China Rundreise

China optimal - mit Hongkong

Tournummer 171358
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Wanderreise
Naturreise
Ikarus Tours bei www.rundreisen.de
  • 19-tägige Erlebnisreise durch China
  • In kleiner Gruppe durch die Mitte und den Südwesten des Landes
  • Inklusive Bambus-Floßfahrt auf dem Yulong-Fluss
ab 5.290 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Die Faszination am Entdecken von großartigen Naturattraktionen und an herausragenden Kulturdenkmälern spüren wir auf dieser einzigartigen China-Rundreise ganz besonders.
China beeindruckt uns mit seiner kulturellen Vielfalt, den wunderschönen Landschaften und den kulinarischen Genüssen. Jeder Stopp auf unserer Reise zeigt uns neue Facetten des Landes aus und bringt Erinnerungen hervor, die uns für immer begleiten werden.
1. Tag:Hinflug nach Peking
Nachmittags Abflug von Frankfurt, Linienflug mit AIR CHINA nach Peking.
2. Tag:Peking
Vormittags Ankunft in Peking (Beijing) und Transfer zum Hotel. Nachmittags besichtigen wir den Himmelstempel im Zentrum der Hauptstadt mit seinen fünf Altären. Hier brachte einst der Kaiser ein Tieropfer zum Zeitpunkt der Wintersonnenwende dar. Anschließend ein Spaziergang durch die Hutongs, das enge Gassen-Viertel der Altstadt. Abends ein gemeinsames Abendessen.Verpflegung: A
3. Tag:Peking
Nach dem Frühstück Fahrt und Besuch des Sommerpalastes mit seinem großen kaiserlichen Garten, zahllosen Hallen, Wohnhöfen, Pavillons und Seen. Anschließend Fahrt zur Großen Mauer bei Mutianyu, wo wir mit der Seilbahn ein Stück weit auffahren und den herrlichen Blick in die hügelige Landschaft genießen. Auf dem Rückweg ins Hotel stoppen wir am sehenswerten Olympiagelände mit dem beindruckenden Nationalstadion (Vogelnest) und dem Schwimmstadion. Abends kosten wir eine leckere Peking-Ente in einem Restaurant.Verpflegung: FA
4. Tag:Peking – Xian
Vormittags besuchen wir den Platz des Himmlischen Friedens (Tiananmen-Platz), einer der größten innerstädtischen Plätze der Erde. Anschließend besuchen wir den Kaiserpalast und die Verbotene Stadt, die ehemalige Residenz der Ming- und Qing-Kaiser. Nördlich des Kaiserpalastes steigen wir auf den Kohlehügel auf, von wo sich uns ein herrlicher Blick über die gesamte Anlage bietet. Nachmittags Transfer zum Bahnhof, von wo wir mit einem modernen Schnellzug in der 2. Klasse nach Xian fahren. Nach etwa fünf Stunden Fahrt erreichen wir Xian, Transfer zum Hotel.Verpflegung: FM
5. Tag:Xian
Nach dem Frühstück erwartet uns bereits der Höhepunkt unseres Aufenthaltes in der Stadt: Die Ausgrabungen der aus Tausenden von Soldaten bestehende Tonsoldaten-Armee (Terrakotta-Armee) erwarten und begeistern uns. Am Nachmittag besuchen wir dann das sehenswerte Shaanxi-Provinzmuseum, bevor wir über den lebhaften Nachtmarkt im muslimischen Viertel der Stadt bummeln. Zum Abendessen erwartet uns heute ein typisches Maultaschenessen.Verpflegung: FA
6. Tag:Xian – Chengdu
Nach dem Frühstück fahren wir zur Großen Wildganspagode und zur Großen Moschee. Anschl. Transfer zum Bahnhof und eine etwa vierstündige Fahrt mit dem modernen Schnellzug in der 2. Klasse nach Chengdu, die Hauptstadt der Provinz Sichuan. Abends erwartet uns dort ein typisches Feuertopf-Abendessen.Verpflegung: FA
7. Tag:Chengdu - Shangri-La
Vormittags Fahrt zur einzigartigen Pandabären-Aufzuchtstation. Später fahren wir zurück ins Zentrum in die quirlige Jinli-Straße mit zahllosen Läden, Imbissstuben und Cafés im traditionellen Stil. Am Nachmittag dann Transfer zum Flughafen, abends Flug nach Shangri-La (vormals Zhongdian) im Norden der Provinz Yunnan. Transfer zum Hotel und Abendessen in einem lokalen Restaurant.Verpflegung: FA
8. Tag:Umgebung Shangri-La
Ganztägige Erkundung der Region im Hochland auf einer Höhe von etwas über 3.000m. Zunächst zum Kloster Songzanling, größtes tibetisches Buddhismus-Kloster der Provinz und stark an den Potala erinnernd. Anschließend Fahrt in das Naturschutzgebiet Napa Lake, ein etwa 660qkm großes Seenreservat, das im Sommer gut gefüllt mit Schmelzwasser der umliegenden Berg ist, im Winter und der Trockenzeit dann ein riesiges grenzenloses grünes Feld bildet und Lebensraum zahlreicher Vogelarten ist. Später besuchen wir ein kleines Dorf mit tibetischen Bewohnern und lernen etwas über deren Alltag und Lebensweisen. Am Abend bummeln wir durch die Altstadt von Shangri-La.Verpflegung: FMA
9. Tag:Tigersprung-Schlucht – Lijiang
Nach dem Frühstück starten wir unsere Weiterfahrt nach Lijiang. Unterwegs halten wir an der atemberaubenden Tigersprung-Schlucht, die der mächtige Yangtze-Fluss tosend durchfließt. In Lijiang Transfer zum Hotel und Abendessen, anschließend ein Bummel durch die lebhafte und sehenswerte Altstadt mit ihren Kopfsteinpflasterstraßen, Kanälen und vielen Geschäften.Verpflegung: FA
