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Japan Rundreise

Japan für Singles und Alleinreisende

Tournummer 172317
Inklusive Flug
Studiosus Reisen
  • 10-tägige Studienreise durch Japan
  • Von Tokio über Kyoto bis nach Hiroshima - mit öffentlichen Verkehrsmitteln
  • Erleben Sie die Höhepunkte Japans zusammen mit weltoffenen Singles
ab 4.680 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Sie mögen Restaurants und Shops in puristischem Design und anmutig geschwungene Tempel? Sie finden Gefallen an der kunstvollen Gestaltung von Zengärten, und Tokio steht schon lange ganz oben auf Ihrer Must-see-Liste? Wenn Sie auch noch gern Zug fahren und gut zu Fuß sind, ist diese Reise nach Japan genau richtig. Sie machen Station in Kanazawa, Kyoto und Hiroshima, tauchen in die heilige Welt der Shinto-Schreine ein und in die geheimnisvolle der Geishas. Sie erleben ein eindrucksvolles Spektrum von idyllisch bis schrill und sind unter Mitreisenden, die mit Ihnen gemeinsam die gastronomische Vielfalt des Landes auskosten wollen.
1. Tag Auf nach Japan!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Vormittags Flug nach Helsinki. Nach einer Umsteigezeit von ca. eineinhalb Stunden Weiterflug nach Tokio (Flugdauer ca. 13 Std.).
2. Tag Willkommen in Tokio!
Landung Nachmittags. Ihr Studiosus-Reiseleiter erwartet Sie am Flughafen Narita und begleitet Sie in der Bahn oder im Flughafenbus Richtung Hotel ins Zentrum. Rasch das Gepäck abstellen und auf ins Getümmel! In der Metro kann es eng werden, aber im Meiji-Park atmen wir wieder auf und tauchen in typisch japanische Rituale ein: Am Schrein ist es Pflicht, Hände und Gesicht zu waschen. Wer mag, kauft eine Holztafel und schreibt einen Wunsch darauf. Abends gibt es Asahi Beer und zum Welcome-Dinner herzhafte Hausmannskost in einer Izakaya, einer japanischen Kneipe – als ob wir hier schon im Alltag angekommen wären … Zwei Übernachtungen in Tokio. Verpflegung: A
3. Tag Göttliche Momente im Asakusa-Tempel
Nach einem Frühstück auf japanische Art nehmen wir wieder die öffentlichen Verkehrsmittel, spazieren durch überraschend ruhige Straßen, über den Yanaka-Friedhof und durch den Ueno-Park und fahren weiter zum Asakusa-Tempel. Dort herrscht regelrechte Jahrmarktstimmung: In den Gassen davor werden Devotionalien verkauft, Kekse gebacken, und einige Touristinnen lassen sich in gemieteten Kimonos fotografieren. An der Shibuya Crossing verschmelzen wir mit dem magischen Strom von Hunderten, die wie ferngesteuert über eine gigantisch große Kreuzung fluten – funktioniert! Tipps fürs Abendessen: Sushi oder herzhafte Ramen-Nudelsuppe nahe dem Hotel. Verpflegung: F
4. Tag Kanazawa am Japanischen Meer
Für die erste Überlandetappe nach Kanazawa – natürlich mit dem Shinkansen-Hochgeschwindigkeitszug (Fahrzeit ca. 2 Std.) – nehmen wir nur das Nötigste mit und lassen unsere Koffer nach Kyoto vorausreisen. Diesen praktischen Service werden wir auch noch zwei weitere Male nutzen! So sausen wir entspannt durch die Japanischen Alpen und am Olympiaort Nagano vorbei zur Nordküste von Honshu. Kanazawa ist für sein exzellentes Seafood und den herrlichen Kenroku-Garten aus dem 17. Jahrhundert bekannt. Das Viertel Nagamachi wurde einst von furchtlosen Samurai bewohnt - Ihr Reiseleiter weiß zu berichten, was hinter den dicken Lehmmauern in den historischen Residenzen vor sich ging. Für einen geselligen Abend locken die Sakekneipen im Katamachi-Viertel. Verpflegung: F
5. Tag Der Fushimi-Inari-Schrein bei Kyoto
Vormittags Fahrt im bequemen Expresszug (Fahrzeit ca. 2 Std.) am Biwa-See entlang in die rund 200 km entfernte Kaiserstadt Kyoto. Organisation ist alles: Das Hauptgepäck wartet für später bereits im Hotel auf uns. Wir nehmen einstweilen die Vorortbahn zum Fushimi-Inari-Schrein. Dort scheint man den Tempel vor lauter Toren nicht zu sehen, denn die roten Toriis reihen sich schier endlos den Berg hinauf und bieten herrliche Fotomotive. Für einen lukullischen Abend empfiehlt sich der Hauptbahnhof von Kyoto. Kein Witz! Nahe den Gleisen gibt es auf mehreren Etagen vom knusprigen Tonkatsu-Schnitzel bis zur feinsten Kaiseki-Küche für jeden das Richtige. Anschauliche Entscheidungshilfe: die Plastikrepliken in den Fenstern der einzelnen kleinen Lokale. Zwei Übernachtungen in Kyoto. Verpflegung: F
6. Tag Vom Kinkaku-Tempel zum Zen-Garten Ryoan
