Bhutan / Indien Rundreise

Farbenfrohes Bhutan

Tournummer 167407
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Länderkombination
Ikarus Tours bei www.rundreisen.de
  • 15-tägige Busrundreise durch Bhutan & Indien
  • Erleben Sie ein unvergessliches und traditionelles Tempelfest
  • Inklusive Stadtrundfahrt in Delhi
ab 5.890 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Inmitten der gewaltigen Gebirgskulisse des Himalayas liegt das vergleichsweise kleine Königreich Bhutan, dessen Gesamtbevölkerung in etwa so groß ist wie die Einwohnerzahl von Frankfurt am Main. Die Natur ist weitestgehend unberührt, der buddhistische Glaube allgegenwärtig. Die Bewahrung der Tradition ist oberstes Gebot im Königreich und somit wird das Land nur langsam und behutsam für den Tourismus geöffnet. Nur eine streng begrenzte Zahl von Touristen darf jährlich mit Genehmigung einreisen. Auf unserer siebzehntägigen Rundreise erleben wir die absoluten Höhepunkte Bhutans. Unterwegs immer wieder Begegnungen mit der aufgeschlossenen und gastfreundlichen Bevölkerung, die sichtbar stolz auf ihr Land ist, das sich gerne rühmt, die Heimat der glücklichsten Menschen der Erde zu sein.
1. Tag:Anreise
Abflug mit VISTARA o.ä. ab Frankfurt am Abend.
2. Tag:Delhi
Unsere Ankunft in Delhi am Morgen und Transfer zu unserem Hotel. Am Nachmittag beginnen wir mit unserer Stadtrundfahrt durch die indische Hauptstadt, u.a. mit der Freitagsmoschee und der Altstadt Chandi Chowk, Qutub Minar und Humayouns Tomb.
3. Tag:Delhi - Paro - Thimpu
Heute unser Flug nach Paro und Weiterfahrt nach Thimpu, der Hauptstadt Bhutans. Am Nachmittag haben wir die Gelegenheit für einen Bummel durch Thimpus Straßen und Basare. Verpflegung: FMA
4. Tag:Thimpu
Uns steht ein ganzer Tag zur Verfügung, um die Hauptstadt Bhutans kennenzulernen: Changangkha Lhakhang (Tempel aus dem 12. Jhd.), Drubthob Goema, Zilukha Nunnery, das Bhutan Museum, National Memorial Chorten (Stupa) und Trashichhoe Dzong, den Sitz des Königs. Etwas außerhalb von Thimpu gelegen, besuchen wir Buddha Point, ein Aussichtspunkt mit einem herrlichen Blick über das Thimpu-Tal. Außerdem besuchen wir ein Gemälde- und Kunststudio, das Zorig Chusum Institute, und erhalten einen Einblick in die Kunst der Thanka-Malerei. (Termin -02: an diesem Tag erleben wir das Thimpu Tshechu-Fest. Der weitere Tourverlauf verschiebt sich um einen Tag).Verpflegung: FMA
5. Tag:Thimpu - Gangtey
Am frühen Morgen nehmen wir an einer „Tshewang-Zeremonie“ in einem Kloster teil. Mönche beten hier für Frieden, Wohlstand und Glück. Bevor wir nach Gangtey aufbrechen, besuchen wir ein Postamt und lassen uns eine Briefmarke mit unserem eigenen Namen erstellen, die wir auch offiziell verwenden können. Über den 3.050m hohen Dachu-La-Pass erreichen wir Gangtey (ca. 5 Std.), im malerischen Phobjika-Tal gelegen.Verpflegung: FMA
6. Tag:Gangtey
Heute erkunden wir zu Fuß die wunderschöne Landschaft. Dabei können wir aus verschiedenen Wanderrouten wählen. Im Damchen Lhakhang-Kloster haben wir Gelegenheit, mit den dort lebenden Mönchen zu sprechen. Derzeit leben dort 17 Mönche und zwei Lehrer. Desweiteren besuchen wir den Gompa Gangtey.Verpflegung: FMA
7. Tag:Gangtey - Trongsa - Bhumtang
