Japan Rundreise

Japan die umfassende Reise

Tournummer 163804
Inklusive Flug
Studiosus Reisen
  • 18-tägige Studienreise durch Japan
  • Eine unvergessliche Nacht im Kloster
  • Besuch der heiligen Insel Miyajima
ab 6.990 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Ein Land, zwei Seelen: Futuristische Architektur neben Shinto-Schreinen, Roboter neben Ryokans – Japan pflegt seine Tradition mit derselben Hingabe, mit der es seiner Zeit vorauseilt. In Tempeln, Klöstern und Gärten tauchen Sie ein in die Seelenwelt Japans, Sie lassen sich in Tokio vom Puls der Boomtown mitreißen und in Hiroshima entdecken Sie die verletzlichste Stelle des Landes. Zwischen Berg- und Küstenlandschaften, so filigran wie mit dem Tuschestift gezeichnet, eröffnen Ihnen Mönche den kargen Weg zum Glück. Ein Teemeister verrät Ihnen dazu sein Rezept: Geduld, Respekt … und jadegrünes Teepulver.
1. Tag Richtung Sonnenaufgang
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Vormittags Flug mit Turkish Airlines nach Istanbul. Nach einer Umsteigezeit von ca. zwei Stunden Weiterflug nach Tokio (Flugdauer ca. 11 Std.).
2. Tag Konnichiwa, Tokio!
Vormittags Landung in Tokio und Transfer zum Hotel. Sobald das Gepäck abgestellt ist und alle Gäste angekommen sind, macht Ihre Studiosus-Reiseleiterin Sie bei einem ersten Streifzug mit Ihrem Reiseland vertraut: Skyline, Shinkansen und die beliebten Konbini - 24-Stunden-Supermärkte mit allem Überlebenswichtigem - alles im Blick! In einem gemütlichen Restaurant kehren wir zum Mittagessen ein. Der Rest des Tages bleibt frei für ein entspanntes Ankommen. Ein hölzerner Wunschzettel am Abend auf Ihrem Kopfkissen? Mal sehen, ob morgen Ihre Urlaubsträume wahr werden! Drei Übernachtungen in Tokio. Verpflegung: M
3. Tag Glückssuche am Meiji-Schrein
Tag der Kontrapunkte: Im Meiji-Schrein gesellen sich unsere Wunschtäfelchen zu den Glücksbitten der Einheimischen an die Götter. In die Zukunft können wir zwar nicht blicken vom Rathausturm im Wolkenkratzerviertel Shinjuku, doch der Rundumblick ist fantastisch. Dann geht's Jahrhunderte zurück im Asakusa-Kannon-Tempel und zu Tokios Geburtsstunde am Sumida-Fluss. Die Gegenwart jedenfalls gehört ganz Ihnen – der Nachmittag ist frei. Verpflegung: F
4. Tag Sag niemals schön, ohne Nikko zu kennen
Der Tag gehört Ihnen: Eine geführte Fahrradtour ist nur eine von vielen kreativen Freizeitideen. Oder Sie folgen Ihrer Reiseleiterin auf einen Tagesausflug per Bahn und Bus (190 €) und lernen, wie man Schönheit buchstabiert: Nikko. Zur Begrüßung erwartet Sie der Bergsee Chuzenji, darauf folgt der Toshogu-Schrein (UNESCO-Welterbe) als absolutes Highlight! Verpflegung: F
5. Tag Poesie am Fuji-san
Erleuchtung suchen wir beim großen Buddha und im Hasedera-Tempel in Kamakura, Erhellung bringt vielleicht Ihre Reiseleiterin auf dem Weg zum Fuji-san, wenn sie die schönsten Haikus, traditionelle Kurzgedichte, zitiert. Schwefelquellen kündigen schließlich den heiligen Feuerberg an - ob er sich wohl zeigt? Wir bleiben heute in seiner Nähe und erfreuen uns an seinen geothermischen Nebenwirkungen: Im Hotel dampft der Onsen, und den Bade-Knigge verrät Ihre Reiseleiterin. 180 km. Verpflegung: F
6. Tag Alltag in den Bergen
Unser Bus legt sich bergauf in die Kurven, doch uns bringt eher die japanische Folklore zum Schunkeln, die durchs Studiosus-Audioset tönt. Schärfer als der Sound sind die Produkte der Wasabi-Farm bei Matsumoto: Ein Bauer lässt uns die Sushi-Beilage vielseitig kennenlernen. Über die Alpenstraße erreichen wir Takayama. 280 km. Wohlgefühl gefällig? Auch unser heutiges Hotel hat einen Onsen! Richtig heiß wird's uns ebenso beim Dinner mit Sukiyaki, einem Eintopf, der auf dem Tisch brodelt. Zwei Übernachtungen in Takayama. Verpflegung: F, A
7. Tag Japanisches Alpenflair in Takayama
Genießen Sie den freien Vormittag bei einem Bummel über den Morgenmarkt am Ufer des Flusses Miya! Oder lassen Sie sich von Ihrer Reiseleiterin zu den strohgedeckten Häusern von Shirakawa-go (UNESCO-Welterbe) in die Märchenwelt der Shogune entführen (80 €)! Am Nachmittag erkunden wir gemeinsam das historische Takayama: Hier zeugen die hölzernen Kaufmannshäuser von altem Wohlstand und Sakebrauereien von bestem Handwerk. Verpflegung: F
8. Tag Sonnengruß am Ise-Schrein
Vom alpinen Bergland per Bahn (Fahrzeit ca. 4 Std.) hinab an die subtropische Küste zum Ise-Schrein der Sonnengöttin. Spüren Sie die Harmonie zwischen all den Gläubigen, während wir uns der rituellen Waschung am Brunnenbecken anschließen? Unser Hotel am Pazifik empfängt uns mit einem stilvollen Dinner. Verpflegung: F, A
9. Tag Klosterleben auf dem Koya-san
Per Zug (Fahrzeit ca. 1,5 Std.) und Bus geht es zum Koya-san. Mit Pilgern tauchen wir zwischen den Mooskissen steinalter Gräber in die mystische Stimmung des Friedhofs ein. Auch in der Klosterherberge tun wir es den Gläubigen gleich: Das Essen ist vegetarisch, unser Futon für die Nacht asketisch - die Erfahrung? Unvergesslich! Busstrecke 140 km. Verpflegung: F, A
10. Tag Magische Momente
