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Japan Rundreise

Japans Naturwunder und Mythen aktiv erleben

Tournummer 166885
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Wanderreise
Naturreise
Gebeco
  • 16-tägige Aktivreise durch Japan
  • Tempelübernachtung und Radtour zu den Fuji-Seen
  • Fuji-Besteigung während der Sommertermine
ab 6.299 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Heilige Bergspitzen, göttliche Schreine und wilde Naturwunder: Zentraljapan hat für Naturliebhaber und Wanderfreunde viel zu bieten. Mit uns erleben Sie Japan auf dieser Reise nicht nur von seiner grünen Seite! Wir wandern über Jahrtausende alte Handelsrouten, entdecken die wichtigsten Naturheiligtümer der Shinto-Religion entlang historischer Pilgerrouten und erleben Japans Traditionen hautnah. Nebenbei bewegen wir uns ganz authentisch und nachhaltig zumeist mit Zügen und öffentlichen Verkehrsmitteln durch das Land.
1. Tag Anreise nach Japan
Die Vorfreude auf erlebnisreiche Tage begleitet Sie auf dem Flug nach Japan.
2. Tag Von Osaka nach Kii-Tanebe
Willkommen in Japan! Nach Ankunft am Flughafen Osaka begrüßt Sie Ihre Reiseleitung und gemeinsam fahren wir mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu unserem ersten Hotel auf der Kii-Halbinsel. Zur Begrüßung gibt es ein erstes gemeinsames Abendessen, bei dem wir uns gegenseitig kennenlernen. (A)
3. Tag Von Kii-Tanebe über Kumano Kodo nach Yunomine Onsen
Am heutigen Morgen geht es direkt per öffentlichem Bus zum Ausgangspunkt des heutigen Tages. Wir fahren in die Tiefen der urwüchsigen Wälder der Kii-Halbinsel und wandern heute etwa drei Stunden entlang des so genannten Nakahechi-Wegs. Von Hosshinmon-oji gelangen wir so an teilweise Jahrtausende alten Zypressen vorbei zum Hongu-Taisha-Schrein. Zum Heiligtum gehört auch das größte Schreintor-Torii der Welt. Von hier aus wandern wir noch etwas weiter zum Quellendorf Yunomine-Onsen und beziehen hier unsere lokale und von Familien geführte Herberge. Wir lassen es uns bei einem typisch japanischen Abendessen schmecken und nutzen den Onsen des Hauses, um uns ausgiebig zu entspannen. (F, A) Dauer ca. 5 Std.
4. Tag Von Yunomine Onsen nach Nachi
Am Morgen geht es für uns per Boot den Fluss hinunter zum Hayatama-Schrein. Während der Fahrt genießen wir die einzigartige Natur und bekommen Geschichten über die Götter erzählt, die vor Urzeiten diese Landschaft geformt haben. Weiter geht es per Bahn nach Nachi, von wo aus wir den Hügel des Nachi-Taishi-Großschreins erklimmen. Hier begegnet uns eines der beliebtesten Fotomotive Japans: Hinter der Pagode des Schreins sieht man den Nachi-Wasserfall scheinbar aus dem Berg sprudeln! (F, A) Dauer ca. 3 Stunden
5. Tag Von Nachi über Toba nach Ise
Per Bus fahren wir in die beschauliche Küstenstadt Toba. Hier treffen wir ein paar ganz besondere Frauen: die Ama. Diese gehen einer jahrhundertealten Tradition nach, denn sie tauchen hauptsächlich nach Perlen und Abalone-Muscheln in bis zu 20 Metern Tiefe ohne Sauerstoffflaschen. Bei gegrilltem Fisch und Muscheln erzählen die Ama Geschichten aus ihrem Leben und Alltag. Danach widmen wir uns einem ganz besonderen Heiligtum, dem Ise-Großschrein. Sein Haupttempel ist der einzige, der nach uralter Sitte alle 20 Jahre an veränderter Stelle, aber mit exakt gleicher Architektur wiedererrichtet wird. Der japanische Kaiser als höchster Shinto-Priester ist der einzige, der neben wenigen Auserkorenen das höchste Heiligtum betreten darf. (F, A)
6. Tag Von Ise über Nara nach Wazuka
Nach dem Frühstück geht es per Zug weiter nach Nara, wo wir als erstes den imposanten Todaiji-Tempel besuchen. Auf dem Weg dorthin begegnen wir auch den handzahmen Sikahirschen, die sich gerne mit den lokal verkauften 'Rehkeksen' füttern lassen. Wir machen Halt an der frisch wieder errichteten Goldenen Halle des Kofukuji-Tempels. Von Nara geht es weiter in die Berge zu den malerischen Teeplantagen von Wazuka. Wir erhalten eine Einführung in den Teeanbau und die Teekultur Japans und übernachten bei einer der Familien des Ortes zu Hause. Gemeinsam essen wir mit ihnen zu Abend. (F, A)
7. Tag Von Wazuka nach Kyoto
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln machen wir uns auf den Weg nach Kyoto. Im Süden der Stadt besuchen wir als erstes den Fushimi-Inari-Großschrein, den meist besuchten Shinto-Schrein Japans. Wir besteigen den Ichi no Mine, den 'Gipfel' des Fushimi-Hügels und besuchen den Geburtsort des Schreins mit seinem höchsten Heiligtum. Wir wandern auf dem Trail weiter durch die satte Natur der Kyotoer Berge, genießen den Blick von oben auf die Stadt und kommen nach gut 1,5 Stunden beim UNESCO-Welterbe des Kiyomizu-Tempelkomplex an. Zurück im Hotel freuen wir uns auf Erholung. (F)