10. Tag:Lijiang und Umgebung
Vormittags Auffahrt mit einer Seilbahn auf eine Anhöhe des Jadedrachen-Schneebergs auf etwa 4.500m Höhe. Es bieten sich wunderbare Ausblicke in die tibetische Hochgebirgswelt. Nachmittags Besuch des Dorfes Baisha, von der Naxi-Minorität bewohnt. Dort erwarten uns herrliche Wandmalereien. Zurück in Lijiang spazieren wir zum malerischen Schwarzen-Drachen-Teich mit den Meili-Schneebergen im Hintergrund, anschl. Besuch des Dongba-Museums welches mit zahllosen Büchern, Schriftsätzen und Kunst die verschiedenen Aspekte der Kultur der Naxi-Minderheit zeigt.Verpflegung: FA
11. Tag:Shaxi – Dali
Auf dem Weg nach Dali halten wir in der wunderschönen Kleinstadt Shaxi mit ihren traditionellen, gut erhaltenen Häusern und Heimat der Yi-Minorität, einst eine wichtige Station auf dem Handelsweg zwischen Südchina und Südostasien. Anschl. Weiter nach Dali, der ehemaligen Königsstadt des unabhängigen Nanzhao-Reiches. Hier besichtigen wir u.a. den Tempel der Drei Pagoden und die sehenswerte Altstadt.Verpflegung: FA
12. Tag:Dali – Kunming
Vormittags fahren wir per Seilbahn hinauf zum Jadegürtelweg im Cangshan-Gebirge. Wir spazieren dort entlang und genießen den Blick ins Tal von Dali und den Erhai-See. Von Dali fahren wir dann weiter im modernen Schnellzug in der 2. Kl. nach Kunming, die Hauptstadt der Provinz Yunnan. Transfer zum Hotel in Kunming.Verpflegung: FA
13. Tag:Kunming – Guilin – Yangshuo
Vormittags fahren wir etwa 100km süd-ostwärts zum sehenswerten Steinwald, einer beeindruckenden Karstlandschaft aus zahlreichen, bis zu 30m hohen, teils bizarren Felsformationen, bestehend. Nach einem Rundgang Transfer zum Bahnhof von Kunming und Fahrt (ca. 7 Std.) in einem modernen Schnellzug in der 2. Kl. nach Guilin am Li-Fluss. Abendessen in der Stadt, anschl. Transfer zu unserem Hotel in Yangshuo.Verpflegung: FA
14. Tag:Yangshuo und Umgebung
Vormittags spazieren wir durch die idyllische Landschaft in der Umgebung von Yangshuo mit ihren herrlichen Reis- und Gemüsefeldern und kleinen Bauerndörfern, umrahmt von malerischen Kegelkarstbergen. Alternativ können wir auch mit dem Fahrrad fahren. Auf dem Yulong-Fluss erleben wir dann eine Bambusfloßfahrt. Abends optional (wetterabhängig) Besuch einer beeindruckenden Lichtershow des bekannten chinesischen Künstlers Zhang Yimou (+ 110 EUR p. Person).Verpflegung: FA
15. Tag:Yangshuo – Ping´An
Der Vormittag bleibt für eigene Erkundungen in Yangshuo. Gegen Mittag Transfer nach Longsheng. Von dort steigen wir in etwa 30min hinauf nach Ping´An. Mit dabei haben wir nur ein Handgepäck mit dem Notwendigen für die kommende Übernachtung. Das Hauptgepäck verbleibt in Longsheng. Heute übernachten wir in einem einfachen Gästehaus in den Reisterrassen. Hier genießen wir auch den Sonnenuntergang.Verpflegung: FA
16. Tag:Ping´An – Guilin – Hongkong
Morgens ein weiterer Spaziergang durch die wunderschönen Reisterrassen, vielleicht die „Könige“ der Reisterrassen weltweit? Nach unserem Abstieg durch die Terrassen fahren wir wieder nach Guilin. Vom Bahnhof reisen wir dann im modernen Schnellzug in der 2. Klasse in etwa drei Stunden nach Hongkong. Transfer zum Hotel in Hongkong.Verpflegung: F
17. Tag:Hongkong
Heute erwartet uns eine abwechslungsreiche sechsstündige Hongkong Island-Besichtigungstour. Wir fahren u.a. mit der StarFerry, bummeln durch den Bezirk Admirality mit den imposanten Gebäuden der Bank of China und von HSBC, kommen zum Man-Mo-Tempel (Gott der Literatur und Gott des Krieges) gewidmet. und fahren dann an der Repulse Bay an der Südküste vorbei nach Aberdeen. Mit einem Sampan, einem typischen flachen Kleinboot, fahren wir durch den Fischereihafen und später mit dem Bus auf den Victoria Peak (552m Höhe) mit grandioser Aussicht über Kowloon und weitere Teile Hongkongs. Anschließend wieder zurück zum Hotel.Verpflegung: F
18. Tag:Hongkong
Der heutige Tag steht für eigene Erkundungen in der Metropole zur Verfügung. Optional kann auch ein Ganztagesausflug nach Macau (p. Person 240 EUR, englischspr. Reiseleitung) unternommen werden. Verpflegung: F
19. Tag:Rückflug
Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen für den Rückflug über Peking nach Deutschland. Ankunft am Abend in Frankfurt.Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Im Bezirk Xuanwu, im Süden der Millionenmetropole Peking, befindet sich eines der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten dieser Stadt, der Himmelstempel, im Chinesischen Tiantan genannt.
