Oman Rundreise

Den Oman überland entdecken

Tournummer 166216
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Inklusive Safari
Naturreise
Ikarus Tours bei www.rundreisen.de
  • 14-tägige Expedition durch den Oman
  • 4 Zeltübernachtungen mit Lagerfeuer im Schutz der Dünen
  • Wir bereisen die diversen Landschaften mit komfortablen Geländewagen
ab 4.080 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Entdecken Sie mit uns das alte Arabien, größtenteils abseits der klassischen Reiserouten. Nur im Rahmen einer solchen flächenmäßig ausgreifenden Rundreise lassen sich die verschiedenen hochkarätigen Attraktionen, diversen Landschaftsformen und Naturschönheiten des Sultanats Oman nahezu vollständig erleben. Ist doch gerade diese lange Distanz der ganz große Reiz dieser Tour. Leerlauf oder gar Langeweile werden sich während unserer Fahrtage aufgrund der vielen Besichtigungen überland nicht einstellen. Nirgendwo anders ist das Erlebnis der Wüste so intensiv - wir erleben sie in der Wahiba Sands und in der Rub Al Khali, der größten Sandwüste der Erde. Die Distanz zwischen der im Norden liegenden Hauptstadt Muscat und Salalah, der Metropole der Region Dhofar im Süden, beträgt etwas mehr als tausend Kilometer.Wir sind unterwegs mit Geländewagen, meist geräumige Toyota-Landcruiser. Diese Reise führt neben den bekannten Höhepunkten des Landes auch an vom Tourismus noch kaum entdeckte Plätze. Eine ideale Reise, um das Sultanat in seiner ganzen Vielfalt zu erfahren.
1. Tag:Hinflug - Muscat
Linienflug mit LUFTHANSA oder OMAN AIR von Frankfurt (oder versch. dt. Flughäfen, Aufpreis) nach Muscat. Einreise und Transfer zum Hotel.
2. Tag:Muscat
Am Vormittag Besuch der Sultan Qaboos Moschee, die durch ihren Prunk besticht, ohne überladen zu wirken. Anschließend Ausflug ins Wadi Al Khoud, eines der größten Wadis des Sultanats, mit begeisternden Fotomotiven (175 km). Nachmittags Zeit für einen Bummel über den traditionellen Muttrah Souk in Muscat. In den verwinkelten Gassen lässt es sich nach Herzenslust stöbern und feilschen. Dann noch ein Spaziergang in der Altstadt zum Arbeitspalast des Sultans und zu den Festungen Jalali und Mirani, welche den Hafen früher bewachten. (175 km)Verpflegung: FA
3. Tag:Nahkl - Wad Bani Awf - Jabal Shams
Ein Besuch des Natural History Museums bereitet uns auf die nächsten Tage vor. Dann fahren wir nach Nakhl, wo wir die mächtigen Festung, die auf einem 60 m hohen Felsen direkt vor der gigantischen Kulisse des Jabal Nakhl-Massivs emporragt, anschauen. Weiter geht es durch das von steilen Felsen eingerahmte Wadi Bani Awf - ein echtes Alllrad-Erlebnis in traumhafter Bergkulisse- und die Bergoase Bilat Sait zum 2000 m hoch gelegenen Jabal Shams-Plateau. (300 km)Verpflegung: FA
4. Tag:Jabrin - Al Hamra - Misfat - Nizwa
Heute fahren wir zunächst zur bis zu 1000 m tiefen Schlucht des „Grand Canyon des Oman“ mit spektakulären Aussichten. In Jabrin besichtigen wir dann den alten Wohnpalast der Imame mit seinen reichen Verzierungen. In Al Hamra schlendern wir durch die Altstadt mit ihren mehrstöckigen Lehmhäusern und können auch eines dieser Häuser (Bait al Safah), das als Museum eingerichtet ist, besichtigen. Bei unserem Gang durch die mittelalterliche Bergoase Misfat Al Abriyeen entdecken wir die Sternenuhr und lernen das Falaj Bewässerungs-System kennen. In Nizwa angekommen bummeln wir durch den Souk, wo der typische Silberschmuck und die reich verzierte Kanjar (typische Krummdolche) bewundert und natürlich auch gekauft werden können. Danach Besuch des Forts mit seinem riesigen, runden Wehrturm wit Blick über Nizwa und die umgebende Landschaft. (170 km)Verpflegung: FA
5. Tag:Nizwa - Al Ghaftain
Heute beginnt unsere Wüstenerkundung im „Leere Viertel“, der Rub Al Khali, dem Zentrum der arabischen Halbinsel und der größten Sandwüste der Erde. Wir folgen alten Karawanenwegen und erleben verschiedenste Dünen- und Gesteinsformationen. Wir kommen zügig voran, die Straße ist noch geteert. (480 km)Verpflegung: FA