8. Tag Kyoto: Kyotos Heiligtümer
Entdecken Sie Kyoto auf eigene Faust oder begleiten Sie uns per Rad auf einen optionalen Ausflug. Wir beginnen mit dem wohl bekanntesten Heiligtum Japans: dem UNESCO-Welterbe des goldenen Tempels Kinkakuji. Von hier aus radeln wir weiter durch idyllische Seitenstraßen zu einer traditionellen Weberei im Stadtteil Nishijin, wo noch per Hand dicke Brokatstoffe mit teilweise Gold- und Silberfäden gewebt werden. Durch den großen Stadtgarten Kyotos geht es nun zum alten Gosho-Kaiserpalast. Vorbei am Heian-Schrein und dem Nanzenji Tempel radeln wir durch den Maruyama-Park zurück zum Hotel. Vielleicht haben Sie Lust, dem berühmten Geisha-Bezirk Gion heute Abend einen Besuch abzustatten? (F)
9. Tag Von Kyoto über Magome nach Kiso-Fukushima
Der Shinkansen Superexpresszug bringt uns heute nach Nagoya, von wo aus wir per Bus und Bahn zum Ausgangspunkt unserer Wanderung auf der alten Handelsroute Nakasendo fahren. Im historisch erhaltenen Dorf Magome angekommen, wandern wir zwischen mittelalterlichen Häusern, Raststätten, alten Tempeln und dichten Wäldern nach Tsumago. Nach einer kurzen Zugfahrt übernachten wir heute in Kiso-Fukushima in einem Ryokan, einer japanischen Unterkunft mit hauseigenem japanischen Abendessen und eigenem Onsen. (F, A) Dauer ca. 4 Std.
10. Tag Kiso-Fukushima: Japanisches Landleben
Um uns heute dem japanischen Landleben zu widmen, erkunden wir ausgiebig das Dorf um unsere Herberge herum. Am alten Grenzposten von Kiso-Fukushima lernen wir, wie schwierig es für Menschen im Mittelalter gewesen sein muss, zu reisen. Im Kozanji-Tempel des Dorfes lassen wir uns ein auf den größten Trockensteingarten Japans, der sich malerisch in die grüne Kulisse der Berge einfügt. Wir besuchen im Anschluss die traditionelle Residenz der Yamamura-Familie, die heute ein kleines, aber feines Museum beherbergt. Der nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Besuchen Sie noch das örtliche Fußbad, bevor Sie sich zurück ins Hotel begeben und das feudale Abendessen genießen. (F, A)
11. Tag Von Nakasendo über Kamikochi nach Nagano
Per Bus geht es heute zum Hochalpental Kamikochi. Wir umrunden auf einem mehrstündigen Spaziergang den Azusa-Fluß. Die atemberaubende Schönheit der umgebenden Natur, gepaart mit wundervollen Blicken in die Bergwelt, macht diese Wanderung zu einem absoluten Highlight. Mit dem Bus machen wir uns auf den Weg in die Winterolympiastadt Nagano. Hier nächtigen wir in der komfortablen Tempelherberge des großen Haupttempels der Stadt, dem Zenkoji-Tempel. Buddhistische Mönche ernähren sich bis heute vegetarisch. Daher essen auch wir heute die so genannte 'Shojin ryori'. (F, A) d. ca. 3 Std.
12. Tag Von Nagano über Matsumoto zum Fuji-Hakone-N.P.
Nach dem morgendlichen Gebet, welchem wir beiwohnen, machen wir uns auf zum Hauptbahnhof und fahren mit dem Zug nach Matsumoto. Wir besuchen die schwarze 'Krähenburg' und lernen in einer traditionsreichen Manufaktur mehr über die traditionelle Kunst der Spielzeugherstellung. Mit dem Zug geht es weiter zum Fuji-Hakone-Nationalpark. (F)
13. Tag Wandern im Fuji-Hakone-Nationalpark
Heute ist der Tag gekommen, an dem wir unsere spannende Wanderung auf den nicht nur höchsten, sondern auch heiligsten Berg Japans antreten werden. Wir fahren zuerst mit dem Bus bis zur Basisstation, die sich bereits auf knapp 2.000 Höhenmetern befindet. Die restlichen ca. 1.700 Höhenmeter bewältigen wir zu Fuß. Die erste Etappe bis zur Berghütte, auf der wir nachts rasten werden, legen wir über das teilweise lose vulkanische Geröll zurück. (F, A) d. ca 4 Std.
14. Tag Vom Fuji-Hakone-N.P. nach Tokio
Wir erheben uns mitten in der Nacht und folgen per Stirnlampe beleuchtet den abgesicherten Wegen zum Kraterrand des Fuji, den wir zum Sonnenaufgang erreichen. Wir haben den höchsten Berg Japans bezwungen! Nach der Rückkehr zum Basiscamp fahren wir mit dem Bus in die Megametropole Tokio. Wir besuchen den Stadtteil Asakusa und werfen einen Blick auf das höchste Gebäude Ostasiens, den Skytree! (F) Dauer ca. 7 Std.
15. Tag Tokio: Tokio entdecken
Entdecken Sie die größte Stadt des Landes auf eigene Faust oder begleiten Sie uns auf einen optionalen Ausflug. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren wir zum Ueno-Park, besuchen das Sozialprojekt 'Second Harvest', eine Lebensmittelbank für Menschen ohne festen Wohnsitz und erkunden den für Mangas, Anime und Computerspiele bekannten Stadtteil Akihabara. Der Meji-Schrein, die Stadtteile Harajuku und Shibuya und der Besuch der Aussichtsplattform des Scramble Squares stehen ebenfalls auf dem Programm. (F, A)
16. Tag Ankunft in Deutschland
Unsere Reiseleitung begleitet uns per Transferzug zum Flughafen. Sayonara, Nippon!