Er liegt inmitten eines großen Parks, die gesamte Anlage ist von einer doppelten Mauer umgeben. Im Himmelstempel beteten die Kaiser der Ming- und Qing-Dynastien jedes Jahr für eine gute Ernte.
Der nördliche Teil der Anlage beheimatet das wichtigste und bekannteste Gebäude der Anlage, die Halle der Ernteopfer.
Im Süden hingegen befindet sich die Halle des Himmelsgewölbes, sie ist von der kreisrunden Echo-Mauer umgeben. Die Hallen im nördlichen und südlichen Teil werden von der 360 Meter langen Danbi-Brücke miteinander verbunden.
Die chinesische Mauer ist das größte Bauwerk in der Menschheitsgeschichte. In der Übersetzung heißt sie „Zehntausend li lange Festung“, wobei ein li mit 500 Metern gerechnet wird.
Diese historische Grenzbefestigung sollte das chinesische Reich vor Reitern und Angreifern aus dem Norden schützen.
Der Bau von Schutzwallen und mauerartigen Grenzbefestigungen begann in China schon lange Zeit vor Christus. Sie bestanden hauptsächlich aus Lehm, vermischt mit Reisig- und Strohschichten, und dienten
dem Schutz des Kaiserreiches.
Sie wurden anfangs überwiegend in den Tälern gebaut. Der spätere Mauerbau wurde an den Nordhängen
der Gebirgskammlinien fortgesetzt. Da hier kein Lehm für den Bau vorrätig war, wurden Natursteinplatten übereinander gelegt. Seit dieser Zeit wurde die Große Mauer ständig erweitert und angebaut.
  Die letzte große Bauphase begann 1493 zum Schutz gegen die Mongolen und der Überwachung des Handels. Jetzt wurden gebrannte und Natursteine mit Mörtel aus Klebreis und gebranntem Kalk für den Bau verwendet. Schotter, Sand und Lehm wurden in das Innere des Mauerwerkes gefüllt.  In der Ming- Dynastie entstand die heutige Form der Großen Mauer. Entlang der Mauer wurden  an die 25 000 Signaltürme in jeweiliger Sichtweite erbaut.
Die Länge der Großen Mauer wird unterschiedlich angegeben. Nach einer erneuten Vermessung wird ihre Länge mit 8851,8 Metern angegeben. Darin enthalten sind auch die natürlichen Begrenzungen wie Berge
und Flüsse enthalten. Die Mauer unterscheidet sich in ihrer Höhe und Breite nach den Möglichkeiten des jeweiligen Geländes.
Heute ist die Große Mauer ein Symbol chinesischer Vergangenheit. Da die Mauer den ständigen Umweltbelastungen und dem natürlichen Alterungsprozess ausgesetzt ist, wurde schon vor einigen Jahrzehnten mit ihrer Restauration begonnen. Die restaurierten Mauerabschnitte nördlich von Peking, Mutianyu und Simatai wurden zur Besichtigung freigegeben. Millionen Touristen aus aller Welt kommen jährlich hierher um dieses einmalige Bauwerk zu bestaunen. Entgegen früherer Aussagen ist die Große Mauer nicht vom Weltall aus zu sehen.
Bilder:
Im Sommer 2008 wurden in Peking die Olympischen Sommerspiele ausgetragen.
Ein weiteres großes Ereignis im neuerbauten Stadion waren im gleichen Jahr die Sommer- Paralympics.
Für diese besonderen sportlichen Anlässe wurde ein neues Olympisches Stadion erbaut.
Dieser gigantische Bau wird auf Grund seiner äußeren Form  gern von den Pekingern als Vogelnest bezeichnet.
Das Außengerüst ist aus Stahlträgern, die an den Bau eines Vogelnestes erinnern. Ein außergewöhnliches Olympisches Stadion ist entstanden. Geplant und gebaut wurde es von Herzog& De Meuron, zwei Schweizer Architekten. Sie vereinten in diesem Bau moderne und traditionelle Aspekte gekonnt miteinander.
Dieser doch etwas eigenwillige Bau begann im Dezember 2003 mit dem ersten Spatenstich.
Der Baubeginn war jedoch erst im März 2004.
Mit einer Unterbrechung und neuen Planungen aus Kostengründen wurde das Olympische Stadion erst am 18.04. 2008 feierlich eröffnet. Hier fanden während der Olympischen Sommerspiele das Fussballfinale und die Leichtathletik- Wettkämpfe statt. Sowohl die Eröffnungs- als auch die Abschlussfeier fanden ebenfalls im neu erbauten Stadion der Hauptstadt  statt.
