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Laos/Vietnam/Kambodscha Rundreise

Die umfassende Reise durch Indochina

Tournummer 164434
Inklusive Flug
Länderkombination
Studiosus Reisen
  • 20-tägige Studienreise durch Kambodscha, Laos & Vietnam
  • Traumhafte Bootsfahrt auf dem Mekong inklusive Übernachtung auf einer Dschunke
  • Die Tempel von Luang Prabang und Angkor werden Sie begeistern
ab 4.745 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Indochina – ein Name wie ein süßes Versprechen für eine Region, die einst unter französischer Flagge Laos, Kambodscha und Vietnam vereinte. Ein Hauch Kolonialflair ist in allen drei Ländern bis heute lebendig, und der Mekong – die Lebensader Indochinas – zieht sich wie ein roter Faden durch die Region. Ansonsten haben alle drei Schönheiten ihren eigenen Charme und Charakter: Blüht in Vietnam schon lange das Wirtschaftswunder, so verzaubert Laos – gerade aus dem Dornröschenschlaf erwacht – mit Mönchskultur und goldenen Tempeln. Wir lassen uns durch nostalgische Städte und boomende Metropolen, durch die Halongbucht und vorbei an wogenden Reisfeldern treiben. Das große Finale in Kambodscha: die Tempel von Angkor, die der Dschungel umarmt.
1. Tag Indochina, wir kommen!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Mittags Flug von Frankfurt nach Hanoi (Flugdauer ca. 11 Std.).
2. Tag Good Morning, Laos!
Am Morgen Ankunft in Hanoi, wo Ihre Studiosus-Reiseleiterin Sie begrüßt. Kurzer Weiterflug nach Vientiane. Hektik ist in der laotischen Hauptstadt noch ein Fremdwort, schon beim ersten Spaziergang am Mekongufer macht sich Ihr Alltagsstress garantiert aus dem Staub. Am Tempel Wat Si Saket grüßen später Tausende Buddhas in tiefer Meditation, am goldenen Stupa That Luang, dem Nationalsymbol von Laos, mischen wir uns unter die Pilger. Abends kommen wir in einem Restaurant auch kulinarisch in Laos an. Übernachtung in Vientiane. 
Verpflegung: A
3. Tag Willkommensgruß in Luang Prabang
Mit dem erst im 2021 eingeweihten Schnellzug geht es vormittags in nur zwei Stunden durch die spektakuläre Bergwelt nach Luang Prabang. Der Großteil der Baukosten wurde von China übernommen. Ihre Reiseleiterin berichtet über den Einfluss des nördlichen Nachbarn. Luang Prabang, für viele einer der schönsten Orte Südostasiens. Golden glänzen die Dächer der zahlreichen Klöster, in safrangelben Roben wandeln Mönche vorbei – erste Eindrücke am Nachmittag. Abends ein herzliches Willkommen im Restaurant Bamboo Tree Garden: Ein Schamane umgarnt uns im wahrsten Wortsinn bei einer traditionellen Baci-Zeremonie nur für unsere Gruppe – mit besten Wünschen für unsere Reise. Ein stilvolles Geschenk: der Zeremonialschal, den unsere Gastgeber überreichen, bevor sie uns zum Abendessen mit Lao-Spezialitäten verwöhnen. Drei Übernachtungen in Luang Prabang. 
Verpflegung: F, A
4. Tag Luang Prabang - Perle am Mekong
Erst mal einen Überblick verschaffen: Zu Fuß geht es hinauf auf den Hausberg Phousi für das Stadtpanorama im sanften Vormittagslicht. Dann locken die schönsten Tempel der Altstadt (UNESCO-Welterbe): der goldene Wat Xieng Thong und Wat Mai mit seinem Riesenbuddha. Eine Runde Café Lao spendiert Ihre Reiseleiterin, bevor sie Sie mit guten Tipps in den freien Nachmittag und Abend entlässt. Etwa zur Flaniermeile Thanon Sisavangvong, die der Geist des alten Indochina durchweht. Eine tolle Adresse für traumhafte Stoffe: Ock Pop Tok mit Werkstatt und Café direkt am Mekong. Gourmets gönnen sich abends bei Manda de Laos oder im Tamarind feine lokale Küche. 
Verpflegung: F
5. Tag Laos' schnellste Autobahn
Frische Ananas, gegrillte Insekten oder Mekong-Algen - der Morgenmarkt bietet ein exotisch-buntes Sortiment, und wir mischen uns unter Händler und Käufer. Dann erfahren wir im Königspalast, wie Loyalität zur Royalität das Land früher zusammenhielt. Auf dem Mekong, Südostasiens großem Strom, fahren wir schließlich mit dem Boot zu den Höhlen von Pak Ou, wo unzählige Buddhas in allen Farben und Größen von der tiefen Gläubigkeit der Laoten zeugen. Der frisch gebrannte Reisschnaps Lao-Lao, den wir auf dem Rückweg in einem Dorf probieren, lässt uns beschwingt zurückgleiten nach Luang Prabang, wenn die Sonne langsam rotgolden im Mekong versinkt. 
Verpflegung: F
6. Tag Freizeit oder Farmbesuch
Heute führen Sie Programmregie! Zeit für ein Teehaus oder eine Radtour. Oder Sie folgen Ihrer Reiseleiterin auf einen ganztägigen Ausflug (85 €, inkl. Mittagessen). Zuerst geht es zu den Wasserfällen Khouang Sy, die eindrucksvoll Stufe für Stufe in die Tiefe fließen. Drumherum sorgen Teak-, Bambus- und Rattanpflanzen für "Dschungelbuch"-Feeling, Naturpools laden zum Baden ein. Nach einem Mittagessen besuchen wir eine Farm. Dort demonstriert uns der Bauer den Weg des Reiskorns vom Feld auf den Teller, bevor er uns Tee aus den Kräutern des Gartens serviert. 60 km. Abends fliegen alle zusammen mit Vietnam Airlines in die vietnamesische Hauptstadt. Zwei Übernachtungen in einem zentral gelegenen Hotel in Hanoi. 
Verpflegung: F
7. Tag Hanoi - Revolution und Wirtschaftswunder
Der Geist von Ho Chi Minh begegnet uns in seinem einstigen Wohnhaus, einem bescheidenen Stelzenbau – in bester Lage am See. Was die Jugend heute von den Idealen des Revolutionshelden hält, erzählt Ihre Reiseleiterin vor seinem Mausoleum. Ein Platz voller Historiencharme im Anschluss: der Literaturtempel, Hanois erste Uni. Nach dem Mittagessen im Restaurant Five Spices tauchen wir beim Altstadtspaziergang in das fröhliche Gewusel der Ladengassen der Gewürz- oder Schuhhändler ein, wo sich die Waren nur so stapeln. Zum Abschluss besuchen wir das Wasserpuppentheater am Hoan-Kiem See. Der Rest des Tages gehört Ihnen! Vielleicht beim Schokobuffet im Kolonialhotel Metropole dahinschmelzen? 
Verpflegung: F, M
8. Tag Drachenspuren in der Halongbucht
Mit dem Bus zur Halongbucht (UNESCO-Welterbe). 160 km. Dort hisst unsere Dschunke Segel und bahnt sich den Weg durch Kegelkarstberge und Felsnadeln, die wie steinerne Riesen aus den Fluten ragen, während die Crew frisches Seafood serviert. Genießen Sie am Nachmittag entspannte Stunden an Deck. "Es war einmal ...", beginnt dann die Geschichte Ihrer Reiseleiterin, in der der Halongdrache die Hauptrolle spielt. Wenn die Abendsonne im Südchinesischen Meer versinkt, zelebrieren wir – mit einem Sundowner in der Hand – den Moment. Und abends funkeln die Sterne über der Bucht für uns. Übernachtung und Abendessen an Bord einer komfortablen Dschunke. 
Verpflegung: F, M, A
9. Tag Nach Zentralvietnam
Das Morgenlicht ist noch mild, wenn die Bootscrew auf dem Oberdeck zum Tai-Chi ruft. Im Zeitlupentempo bringen wir unser Yin und Yang zum Fließen, um beim Brunch danach gelockert und tiefenentspannt in den Hafen von Halong zurückzukehren. Fahrtstrecke 160 km. Nachmittags fliegen wir mit Vietnam Airlines von Hanoi nach Hue. Zwei Übernachtungen. 