Vor Sonnenaufgang: Frühaufsteher lauschen den Mönchsgesängen, die die Morgenstille erfüllen. Klosterfrühstück, dann reisen wir zu den Anfängen des Buddhismus in Japan: nach Nara zum uralten Horyu-Tempel. Im Todai-Tempel (beide UNESCO-Welterbe) erwartet uns dann der Große Buddha. 150 km. Vier Übernachtungen in Kyoto. Verpflegung: F
11. Tag Schaumkronen und Schönheitskult
Entschleunigt starten wir in Uji am Byodo-in-Tempel (UNESCO-Welterbe). Die Zubereitung von Matcha-Tee erlernen wir im Betrieb der Familie Kanyabashi. Nächster Ausflugsstopp: Die Shumei-Sekte macht aus der Schönheit der Region eine Religion. Ins Hügelland Shigarakis ließ sie vom unvergessenen Architekturpapst Ieoh Ming Pei das Miho-Museum betten und huldigt dort schönsten Objekten aus aller Welt. 100 km. Verpflegung: F
12. Tag Zeitsprünge im kaiserlichen Kyoto
Mit Ihrer Reiseleiterin geht es zum Goldenen Pavillon mit seinem Spiegelteich, zum Ryoan-Tempel in seiner steinernen Zen-Harmonie und zum Nijo-Schloss in seinem malerischen Garten (UNESCO-Welterbe). Zurück zum Hotel nehmen wir heute die Metro - nicht ohne uns vom Nishiki-Delikatessenmarkt zu einem Zwischenstopp verleiten zu lassen. Lust auf einen abendlichen Besuch des Vergnügungsviertels Gion oder auf kaiserliche Kyoto-Küche? Lassen Sie sich von Ihrer Reiseleiterin beraten, sie kennt sich aus! Verpflegung: F
13. Tag Zinnobertore am Berg
Im Sanjusangendo-Tempel staunen wir vor 1001 goldenen Figuren darüber, wie der Gott des Mitgefühls hier geadelt wird. Dann folgen wir den zinnoberroten Toren die Hügel hinauf, die den Fushimi-Inari-Schrein umgeben. Der Nachmittag ist frei - bleiben Sie doch in Fushimi und kosten Sie lokales Streetfood wie Tintenfischbällchen, bevor Sie mit dem Vorortzug in die Stadt zurückkehren. Verpflegung: F
14. Tag Picknicken in Himeji
Sayonara, Kyoto! Schon von Weitem blitzt weiß die Burg von Himeji (UNESCO-Welterbe) auf. In ihrem Park beäugen Vögel unsere Rucksäcke. Federn weg, die Bento-Boxen sind für unser Picknick! Frisch gestärkt steigen wir die mächtige Holztreppe hinauf. Innen eher schlicht, bietet die Burg aber eine grandiose Außensicht. Den Stopp in Himeji krönen wir mit einem Spaziergang durch den Koko-Garten nebenan. Schließlich erreichen wir die alte Handelsstadt Kurashiki. 230 km. Verpflegung: F, P
15. Tag Japans schwarze Stunde - Hiroshima
Heute rauschen wir im Shinkansen in eine junge, dynamische Stadt mit schwerem Erbe: Hiroshima. Im Friedenspark (UNESCO-Welterbe) steht die Zeit seit dem 6. August 1945 still. Leider aktuell wie nie: Sie selbst können die Friedensglocke schlagen für eine Welt ohne Atomwaffen. Zum Abendessen tauchen wir ein weiteres Mal in den japanischen Alltag ein: in einer Izakaya, der kleinen Kneipe im besten Sinn. Ein geselliger Abend! Verpflegung: F, A
16. Tag Schwimmendes Tor von Miyajima
Mit der Fähre nehmen wir Kurs auf Miyajima. Bei Flut schwebt das rote Tor des Itsukushima-Schreins (UNESCO-Welterbe) mystisch im Wasser, vielleicht begrüßen uns zahme Hirsche. Zurück in Hiroshima Transfer zum Flughafen und Flug nach Tokio. Praktisch: Die Flughafennähe unseres Hotels erspart lange Transfers, ein leichtes Abendessen ist die richtige Grundlage für die nahende Heimreise. Verpflegung: F, A
17. Tag Sayonara, Japan!
Bis zum späten Nachmittag können Sie auf eigene Faust losziehen: Der Stadtteil Haneda ist bestens an die Innenstadt angebunden - vielleicht ist ein Streifzug durch das Nationalmuseum nach Ihrem Geschmack? Abends Flug mit Turkish Airlines nach Istanbul (Flugdauer ca. 13 Std.). Verpflegung: F
18. Tag Zurück in Europa
Morgens Landung in Istanbul und nach einer Umsteigezeit von etwa zwei Stunden Weiterflug. Ankunft am Vormittag.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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In Akasuka, dem einstigen Vergnügungsviertel Tokios, befindet sich der älteste und größte Tempel der japanischen Hauptstadt der Senso-ji, auch Asakusa-Kannon-Tempel genannt. In seiner unmittelbaren Nähe befindet sich ein Shinto-Schrein, der Asakusa-Schrein.
Zahllose Touristen aus aller Welt strömen jedes Jahr zum Senso-ji, um den eindrucksvollen buddhistischen Tempel zu bestaunen.
Zwar wurden während des zweiten Weltkrieges die Hauptgebäude größtenteils zerstört, doch es gelang sie originalgetreu wieder zu errichten.
Der Namensteil Kannon leitet sich von der gleichnamigen buddhistischen Gnadengottheit ab, welcher der Tempel auch gewidmet ist. Neben dem Haupttempel gehört zum Komplex auch eine fünfstöckige Pagode. Rund um den Tempelbezirk befinden sich zahlreiche Verkaufsstände mit landestypischen Waren und Speisen.
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In Shibuya, einem beliebten und bekannten Stadtteil der japanischen Hauptstadt Tokio, befindet sich ganz in der Nähe des Bahnhof Harajukus der Meiji Schrein. Dies ist ein Shinto Schrein, welcher den Seelen des Meiji-tenno und seiner Frau Shoken-kotaigo, also dem einstigen Kaisers und seiner Frau, welche beide zu Beginn des 20. Jahrhunderts verstorben sind, gewidmet ist.