Das Olympische Stadion in Peking bot während der Sommerspiele 91 000 sportbegeisterten Platz, wurde später aber auf 80  000 Plätze reduziert. Das Stadion erstreckt sich über vier Etagen und zwölf Bereiche. Sie wurden nach den Jahrestieren benannt.
Für jeden Monat steht ein Tier. Im jeweiligen Außenbereich findet der Besucher auf einer schön
angelegten Wiese das dazu gehörige Tier abgebildet. Die Innenausstattung des gesamten Stadions entspricht den modernen Anforderungen an Technik und Einrichtung.
Im Inneren des Nationalstadions sollen in den nächsten Jahren weitere Restaurants und verschiedene Einrichtungen, wie Läden und Geschäftsräume, entstehen, da es auch für weitere Sport- und Veranstaltungen anderer Art genutzt werden soll.
Heute zählt das Olympische Stadion zu Pekings bedeutenden Sehenswürdigkeiten für Touristen aus aller Welt. Die Außenanlagen haben einen modernen, aber dennoch chinesischen Stil. Das Olympische Stadion ist zu einem weiteren Ort der Begegnungen in Peking geworden.
Der Kaiserpalast (die Verbotene Stadt) befindet sich im Zentrum der großen Stadt Peking.
Er wird auch die „Verbotene Stadt“ genannt, weil er bis zur Revolution Anfang des 20. Jahrhunderts nur
den Kaisern der Dynastien Qing und Ming vorbehalten war.
Das einfache Volk hatte keinen Zutritt zum Kaiserpalast. Die Verbotene Stadt, also der Kaiserpalast, liegt
am „Platz des Himmlischen Friedens“ und wurde 1987 zum Weltkulturerbe erklärt. Der Bau des Kaiserpalastes durch den Ming-Kaiser Yongle begann bereits 1406 und wurde 1420 fertiggestellt.
Unzählige Sklaven und Kunsthandwerker schufen ein Meisterwerk chinesischer Kunst und Architektur.
Auf einer Grundfläche von 720 Tausend Quadratmetern wurden insgesamt 890 Paläste gebaut. Die vielen Pavillons mit insgesamt genau 9999 ½ Zimmern haben zugleich auch einen symbolischen Charakter.
Einer alten Legende zufolge darf es nur im Himmel einen derartigen Palast mit 10 Tausend Zimmern
geben.
Der Kaiserpalast ist von einer 10 Meter hohen  und einer gut 3.400 Meter langen Mauer sowie einem 52 Meter breitem, 3800 Meter langem und 6 Meter tiefen Graben umgeben. An allen vier Ecken wurden hohe Türme erbaut. Die Verbotene Stadt kann durch vier Tore betreten werden. Das Mittagstor ist auch heute noch der Haupteingang und liegt auf der Südseite. Der Eingang der „Göttlichen Militärischen Begabung“ befindet sich im Norden.
Viele der Tore werden von Bronzelöwen bewacht. In den vergangenen Jahrhunderten wurde in der Verbotenen Stadt immer wieder gebaut, doch niemals über ihre Mauern hinaus. Der große Palastkomplex
hat mehrere Paläste und Hallen die nur der privaten Nutzung der Kaiserfamilie dienten. Das mächtigste und schönste Gebäude im klassisch chinesischen Stil ist die Halle der höchsten Harmonie.
Der  Kaiserliche Garten ist über das „Tor der Irdischen Ruhe“ zu erreichen. Pavillons und Lauben stehen zwischen Jahrhunderte alte Zypressen und Fichten. Künstliche Felsanlagen und seltene Blumen machen den kaiserlichen Garten so besonders.
Er ist wie die Paläste  von Prunk und chinesischer Baukultur geprägt. Heute ist der Kaiserpalast ein Museum.
Ein Besuch in Peking ist zugleich eine Reise in die Vergangenheit.
Zeugen der Geschichte, Architektur und Kunst reihen sich aneinander. Viele Sehenswürdigkeiten schmücken noch heute das Bild der Stadt.
Von einmaliger Größe in der Welt ist der Platz des Himmlischen Friedens. In China heißt er Tian’anmen- Platz.
Der mit einer angegebenen Größe von 39,6 ha gilt als der größte befestigte Platz weltweit. Das Tor des Himmlischen Friedens steht an der Nordseite, direkt hinter dem Kaiserpalast.
Wegen seiner Säulen ist es unverkennbar. Da er früher zum Kaiserplatz gehörte, war er für die Öffentlichkeit gesperrt.
Erst ab dem Jahr 1911 wurde der Platz des Himmlischen Friedens für alle Menschen zugänglich gemacht. Seit dieser Zeit ist er zu einem wichtigen Platz in Peking geworden. Hier finden seither Demonstrationen, Kundgebungen und Feierlichkeiten von großem Ausmaß statt, an denen bis zu einer Million Menschen teilnehmen können.
Der Himmlische Platz des Friedens ist aber auch ein Ort des Gedenkens. Das Denkmal für die Helden des Volkes steht für den Kampf um die Befreiung.
Auf der Westseite des Platzes befindet sich die Große Halle des Volkes. Das Chinesische Nationalmuseum grenzt im Osten an den Platz.
Dem früheren Vorsitzenden der kommunistischen Partei Chinas, Mao Zedong, ist ein imposantes Mausoleum gewidmet. Es befindet sich im Süden des Platzes. Vor dem Tor des Himmlischen Friedens steht eine Ehrenwache.