Ein Bild für Götter ist der Kinkaku-Pavillon (UNESCO-Welterbe), der fast über und über mit Blattgold bezogen ist. Hingerissen bewundern wir auch sein Spiegelbild im Teich. Nur ein paar Schritte entfernt erwartet uns eine faszinierende Poesie: der Zen-Garten Ryoan (UNESCO-Welterbe), der zu den berühmtesten seiner Art im ganzen Land zählt. Entschlüsseln Sie gemeinsam mit Ihrem Reiseleiter das Geheimnis der Steine. Danach schnuppern wir uns durch die Gänge des Nishiki-Markts. Hier decken sich die Einheimischen mit Fisch, Gemüse und anderen Grundstoffen ein. Verpflegung: F
7. Tag Burgbesuch in Himeji
Vormittags nehmen wir wieder den rasend schnellen Shinkansen, der uns in weniger als einer Stunde nach Himeji bringt, wo uns die Burg des Weißen Reihers (UNESCO-Welterbe) auf eine Zeitreise in die Welt der Shogune einlädt. Nach einem Picknick im riesigen Burggarten erklimmen wir den Burgturm – auf Socken, um das edle Holz zu schonen. Vorsicht auf den steilen Treppen, aber der Blick von oben durch die Scharten auf die Stadt ist den Aufstieg wert. Nachmittags geht's für eine Stunde wieder in den Zug nach Hiroshima, unser Hotel in der Nähe des Bahnhofs und die unzähligen Restaurants rundum sind in Windeseile erreicht. Zwei Übernachtungen in Hiroshima. Verpflegung: F, P
8. Tag Friedensmarsch in Hiroshima
Vor fast 80 Jahren fiel eine Atombombe auf Hiroshima. Heute laufen wir durch den Friedenspark und denken im Friedensmuseum und in der Memorial Hall an jenen 6. August und seine Folgen. In der Stadt selbst ist davon inzwischen nichts mehr zu sehen, wie Sie anschließend feststellen können. In den Shoppingmalls und -straßen können Sie Mitbringsel und Erinnerungen kaufen. Den Nachmittag verbringen wir auf der Insel Miyajima. Mit Vorortbahn und Fähre erreichen wir eines der beliebtesten Fotomotive des Landes, den vom Meer umspülten roten Torii. Abends, zurück in Hiroshima, empfehlen sich am Tisch gebratene, gefüllte Pfannkuchen - Okonomiyaki ist die Spezialität der Stadt. Verpflegung: F
9. Tag Brückenschlag am Nishiki-Fluss
Im Bummelzug zum westlichsten Punkt der Reise nach Iwakuni (Fahrzeit ca. 1 Std.): Hier schwingt sich seit 1673 eine monumentale Holzbrücke in gewagten Bögen über den Nishiki-Fluss. Am anderen Ufer nehmen wir die Seilbahn hinauf zur Burg mit Pazifikblick. Mittags kosten wir uns durch die Geschmackswelten des Reisweins, dann nehmen wir den Shinkansen in Japans zweitgrößtes Wirtschaftszentrum, Osaka (Fahrzeit ca. 3 Std.). Nachtschwärmer aufgepasst: Das Dotonbori-Viertel mit Streetfood, Bars und XXL-Neonreklamen ist nur einen kurzen Spaziergang vom Hotel entfernt. Verpflegung: F
10. Tag Überraschendes Osaka
Gemeinsamer Bummel durch den Burgpark Osakas, eine Oase der Ruhe. Hektik dagegen in den Hochhausschluchten von Umeda: Den Überblick gibt's von der Aussichtsterrasse des Umeda Sky Building. Hungrig? Dann sollten Sie sich vor der dreistündigen Bahnfahrt zurück nach Tokio im Bahnhof eine typische Ekiben-Lunchbox für unterwegs kaufen; die Japaner machen es genauso. Zwei Übernachtungen in Tokio. Verpflegung: F
11. Tag Tokios Spielwiese
Auch Hauptstädter brauchen mal frische Luft und Aussichten! Ganz futuristisch setzen wir uns heute in den Monorail und gleiten über die Rainbow Bridge nach Odaiba. Noch vor ein paar Jahrzehnten schwappten hier Pazifikwogen, heute reizt auf der künstlichen Insel neben Shoppingmalls und Cafés vor allem der Tokyo Beach. Darauf ein Highball mit Abschiedsblick auf Tokios Skyline! Nachmittags Freizeit, vielleicht für einen Abstecher nach Akihabara, Sehnsuchtsort vieler Anime- und Manga-Fans. Am Abend beschließen wir im Stadtteil Tsukishima die Reise beim geselligen Monjayaki am Tischgrill. Verpflegung: F, A
12. Tag Sayonara, Japan!
Freizeit in Tokio bis zum abendlichen Airportbus- oder Bahntransfer zum Flughafen Narita. Gegen Mitternacht Flug nach Helsinki (Flugdauer ca. 12,5 Std.). Verpflegung: F
13. Tag Zurück in Europa
Morgens Landung in Helsinki und nach einer Umsteigezeit von ca. zwei Stunden Weiterflug. Ankunft am Vormittag.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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In Shibuya, einem beliebten und bekannten Stadtteil der japanischen Hauptstadt Tokio, befindet sich ganz in der Nähe des Bahnhof Harajukus der Meiji Schrein. Dies ist ein Shinto Schrein, welcher den Seelen des Meiji-tenno und seiner Frau Shoken-kotaigo, also dem einstigen Kaisers und seiner Frau, welche beide zu Beginn des 20. Jahrhunderts verstorben sind, gewidmet ist.