Verpflegung: F
10. Tag Kaiserliches Hue
Wie einst die Kaiser rollen wir mit Fahrradrikschas durch die Zitadelle von Hue (UNESCO-Welterbe), bevor wir in die Verbotene Stadt schreiten, die farbenprächtig und voller Schnitzwerk an ihr Vorbild in Beijing erinnert. In einem der Palastgärten lädt Ihre Reiseleiterin zur entspannten Teatime auf vietnamesische Art ein. Mittags gleiten wir im Drachenboot über den Parfümfluss durch einen Landstrich voller Legenden – vorbei an Dörfern, Reisfeldern und Pagoden – und lassen uns unterwegs ländliche Spezialitäten zum Mittagessen schmecken. Bewacht von steinernen Elefanten, Beamten und Soldaten empfängt uns dann das kaiserliche Grab von Minh Mang (UNESCO-Welterbe). Über den Nachmittag entscheiden Sie: Noch Lust auf den Dong-Ba-Großmarkt? 
Verpflegung: F, M
11. Tag Über den Wolkenpass nach Hoi An
Eben noch umhüllte uns der leichte Regendunst des Nordens, am Wolkenpass – der Klimascheide des Landes – empfängt uns der tropische Süden. Hier schälen sich aber auch Wehranlagen aus dem Nebel. Ihre Reiseleiterin erinnert an die Schrecken des Vietnamkriegs und liefert dazu den passenden Soundtrack: Hymnen für den Frieden von Joan Baez bis John Lennon. 150 km. Nachmittags geht es charmant und romantisch weiter. Bei einem Spaziergang durch die Altstadt von Hoi An (UNESCO-Welterbe) erinnern alte Kaufmannshäuser an die glorreiche Vergangenheit der Hafenstadt. Abends beleuchten eine Vielzahl von bunten Lampions die Gassen - wie schön, dass unser Tisch fürs Abendessen mitten in der Altstadt gedeckt ist! Der perfekte Platz, um in den Aromen Zentralvietnams zu schwelgen. 
Verpflegung: F, A
12. Tag Kolonialflair in Saigon
Beginnen Sie den Tag im eigenen Rhythmus mit Langschläferfrühstück oder einer Shoppingtour in Hoi An! Mittags Fahrt nach Da Nang (30 km) und Flug mit Vietnam Airlines nach Saigon. Beim ersten Rundgang bezirzt uns die Metropole rund um die Kathedrale mit einem Mix aus französischem Savoir-vivre und asiatischer Lebensart. Abends liegt uns beim Sundowner und Vietnam-Küche die glitzernde Skyline Saigons zu Füßen. Zwei Übernachtungen im Herzen Saigons. 
Verpflegung: F, A
13. Tag Saigon - altes Asien, junger Lifestyle
Viel zu staunen gibt es auf der Citytour: Glaspaläste der Moderne schießen aus dem Asphalt in die Höhe und heben – umknattert von jungen Großstädtern auf ihren Mopeds – geradewegs ins Wirtschaftswunder ab. Ein Besuch im Kriegsmuseum erinnert an düstere Zeiten. Das alte Asien ist im Chinesenviertel Cholon noch lebendig: Im Thien-Hau-Tempel, wo Händler für gute Geschäfte beten, glimmen wie eh und je die Räucherstäbchen. Auf dem Binh-Tay-Markt können Sie Ihr Talent im Feilschen beweisen. Der Rest des Tages in Saigon gehört Ihnen! 
Verpflegung: F
14. Tag Auftakt in Kambodscha
Vormittags bestimmen Sie das Programm in Saigon. Bevor wir mit Cambodia Angkor Air nachmittags nach Phnom Penh fliegen, widmen wir uns im FITO Museum zwischen Wurzeln und Kräutern noch der traditionellen vietnamesischen Medizin. Kambodschas sympathisch-beschauliche Hauptstadt begrüßt uns dann charmant und farbenfroh. Beim Abendessen im Projektrestaurant Friends, wo ehemalige Straßenkinder zu Köchen ausgebildet werden, lassen wir uns Khmer-Tapas im Garten schmecken. Zwei Übernachtungen in Phnom Penh. 
Verpflegung: F, A
15. Tag Phnom Penh - königliche Hauptstadt
Heute mal eine Citytour ganz ohne Bus. Zu Fuß geht es zum Königspalast. Hier, wo König Norodom Sihamoni noch mit viel Glamour residiert, blicken wir – respektvoll gekleidet – hinter die Kulissen. Die wertvollsten Buddhas des Landes erwarten uns in der Silberpagode nebenan. Anschließend lässt Ihre Reiseleiterin Rikschas vorfahren, und typisch luftig-asiatisch geht es vorbei an prächtigen Kolonialbauten, zum Unabhängigkeitsdenkmal und zum Wat Phnom, dem Stadtgründungstempel. Am freien Abend lockt ein Spaziergang am Mekong, wo sich die Kambodschaner durch die Garküchen snacken. 
Verpflegung: F
16. Tag Mit Khmer-Boogie nach Siem Reap
Vormittags schlägt Ihre Reiseleiterin im Nationalmuseum die spannendsten Kapitel der Landesgeschichte auf. Dann nehmen wir Kurs auf Siem Reap. Die Busfahrt untermalt Ihre Reiseleiterin mit Musik der goldenen 1950er und 1960er Jahre. Beim Khmer-Boogie-Woogie schnippen garantiert alle mit! Im Marktflecken Skun wagen es unterwegs nur Experimentierfreudige, sich mit exotischen Delikatessen wie gebratenen Taranteln oder Wasserkäfern zu stärken. 350 km. Der Abend in Siem Reap gehört Ihnen! Wie wäre es mit einem Spaziergang zum Nachtmarkt mit köstlichen Satéspießen und Currys? Drei Übernachtungen in Siem Reap. 
Verpflegung: F
17. Tag Endstation Sehnsucht - Angkor Wat
Gewaltig erheben sich zum Auftakt vor uns die Tempel der Roluos-Gruppe mit dem Pyramidentempel Bakong. Dann liegt Angkor Wat überirdisch schön vor uns! Über vier Jahrhunderte meißelten Steinmetze am "Vatikan" Kambodschas. Und noch heute sorgen die Heldenepen in Sandstein für Gänsehaut-Feeling! Eine Kokosnuss im Schatten weckt nach intensivem Kunstgenuss wieder die Lebensgeister. Abends freuen wir uns auf ein Dinner der besonderen Art: Im Garten des Restaurants Haven erzählen die Schweizer Paul und Sara - bei moderner Khmerküche - von ihrem Leben und Wirken in Kambodscha. 
Verpflegung: F, A
18. Tag Per Tuk-Tuk durch die Tempelstadt
In Tuk-Tuks, den kultigen Motorrikschas Südostasiens, kurven wir heute durch die Tempelwelt. Mit geheimnisvollem Lächeln begrüßen uns die versteinerten Giganten am Bayon-Tempel von Angkor Thom. Was wollen uns die Gesichter wohl sagen? Ihre Reiseleiterin erweckt das alte Angkor mit seinen Gottkönigen und Machtkämpfen zum Leben. Verwittert ragen dann die Türme des Ta-Prohm-Tempels vor uns aus dem Dschungel. Würgefeigen haben ihn fotogen im Griff - kein Wunder, dass Hollywood ihn als Kulisse entdeckt hat. Der genussvolle Abschluss der Tempeltour: ein gut gekühltes Angkor Beer, das Ihre Reiseleiterin spendiert. Am letzten Abend in Indochina werden wir im Restaurant Mahob mit moderner Khmerküche noch mal so richtig verwöhnt. 
Verpflegung: F, A
19. Tag Tanzende Göttinnen zum Abschied
Zum Finale tanzen steinerne Göttinnen bei Banteay Srei vor uns im sanften Vormittagslicht und entführen uns noch einmal in Angkors große Zeit. Gute Taten können großartig schmecken - Spitzengastronomie versüßt uns beim Mittagessen im Ausbildungsrestaurant Paul Dubrule den Abschied. Der restliche Tag gehört Ihnen! Fangen Sie nach Lust und Laune noch ein paar Sonnenstrahlen am Pool ein oder bummeln Sie über den Markt! Zum Frischmachen haben wir einige Zimmer bis 18 Uhr reserviert. Am Abend Flug nach Saigon und kurz vor Mitternacht weiter nach Frankfurt (Flugdauer von Saigon ca. 13 Std.). 
Verpflegung: F, M
20. Tag Wieder zu Hause
Morgens Ankunft in Frankfurt.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)

Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Das Pha That Luang ist ein großer buddhistischer Stupa in der Hauptstadt Vientiane. Sie stammt aus dem 16. Jahrhundert. Um den Ort gibt es zahlreiche, mythische Legenden.Der Stupa wurde von König Sai Setthathirath I. im Jahr 1566 eingeweiht. Um das Bauwerk waren in allen Himmelsrichtungen Tempel gebaut. Heute sind nur mehr zwei erhalten geblieben. Während der siamesischen Eroberung im Jahr 1828 wurde der Stupa stark beschädigt. Zudem zerstörte ein Blitzeinschlag im Jahr 1898 weitere Teile des Gebäudes. Während der französischen Kolonialherrschaft wurde das buddhistische Bauwerk wieder in den Originalzustand versetzt und kann heute während einer Laos-Rundreise besichtigt werden. Die Spitze des 45 Meter hohen Gebäudes sieht übrigens wie eine Bananenblüte aus. Nach einer Legende soll an der Stelle der heutigen Stupa zwei Nagas - hinduistische Schlangenwesen - gelebt haben. Eine weitere Geschichte spricht, das Abgesandte von König Ashoka im 4. Jahrhundert eine Reliquie von Buddha an diesen Ort brachten
Bilder:
Der buddhistische Tempel Wat Sisaket befindet sich in der laotischen Hauptstadt Vientiane. Berühmt geworden ist der kunstvoll gestaltete Tempel durch seine zahlreichen Buddha-Statuen. Noch heute glauben die Menschen, dass der wundervolle Tempel magische Kräfte besitzt. Auch wenn die Architektur des Tempels an die siamesische Herrschaft erinnert, so ist der Tempel ein wichtiges Zeugnis der Geschichte Laos. Leuchtende Pagoden, zahlreiche Fresken und das hiesige Museum machen aus Ihrer Laos-Rundreise ein einmaliges Erlebnis.
Das fünfteilige Dach des Tempels ist ein wahrer Blickfang. Hier können Sie ganz in die spirituelle Atmosphäre eintauchen. Die prächtigen Buddha-Statuen wurden in unterschiedlichen Materialien hergestellt und so können Sie Statuen aus Holz, Bronze und Silber bewundern. Viele Sagen und Legenden ranken um den Tempel. Im Jahr 1818 wurde der Wat Sisaket von König Anouvong gestiftet, der die Hauptstadt zu einer prächtigen Stadt aufbauen wollte. Hier können Sie die Geschichte des Landes noch hautnah spüren. Genießen Sie Ihre Laos-Rundreise.
Bilder:
Zu den längsten Flüssen der Welt und den mächtigsten Strömen Asiens gehört zweifelsohne der Mekong. Ein mächtiger Strom in Südostasien mit einer Länge von etwa 4.500 Kilometern. Sein Einzugsgebiet umfasst etwa 800.000 km², wobei er durch die Länder China, Tibet, Myanmar, Laos, Thailand, Kambodscha und Vietnam fließt und dabei ganz unterschiedliche Facetten zeigt.

So verschieden wie die Länder durch die er fließt, so verschieden sind auch die Namen, die jedes einzelne Volk für ihn hat. Für manche ist er schlicht der große Fluss, für andere der turbulente Fluss und wieder andere nennen ihn den Neun-Drachen-Fluss. Eines aber ist in jedem der Länder gleich: der Mekong bedeutet Leben und ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, egal ob als Transportweg, Touristenattraktion oder Energielieferant.
Bilder:
Während Ihrer Laos Rundreise werden Sie sicher schon viele Wats besichtigt haben. Dennoch sollten Sie am Wat Mai in der schönen Kleinstadt Luang Prabang nicht achtlos vorbei gehen.
Schon von weitem ist die goldene Pracht des Tempels auffällig. Je näher man dem Wat kommt, desto mehr kann man von ihm erkennen. Der ungewöhnliche Dachaufbau über fünf Ebenen konkurriert mit den aufwändigen Malereien an den Außenwänden. Die angebrachten Tafeln an der Fassade geben den Besucher göttliche Weisheiten mit auf den Weg.Aber auch im Inneren besticht der Tempel mit viel Gold auf Wandverkleidungen und Säulen sowie mit beeindruckenden Buddhastatuen. Der Tempel wird heute noch aktiv genutzt als Lebensraum der Mönche.Wat Mai ist durch seinen Standort sehr privilegiert. Denn er steht auf dem Gelände des Königspalastes und auch gleich an der Straße des Nachtmarktes. Anhand dieser Tatsache lässt sich erkennen, welche Bedeutung er noch heute für die bezaubernde Stadt hat.
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Eine der herrlichsten Sehenswürdigkeiten erwartet Sie während Ihrer Laos Rundreise in Luang Prabang, der schönsten Stadt in Laos. Hier steht der atemberaubend schöne Wat Xieng Thong Tempel, der älteste und bedeutendste Tempel der herrlichen Stadt. Der Wat Xieng Thong Tempel, malerisch an den Ufern des Mekong Flusses gelegen, ist nicht nur der älteste, sondern auch der einzige Tempel, der aus dem 16. Jahrhundert stammend bis heute erhalten geblieben ist. Der überwältigende Tempel ist ein Paradebeispiel für den Architekturstil Luang Prabangs. Allein die tiefen, fast bis zum Boden reichenden, sich überlappenden Dächer der Sin, der Ordinationshalle sind schon sehenswert. Die Wände und Türen der einzelnen Gebäude sind mit fein gearbeiteten, vergoldeten Holzschnitzereien verziert. Wunderschön anzusehen sind auch die herrlichen Glasmosaiken auf der Rückseite der wundervollen Sin, die einen prächtigen Flammenbaum darstellen, den Flammenbaum, nachdem der königliche Tempel benannt ist. Auch das Innere des königlichen Tempels ist wahrlich "königlich". Goldene Statuen, soweit das Auge reicht, wunderschöne Verzierungen, Säulen und ein Meer aus Blumen - dieser Tempel ist an Schönheit kaum zu übertreffen.
Bilder:
Zu den längsten Flüssen der Welt und den mächtigsten Strömen Asiens gehört zweifelsohne der Mekong. Ein mächtiger Strom in Südostasien mit einer Länge von etwa 4.500 Kilometern. Sein Einzugsgebiet umfasst etwa 800.000 km², wobei er durch die Länder China, Tibet, Myanmar, Laos, Thailand, Kambodscha und Vietnam fließt und dabei ganz unterschiedliche Facetten zeigt.