Auf unserer Fahrt nach Bumthang (190km, ca. 9 Std.) überqueren wir den Pele-La-Pass (3988m). Wir halten an mehreren Aussichtspunkten und besuchen Chendbji Chorten, den Trongsa Dzong und Ta Dzong. Von unserer letzten Passüberquerung an diesem Tag, dem Yutong-La Pass (3400m), haben wir eine wunderschöne Aussicht über das Bumthang-Tal. Nach unserer Ankunft haben wir Gelegenheit, eine traditionelle Weberei zu besuchen.Verpflegung: FMA
8. Tag:Bumthang
Am Vormittag besuchen wir Jagar Dzong, den Tempel Jakar Lhakhang und Tamshing Lhakhang, mit einigen der ältesten Wandmalereien Bhutans. Am Nachmittag unternehmen wir eine Wanderung im malerischen Bumthang-Tal (ca. 3-4 Std.). Unser Ziel ist Pelsing Goempa, ein auf einem Hügel gelegenes Kloster. (Termin -03: an diesem Tag erleben wir das Jambay Lhakhang Fest. Der weitere Tourverlauf verschiebt sich um einen Tag)Verpflegung: FMA
9. Tag:Bumthang - Punakha
Über eine landschaftlich reizvolle Gebirgsstraße fahren wir weiter nach Punakha (200km, ca. 9,5 Std.). Am Nachmittag besuchen wir Punakha Dzong, eine Festung aus dem 17 Jhd. am Zusammenfluss der Flüsse Pho und Mo Chhu.Verpflegung: FMA
10. Tag:Punakha
Nach unserem Frühstück besuchen wir Punakha Dzong und Khamsun Yulley Namgyal Chorten. Am Nachmittag erkunden wir eines der ältesten Dörfer Bhutans, Richengang. Hier erleben wir das traditionelle Leben der Einheimischen, welches sich im Laufe der Jahre kaum verändert hat.Verpflegung: FMA
11. Tag:Punakha - Paro
Am Morgen eine Wanderung (ca. 3 Std.) zum Chimi Lhakhang, dem Tempel der Fruchtbarkeit. Erneut überqueren wir den Dochu La-Pass nach Paro. Unterwegs ein Stopp am Tachogang-Kloster und Simtokha Dzong. Verpflegung: FMA
12. Tag:Taktsang Kloster (Tigernest)
Ein Höhepunkt unserer Reise ist sicher der Besuch des Taktsang-Klosters, dem an einer Felswand klebenden "Tigernest". Insgesamt dauert unsere Wanderung heute etwa 5 Stunden. Auf dem Rückweg nach Paro besuchen wir Drukyel Dzong (von außen) und Kyichu Lhakhang, einer der 108 gebauten Tempel des tibetischen Königs Songtsen Gampo aus dem 7. Jhd.Verpflegung: FMA
13. Tag:Paro
Heute erleben wir das traditionelle und farbenfrohe Klosterfest Paro Tshechu. (Termin -01)Verpflegung: FMA
14. Tag:Paro - Delhi
Am Morgen Transfer zum Flughafen. Flug nach Delhi. Der Rest des Tages steht uns für eigene Erkundungen zur freien Verfügung.Verpflegung: F
15. Tag:Rückreise
Nach unserem Frühstück Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Frankfurt.Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Seit 1993 ist Qutb Minar oder Kutab Minar von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt worden. Das Minarett ist ein 71 Meter hoher Sandsteinturm und das größte Indiens. Mit dem Bau wurde höchst wahrscheinlich um 1200 begonnen. Das Minarett dient den Gebetsrufern an einer Moschee als erhöhter Standpunkt, um die Gläubigen zum Gebet zu rufen. Im Muslimischen Glauben wird von Minaretten aus fünfmal pro Tag zum Gebet zu rufen. Daneben dienten Minarette auch als Wachturm und Orientierungspunkte für Karawanen. Das Qutb Minar  ist nach zahlreichen Erdbeben und zeitbedingten Schäden inzwischen allerdings nicht mehr begehbar, stellt allerdings eine touristische Attraktion dar.