Der Shinto ist zusammen mit dem Buddhismus die wichtigste Religion in Japan. Der Schrein ist ein zentrales Heiligtum für die Japaner, er besteht aus drei Bereichen: dem äußeren und innerem Bezirk sowie der Meiji-Gedächtnishalle. Umgeben wird die Anlage von einem immergrünen Wald, welcher auch gern als Naherholungsgebiet genutzt wird.
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Mitten im bunten Kyoto, im Stadtteil Fushimi, liegt der Shinto-Schrein Fushimi Inari-Taisha. Er gehört zu den ältesten Shinto-Schreinen Japans und ein Besuch darf auf keiner Rundreise fehlen!
Der Fushimi Inari Taisha-Schrein ist der japanischen Shinto-Gottheit Inari gewidmet, der Gottheit der Fruchtbarkeit, des Reises und der Füchse. Entsprechend finden sich hier auch zahlreiche Fuchsstatuen, die die Gottheit selber oder ihre Boten symbolisieren. Besonders beeindruckend sind daneben die unzähligen orange-roten Tore, die in Alleen den aneinander gereiht sind und den Hügel zum Hauptschrein hochführen. Jedes Tor wurde von einer Familie, einem Unternehmen oder einer Einzelperson gespendet.
Ungewöhnlich für einen Schinto-Schrein, aber für Touristen ein kleines Highlight, ist, dass das Allerheiligste oben auf dem Hügel öffentlich einsehbar ist - in diesem Schrein in Form eines Spiegels. Aufgrund seiner Größe und besonderen Schönheit zieht der Schrein jedes Jahr zahlreiche Touristen an. Am Eingang des Schreins lassen sich außerdem Wünsche und Gebete aufschreiben, die an Inari gerichtet sind.
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Eine ganz besondere Sehenswürdigkeit ist die Burg des Weißen Reihers. Sie befindet sich in einer wunderschönen
Parkanlage, am Rande der Stadt oberhalb des Waldrandes. Die Parkanlage selbst ist berühmt wegen des dort stattfindenden Kirschenfestes. Sie besteht aus 83 Gebäuden, die eine weiße Außenfassade besitzen. Die ersten Gebäude entstanden während der Herrschaft des Muromachi – Clans und wurde im 17. Jahrhundert fertig gestellt. Sie ist eine hoch entwickelte Wehranlage und verfügt über einen spiralförmigen Grundriss. Die Burg diente schon in namhaften Filmen als Kulisse. Die Burg des Weißen Reihers gehört heute Weltkulturerbe der UNESCO und ist ein der schönsten Burgen des Landes.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Wenn man den Namen Hiroshima hört, verbindet man diesen als ersten Gedanken mit den Schrecken des 2.Weltkrieges und den entsetzlichen Folgen des Abwurfes der 1. Atombombe. Damals wurde diese Stadt zu 80 % zerstört. Heute ist Hiroshima wieder eine glanzvolle und schöne Stadt, die es auf jeden Fall wert ist, bei einer Rundreise durch Japan sie mit einem Besuch zu berücksichtigen. Hiroshima ist eine Hafenstadt und die Hauptstadt der Hauptinsel Honhü und liegt im westlichen Teil dieser Insel. Sie ist umgeben von Meer und Bergen.