6. Tag:Muqshin
Wir tauchen tiefer ein in dieses schier endlose Dünenmeer, die Fahrt nun auf Piste, ein echtes Abenteuer! Im Laufe des späten Nachmittags suchen wir uns einen einladenden Platz zwischen den Dünen für unsere erste Zeltnacht bei Muqshin. Das Abendessen nun am Lagerfeuer zubereitet. (200 km)Verpflegung: FMA
7. Tag:Rub al-Khali
Zu Fuß erklimmen wir einige Dünen und genießen die Ruhe und die Weite und Ruhe der Wüste. Anschließend geht es weiter südwärts durch endlose, begeisternde Wüstenlandschaft. Noch eine Zeltübernachtung im Schutz der Dünen. (330 km)Verpflegung: FMA
8. Tag:Rub al-Khali - Salalah
Heute besichtigen wir auf dem Weg an die Küste die historischen Ruinen von Ubar (UNESCO Welterbe). Im Wadi Doka, das für seine Weihrauchbäume bekannt ist, stoppen wir. Nachmittags erreichen wir dann Salalah und übernachten im Hotel. (295 km)Verpflegung: FA
9. Tag:Salalah
Salalah ist vom Meer auf der einen und hohen Bergketten auf der anderen Seite eingeschlossen. Ausgedehnte Gärten, Felder und Plantagen zeugen vom hier herrschenden besonderen, meist feuchtem, Klima. Vormittags Erkundung der südlichsten Stadt des Oman, u.a. mit der Zawadi-Moschee und dem Haffa-Souq. Nachmittags Zeit zum Entspannen. (100 km)Verpflegung: FA
10. Tag:Salalah - Shuwaymiyah – Sharbhthat
Größer kann der Kontrast zu unserem Wüstenerlebnis nicht sein. Die Küste prägt das Bild und wir fahren weiter Richtung Norden. Atemberaubende Sandstrände wechseln sich mit den “Mondlandschaften” der Schotterflächen ab. An der “Pink Lagoon” mit ihrem rosa gefärbtem Wasser können wir Flamingos und andere Seevögel, die hier nach Nahrung suchen, beobachten. In Taqa, einst eine wichtige Hafenstadt, besichtigen wir das Fort. In Mirbat sehen wir alte Handelshäuser im für die Region einzigartigen südjemenitischen Baustil, bevor wir im Canyon Wadi Shuwaymiyah bizarr geformte Felsstrukturen finden. Bei Sharbhthat schlagen wir dann unsere Zelte auf. (580 km)Verpflegung: FMA
11. Tag:Sharbhthat - Wadi Dafra - Al Khaluf
Weiter geht es entlang der Küste mit schönen Sandstränden Richtung Norden. Unterwegs halten wir in einem Fischerdorf, wo wir das bunte Treiben um den Fischhandel erleben. Weiter geht es zum Wadi Dafra, hier Zeit für einen ausgedehnten Rundgang. Unsere letzte Zeltübernachtung beim kleinen Fischerort Al Khaluf. (280 km)Verpflegung: FMA
12. Tag:Al Khaluf - Qihad - Wahiba
Heute fahren wir zunächst ein Stück entlang der Küste und dann nochmal ab Qihad "off road" durch die traumhaften Wüstenformationen der Wahiba Sands, bis wir das feste Bungalow-Camp erreichen und uns an der komfortablen Übernachtung erfreuen. (375 km)Verpflegung: FA
13. Tag:Wadi Bani Khalid - Sur - Muscat
Heute erreichen wir eines der schönsten und grünsten Wadis, das Wadi Bani Khalid, das wir zu Fuß erkunden. Dann Fahrt nach Sur, wo wir eine Dhau-Werft besichtigen. Die letzte Etappe entlang der Küste bis zum Wadi Shaab, aufgrund der steil aufragenden Felsen als „Schlucht zwischen Klippen“ bezeichnet. Zeit für einen Spaziergang durch die spektakulären Felswände und Blick auf von Palmen umsäumte Wasserbecken. Wer mag, nimmt ein Bad (475 km). Am Nachmittag erreichen wir Muscat, Tageszimmer stehen zur Verfügung. Vielleicht noch ein Bummel am Qurum Beach entlang der Corniche? Nach dem Abschiedsessen dann der Rückflug.Verpflegung: FA
14. Tag:Ankunft
Ankunft in Frankfurt am frühen Morgen und ggfls. Weiterflug zum Heimatflughafen.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Im Sultanat Oman befindet sich eine der größten Moscheen der Erde, die imposante Sultan Qabus Moschee. Sie zudem auch die Hauptmoschee und eines der bedeutendsten Bauwerke des Landes. 1992 beschloss Sultan Qabus sie errichten zu lassen, dazu wurde ein Architekturwettbewerb ausgerufen und schließlich 1995 mit den Bauarbeiten begonnen.

