Italien Rundreise

Sizilien - die umfassende Reise

Tournummer 168556
Inklusive Flug
Studiosus Reisen
  • 14-tägige Studienreise auf Sizilien
  • Besuch von neun Stätten des UNESCO-Welterbes
  • Wahlweise mit Ausflug auf die Äolischen Inseln
ab 3.245 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Griechen, Römer, Araber, Byzantiner, Normannen – auf der größten Mittelmeerinsel mischten sich jahrhundertelang die Kulturen. Zwischen den griechischen Tempeln von Agrigent und UNESCO-bekrönten Barockstädten voller Grandezza reisen wir durch die Inselgeschichte. Mindestens so spannend: Alltagsszenen in Palermo oder Taormina, vulkanische Kräfte am Ätna, Antipasti beim Salzbauern und ein Plausch mit sozial engagierten Adelsfrauen. Zeit für die Passeggiata durchs südliche Lebensgefühl und die ein oder andere Hotelperle in der Stadt und auf dem Land komplettieren das Urlaubsglück auf unserer ausführlichsten Sizilienreise.
1. Tag Flug nach Sizilien
Im Laufe des Tages Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und Flug nach Catania, wo ein Vertreter von Studiosus Sie empfängt und ins Hotel bringt. Beim Abendessen in einer nahen Trattoria begrüßt Ihr Studiosus-Reiseleiter Sie und die anderen Gäste, und mit Spezialitäten alla Siciliana kommen wir kulinarisch am Mittelmeer an. 
Verpflegung: A
2. Tag Catania und Cefalù
Elegantes Schwarz-Weiß in barocken Formen säumt unseren Fußweg durch Catania zum Dom. So bitter die Leidensgeschichte der heiligen Agatha aus dem Mund Ihres Reiseleiters klingt, so süß zergehen die nach ihr benannten grünen Olivette di Sant'Agata auf Ihrer Zunge. Nebenan auf dem Fischmarkt: Schwertfisch, Tintenfisch, Muscheln und Scampi stapeln sich an den Ständen, untermalt von lautstarkem Parlare der Händler. Weiter ins Hafenstädtchen Cefalù – ein Stück Bilderbuch-Sizilien, wo wir im Dom (UNESCO-Welterbe) das Normannenkapitel der Inselgeschichte aufschlagen. Natürlich bleibt Zeit für einen Cappuccino oder einen Strandspaziergang. Fahrtstrecke 260 km. Mit kulinarischen Köstlichkeiten beenden wir den Tag in Palermo in einer gemütlichen Trattoria. Zwei Übernachtungen mitten in Palermo. 
Verpflegung: F, A
3. Tag Palermo - Kirchenschätze und Klosterfrauen
Palermos Altstadt präsentiert sich – frisch restauriert – wieder selbstbewusst und chic. Aber immer noch mit liebenswerten Ecken und Kanten. Kunst und Geschichte entdecken wir im Überfluss: die Kathedrale (UNESCO-Welterbe) mit dem Grab Friedrich II., der Barockplatz Quattro Canti und ein Mix der Kulturen in der Cappella Palatina. Nachmittags öffnen sich die Türen einer barocken Kapelle nur für uns: Mit Charme und Witz erzählen die Signore – echte Powerfrauen mit sozialem Gewissen – von ihrer traditionsreichen Initiative für hilfsbedürftige Frauen. Wie mächtig ist heute eigentlich noch die Mafia? Das weiß Ihr Reiseleiter, der auch Adressen für schutzgeldfreie Souvenirs kennt. Tipps für den freien Abend hat er natürlich auch parat. 
Verpflegung: F
4. Tag Monreale - Puzzle der Bibelgeschichte