Nahe dieser Insel befinden sich 150 weitere Eilande. Von Ost nach West erstrecken sich im Norden der Stadt die Chugoku Berge. Mit ihren 1.000 m hohen Gipfeln ragen sie in den Himmel. Die Stadt selbst wird von 6 Flüssen durchquert. Als besondere Attraktionen sind die Nationalparks von Hiroshima zu betrachten. Der Setonaikai Nationalpark, der Hibadago Taishaken-Quasi Nationalpark und ebenso der West Chogoku Mountians-Quasi Nationalpark locken jährlich tausende Besucher an. Sehenswert ist auch das Rathaus dieser Stadt, ein Betonbau aus dem Jahr 1928.

Wieder aufgebaut wurden der Wehrturm und ein Landschaftsgarten aus der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts.  Als diese Stadt wieder neu entstand, erzählte sie nicht nur ihre Geschichte, sie wurde auch zu einer Stadt der Bildung, der Kultur und der Wirtschaft. Heute ist Hiroshima nicht nur eine Touristenstadt, sie ist ebenso eine hoch entwickelte Industriestadt, die ihren Bewohnern vieles zu bieten hat. Sie ist ein wichtiger Industriestandort für den Schiffs-, Auto- und Maschinenbau, ein wichtiger Standort für die Schuh-, Textil-, Möbel-, Papier- und Nahrungsmittelindustrie.

Neben zahlreichen Hoch- und Fachschulen findet man eine Universität, eine Musikhochschule sowie ein meteologisches Observatorium. Hiroshima hat aufgrund seines wunderschönen Fischereihafens und seinem Flughafen sehr gute Verbindungsmöglichkeiten zu anderen Städten und Provinzen. Dies sind wichtige Voraussetzungen für eine starke Industrie aber auch für den wachsenden Tourismus.
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Die Stadt Osaka zählt knapp 3 Millionen Einwohner und gehört zur japanischen Region Kinki. Der ursprüngliche Name der Stadt Osakas war „Naniwa no miyako“ und bis zum Jahre 744 war diese die Hauptstadt von Japan. Im Mittelalter wurde der Name von Naniwa no miyako auf Ozaka umbenannt, wodurch der heutige Name entstanden sein dürfte. Osaka ist vor allem für seine Handelsbeziehungen mit Korea und China bekannt und gilt als das wirtschaftliche Zentrum Japans. Die Politik in Osaka wird von etwa 90 Stadträten und einem Bürgermeister geführt, der alle vier Jahre neu gewählt wird.