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Im Distrikt Bumthang im Königreich Buthan, circa 41 Kilometer von Trongsa entfernt, liegt Chendbji Chorten, ein Schrein für einen wichtigen buddhistischen Mönch, der einen Besuch während einer Rundreise durch Bhutan wert ist.Ungewöhnlich für Bhutan ist, dass Chendbji Chorten im Stil des Bouddhanath Stupa in Nepal - Bauwerke, die Buddha und seine Lehre symbolisieren - errichtet wurde. Der wundervolle, schneeweiße Schrein verfügt sogar über die charakteristischen "Augen", die vom Schrein aus in alle vier Himmelsrichtungen blicken.Um den Schrein rankt sich eine Legende. So soll der Schrein auf einen bösen Geist gesetzt worden sein, der die Form einer Schlange hatte und ihn damit besiegte. Eine weitere Legende erzählt von einer Dämonin, die die Menschen in der Gegend quälte und die vom Schrein bezwungen wurde.Im Inneren des Chorten befindet sich eine Reliquie. Sie soll den Schädel von Tenzin Lekpai Dhundrup, einer mächtigen Figur im Buddhismus, darstellen.Direkt neben diesem wundervollen Chorten finden Sie eine lange Gebetswand, die mit heiligen buddhistischen Schriften geschmückt ist.
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Schon aus weiter Ferne ist die majestätische weiße Burg mit ihren dunklen Holzaufbauten auszumachen. Einsam thront Sie auf ihrem Hügel in der Nähe von Jakar und zieht Besucher an, die auf der Rundreise durch Bhutan dem Bezirk Bumthang einen Besuch abstatten.Der Begriff Dzong bedeutet buddhistische Klosterburg, jedoch wurde das Jakar Dzong 1646 in eine Festung umgewandelt. Auch ein berüchtigtes Gefängnis befand sich einst in den Kellerräumen.Heute dient die Anlage mit dem weiten Innenhof, den zahlreichen hölzernen Aufbauten und Rundgängen sowie dem farbenfroh verziertem Eingang Gott sei dank wieder friedlichen Zwecken. Junge Mönche studieren in der Anlage mit dem poetischen Namen "Festung des weißen Vogels" hier wieder buddhistische Lehren.
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Bei einer Rundreise durch das Königreich Bhutan zählt das Punakha-Tal mit dem eindrucksvollen Dzong Palast zu den beliebtesten Ausflugszielen westlicher Touristen. Der schon von Weitem sichtbare Klosterkomplex wurde in den Jahren 1637 bis 1638 errichtet und ist die zweitgrößte Klosterburg des Königreichs. Das sechsstöckige Gebäude ist 180 m lang und 72 m breit.
Im Palast befinden sich drei Innenhöfe. Der Palast dient als Aufbewahrungsort der heiligen Reliquien der südlichen Drugpa-Linie. Die Drugpa-Linie zählt zur Kagyü-Schulrichtung des tibetischen Buddhismus. Das Besondere am Punakha-Dzong ist seine einzigartige Lage. Anders als viele Paläste dieser Art wurde der Dzong Palast nicht auf einem Hügel erbaut. Es liegt im Tal am Zusammenfluss der beiden Flüsse Pho Chhu und Mo Chhu. Von der Hauptstadt des Königreichs Bhutan Thimphu aus, ist das schön gelegene Punakha-Tal sehr gut mit dem Auto oder dem Bus erreichbar. Die Fahrzeit auf dem gut ausgebauten Highway dauert etwas mehr als zwei Stunden.
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Bei einer Rundreise durch das Königreich Bhutan zählt das Punakha-Tal mit dem eindrucksvollen Dzong Palast zu den beliebtesten Ausflugszielen westlicher Touristen. Der schon von Weitem sichtbare Klosterkomplex wurde in den Jahren 1637 bis 1638 errichtet und ist die zweitgrößte Klosterburg des Königreichs. Das sechsstöckige Gebäude ist 180 m lang und 72 m breit.
Im Palast befinden sich drei Innenhöfe. Der Palast dient als Aufbewahrungsort der heiligen Reliquien der südlichen Drugpa-Linie. Die Drugpa-Linie zählt zur Kagyü-Schulrichtung des tibetischen Buddhismus. Das Besondere am Punakha-Dzong ist seine einzigartige Lage. Anders als viele Paläste dieser Art wurde der Dzong Palast nicht auf einem Hügel erbaut. Es liegt im Tal am Zusammenfluss der beiden Flüsse Pho Chhu und Mo Chhu. Von der Hauptstadt des Königreichs Bhutan Thimphu aus, ist das schön gelegene Punakha-Tal sehr gut mit dem Auto oder dem Bus erreichbar. Die Fahrzeit auf dem gut ausgebauten Highway dauert etwas mehr als zwei Stunden.