Sanfte Klänge schmeicheln sich in Ihr Ohr, während Ihr Reiseleiter im Dom von Monreale (UNESCO-Welterbe) eine funkelnde Bilderbibel aufschlägt: Aus Millionen Steinen legten byzantinische Künstler ein Puzzle, das uns in die Gedankenwelt des Mittelalters entführt. Eine unvollendete Schönheit im Nachmittagslicht: der dorische Tempel von Segesta, der sich majestätisch über der archaischen Landschaft erhebt. 110 km. Anschließend können Sie am Pool unseres stilvollen Hotels am Meer entspannen. Zwei Übernachtungen bei Trapani. 
Verpflegung: F, A
5. Tag Die Salzberge von Trapani
Schneeweiß schiebt sich Trapani auf einer Landzunge ins Meer – mit einer großen Prise Arabien im Stadtbild. Nach dem Stadtspaziergang glitzern vor fotogener Windmühlenkulisse die Salzberge der Saline – Naturreservat und Wirtschaftsgrundlage der Region. Von der mühsamen Arbeit in den Salzpfannen und dem Zauber der Salzblumen erzählt die Salzbauernfamilie Culcasi in ihrem Salinenmuseum und serviert uns einen garantiert pikanten Imbiss. In Erice, das stolz auf einem Felsen thront, gibt Ihr Reiseleiter beim Dorfspaziergang den Geschmacksknopsen Kontra – lassen Sie sich überraschen! 45 km. 
Verpflegung: F, A, I
6. Tag Die Säulen von Selinunt
Säulentrommeln und Steinblöcke, romantisch überwuchert von Olivenzweigen und Feigenlaub, zeugen im Steinbruch Cave di Cusa seit 2400 Jahren von Fehlinvestitionen der Antike. Ein stiller Platz zum Sinnieren. Dann erweckt Ihr Reiseleiter in Selinunt das alte Griechenland zum Leben und bringt ein Trankopfer am Tempel. Bildungshunger gestillt – jetzt knurrt der Magen? Wer Lust hat, probiert eine Spezialität der Region: Pasta mit Thunfischrogen – bei Meerblick und Meeresbrise. Den Nachmittag verbringen Sie nach Gusto, abends in unserer Unterkunft, einem Agriturismo, kommt deftig-ländliche Küche auf den Tisch. 100 km. 
Verpflegung: F, A
7. Tag Luxusleben der Antike in Agrigent
Im Tempeltal von Agrigent zelebrierten griechische Einwanderer einen verfeinerten Lebensstil. Inmitten überwältigender Tempelpracht (UNESCO-Welterbe) tauchen wir vormittags in die Welt der antiken Expats ein. Warum verließen sie einst ihre Heimat? Heute sind Siziliens Küsten für Flüchtlinge aus Afrika Endstation Sehnsucht. Ein Thema auf unserer Fahrt ins Landesinnere. 200 km. Zwei Übernachtungen in einem stilvollen Landgut bei San Michele. 
Verpflegung: F, A
8. Tag Schöner wohnen auf Römisch
Familienleben, Jagdfreuden und Baderituale – die Mosaikfußböden in der Villa Casale (UNESCO-Welterbe) bei Piazza Armerina erzählen Steinchen für Steinchen vom römischen Luxusleben: Topmodels der Antike, Bikinimädchen beim Sport, posieren für unsere Kameras. 80 km. Am Nachmittag bleibt Zeit, am Pool unseres schönen Hotels zu entspannen oder eine kleine Wanderung am Monte della Ganzaria zu unternehmen. 
Verpflegung: F, A
9. Tag Barocke Freuden in Ragusa und Noto
Die Architektur ist so barock wie das Lebensgefühl: Treppauf, treppab und über Brücken spazieren wir durch Ragusa (UNESCO-Welterbe) – zwischen Oberstadt und dem älteren Stadtteil Ragusa Ibla eine prächtige Filmkulisse. Barockjuwel hoch zwei und auch UNESCO-Welterbe: auf dem Weg nach Syrakus noch einmal Lebenslust in Stein in Noto. 160 km. Zwei Übernachtungen in Syrakus in Gehweite zur Altstadtinsel Ortygia. 
Verpflegung: F, A