Flug-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
Für bestimmte Zeiträume haben wir die Beschreibung dieser Reise an saisonale
Gegebenheiten angepasst.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Der buddhistische Todaiji Tempel in Nara stammt ursprünglich aus der Nara - Periode im 8. Jahrhundert und wurde durch Kaiser Shomu erbaut. Er gilt bis heute als der Haupttempel der Kegon–Sekte. Die so genannte Buddha Halle, ein wichtiger Gebäudeteil, ist trotz zweimaliger Zerstörung und verkleinertem Wiederaufbau des Tempels heute das größte Holzgebäude der Welt und eine der Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt.

Auch dieser Tempel zählt zum Weltkulturerbe der UNESCO. Die Buddhastatue Rushana Daibutsu ist mit mehr als 15 Metern Höhe ebenfalls die größte Bronzestatue der Welt. Heute werden auf dem Tempelgelände auch verschiedene kulturelle Veranstaltungen, wie zum Beispiel Konzerte, durchgeführt.
Großer Buddha von Nara ist die Bezeichnung der größten Bronzefigur der Welt. Sie erreicht einschließlich ihres Sockels eine Höhe von 30 Metern. Die Figur befindet sich im Todaiji Tempel in der Stadt Nara und wurde auf Geheiß Kaiser Shomus errichtet um die buddhistischen Werte seiner Regierung zu demonstrieren.

Der meditierende Buddha wurde aus 450 Tonnen Kupfer in Teilstücken gegossen. Die hölzerne Halle wurde um die Statue erbaut. Während der Kriege der Jahre 1180 und 1567 brannte der Tempel zweimal aus und auch die Statue wurde zerstört. Im Jahre 1691 wurde der Buddha neu errichtet aber nicht wieder mit Gold überzogen.
Bilder:
Mitten im bunten Kyoto, im Stadtteil Fushimi, liegt der Shinto-Schrein Fushimi Inari-Taisha. Er gehört zu den ältesten Shinto-Schreinen Japans und ein Besuch darf auf keiner Rundreise fehlen!
Der Fushimi Inari Taisha-Schrein ist der japanischen Shinto-Gottheit Inari gewidmet, der Gottheit der Fruchtbarkeit, des Reises und der Füchse. Entsprechend finden sich hier auch zahlreiche Fuchsstatuen, die die Gottheit selber oder ihre Boten symbolisieren. Besonders beeindruckend sind daneben die unzähligen orange-roten Tore, die in Alleen den aneinander gereiht sind und den Hügel zum Hauptschrein hochführen. Jedes Tor wurde von einer Familie, einem Unternehmen oder einer Einzelperson gespendet.
Ungewöhnlich für einen Schinto-Schrein, aber für Touristen ein kleines Highlight, ist, dass das Allerheiligste oben auf dem Hügel öffentlich einsehbar ist - in diesem Schrein in Form eines Spiegels. Aufgrund seiner Größe und besonderen Schönheit zieht der Schrein jedes Jahr zahlreiche Touristen an. Am Eingang des Schreins lassen sich außerdem Wünsche und Gebete aufschreiben, die an Inari gerichtet sind.
Bilder:
Der imposante Zenkoji-Tempel in Nagano, im Zentrum der japanischen Hauptinsel Honshu, ist einer der bedeutsamsten und bekanntesten Tempel in Japan und darf auf keiner Rundreise ausgelassen werden. In der im 7. Jahrhundert erbauten Pilgerstätte befindet sich die erste Buddha-Statue. Das Original ist im Verborgenen aufbewahrt, doch eine Nachbildung wird alle sechs Jahre in der sogenannten Gokaicho-Zeremonie zur Schau gestellt, die jedes Mal Millionen von Besuchern anlockt.
Die Haupthalle des Zenkoji-Tempels beeindruckt mit ihren kunstvollen Ornamenten und ihrem Reichtum an buddhistischen Statuen. Unterhalb des Tempels befindet sich eine Tunnel-Passage, in der sich die Besucher in vollständiger Dunkelheit ihren Weg ertasten. An einer Tunnelwand ist der "Schlüssel zum Paradies" befestigt, und wer diesen berührt, soll Seelenrettung erfahren. Auf dem Gelände des Zenkoji-Tempels befindet sich außerdem das Zenkoji History Museum.
Bilder:
Der Vulkan Fujiyama ist der höchste Berg Japans und hat eine Höhe von fast 4.000 Metern. Er befindet sich auf Japans Hauptinsel Honshu und ist etwa drei Autostunden von der Stadt Tokio entfernt. Geologisch gesehen befindet sich der Fujiyama genau zwischen der Euroasischen Platte, der Phillipinplatte und der Pazifischen Platte. Wissenschaftler stufen den Vulkan als wenig gefährlich ein, obwohl er nach wie vor aktiv ist. Der letzte große Ausbruch des Vulkans fand im 16. Jahrhundert statt. Das Alter des Vulkangesteins des Fujiyama konnte nach zahlreichen Untersuchungen auf etwa 100.000 Jahre geschätzt werden.