Der Shinto ist zusammen mit dem Buddhismus die wichtigste Religion in Japan. Der Schrein ist ein zentrales Heiligtum für die Japaner, er besteht aus drei Bereichen: dem äußeren und innerem Bezirk sowie der Meiji-Gedächtnishalle. Umgeben wird die Anlage von einem immergrünen Wald, welcher auch gern als Naherholungsgebiet genutzt wird.
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In der Stadt Nikko befindet sich der Shinto-Schrein Nikko Tosho-gu, welcher Tokugawa Ieyasu, dem Gründer der Tokugawa-Dynastie gewidmet ist. Der Schrein wurde im Jahre 1617 errichtet und in den darauffolgenden Jahrhunderten noch weiter ausgebaut. Seit 1999 gehört der Schrein zusammen mit anderen Schreinen und Tempeln in Nikko zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Der Nikko Tosho-gu ist einer der Schauplätze des jährlich statt findenden Frühlings- und Herbstfestes, dann wird hier die sogenannte „Prozession der Tausend Krieger“ nachgestellt. Der Schrein besteht aus einem imposanten Eingangstor sowie mehreren Hallen, davon sind insgesamt 8 Gebäude nationale Kulturgüter Japans. Vor über 300 Jahren wurden auf dem Schreingelände die ersten Sicheltannen angepflanzt, von denen es heute noch mehrere tausend gibt.
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Der Vulkan Fujiyama ist der höchste Berg Japans und hat eine Höhe von fast 4.000 Metern. Er befindet sich auf Japans Hauptinsel Honshu und ist etwa drei Autostunden von der Stadt Tokio entfernt. Geologisch gesehen befindet sich der Fujiyama genau zwischen der Euroasischen Platte, der Phillipinplatte und der Pazifischen Platte. Wissenschaftler stufen den Vulkan als wenig gefährlich ein, obwohl er nach wie vor aktiv ist. Der letzte große Ausbruch des Vulkans fand im 16. Jahrhundert statt. Das Alter des Vulkangesteins des Fujiyama konnte nach zahlreichen Untersuchungen auf etwa 100.000 Jahre geschätzt werden.

Für die in Japan vorherrschende Religion, den Shintoismus, ist der Fujiyama ein heiliger Berg. Zahlreichen Überlieferungen nach, wurde der Vulkan vor mehreren tausend Jahren von einem Mönch bestiegen. Während der Meiji-Zeit, zwischen 1868 und 1912, war das Betreten des Fujiyamas sogar für Frauen verboten. Nach der Aufhebung dieses Verbots wurde der Vulkan langsam zu einem „Tourismusmagneten“. Bis heute zählt der Fujiyama zu den beliebtesten Naturschauspielen Japans.

Wer sich den mächtigen Fujiyama ansehen möchte, hat mehrere Möglichkeiten. Zum einen gibt es drei unterschiedliche Routen, über die man den Vulkan zu Fuß besteigen kann. Hier werden geführte Wanderungen angeboten, der Berg kann aber auch von nicht Ortskundige bestiegen werden, da die Wege sehr gut beschriftet sind. Wer keinen weiten Fußmarsch auf sich nehmen möchte und dennoch nicht auf die wunderschöne Aussicht verzichten will, kann einen der Busse nehmen, die regelmäßig zum höchsten, über Straßen zugänglichen, Punkt des Fujiyamas fahren.