So verschieden wie die Länder durch die er fließt, so verschieden sind auch die Namen, die jedes einzelne Volk für ihn hat. Für manche ist er schlicht der große Fluss, für andere der turbulente Fluss und wieder andere nennen ihn den Neun-Drachen-Fluss. Eines aber ist in jedem der Länder gleich: der Mekong bedeutet Leben und ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, egal ob als Transportweg, Touristenattraktion oder Energielieferant.
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Rund 25 Kilometer nördlich der laotischen Stadt Luang Prabang, direkt am Ufer des Mekong befindet sich einer der bedeutendsten buddhistischen Wallfahrtsorte, die sogenannten Heiligen Höhlen von Pak Ou. Die Höhlen sind nur durch eine Bootsfahrt über den Mekong erreichbar. Doch schon die Fahrt auf dem Fluss ist einer der Höhepunkte des Ausfluges. Bietet doch die Flussfahrt wunderschöne Ausblicke in die Landschaft rund um den Fluss. Am Pilgerort angekommen, begrüßt Sie die untere, größere Höhle mit Tausenden von Buddhastatuen in allen Größen und Materialien. Die Höhlen dienen schon seit dem 16. Jahrhundert als Tempelanlage und die dort heute noch lebenden Mönche trugen seitdem an die 5000 Statuen zusammen. Wer den anstrengenden Aufstieg über 230 Stufen zur oberen Höhle auf sich nimmt, wird mit einer mystischen Atmosphäre in der kleineren, dunklen Höhle belohnt. Auch hier befinden sich weitere Buddhastatuen. Der Ausblick auf den Mekong ist zudem von oben atemberaubend.
Das sind 2 beeindruckende Tempel, welche in Kalksteinhöhlen errichtet wurden. Während des Indochina-Krieges wurden hier die privaten Buddha-Statuen der laotischen Bevölkerung versteckt um sie vor Plünderung zu schützen.
So sagt man, dass zeitweise über 5000 Statuen in den verschiedensten Größen, hier in den beiden Höhlentempeln gestanden haben sollen. Einige davon sind auch heute noch hier und können besichtigt werden. In Laos wird die gesamte Anlage auch Tham Ting („Ting-Höhle“) genannt, dabei wird zwischen der unteren Höhle Tham Loum und der oberen Höhle Tham Theung unterschieden.
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Der Hoa-Kiem-See trennt den alten Teil von Hanoi vom früheren französischen Kolonialviertel. Das Gewässer in Nordvietnam ist rund 700 Meter breit und entstand aus dem Rückstauwasser des Roten Flusses. Im 18. Jahrhundert war er noch ein Vielfaches größer und wurde in den späteren Jahren teilweise zugeschüttet. Bei einer Rundreise durch Vietnam gehört ein Besuch des Sees unbedingt dazu.

Im 18. Jahrhundert thronten die Trinh-Fürsten in 52 Paläste entlang des Ufers des Sees. Heute ist er vor allem durch den Schildkrötenturm bekannt, der gleichzeitig das Wahrzeichen Hanois ist. Der Turm soll einer Sage nach der Fischer Le Loi im 15. Jahrhundert als Dank an einer goldenen Schildkröte gebaut haben. Dieses Fabeltier soll ihm ein magisches Schwert gegeben haben, mit dem er die chinesischen Besatzer aus Vietnam vertreiben konnte.

Auch heute wird der See von Schildkröten bewohnt. So wurde 1968 eine 2,10 Meter lange und rund 250 Kilogramm schwere Schildkröte aus dem See geborgen. Diese soll über 400 Jahre alt gewesen sein. Präpariert können Besucher sie heute in einem Glaskasten im Jadeberg-Tempel bestaunen. Der Tempel steht auf einer Insel inmitten des Hoa-Kiem-Sees. Zu ihm gelangt man über die schöne The-Huc-Brücke. Im Wasser lebte zudem bis 2016 ein Exemplar der Weichschildkröten-Art Rafetus Leloii.
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Der knapp tausend Jahre alte Literaturtempel war einst die erste Universität in Vietnam.
Die gesamte Anlage, in der dieser Tempel steht, nennt man Van Mieu. Verschiedene Mauern und Tore trennen die Innenhöfe voneinander.
Das Portal in der Mitte ist mit seinen runden Fenstern ein Wahrzeichen von Hanoi und wird als Pavillon des Sternbildes bezeichnet. Im dritten Innenhof kann man auf einer Tafel die Namen der Absolventen nachlesen, welche in der Zeit von 1442 bis 1779 Prüfungen in der Universität abgelegt hatten.
Der Tempel wurde zu Ehren Konfuzius und für die Söhne der Nation, nicht aber für die Töchter, erstellt.
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Bei einem Besuch in der Halong Bucht in Vietnam wird man absolut fasziniert und begeistert sein. Diese Gegend hat etwas Mystisches. Die Halong Bucht weist eine Fläche von 1.500 km² und es hat etwa 3.000 Inseln. Die Bucht zählt zu den schönsten Naturschauspielen der Welt und zieht unzählige Touristen an. Die mächtigen Felsen und die vielen Inseln erwecken das Gefühl, dass man sich in einer Märchenwelt befindet.

Der Name der Bucht rührt von einer Sage her, die besagt, dass einst ein Drachen über die Gegend wachte und bei Angriffen hätte er sich jeweils mit dem Schwanz gewehrt und die Angreifer so versucht, in die Flucht zu schlagen. Daraus wären die vielen kleinen, einzelnen Inseln entstanden, die man heute in der Halong Bucht antreffen kann. In den geschützten Teilen der Bucht sind während vieler Jahre Dörfer entstanden, aber nicht auf festem Boden, sondern auf dem Wasser. Die Menschen wohnen das ganze Jahr über hier und sind deshalb recht einsam. Eine willkommene Abwechslung bieten da die vielen Touristenboote, die in der Bucht unterwegs sind und sich die schwimmenden Dörfer ansehen.

Da die Felsen aus Kalkstein sind, gibt es zudem unzählige Höhlen, die man teilweise besichtigen kann. Die meisten Anbieter solcher Touren in die Halong Bucht haben Angebote, die zwei Übernachtungen beinhalten, denn an nur einem Tag kann man kaum alles besichtigen. Der Besuch in der Halong Bucht wird jedem Besucher mit Sicherheit in bester und eindrucksvoller Erinnerung bleiben.

Was auch zu dem mystischen Eindruck mithilft, ist die Aussage von Seeleuten, diese sollen angeblich im Morgennebel dieser Bucht schon Meereslebewesen entdeckt haben, die bisher noch niemand gesehen hat. Sie wären äußerst groß und merkwürdig gewesen. Dieser Teil der Vietnam Reise wird vermutlich zu den eindrücklichsten überhaupt gehören. Weil man etwas Ähnliches und derart faszinierendes, auch im entferntesten Sinn, kaum ein zweites Mal antreffen wird.
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Von 1802 bis 1945 war die Küstenstadt Hué am Huong Giang Fluss die Hauptstadt Vietnams. Wahrzeichen der Stadt ist neben der Pagode der himmlischen Frau vor allem die Zitadelle mit der Verbotenen Stadt, welche im 17. Jahrhundert nach dem Vorbild in Peking entstanden ist. Seit 1993 gehört der Prachtbau zum UNESCO Weltkulturerbe.

Einst war die Zitadelle eine Art Staat in der Stadt, die imposante Anlage bot alles was dazu benötigt wurde, neben Tempeln vor allem Ziergärten, Beamtenwohnungen und Straßen. Auch die schachtelartige Konstruktion der Anlage ähnelt stark jener in Peking, so befindet sich ganz außen die Zitadelle, im Anschluss folgt die Kaiserstadt und schließlich das Herzstück, der alte Kaiserpalast. Jener wird ebenfalls als „verbotene Stadt“ bezeichnet und beheimatet eine Bibliothek, Tempelhallen sowie private Empfangsräume.
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30 Kilometer ist er nur lang, trotzdem ist der Huong Giang ein ganz besonderer Fluss in Zentralvietnam. Er trägt die wunderbaren Namen Parfümfluss oder der Fluß der Wohlgerüche. Bei einer Rundreise sollte der besondere Wasserlauf unbedingt besucht werden. Es ist ein Erlebnis für Augen und vor allem für die Nase.

Warum der Parfümfluss seinen Namen trägt, darüber gibt es zwei Theorien. Zum einen wurden früher auf ihm wohlriechende Edelhölzer transportiert. Die andere Meinung ist, dass der Fluß der Wohlgerüche seinen Namen von den vielen Pollen und Blüten erhalten hat, die im Frühling auf der Wasseroberfläche treiben. Der Huong Giang speist sich aus zwei Gebirgsflüssen, dem Ta Trach und dem Huu Trach und fließt bei der kleinen Stadt Thuan An in die Tam Giang-Lagune und anschließend ins Südchinesische Meer.