10. Tag Schichten der Geschichte in Syrakus
Ein Tag in Syrakus (UNESCO-Welterbe). Verse des Euripides oder Gladiatorenkämpfe statt Netflix – zwischen griechischem Theater und römischer Arena stellt Ihr Reiseleiter das Unterhaltungsprogramm der Antike vor. Was er ins Ohr des Dionysios flüstert, bleibt aber sein Geheimnis. Apollotempel, Arethusaquelle, Domplatz – auf der Altstadtinsel Ortygia spazieren wir nachmittags durch die Jahrhunderte. Die reine Freude, denn nach einem Facelift gewinnt die autofreie Insel wieder Schönheitspreise. Vielleicht bleiben Sie zum Abendessen gleich da, denn aus den Trattorien duftet es nach einer Lieblingsspeise der Syrakuser: Pasta con le Sarde, Nudeln mit Sardinen. 
Verpflegung: F
11. Tag Der Ätna - ein launischer Riese
Meist blufft der Feuerberg Ätna (UNESCO-Welterbe) nur, manchmal macht er auch Ernst. Hoffentlich nicht gerade heute! Wir zählen Rauchwolken, während sich unser Bus durch Zitronenhaine, Weingärten, Lavafelder bis auf 1900 m Höhe windet. Wer ganz hoch hinaus will, steigt in Seilbahn und Jeep (ca. 80 €, wetterabhängig) um und lässt sich vom Bergführer in frischen 3000 Metern die Spuren der letzten Ausbrüche zeigen. Durchgefroren? Ihr Reiseleiter entfacht mit hochprozentigen Tropfen Ihr inneres Feuer. 120 km. Drei Übernachtungen in einem stilvollen Hotel mit Garten mitten in Taormina. 
Verpflegung: F, A
12. Tag Freizeit oder Äolische Inseln
Ein Tag nach Lust und Laune. Wer noch in Entdeckerlaune ist, begleitet den Reiseleiter auf die Äolischen Inseln (UNESCO-Welterbe; 95 €, wetterabhängig). Mit dem Boot geht es von Milazzo nach Lipari (Fahrzeit ca. 1 Std.), wo nach der Inselrundfahrt in Lipari-Stadt Zeit für Pizza, Pasta und Gelato bleibt. Nachmittags ein Inselhüpfer auf die Nachbarinsel Vulcano. Es dampft, blubbert, brodelt in der "Schmiede der Götter" – vulkanische Kräfte in Aktion. Busstrecke 170 km. Zurück in Taormina bestimmen Sie, was am freien Abend auf den Tisch kommt. 
Verpflegung: F
13. Tag Siziliens schönste Kulisse - Taormina
Ist auch Taorminas Jetset-Ära längst passé, die Stadtkulisse bietet nach wie vor reichlich Glamour. Beim Blick auf das schönste Bühnenbild Siziliens im griechisch-römischen Theater, mit dem Kegel des Ätnas im Hintergrund, nehmen wir wehmütig Abschied von Bella Sicilia. Der Nachmittag gehört Ihnen! Für eine Flanierrunde auf dem Corso Umberto – mit Eistüte in der Hand am besten – oder für eine Mandelmilch im Caffè Wunderbar. Beim Abschiedsessen im Hotel heißt es dann endgültig: Arrivederci! 
Verpflegung: F, A
14. Tag Ciao Sicilia!
Im Laufe des Tages Fahrt zum Flughafen in Catania (65 km) und Rückflug – oder Beginn der Badeverlängerung. 
Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, I=Imbiss, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Eine der Hauptattraktionen der sizilianischen Hauptstadt Palermo ist zweifelsohne die wunderschöne und atemberaubende Cappella Palatina, auf Deutsch die „Palastkapelle“. Sie wurde von 132 bis 1140 unter dem damaligen Herrscher König Roger II. errichtet. Der im normannisch-arabisch-byzantinischen Stil errichtete Prachtbau dient bis heute als Hofkapelle für den Palazzo Reale.