Mit einem eigenen PKW ist die auf etwa 2.300 Meter Seehöhe befindliche Station Gogome natürlich ebenfalls zu erreichen. Besonders sehenswert sind unter anderem die fünf Fudschi-Seen, die durch die jahrelange Aktivität des Vulkans entstanden sind. Auf dem Berg gibt es zahlreiche Hotels und andere gastronomische Betriebe, die es möglich machen, das Flair des Fujiyama im Rahmen eines mehrtätigen Aufenthalts am Vulkan, besonders intensiv zu erleben.
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Einer der schönsten Tempel, den man in Kamakura bewundern kann, ist er Hasedera Tempel. Eingebetet in einer faszinierenden Natur liegt er am Rande der Stadt, oberhalb des Waldrandes. Jährlich bringen zahlreiche Rikschas viele Touristen zu dieser einmaligen Sehenswürdigkeit. 
Hinter dem Eingangstor zur Tempelanlage befindet sich eine liebevoll gestaltete Gartenanlage mit kleinen Steinbrückchen und Wasserläufen, sowie einen kleinen Teich mit unterschiedlichsten Pflanzen. Zur Tempelhalle führt eine Treppe, die mit kleinen Schreinen umgeben ist. Die Tempelhalle selbst liegt hoch über der Stadt Kamakura und beinhaltet eine 9 m große goldene Heiligenfigur, die mit 11 Köpfen ausgestattet ist, wobei jeder dieser Köpfe einen anderen Gesichtsausdruck hat.
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Auf Rundreise durch Japan gehört ein Zwischenstopp in Koya-san dazu. Der Begriff ist japanisch und bedeutet übersetzt so viel wie "Berg in der Hochebene". Damit ist klar, dass es ich nicht um eine Ortsbenennung handelt, sondern um eine Gruppe von Erhebungen in Japan. Der Koyasan Tempelberg grenzt südlich an die Präfekturen Osaka und Nara an und liegt auf einer Höhe von 800 m. Und obwohl es sich um eine geografische Bezeichnung handelt, ist der Tempelberg damit gemeint.
In Koya-san steht eine gewaltige buddhistische Tempelanlage namens Kongobu, die sich aus vielen kleineren Tempeln zusammensetzt. Ein Mönch gründete im Jahre 816 diesen Tempel, wo er nach seinem Tod begraben wurde. Neben der buddhistischen Shingon-Schule im Osttempel in Kyoto befindet sich in der Hochebene der zweitwichtigste Tempel Japans. Eine Universität gliedert sich heute ebenfalls an die Tempelanlage an. Touristen auf Rundreise und Pilger können in das Leben im Mönchskloster eintauchen. Insgesamt über 100 Tempel können Sie auf Ihrer Reise besichtigen.
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In der einstigen Hauptstadt Japans, in Kyoto befindet sich der ehemalige Sitz des damaligen Shoguns. Als Shogun bezeichnete man in der Vergangenheit die Anführer aus dem Kriegeradel der Samurai. Die imposante Burganlage Nijo entstand zu Beginn des 17. Jahrhunderts und verdankt ihren Namen der Straße Nijo an der sie liegt.

Das hauptsächlich aus Holz errichtete Bauwerk wurde in im 18. Jahrhundert gleich zweimal durch Brände stark beschädigt und auch der tropische Wirbelsturm 2011 richtete starke Zerstörungen an. Seit 1994 gehört die Burganlage Nijo, welche aus der Ninomaru- und der Honmaru-Zitadelle besteht, zum UNESCO Weltkulturerbe, zusammen mit weiteren Städten als Historisches Kyoto.
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Mitten im bunten Kyoto, im Stadtteil Fushimi, liegt der Shinto-Schrein Fushimi Inari-Taisha. Er gehört zu den ältesten Shinto-Schreinen Japans und ein Besuch darf auf keiner Rundreise fehlen!
Der Fushimi Inari Taisha-Schrein ist der japanischen Shinto-Gottheit Inari gewidmet, der Gottheit der Fruchtbarkeit, des Reises und der Füchse. Entsprechend finden sich hier auch zahlreiche Fuchsstatuen, die die Gottheit selber oder ihre Boten symbolisieren. Besonders beeindruckend sind daneben die unzähligen orange-roten Tore, die in Alleen den aneinander gereiht sind und den Hügel zum Hauptschrein hochführen. Jedes Tor wurde von einer Familie, einem Unternehmen oder einer Einzelperson gespendet.
Ungewöhnlich für einen Schinto-Schrein, aber für Touristen ein kleines Highlight, ist, dass das Allerheiligste oben auf dem Hügel öffentlich einsehbar ist - in diesem Schrein in Form eines Spiegels. Aufgrund seiner Größe und besonderen Schönheit zieht der Schrein jedes Jahr zahlreiche Touristen an. Am Eingang des Schreins lassen sich außerdem Wünsche und Gebete aufschreiben, die an Inari gerichtet sind.
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Eine ganz besondere Sehenswürdigkeit ist die Burg des Weißen Reihers. Sie befindet sich in einer wunderschönen
Parkanlage, am Rande der Stadt oberhalb des Waldrandes. Die Parkanlage selbst ist berühmt wegen des dort stattfindenden Kirschenfestes. Sie besteht aus 83 Gebäuden, die eine weiße Außenfassade besitzen. Die ersten Gebäude entstanden während der Herrschaft des Muromachi – Clans und wurde im 17. Jahrhundert fertig gestellt. Sie ist eine hoch entwickelte Wehranlage und verfügt über einen spiralförmigen Grundriss. Die Burg diente schon in namhaften Filmen als Kulisse. Die Burg des Weißen Reihers gehört heute Weltkulturerbe der UNESCO und ist ein der schönsten Burgen des Landes.
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Die malerische Insel Miyajima gehröt zur japanischen Präfektur Hiroshima, auf ihr befindet sich der bekannte und viel besuchte Itsukushima Schrein. Dieser wurde 1996 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt, zudem gehört er auch zu Japans nationalen Schätzen.

