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Italien Rundreise

Sizilien für Singles und Alleinreisende

Tournummer 164666
Inklusive Flug
Studiosus Reisen
  • 9-tägige Studienreise auf Sizilien
  • Antike Tempel, bunte Märkte und faszinierende Altstädte
  • Freuen Sie sich auf den traumhaften Zingaro-Naturpark
ab 2.095 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Sizilien hat eine 3000 Jahre alte Geschichte, dicke Kochbücher füllende Rezepte und haufenweise antike Attraktionen zu bieten. Nicht zu vergessen: den aktivsten Vulkan Europas. Die größte Mittelmeerinsel ist ein Traumziel für alle, die Italien mit einer Prise Orient lieben. Erleben Sie die Sonneninsel auf dieser Studiosus-Reise individuell und doch gemeinsam! Mit gleichgesinnten Weggenossen, unterhaltsamen Gesprächspartnern und einer charmanten Reiseleitung. Mit den besten Aussichten für jeden Geschmack: Palermo, Agrigent und Taormina, Pierfilippos Rezepten von Pasta bis Couscous, Marias süßem Gebäck, Dolcefarniente und freien Stunden für Cappuccini, mit Strand und eigenen Plänen.
1. Tag Benvenuti in Sicilia!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Am Zielflughafen in Palermo werden Sie abgeholt und zum Hotel in Alcamo gebracht. Beim gemeinsamen Welcome-Dinner in einer landestypischen Trattoria lernen Sie Ihren Reiseleiter, Ihre Mitreisenden und erste lokale Spezialitäten kennen. Drei Übernachtungen in Alcamo. 
Verpflegung: A
2. Tag Parco dello Zingaro
Begleiten Sie Ihren Studiosus-Reiseleiter am ersten Vormittag in eines der schönsten Naturreservate Siziliens, den Parco dello Zingaro! Wir wandern (2 Std., leicht, ??100 m) durch mediterrane Fauna und ein Paradies für etwa 40 Vogelarten und haben die großartigsten Blicke weit und breit auf den Golf von Castellammare. Wo es uns am besten gefällt, lassen wir uns für ein Picknick nieder. Touristenströme sind hier eher selten. Dafür zahlreiche kleine Buchten, die uns kristallklares Wasser zum Baden bieten. Malerischer Abschluss: das Örtchen Scopello, wo wir uns der Kunst des Dolcefarniente widmen. Wer Lust hat, gönnt sich einen Campari Soda oder einen anderen erfrischenden Sundowner. 50 km. Abends isst jeder, wo und was er will – Ihr Reiseleiter gibt gerne Insidertipps. 
Verpflegung: F, P
3. Tag Ein Tag in Palermo
Zum Auftakt in der Inselhauptstadt tauchen wir ein in einen der Altstadtmärkte. Süße Kalorienbomben, billiger Tand, frisches Obst und Gemüse, fernöstliche Gewürze – hier gibt es fast alles, und es wird gefeilscht wie auf einem Basar. In der Kathedrale von Palermo (UNESCO-Welterbe) begegnen wir dann einem Stück Heimat: dem Stauferkönig Friedrich II. in seiner letzten Ruhestätte. Östliche Einflüsse bemerken wir an den beiden Kirchen S. Cataldo und La Martorana. Und weiter geht es durch den Mix der Stile, vom barocken Platz Quattro Canti zur Piazza Marina und ins restaurierte, angesagte Hafenviertel Kalsa. Danach machen Sie, was Sie möchten. In den Läden der Libera Terra oder im Punto Pizzo Free bekommen Sie schutzgeldfreie Biolebensmittel und Weine von Ländereien, die der Mafia entzogen wurden. Welche Rolle dabei der Bürgermeister Leoluca Orlando spielte, verrät Ihnen Ihr Studiosus-Reiseleiter. Genauso wie gute Adressen fürs Essen am freien Abend. 120 km. 
Verpflegung: F
4. Tag Über Monreale in den Süden
Frühstück im Hotel und Arrivederci Alcamo. Im romanisch-byzantinischen Dom in Monreale (UNESCO-Welterbe) erzählen uns die prächtigen Mosaiken vom Leben im Mittelalter, im Kreuzgang daneben scheinen die reich verzierten Säulen kein Ende zu nehmen. Quer über die Insel fahren wir im Anschluss an die Südküste. Vor uns die großartigen Tempel von Agrigent (UNESCO-Welterbe). Bei der Besichtigung in den späten Nachmittagsstunden versetzen wir uns hier in die Blütezeit der Stadt, beleuchten aber auch die Gegenwart: Wo sich einst die Griechen auf der Suche nach Wohlstand niederließen, kommen auch heute Einwanderer übers Meer. Was erwartet sie hier? Der Anfang vom Ende? Das große Los? 250 km. Zwei Übernachtungen in einem Hotel am Meer in Porto Empedocle. 
Verpflegung: F, A
5. Tag Begegnungen in Sant’Angelo Muxaro