Für die in Japan vorherrschende Religion, den Shintoismus, ist der Fujiyama ein heiliger Berg. Zahlreichen Überlieferungen nach, wurde der Vulkan vor mehreren tausend Jahren von einem Mönch bestiegen. Während der Meiji-Zeit, zwischen 1868 und 1912, war das Betreten des Fujiyamas sogar für Frauen verboten. Nach der Aufhebung dieses Verbots wurde der Vulkan langsam zu einem „Tourismusmagneten“. Bis heute zählt der Fujiyama zu den beliebtesten Naturschauspielen Japans.

Wer sich den mächtigen Fujiyama ansehen möchte, hat mehrere Möglichkeiten. Zum einen gibt es drei unterschiedliche Routen, über die man den Vulkan zu Fuß besteigen kann. Hier werden geführte Wanderungen angeboten, der Berg kann aber auch von nicht Ortskundige bestiegen werden, da die Wege sehr gut beschriftet sind. Wer keinen weiten Fußmarsch auf sich nehmen möchte und dennoch nicht auf die wunderschöne Aussicht verzichten will, kann einen der Busse nehmen, die regelmäßig zum höchsten, über Straßen zugänglichen, Punkt des Fujiyamas fahren.

Mit einem eigenen PKW ist die auf etwa 2.300 Meter Seehöhe befindliche Station Gogome natürlich ebenfalls zu erreichen. Besonders sehenswert sind unter anderem die fünf Fudschi-Seen, die durch die jahrelange Aktivität des Vulkans entstanden sind. Auf dem Berg gibt es zahlreiche Hotels und andere gastronomische Betriebe, die es möglich machen, das Flair des Fujiyama im Rahmen eines mehrtätigen Aufenthalts am Vulkan, besonders intensiv zu erleben.
Bilder:
Das Matsumoto Castle gehört zu den eindrucksvollsten Gebäuden Japans und wird wegen der dunklen Farbe auch die Krähenburg genannt. Erbaut wurde sie um 1504 aus Holz und Stein und konnte nach dem politischen Umbruch Japans im späteren 19. Jahrhundert nur durch eine Kooperation der Einwohner Matsumotos vor der Demontage gerettet werden. Heute zählt die Krähenburg zum offiziellen Nationalschatz Japans, weil sie zu den wenigen original erhaltenen Gebäuden des Landes gehört. Matsumoto Castle beherbergt das Volkskundemuseum und es finden regelmäßig verschiedene Ausstellungen statt. Besonders zur Zeit der Kirschblüte, die traditionell in Japan gefeiert wird, bietet die Krähenburg ein beeindruckendes und farbenfrohes Bild. 
Bilder:
Über Teile der japanischen Präfekturen Yamanashi, Shizuoka, Kanagawa und Tokio erstreckt sich der rund 12120 km² große Fuji Hakone Izu Nationalpark. Dieser wurde am 1. Februar 1936 gegründet und beheimatet neben den Izu Inseln und der Izu Halbinsel auch die fünf Fuji Seen.

Die bedeutendste Attraktion des Fuji Hakone Izu Nationalparks ist allerdings der berühmte Fujisan, häufig auch Fujiyama genannt, der mit seinen 3776 Metern der höchste Berg Japans. Dieser Vulkan brach das letze Mal im Jahre 1707 aus, seitdem ruht er. Für viele Japaner gilt der Fujisan als heilig, für ausländische Besucher hingegen ist er eines der beliebtesten und gefragtesten Reiseziele in ganz Japan.
Bilder:
Der Vulkan Fujiyama ist der höchste Berg Japans und hat eine Höhe von fast 4.000 Metern. Er befindet sich auf Japans Hauptinsel Honshu und ist etwa drei Autostunden von der Stadt Tokio entfernt. Geologisch gesehen befindet sich der Fujiyama genau zwischen der Euroasischen Platte, der Phillipinplatte und der Pazifischen Platte. Wissenschaftler stufen den Vulkan als wenig gefährlich ein, obwohl er nach wie vor aktiv ist. Der letzte große Ausbruch des Vulkans fand im 16. Jahrhundert statt. Das Alter des Vulkangesteins des Fujiyama konnte nach zahlreichen Untersuchungen auf etwa 100.000 Jahre geschätzt werden.

Für die in Japan vorherrschende Religion, den Shintoismus, ist der Fujiyama ein heiliger Berg. Zahlreichen Überlieferungen nach, wurde der Vulkan vor mehreren tausend Jahren von einem Mönch bestiegen. Während der Meiji-Zeit, zwischen 1868 und 1912, war das Betreten des Fujiyamas sogar für Frauen verboten. Nach der Aufhebung dieses Verbots wurde der Vulkan langsam zu einem „Tourismusmagneten“. Bis heute zählt der Fujiyama zu den beliebtesten Naturschauspielen Japans.