Bereits im 6. Jahrhundert entstand der Schrein, in seiner heutigen Form existiert er seit der Mitte des 12. Jahrhunderts. Das besondere an diesem Schrein ist die Tatsache, dass sämtliche Gebäude direkt über dem Wasser errichtet wurden. Zum Komplex des Itsukushima Schreins gehören neben dem Tempel eine fünfstöckige Pagode, ein steinernes Torii sowie ein weiteres riesiges Holz-Torri. Letzteres ist besonders bekannt und ist der Insel etwas vorgelagert, sodass es nur bei Ebbe zu Fuß erreichbar ist.

Der Shinto-Schrein der Insel Itsukushima gehört seit 1996 zum Weltkulturerbe der UNESCO und außerdem zu den offiziellen nationalen Schätzen Japans. Der Schrein besteht aus verschiedenen Bauwerken, die auf Pfählen über dem Wasser erbaut wurden. Da das Meer im Hiroshima Bay den Gezeiten stark unterworfen ist, versinken Teile des Shinto-Schreins bei Flut. In diesem Schrein, der im 6. Jahrhundert entstand und in seiner heutigen Form seit dem 12. Jahrhundert erhalten ist, werden fünf Götter `Kami` verehrt. In früheren Zeiten war es keinem normalen Menschen erlaubt den Schrein zu betreten. Der Zugang erfolgte nur auf dem Wasserweg über das Torii im Meer.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Wenn man den Namen Hiroshima hört, verbindet man diesen als ersten Gedanken mit den Schrecken des 2.Weltkrieges und den entsetzlichen Folgen des Abwurfes der 1. Atombombe. Damals wurde diese Stadt zu 80 % zerstört. Heute ist Hiroshima wieder eine glanzvolle und schöne Stadt, die es auf jeden Fall wert ist, bei einer Rundreise durch Japan sie mit einem Besuch zu berücksichtigen. Hiroshima ist eine Hafenstadt und die Hauptstadt der Hauptinsel Honhü und liegt im westlichen Teil dieser Insel. Sie ist umgeben von Meer und Bergen.

Nahe dieser Insel befinden sich 150 weitere Eilande. Von Ost nach West erstrecken sich im Norden der Stadt die Chugoku Berge. Mit ihren 1.000 m hohen Gipfeln ragen sie in den Himmel. Die Stadt selbst wird von 6 Flüssen durchquert. Als besondere Attraktionen sind die Nationalparks von Hiroshima zu betrachten. Der Setonaikai Nationalpark, der Hibadago Taishaken-Quasi Nationalpark und ebenso der West Chogoku Mountians-Quasi Nationalpark locken jährlich tausende Besucher an. Sehenswert ist auch das Rathaus dieser Stadt, ein Betonbau aus dem Jahr 1928.

Wieder aufgebaut wurden der Wehrturm und ein Landschaftsgarten aus der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts.  Als diese Stadt wieder neu entstand, erzählte sie nicht nur ihre Geschichte, sie wurde auch zu einer Stadt der Bildung, der Kultur und der Wirtschaft. Heute ist Hiroshima nicht nur eine Touristenstadt, sie ist ebenso eine hoch entwickelte Industriestadt, die ihren Bewohnern vieles zu bieten hat. Sie ist ein wichtiger Industriestandort für den Schiffs-, Auto- und Maschinenbau, ein wichtiger Standort für die Schuh-, Textil-, Möbel-, Papier- und Nahrungsmittelindustrie.