Seit der Öffnung des Platzes ist der Ort geprägt von  Demonstrationen und Auseinandersetzungen. Als herausragendes Ereignis steht heute das Tian’anmen- Massaker vom Juni 1989 in den Geschichtsbüchern.
Monate lang wurde der Platz des Himmlischen Friedens durch eine Studentenbewegung besetzt. Die gewaltsame Zerschlagung durch das Militär forderte auch Todesopfer. Seither wird dieser Tag in China als Zwischenfall vom 4. Juni bezeichnet.
Heute ist der Himmlische Platz des Friedens eine Touristenattraktion. Einheimische aus dem ganzen Land kommen hierher, um diesen geschichtsträchtigen Platz zu sehen.
Bilder:
Die Stadt Xi´an wurde im Jahr 1974 weltbekannt. Archäologische Ausgrabungen entdeckten dort 8000 lebensgroße Terrakottasoldaten als Beigabe der Grabstätte des Kaisers Qin Shihuangdi, der in der Zeit
von 221 – 209 vor Christi Geburt lebte. Er galt als erster Kaiser in China, welcher das Land vereinte
und die Qin-Dynastie begründete. Die Sehenswürdigkeit Terrakotta Armee ist heute die meistbesuchte Touristenattraktion in China.Der Kaiser Qin Shihuangdi ließ bereits im Alter von 13 Jahren mit dem Bau seiner Grabstätte beginnen.36 Jahre dauerten die Arbeiten, bei denen bis zu 70000 Arbeiter beschäftigt waren. Die eigentliche Grabkammer befindet sich auf einem Hügel, der von der Armee lebensgroßer Tonsoldaten umgeben ist.In keiner zeitgenössischen Aufzeichnung ist die Terrakotta Armee erwähnt worden.
Von daher war es ein sensationeller Fund. Mindestens 3000 Soldaten, Pferde und zirka 40.000 Waffen
wurden bisher freigelegt.Weitere 5000 sollen sich noch im Erdreich befinden. In der Regierungszeit von Qin Shihuangdi wurde erstmals das chinesische Großreich vereint. Des Weiteren sorgte der Kaiser für den Ausbau der Großen Mauer, legte Überlandstraßen an sowie Kanäle für eine ausreichende Wasserversorgung.
Er war es auch der die Verwendung einer einheitlichen Schrift und Währung einführte.Er wurde nur 49 Jahre alt. Sein zweiter Sohn Qin Er Shi übernahm die Herrschaft. Politisch war er nicht so erfolgreich wie sein Vater. Das Reich zerfiel und das Ende der Qin-Dynastie brach herein.Aufgrund von Aufständen wurden große Teile des Grabes von Qin Shihunagdi verwüstet, bei dem auch die Terrakotta Armee in Mitleidenschaft gezogen wurde.Heute ist die Sehenswürdigkeit Terrakotta Armee ein beliebtes Besichtigungsziel vieler Touristen.Das Grab befindet sich zirka 36 Kilometer nordöstlich von Xi´an an der Linma-Straße. Die gesamte Mausoleumsanlage umfasst zirka 56 Quadratkilometer.Neben den eigentlichen Tonsoldaten gehören auch 40 vierspannige Schlachtwagen aus Ton sowie etliche Waffen zum Arsenal. Heute ist das Gebiet Museum und seit 1987 Weltkulturerbe geworden.
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Die große Wildganspagode ist eine Sehenswürdigkeit der chinesischen Stadt Xi´an.
Die Pagode entstand 652 n. Chr. im Hofe des Klosters der großen Wohltätigkeit.
Es war ein Tempel, den der Kaiser Gaozong zum Gedenken an seine verstorbene Mutter errichten ließ.
In früheren Zeiten waren Pagoden Gebäude, in denen die Reste verstorbener buddhistischer Mönche aufbewahrt wurden. Es handelt sich hierbei um ein turmartiges Gebäude, bei dem das nächste Geschoss
durch dachartige Vorsprünge vom darüber liegenden Geschoss getrennt wird.
Ursprünglich bestand die Tempelanlage aus mehr als zehn einzelnen Höfen. Der Mönch Xuanzang widmete sich hier ausgiebig der Übersetzung und Deutung von buddhistischen Texten.
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Zu den ältesten und berühmtesten Moscheen Chinas gehört zweifelsohne auch die Große Moscee zu Xian.
Die Stadt Xian liegt im Zentrum Chinas und beheimatet zahlreiche beeindruckende und atemberaubende Sehenswürdigkeiten und Attraktionen. Eine davon befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Trommelturm (Gulou) in der Huajue Gasse.
Die imposante Moschee wurde zur Zeit der Tang-Dynastie, während der Herrschaft Xuanzongs (685-762) am östlichen Ende der Seidenstraße errichtet. Auch heute wird sie noch von chinesischen Muslimen als Gebetsort genutzt, aber auch für Touristen ist sie ein starker Anziehungspunkt.
Dies liegt wahrscheinlich auch in ihrer besonderen Bauweise, denn anders die meisten Moscheen ist diese vom Architekturstil her ausschließlich chinesisch geprägt.
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Chengdu ist aber nicht nur für sein scharfes Essen, seine Vielzahl an Tempeln sowie weiterer Attraktionen bekannt. Die Gegend kennt man auf der ganzen Welt ebenfalls für seine Pandas.
Die Stadt sieht sich als Panda-Hauptstadt in der ganzen Welt und beherbergt eine Panda-Aufzuchtstation.
