfen hinzu.

Sprechen Sie Ihren persönlichen Urlaubsplaner an, wir beraten Sie gerne!


Tag 1: Ankunft
Individuelle Anreise nach Island. Gruppentransfer zum Gästehaus in Reykjavík. Wer möchte, kann den Nachmittag für ein entspannendes Bad in der berühmten Blauen Lagune nutzen (optional). Übernachtung im Gästehaus.
Tag 2: Goldener Ring und Kerlingarfjöll
Sie verlassen Reykjavik und fahren zum Nationalpark Thingvellir. Erdgeschichtlich ist Thingvellir von großer Bedeutung: Wie kaum eine andere Region der Erde veranschaulicht sie mit ihren Spalten und Absenkungen die vertikalen und horizontalen Bewegungen der Erdkruste. Darüber hinaus verbindet man mit dem für seine Naturschönheit bekannten Nationalpark auch einen der wichtigsten Momente der Geschichte: Hier wurde im Jahre 930 das älteste demokratische Parlament der Welt gegründet. Im Hochthermalgebiet Geysir, das für seine farbenfrohen Quellen, Becken und zahlreichen Wasser- und Dampfaustritte berühmt ist, finden sich der bekannte Große Geysir (dessen Jahrhunderte währende Tätigkeit allerdings 1915 endete) und sein noch tätiger „Nachbar“, Strokkur. Seine Wassermassen schießen etwa alle 10 Minuten bis zu 20 Meter explosionsartig in die Höhe. Sie fahren weiter zum Gullfoss, einer der beeindruckendsten Wasserfälle Europas. Über seinen beiden Kaskaden erhebt sich eine in allen Regenbogenfarben schimmernde Wasserdampfwolke. Danach geht es ins westliche Hochland, zum Rhyolithgebiet von Kerlingarfjöll. Übernachtung im Gästehaus in Kerlingarfjöll oder Hveravellir. Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 3: Kerlingarfjöll, eine wahre Hexenküche
Heute haben Sie den ganzen Tag Zeit, um das einmalige Rhyolithgebiet von Kerlingarfjöll zu erkunden. Die „Frauenberge“ sind ebenfalls ein Hochtemperatur-Thermalgebiet mit wunderbaren kurzen und längeren Wandermöglichkeiten in einer vulkanisch außergewöhnlichen Landschaft: bunte Berge, dunkle Obsidiankuppen und weiße Gletscher. Kerlingarfjöll wurde durch Vulkanausbrüche in der späteren Eiszeit geformt. Die Berge bestehen aus Rhyolithgestein sowie aus ockerfarbenen und fast schwarzen Hyaloklastit-Gesteinen, wie sie weltweit nur sehr selten vorkommen. So unterscheiden sich die Kerlingarfjöll sowohl in der Form als auch farblich wesentlich von der Landschaft der Umgebung. Übernachtung wie am Vortag.Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 4: Kerlingarfjöll – Dalvik
Am frühen Morgen geht Ihre Reise weiter ins Thermalgebiet von Hveravellir, wo genügend Zeit für ein heißes Bad bleibt. Im Flussdelta des Héraðsvötn kann man im alten Torfgehöft Glaumbær die harten Lebensbedingungen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts nachempfinden. Außerdem können Sie die kleine Torfkirche Víðimýri besichtigen. Über den kleinen Küsten-Ort Hofsos, wo es die besonders schlanken Basaltsäulen zu bestaunen und zu fotografieren gilt, führt Sie Ihr Weg weiter durch wunderbare Landschaften, um die große Halbinsel Tröllaskagi
und durch die verträumten Fischereiorte Siglufjördur und Olafsfjördur. Ihr heutiges Ziel ist Dalvik.Übernachtung im Gästehaus.Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 5: Möglichkeit zur Walbeobachtung – Akureyri – Myvatn
Am großen Fjord Eyarfjördur bietet sich heute die Gelegenheit Buckelwale aus nächster Nähe zu beobachten (am wohl besten Wale watching-Spot Islands). Dieser Ausflug ist optional (Kosten ca. 70,- €) und Sie können vor Ort entscheiden. Am Nachmittag unternehmen Sie einen Ausflug nach Akureryi, der sogenannten Hauptstadt des Nordens, und weiter bis zum Goðafoss. Hier lässt sich der hufeisenförmige Wasserfall von beiden Flussseiten ausgiebig fotografieren. Noch eine Stunde Fahrt ist es von hier bis zum Ostufer des Mývatn. Übernachtung im Gästehaus.Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 6: Myvatn
Heute steht die einmalige Naturschönheit des Myvatn im Tagesmittelpunkt. Rings um den Myvatn gibt es viele weltweit einmalige vulkanische Erscheinungen zu entdecken: Pseudokrater, tiefe Erdspalten, Explosionskrater, aktive Spaltenvulkane, alte Lavaseen und vieles mehr. Wir unternehmen einige Kurzspaziergänge und können am Abend ein außergewöhnliches Thermalbad in der Nähe des Myvatn genießen. Übernachtung wie am Vortag.Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 7: Missetäterwüste und Askja-Vulkan