Das Verkehrsnetz in Osaka ist sehr gut ausgebaut. Der große Internationale Flughafen Kansai (KIX) wurde bereits im Jahre 1994 errichtet und liegt etwa 60 Kilometer außerhalb der Stadt. Für Inlandsflüge gibt es den Flughafen Osaka-Itami (ITM), der ganz in der Nähe der Innenstadt von Osaka zu finden ist. Innerhalb der Stadt steht einem ein sehr gut ausgebautes U-Bahn Netz zur Verfügung. Hochgeschwindigkeitszüge ermöglichen es, bequem und schnell in andere Städte zu fahren.

Wenn man die Stadt Osaka besuchen und kennenlernen möchte, sollte man sich unbedingt einige der zahlreichen wunderschönen Sehenswürdigkeiten ansehen. Zu den bekanntesten Bauwerken gehört zum Beispiel der Aussichtsturm Tsutenkaku. Er ist über 100 Meter hoch und wird als Aussichts- und Sendeturm genutzt. Vor allem in der Nacht ist der Tsutenkaku durch die großen Reklamen und Beleuchtungen nicht zu übersehen. Wenn man möchte, kann man auf die knapp 90 Meter hohe Etage fahren und von dort aus einen wunderschönen Blick über die Stadt Osaka genießen.

Die Burg Osaka-jo ist ebenfalls sehr sehenswert und sollte im Rahmen eines Aufenthalts in Osaka auf jeden Fall besichtigt werden. Sie wurde im 16. Jahrhundert errichtet und Anfang des 20. Jahrhunderts neu restauriert. Im Inneren der Burg Osaka-jo kann man heute ein sehr schönes Museum besuchen, welches seinen Gästen die Geschichte der Burg und der Stadt Osaka eindrucksvoll vermittelt.
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Tokio befindet sich auf der Hauptinsel Japans und gehört zur Region Kanto. Die Stadt ist in insgesamt 23 Bezirke unterteilt, die etwa 8,5 Millionen Menschen beheimaten. In Tokio befinden sich der Regierungssitz von Japan sowie zahlreiche große Unternehmen, wodurch die Stadt gleichzeitig ein sehr großes und wichtiges Wirtschaftszentrum in Japan ist. Das Verkehrsnetz in Tokio ist hervorragend ausgebaut. Neben insgesamt sechs Bahnhöfen, findet man in der Stadt auch die sogenannte Ueno-Zoo Monorail. Diese wird hauptsächlich von einheimischen Pendlern genutzt und ermöglicht es, relativ günstig und schnell von Tokio in die umliegenden Großstädte zu fahren.
Die Stadt hat zwei unterschiedliche Flughäfen. Der Flughafen Haneda (HND) befindet sich etwa 15 Kilometer von Tokio entfernt und wird von nahezu allen internationalen Fluglinien angeflogen. Der zweite Flughafen, der Flughafen Tokio-Narita (NRT) ist ebenfalls international und liegt knapp 70 Kilometer nördlich von Tokio. Beide Flughäfen sind mit den JR Narita Express oder die Keisei-Linie erreichbar. Auch die Tokyo Monorail oder die Yamanote-Linie bietet Transporte zu den beiden Flughäfen an. Der Fernverkehr kann von oder nach Tokio allerdings auch über See erfolgen. Der Hafen an der Bucht von Tokio hat im Jahr einen Güterumschlag von etwa 350 Millionen Tonnen.
Das Klima wird vom subtropischen Ostseitenklima dominiert. Das bedeutet, dass die Sommermonate sehr heiß sind und die Wintermonate von kalten und trockenen Tagen geprägt sind. Tokio hat zudem eine intensive Regenzeit, die sich über zwei Monate erstreckt. Während dieser Zeit ist es in der Stadt sehr heiß und feucht. Tropische Wirbelstürme sind in Tokio keine Seltenheit. Nahezu jedes Jahr im Spätsommer und Herbst muss man mit etwa ein- bis zweitägigen starken Stürmen rechnen. Leider ist Tokio auch für Erdbeben sehr bekannt. Das Gebiet in und um Tokio zählt zu den aktivsten Erdbebenzonen der Erde. Das bisher schwerste Erdbeben musste die Stadt in den zwanziger Jahren erleben. Das Große Kanto-Erdbeben forderte insgesamt 200.000 Menschenleben und zerstörte große Teile Tokios.
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Die japanische Stadt Kyoto (Kyoto & Umgebung) ist nicht nur durch die  Klimakonferenz bekannt geworden. Beeindruckende Sehenswürdigkeiten und Landschaften verzaubern die Urlauber bei jedem Besuch. Kultur und Geschichte wird in diesem Gebiet groß geschrieben. Alte Traditionen werden bewahrt und Weißheiten gelehrt. Die unzähligen Tempel und Gärten stellen eine Oase für alle Sinne dar. Wenn es einen Garten Eden gibt, könnte man diesen so beschreiben.