Im übrigen ist der Panda das Nationaltier von China.
Die Panda-Aufzuchtstation liegt etwa zehn Kilometer nördlich von Chengdu und ist sehr gut erreichbar.
Auf etwa 600 Hektar wurde ein Lebensraum geschaffen, der speziell auf die Pandas abgestimmt wurde
und in dem sie sich in aller Ruhe entwickeln können, denn diese Tierart ist mittlerweile vom Aussterben bedroht. Der Besucher kann hier etwa 39 Exemplare dieser wunderschönen Tiere beobachten.
Auch wenn sie wie ein großer Kuschelbär wirken, so muss sich dennoch auch jeder Besucher darüber im Klaren sein, dass der Panda ein wildes Tier ist, daher ist ein gesunder Abstand zu ihnen auf jeden Fall anzuraten und Fotos sollten aus sicherer Entfernung gemacht werden.
Insgesamt wird der Besucher feststellen, dass das Klima in der Panda-Aufzuchtstation eher als frisch bezeichnet werden kann, was an dem dichten Bambus liegt, der überall sehr dicht wächst. Diese Pflanze ist nicht nur ein Hauptnahrungsmittel des Pandas, sondern er produziert auch viel Sauerstoff.
Es gibt im übrigen viele verschiedene Arten von Bambus und nur bestimmte werden von den Tieren zum Verzehr genommen.
Da eine bevorzugte Art nach der Blüte abstirbt, sind bereits vor einigen Jahrzehnten viele Pandas gestorben. Weiterhin trägt auch ein Stück weit der Mensch die Schuld am Aussterben der Tiere, denn durch die Ausweitung des menschlichen Lebensraums und somit die Verdrängung der Tiere aus ihrem natürlichen Bereich sind ebenfalls die Zahlen der Pandas zurückgegangen. Umso mehr erfreut es die Herzen aller Besucher und Pandaliebhaber, dass in der Panda-Aufzuchtstation versucht wird, den süßen Bären wieder
eine adäquate Zukunft zu geben.
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Die Tigersprungschlucht bei Shangri-La bietet Wanderern die wohl bestausgebauten Wege in der Region Lijiang. Die Schlucht, die Teil des Nationalparks "Drei Parallelflüsse Yunnans" ist, ist mit 3900 Metern vom höchsten zum niedrigsten Punkt die tiefste Schlucht der Welt. Sie erstreckt sich über eine Länge von 15 Kilometern und bietet damit reichlich Raum, um die Natur zu erkunden. Der Nationalpark, in dem die Tigersprungschlucht liegt, ist von der UNESCO als Weltkulturerbe eingestuft worden. Zahlreiche am Rand der Wege errichtete Aussichtsplattformen ermöglichen den Blick auf die spektakuläre Kulisse des Canyons mit seinen mächtigen Bergen und dem reisenden Fluss Jangtsekiang, der mit einer Geschwindigkeit von beeindruckenden 8.000 Quadratmetern pro Sekunde an den Teilnehmern der China-Rundreise vorbeidonnert. Eine Legende besagt, dass Jäger in dieser Schlucht einst einem stolzen Tiger nachstellten. Der Tiger entkam seinen Verfolgern, indem er mit einem mächtigen Sprung die Schlucht überwand - dieser Sprung hat der Schlucht ihren Namen verliehen.
Der Yangtze ist mit 6380 Kilometern der längste Fluss Chinas und nach dem Nil und Amazonas
gleichzeitig der drittlängste der Welt. Auf 2800 Kilometer ist dieser Strom von der Stadt Yibin auf
305 Meter Höhe bis zur Mündung in den Pazifik schiffbar.Das Quellgebiet befindet sich in 5404 Meter Höhe im tibetischen Tanggula Shan auf dem Qinghai-Plateauin Tibet. Der Quellfluss heißt Dri Chu und fließt durch das Dach der Welt.Er wurde 1989 vom deutschen Geologen D. Ortlam aus Bremen an einem Gletschertor in 5405 Meter Höhe, südöstlich des Berges Geladandong-Peak im westlichen Tangula Shan entdeckt.Zunächst beschreibt der Strom auf 1500 Kilometern eine scharfe Haarnadelkurve. Bedingt durch ein Kalksteinmassiv ändert sich die ursprüngliche Fließrichtung und der Strom nimmt einen Richtungswechsel an der Großen Biegung von Shigu ein und fließt nunmehr in nordöstlicher Richtung. Unterwegs nimmt er viele Seitenflüsse auf und durchfließt das Innere Chinas. Er enthält eine Menge interessanter Sehenswürdigkeiten, fließt durch wunderschöne Gebirgslandschaften, Täler und Schluchten. Er transportiert bis zu seiner Mündung im Ostchinesischen Meer im Jahr durchschnittlich 32000 Kubikmeter Wasser pro Sekunde. An seiner Mündung liegt der alte Hafen von Shanghai.Der Yangtze spielt in China eine sehr große Rolle. Er teilt das Land in Nord- und Südchina. In der chinesischen Geschichte war er Austragungsort wichtiger Ereignisse. Beispielsweise zählt hierzu auch die während des Chinesischen Bürgerkrieges stattgefundene Überquerung des Flusses durch die Volksbefreiungsarmee am 21.04.1949. Gleichzeitig haben sich die westlichen