Am frühen Morgen brechen Sie auf in Richtung Süden, vorbei an den alten Vulkanen Hrossaborg und Herdubreid durch die Missetäterwüste zum Vulkanmassiv der Askja im zentralen Hochland.Von hier beginnt Ihre 2,5 km lange Wanderung bis zum mit Schwefelwasser gefüllten Viti-Krater. Vor Ihnen liegt der große Kratersee Öskjuvatn und die knapp 9 Kilometer weite Vulkancaldera – ein einmaliger Ausblick! Am Nachmittag kehren Sie zum Mývatn, zurück, wo erneut ein entspannendes bad auf Sie wartet. Übernachtung wie am Vortag.Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 8: Dettifoss – Stuðlagíl – Berunes
Vom eindrucksvollen Myvatngebiet geht es heute weiter zum gewaltigsten Wasserfall in Europa: dem Dettifoss. Einer der mächtigsten Gletscherflüsse Islands stürzt hier unter ohrenbetäubenden Getöse in die 44 Meter tiefe Basaltschlucht. Entlang der Schlucht des Flusses Jökulsá á Brú geht es dann in Richtung Osten zu einer der schönsten Basaltsäulenschluchten Islands – der Stuðlagil. Eine Kurzwanderung von rund 3 Stunden führt Sie zum schönsten Aussichtspunkt. Nach einer Pause in Egilsstadir reisen Sie weiter in die Ostfjorde. Übernachtung im Gästehaus in Berunes.Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 9: Zum großen Eissee – Jökulsárlón
Entlang der traumhaften Küstenstraße mit vielen Einblicken in die tiefeingeschnittenen Gletschertäler und den gewaltigen Sanderflächen kommen Sie schließlich östlich von Höfn zur Halbinsel Stokksnes, wo Sie den berühmten Berg Vestruhorn, hinter dem großen schwarzen Strand und den schwarzen kleinen Sanddünen, ausgiebig fotografieren können. Den Rest des Tages genießen Sie am großen Eissee „Jökulsárlón“ und in seiner atemberaubende Umgebung wie dem „Diamond Beach“. Übernachtung wie am Vortag.Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 10: Welt aus Eis
In der hiesigen Umgebung lassen sich unglaublich viele wunderschöne Fotomotive entdecken. Je nach Wetter und Verfügbarkeit können Sie am Nachmittag auf die kleine Wattinsel Ingolfshöfði fahren. Diese beherbergt viele Seevögel und bietet bei klarer Sicht einen fantastischen Blick auf den eisbedeckten höchsten Berg Islands, den Hvannadalshnukur mit 2119 Metern Höhe. Übernachtung wie am Vortag.Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 11: Über Skaftafell nach Landmannalaugar
Sie fahren auf dem Weg zum Nationalpark Skaftafell an der Gletscherlagune vorbei und können dort nochmals eine Stippvisite einlegen. Dreiseitig von den Eismassen des Vatnajökull eingeschlossen, herrscht erstaunliche Artenvielfalt am Bergrücken Skaftafell. Wanderungen verschiedener Schwierigkeit und Länge sind möglich. Highlight ist der Wasserfall Svartifoss an dessen Fallkante Basaltsäulen wie Orgelpfeifen überhängen. Anschließend durchqueren Sie die Weiten der Sanderebene Skeiðarársandur. Der Weg ins südliche Hochland führt durch die „Feuerspalte“ Eldgjá, eine der größten Vulkanspalten der Erde. Gegen Abend Ankunft in Landmannalaugar. Übernachtung im Hochlandhotel.Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 12: Landmannalaugar – bunte Berge, heiße Quellen
Bereits die ersten Siedler Islands genossen die heißen Quellen dieser Region als willkommene Wohltat auf strapaziösen Hochlanddurchquerungen. Die Region um Landmannalaugar bietet faszinierende Farbkontraste. Am Fuße bunter Rhyolithberge riegelt ein schwarzer Obsidianstrom das breite Tal des Gletscherflusses Jökugilskvísl ab. Viele reizvolle Wanderwege durchziehen das Gebiet. Übernachtung wie am Vortag.Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 13: Von Landmannalaugar zum Südkap
Sie verlassen heute das spektakuläre Hochland des Südens auf dem gleichen Weg – das gibt Ihnen die Möglichkeit gutes Fotolicht in dieser fotografisch reizvollen Gegend zu ergattern! Weiterfahrt ans Kap Dyrhólaey (isl.: Türlochinsel), dem riesigen Felsbogen an der Südspitze Islands. Ganz in der Nähe des Gästehauses befindet sich der große schwarze Strand Reynisfjara, den Sie am späteren Nachmittag und Abend noch zum Fotografieren besuchen können. Übernachtung im Gästehaus.Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 14: Zurück nach Reykjavik
Sie brechen früh auf und nutzen nochmals die Chance des morgendlichen Lichts nach Bedarf am großen Strand und/oder am Kap Dyrholaey. Weiter geht es zu den zwei grandiosen und weiter westlich liegenden Wasserfällen Skogarfoss (isl. Waldwasserfall) und Seljalandsfoss (benannt nach der Region Seljaland). Anschließen Fahrt nach Reykjavik, sodass noch Zeit bleibt für einen kurzen Besuch der Stadt. Übernachtung im Gästehaus.Verpflegung: 1×(F/M)
Tag 15: Heimreise
Je nach Flugzeit evtl. sehr zeitiger Gruppentransfer zum Flughafen (Frühstück entfällt) und Heimreise oder individuelle Verlängerung.

Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Auf der Reykjanes Halbinsel, im Südwesten Islands befindet sich eines der schönsten und herrlichsten Freibäder der Erde, die sogenannte Blaue Lagune (isländisch: Bláa Lónið). Die nächstgelegene Stadt ist der Ort Grindavik, aber auch die isländische Hauptstadt Reykjavik befindet sich nur unweit dieser sehr beliebten Touristenattraktion. Wer meint ein Freibad auf Island wäre unsinnig hat weit gefehlt, denn das Wasser des Thermalbades hat Temperaturen zwischen 37 und 42 Grad und das Baden hat hier vor allem im Winter einen ganz besonderen Reiz.

Entstanden ist der See durch das nahe gelegene Geothermalkraftwerk, als sich in Folge des Baues dieses Kraftwerks ein See mit warmem Wasser bildete, begannen zunächst die Einheimischen ihn als Badesee zu nutzen. Später wurde dann das Thermalbad errichtet, seitdem kommen auch immer mehr Touristen hierher und genießen die wohltuende und entspannende Wirkung des Wassers, welches ein Gemisch aus Süß- und Meerwasser ist und unter anderem Mineralsalze enthält.
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Zum berühmten Golden Circle, die faszinierende Region in der sich die eindrucksvollsten Attraktionen Südislands befinden, gehört neben dem Nationalpark Þingvellir und dem Wasserfall Gullfoss auch der imposante Geysir Strokkur. Er befindet sich zusammen mit anderen Geysiren und heißen Quellen im Haukadular Tal. Der Geysir dessen Name übersetzt „Butterfass“ bedeutet, fasziniert jedes Jahr Tausende Besucher.