Neben zahlreichen Hoch- und Fachschulen findet man eine Universität, eine Musikhochschule sowie ein meteologisches Observatorium. Hiroshima hat aufgrund seines wunderschönen Fischereihafens und seinem Flughafen sehr gute Verbindungsmöglichkeiten zu anderen Städten und Provinzen. Dies sind wichtige Voraussetzungen für eine starke Industrie aber auch für den wachsenden Tourismus.
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Wer die Stadt Takayama besuchen möchte, muss auf die japanische Insel Honshu reisen.
Diese weist eine Fläche von ungefähr zweitausend Quadratkilometer auf, ist somit die größte Gemeinde Japans, und liegt am Ufer des Miyagawa in einem Tal auf einer Höhe von circa fünfhundert Meter.
Die japanischen Alpen sind dort ebenso sichtbar. Denver und Matsumoto bilden die Partnerstätte von Takayama. Eine Sehenswürdigkeit dieser Stadt stellt das damalige Haus der Familie Kanamori dar. Alte Traditionen können dort in den Monaten April bis Oktober erforscht werden. Auch das Kunstmuseum Hikaru Memorial ist unter den Touristen sehr beliebt. Die angrenzenden Ortschaften sollten ebenfalls besucht werden.
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Tokio befindet sich auf der Hauptinsel Japans und gehört zur Region Kanto. Die Stadt ist in insgesamt 23 Bezirke unterteilt, die etwa 8,5 Millionen Menschen beheimaten. In Tokio befinden sich der Regierungssitz von Japan sowie zahlreiche große Unternehmen, wodurch die Stadt gleichzeitig ein sehr großes und wichtiges Wirtschaftszentrum in Japan ist. Das Verkehrsnetz in Tokio ist hervorragend ausgebaut. Neben insgesamt sechs Bahnhöfen, findet man in der Stadt auch die sogenannte Ueno-Zoo Monorail. Diese wird hauptsächlich von einheimischen Pendlern genutzt und ermöglicht es, relativ günstig und schnell von Tokio in die umliegenden Großstädte zu fahren.
Die Stadt hat zwei unterschiedliche Flughäfen. Der Flughafen Haneda (HND) befindet sich etwa 15 Kilometer von Tokio entfernt und wird von nahezu allen internationalen Fluglinien angeflogen. Der zweite Flughafen, der Flughafen Tokio-Narita (NRT) ist ebenfalls international und liegt knapp 70 Kilometer nördlich von Tokio. Beide Flughäfen sind mit den JR Narita Express oder die Keisei-Linie erreichbar. Auch die Tokyo Monorail oder die Yamanote-Linie bietet Transporte zu den beiden Flughäfen an. Der Fernverkehr kann von oder nach Tokio allerdings auch über See erfolgen. Der Hafen an der Bucht von Tokio hat im Jahr einen Güterumschlag von etwa 350 Millionen Tonnen.
Das Klima wird vom subtropischen Ostseitenklima dominiert. Das bedeutet, dass die Sommermonate sehr heiß sind und die Wintermonate von kalten und trockenen Tagen geprägt sind. Tokio hat zudem eine intensive Regenzeit, die sich über zwei Monate erstreckt. Während dieser Zeit ist es in der Stadt sehr heiß und feucht. Tropische Wirbelstürme sind in Tokio keine Seltenheit. Nahezu jedes Jahr im Spätsommer und Herbst muss man mit etwa ein- bis zweitägigen starken Stürmen rechnen. Leider ist Tokio auch für Erdbeben sehr bekannt. Das Gebiet in und um Tokio zählt zu den aktivsten Erdbebenzonen der Erde. Das bisher schwerste Erdbeben musste die Stadt in den zwanziger Jahren erleben. Das Große Kanto-Erdbeben forderte insgesamt 200.000 Menschenleben und zerstörte große Teile Tokios.
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Die japanische Stadt Kyoto (Kyoto & Umgebung) ist nicht nur durch die  Klimakonferenz bekannt geworden. Beeindruckende Sehenswürdigkeiten und Landschaften verzaubern die Urlauber bei jedem Besuch. Kultur und Geschichte wird in diesem Gebiet groß geschrieben. Alte Traditionen werden bewahrt und Weißheiten gelehrt. Die unzähligen Tempel und Gärten stellen eine Oase für alle Sinne dar. Wenn es einen Garten Eden gibt, könnte man diesen so beschreiben.

Kyoto befindet sich circa vierhundert Kilometer westlich von Tokio und liegt auf der japanischen Insel Honshu. Die Städte in diesem Gebiet wurden wie ein Schachbrett, nach chinesischem Stil, gebaut. Die Berge in Kyoto & Umgebung ragen etwa tausend Meter in den Himmel und verhindern somit weitgehend Überflutungen und Taifune. Die elf Stadtbezirke – Fushimi-ku, Higashiyama-ku, Kamigyo-ku, Kita-ku, Minami-ku, Nakagyo-ku, Nishikyo-ku, Sakyo-ku, Shimogyo-ku, Ukyo-ku und Yamashina-ku – bilden die Region Kyoto.

Die drei Haupteinnahmequellen in Kyoto sind die Bereiche Tourismus, japanisches Handwerk und Elektronik. Viele Menschen reisen in dieses Land, um die einzigartigen Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Junge als auch ältere Männer, Frauen und Kinder staunen bei deren Anblick und vergessen diese Minuten bestimmt nicht so schnell. Mit nach Hause kann man neben den Eindrücken noch ein beliebtes Souvenir mitnehmen. Yatsuhashi – eine japanische süße Köstlichkeit, die aus der Adzukibohne produziert wird.

Die zweite Einnahmequelle bilden die Familienunternehmen, die sich auf Seidenmanufakturen spezialisiert haben. Diese werden fast ausschließlich in dieser Gegend hergestellt und verkauft. Auch die Produktion von Sake wird dieser Region zugeschrieben. Somit fehlt noch die Dritte – die Elektronikwelt. In Kyoto findet man die Geburtstädte von beispielsweise Nintendo und Co.

Die technischen Fortschritte machen den Aufenthalt in diesem Gebiet zu etwas Besonderem, da es viele elektrische Geräte in den übrigen Ländern nicht zu erwerben gibt. Doch nicht nur den Besuchern wird etwas geboten. Studenten aus sämtlichen Landesteilen kümmern sich in den rund vierzig Universitäten sowie Hochschulen um ihre berufliche Zukunft.
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Wer eine Reise nach Japan unternehmen möchte, der sollte eine Besichtigung der Stadt Nikko mit einplanen. Hundertvierzig Kilometer nördlich von Tokio leben rund vierundneunzigtausend Einwohner (Stand 2006) auf einer Fläche von ungefähr tausendfünfhundert Quadratkilometer. In der mit Bergen umgebenen Präfektur Tochigi haben sich viele kleinere und größere Ortschaften angesiedelt. In diesen höher gelegenen Wäldern kann man schöne Wandertouren unternehmen. Wegweiser machen für alle Spaziergänger den Trip zu einem sicheren.