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Taktshang ist ein Wort, das aus der tibetischen Sprache stammt und "Versteck des Tigers" oder "Tigernest" bedeutet. Legenden berichten davon, dass der Gründer des Klosters, Guru Padmasambhava, einst auf dem Rücken eines Tigers an diese Stelle im Paro-Tal geflohen sei. Der König von Oddiyana hatte ihn verbannt, da er des Mords an einem Minister bezichtigt wurde. Später soll Padmasambhava zahlreiche Wunder gewirkt haben.Taktshang ist ein beliebter Stopp auf jeder Bhutan-Rundreise, nicht zuletzt wegen seiner malerischen Lage an einem Hang des Himalaya. Der Aufstieg zu diesem Kloster, das 900 Meter über dem Grund des Tals liegt, ist zu Fuß oder mit Pferden und Mulis möglich.
Der Weg zum Kloster dauert zwar drei Stunden, wird aber mit einem atemberaubenden Blick auf das Paro-Tal belohnt und ist von buddhistischen Gebetsfahnen, Gebetsmühlen und den für die Gegend typischen Pinien gesäumt. Während des Aufstiegs besteht die Möglichkeit zu einem Rast im Kloster Urgyan Tsemo.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Delhi – eine jahrtausendelange Geschichte und schillernde Persönlichkeiten machen die Region zu einem farbenprächtigen und imposanten Areal. Die Hauptstadt Indiens beeindruckt durch seine Bewohner, seine Sehenswürdigkeiten und Kulissen, die ganz und gar einzigartig sind. Die Geschichte Delhis reicht hierbei weit in die Vergangenheit zurück. Neueste Forschungen bestätigten, dass Delhi unter dem Namen Indraphrastra bereits 1200 v.Chr. gegründet wurde. Die Geburt des modernen Delhi wird mit 736 n. Chr. datiert. Auf dem heutigen Stadtgebiet Delhis wurden im Laufe der Jahre mehr als sieben Städte gegründet. Seit 1911 ist Delhi die Hauptstadt Indiens. In der Metropole vereinen sich Kulturzentrum und wichtiger Verkehrsknoten zu einer nie schlafenden, immer aktiven und prosperierenden Stadt . Zudem ist Delhi Indiens Wirtschaftszentrum Nummer eins und damit wichtigste Handelsregion in Indien. Universitäten, Museen, Theater – Delhi bietet vieles und lockt damit alljährlich tausende Touristen ind die Hauptstadt Indiens. Daneben ist Delhi auch wichtiger Knotenpunkt für viele Studenten. Fünf der wichtigsten Universitäten Indiens sind in Delhi angesiedelt, sodass es auch als Bildungszentrum fungiert.
Neben dem Tourismus spielt die Wirtschaft eine große Rolle. Vor allem die Textil- und Elektronikindustrie, sowie die Herstellung von Kraftfahrzeugen haben Indien zu wirtschaftlicher Prosperität verholfen. Im Bereich des Kunsthandwerks vermitteln traditionelle Arbeiten einen Eindruck von Indiens kulturellem Erbe. Auch die umliegenden Landschaften werden in Delhi wirtschaftlich genutzt, die Landschaft floriert. Als wichtiger Verkehrsknotenpunkt ist Delhis Infrastruktur ausgebaut, um sowohl nationalen wie auch internationalen Ansprüchen zu genügen. Allerdings: Die öffentlichen Verkehrsmittel reichen nicht aus, um den ständig steigenden Einwohnerzahlen gerecht zu werden. Zudem: Die rund um Delhi entstehenden Städte wachsen zu schnell, als dass sie optimal in Delhis Verkehrsnetz integriert werden können.