Im relativ regelmäßigen Abstand von drei bis fünf Minuten bricht der Strokkur aus. Hin und wieder kommt es vor, dass er sogar dreimal nacheinander ausbricht. Die imposante Säule aus Dampf und Wasser erreicht eine Höhe zwischen 25 und 30 Metern. Neben dem Strokkur befindet sich der sogenannte Große Geysir, welcher aber nur noch selten ausbricht.
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Von der isländischen Hauptstadt Reykjavik aus ist es nur eine kurze Fahrt landeinwärts bis man den malerischen Ort Þingvellir erreicht, welcher sich am Nordufer des Sees Þingvallavatn befindet. Nach diesem Ort wurde auch der Nationalpark, der sich über das umliegende Gebiet erstreckt benannt. Die Bezeichnung für den Ort bedeutet übersetzt so viel wie „Ebene der Volksversammlung“.

Zusammen mit dem berühmten Gullfoss Wasserfall und den Haukadalur Geysieren bildet der Þingvellir Nationalpark den sogenannten Gullni hringurinn (Golden Circle) zu Deutsch Goldener Ring oder Goldene Rundfahrt. Dieser Golden Circle ist das mit Abstand beliebteste Touristenziel auf Island und auf Grund der Nähe zur Hauptstadt auch eines der am leichtesten zu erreichenden.

Bereits 1930 wurde die Region um Þingvellir zum Nationalpark erklärt und 2004 schließlich von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Gegend besticht zum einen durch ihre atemberaubende Schönheit und zum anderen durch die pittoresken Bauwerke, wie beispielsweise die Kirche von Þingvellir. In jedem Fall ein absolutes Muss auf jeder Island-Rundreise.
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Einer der malerischsten Seen Islands befindet sich im Nordosten des Landes, der See Myvatn. Der Name bedeutet übersetzt „Mückensee“ und bezieht sich auf die riesigen Mückenschwärme, welche besonders im Sommer den See belagern und für den enormen Fischreichtum und die mannigfaltige Entenpopulation verantwortlich sind. Im See befinden sich zahlreiche pittoreske Inseln.

Doch nicht nur der See besticht mit seiner herausragenden Schönheit, auch die nähere Umgebung ist von einer einzigartigen Anmut geprägt. Hier befinden sich zahlreiche Naturwunder, welche alle durch den starken Vulkanismus der Gegend entstanden sind. Bizarre Gesteinsformationen, wunderschöne Grotten und erholsame Thermalbäder sind dabei nur einige der vielen Attraktionen, welche die Gegend zu bieten hat.
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Einer der malerischsten Seen Islands befindet sich im Nordosten des Landes, der See Myvatn. Der Name bedeutet übersetzt „Mückensee“ und bezieht sich auf die riesigen Mückenschwärme, welche besonders im Sommer den See belagern und für den enormen Fischreichtum und die mannigfaltige Entenpopulation verantwortlich sind. Im See befinden sich zahlreiche pittoreske Inseln.

Doch nicht nur der See besticht mit seiner herausragenden Schönheit, auch die nähere Umgebung ist von einer einzigartigen Anmut geprägt. Hier befinden sich zahlreiche Naturwunder, welche alle durch den starken Vulkanismus der Gegend entstanden sind. Bizarre Gesteinsformationen, wunderschöne Grotten und erholsame Thermalbäder sind dabei nur einige der vielen Attraktionen, welche die Gegend zu bieten hat.
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Einer der malerischsten Seen Islands befindet sich im Nordosten des Landes, der See Myvatn. Der Name bedeutet übersetzt „Mückensee“ und bezieht sich auf die riesigen Mückenschwärme, welche besonders im Sommer den See belagern und für den enormen Fischreichtum und die mannigfaltige Entenpopulation verantwortlich sind. Im See befinden sich zahlreiche pittoreske Inseln.