Besonders im Inneren dieses imposanten Gebäudes kommt der Betrachter nicht mehr aus dem Staunen raus. Denn nicht nur die Kuppel, sondern auch der gesamte Altarraum sowie die Kronleuchter sind aufwendig verziert und mit faszinierenden Details versehen. Und auch der Fußboden, welcher mit kunstvollem Marmor und Porpyr geschmückt ist, beeindruckt die zahlreichen Besucher der Kapelle. Ebenso wie die Decke aus Holz, welche mit aufwendiger arabischer Schnitzkunst versehen ist.
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In Siziliens Hauptstadt Palermo befindet sich die Kathedrale Maria Santissima Assunta oder einfach Kathedrale von Palermo, ihr Name bedeutet „heiligste in den Himmel aufgenommene Maria“. Schon im 6. Jahrhundert befand sich an der Stelle der heutigen Kathedrale ein Gotteshaus, dieses wurde von Georg dem Großen errichtet. Der jetzige Bau hat seine Wurzeln aber in den Jahren 1184/85, damals trug der imposante Sakralbau auf Grund seines normannisch-arabischen Stils den Namen Normannendom. Im Laufe der Jahrhunderte wurden immer wieder Umbauarbeiten an der Kathedrale vorgenommen.

Unweit der Kathedrale von Palermo befindet sich eine weitere bedeutende Sehenswürdigkeit der Stadt, der Normannenpalast. Für deutsche Besucher sind die in der Kathedrale befindlichen Königsgräber besonders interessant, hier fanden die Stauferkaiser Heinrich VI und Friedrich II sowie Königin Konstanze von Sizilien ihre letzte Ruhe.
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Vor den schönen Hügeln des Monte Barbaro auf Sizilien liegt die Stadt Segesta. Segesta ist eine empfehlenswerte Station für einen Zwischenstopp bei Ihrer Rundreise durch Italien, denn Segesta ist eine interessante, archäologische Stätte in der Provinz Trapani, im Osten der Insel Sizilien.
Wann genau Segesta von den Elymern erbaut wurde, ist noch immer unbekannt. Zerstört wurde sie im 5. Jahrhundert von den Vandalen und danach nie wieder aufgebaut.
Die schönsten Sehenswürdigkeiten der ehemaligen Stadt sind der Tempel, die Akropolis mit dem Theater.
Der dorische Tempel wurde schätzungsweise in den Jahren 430 - 420 vor Christus erbaut. Der wunderschöne Tempel ist fast vollständig erhalten.
Auf der Akropolis, auf dem Monte Barbaro, finden Sie neben Ruinen von Festungs- und Palastanlagen das herrliche griechische Theater aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, welches einen atemberaubenden Panoramablick auf das sizilianische Hinterland und das Meer bietet. Malerisch in den Hang gebaut, ist das schöne, historische Theater auch heute noch Schauplatz von verschiedenen Veranstaltungen.
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Um bei einer Rundreise durch Italien alle Wahrzeichen von Sizilien kennenzulernen, müssen Sie auch die Kathedrale Santa Maria Nuova in Monreale besuchen. Die Katholiken in der Region widmeten das vom Papst zur Basilica minor ernannte Bauwerk der Mutter von Jesus Christus.
Weil der Erzbischof des römisch-katholischen Erzbistums Monreale die Kathedrale Santa Maria Nuova als Amtssitz nutzt, erhalten Sie dort viele wissenswerte Informationen zu den religiösen Bräuchen der Sizilianer. Außerdem veranschaulicht Ihnen die Architektur der Kathedrale Santa Maria Nuova die einzigartige sizilianische Baukunst.Bei einer Führung erfahren Sie, wie die Sizilianer das Bauwerk im 12. Jahrhundert als Memorialbau und Klosterkirche errichteten. Der damals in der Region vorherrschende byzantinische Baustil prägt die Kathedrale Santa Maria Nuova.
Wenn Sie in Monreale die Sehenswürdigkeit betreten, sehen Sie an den Innenwänden beeindruckende Goldgrundmosaike. Zudem geht von dem Kreuzgang, der als einziger Teil des Benediktinerklosters der Kathedrale Santa Maria Nuova erhalten blieb, eine besondere Faszination aus.
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Italien gilt nach wie vor als eine der beliebtesten Reisedestinationen. Wie wäre es daher mit einem Kurztrip auf die Sonneninsel Sizilien? Lassen Sie sich Selinunte dabei nicht entgehen und beschreiten Sie einen historischen Rundgang durch die archäologische Stätte der Insel, die hauptsächlich aus den Überresten der Antiken Stadt Selinus besteht.
Unmittelbar an der Südwestküste Siziliens treffen Sie auf diese beeindruckende Sehenswürdigkeit der Insel, die sich mit so ziemlich allen geschichtlichen Stätten Griechenlands messen kann. Verborgene Tempelanlagen, die Akropolis sowie die Agora waren für mehr als 2.000 Jahre unentdeckt.
Planen Sie ruhig etwas mehr Zeit für diesen Aufenthalt ein, damit Sie jede Minute genießen können. Kosten Sie den herrlichen Ausblick auf das unendlich scheinende Meer aus, welches sich zwischen zwei der schönsten Sandstränden Italiens befindet. Der unvergessliche Anblick auf die Schönheit der Umgebung ist eine gute Entschuldigung für den Anstieg auf die Hochebene Selinunte. Intensivieren Sie Ihr kulturelles Wissen, indem Sie den Höhlen von Cusa einen Besuch abstatten und verbringen Sie ein unvergessliche Zeit an einem der wohl schönsten Orte Siziliens.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Agrigent liegt an der Südküste Siziliens und ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Die rund 60.000 Einwohner zählende Stadt ist berühmt für ihre besonders beeindruckenden archäologischen Stätten. Besonders die Altstadt und das südlich gelegene sogenannte „Tal der Tempel“ sind sehr sehenswerte und vielbesuchte Touristenattraktionen. Besonders bekannt sin der Dorische Tempel, der Heraklestempel und der Dom San Gerlando.
1997 wurden die archäologischen Stätten von Agrigent von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt mit der Begründung „dass Akragas eine der größten Städte der Antike im Mittelmeerbereich war und in einem außergewöhnlich guten Zustand erhalten ist. Seine großartige Reihe dorischer Tempel ist eines der herausragendsten Denkmäler für die griechische Kunst und Kultur.“
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Nach der sizilianischen Hauptstadt Palermo ist das beschauliche Catania mit seinen rund 294.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt der Insel Sizilien. Die Stadt befindet sich an der Ostküste der Insel, nur etwa 30 Kilometer vom aktivsten und größten Vulkan Europas, dem Ätna entfernt. Als dieser im Jahre 1669 ausbrach wurde Catania fast vollständig zerstört und im Stil des römischen Barock wieder aufgebaut.

