Die Schönheiten Südkoreas
Reiseverlauf
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Sehenswürdigkeiten
Im Nationalpark gibt es über 1.400 Pflanzenarten wie das Edelweiß und über 2.000 verschiedene Tierarten. Neben Rehen und Ottern tummeln sich auch die seltenen Langschwanzgorals im Seoraksan. Es gibt hier zahlreiche, schöne Wanderwege. Diese sind abwechselnd gesperrt, damit sich die Natur auch immer wieder erholen kann. Der Seoraksan-Nationalpark befindet sich mitten im Taebaek-Gebirge und ist 398 Quadratkilometer groß. Das Gebiet ist von der UNESCO als anerkanntes Biosphärenreservat zertifiziert.
Das Dorf wurde im 13. Jahrhundert gegründet und war über die Jahrhunderte ein wichtiger Teil im südlichen Teil der koreanischen Halbinsel. So wurde es beispielsweise im Jahr 1751 im Taengniji - einem Buch über die Geografie des Landes - als ein Ort für eine günstige Ansiedlung erwähnt. Noch bis in die 1930er Jahre galt Hahoe als einer der vier besten Orte in Korea. Bei einer Südkorea-Rundreise kann das Dorf Hahoe gegen ein Eintrittsgeld besucht werden. Beeindruckend ist auch der Hahoe Byeolsingut Talnori, ein koreanischer Maskentanz, der nicht nur aus dem Dorf stammt. Er ist der älteste bekannte Maskentanz in Südkorea.
König Gyeongdeok und sein Premierminister Kim Dae-seong bauten den wunderschönen Tempel im Jahr 774. Während des Imjin-Krieges von 1592 bis 1598 brannten die meisten Holzgebäude des Tempels ab. Diese wurden aber ab 1604 wieder aufgebaut. Unter Präsident Park Chung-hee wurde die gesamte Anlage zwischen 1969 und 1973 komplett restauriert und in die heutige Form gesetzt. In dem Tempel kommt der Besucher über eine Treppenanlage mit 33 Treppenstufen. Diese sollen die 33 Stufen zur Erleuchtung symbolisieren. Beeindruckend ist auch die vergoldete Bronzestatue des Amitabha Buddha aus dem 9. Jahrhundert. Die größte Halle des Bulguksa-Tempel ist die "Halle ohne Worte".
Städte
Neben unzähligen Wolkenkratzern und futuristischen Gebäuden lassen sich in der riesigen Metropole alte Paläste, Tempel und Festungsanlagen entdecken und viele Museen - darunter ist nicht nur das Koreanische Nationalmuseum zu empfehlen - warten auf Ihren Besuch.
In Rahmen einer Rundreise durch Südkorea können Sie in dieser Stadt tief in die koreanische Kultur eintauchen und gleich danach das siebthöchste Gebäude der Welt, den Lotte World Tower, besichtigen. Genießen Sie von der Aussichtsplattform wie oben einen traumhaften Panoramablick über die Stadt, bevor Sie sich wieder ins Getümmel stürzen. Zu den Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt zählen der
zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Changdeokgung-Palast und der Jogyesa-Tempel, in dessen Umgebung buddhistische Requisiten erstanden werden können. Wenn Ihnen der Sinn nach Ruhe steht, besuchen Sie einen der zahlreichen Parks.
Am Abend ist ein Essen im sich drehenden Restaurants des N Seoul Towers, der als Wahrzeichen der Stadt gilt, ein tolles Erlebnis.
Um die Südkorea Rundreise zu vervollständigen, sollten Sie sich eine Reise nach Yangsan nicht entgehen lassen. Die Stadt am südlichen Ende der südkoreanischen Halbinsel liegt in der Provinz Gyeongsangnam-do. Eine der bekannten Sehenswürdigkeiten ist der Tongdo-Tempel an der Südflanke des Chiseosan-Berges. Dabei handelt es sich um einen buddhistischen Tempel. Gegründet wurde Tongdosa als Kloster im Jahre 646. Noch heute wird der Tempel aktiv genutzt. Es gibt im Tempel selbst keine Buddha-Statuen unter freiem Himmel.
Die Stadt ist nicht nur kulturell ein Anziehungspunkt in dem asiatischen Land, auch kulinarisch wird man hier bestens verwöhnt. In der "Speis-und-Trank-Straße" reihen sich Restaurants und Imbissständen aneinander und es werden typische Gerichte wie die leckeren gedämpften Hühnchenvarianten angeboten. Ganz in der Nähe befindet sich zudem der große, überdachte Markt, der ebenfalls ein großes Erlebnis ist. Etwas außerhalb der Stadt am Fluss Nakdonggang befindet sich die schöne Mondlichtbrücke. Sie ist mit 387 Meter die längste Fußgängerbrücke des Landes. 24 Kilometer außerhalb der Stadt befindet sich auch das sehenswerte Volkskundedorf Hahoe. Hier leben die Menschen heute noch in den traditionellen Häusern.
Länderinfo
Allein die Hauptstadt Seoul hält viele Zeugen vergangener Jahrhunderte zur Erkundung bereit, beispielsweise den Jogyesa-Tempel, die Bergfestung Namhansanseong, die Grabstätten Jongmyo oder einen der insgesamt sechs Paläste. Die meisten Südkoreaner bekennen sich zum Buddhismus. Das Klima Südkoreas ist in etwa mit dem Mitteleuropas zu vergleichen. Aber nicht nur kulturell hat Südkorea einiges zu bieten, sondern auch in landschaftlicher Hinsicht. Zum Beispiel das Wattenmeer Saemangeum, dieses befindet sich an der Mündung zweier Flüsse und ist das zweitgrößte Wattenmeer der Welt. Zudem verfügt das Land über sehr große Waldgebiete und entsprechend artenreich sind auch die Flora und Fauna. Während einer Rundreise durch dieses Vielfältige Land werden also sowohl Naturfreunde als auch Kultur- und Geschichtsinteressierte voll auf ihre Kosten kommen.
September bis November
Klima:
Es herrscht ein gemäßigtes Klima, mit heißen aber regnerischen Sommern, kühlen Wintern und milden Temperaturen im Frühjahr und Herbst. Die Regenzeit ist im Juli und August.
Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:
https://www.auswaertiges-amt.de/de/korearepubliksicherheit/216132
Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.
Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.
Währung:
1 Won = 100 Chun
Flugdauer:
ca. 10 Stunden und 30 Minuten (nonstop)
Ortszeit:
MEZ +8h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +7h
Gut zu wissen:
Zum Essen, Geben und Nehmen sollte man ausschließlich die rechte Hand benutzen. Legere Kleidung ist üblich. Die Religion spielt in Südkorea keine große Rolle, fast die Hälfte aller Koreaner bezeichnet sich als konfessionslos, die größten religiösen Gruppen stellen die Buddhisten und die Christen.
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