Doch nicht nur der See besticht mit seiner herausragenden Schönheit, auch die nähere Umgebung ist von einer einzigartigen Anmut geprägt. Hier befinden sich zahlreiche Naturwunder, welche alle durch den starken Vulkanismus der Gegend entstanden sind. Bizarre Gesteinsformationen, wunderschöne Grotten und erholsame Thermalbäder sind dabei nur einige der vielen Attraktionen, welche die Gegend zu bieten hat.
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Beeindruckend durch seine gewaltige Energie und Kraft, das ist der Dettifoss, wasserreichster Wasserfall Europas. Es lohnt sich, dieses tosende Naturwunder und seine Umgebung zu erkunden. Der Grand Canyon als isländische Version, damit lässt es sich am besten vergleichen. Gewaltige Wassermassen stürzen hier 45 Meter in die Jökulsárgljúfur Schlucht hinab und das auf einer Breite von 100 Metern. Rund 193 Kubikmeter Wasser pro Sekunde rauschen den tosenden Wasserfall hinunter. Auf einer Island Rundreise sollte man sich dieses beeindruckende Naturspektakel auf keinen Fall entgehen lassen. Die Schlucht befindet sich im größten Nationalpark Islands. Der Dettifoss Wasserfall ist eine der spektakulärsten Attraktionen des Diamond Circle und liegt in einer der einzigartigen und schönsten Regionen von Island. Der wasserreichste Wasserfall Europas sollte eine Station auf einer geplanten Rundreise durch Island sein oder in eine selbst organisierte Tour mit dem Mietwagen eingeplant werden. Island, das Land aus Feuer und Eis, zieht jeden Besucher in seinen Bann. Wer die Urkräfte des Wassers hautnah spüren und erleben möchte, der besichtigt einen der energiereichsten Wasserfälle Europas auf seiner Rundreise durch Islands einzigartige Landschaft. Sein unmittelbarer Anblick aus nächster Nähe bleibt ein unvergessenes Erlebnis für jeden Reisenden.
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Der Skaftafell-Nationalpark ist einer der ursprünglich fünf Nationalparks auf der Insel Island. Seit 2008 ist er kein eigenständiger Nationalpark mehr, sondern Teil des großen Vatnajökull-Nationalparks. Er befindet sich am südlichen Rand des riesigen Gletschergebiets rund um den Vulkan Vatnajökull im Süden der Insel.
Der Skaftafell-Nationalpark ist für seine extrem abwechslungsreiche Landschaft bekannt, die von grünen Wiesen über Wasserfälle bis hin zu Gletschern reicht. Das Gebiet ist weitläufig und daher prädestiniert zum Wandern. Anders als in den abgelegenen Gebieten im Landesinneren kann man im Skaftafell-Nationalpark auch mit Tagestouren oder sogar Kurzwanderungen auf einfachen Wegen viel erleben. Durch seine Lage in der Nähe der Ringstraße ist der Nationalpark außerdem leicht erreichbar, was ihn zu einem der beliebtesten Ziele für Wandertouristen auf Island macht. Auch Gletscherwanderungen sind hier möglich, allerdings sollte man diese nicht ohne einen Führer unternehmen.
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Der mit Abstand größte Gletscher Islands ist der Vatnajökull Gletscher im Südosten der Insel, mit einem Volumen von über 3.000 km³ ist er zudem auch (am Volumen gemessen) der größte Gletscher Europas. Der Vatnajökull erstreckt sich auf einer Fläche von rund 8.100 km² was etwa 8% der gesamten Fläche Islands ausmacht.