Der Fluss fließt sehr langsam dahin und führt etwa an den berühmten sieben Königsgräbern der Nguyen-Dynastie sowie an den beiden Tempeln von Ngoc Tra und Hòn Chén vorbei. Weiter durchquert der Fluss die alte Kaiserstadt Hue mit seiner berühmten Pagode der himmlischen Frau. Zudem fließt der Fluss auch unter der von Gustave Eiffel konstruierten Tràng-Tien-Brücke hindurch. Auf dem Fluss können verschiedene Bootsfahrten unternommen - ein Höhepunkt auf der Rundreise durch Zentralvietnam.
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Eine atemberaubende Landschaft und einen grandiosen Ausblick bis zum Südchinesischen Meer garantiert eine Fahrt über den Wolken-Pass. Der Hai-Van-Pass ist fast 20 Kilometer lang und ist die natürliche Grenze und Wetterscheide zwischen Nord- und Süd-Vietnam. Bei einer Rundreise durch Zentralvietnam ist eine Fahrt auf dem Pass ein gelungener Abstecher. Zudem kann die in der Nähe befindende alte Kaiserstadt Hue ebenfalls besucht werden.
Der Wolken-Pass hat eine jüngere, umkämpfte Geschichte. So hatte er schon während des Indochinakriegs ein wichtige strategische Bedeutung. Auch im Vietnamkrieg war der Hai-Van-Pass schwer umkämpft. So können heute noch die Ruinen französischer und US-amerikanischer Bunkeranlagen auf der Passhöhe besichtigt werden. Die Auffahrt schlängelt sich über zahlreiche Serpentinen. Ganz oben angekommen, ist es gut möglich, dass man im Nebel landet. Davon hat der Pass auch seinen Namen erhalten. Die Abfahrt verläuft in Blickrichtung Meer und bietet darum einen unvergesslichen Ausblick. Zudem ist es auf der Straße relativ ruhig, denn der Hauptverkehr verläuft über den 2005 eröffneten Hai-Van-Tunnel - den längsten Tunnel Südostasiens.
Ein Besuch des Hai-Van-Passes kann wunderbar mit einem Aufenthalt in der 350.000 Einwohner großen Stadt Hue verbunden werden. Der Besuch der dortigen Palastanlage der Nguyen-Dynastie, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, gehört bei einer Rundreise durch Zentralvietnam dazu.
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Der Königspalast in Pnom Penh wurde im Jahre 1813 erbaut und immer wieder wurden einzelne Gebäude hinzugefügt. Er befindet sich direkt neben dem Nationalmuseum und in unmittelbarer Flussnähe. Er besteht nicht, wie andere Paläste aus einem großen Gebäude, sondern aus mehreren kleineren Gebäuden.

In dem im Jahre 1919 unter französischer Kolonialherrschaft erbauten Thronsaal finden heute Staatsempfänge statt. Die Kunstwerke im Inneren wurden leider durch die Khmer Rouge zerstört. Das Eingangstor ist der Pavillon Chan Chaya, an der Straßenseite gelegen. Dieser wird heute aber nur bei offiziellen Anlässen geöffnet. In dem sich darüber befindlichen offenen Bereich finden heute manchmal Vorführungen statt.
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Der Mekong wird häufig als die Lebensader des kontinentalen Südostasiens bezeichnet, mit seiner Länge von etwa 4.500 Metern (Angaben variieren), gehört er zu den zehn längsten Flüssen der Erde. Sein Einzugsgebiet erstreckt sich auf rund 800.000 km². Der Mekong fließt von Zentralchina bis in den Süden Vietnams, wo er schließlich in das Südchinesische Meer mündet. Auf seinem Weg durchfließt dieser gewaltige Fluss die Länder China, Myanmar, Kambodscha, Laos, Thailand und Vietnam.

Von besonderer Schönheit und Kraft zeigt sich der Mekong in Kambodscha, hier befinden sich nahe der Stadt Kratie die Sambor-Wasserfälle, welche ihren Besuchern ein atemberaubendes Naturschauspiel bieten. Doch auch die anschließenden Landschaften um den Mekong können den Reisenden in ihren Bann ziehen.
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Neben der Schatzkammer des Königspalastes befindet sich ein Gebäude, welches französisch geprägt ist. Hierbei handelt es sich um die Silberpagode, ein Geschenk des damaligen Königs Napoleon III. Erbaut wurde sie 1892 unter König Norodom. Der Fuß dieser Pagode ist mit Silberfliesen bedeckt, wodurch sie auch den Namen Silberpagode erhalten hat.

Im Inneren der Pagode befindet sich ein lebensgroßer Buddha. Dieser mit über 9.500 Diamanten verzierte Buddha wurde Anfang des 20. Jahrhunderts hergestellt. Die Silberpagode wird von einem überdachten Wandelgang umschlossen. Auf dem Gelände, auf dem die Silberpagode steht, befinden sich ein Reiterstandbild von König Norodom sowie mehrere Schreine und Stupas.
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Auf Ihrer Rundreise durch das südostasiatische Land Kambodscha ist das Nationalmuseum in Phnom Penh ein interessantes Ausflugsziel. Das Museum wurde von 1917 bis 1924 gebaut, aber schon im Jahr 1920 eröffnet. Es ist das größte Museum für die Kulturgeschichte des Landes und zeigt in seiner Ausstellung mehr als 14.000 Gegenstände, die vor, während und nach der Khmer-Zeit entstanden sind. Gleichzeitig erfüllt das Museum auch einen religiösen Zweck, da viel hinduistische und buddhistische Figuren und Statuen ausgestellt werden. Da die Hauptstadt Kambodschas zur Zeit des Khmer-Regimes evakuiert wurde, war auch das National Museum of Cambodia von 1975 bis 1979 geschlossen. Das Nationalmuseum für Archäologie und Geschichte ist in der Gemeinde Chey Chumneas von Phnom Penh. Es befindet sich in der Innenstadt in der Nähe des Flusses Mekong, etwas nördlich vom Königspalast. Das Museum ist je nach Standort in der Hauptstadt gut zu Fuß, mit dem Auto oder auch mit dem Bus erreichbar.
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Bei Angkor Wat ist die größte und bedeutendste Tempelanlage der Region Angkor in Kambodscha. Die Anlage befindet sich ca.20 km weit entfernt von Siem Reap und 20 km vom See Tonle Sap entfernt. Dadurch, dass im 10. Jahrhundert unter König Yasovarman I. zahlreiche Bewässerungsanlagen und Stauseen errichtet wurden, ergab sich aus der erfolgreichen Landwirtschaft und dem Überschuss an Nahrung ein solcher Reichtum, dass die Khmer in der Lage waren, große Städte und Tempelanlagen zu bauen.
Die Gebäude wurden aus Sandsteinen erbaut, die kunstvoll gestaltet sind. Über die zahlreichen Kanäle wurden die Steine mittels Flößen transportiert. Durch besondere Schleifanlagen wurden die Steine so bearbeitet, dass sie praktisch nahtlos aufeinandergesetzt werden konnten. Das Areal hat einschließlich des Wassergrabens eine Länge von 1,5 Kilometern und eine Breite von 1,3 Kilometern. Der das innere Areal umschließende Wassergraben hat eine Breite von 170 bis 190 Metern.
Im Zentrum befindet sich ein Tempel mit fünf Türmen, die nach Lotosblüten geformt sind. Viele Wände sind mit Figuren dekoriert, die Tänzerinnen darstellen.
Zurzeit beschäftigen sich unterschiedliche Organisationen mit der Erhaltung der Tempelanlagen von Angkor Wat. Bedingt durch die politische Lage in Kambodscha war es auch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts kaum möglich, Restaurierungsmaßnahmen durchzuführen. Außer von Touristen werden die Tempelanlagen auch täglich durch buddhistische Mönche besucht. Angkor Wat gilt als nationales Symbol, welches für die Khmer-Kultur und das heutige kambodschanische Volk steht.
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Bei Angkor Wat ist die größte und bedeutendste Tempelanlage der Region Angkor in Kambodscha. Die Anlage befindet sich ca.20 km weit entfernt von Siem Reap und 20 km vom See Tonle Sap entfernt. Dadurch, dass im 10. Jahrhundert unter König Yasovarman I. zahlreiche Bewässerungsanlagen und Stauseen errichtet wurden, ergab sich aus der erfolgreichen Landwirtschaft und dem Überschuss an Nahrung ein solcher Reichtum, dass die Khmer in der Lage waren, große Städte und Tempelanlagen zu bauen.
Die Gebäude wurden aus Sandsteinen erbaut, die kunstvoll gestaltet sind. Über die zahlreichen Kanäle wurden die Steine mittels Flößen transportiert. Durch besondere Schleifanlagen wurden die Steine so bearbeitet, dass sie praktisch nahtlos aufeinandergesetzt werden konnten. Das Areal hat einschließlich des Wassergrabens eine Länge von 1,5 Kilometern und eine Breite von 1,3 Kilometern. Der das innere Areal umschließende Wassergraben hat eine Breite von 170 bis 190 Metern.
Im Zentrum befindet sich ein Tempel mit fünf Türmen, die nach Lotosblüten geformt sind. Viele Wände sind mit Figuren dekoriert, die Tänzerinnen darstellen.
Zurzeit beschäftigen sich unterschiedliche Organisationen mit der Erhaltung der Tempelanlagen von Angkor Wat. Bedingt durch die politische Lage in Kambodscha war es auch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts kaum möglich, Restaurierungsmaßnahmen durchzuführen. Außer von Touristen werden die Tempelanlagen auch täglich durch buddhistische Mönche besucht. Angkor Wat gilt als nationales Symbol, welches für die Khmer-Kultur und das heutige kambodschanische Volk steht.
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Nur rund zwei Kilometer nordöstlich der berühmten Tempelanlage Angkor Wat befindet sich der atemberaubende Gebäudekomplex Ta Prohm, welcher aus einem Tempel, einem Kloster sowie mehreren kleineren Gebäuden und einer Mauer mit Eingangspavillons (Gopurams) und Ecktürmen besteht. Entstanden ist die imposante Tempelanlage im späten 12. Jahrhundert. In den darauffolgenden Jahrzehnten wurde sie immer wieder erweitert und ausgebaut.