Wahrscheinlich entdeckt man dabei die Japanmakaken, die sich in dieser Region stark angesiedelt haben. Für die Bewohner sind diese Affen sogar zu einer derartigen „Plage“ geworden, dass sie sich um eine baldige Problemlösung bemühen sollten. Nicht nur die dort ansässigen Menschen, sondern auch die Touristen werden von den unzählig vermehrten Tieren belästigt. Früher hielten sich diese in den Wäldern auf, doch durch die stetige Vermehrung suchen die Affen auch die Dörfer auf und stehlen Futter zum Überleben.

Einst beziehungsweise noch heute werden diese Japanmakaken trotzdem sehr verehrt. Das Wahrzeichen der Stadt Nikko sind nämlich drei Affen, die nichts (Böses) sehen, nichts (Böses) hören und nichts (Böses) sagen. Liebevoll wird die Stadt Nikko auch Sonnenschein Stadt genannt. Doch nicht nur wegen der wunderschönen Kulisse und den unzähligen Sehenswürdigkeiten besuchen tausende Menschen dieses Fleckchen Erde.

Historische Gebäude und Denkmäler, wie das bekanntes Mausoleum und ein Shinto-Schrein aus dem Jahr 767 wurden von der UNESCO zum Weltkulturerbe gekürt. Auch verkehrstechnisch hat sich die Stadt Nikko zum Vorteil entwickelt. Die Nikko Utsunomiya Autobahn, die Nationalstraßen und die verschiedenen Zugverbindungen machen ein komfortables Reisen möglich. Auch im Sportbereich braucht sich die Stadt nicht verstecken.

In der Nikko Kirifuri Ice Arena absolviert das Eishockeyteam Nikko Kobe Ice Bucks seine Turniere. Ebenso fand dort 2007 die Fraueneishockey WM beziehungsweise das Division I Turnier statt. Ein Besuch dieser Region zahlt sich auch wegen der eingnags kurz beschriebenen Sehenswürdigkeiten aus.
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Kamakura ist eine der bedeutendsten Städte Japans. Man findet sie im Südwesten von Tokio, an der Shagami Bucht. Sie ist eine Stadt der Präfektur von Kanagawa und die wichtigste Stadt der Kanto-Region. Während der Herrschaft des Minamate Clans stand diese Stadt im kulturellen und politischen Mittelpunkt. Kamakura ist ein netter Badeort mit einem wunderschönen Strand. Hauptanziehungspunkte für Touristen sind jedoch die zahlreichen historischen Tempelanlagen und Schreingebäude aus jener Zeit, wie zum Beispiel der berühmte Tsurugaoka – Hachiman – Schrein, der hier zu besichtigen ist. In Kamakura lassen sich wunderbare Holzschnitzereien betrachten. Auch ein Besuch in dem Nonnenkloster dürfte sehr interessant werden.
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Matsumoto ist die zweitgrößte Stadt der Präfektur Nagano im Herzen der Hauptinsel Japans, wo im Jahre 1998 die olympischen Winterspiele stattfanden. Sie liegt eingebettet zwischen den japanischen Alpen und den Utsukushigahara Heights.
Von hier aus kann man herrliche Ausflüge in die umgebenden Gebirge unternehmen, die je nach Jahreszeit zum Wandern oder zum Wintersport einladen. Die Stadt Matsumoto bietet einen wunderbaren Kontrast zwischen erstaunlich städtischer Atmosphäre und den alten japanischen Traditionen; außerdem verfügt sie sogar über einen eigenen Flughafen. Das Stadtbild zeichnet sich durch Sauberkeit aus und wird von zahlreichen historischen Gebäuden mitgeprägt, von denen Matsumoto Castle das wohl bekannteste ist.
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Die Großstadt Nara befindet sich im Süden der Insel Honshu und beherbergt den Verwaltungssitz der gleichnamigen Präfektur.
Außerdem gibt es hier mehrere Universitäten und bedeutsame Industriezweige. Nara gilt als erste Hauptstadt Japans und war zunächst unter dem Namen Heijo bekannt.
Durch die große Bedeutung für die Geschichte Japans ist die Stadt seit dem Gründungsjahr 710 reich an kulturhistorischen Stätten und  verfügt über eine Vielzahl an Tempeln; aber auch verschiedene Museen und der 1880 gegründete Nara Park im Herzen der Stadt zählen zu den touristischen Attraktionen. Der 1300. Geburtstag Naras im Jahre 2010 wird an vielen Orten mit verschiedenen Veranstaltungen gefeiert.
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Mit fast 3 Millionen Einwohnern gehört Osaka zu den bevölkerungsreichsten Metropolen in Japan. Im Norden der Stadt befindet sich die Berggruppe Koya-San, welche zu den angesagtesten Naherholungsgebieten rund um die Millionenstadt und Kyoto gehört. Die Berge sind bis zu 800m hoch und ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Wanderer. Gleichzeitig finden Sie hier mehr als 100 historische Tempel und weltberühmte Stätten. Besichtigen Sie bei Ihren Ausflügen durch das Gebirge etwa den Kongobu-Tempel mit dem ikonischen Steingarten oder schauen Sie sich die malerischen Pagoden im Tempelbezirk von Danjogaran an.
Osaka ist perfekt für einen mehrtägigen Aufenthalt bei Ihrer Rundreise durch Japan geeignet. Die jahrhundertealte Burg gilt als Wahrzeichen der Metropole, während das dynamische Viertel Shinsekai zum Einkaufen einlädt. Ein unvergleichlicher Ausblick über die Metropole erwartet Sie im Umeda Sky Building und im Wolkenkratzer Tsutenkaku. Mit den öffentlichen Zügen sind Sie außerdem in weniger als einer halben Stunde im nördlichen Kyoto sowie am Biwa-See.
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Himeji ist eine Stadt, die wahrhaftig sehenswert ist, der man durchaus einen Besuch abstatten sollte. Sie liegt in der Harima – Ebene und knapp 10 km vor dem Seto Binnenmeer. Sie ist eine Stadt der Präfektur Hyogo und liegt zwischen Okayaman und Köbe. Mit ihren ca. 470. 000 Einwohnern ist sie eine große Stadt. Himeji wurde während des 2. Weltkrieges stark zerstört und musste neu aufgebaut werden. Neben zahlreichen, historischen Tempelanlagen, bietet die Stadt eine ganz besondere und außergewöhnliche Attraktion. Wenn man den Bahnhof am Nordausgang betritt, sieht man dort eine große Uhr, auf der die Bremer Stadtmusikanten zu sehen sind.
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Miyajima heißt übersetzt Schrein und so bedeutet Miyajima Island `Insel des Schreins`. Der ursprüngliche Name lautet Itsukushima und bezeichnet eine Insel im Hiroshima Bay. Dieser Name entstand aus dem Heiligtum der Insel, dem berühmten Itsukushima -Schrein.
Die Insel ist ein sehr spiritueller Ort und wird wie sein Wahrzeichen als heilig verehrt.