Klimatisch sind in Delhi Extreme zu finden. In heißen Zeiten kann in Delhi die 50Grad-Marke durchaus geknackt werden, zu Monsunzeiten herrscht Starkregen. Im Tourismus hat sich eine Reisezeit zwischen November und April als günstig erwiesen.
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Rund 15.000 Menschen leben in Paro im Osten des Königreichs. Die Region ist eine wichtige Wirtschaftsregion für das gesamte Land. Hier wird vor allem Reis, aber auch Äpfel und Kartoffeln angebaut. In früheren Zeit war die Stadt immer wieder Ort umkämpfter Auseinandersetzungen zwischen Bhutan und Tibet. Heute ist die Stadt für Besucher einer Rundreise durch das asiatische Land ein interessanter Aufenthaltsort.Ein Besuch lohnt vor allem im Frühjahr. Dann findet das Klosterfest Tsechu in der Stadt statt zudem tausende von Menschen nach Paro pilgern. Zu sehen gibt es darüber hinaus den buddhistischen Tempel Dungtse Lakhang. Eindrucksvoll ist der im Berg hängende Taktshang-Tempel. Das Tigernest-Kloster stammt aus dem 8. Jahrhundert. Nationalmuseum von Bhutan lohnt ebenfalls einen Besuch. Hier können über 3.000 Kulturgüter des Königreichs bewundert werden. In der Stadt gibt es übrigens auch das teuerste Hotel des Landes.
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Thimphu ist die Hauptstadt des beschaulichen Bhutan im Himalaya. Das Königreich, das flächenmäßig gerade einmal so groß wie die Schweiz ist und nur eine dreiviertel Million Einwohner zählt, ist ein Land in Südasien. Es grenzt im Norden an die Volksrepublik China und im Süden an den Subkontinent Indien.
Mit ca. 115.000 Einwohnern ist die Hauptstadt zugleich die einzige größere Stadt des Landes. Zu sehen bekommen Sie bei dieser Stadtbesichtigung dennoch jede Menge: Zum Beispiel bietet Ihnen der Dechenchoeling Palast einen ersten unvergesslichen Eindruck. Er ist im Grunde das symbolische Wahrzeichen des Landes und befindet sich etwas außerhalb im Norden der Hauptstadt. Der Palast ist Sitz der Königsfamilie und äußerst stilvoll gebaut. Außerdem sollten Sie die Stupa Memorial Chorten gesehen haben. Dort treffen sich viele Bhutaner zum täglichen Gebet. Zudem empfehlenswerte Adressen sind die Klosteranlage Trashi Chhoe Dzong, welche zugleich das politische Zentrum Bhutans darstellt und der imposante Buddha Dordenma, welcher in goldener Farbe über die Hauptstadt ragt.
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Gangtey in Bhutan erwartet Sie bei einer Rundreise mit einer überwältigenden, weiten Gletscherlandschaft. Der massive, etwa 3.000 Meter hohe "Schwarze Berg" umrahmt u-förmig das wundervolle Gangtey-Tal, auch Phobjikha-Tal genannt.Das malerische Tal ist bekannt für seine vielfältige und atemberaubende Flora und Fauna. Sumpflandschaften durchziehen grüne Weiden, dichte grüne Wälder und Nadelwälder aus Blaukiefer und Ahorn bieten Lebensraum für 14 weltweit bedrohten Tierarten, wie den herrlichen und mystischen Schwarzhalskranich.Hier im Tal finden Sie auch das einzigartige und beeindruckende Kloster Gangteys. Das im 17. Jahrhundert erbaute, große Kloster liegt idyllisch auf einem kleinen Hügel, der sich mitten in dem schönen Tal in die Höhe reckt. Es ist eines der größten Nyingmapa-Kloster des Landes.
Es wird erzählt, dass die schönen Schwarzhalskraniche bei ihrer Ankunft im Winter das Kloster dreimal umkreisen, um es zu ehren, bevor sie sich in ihrem Winterquartier niederlassen und es erneut dreimal umkreisen, bevor die herrlichen "Vögel des Glücks" sich zu ihren Sommerquartieren aufmachen.
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Die Region Bumthang liegt im Norden des Königreichs Bhutan. Die größte Stadt ist Jakar. Insgesamt leben rund 18.000 Menschen in diesem Gebiet. Die Gegend ist sehr hügelig und durchzogen mit zahlreichen Tälern. Das bekannteste ist das Bumthangtal, das man bei einer Rundreise durch das asiatische Land durchreisen kann. die Schönheit der Gegend spiegelt sich schon im Namen wider. Denn Bumthang heißt auf Deutsch übersetzt "Schönes Feld".
Die Menschen leben hier hauptsächlich von der Landwirtschaft. In erster Linie gibt es hier Weizen, Milchprodukte, Honig und Äpfel. Es gibt zahlreich kulturelle und historisch Plätze, die besichtigt werden können. Mebar Tsho, der "Brennende See", sind heilige Skulpturen, die vom berühmten buddhistischen Lehrer Pema Lingpa im 15. Jahrhundert entdeckt wurden. Zudem gibt es zahlreiche buddhistische Klöster und Tempel wie Jakar-Dzong, Jambay Lhakhang oder das Kurje-Kloster. Tamshing Lhakhang ist darüber hinaus einer der wichtigsten Nyingmapa-Tempel im Land und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.
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Über 6.000 Menschen leben in Jakar. Die Stadt liegt zentral im Himalaya-Königreich Bhutan und hat eine bewegte Geschichte. So soll der Gründer des tibetischen Buddhismus Guru Rinpoche im Jahr 746 nach Christus in diesem Gebiet gekommen sein und hier den Chakhar Lhakhang, den "Eiserne Palast", gebaut haben. Dieser steht heute noch im Zentrum des Orts.
Der Palast war später der Sitz des indischen Königs Sindhu Raja. Das Gebäude besteht größtenteils aus Eisen, daher stammt auch der Name. Heute ist es meist verschlossen und kann nicht besichtigt werden. Das die Gegend ein wichtiger Ort für den Buddhismus ist, symbolisiert auch das Kloster Jakar-Dzong. Das Kloster des weißen Vogels steht auf dem Bergrücken und ist ein wichtiges religiöses und verwaltungstechnisches Zentrum. Es ist der Hauptsitz der Verwaltung und der Gerichtsbarkeit. Darüber hinaus befindet sich in der Anlage ein Kloster und eine Klosterschule. Der Innenhof kann bei einer Rundreise besichtigt werden.
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Im Westen des Himalaya-Königreiches Bhutan liegt die Kleinstadt Punakha. Die beschauliche Stadt ist dank ihrer buddhistischen Klosterburg Punakha Dzong bekannt geworden. Das herrliche Bauwerk wurde zwischen dem 16.-17. Jahrhundert erbaut und verfügt über 6 Stockwerke. Hier finden jedes Jahr aufregende Festivals statt, sowie im Februar das beliebte Klosterfestival. Nehmen Sie teil an bunten Maskentänzen und bewundern Sie die farbenprächtige Tracht der Mönche.
Das Kloster zählt zu einer der schönsten Anlagen des Landes.
Herrliche Hängebrücken, malerische Reisfelder und fantastische Ausblicke über die Landschaft werden Ihnen auf Ihrer Rundreise durch Bhutan gewährt. Hoch über dem Tal thront der " Khamsum Yuelley Namgyal Chorten", den Sie erklimmen können. Wegen des milden Klimas wird die schöne Stadt auch "Winterstadt" genannt. Umsäumt von Kiefernwäldern und dem östlichen Himalaja können Sie ganz in das authentische Leben Bhutans eintauchen. Genießen Sie eine einzigartige Rundreise durch das Land. Von der Stadt aus können Sie zu aufregenden Touren starten.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