Die Besonderheit von Ta Prohm ist die Tatsache, dass dies der einzige Tempel ist, welcher nicht restauriert wurde, sondern in dem Zustand belassen wurde, in welchem er zu Beginn des 20. Jahrhunderts vorgefunden wurde. Die einzigen Arbeiten, die vorgenommen wurden dienten lediglich der Sicherheit der Besucher. Somit hat Ta Prohm einen ganz eigenen und ganz besonderen Charme und darf auf keiner Kambodscha-Rundreise fehlen. Zudem diente die Tempelanlage auch als Kulisse für den Film Lara Croft: Tomb Raider.
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Zu den kleinsten Tempeln in der kambodschanischen Region Angkor gehört der faszinierende Banteay Srei. Doch seine geringe Größe macht der prächtige Tempel mit seiner herrlichen Ornamentik wieder wett, denn diese macht den Banteay Srei zu einem der kunstvollsten Tempel innerhalb Angkors. Gerade einmal 30 Kilometer nordöstlich des berühmten Angkor Wat, lag dieser kleine Tempel Jahrhunderte lang versteckt in den Tiefen des kambodschanischen Dschungels.
Erst im Jahre 1914 entdeckten französische Archäologen den Tempel wieder. Zu dieser Zeit war Banteay Srei, dessen ursprünglicher Name Tribhuvanamahesvara, zu Deutsch „Großer Gott der dreifaltigen Welt“, lautet, allerdings fast vollständig zerfallen. Deshalb begannen französische Experten 1931 damit in aufwendiger Kleinarbeit mit dem Wiederaufbau der imposanten Tempelanlage.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Siem Reap ist Provinzhauptstadt der Provinz Siem Reap in Kambodscha. Hier übernachten die meisten Besucher der Tempelanlage Angkor Wat, da es die der Tempelanlage nächstgelegene Stadt ist. Siem Reap liegt etwa 10 Kilometer vom Tonle-Sap-See, dem größten See Südost-Asiens, entfernt. Durch den Zusammenschluss mehrerer kleiner Dörfer hat sich die Stadt Siem Reap gebildet.

Das Stadtzentrum wird durch den alten Markt, der mit Häusern im französischen Kolonialstil umgeben ist, gebildet. Die Bewohner ernähren sich durch Fischfang und Reisanbau. Aber heute spielt auch der Tourismus in dieser Stadt eine große Rolle. Alte Hotels wurden wieder eröffnet, aber auch viele neue, von billigen Pensionen bis zu 5-Sterne-Hotels.
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Pnom Penh, Hauptstadt Kambodschas, liegt im Südwesten des Landes. Sie ist Universitätsstadt und außerdem gibt es hier ein Technikum. Die Stadt verfügt über einen internationalen Flughafen und einen Hafen, in dem auch kleinere Seeschiffe über den Mekong einlaufen. Außerdem ist sie das bedeutendste wirtschaftliche Zentrum Kambodschas.

Für kambodschanische Verhältnisse ist Pnom Penh eine sehr moderne Stadt. Hier hat man fast unbegrenzte Einkaufsmöglichkeiten und es gibt viele Restaurants, in denen man günstig speisen kann. Die Luftqualität ist im Verhältnis zu anderen asiatischen Großstädten relativ gut, da hier wohl viel Moped gefahren wird, aber der Autoverkehr noch nicht so stark zugenommen hat.
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Im bergigen Norden von Laos befindet sich die alte Königsstadt Luang Prabang, welche auch die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz ist. Sie beheimatet rund 48.000 Einwohner sowie zahlreiche beeindruckende Sehenswürdigkeiten. Besonders beliebt ist der Königspalast Ho Kham, welcher heute das Nationalmuseum beheimatet oder auch der Vat Xienthong (Wat Xieng Thong), eine idyllische Tempelanlage, die direkt am Mekong gelegen ist.
Aber auch in der umliegenden Umgebung von Luang Prabang befinden sich einige sehr sehenswerte Highlights. Nur rund 25 Kilometer nördlich der Stadt befinden sich die berühmten und atemberaubenden Pak Ou Kalksteinhöhlen, welche man während einer Laos-Rundreise unbedingt gesehen haben sollte. Auch der Kuang-Si Wasserfall und das Grabmal von Henri Mouhot sind einen Besuch wert.

Luang Prabang ist eine alte Königsstadt und das Kronjuwel von Laos. Sie fasziniert auf einer Laos Rundreise mit zeitlosem Charme, einer tropischen Landschaft und dem heimischen Leben seiner Bewohner zwischen zahllosen Reisfeldern. Zu den besonderen Attraktionen gehört der Königspalast, der sich im Zentrum der Altstadt befindet. Heute beherbergt er das Nationalmuseum, in dem noch Gegenstände und Möbelstücke der königlichen Familie zu bewundern sind. Hinter dem Palastgebäude befindet sich die Garage mit den königlichen Fahrzeugen. Der Tempel Wat Mai Suwannaphumaham zählt zu den schönsten Tempeln in Luang Prabang. Seine Haupthalle ist eine der am aufwendigsten verzierten Tempelhallen der Stadt. Auf mehr als 300 steilen Stufen geht es hinauf zum Mount Phousi, der sich direkt gegenüber dem Königspalast befindet. Oben bietet sich eine spektakuläre Aussicht über die Stadt und den Mekong. Einer der besten Orte, um den Sonnenuntergang über der Stadt zu beobachten.
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Die Hauptstadt der Demokratischen Volksrepublik Laos in Südostasien ist seit 1975 die Metropole Vientiane, welche etwa 600.000 Menschen beheimatet. Sie ist zudem auch die größte Stadt des Landes und das wirtschaftliche, kulturelle und politische Zentrum. Die imposante Stadt erstreckt sich entlang des Mekong und somit nahe der Grenze zu Thailand, die beiden Länder werden seit 1994 durch die sogenannte „Thai-Lao-Freundschaftsbrücke“, welche sich hier befindet, verbunden.