Deshalb gehört der Ort auch zu den spätbarocken Städten des Val di Noto, welche von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurden. Hier gibt es zahlreiche historisch bedeutende und imposante Prachtbauten wie die Kathedrale von Catania, die Kirche des San Benedetto oder die königliche Palastkapelle Collegiata. Weiterhin sehenswert ist auch der ungewöhnliche Elefantenbrunnen und das Teatro Massimo Bellini.
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Im Nordwesten der bezaubernden italienischen Insel Sizilien befindet sich die Kleinstadt Erice, welche rund 29.000 Einwohner beheimatet. Der kleine Ort befindet sich auf dem gleichnamigen Berg „Monte Erice“, in einer Höhe von 751 Metern. Der Umriss Erices erinnert an ein Dreieck und hängt wahrscheinlich mit dem Kult der Aphrodite in der Antike zusammen.

Bis heute wird die Stadt von einer mächtigen Stadtmauer umgeben und begrenzt. Auf Grund der einzigartigen Lage des Ortes, hat man von hier aus einen herrlichen Blick über die umliegende Umgebung und das Meer. Per Seilbahn gelangt man von der Talstation auf den Berg. Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die Hauptkirche, das Kastell, das Rathaus sowie zahlreiche weitere Kirchen.
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Die rund 38.000 Einwohner zählende Stadt Monreale an der Nordküste Siziliens gehört zur Provinz Palermo und befindet sich nur 7 Kilometer von der gleichnamigen Stadt entfernt. Monreale liegt am Hang des Monte Caputo und beheimatet zahlreiche imposante Bauwerke. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Kathedrale von Monreale, ein aus dem 12. Jahrhundert stammender Normannenbau, welcher sowohl Elemente der arabischen als auch der byzantinischen und romanischen Baukunst ausweist.