Menschenmassen an vollen Stränden? Sizilien geht auch anders: In Sant'Angelo Muxaro setzen die Einheimischen auf sanften Tourismus. Pierfilippo wandert (2,5 Std., leicht bis mittel, ??150 m) mit uns durch Oliven- und Mandelhaine in sein Dorf. Seine Geschichten über den beschaulichen Alltag im Hinterland werden vor unseren Augen lebendig. Umso mehr, als wir im Ort dann Marias Bäckerei kennen- und lieben lernen und auch noch in Olgas Käserei hineinschnuppern dürfen. Passend dazu erwartet uns danach der Höhepunkt des Tages: ein liebevoll vorbereitetes Gastmahl mit lauter selbst gemachten Leckereien mitten auf dem Dorfplatz. Nachmittags: Zeit für den Strand. Tipp für den frühen Abend: ein Spaziergang am Meer zum Sonnenuntergang. 
Verpflegung: F, A, I
6. Tag Römische Villa und Theater in Taormina
Wir machen uns auf den Weg an die Ostküste. Vor dem Busfenster gedeiht das Korn für Farfalle, Linguine, Spaghettini und andere Pastasorten: der Hartweizen. Auch der Autor Andrea Camilleri fand in dieser Region seit Jahrzehnten den Nährboden für seine Kultfigur Commissario Montalbano. Bei Piazza Armerina dann: Luxus aus der Antike. Die prächtigen Bodenmosaike der Villa Casale (UNESCO-Welterbe) führen uns durch das lustvolle Leben der alten Römer, zeigen Jagdszenen, gut gebaute Bikinimädchen, Götter und Nymphen. Am frühen Nachmittag wandeln wir in Taormina auf Goethes Spuren zum griechisch-römischen Theater, genießen die Blicke aufs Meer hinunter und hinüber zum rauchenden Ätna. Danach: Sehen und Gesehenwerden auf dem Corso Umberto. Alle zusammen, dann jeder für sich. Probieren Sie unbedingt eine erfrischende Mandelmilch! 250 km. Drei Übernachtungen in einem Hotel am Meer in Giardini-Naxos. 
Verpflegung: F, A
7. Tag Ein Tag auf dem Vulkan
Am frühen Morgen brechen wir auf zum Ätna (UNESCO-Welterbe). Durch Weingärten und Zitronenhaine, karge Berglandschaften und erkaltete Lavaströme windet sich der Bus zum Rifugio Sapienza auf 1900 m Höhe. Wir gehen ein paar Schritte zu den Crateri Silvestri. Wer noch weiter nach oben möchte, nimmt die Seilbahn und dann den Jeep (ca. 70 €, wetterabhängig) bis auf ca. 3000 m in die Kraterlandschaft, die die letzten Ausbrüche hinterlassen haben. Vor der gemeinsamen Rückfahrt haben Sie Zeit für einen Cappuccino mit Fernblick. Oder um Souvenirs zu kaufen. Das Mittagessen serviert man uns dann auf einem Weingut mit Blick auf den Vulkan aus etwas größerer Entfernung. Auf den Tisch kommen Hausgemachtes und süffiger Ätnawein. Lassen Sie sich ein wenig über den Weinanbau und das Leben am Fuße des rauchenden Riesen erzählen! Abends sucht sich dann jeder seine Lieblingstrattoria. 100 km. 
Verpflegung: F, M
8. Tag Freizeit oder Syrakus?
Ein Tag zum Faulenzen – vielleicht im Meer baden, Fisch essen, mit dem Linienbus noch mal nach Taormina fahren? Oder Sie begleiten Ihren Reiseleiter in eine der schönsten sizilianischen Städte, nach Syrakus (85 €, UNESCO-Welterbe), wo wir uns auf die vorbildlich restaurierte Altstadtinsel Ortygia konzentrieren. Das inzwischen fast autofreie Centro storico ist ein Vorzeigeobjekt in puncto lebenswerte Stadt. Tempel, Dom und Arethusaquelle besuchen wir gemeinsam, danach hat jeder Zeit für eigene Erkundungen. Einen kulinarischen Versuch wert ist Pasta con le Sarde – DAS sizilianische Nudelgericht schlechthin. Nachmittags machen wir noch eine Bootstour um die Altstadt. 200 km. Abends treffen sich dann alle wieder in Giardini-Naxos zum Abschiedsessen im Hotel. 
Verpflegung: F, A
9. Tag Ciao, Sicilia!
Im Laufe des Tages kehren Sie der Sonneninsel den Rücken zu und fliegen von Catania zurück in die Heimat. 
Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, I=Imbiss, P=Picknick, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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In Siziliens Hauptstadt Palermo befindet sich die Kathedrale Maria Santissima Assunta oder einfach Kathedrale von Palermo, ihr Name bedeutet „heiligste in den Himmel aufgenommene Maria“. Schon im 6. Jahrhundert befand sich an der Stelle der heutigen Kathedrale ein Gotteshaus, dieses wurde von Georg dem Großen errichtet. Der jetzige Bau hat seine Wurzeln aber in den Jahren 1184/85, damals trug der imposante Sakralbau auf Grund seines normannisch-arabischen Stils den Namen Normannendom. Im Laufe der Jahrhunderte wurden immer wieder Umbauarbeiten an der Kathedrale vorgenommen.