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Bhutan
Das Königreich Bhutan ist ungefähr so groß wie die Schweiz und von den Ländern Indien und China umgeben. Seine Landschaft wird hauptsächlich vom Himalaya-Gebirge dominiert, rund zwei Drittel des Landes sind bewaldet. So verwundert es nicht, dass Bhutan über einen riesigen Artenreichtum verfügt welcher unter besonderem Schutz steht. Schon in den Schulen wird die Wichtigkeit des Umweltschutzes sehr stark betont. Und diese reiche Natur ist auch eines der Hauptziele der Touristen in Bhutan.

So wie die Natur des Landes vom Himalaya geprägt ist so wird Kultur Bhutans vom Buddhismus geprägt. Nichts hat in all den Hunderten von Jahren die bhutanische Kultur so beeinflusst wie der Buddhismus.
Die Menschen Bhutans sind sehr gläubig. Und auch wenn es drei verschiedene große Bevölkerungsgruppen im Land gibt, so gehören sie doch alle derselben Religion an und sind in ihr vereint. Von der tiefen Verankerung in der buddhistischen Religion zeugen zahlreiche Bauwerke und Denkmäler, welche überall im Land bestaunt werden können.

Bhutan ist nicht mehr länger nur ein Ziel für Individualreisende sondern wird auch für Pauschaltouristen immer interessanter und attraktiver.