An der Fläche gemessen ist dieser Gletscher allerdings nur der zweitgrößte Gletscher des Kontinents, knapp hinter Austfonna auf Spitzbergen. Dennoch gehört er zweifelsohne zu den atemberaubendsten Gletschern überhaupt, denn nicht nur seine enorme Größe sondern auch seine faszinierenden und tief beeindruckenden Landschaften machen ihn zu einem wahren Besuchermagnet.
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Nicht weit von der südlichen Küste Islands gelegen, befindet sich der Wasserfall Svartifoss. Das ikonische Naturschauspiel gehört zu den imposantesten Attraktionen auf der Insel und ist zugleich ein wenig entfernt von den bekanntesten Touristenpfaden. Der Wasserfall gehört zum Skaftafell-Nationalpark, der ein wahres Paradies für Wanderer und Naturliebhaber ist. Nach einer guten halben Stunde Fußmarsch durch die unberührte Natur vom Parkplatz erreichen Sie den fast 20 Meter hohen Wasserfall, welcher bei jeder Jahreszeit ein spektakuläres Fotomotiv darstellt.
Bei Ihrer Rundreise durch Island empfiehlt sich der umliegende Skaftafell-Nationalpark für aufregende Abenteuer, wobei vor allem Gletscherwanderungen ewig in Erinnerung bleiben werden. Der Svínafellsjökull-Gletscher gehört zu den größten in ganz Europa und verspricht eindrucksvolle Panoramablicke über den Süden Islands. Im weiteren Verlauf Ihrer Rundreise folgen Sie der malerischen Küstenstraße in Richtung Höfn und passieren etliche verlassene Buchten entlang der wildromantischen Atlantikküste.

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Der Reynisfjara Strand auf Island betört durch atemberaubende landschaftliche Strukturen gepaart mit typisch isländischen Naturschauspielen. Der Reynisfjara zählt als berühmtester schwarzer Sandstrand zu Islands Hauptattraktionen für Einheimische und ausländische Touristen. 1991 wurde der Strand zu den Top 10 Stränden weltweit gezählt, als einziger nicht karibischer Strand.
Seine einzigartige natürliche Beschaffenheit inmitten der atlantischen Brandung umgeben von isländischer Natur machen diesen Ort zu etwas Einzigartigem.
Aufgrund der isländischen Gesteinsformationen und des hohen Basaltvorkommens ist der Sand am Reynisfjara Strand schwarz gefärbt.
Nahe des Strandes finden sich die Reynisdrangar-Seespitzen, welche ebenfalls bei einem Besuch am Strand nicht vergessen werden sollten. Deren Entstehung hat wie viele Orte Islands Ursprünge welche in der Mythologie gründen.
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Im Süden Islands, zwischen den Orten Hvolsvöllur und Skogar befindet sich der atemberaubend schöne Seljalandsfoss Wasserfall. Im Sommer bietet es sich an gleich in der Nähe des Wasserfalls und inmitten einer traumhaften Landschaft zu übernachten, denn unweit des Seljalandsfoss befindet sich ein Campingplatz.

Ein Besuch des Wasserfalls empfiehlt sich besonders in den Abendstunden, da dann die Farben am intensivsten sind. Aber auch im Winter ist der Wasserfall ein absolutes Highlight, dann nämlich gefriert das in die tiefe fallende Wasser und es ergeben sich wunderschöne Eiskunstwerke.

Das Besondere am Seljalandsfoss Wasserfall ist die Möglichkeit hinter den Wasserfall zu gehen und von dort durch den Wasserschleier hindurch auf die Landschaft zu blicken. Zudem kann man in der umliegenden Umgebung herrlich Wandern.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Die in ihrer Form entfernt einem Stiefel gleichende Halbinsel Reykjanes ("Rauchspitze") erstreckt sich südwestlich von Islands Hauptstadt Reykjavik. Die meisten Besucher erreichen Island per  Flugzeug über den einzigen Großflughafen des Inselstaates, den auf Reykjanes liegenden Airport Keflavik. Nach ihrer Ankunft durcheilen die Ankömmlingen Reykjanes mehr oder weniger  unbeachtend Richtung Reykjavik. Dabei ist die direkt auf der sich bewegenden Grenze zwischen den Amerikanischen und der Eurasischen Kontinentalplatten liegende Halbinsel mehr als nur eine Rundreise wert und hat mancherlei zu bieten.