2001 waren die Arbeiten an dem Prachtbau abgeschlossen und die Moschee konnte feierlich eröffnet werden. Auf einem Areal von mehr als 400 Hektar erstreckt sich nun die omanische Zentralmoschee, direkt an der Hauptstraße zwischen Maskat und Sib. Und sowohl von außen als auch von innen beeindruckt sie ihre Besucher mit ihrer überragenden Schönheit.
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Im Norden des Sultanats Oman befindet sich die Hauptstadt des Landes, Muscat. Diese atemberaubende Millionenmetropole muss man während einer Reise nach Oman unbedingt gesehen haben. Zu ihren wichtigsten Sehenswürdigkeiten gehören die Zawawi Moschee, der Al Alam Palast, das Muscat Fort, der Glockenturm und natürlich das Bait al-Zubair Museum.

Letzteres befindet sich auf der pulsierenden Al Saidiya Street, ganz in der Nähe des Ministeriums für Information und beherbergt eine bemerkenswerte Sammlung an altertümlichen Waffen sowie Haushaltsgegenständen und Kostümen. Außerhalb des Museum befindet sich ein maßstabsgetreues omanisches Dorf mit einem traditionellen Souk. Somit können Reisende einen Einblick in die Geschichte und Kultur dieses inspirierenden Landes erhalten.
Bilder:
Sie ist menschenleer und bedeckt fast gesamte Süddrittel der arabischen Halbinsel. Die Wüste Rub Al Khali ist ein ganz besonderer Ort, denn sie ist nicht nur eine Wendelkreiswürste, sondern man ist bei einer Rundreise bei der weltweit größten Sandwüste..Die Wüste ist 680.000 Quadratkilometern groß und liegt im Gebiet von Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate, Vereinigte Arabische Emirate und Oman. Die Wüste besteht vor allem Dingen aus Sanddünen, die teilweise bis zu 300 Meter hoch sind. Die höchste Düne ist die Moreeb-Düne, die 1.600 Meter lang ist. Unweit davon befindet sich die größte Oase der Wüste, die Liwa-Oase.In der Wüste liegen die Temperaturen von null Grad in der Nacht bis zu 60 Grad am Tag. Die Rub Al Khali ist noch heute größtenteils unerforscht und zählt zu den unzugänglichsten Gebieten der Erde. Es leben keine Menschen in der Wüste. Nur an den Rändern betreiben Beduinen Weidewirtschaft mit Kamelen.
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Sie ist menschenleer und bedeckt fast gesamte Süddrittel der arabischen Halbinsel. Die Wüste Rub Al Khali ist ein ganz besonderer Ort, denn sie ist nicht nur eine Wendelkreiswürste, sondern man ist bei einer Rundreise bei der weltweit größten Sandwüste..Die Wüste ist 680.000 Quadratkilometern groß und liegt im Gebiet von Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate, Vereinigte Arabische Emirate und Oman. Die Wüste besteht vor allem Dingen aus Sanddünen, die teilweise bis zu 300 Meter hoch sind. Die höchste Düne ist die Moreeb-Düne, die 1.600 Meter lang ist. Unweit davon befindet sich die größte Oase der Wüste, die Liwa-Oase.In der Wüste liegen die Temperaturen von null Grad in der Nacht bis zu 60 Grad am Tag. Die Rub Al Khali ist noch heute größtenteils unerforscht und zählt zu den unzugänglichsten Gebieten der Erde. Es leben keine Menschen in der Wüste. Nur an den Rändern betreiben Beduinen Weidewirtschaft mit Kamelen.