Unweit der Kathedrale von Palermo befindet sich eine weitere bedeutende Sehenswürdigkeit der Stadt, der Normannenpalast. Für deutsche Besucher sind die in der Kathedrale befindlichen Königsgräber besonders interessant, hier fanden die Stauferkaiser Heinrich VI und Friedrich II sowie Königin Konstanze von Sizilien ihre letzte Ruhe.
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Der höchste und aktivste Vulkan Europas befindet sich im Nordosten der italienischen Insel Sizilien. Er ist etwa 3.323 Meter hoch, seine Höhe ist allerdings nicht konstant sondern ändert sich je nach vorangegangener Aktivität. Doch nicht nur wegen seiner enormen Höhe und der ausgesprochenen Aktivität ist der Ätna so bekannt. Auch seine traumhafte Lage, die bezaubernde Flora und die wechselvolle Geschichte der Region geben dem imposanten Berg eine ganz besondere Faszination.

Kein Wunder also, dass es jährlich Tausende von Besuchern an den Berg lockt. Egal ob man die herrliche Landschaft erkunden will, eine Bergsteiger Tour machen möchte oder im Winter die herrlichen Abfahrten des Ätna erleben will, hier ist für jeden etwas dabei. Bis zum Jahre 2002 war der Ätna sogar das größte Skigebiet im Süden Europas, der Vulkanausbruch in diesem Jahr zerstörte allerdings die Seilbahn, welche die Ski- und Snowboardfahrer auf den Berg brachte.