Allein schon die außergewöhnliche, an eine Mondregion erinnernde Bodenbeschaffenheit der (erst) vor 800 Jahre durch eine Serie von  Vulkanausbrüchen entstandenen Landschaft des größten Teils von Reykjanes ist beeindruckend. Neben inaktiven Vulkanen gibt es auf der Halbinsel eine Reihe von tätigen Vulkanen wie der mit Islands aktivsten Schlammquelle verbundene Gunnuvehr beim Dorf Grindavik. Ein weiteres besuchenswertes Heißquellengebiet mit blubbernden Schlammtöpfen und höllischem Schwefelgeruch ist Seltun bei Krisuvik. Spektakuläre Ausblicke bietet die Steilküste Valahjukur mit dem Leuchtturm Reykjanesviti.
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Der Name Reykjavik bedeutet ins Deutsche Übersetzt so viel wie „Rauchbucht“, diese Bezeichnung geht wahrscheinlich auf die vielen dampfenden, heißen Quellen in der Umgebung zurück. Die Stadt ist die Hauptstadt Islands sowie die größte und älteste permanente Siedlung auf der Insel und gleichzeitig auch die nördlichste Hauptstadt der Welt.

Reykjavik liegt an der Südwestküste Islands und hält einige ganz besondere Attraktionen für seine Besucher bereit. Besonders sehenswert ist die Statue in Gedenken des ersten Siedlers Ingolfur Arnarson sowie die Domkirche, das Konzerthaus Harpa das Perlan. Unbedingt gesehen haben sollte man die moderne Kirche Hallgrimskirja mit dem Denkmal für Leif Eriksson. Die Hallgrimskirkja ist zudem das höchste Bauwerk des Landes.
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Im zentralen Norden Islands befindet sich die viertgrößte Stadt des Landes, der rund 18.000 Einwohner zählende Ort Akureyri, welcher im isländischen auch Akureyrarkaupstaður genannt wird. Dieser verbindet auf ganz magische Weise den Charme isländischer Kleinstädte mit der Faszination kolossaler Prachtbauten. Bestes Beispiel für letzteres ist die atemberaubende und tief beeindruckende von Guðjón Samúelsson entworfene Akureyrarkirkja („Akureyris Kirche“). Sie besticht durch ihre für eine Kirche ungewöhnliche Form.

Eine weitere bedeutende Sehenswürdigkeit befindet sich in dem Stadtteil Glerárhverfi, die sogenannte Glerárkirkja, welche erst in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts fertiggestellt wurde und eine dementsprechende moderne Bauweise aufweist. Weiterhin beheimatet Akureyri einige Dichterwohnungen, welche ebenfalls einen Besuch wert sind so wie das bekannte Nonnahus oder auch das Davioshus und das Sigurhæðir.
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Die größte Stadt im Osten Islands ist die rund 2.200 Einwohner zählende Stadt Egilsstadir, welche sich etwas landeinwärts in der Region Austurland befindet. Die Stadt entstand erst in der Mitte des 20. Jahrhunderts, zuvor gab es hier nur einen gleichnamigen Gutshof. Im Jahr 1944 wurden die ersten Häuser der Stadt gebaut.

Durch Egilsstadir verläuft die berühmte sogenannte Ringstraße, im isländischen Hringvegur genannt, diese ist die Hauptverkehrsverbindung auf der Insel und eine von Touristen vielgenutzte Route um alle wichtigen Attraktionen des Landes zu besuchen. Somit kommen auch nach Egilsstadir zahlreiche Touristen. Nahe der Stadt befindet sich der See Lagarfljot. Zudem gibt es hier auch ein Freibad.
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Der Name der Stadt Höfn (häufig auch Höfn i Homafirdi) bedeutet übersetzt so viel wie „Hafen im Homfjord“, sie befindet sich im Südosten Islands und ist der Hauptort der Gemeinde Hornafjörður. Hier leben knapp 1.700 Menschen. Unweit der Stadt befindet sich der beeindruckende Vatnajökull, der größte Gletscher Islands, mit seinem Volumen von mehr als 3.000 km² ist er auch der größte Gletscher Europas.

Der Vatnajökull erstreckt sich auf einer Fläche von 8.100 km², was ungefähr 8 Prozent der gesamten Fläche Islands entspricht. Der imposante Gletscher ist auch der Grund für den regen Tourismus in der beschaulichen Kleinstadt. Neben herrlichen Wanderungen haben die Besucher auch die Möglichkeit das hiesige Gletschermuseum zu besuchen. Weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt sind das Heimatmuseum und das Schifffahrtsmuseum.
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Der gerade einmal etwa 300 Einwohner zählende Ort Vik i Myrdal in der isländischen Gemeinde Myrdalur ist trotz seiner geringen Größe von großer Bedeutung. Für die Einheimischen der Region ist der Ort vor allem ein wichtiges Versorgungs- und Dienstleistungszentrum, für Reisende hingegen gehört das kleine Küstendorf zu den Must-Sees im Süden Islands.