Auch das Rathaus und die Bergkirche, welche beide aus dem 18. Jahrhundert stammen sind in jedem Fall einen Besuch wert. Weiterhin gesehen haben sollte man die Collegiata-Kirche und die Collegio-di-Maria-Kirche. Auf dem Berg Monte Caputo wurde zwischen 1174 und 1200 von Benediktinermönchen das Castellaccio di Monreale errichtet. Ein Besuch lohnt sich nicht nur wegen der faszinierenden, teilweise gut erhaltenen Überreste der einstigen Burg sondern auch weil man von hier aus einen herrlichen Panorama-Blick über die beschauliche Stadt Monreale hat.
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Noto - ein bezaubernder Urlaubsort im Osten Siziliens
Wann auch immer Sie eine Reise auf die Sonneninsel Sizilien planen, sollten Sie Noto, der kleinen Gemeinde an der Ostküste einen Besuch abstatten. Malerische Berglandschaften bieten Ihnen ein hervorragendes landschaftliches Panorama, das Sie nicht so schnell vergessen werden. Kulturell kann die flächenmäßig größte Gemeinde Siziliens eine Vielzahl an Attraktionen bieten. Ein wichtiger Fixpunkt, der bei keinem Besuch vergessen werden darf, ist die Barockstätte Val di Noto. Sie gehört inzwischen seit mehr als 12 Jahren zum Weltkulturerbe. Kulturell als auch wirtschaftlich gehört die kleine Stadt auf Sizilien zu den wichtigsten Gemeinden der Insel. Genießen Sie landschaftliche Vielfalt, in perfekter Kombination mit kulturellem und kulinarischem Genuss.
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Die Hauptstadt der autonomen Region Sizilien ist das paradiesische Palermo, welches im Norden der malerischen Insel gelegen ist. Ihre Geschichte geht bis in das 8. Jahrhundert vor Christus zurück, dementsprechend viele historische Prachtbauten beheimatet die Stadt auch. So wie den Normannenpalast, den Palazzo Chiaramonte, das Quattro Canti, den Dom von Palermo, die Jesuitenkirche Chiesa del Gesu und das Oratorio di San Lorenzo.

Zudem befinden sich in Palermo auch zahlreiche Museen, Galerien und Theater, wobei das Teatro Politeama und das Teatro Massimo wohl zu den bekanntesten gehören. Wer nach einer eindrucksreichen und auch anstrengenden Stadtbesichtigung auf der Suche nach ein wenig Ruhe und Entspannung ist, der ist in einem der vielen Stadtparks gut aufgehoben. So sollten der Parco della Favorita, der botanische Garten oder der Parco d’Orleans unbedingt einmal besucht werden.
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An der Ostküste Siziliens befindet sich die malerische Stadt Syrakus. Sie ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und war in der Antike mehrere Jahrhunderte die mächtigste Stadt der Welt, der römische Philosoph und Schriftsteller nannte sie sogar „die größte und schönste aller griechischen Städte“. 2005 wurde Syrakus zusammen mit der Nekropolis von Pantalica von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.

Besonders sehenswert ist der imposante Dom von Syrakus ebenso wie der Palazzo Beneventano Del Bosco, der Apollontempel, das Castello Maniace und das Griechische Theater. Im Parco Archeologico della Neapoli können die Überreste der Bauwerke der antiken Stadt bewundert werden. Zudem befinden sich in der Nähe von Syrakus die einzigen Stellen in ganz Europa an denen noch wilde Papyrusstauden wachsen.
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An der Ostküste Siziliens liegt die malerische Stadt Taormina, deren Geschichte bis in die Antike zurückgeht. Das traumhafte Zusammenspiel von malerischer Landschaft, historischen Sehenswürdigkeiten und mildem Klima machen den rund 11.000 Einwohner zählenden Ort zu einem sehr beliebten Ausflugsziel, sogar zu einem der wichtigsten Tourismuszentren auf Sizilien. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören das Antike Theater, das Odeon, der Dom mit dem davor befindlichen Brunnen, die Kirche San Guiseppe, der Palazzo Corvaja, die Porta Messina und der Palazzo Duca di Santo Stefano.