Mächte das Recht erkämpft, seit Mitte des 20. Jahrhunderts den Strom mit Kanonenbooten zu befahren. Den Yangtze nennt man auch die Wiege der chinesischen Zivilisation. An seinen Ufern entwickelten sich die alten Reiche zur modernen chinesischen Nation. National bedeutend für Chinas Wirtschaft ist auch der Bau des sogenannten Drei-Schluchten-Staudammes gewesen, sowie der Bau eines neuen Schiffshebewerkes, das Schiffe bis zu 3000 Tonnen über den Höhenunterschied befördert. Viele große Reedereien bieten mit ihren Traumschiffen mit erstklassigem Komfort Yangtze-Kreuzfahrten an.Nur auf diese Weise wir man als Besucher die Geheimnisse dieses wunderbaren Stromes erleben können.Wer einen großen Teil von China in kurzer Zeit erleben möchte, dem empfiehlt sich eine Yangtze Kreuzfahrt. In der Zeit vom Frühling bis Herbst verkehren Kreuzfahrtschiffe auf dem Yangtze. Besonders erwähnenswert sind die Abstecher in die Seitenflüsse mit Ihren wunderschönen Tälern, die bei einem Ausflugsbesuch Einblicke in unberührte Wälder mit Flora und Fauna gewähren. Eine Yangtze Kreuzfahrt ist bei vielen Reisenden eine beliebte Möglichkeit, China kennen zu lernen.Mit den sehr langsam fahrenden Kreuzfahrtschiffen entgehen Ihnen keine landschaftlichen Schönheiten und Sie können ausgeruht und entspannt in aller Ruhe Ihre Reise genießen. Sie werden direkt durch das Herz Chinas reisen. Über den Rundfunk und ein auf jedem Schiff installiertes Lautsprechersystem werden Sie mit jeder Sehenswürdigkeit vertraut gemacht. Selbst wenn Sie sich in Ihrer Luxuskabine befinden, werden Sie mit allen wichtigen Informationen versorgt, damit Sie nichts verpassen.
Ein beliebtes Ziel sind schließlich die berühmten Drei-Schluchten. Die in mehreren hundert Metern Höhe umfassenden Wände dieser Schluchten versetzen die Reisenden regelrecht in Faszination. Auf einer Yangtze Kreuzfahrt können sie auch eindrucksvolle Küstenexkursionen erleben. Beispielsweise zählen dazu Ausflüge zum Drei-Schluchten-Damm, der Besuch der kleinen drei Schluchten des Nebenflusses Daning sowie eine spannende Exkursion zur Geisterstadt Fengdu.An Bord der Luxusschiffe werden Sie mit allen Köstlichkeiten versorgt.
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Der Jadedrachen-Schneeberg befindet sich in der Nähe von Lijiang und markiert das nächste Highlight Ihrer Rundreise durch China. Das Bergmassiv mit seinen 13 Gipfeln ist auch unter dem Namen "Yulong Xueshan" bekannt und ragt an seiner markantesten Stelle ganze 5596 Meter in die Höhe. Jener Gipfel trägt den Namen "Shanzidou". Bemerkenswert am Shanzidou ist, dass er bis heute nur ein einziges Mal erklommen wurde - und zwar am 8. Mai 1987 durch eine von den USA initiierte Expedition. Die atemberaubende Schönheit des Einklangs von Eis, Schnee und Felsen erzeugen ein einzigartiges Bild, das jeden in seinen Bann zieht. Aufgrund des enorm hohen natürlichen Vorkommens von Heilpflanzen wird der Berg auch "Königreich der Heilpflanzen" genannt. Für die Einheimischen ist er weit mehr als nur ein einfacher Berg: Er verkörpert "Sanduo", den Schutzgott der Minderheit der Naxi. Drei Besichtigungsplattformen auf verschiedenen Höhen können von Touristen besucht werden.
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Der Li-Fluss gehört zu der Hauptattraktionen der Stadt Guilin. Wer genügend Zeit mitbringt, sollte unbedingt eine gemütliche Flussfahrt in Betracht ziehen, wobei die spektakuläre Landschaft, die den Weg des Li-Fluss säumt, ausgiebig genossen und besichtigt werden kann. Eine Besonderheit sind die Fischer, die auf dem Fluss mit abgerichteten Kormoranen versuchen, Fische zu fangen. Natürlich finden ebenfalls Netze ihren Einsatz bei den Fischern.

Der Li-Fluss entspringt auf dem Katzenberg und mündet in den Fluss Gui Jiang, einem Nebenfluss des Westflusses. Die Hauptstrecke ist über 80 Kilometer lang, während die Gesamtlänger knappe 440 Kilometer beträgt. Der Fluss schlängelt sich wie ein grünlicher Jadegürtel durch die schöne Landschaft. Wer mit einem der typischen Boote über den Li-Fluss fährt, wird hier inmitten der Berge durch Guilin und Yanghshuo kommen. Der Fluss bildet mit der gesamten Umgebung ein Landschaftsbild, was nicht nur weltbekannt ist, sondern durch die Schönheit der Natur ebenfalls seine Anhänger bei den Touristen hat, die alljährlich hierher kommen. Vor allem Hobbyfotografen werden genügend Motive für traumhafte Bilder finden.