Eines der bekanntesten Bilder dieser Insel ist das Tor im Meer, das Torii, welches den Übergang von der materiellen in die spirituelle Welt symbolisieren soll. Die Insel ist von Hiroshima aus über Fährverbindungen gut zu erreichen, hat eine sehr geringe Bevölkerungsdichte, verfügt trotzdem über zwei Schulen und hat keine Ampeln.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Japan (JP)
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Japan
Das „Land der aufgehenden Sonne“ gehört wohl zu den Ländern mit der für die westliche Welt faszinierendsten Kultur überhaupt. Das Besondere Japans ist die Tatsache, dass sich der Staat trotz aller Modernisierung und Entwicklung immer seinen ganz eigenen Charakter, basierend auf der Tradition und Kultur des Landes, bewahrt hat.

In den Städten findet man neben hochmodernen Wolkenkratzern noch sehr viele kulturhistorische Bauwerke und Denkmäler. So auch in Tokio. Hier existieren neben modernen Konstruktionen auch zahlreiche, mehrere hundert Jahre alte Prachtbauten. So das Kabuki-za-Theater, der Kaiserpalast oder der Asakusa-Schrein.

Doch nicht nur die japanische Hauptstadt bietet Sehenswürdigkeiten und Attraktionen en masse, auch in anderen Regionen des Landes befinden sich wahre Besuchermagneten. Wie der Kinkakuji-Tempel mit dem goldenen Pavillon, der Itsukushima-Schrein, die Himeji-Burg, das Schloss des Weißen Reihers oder das Atombombenopfer-Denkmal in Hiroshima um nur einige Beispiele zu nennen.

Sehr beeindruckend ist auch die Natur Japans. Besonders beliebt sind Reisen im Frühling während der Kirschblüte. Zu dieser Zeit erhält das Land einen Schleier aus weiß und rosafarbenen Blüten deren herrliche Anblick nicht nur die Besucher verzaubert, sondern auch die Bewohner. Sie begehen die etwa zehn Tage dauernde Kirschblüte mit Festen im ganzen Land.

Aber auch die Flora und Fauna Japans sind sehr beeindruckend und sehenswert und natürlich nicht zu vergessen. Zum Beispiel der majestätische Fujijama, der höchste Berg Japans auf der Hauptinsel Honshu.
Um in der kürzesten Zeit all diese sagenhaften und imposanten Attraktionen besichtigen zu können empfiehlt sich eine unserer zahlreichen Rundreisen.

Beste Reisezeit:
Eine Reise nach Japan ist in den Monaten März bis Mai und September bis November empfehlenswert. Wobei besonders der Mai mit der Kirschblüte besonders attraktiv ist.

Klima:
Es herrscht ein gemäßigtes Klima. Die Sommer sind entsprechend der Region warm bis heiß, die Winter kühl und in höheren Lagen auch sehr kalt und schneereich. Im Frühjahr und Herbst ist es zumeist mild

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/japansicherheit/213032

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
Japanischer Yen
 
Flugdauer:
ca. 12 Stunden (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +8h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +7h

Gut zu wissen:
Höflichkeit ist das A und O in Japan und korrektes Benehmen wird vorausgesetzt. Bei der Begrüßung verbeugt man sich leicht.

Religion spielt in Japan eine große Rolle, allerdings haben hier schon immer mehrere Glaubensrichtungen nebeneinander existiert. Zu den wichtigsten gehören der Shinto und der Buddhismus.


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