Heute verkehrt eine neue Seilbahn zum Berg welche allerdings nicht dieselbe Höhe erreicht wie die alte. Dennoch bleibt die Region ein beliebtes Wintersportgebiet. Beliebte Ausgangsorte zur Erkundung des Ätna sind die Orte Catania und Messina. Während einer Reise zum Ätna sollte man unbedingt auch die Vulkanologische Beobachtungsstation, welche sich in einer Höhe von 2.800 Metern befindet, besuchen.
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Der Dom von Syrakus oder auch die Kathedrale von Syrakus ist die Hauptkirche der antiken sizilianischen Stadt Syrakus auf der Insel Ortygia, welche sich vor der Ostküste Sizilien erstreckt. Auf der höchsten Stelle dieser Insel befindet sich eben jener historisch bedeutende Sakralbau, welcher im italienischen auch „Santa Maria delle Colonne“ genannt wird, was übersetzt soviel wie „Heilige Maria der Säulen“ bedeutet.

Durch häufige Umbauten und Erweiterungen besticht die Kathedrale heute mit einem einzigartigen Mischbild diverser architektonischer Stilrichtungen, so vereint sie Elemente der byzantinischen Baukunst mit denen der normannischen Romantik und Elementen des sizilianischen Barocks. Und nicht nur von außen fasziniert die Kathedrale ihre Besucher, auch im Inneren kann man den Prunk und die Schönheit längst vergangener Zeiten erahnen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Agrigent liegt an der Südküste Siziliens und ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Die rund 60.000 Einwohner zählende Stadt ist berühmt für ihre besonders beeindruckenden archäologischen Stätten. Besonders die Altstadt und das südlich gelegene sogenannte „Tal der Tempel“ sind sehr sehenswerte und vielbesuchte Touristenattraktionen. Besonders bekannt sin der Dorische Tempel, der Heraklestempel und der Dom San Gerlando.
1997 wurden die archäologischen Stätten von Agrigent von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt mit der Begründung „dass Akragas eine der größten Städte der Antike im Mittelmeerbereich war und in einem außergewöhnlich guten Zustand erhalten ist. Seine großartige Reihe dorischer Tempel ist eines der herausragendsten Denkmäler für die griechische Kunst und Kultur.“
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Nach der sizilianischen Hauptstadt Palermo ist das beschauliche Catania mit seinen rund 294.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt der Insel Sizilien. Die Stadt befindet sich an der Ostküste der Insel, nur etwa 30 Kilometer vom aktivsten und größten Vulkan Europas, dem Ätna entfernt. Als dieser im Jahre 1669 ausbrach wurde Catania fast vollständig zerstört und im Stil des römischen Barock wieder aufgebaut.

Deshalb gehört der Ort auch zu den spätbarocken Städten des Val di Noto, welche von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurden. Hier gibt es zahlreiche historisch bedeutende und imposante Prachtbauten wie die Kathedrale von Catania, die Kirche des San Benedetto oder die königliche Palastkapelle Collegiata. Weiterhin sehenswert ist auch der ungewöhnliche Elefantenbrunnen und das Teatro Massimo Bellini.
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Die rund 38.000 Einwohner zählende Stadt Monreale an der Nordküste Siziliens gehört zur Provinz Palermo und befindet sich nur 7 Kilometer von der gleichnamigen Stadt entfernt. Monreale liegt am Hang des Monte Caputo und beheimatet zahlreiche imposante Bauwerke. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Kathedrale von Monreale, ein aus dem 12. Jahrhundert stammender Normannenbau, welcher sowohl Elemente der arabischen als auch der byzantinischen und romanischen Baukunst ausweist.

Auch das Rathaus und die Bergkirche, welche beide aus dem 18. Jahrhundert stammen sind in jedem Fall einen Besuch wert. Weiterhin gesehen haben sollte man die Collegiata-Kirche und die Collegio-di-Maria-Kirche. Auf dem Berg Monte Caputo wurde zwischen 1174 und 1200 von Benediktinermönchen das Castellaccio di Monreale errichtet. Ein Besuch lohnt sich nicht nur wegen der faszinierenden, teilweise gut erhaltenen Überreste der einstigen Burg sondern auch weil man von hier aus einen herrlichen Panorama-Blick über die beschauliche Stadt Monreale hat.
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Die Hauptstadt der autonomen Region Sizilien ist das paradiesische Palermo, welches im Norden der malerischen Insel gelegen ist. Ihre Geschichte geht bis in das 8. Jahrhundert vor Christus zurück, dementsprechend viele historische Prachtbauten beheimatet die Stadt auch. So wie den Normannenpalast, den Palazzo Chiaramonte, das Quattro Canti, den Dom von Palermo, die Jesuitenkirche Chiesa del Gesu und das Oratorio di San Lorenzo.