Wer sich den mächtigen Fujiyama ansehen möchte, hat mehrere Möglichkeiten. Zum einen gibt es drei unterschiedliche Routen, über die man den Vulkan zu Fuß besteigen kann. Hier werden geführte Wanderungen angeboten, der Berg kann aber auch von nicht Ortskundige bestiegen werden, da die Wege sehr gut beschriftet sind. Wer keinen weiten Fußmarsch auf sich nehmen möchte und dennoch nicht auf die wunderschöne Aussicht verzichten will, kann einen der Busse nehmen, die regelmäßig zum höchsten, über Straßen zugänglichen, Punkt des Fujiyamas fahren.

Mit einem eigenen PKW ist die auf etwa 2.300 Meter Seehöhe befindliche Station Gogome natürlich ebenfalls zu erreichen. Besonders sehenswert sind unter anderem die fünf Fudschi-Seen, die durch die jahrelange Aktivität des Vulkans entstanden sind. Auf dem Berg gibt es zahlreiche Hotels und andere gastronomische Betriebe, die es möglich machen, das Flair des Fujiyama im Rahmen eines mehrtätigen Aufenthalts am Vulkan, besonders intensiv zu erleben.
Bilder:
Über Teile der japanischen Präfekturen Yamanashi, Shizuoka, Kanagawa und Tokio erstreckt sich der rund 12120 km² große Fuji Hakone Izu Nationalpark. Dieser wurde am 1. Februar 1936 gegründet und beheimatet neben den Izu Inseln und der Izu Halbinsel auch die fünf Fuji Seen.

Die bedeutendste Attraktion des Fuji Hakone Izu Nationalparks ist allerdings der berühmte Fujisan, häufig auch Fujiyama genannt, der mit seinen 3776 Metern der höchste Berg Japans. Dieser Vulkan brach das letze Mal im Jahre 1707 aus, seitdem ruht er. Für viele Japaner gilt der Fujisan als heilig, für ausländische Besucher hingegen ist er eines der beliebtesten und gefragtesten Reiseziele in ganz Japan.
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Der Vulkan Fujiyama ist der höchste Berg Japans und hat eine Höhe von fast 4.000 Metern. Er befindet sich auf Japans Hauptinsel Honshu und ist etwa drei Autostunden von der Stadt Tokio entfernt. Geologisch gesehen befindet sich der Fujiyama genau zwischen der Euroasischen Platte, der Phillipinplatte und der Pazifischen Platte. Wissenschaftler stufen den Vulkan als wenig gefährlich ein, obwohl er nach wie vor aktiv ist. Der letzte große Ausbruch des Vulkans fand im 16. Jahrhundert statt. Das Alter des Vulkangesteins des Fujiyama konnte nach zahlreichen Untersuchungen auf etwa 100.000 Jahre geschätzt werden.

Für die in Japan vorherrschende Religion, den Shintoismus, ist der Fujiyama ein heiliger Berg. Zahlreichen Überlieferungen nach, wurde der Vulkan vor mehreren tausend Jahren von einem Mönch bestiegen. Während der Meiji-Zeit, zwischen 1868 und 1912, war das Betreten des Fujiyamas sogar für Frauen verboten. Nach der Aufhebung dieses Verbots wurde der Vulkan langsam zu einem „Tourismusmagneten“. Bis heute zählt der Fujiyama zu den beliebtesten Naturschauspielen Japans.

Wer sich den mächtigen Fujiyama ansehen möchte, hat mehrere Möglichkeiten. Zum einen gibt es drei unterschiedliche Routen, über die man den Vulkan zu Fuß besteigen kann. Hier werden geführte Wanderungen angeboten, der Berg kann aber auch von nicht Ortskundige bestiegen werden, da die Wege sehr gut beschriftet sind. Wer keinen weiten Fußmarsch auf sich nehmen möchte und dennoch nicht auf die wunderschöne Aussicht verzichten will, kann einen der Busse nehmen, die regelmäßig zum höchsten, über Straßen zugänglichen, Punkt des Fujiyamas fahren.