Der Name Vientiane geht auf die einstige französische Kolonialregierung zurück, die Laoten selbst nennen ihre Hauptstadt Vieng Chan, was so viel wie „Stadt des Mondes“ oder „Stadt des Sandelholzes“ bedeutet. Anders als seine Nachbarstaaten Thailand, Vietnam oder Kambodscha ist Laos vom Massentourismus noch weitgehend unberührt, Pauschalreisen sind eher die Ausnahme. Umso attraktiver ist das Land für Individualreisende, dabei ist Vientiane der ideale Ausgangspunkt um die Schönheit und die reiche Geschichte Laos‘ zu erkunden.
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Hanoi ist eine sehr große Stadt in Vietnam und zählt über 6.500.000 Einwohner.
Die Stadt liegt am Roten Fluss. Das Klima in Hanoi ist im Sommer feucht-heiß und im Winter trocken-warm.
Die Stadt hat viele kulturelle Sehenswürdigkeiten zu bieten, die einen Aufenthalt sehr empfehlenswert machen. Die Altstadt von Hanoi ist einzigartig, sie hat viele kleine Gassen mit kleinen Läden. Aufenthaltsmöglichkeiten gibt es in Hanoi zahlreiche. Man hat die Wahl zwischen einfachen Zwei- und luxuriösen Vier- bis Fünfsterne Hotels. Die Anreise wird oft mit dem Flugzeug gemacht, da der Flughafen nicht weit vom Stadtzentrum und den Hotels entfernt ist.
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Hue ist eine Stadt in Zentralvietnam mit etwa 300.000 Einwohner und liegt am Huong Giang. Ebenso ist die Stadt eine bedeutende Hafenstadt am Südchinesischen Meer. Die Stadt war einst Hauptstadt von Vietnam, dies in der Zeit von 1802 bis 1945. Eine Besonderheit war auch, dass Hue gleichzeitig der Sitz des buddhistischen Mönchtums wie auch der Sitz des katholischen Erzbischofs war. Neben der Zitadelle und der Verbotenen Stadt, die einst nach jenem Vorbild von Peking entstanden war, wurde diese im Jahre 1993 ins Unesco Weltkulturerbe aufgenommen. Oft empfindet man die Stimmung, die man in der Stadt antrifft, als poetisch und melancholisch.
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Die Altstadt von Hoi An liegt in Zentralvietnam, am Thu-Bon Fluss und ist von Reisfeldern umgeben. Zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert ließen sich in der Stadt viele chinesische und japanische Seefahrer nieder. Diese handelten mit Porzellan, Seide und chinesischer Medizin.

Es ist eine gemächliche Stadt, die vom Tourismus nach dem Vietnamkrieg immer mehr besucht wurde und die sich dadurch stark entwickeln konnte. So kann man heute Tempel, Pagoden und andere sehenswerte Bauten betrachten und dies etwas abseits des großen Trubels. Hoi An bedeutet „friedlicher Treffpunkt“, obwohl man in dem Ort wohl den lebhaftesten Markt von ganz Vietnam antrifft.
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Danang liegt an dem Han-Fluss. Die Stadt befindet sich in Zentralvietnam und zählt ungefähr 485.000 Einwohner. Sie zählt zu den wichtigsten Handelspunkten am Pazifischen Ozean. Wenn man in Danang ist, sollte man die Kathedrale und die Höhlen der Marmor-Berge besichtigen, die südlich der Stadt liegen.

Danang wird oft von Kreuzfahrtschiffen besucht, die von Japan und USA herkommen. Die Übernachtungsmöglichkeiten sind auch sehr gut, es gibt hier erstklassige Hotels, unter anderem auch ein Luxus-Hotel, das im Jahre 1997 eröffnet wurde. Nach Danang reist man mit dem Flugzeug. Da die Stadt einen internationalen Flughafen besitzt, ist das die beste Variante.
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Ho-Chi-Minh ist die größte Stadt in Vietnam, sie zählt über 7.000.000 Einwohner. Die Stadt bekam ihren Namen erst im Jahre 1976, davor hieß die Hauptstadt Saigon. Die Stadt liegt nördlich vom Mekongdelta am Saigonfluss. Das Klima in Ho-Chi-Minh Stadt ist sehr tropisch, beträgt doch die Durchschnittstemperatur über 27 Grad Celsius. Zwischen den Monaten Mai bis Oktober herrscht die eigentliche Regenzeit und nicht selten kommt es dadurch zu Überschwemmungen.

In dieser riesigen Stadt kommt bestimmt keine Langeweile auf, neben den unzähligen Sehenswürdigkeiten, die es sich lohnt, die eine oder andere zu besichtigen, laden auch diverse Parks zur Erholung ein. Zum Beispiel wäre da der botanische Garten, der 1864 von zwei Franzosen errichtet wurde, in dem viele tropische Pflanzen zu bestaunen sind. Geht man in den Garten hinein, trifft man Elefanten, Kamele, Krokodile und Großkatzen in einem Zoo an. Einen ausführlicheren Einblick in das Leben der Südvietnamesen bekommt man in dem Themenpark Binh Quoi Cultural Village.

In Ho-Chi-Minh Stadt hat man ein reichhaltiges Angebot an sehr empfehlenswerten Restaurants. Viele davon bieten die traditionelle vietnamesische Küche an. Daneben gibt es aber auch unzählige Restaurants mit beispielsweise mexikanischen Speisen, Kebab oder Sushi. Die meisten Lokale haben aber nach wie vor die französischen Spezialitäten im Angebot. Dazu kommen viele typisch französische Cafés. Die meisten Lokale haben sich mit den Öffnungszeiten stark dem touristischen Aufkommen angepasst und haben zudem mehrheitlich das ganze Jahr über geöffnet.

Zu beachten ist, dass die nobleren Spezialitätenrestaurants für vietnamesische Verhältnisse recht teuer sind, für die westlichen Besucher sind die Preise allerdings verhältnismäßig immer noch günstig. Wenn man sich auf einer Vietnamrundreise befindet, wird man um den Besuch in der Ho-Chi-Minh Stadt nicht herumkommen. Die vielen gewonnenen Eindrücke wird man mit nach Hause nehmen und sie werden noch lange in guter Erinnerung bleiben.
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Länderinfo

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Vietnam
Nach vielen Jahrhunderten der Fremdherrschaft und der Kriege blickt Vietnam nun in die Zukunft und ist auf dem besten Weg sich zu einem modernen Staat entwickeln.

War das Land vor wenigen Jahren noch ein absoluter Geheimtipp unter den Reisenden, so hat es in den letzten Jahren enorm an Beliebtheit zugenommen. Viele Touristen wollen heute dieses sagenhafte Land erkunden und die verborgenen Schätze ausfindig machen. Und davon gibt es viele. Nicht umsonst werden die Länder des einstigen Indochinas zu denen auch Vietnam gehört als „die Schatzkammer Asiens“ bezeichnet.

Vietnam blickt auf eine turbulente Geschichte zurück: die Abhängigkeit von China, Regierungen diverser Dynastien, die französische Vorherrschaft, später die Teilung in Nord- und Südvietnam bis hin zum Vietnamkrieg mit den USA und schließlich die Wiedervereinigung. Alle diese verschiedenen Einflüsse spürt man im ganzen Land. In vielen Städten wird das Bild von französischer Architektur geprägt, während zugleich aber auch fast überall Jahrhunderte alte Tempel besichtigt werden können.

Absolut sehenswert sind die Metropolen Vietnams. Zum einen die Hauptstadt Hanoi im Norden und zum anderen die Hafenstadt Ho-Chi-Minh–Stadt im Süden des Landes.

Doch die Hauptattraktion des Landes ist die vielfältige und überwältigende Natur. Im Norden fasziniert die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Halong-Bucht. Hier ragen ca. 2000 Kalkfelsen aus dem Wasser, von denen viele mehrere hundert Meter hoch und meistens unbewohnt, aber von dichter Vegetation bewachsen sind. Die Bucht kann am besten während einer Dschunken-Fahrt erkundet werden.
Im Süden Vietnams befindet sich das Mekong-Delta. Dabei handelt es sich um ein komplexes Labyrinth großer Flussläufe und verborgener Kanälchen, die durch den üppigen Dschungel, Mangrovensümpfe und Reisfelder fließen.