Kyoto befindet sich circa vierhundert Kilometer westlich von Tokio und liegt auf der japanischen Insel Honshu. Die Städte in diesem Gebiet wurden wie ein Schachbrett, nach chinesischem Stil, gebaut. Die Berge in Kyoto & Umgebung ragen etwa tausend Meter in den Himmel und verhindern somit weitgehend Überflutungen und Taifune. Die elf Stadtbezirke – Fushimi-ku, Higashiyama-ku, Kamigyo-ku, Kita-ku, Minami-ku, Nakagyo-ku, Nishikyo-ku, Sakyo-ku, Shimogyo-ku, Ukyo-ku und Yamashina-ku – bilden die Region Kyoto.

Die drei Haupteinnahmequellen in Kyoto sind die Bereiche Tourismus, japanisches Handwerk und Elektronik. Viele Menschen reisen in dieses Land, um die einzigartigen Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Junge als auch ältere Männer, Frauen und Kinder staunen bei deren Anblick und vergessen diese Minuten bestimmt nicht so schnell. Mit nach Hause kann man neben den Eindrücken noch ein beliebtes Souvenir mitnehmen. Yatsuhashi – eine japanische süße Köstlichkeit, die aus der Adzukibohne produziert wird.

Die zweite Einnahmequelle bilden die Familienunternehmen, die sich auf Seidenmanufakturen spezialisiert haben. Diese werden fast ausschließlich in dieser Gegend hergestellt und verkauft. Auch die Produktion von Sake wird dieser Region zugeschrieben. Somit fehlt noch die Dritte – die Elektronikwelt. In Kyoto findet man die Geburtstädte von beispielsweise Nintendo und Co.

Die technischen Fortschritte machen den Aufenthalt in diesem Gebiet zu etwas Besonderem, da es viele elektrische Geräte in den übrigen Ländern nicht zu erwerben gibt. Doch nicht nur den Besuchern wird etwas geboten. Studenten aus sämtlichen Landesteilen kümmern sich in den rund vierzig Universitäten sowie Hochschulen um ihre berufliche Zukunft.
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Auf der Hauptinsel Japans, im Zentrum von Honshu liegt die Hauptstadt Nagano in der gleichnamigen Präfektur. Auf Ihrer Rundreise durch Südjapan sollte ein Besuch der von Tempeln geprägten Stadt nicht fehlen. Schlendern Sie durch die lebhaften Straßen der Stadt und besichtigen Sie auch die Burg Matsumoto, die zu den wichtigsten Burgen Japans zählte. Das prachtvolle Bauwerk mit seiner dunklen Fassade wird auch Krähenburg genannt. Von Nagano aus können Sie weite Blicke auf die japanischen Alpen werfen.
Nagano ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. In den Sommermonaten lohnt es sich, die herrliche Stadt zu erkunden und weite Wanderungen ins Umland zu unternehmen und im Winter locken zahlreiche Wintersportgebiete. Auch für Ihr leibliches Wohl wird in Nagano bestens gesorgt. Lassen Sie sich mit den landestypischen Speisen verwöhnen. Bewundern Sie auch den bekannten Zenko-Tempel der Ortschaft und entdecken Sie die älteste Buddha-Darstellung Japans.
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Himeji ist eine Stadt, die wahrhaftig sehenswert ist, der man durchaus einen Besuch abstatten sollte. Sie liegt in der Harima – Ebene und knapp 10 km vor dem Seto Binnenmeer. Sie ist eine Stadt der Präfektur Hyogo und liegt zwischen Okayaman und Köbe. Mit ihren ca. 470. 000 Einwohnern ist sie eine große Stadt. Himeji wurde während des 2. Weltkrieges stark zerstört und musste neu aufgebaut werden. Neben zahlreichen, historischen Tempelanlagen, bietet die Stadt eine ganz besondere und außergewöhnliche Attraktion. Wenn man den Bahnhof am Nordausgang betritt, sieht man dort eine große Uhr, auf der die Bremer Stadtmusikanten zu sehen sind.
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Miyajima heißt übersetzt Schrein und so bedeutet Miyajima Island `Insel des Schreins`. Der ursprüngliche Name lautet Itsukushima und bezeichnet eine Insel im Hiroshima Bay. Dieser Name entstand aus dem Heiligtum der Insel, dem berühmten Itsukushima -Schrein.
Die Insel ist ein sehr spiritueller Ort und wird wie sein Wahrzeichen als heilig verehrt.