Mit einem eigenen PKW ist die auf etwa 2.300 Meter Seehöhe befindliche Station Gogome natürlich ebenfalls zu erreichen. Besonders sehenswert sind unter anderem die fünf Fudschi-Seen, die durch die jahrelange Aktivität des Vulkans entstanden sind. Auf dem Berg gibt es zahlreiche Hotels und andere gastronomische Betriebe, die es möglich machen, das Flair des Fujiyama im Rahmen eines mehrtätigen Aufenthalts am Vulkan, besonders intensiv zu erleben.
Bilder:
Asakusa ist ein Stadtteil des Tokioter Stadtbezirk Taito. Dieser ist mit dem Zug oder der U-Bahn gut erreichbar und kann ausgezeichnet zu Fuß erkundet werden. Vor Ort können auch Rikschas für Touren gemietet werden.
Über die Touristen-Info des Stadteils gelangt man zu einer Aussichtsplattform mit guter Sicht zum ältesten Tempel von Tokio, dem Sensoji Tempel.
Asakusa gilt mit seinen traditionellen Kunsthandwerksläden und Imbissbuden als das volkstümliche Viertel der Hauptstadt und zieht durch diesen besonderen Flair vergangener Tage Einheimische wie Touristen gleichermaßen an. Direkt neben dem Asakusa Bahnhof liegt unter den Straßen das Einkaufsviertel Asakusa Untergrund Chikagai.
Es beherbergt viele kleine Geschäfte und lädt, gerade bei Regen, zum Shoppen ein.
Ein landestypisches Badehaus ist Jakotsuyu. Badehäuser wurden gebaut, da früher nicht jeder Haushalt in Japan über ein eingenes Bad verfügte. Als Tradition ist der Badehausgang bis heute erhalten. Jakotsuyu ist nach Geschlechtern getrennt und besitzt eine Sauna, ein schönes Außenbad und ein Innenbad.
Das Trommel-MuseumTaikokan wurde 1988 von der Firma Miyamoto Unosuke Shoten gegründet. In dem Museum sind über 800 verschiedene Trommeln aus aller Welt ausgestellt. Hier kann man die eine oder andere Trommel auch selbst ausprobieren.
In Asakusa befindet sich der Vergnügungspark Hanayashiki aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Er bietet, u.a. eine Achterbahn, die schon seit 1953 in Betrieb ist, sowie herrliche Cafés.
Im Kuritsu Sumida Park finden oft Festivals und Feuerwerke statt. Ferner ist das Viertel übersät mit zwanglosen Kneipen sowie Restaurants, in denen Schaschlikspieße vom Grill und Bier angeboten werden.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Die Stadt Osaka zählt knapp 3 Millionen Einwohner und gehört zur japanischen Region Kinki. Der ursprüngliche Name der Stadt Osakas war „Naniwa no miyako“ und bis zum Jahre 744 war diese die Hauptstadt von Japan. Im Mittelalter wurde der Name von Naniwa no miyako auf Ozaka umbenannt, wodurch der heutige Name entstanden sein dürfte. Osaka ist vor allem für seine Handelsbeziehungen mit Korea und China bekannt und gilt als das wirtschaftliche Zentrum Japans. Die Politik in Osaka wird von etwa 90 Stadträten und einem Bürgermeister geführt, der alle vier Jahre neu gewählt wird.

Das Verkehrsnetz in Osaka ist sehr gut ausgebaut. Der große Internationale Flughafen Kansai (KIX) wurde bereits im Jahre 1994 errichtet und liegt etwa 60 Kilometer außerhalb der Stadt. Für Inlandsflüge gibt es den Flughafen Osaka-Itami (ITM), der ganz in der Nähe der Innenstadt von Osaka zu finden ist. Innerhalb der Stadt steht einem ein sehr gut ausgebautes U-Bahn Netz zur Verfügung. Hochgeschwindigkeitszüge ermöglichen es, bequem und schnell in andere Städte zu fahren.

Wenn man die Stadt Osaka besuchen und kennenlernen möchte, sollte man sich unbedingt einige der zahlreichen wunderschönen Sehenswürdigkeiten ansehen. Zu den bekanntesten Bauwerken gehört zum Beispiel der Aussichtsturm Tsutenkaku. Er ist über 100 Meter hoch und wird als Aussichts- und Sendeturm genutzt. Vor allem in der Nacht ist der Tsutenkaku durch die großen Reklamen und Beleuchtungen nicht zu übersehen. Wenn man möchte, kann man auf die knapp 90 Meter hohe Etage fahren und von dort aus einen wunderschönen Blick über die Stadt Osaka genießen.

Die Burg Osaka-jo ist ebenfalls sehr sehenswert und sollte im Rahmen eines Aufenthalts in Osaka auf jeden Fall besichtigt werden. Sie wurde im 16. Jahrhundert errichtet und Anfang des 20. Jahrhunderts neu restauriert. Im Inneren der Burg Osaka-jo kann man heute ein sehr schönes Museum besuchen, welches seinen Gästen die Geschichte der Burg und der Stadt Osaka eindrucksvoll vermittelt.
Bilder:
Die Großstadt Nara befindet sich im Süden der Insel Honshu und beherbergt den Verwaltungssitz der gleichnamigen Präfektur.
Außerdem gibt es hier mehrere Universitäten und bedeutsame Industriezweige. Nara gilt als erste Hauptstadt Japans und war zunächst unter dem Namen Heijo bekannt.
Durch die große Bedeutung für die Geschichte Japans ist die Stadt seit dem Gründungsjahr 710 reich an kulturhistorischen Stätten und  verfügt über eine Vielzahl an Tempeln; aber auch verschiedene Museen und der 1880 gegründete Nara Park im Herzen der Stadt zählen zu den touristischen Attraktionen. Der 1300. Geburtstag Naras im Jahre 2010 wird an vielen Orten mit verschiedenen Veranstaltungen gefeiert.
Bilder:
Die japanische Stadt Kyoto (Kyoto & Umgebung) ist nicht nur durch die  Klimakonferenz bekannt geworden. Beeindruckende Sehenswürdigkeiten und Landschaften verzaubern die Urlauber bei jedem Besuch. Kultur und Geschichte wird in diesem Gebiet groß geschrieben. Alte Traditionen werden bewahrt und Weißheiten gelehrt. Die unzähligen Tempel und Gärten stellen eine Oase für alle Sinne dar. Wenn es einen Garten Eden gibt, könnte man diesen so beschreiben.