Der Stadt vorgelagert ist die wunderschöne Isola Bella, sie ist charakteristisch für den Ort und kann schon vom Strand aus gut gesehen werden. Eine kleine Sandbank verbindet die Isola Bella mit dem Festland, allerdings kann man die Insel nicht auf eigene Faust erkunden, da sie 1998 zum Naturschutzgebiet erklärt wurde, aber viermal täglich werden kostenlose Führungen auf der Insel angeboten.
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Die Stadt Ragusa, befindet sich auf Sizilien und hat eine hügelige Erscheinung. Seit 2002 gehört zudem zum UNESCO-Welterbe.
Der Ortsteil Marina di Ragusa, der sich 25 km südwestlich befindet, ist ein beliebter Ferienort. Dort können Sie im Sonnenschein lange Spaziergänge am feinen Sandstrand machen und die Meeresluft genießen.
Das Stadtzentrum Ragusas ist in zwei Teile unterteilt, die durch eine Schlucht getrennt sind. Im Osten befindet sich die Ragusa-Ibla. Dort sind prächtige Bauten wie zahlreiche Kirchen und Paläste im Stil des sizilianischen Barocks zu sehen. Im Westen auf einer Anhöhe liegt die geometrisch angelegte Ragusa-Superiore. Der größte Teil der Einwohner lebt in der Oberstadt. Dort befindet sich zudem die Kathedrale San Giovanni.
Die beiden Stadtteile sind über drei Brücken miteinander verbunden. Ponte dei Cappuccini , die älteste Brücke, stammt aus dem 19. Jahrhundert und führt in 40 Meter Höhe 114 Meter über einen alten Steinbruch.
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Cefalú ist eine kleine Stadt in der sizilianischen Provinz Palermo, die außerordentlich malerisch zwischen der Mittelmeerküste und einem Felsmassiv liegt. Sie befindet sich an der Nordküste von Sizilien und ist gut über die nahe liegende Autobahn und per Zug zu erreichen.
Im Süden der Stadt findet sich die Gebirgskette der Monti Madonie, wobei der Kalkfelsen Rocca di Cefalù deren äußersten Ausläufer darstellt. Auf diesem, auch "Burgberg" genannt, finden sich Spuren der verschiedensten Kulturen dieser Region. Dazu gehören eine arabische Zisterne, eine byzantinische Kapelle sowie Überreste eines normannischen Kastells.
Eine Sehenswürdigkeit stellt auch die Stadt selbst dar, deren Grundriss aus dem 12. Jahrhundert stammt. Besonders wichtig im Panorama ist daher auch die Normannenkirche aus der gleichen Zeit. Es handelt sich um eine Säulenbasilika mit drei Schiffen, zwei massiven Glockentürmen und reich verzierter Fassade. Gute Ziele für einen Besuch sind auch die beiden Museen "Museo mandralisca" und "Museo dell'Ordine", hier werden unter anderem Münzen, Vasen, Gemälde und Gebrauchsgegenstände verschiedener antiker Kulturen ausgestellt.
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In der Provinz Enna, in der italienischen Region Sizilien befindet sich die beschauliche Stadt Piazza Armerina, welche rund 21.000 Einwohner zählt. Schon in der Vorgeschichte haben in der Gegend der heutigen Stadt Menschen gesiedelt und auch die Römer haben sich hier niedergelassen wir das imposante Romana del Casale unschwer erkennen lässt. Somit kann Piazza Armerina auf eine sehr lange und vor allem reiche Geschichte zurückblicken.