Eines der bekanntesten Bilder dieser Insel ist das Tor im Meer, das Torii, welches den Übergang von der materiellen in die spirituelle Welt symbolisieren soll. Die Insel ist von Hiroshima aus über Fährverbindungen gut zu erreichen, hat eine sehr geringe Bevölkerungsdichte, verfügt trotzdem über zwei Schulen und hat keine Ampeln.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Japan (JP)
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Japan
Das „Land der aufgehenden Sonne“ gehört wohl zu den Ländern mit der für die westliche Welt faszinierendsten Kultur überhaupt. Das Besondere Japans ist die Tatsache, dass sich der Staat trotz aller Modernisierung und Entwicklung immer seinen ganz eigenen Charakter, basierend auf der Tradition und Kultur des Landes, bewahrt hat.

In den Städten findet man neben hochmodernen Wolkenkratzern noch sehr viele kulturhistorische Bauwerke und Denkmäler. So auch in Tokio. Hier existieren neben modernen Konstruktionen auch zahlreiche, mehrere hundert Jahre alte Prachtbauten. So das Kabuki-za-Theater, der Kaiserpalast oder der Asakusa-Schrein.

Doch nicht nur die japanische Hauptstadt bietet Sehenswürdigkeiten und Attraktionen en masse, auch in anderen Regionen des Landes befinden sich wahre Besuchermagneten. Wie der Kinkakuji-Tempel mit dem goldenen Pavillon, der Itsukushima-Schrein, die Himeji-Burg, das Schloss des Weißen Reihers oder das Atombombenopfer-Denkmal in Hiroshima um nur einige Beispiele zu nennen.

Sehr beeindruckend ist auch die Natur Japans. Besonders beliebt sind Reisen im Frühling während der Kirschblüte. Zu dieser Zeit erhält das Land einen Schleier aus weiß und rosafarbenen Blüten deren herrliche Anblick nicht nur die Besucher verzaubert, sondern auch die Bewohner. Sie begehen die etwa zehn Tage dauernde Kirschblüte mit Festen im ganzen Land.

Aber auch die Flora und Fauna Japans sind sehr beeindruckend und sehenswert und natürlich nicht zu vergessen. Zum Beispiel der majestätische Fujijama, der höchste Berg Japans auf der Hauptinsel Honshu.
Um in der kürzesten Zeit all diese sagenhaften und imposanten Attraktionen besichtigen zu können empfiehlt sich eine unserer zahlreichen Rundreisen.

Beste Reisezeit:
Eine Reise nach Japan ist in den Monaten März bis Mai und September bis November empfehlenswert. Wobei besonders der Mai mit der Kirschblüte besonders attraktiv ist.

Klima:
Es herrscht ein gemäßigtes Klima. Die Sommer sind entsprechend der Region warm bis heiß, die Winter kühl und in höheren Lagen auch sehr kalt und schneereich. Im Frühjahr und Herbst ist es zumeist mild

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/japansicherheit/213032

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
Japanischer Yen
 
Flugdauer:
ca. 12 Stunden (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +8h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +7h

Gut zu wissen:
Höflichkeit ist das A und O in Japan und korrektes Benehmen wird vorausgesetzt. Bei der Begrüßung verbeugt man sich leicht.

Religion spielt in Japan eine große Rolle, allerdings haben hier schon immer mehrere Glaubensrichtungen nebeneinander existiert. Zu den wichtigsten gehören der Shinto und der Buddhismus.


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