Kyoto befindet sich circa vierhundert Kilometer westlich von Tokio und liegt auf der japanischen Insel Honshu. Die Städte in diesem Gebiet wurden wie ein Schachbrett, nach chinesischem Stil, gebaut. Die Berge in Kyoto & Umgebung ragen etwa tausend Meter in den Himmel und verhindern somit weitgehend Überflutungen und Taifune. Die elf Stadtbezirke – Fushimi-ku, Higashiyama-ku, Kamigyo-ku, Kita-ku, Minami-ku, Nakagyo-ku, Nishikyo-ku, Sakyo-ku, Shimogyo-ku, Ukyo-ku und Yamashina-ku – bilden die Region Kyoto.

Die drei Haupteinnahmequellen in Kyoto sind die Bereiche Tourismus, japanisches Handwerk und Elektronik. Viele Menschen reisen in dieses Land, um die einzigartigen Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Junge als auch ältere Männer, Frauen und Kinder staunen bei deren Anblick und vergessen diese Minuten bestimmt nicht so schnell. Mit nach Hause kann man neben den Eindrücken noch ein beliebtes Souvenir mitnehmen. Yatsuhashi – eine japanische süße Köstlichkeit, die aus der Adzukibohne produziert wird.

Die zweite Einnahmequelle bilden die Familienunternehmen, die sich auf Seidenmanufakturen spezialisiert haben. Diese werden fast ausschließlich in dieser Gegend hergestellt und verkauft. Auch die Produktion von Sake wird dieser Region zugeschrieben. Somit fehlt noch die Dritte – die Elektronikwelt. In Kyoto findet man die Geburtstädte von beispielsweise Nintendo und Co.

Die technischen Fortschritte machen den Aufenthalt in diesem Gebiet zu etwas Besonderem, da es viele elektrische Geräte in den übrigen Ländern nicht zu erwerben gibt. Doch nicht nur den Besuchern wird etwas geboten. Studenten aus sämtlichen Landesteilen kümmern sich in den rund vierzig Universitäten sowie Hochschulen um ihre berufliche Zukunft.
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Die lebhafte Hafenstadt Nagoya, die sich auf der japanischen Insel Honshu befindet, blickt auf eine traditionsreiche Geschichte zurück. Bereits im Mittelalter war die lebhafte Stadt ein wichtiges Handelszentrum. Auf Ihrer Rundreise durch Südjapan sollten Sie Nagoya nicht auslassen. Hier herrscht ein reges Treiben und zahlreiche Veranstaltungen machen aus Ihrem Urlaub ein Erlebnis. Genießen Sie einen Spaziergang unter blühenden Kirschbäumen und besuchen Sie auch das Tokugawa-Kunstmuseum, mit seinen prächtigen Gartenanlagen. Auch die köstlichen Spezialitäten der Region werden Ihnen gefallen. Lassen Sie sich mit Tempura-Garnelen und traditionellem Gebäck verwöhnen.
Unternehmen Sie auch einen Ausflug zur Burg der Stadt. Die historische Stätte ist vor allem durch ihre zwei goldenen Delfine bekannt geworden. Auch ein Abstecher zum Hommaru-Palast lohnt sich. Er gilt als einer der schönsten Paläste Japans. Bewundern Sie die fantastischen Malereien und tauchen Sie ein in die Vergangenheit. Erleben Sie die kulturelle Seite Japans.
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Auf der Hauptinsel Japans, im Zentrum von Honshu liegt die Hauptstadt Nagano in der gleichnamigen Präfektur. Auf Ihrer Rundreise durch Südjapan sollte ein Besuch der von Tempeln geprägten Stadt nicht fehlen. Schlendern Sie durch die lebhaften Straßen der Stadt und besichtigen Sie auch die Burg Matsumoto, die zu den wichtigsten Burgen Japans zählte. Das prachtvolle Bauwerk mit seiner dunklen Fassade wird auch Krähenburg genannt. Von Nagano aus können Sie weite Blicke auf die japanischen Alpen werfen.
Nagano ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. In den Sommermonaten lohnt es sich, die herrliche Stadt zu erkunden und weite Wanderungen ins Umland zu unternehmen und im Winter locken zahlreiche Wintersportgebiete. Auch für Ihr leibliches Wohl wird in Nagano bestens gesorgt. Lassen Sie sich mit den landestypischen Speisen verwöhnen. Bewundern Sie auch den bekannten Zenko-Tempel der Ortschaft und entdecken Sie die älteste Buddha-Darstellung Japans.
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Matsumoto ist die zweitgrößte Stadt der Präfektur Nagano im Herzen der Hauptinsel Japans, wo im Jahre 1998 die olympischen Winterspiele stattfanden. Sie liegt eingebettet zwischen den japanischen Alpen und den Utsukushigahara Heights.
Von hier aus kann man herrliche Ausflüge in die umgebenden Gebirge unternehmen, die je nach Jahreszeit zum Wandern oder zum Wintersport einladen. Die Stadt Matsumoto bietet einen wunderbaren Kontrast zwischen erstaunlich städtischer Atmosphäre und den alten japanischen Traditionen; außerdem verfügt sie sogar über einen eigenen Flughafen. Das Stadtbild zeichnet sich durch Sauberkeit aus und wird von zahlreichen historischen Gebäuden mitgeprägt, von denen Matsumoto Castle das wohl bekannteste ist.
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Tokio befindet sich auf der Hauptinsel Japans und gehört zur Region Kanto. Die Stadt ist in insgesamt 23 Bezirke unterteilt, die etwa 8,5 Millionen Menschen beheimaten. In Tokio befinden sich der Regierungssitz von Japan sowie zahlreiche große Unternehmen, wodurch die Stadt gleichzeitig ein sehr großes und wichtiges Wirtschaftszentrum in Japan ist. Das Verkehrsnetz in Tokio ist hervorragend ausgebaut. Neben insgesamt sechs Bahnhöfen, findet man in der Stadt auch die sogenannte Ueno-Zoo Monorail. Diese wird hauptsächlich von einheimischen Pendlern genutzt und ermöglicht es, relativ günstig und schnell von Tokio in die umliegenden Großstädte zu fahren.
Die Stadt hat zwei unterschiedliche Flughäfen. Der Flughafen Haneda (HND) befindet sich etwa 15 Kilometer von Tokio entfernt und wird von nahezu allen internationalen Fluglinien angeflogen. Der zweite Flughafen, der Flughafen Tokio-Narita (NRT) ist ebenfalls international und liegt knapp 70 Kilometer nördlich von Tokio. Beide Flughäfen sind mit den JR Narita Express oder die Keisei-Linie erreichbar. Auch die Tokyo Monorail oder die Yamanote-Linie bietet Transporte zu den beiden Flughäfen an. Der Fernverkehr kann von oder nach Tokio allerdings auch über See erfolgen. Der Hafen an der Bucht von Tokio hat im Jahr einen Güterumschlag von etwa 350 Millionen Tonnen.
Das Klima wird vom subtropischen Ostseitenklima dominiert. Das bedeutet, dass die Sommermonate sehr heiß sind und die Wintermonate von kalten und trockenen Tagen geprägt sind. Tokio hat zudem eine intensive Regenzeit, die sich über zwei Monate erstreckt. Während dieser Zeit ist es in der Stadt sehr heiß und feucht. Tropische Wirbelstürme sind in Tokio keine Seltenheit. Nahezu jedes Jahr im Spätsommer und Herbst muss man mit etwa ein- bis zweitägigen starken Stürmen rechnen. Leider ist Tokio auch für Erdbeben sehr bekannt. Das Gebiet in und um Tokio zählt zu den aktivsten Erdbebenzonen der Erde. Das bisher schwerste Erdbeben musste die Stadt in den zwanziger Jahren erleben. Das Große Kanto-Erdbeben forderte insgesamt 200.000 Menschenleben und zerstörte große Teile Tokios.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Japan (JP)
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Japan
Das „Land der aufgehenden Sonne“ gehört wohl zu den Ländern mit der für die westliche Welt faszinierendsten Kultur überhaupt. Das Besondere Japans ist die Tatsache, dass sich der Staat trotz aller Modernisierung und Entwicklung immer seinen ganz eigenen Charakter, basierend auf der Tradition und Kultur des Landes, bewahrt hat.