Zudem befinden sich in Palermo auch zahlreiche Museen, Galerien und Theater, wobei das Teatro Politeama und das Teatro Massimo wohl zu den bekanntesten gehören. Wer nach einer eindrucksreichen und auch anstrengenden Stadtbesichtigung auf der Suche nach ein wenig Ruhe und Entspannung ist, der ist in einem der vielen Stadtparks gut aufgehoben. So sollten der Parco della Favorita, der botanische Garten oder der Parco d’Orleans unbedingt einmal besucht werden.
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An der Ostküste Siziliens befindet sich die malerische Stadt Syrakus. Sie ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und war in der Antike mehrere Jahrhunderte die mächtigste Stadt der Welt, der römische Philosoph und Schriftsteller nannte sie sogar „die größte und schönste aller griechischen Städte“. 2005 wurde Syrakus zusammen mit der Nekropolis von Pantalica von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.

Besonders sehenswert ist der imposante Dom von Syrakus ebenso wie der Palazzo Beneventano Del Bosco, der Apollontempel, das Castello Maniace und das Griechische Theater. Im Parco Archeologico della Neapoli können die Überreste der Bauwerke der antiken Stadt bewundert werden. Zudem befinden sich in der Nähe von Syrakus die einzigen Stellen in ganz Europa an denen noch wilde Papyrusstauden wachsen.
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An der Ostküste Siziliens liegt die malerische Stadt Taormina, deren Geschichte bis in die Antike zurückgeht. Das traumhafte Zusammenspiel von malerischer Landschaft, historischen Sehenswürdigkeiten und mildem Klima machen den rund 11.000 Einwohner zählenden Ort zu einem sehr beliebten Ausflugsziel, sogar zu einem der wichtigsten Tourismuszentren auf Sizilien. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören das Antike Theater, das Odeon, der Dom mit dem davor befindlichen Brunnen, die Kirche San Guiseppe, der Palazzo Corvaja, die Porta Messina und der Palazzo Duca di Santo Stefano.

Der Stadt vorgelagert ist die wunderschöne Isola Bella, sie ist charakteristisch für den Ort und kann schon vom Strand aus gut gesehen werden. Eine kleine Sandbank verbindet die Isola Bella mit dem Festland, allerdings kann man die Insel nicht auf eigene Faust erkunden, da sie 1998 zum Naturschutzgebiet erklärt wurde, aber viermal täglich werden kostenlose Führungen auf der Insel angeboten.
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Die italienische Stadt Giardini-Naxos liegt an der Ostküste von Sizilien zwischen den benachbarten Städten Catania und Messina. Der Golf von Giardini-Naxos ist von den unteren Hängen der Peloritanischen Berge umgeben und schließt im Nordosten den Capo Taormina und im Süden den Capo Schisò mit ein.

Das alte Fischerdorf hat sich im Laufe der Zeit zu einem beliebten Reiseziel auf Sizilien entwickelt. Der weitläufige Sandstrand, die zahlreichen Restaurants und die Sommerveranstaltungen sowie die Nähe zur Stadt Taormina bieten ideale Bedingungen für einen Badeurlaub in Giardini-Naxos.

Die vielbesuchte Strandpromenade verläuft vom kleinen Hafen am Capo Schisò bis zum ältesten Stadtteil Saia am anderen Ende des Ortes. In der Nähe des Hafens und am Ende der Strandpromenade befindet sich ein Riff aus schwarzem Lava-Gestein, welches das azurblaue Meer umgibt.

Hier thront das sehenswerte Wahrzeichen der Stadt Giardini-Naxos und der griechischen Partnerstadt Euböa auf einem Sockel über dem Meer - die Siegesgöttin Nike von Samotracia.