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Der Besuch der beeindruckenden Wahiba Sands ist das Highlight einer jeden Rundreise durch den herrlichen und mystischen Oman. Die Sands oder auch Rimal Al Wahiba genannt, ist eine Wüste im Osten des Oman. Auf einer Fläche von über 12.500 Quadratkilometer erstreckt sich eine Wüstenlandschaft, die schöner nicht sein könnte.
Sand, wohin das Auge blickt, flirrende Luft, spektakuläre Sanddünen und reizende, blühende Oasen prägen das Landschaftsbild der atemberaubend schönen Rimal Al Wahiba.Durch ihre direkte Nähe zum Indischen Ozean erhält sie genügend Wasser, speziell durch die Feuchtigkeit am Morgen, um vereinzelt Bäumen und Gräsern eine Lebensgrundlage zu bieten. Dieses doch recht karge Grün bietet seinerseits einen Lebensraum für verschiedene Tierarten, wie Echsen und sogar Wölfen oder Wildkatzen.Im Osten, direkt am Meer, wartet die unvergleichlich schöne Wüste mit einem Naturschauspiel der besonderen Art für Sie auf - die versteinerten, meterdicken Dünen der Wahiba Sands.
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In 1750 Meter Höhe im Hadschar-Gebirge liegt das Wadi Bani Khalid. Mit seiner 150 Kilometer Länge und über 4000 Quadratkilometer Einzugsgebiet ist dieses Flusssystem eines der größten seiner Art im Oman. Bei einer Rundreise durch das Sultanat erwartet einen dann ganz besondere Badefreuden.Das Wadi Bani Khalid ist teilweise mit Bäumen und Palmen gesäumt. Ganz wunderbar sind die Süßwasserpools bei der Stadt Muqal sowie bei Wadi Bani Chalid. Das Wasser für die zum Baden und Schwimmen hervorragenden natürlichen Pools kommt von den Quellen Ain Hamouda, Ain al Sarooj und Ain Dawwa. Auch an anderen Stellen gibt es zahlreiche Quellen, aus denen Wasser ins Wadi fließt. Zudem können Besucher auch einige interessante Höhlen im Bereich des Wadi erkunden. Die Kahf Magal ist einer der größeren in der Gegend. Die größte Stadt entlang des Flusssystems ist Balad Bani Ali mit 30.000 Einwohnern.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Die Hauptstadt des Oman befindet sich ganz im Norden des Sultanats und zählt etwa 770.000 Einwohner, womit sie mit Abstand die größte Stadt des Landes ist. Der Name Maskat oder Muskat bedeutet „Ort des Fallens“ und geht entweder auf die Nutzung als Ankerplatz oder auf die vielen steil abfallenden Berge in der Umgebung zurück.

Reisende die sich nicht zwischen orientalischem Zauber und modernen Superlativen entscheiden wollen sind in Maskat genau richtig. Die Stadt bietet beides, eine zuweilen abwegige aber immer wieder faszinierende Kombination. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die vier großen Stadttore Bab al-Matha'ib, al-Bab al-Kabir (das „Große Tor“), Bab al-Waldschat und al-Bab as-Saghir (das „Kleine Tor“).