Beste Reisezeit:
Wir empfehlen Reisen für die Zeit von März bis Mai oder dann wieder von Mitte September bis Mitte November zu planen.

Klima:
Im Süden herrscht ein tropisches Klima, zwischen Juni und September dominiert der Monsun. Mit zunehmender Höhe sinken die Temperaturen.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/bhutansicherheit/226702

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Ngultrum = 100 Chhertum

Flugdauer:
ca. 8 Stunden (nonstop nach Delhi) von hier aus Flug nach Paro in Bhutan ca. 2h
 
Ortszeit:
MEZ +5 (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +4

Gut zu wissen:
In Bhutan ist das Rauchen in der Öffentlichkeit seit 2004 gänzlich verboten, weswegen auch im ganzen Land keine Tabakwaren gekauft werden können.

Die vielen religiösen Denkmäler und Schreine machen die Wichtigkeit und den starken Einfluss der Religion in Bhutan deutlich.

Erst im Jahre 1999 wurde in dem Himalaja-Staat das Fernsehen eingeführt, damit war Bhutan das letzte Land der Erde, in dem das Fernsehen Einzug hielt.


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Indien
Indien gilt als die bevölkerungsreichste Demokratie der Erde und bildet den siebtgrößten Staat der Welt.
Doch das weitaus faszinierendere an diesem multiethnischen Staat ist seine Jahrtausende alte Geschichte sowie die vielseitige und eindrucksvolle Kultur. Doch auch die atemberaubenden Landschaften und die vielfältige Flora und Fauna zieht viele Reisende in das „Land der Maharadscha“.

Die indische Hauptstadt und gleichzeitig auch zweitgrößte Stadt Indiens ist Delhi. Zu den imposantesten und wichtigsten Bauwerken der Stadt zählen das Rote Fort, der Qutb Minar (ein roter Sandsteinturm), das Humayun-Mausoleum und das Jama Masjid.

Die größte Stadt Indiens ist Mumbai, früher auch Bombay, sie ist zudem auch die bevölkerungsreichste Stadt der Welt. Hier befinden sich das beeindruckende Taj Mahal Palace Hotel, der Rajabai Tower, der Flora Fountain und das Haji Ali Dargah.

Doch das bekannteste und berühmteste Bauwerk Indiens, das Wahrzeichen dieses Subkontinents befindet sich in keiner der beiden genannten Metropolen, sondern in Agra.
Diese Stadt im Bundestaat Uttar Pradesh beheimatet das weltberühmte Taj Mahal, den „Kronen-Palast“.

In Jaipur, der Hauptstadt des Bundesstaates Rajasthan, befindet sich ein weiteres imposantes Bauwerk: das Hawa-Mahal, zu Deutsch „der Palast der Winde“. Daneben beheimatet die Stadt auch das Jantar Mantar und den Stadtpalast Jai Singh II.

Man merkt schon: Indien ist reich an Kultur und historischen Denkmälern, die seit hunderten von Jahren von dieser Kultur zeugen. Somit ist eine Reise nach Indien, immer auch eine Reise in eine andere Welt und eine andere Zeit. Wen wundert es da, dass die Zahl der nach Indien unternommenen Rundreisen jährlich ansteigt. Diese Art der Reise eignet sich am besten um das Land innerhalb kürzester Zeit kennen zu lernen.

Beste Reisezeit:
Für die meisten Regionen geht die optimale Reisezeit von Oktober bis März. Man kann dann mit angenehmen Temperaturen rechnen und auch die Niederschlagsmenge ist marginal.
Für eine Reise in den Himalaya sind allerdings die Monate zwischen Mai und September empfehlenswert, da es im Winter sehr kalt und mit starken Schneefällen zu rechnen ist.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/indiensicherheit/205998

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Rupie = 100 Paise
 
Flugdauer:
ca. 7 Stunden und 10 Minuten (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +4,5h, (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +3,5h

Gut zu wissen:
Indien ist ein Vielvölkerstaat mit über 15 verschiedenen Sprachen und dementsprechend unterschiedlichen Traditionen, Religionen und Kulturen. Der Glaube spielt hier eine ungemein wichtige Rolle und sollte deshalb auch von den Besuchern des Landes respektiert und geachtet werden.


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