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In der Provinz Enna, in der italienischen Region Sizilien befindet sich die beschauliche Stadt Piazza Armerina, welche rund 21.000 Einwohner zählt. Schon in der Vorgeschichte haben in der Gegend der heutigen Stadt Menschen gesiedelt und auch die Römer haben sich hier niedergelassen wir das imposante Romana del Casale unschwer erkennen lässt. Somit kann Piazza Armerina auf eine sehr lange und vor allem reiche Geschichte zurückblicken.

Die Stadt wie wir sie heute kennen wurde 1080 gegründet, zu ihren beeindruckendsten Bauwerken gehört die Kathedrale Maria Santissima Assunta, die das Palazzo Trigona, das Kastell Spinelli und die Kirche Sant’Ignazio. Auch ein Besuch des Garibaldi-Theaters sollte während eines Aufenthaltes in Piazza Armerina in keinem Fall fehlen.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Italien (IT)
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Italien
Italien, das Land zwischen Alpen und Mittelmeer, steht besonders bei Selbstfahrern oder Mietwagenfahrern hoch im Kurs. Dank der verhältnismäßig kurzen Entfernung zu Deutschland, der vielfältigen Landschaften, den traumhaften Stränden und der Jahrtausende alten Kultur ist es eines der Top-Reiseziele für Bade- oder Rundreisen.

Schon allein in der italienischen Hauptstadt Rom gibt es eine Menge zu entdecken. Bekannteste Sehenswürdigkeit ist nach wie vor das Kolloseum. Aber es gibt noch wesentlich mehr in Rom zu bestaunen.
So zum Beispiel den Petersdom, den Trevi-Brunnen, die Piazza Venezia mit dem Monumento Vittorio Emanuele II, die Engelsburg, die Villa Torlonia oder auch die Galleria Borghese im Park Villa Borghese.
Doch Rom ist nicht die einzige Stadt der man einen Besuch abstatten sollte.

Auch das berühmte Venedig mit seinen eindrucksvollen Wasserstraßen und malerischen Gebäuden muss man gesehen haben, ebenso wie die Stadt Pisa mit dem berühmt berüchtigten Schiefen Turm von Pisa.

Die pulsierende Metropole Mailand im Norden des Landes ist nicht nur die Heimat der Mode und des Designs in Italien, sondern beherbergt auch imposante Prachtbauten wie den Mailänder Dom, das Castello Sforzesco, die Kirche Santa Maria delle Grazie, in welcher sich das weltberühmte Secco „Das Abendmal“ vom Großmeister Leonardo da Vinci befindet und die Galleria Vittorio Emanuele II.

Bei so viel überragender Kultur möchte man natürlich auch einmal abschalten und einfach das angenehme italienische Klima genießen. Und wo könnte man das besser als an einem der vielen traumhaften Mittelmeerstrände.

Ein herrliches Kontrastprogramm zu den Traumstränden des Südens bildet das Bergland im Norden Italiens. Im Sommer lässt es sich hier herrlich Wandern und im Winter entpuppt sich die Gegend als Eldorado für Wintersportfans.

Aber auch die zahlreichen italienischen Seen, wie der Lago Maggiore, der Gardasee oder der Comer See in Oberitalien, nicht zu vergessen der Lago Trasimeno und der Lago di Bolsena in Mittelitalien laden zum Entspannen und Verweilen ein.

Beste Reisezeit:

Mai bis Oktober

Klima:
Im Großteil Italiens herrscht Mittelmeerklima, nur in den Alpen und den Apenninen ist es deutlich kühler. Die Sommer sind besonders in Süditalien heiß und zumeist trocken, im Frühling und Herbst sind die Temperaturen mild. In Oberitalien sind die Winter kalt und schneereich.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/italiensicherheit/211322

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 1 Stunde und 45 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ

Gut zu wissen:
In der Gesellschaft Italiens spielt die römisch-katholische Kirche eine sehr wichtige Rolle. Die meisten Italiener sind streng gläubig, was vom Besucher respektiert werden sollte.
In Italien besteht ein starkes Nord-Süd-Gefälle, das bedeutet dass der wohlhabende Norden und der weniger entwickelte Süden im starken Kontrast zueinander stehen.


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