Ebenfalls sehr sehenswert sind die zahlreichen Museen der Metropole, welche das reiche Erbe des Sultanats hüten. Weiterhin sollten Besucher in jedem Fall die Große Sultan-Qabus-Moschee, den Suq von Matrah, den Sultanspalast  Al-Alam mit seinen Burgen von al-Mirani und al-Dschalali, der Clock Tower Square und das Burdsch as-Sahwa gesehen haben.
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Das Zentrum des omanischen Kernlandes bildet die pittoreske Oasenstadt Nizwa, welche sich am Südrand des Hadschar-Gebirges, im Norden des Sultanats befindet. Bis Maskat (Muskat) der Hauptstadt des Oman sind es etwa 180 Kilometer. Zudem befindet sich ganz in der Nähe das Dschabal al-Achdar, das höchste Bergmassiv des Landes.

Besonderer Anziehungspunkt der Oasenstadt sind die ausgedehnten Gärten und Palmenhaine sowie das Wahrzeichen der Stadt, die alte Festung, zu welcher auch der größte Turm des Oman gehört, dieser hat einen Durchmesser von 40 Metern und erreicht eine Höhe von 20 Metern. Weiterhin sehenswert sind die über 500 Jahre alten Faladsch-Känäle, ein weltweit einzigartiges, für das Land typisches Bewässerungssystem.
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Die Stadt Salalah liegt direkt am Arabischen Meer, im Südwesten von Oman. Vom Gouvernement Dhofar ist es die Hauptstadt. Von 1932 bis 1970 war es sogar die Hauptstadt von Oman.
Auf Ihrer Rundreise gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die Sie besichtigen können. Zum einen der Stadtteil al-Hafah mit alten, traditionellen Gebäuden als Kalksteinblöcken. In der Nähe liegt auch der Al-Husn Sultanspalast. Dieser wird regelmäßig als Sommerresidenz genutzt und ist für Besucher nicht zugänglich. Im Zentrum von Salalah seht die Sultan-Qaboos-Moschee, die Sie sich von Samstag bis Mittwoch jeweils am Vormittag ansehen können. Sehenswert sind ebenfalls die Ausgrabungsstätte Al-Baleed im Osten der Stadt. Dort befand sich in der Antike ein Weihrauchhafen. Wer nähere Informationen zu der Geschichte des Weihrauchs, des Gouvernements oder von Oman möchte, besucht das Museum of the Frankincense Land. Auch die Natur kommt in der Stadt nicht zu kurz: Es gibt ein Vogelschutzgebiet sowie verschiedene tropische Plantagen.
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Im Jahr 1992 entdeckte der englische Forscher und Abenteuer Ranulph Fiennes das mystische Ubar im Sand von Oman. Er nannte es das "Atlantis im Sand". Heute können die antiken Überreste bei einer Rundreise im Sultanat besucht werden. So taucht man in eine verlorene Welt ein.Ubar soll wohl zwischen 300 und 500 nach Christus möglicherweise durch ein Erdbeben zerstört worden sein. Seit den 1930er Jahre wurde nach der versunkenen Stadt gesucht. Erst Fiennes fand diese dann zu Beginn der 1990er Jahre. Welche Bedeutung die Stadt früher hatte, ist bis heute noch unklar. So soll sie auf jeden Fall ein wichtiger Handelsort gewesen sein. Heute sind noch einige Ruinen erhalten geblieben. Allerdings sind einige Teile der Ausgrabungen aufgrund von Wassereinbruch durch unterirdischen Adern eingebrochen. In der Nähe der Ruinen befindet sich darüber hinaus ein kleines Museum in dem einige Fundstücke und alte Fotografien von der Zeit der Ausgrabungen ausgestellt sind.
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Im Südwesten des Omans liegt die schöne Küstenstadt Mirbat. Hier leben die meisten Menschen vom Fischfang. "Pferdemarkt" wie der Ort auf Deutsch übersetzt heißt, hat aber als Station auf einer Rundreise einige schöne Sehenswürdigkeiten zu bieten.Den besten Ausblick auf den Ort, der im 10. Jahrhundert nach Christus ein sehr wichtiger Handelsort war, und dem arabisches Meer hat man vom Jebel Samhan. Der 1.800 Meter hohe Berg liegt ganz in der Nähe und ist bis zum Gipfel mit dem Auto befahrbar. In der Stadt lohnt ein Besuch des herrschaftlichen Mausoleum von Scheich Muhammad bin Ali al-Alawi. Allerdings darf das Heiligtum nur von Muslimen betreten werden. In der Stadt gibt es noch zahlreiche traditionelle Handelshäuser. Darüber hinaus gibt es in Mirbat ein im Jahr 1806 erbautes kleines Fort, das ebenfalls besichtigt werden kann.
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Nahe dem östlichsten Punkt des Sultanats Oman, direkt am Golf von Oman befindet sich die Stadt Sur. Diese war bereits im 6. Jahrhundert ein sehr wichtiges Handelszentrum, vor allem für den Warenaustausch mit Ostafrika. Mit der Zeit verlor die Stadt aber ihre Bedeutung als Handelsstadt, die Tradition als Seefahrerstadt wird aber bis heute gepflegt und aufrechterhalten.