Die Stadt wie wir sie heute kennen wurde 1080 gegründet, zu ihren beeindruckendsten Bauwerken gehört die Kathedrale Maria Santissima Assunta, die das Palazzo Trigona, das Kastell Spinelli und die Kirche Sant’Ignazio. Auch ein Besuch des Garibaldi-Theaters sollte während eines Aufenthaltes in Piazza Armerina in keinem Fall fehlen.
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Milazzo liegt auf der schmalen Halbinsel Capo di Millazzo, im Nordosten der Insel Sizilien. Bekannt ist Milazzo wegen des herrlichen Fährhafens, von dem aus Fahrten zu den traumhaften Äolischen Inseln starten. Die kleine, reizende Stadt selbst wird meist wenig beachtet. Dabei hat die wundervolle Hafenstadt so viel zu bieten. Planen Sie daher bei Ihrer Rundreise durch Italien unbedingt ein wenig Zeit für Milazzo ein.
Milazzo erstreckt sich auf beiden Seiten der Halbinsel hinunter bis an die herrlichen Küsten. Die Stadt kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Sie wurde bereits 716 vor Christus gegründet.
Vom historischen Zentrum der Stadt mit seinen mittelalterlichen Vierteln, hinreißenden Palazzi, wie der eindrucksvolle Palazzo dei Marchesi D'Amico, Museen und einer Vielzahl an herrlichen Kirchen, wie die zauberhafte Chiesa San Francesco di Paola mit ihrer herrlichen Freitreppe, gelangen Sie zu der majestätischen und imposanten Burg von Milazzo. Hoch auf einem Plateau gelegen, bietet das beeindruckende Bauwerk eine grandiose Aussicht auf das Meer und die Äolischen Inseln.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Italien (IT)
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Italien
Italien, das Land zwischen Alpen und Mittelmeer, steht besonders bei Selbstfahrern oder Mietwagenfahrern hoch im Kurs. Dank der verhältnismäßig kurzen Entfernung zu Deutschland, der vielfältigen Landschaften, den traumhaften Stränden und der Jahrtausende alten Kultur ist es eines der Top-Reiseziele für Bade- oder Rundreisen.

Schon allein in der italienischen Hauptstadt Rom gibt es eine Menge zu entdecken. Bekannteste Sehenswürdigkeit ist nach wie vor das Kolloseum. Aber es gibt noch wesentlich mehr in Rom zu bestaunen.
So zum Beispiel den Petersdom, den Trevi-Brunnen, die Piazza Venezia mit dem Monumento Vittorio Emanuele II, die Engelsburg, die Villa Torlonia oder auch die Galleria Borghese im Park Villa Borghese.
Doch Rom ist nicht die einzige Stadt der man einen Besuch abstatten sollte.

Auch das berühmte Venedig mit seinen eindrucksvollen Wasserstraßen und malerischen Gebäuden muss man gesehen haben, ebenso wie die Stadt Pisa mit dem berühmt berüchtigten Schiefen Turm von Pisa.

Die pulsierende Metropole Mailand im Norden des Landes ist nicht nur die Heimat der Mode und des Designs in Italien, sondern beherbergt auch imposante Prachtbauten wie den Mailänder Dom, das Castello Sforzesco, die Kirche Santa Maria delle Grazie, in welcher sich das weltberühmte Secco „Das Abendmal“ vom Großmeister Leonardo da Vinci befindet und die Galleria Vittorio Emanuele II.

Bei so viel überragender Kultur möchte man natürlich auch einmal abschalten und einfach das angenehme italienische Klima genießen. Und wo könnte man das besser als an einem der vielen traumhaften Mittelmeerstrände.

Ein herrliches Kontrastprogramm zu den Traumstränden des Südens bildet das Bergland im Norden Italiens. Im Sommer lässt es sich hier herrlich Wandern und im Winter entpuppt sich die Gegend als Eldorado für Wintersportfans.

Aber auch die zahlreichen italienischen Seen, wie der Lago Maggiore, der Gardasee oder der Comer See in Oberitalien, nicht zu vergessen der Lago Trasimeno und der Lago di Bolsena in Mittelitalien laden zum Entspannen und Verweilen ein.

Beste Reisezeit:

Mai bis Oktober

Klima:
Im Großteil Italiens herrscht Mittelmeerklima, nur in den Alpen und den Apenninen ist es deutlich kühler. Die Sommer sind besonders in Süditalien heiß und zumeist trocken, im Frühling und Herbst sind die Temperaturen mild. In Oberitalien sind die Winter kalt und schneereich.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/italiensicherheit/211322

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 1 Stunde und 45 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ

Gut zu wissen:
In der Gesellschaft Italiens spielt die römisch-katholische Kirche eine sehr wichtige Rolle. Die meisten Italiener sind streng gläubig, was vom Besucher respektiert werden sollte.
In Italien besteht ein starkes Nord-Süd-Gefälle, das bedeutet dass der wohlhabende Norden und der weniger entwickelte Süden im starken Kontrast zueinander stehen.


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