Grund dafür ist neben der herrlichen Landschaft und den traumhaften Küstenabschnitten vor allem die Tatsache, dass Vik i Myrdal der südlichste Ort des Landes ist.

Hier sollte man unbedingt den nahe gelegenen Berg Reynisfjall, den Gletscher Myrdalsjökull mit dem Vulkan Katla und besonders den hiesigen Strand gesehen haben. Von letzterem aus hat man einen atemberaubenden Blick auf das Meer und die aus dem Wasser ragenden Felsnadeln, welche sich tiefschwarz und geheimnisvoll aus dem Wasser empor aufrichten.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Island (IS)
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Island
Island, der zweitgrößte Inselstaat Europas, lädt zu einem unvergesslichen Aufenthalt auf der „Insel aus Feuer und Eis“ ein. Dabei können imposante Vulkane, heiße Quellen, dampfende Geysire und riesige Lavafelder besichtigt werden. Das Kontrastprogramm dazu bieten überragende Gletscher, tiefe Fjorde und meterhohe Eisberge.

Und wem das noch nicht aufregend genug ist, der kann die schwarzen Sandstrände, das wüstenartige Hochland oder die „rauchende Bucht“ auf Isländisch Reykjavik, also die Hauptstadt Islands besuchen.

Reykjavik ist die am nördlichsten gelegene Hauptstadt der Welt. Zu ihren Highlights zählen das Gästehaus Höfði, in dem sich vom 10. bis 12. Oktober 1986 Ronald Reagan und Michail Gorbatschow einem Gipfeltreffen einfanden. Weiterhin die Domkirkja, das Denkmal für Leif Eriksson, der Perlan, das Hallgrímskirkja sowie zahlreiche Museen. Die Hauptstadt bildet auch einen idealen Ausgangspunkt für Tagesausflüge zu verschiedenen Attraktionen wie die Blaue Lagune, der Thingvellir Nationalpark, die Westmänner-Inseln oder zur Bucht von Faxafloir, wo man Wale beobachten kann.

Weiter im Norden des Landes gibt es ebenfalls einiges zu entdecken. So wie die Lava-Insel im Myvatn-See, den Jökulsárgljúfur-Nationalpark und zahlreiche Vulkane.

Im Landesinneren der Insel befindet sich das Hochland von Island, welches ein wenig an Gebiete wie die Atacama-Wüste in Chile erinnert und ebenfalls zur großen Diversität Islands beiträgt.

Somit ist es für all diejenigen die möglichst das ganze Spektrum isländischer Schönheit erfahren will, ratsam eine Rundreise auf der „Insel aus Feuer und Eis“ zu unternehmen. Diese ermöglicht es die besonderen Kontraste des Landes aufzuzeigen und den Aufenthalt so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten.

Beste Reisezeit:
Für Reisen nach Island bieten sich vor allem die Monate Mai bis August an. Ab Mitte November sind die Nordlichter zu beobachten.

Klima:
Es herrscht ein gemäßigtes Klima, die Temperaturen sind allerdings niedriger als in Mitteleuropa. Das Wetter ist sehr wechselhaft.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/islandsicherheit/223400

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Krona = 100 Aurar
 
Flugdauer:
ca. 3 Stunden und 20 Minuten

Ortszeit:
MEZ -1h, (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ -2h


Gut zu wissen:
Freizeitkleidung ist üblich. Auf Etikette wird im Allgemeinen wert gelegt. Zudem sind Isländer eine Kaffeetrinker-Nation, selbst in Supermärkten wird oft kostenlos Kaffee angeboten.
Trinkgelder sind außer bei Fahrern und Fremdenführern eher unüblich und zumeist schon im Preis enthalten.


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