In Sur werden auch immer noch die sogenannten Dhaus, ein für die Gegend typischer Segelschifftyp, auf traditionelle Art und Weise gebaut. Sur befindet sich zudem nur etwa 150 Kilometer von der omanischen Hauptstadt Maskat entfern und ist somit auch bei Touristen überaus beliebt.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Oman (OM)
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Oman
Das Sultanat auf der Arabischen Halbinsel war bis vor kurzem nur das Reiseziel von abenteuerlustigen Individualreisenden. Heute dagegen ist das Land erobert von Pauschaltouristen, welche die herrlichen Strände und die Jahrhunderte alten, von orientalischem Flair geprägten Städte erkunden und genießen wollen.

Seine Landschaften sind von orientalischen Städten und trockenen Sandwüsten geprägt. In den Dörfern des Sultanats kann man noch das ursprüngliche und traditionelle Leben der omanischen Bevölkerung erleben wogegen man in den Städten Reichtum, Luxus und Moderne erfährt.

Die omanische Hauptstadt ist Muscat. Sie liegt im Nordosten des Landes am Golf von Oman. Hier gibt es neben zahlreichen traumhaften Stränden viele bemerkenswerte Sehenswürdigkeiten wie die Große Sultan-Qabus-Moschee, die portugiesischen Festungen al-Dschalali und al-Mirani, den Al-Alam-Sultanspalast, das Burdsch as-Sahwa, den Clock Tower Square und den lebhaften Suq von Matrah. Letzterer is ein typisch arabischer Markt.

Einen Geheimtipp aber hat sich Oman bewahrt und zwar den der außerordentlichen Tauchrevieren vor den Küsten des Landes. Hier gibt es noch unberührte Tauchplätze, eindrucksvolle Wracks und intakte Korallenbänke.

Zudem ist der Golf von Oman eines der fischreichsten Gewässer des Indischen Ozeans, was Sie als Besucher spätestens bei dem reichen Angebot der diversen Fischmärkte merken werden.

Neben der Hauptstadt Muscat sind Sur, Sohar und Nizwa weitere wichtige Städte des Sultanats.

Auf einer Rundreise durch Oman bietet sich Ihnen die Möglichkeit all diese fantastischen Städte und die faszinierende Landschaft des Landes kennen und lieben zu lernen.

Beste Reisezeit:
Wir empfehlen die Monate September bis April um eine Reise in den Oman zu unternehmen.

Klima:
Es herrscht ein randtropisches Klima mit leichten Monsunregen von Juni bis September. In den Monaten Juni und Juli wird es zudem besonders heiß.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/omansicherheit/204160

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Omanischer Rial = 1000 Baiza
 

Flugdauer:
ca. 6 Stunden
 

Ortszeit:
MEZ +3h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +2h 


Gut zu wissen:
Die Staatsreligion Omans ist der Islam, dementsprechend sollte allzu legere Kleidung vermieden werden. Das Sultanat gilt im Allgemeinen als ein sehr sicheres Reiseland, die Kriminalitätsrate ist gering. Dennoch gibt es Spannungen zwischen Oman und anderen Ländern des Nahen und Mittleren Osten, deshalb sollten Reisende zurückhaltend auftreten und auch Diskussionen über Politik und Religion vermeiden.


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