Nach einer Rundreise zu all diesen Highlights empfiehlt es sich ein paar Tage Auszeit zu nehmen und an den herrlichen Stränden Vietnams zu entspannen. Bei rund 3300 km Küstenlinie ist es ein Leichtes, ein ruhiges paradiesisches Plätzchen zu finden.

Beste Reisezeit:
Berge im Norden und Nordwesten
Die Trockenzeit von Oktober bis April, ist die beste Zeit, den Norden zu erkunden. Allerdings kann es hier im Dezember und Januar sehr kalt werden.

Norden
Die beste Reisezeit für den Norden ist von Oktober bis April. Das zu der Zeit trockenere und kühlere Klima ist angenehmer als der feucht-heiße Sommer.

Zentralvietnam
Die beste Reisezeit liegt zwischen Februar und April.

Südvietnam
Die beste Reisezeit für den südlichen Landesteil ist von Dezember bis Februar.

Bedenken Sie bei Ihrer Urlaubsplanung auch das Tet-Fest Ende Januar/Anfang Februar. Im ganzen Land sind dann viele Geschäfte geschlossen. Da viele Bewohner zu ihren Familien fahren sind die Hotels und Sehenswürdigkeiten sowie die Transportmittel überfüllt.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/vietnamsicherheit/217274


Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
Dong

Flugdauer:
ca. 14 Stunden und 35 Minuten (mit Zwischenstopp)

Ortszeit:
MEZ +6h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +5h

Gut zu wissen:
Die Amtssprache ist Vietnamesisch, vereinzelt wird aber auch englisch oder französisch gesprochen. Angeber werden in Vietnam nicht gern gesehen. Es schickt sich nicht sich mit teuren Gegenständen, Erfolgen oder ähnlichem großzutun.

Vietnamesen geben ungern zu wenn sie etwas nicht wissen oder nicht weiter helfen können. Lieber geben sie stattdessen eine falsche Antwort. Auch wird das Wort „Nein“ nur sehr ungern ausgesprochen.


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Laos
Noch vor wenigen Jahren war an einen Urlaub in Laos nicht zu denken, denn das Land war für den Tourismus geschlossen. Somit hinkt das Land auch heute noch bei den Besucherzahlen seinen Nachbarn wie Thailand, Kambodscha oder Vietnam deutlich hinterher. Doch gerade das macht Laos für viele Touristen attraktiv, denn dadurch ist es weniger vom Massentourismus betroffen und somit noch weitestgehend unberührt.

Auch in Laos hat die einstige französische Kolonialzeit ihre Spuren hinterlassen.

Und auch hier lassen sich wie in den anderen Ländern Südostasiens zahlreiche prunkvolle und überwältigende Tempelanlagen bestaunen. Allen voran der Tempel Pha That Luang in der laotischen Hauptstadt Vientiane. Dieser Tempel ist das Nationalsymbol und Wahrzeichen von Laos und seiner Bevölkerung. Doch die Hauptstadt hat noch mehr hinreißende Sehenswürdigkeiten zu bieten. So wie das Monument des Morts (auch Patou Xai), die Thai-Lao-Freundschaftsbrücke und Wat Si Saket, einen der ältesten Tempel der Stadt.

Die laotische Natur übertrifft die Schönheit der Städte noch und bietet Wanderern und Aktivurlaubern allerhand natürlicher Attraktionen. So wie die ausgedehnten Gebirge und Berglandschaften welche tiefe Wälder, imposante Wasserfälle sowie eine vielfältige Flora und Fauna beherbergen.

Aber auch die Menschen werden Sie begeistern. Sie sind geprägt von einer inneren Ruhe und Gelassenheit sowie einer fast schon selbstverständlich erscheinenden Gastfreundschaft.

Eine Rundreise wird Ihnen den touristischen Geheimtipp Südostasiens näher bringen und Ihnen alle Facetten dieses traumhaften und wunderschönen Landes aufzeigen.

Beste Reisezeit:
Die beste Zeit um das Land zu bereisen ist von November bis Februar.
 
Klima:
Größtenteils herrscht ein heißes tropisches Klima. Die Regenzeit dauert von Mai bis November. In dieser Zeit ist es auch am heißesten. In den höheren Lagen ist es deutlich kühler.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/laossicherheit/201048

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Neuer Kip = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 13 Stunden und 20 Minuten (mit Zwischenstop)
 
Ortszeit:
MEZ +6h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +5h

Gut zu wissen:
Die Bewohner von Laos gelten im Allgemeinen als sehr freundlich aber zurückhaltend.
Der Glaube spielt in ihrem Leben eine sehr große Rolle, das sollte von den Reisenden geachtet und respektiert werden.


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Kambodscha
Kambodscha steht ganz im Zeichen eines der eindrucksvollsten, bedeutendsten und schönsten Bauwerke der Menschheit: den Ruinen des Tempelkomplexes von Angkor Wat.
Sie sind das Symbol eines ganzen Volkes und zieren sogar die kambodschanische Flagge sowie die 500-Riel-Banknote.
Die genaue Erkundung dieser riesigen und beeindruckenden Anlage nimmt mehrere Tage in Anspruch.
Bereits im 11. Jahrhundert wurde mit dem Bau des Tempelkomplexes begonnen.
Nach dem Untergang der Khmer und diversen anderen Herrschern geriet die Anlage in Vergessenheit und der Dschungel eroberte das Gebiet zurück.
Erst im 19 Jahrhundert entdeckten französische Wissenschaftler und Forscher den Komplex wieder.
Doch sie fanden nicht einen mächtigen Tempel, sondern seine Ruinen. Eingefallene Gebäude, verwitterte Statuen und von Wurzeln und Pflanzen überwucherte Bauwerke.
So kommt man sich heute bei dem Besuch Angkor Wats wie in einem Indiana Jones – Film vor.
Die Vegetation hat nicht nur Schaden angerichtet, sondern dem ganzen Bauwerk auch einen ganz besonderen Reiz verliehen.

Der ideale Ausgangspunkt zur Erkundung von Kambodschas Wahrzeichen ist die Stadt Siem Reap.
Der Name der Stadt bedeutet „Ort der Niederlage der Siamesen“ und bezieht sich auf den Sieg über das Thai-Königreich im 17. Jahrhundert.
Seit den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts hat sich Siem Reap zu einem viel besuchten Reiseziel entwickelt.

Die Hauptstadt Kambodschas aber ist Phnom Penh. Zu ihren Highlights gehören einige sehr schöne Tempel sowie der Königspalast, das National-Theater, das Unabhängigkeits-Denkmal und die Tonle-Sap-Promenade, welche sich am Zusammenfluss von Mekong und Tonle Sap befindet.
Neben dem Tonle-Sap-Fluss gibt es auch den Tonle-Sap-See, welcher der größte Binnensee Südostasiens ist.

Auf einer Rundreise in Kambodscha gibt es also viel zu entdecken. Dabei kommen nicht nur Geschichts- und Kulturinteressierte auf ihre Kosten, sondern auch Aktivurlauber und Naturliebhaber.

Beste Reisezeit:
Von November bis März ist mit wenig Regen zu rechnen und die etwas niedrigeren Temperaturen von etwa 30 °C sind für Reisende zu ertragen. Daher eignet sich diese Zeit für Reisende besonders.

Klima:
Ein Kambodscha herrscht ein tropisches Monsunklima, die Regenzeit dauert von Mai bis Oktober.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/kambodschasicherheit/220008

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Riel = 100 Sen
 
Flugdauer:
ca. 12 Stunden (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +6h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +5h

Gut zu wissen:
Die größte Glaubensgemeinschaft im Land ist die der Theravada-Buddhisten. Werte und Moral dieser Religion sind im ganzen Land lebendig und sollten von Reisenden respektiert werden.


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