In den Städten findet man neben hochmodernen Wolkenkratzern noch sehr viele kulturhistorische Bauwerke und Denkmäler. So auch in Tokio. Hier existieren neben modernen Konstruktionen auch zahlreiche, mehrere hundert Jahre alte Prachtbauten. So das Kabuki-za-Theater, der Kaiserpalast oder der Asakusa-Schrein.

Doch nicht nur die japanische Hauptstadt bietet Sehenswürdigkeiten und Attraktionen en masse, auch in anderen Regionen des Landes befinden sich wahre Besuchermagneten. Wie der Kinkakuji-Tempel mit dem goldenen Pavillon, der Itsukushima-Schrein, die Himeji-Burg, das Schloss des Weißen Reihers oder das Atombombenopfer-Denkmal in Hiroshima um nur einige Beispiele zu nennen.

Sehr beeindruckend ist auch die Natur Japans. Besonders beliebt sind Reisen im Frühling während der Kirschblüte. Zu dieser Zeit erhält das Land einen Schleier aus weiß und rosafarbenen Blüten deren herrliche Anblick nicht nur die Besucher verzaubert, sondern auch die Bewohner. Sie begehen die etwa zehn Tage dauernde Kirschblüte mit Festen im ganzen Land.

Aber auch die Flora und Fauna Japans sind sehr beeindruckend und sehenswert und natürlich nicht zu vergessen. Zum Beispiel der majestätische Fujijama, der höchste Berg Japans auf der Hauptinsel Honshu.
Um in der kürzesten Zeit all diese sagenhaften und imposanten Attraktionen besichtigen zu können empfiehlt sich eine unserer zahlreichen Rundreisen.

Beste Reisezeit:
Eine Reise nach Japan ist in den Monaten März bis Mai und September bis November empfehlenswert. Wobei besonders der Mai mit der Kirschblüte besonders attraktiv ist.

Klima:
Es herrscht ein gemäßigtes Klima. Die Sommer sind entsprechend der Region warm bis heiß, die Winter kühl und in höheren Lagen auch sehr kalt und schneereich. Im Frühjahr und Herbst ist es zumeist mild

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/japansicherheit/213032

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
Japanischer Yen
 
Flugdauer:
ca. 12 Stunden (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +8h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +7h

Gut zu wissen:
Höflichkeit ist das A und O in Japan und korrektes Benehmen wird vorausgesetzt. Bei der Begrüßung verbeugt man sich leicht.

Religion spielt in Japan eine große Rolle, allerdings haben hier schon immer mehrere Glaubensrichtungen nebeneinander existiert. Zu den wichtigsten gehören der Shinto und der Buddhismus.


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