In dieser Gegend kommen vier Gegensätze zum Tragen – grüne Berge sowie klares Wasser bilden eine Abwechslung mit Höhlen und Felsen. Die Flussfahrt von Guilin nach Yanghshou dauert etwa vier Stunden. Sicherlich ist diese Fahrt eine der unglaublichsten Momente eines Urlaubers, der sich auf einer Reise durch China befindet, was nicht zuletzt an den traumhaften grünen Festformationen der Felsen liegen dürfte. Zwischen den Bergen sind weiterhin Bambuswälder und Reisfelder erkennbar. Auf der Bootsfahrt wird man außerdem auf im Fluss badende Wasserbüffel treffen. Der Zielort Yanghshuo ist ein in die Kegelberge eingebetteter kleiner Ort, der ohne weiteres auch seine Aufmerksam verdient und bei der Gelegenheit besichtigt werden sollte.  Für den Rückweg bietet sich eine Bustour an, deren Strecke den Fluss entlang verläuft, so dass der Urlauber die Schönheit noch auf eine andere Weise genießen kann.
Bilder:
Entstanden vor 270 Millionen Jahren prägt ein mächtiges und beeindruckendes Kalksediment den
Kreis Shilin. Südöstlich von Kunming gelegen erhebt sich die imposante Karstlandschaft mit seinen
etwa 30 Meter hohen Gebilden.
Auf ca. 400 km² Fläche erheben sich dramatische Steinskulpturen und imposante Formationen.
Jahr für Jahr lockt diese Attraktion Naturliebhaber und Menschen, die das besondere suchen,
nach Kunming.
Durch Verwitterung entstanden im Laufe der Jahre skurrile, mystische und majestätische Steingebilde. Zahlreiche Pfade und Wege wurden erstellt, um den Steinwald einfach passier- und erkundbar zu machen.
Gegen eine Eintrittsgebühr kann man so den Wald und seine spezielle Atmosphäre am eigenen Körper erleben.
Bilder:
Mitten in einer Gebirgsregion, nordöstlich der Stadt Guilin, liegen die berühmten Reisterrassen von Longsheng. Erstmals angelegt wurden sie in der Yuan Dynastie, vor ungefähr 800 Jahren - sie sind ein ganzes Stück Geschichte, dass Sie sich auf Ihrer Reise durch China nicht entgehen lassen sollten!
Besuchen Sie auf Ihrer Rundreise die gesamte Grafschaft Longsheng. Hier gibt es faszinierende Minderheitendörfer, die Ihnen spannende Blicke in die verschiedenen Kulturen und Gebräuche in China ermöglichen. So vielseitig erleben Sie das Land nirgendwo anders! Sie sollten auf jeden Fall bequeme Klamotten tragen, denn hier können Sie stundenlang spazieren gehen und immer etwas neues entdecken. Je nach Jahreszeit bieten die Reisterrassen übrigens einen anderen Anblick: Im Frühjahr ist Bewässerungszeit, sodass das reichhaltige Wasser an sonnigen Tagen für ein Glitzern und Funkeln sorgt, im Sommer erstrahlen die Reispflanzen in ihrem kräftigsten Grün und von September bis Anfang/Mitte Oktober erstrahlt der reife Reis goldgelb auf den Feldern. Ein herrlicher Anblick, der auf jeder Rundreise dazu gehört!
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Der "kleine duftende Hafen" Aberdeen, ist ein Stadtteil von Hong Kong-Stadt in China. Er befindet sich auf der Südseite von Hong Kong Island. Bekannt geworden ist der Stadtteil durch seine Dschunken, die Sie an der Uferpromenade finden. Hier können Sie den Fischern noch über die Schulter schauen und weite Blicke über das Meer und die Stadt werfen. Aberdeen diente zahlreichen Filmen als Kulisse, wie dem James Bond Film "Der Mann mit dem goldenen Colt". Schwimmende Restaurants, urige Ausflugsboote und die schöne Landschaft prägen den Stadtteil Hong Kongs.Vom Hafen aus können Sie auch die kleine Insel Ap Lei Chau erkennen und es sich auf den zwei Restaurantschiffen gemütlich machen. Lassen Sie sich mit landestypischen Speisen verwöhnen. Auch ein Bummel über den Fischmarkt des Stadtteils lohnt sich. Hier können Sie sich mit frischem Fisch eindecken und in das rege Treiben der Stadt eintauchen. Ihre Rundreise durch China wird zum einmaligen Erlebnis.
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Die Repulse Bay in Süd-Hong Kong zählt zu den teuersten Wohngebieten weltweit. Der Name der Bucht beruht auf seiner historischen Verwendung als Piratenbasis, welche später von der Royal Navy nach und nach zurückgedrängt wurden. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts entstand hier mit der Eröffnung eines Golf Clubs das erste soziale Zentrum, ab 1910 wurde der Meerzugang zu einem Strandabschnitt umgebaut. Fortan lockte die Bucht zahlungskräftige Kunden mit Erholungsangeboten und Immobilien. Die Wohngegend ist leicht auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, zahlreiche Bus- und Straßenverbindungen führen hierher. Im Rahmen einer Rundreise durch China empfiehlt es sich für Touristen, zumindest einen Tag lang in die bunte Welt der Repulse Bay einzutauchen und das Flair der Bucht kennen zu lernen.
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Berg 552 Meter Höhe machen den Victoria Peak zu dem bekanntesten Berg Hongkongs. Der Berg des großen Friedens, wie er mit chinesischen Namen heißt (Tai Ping Shan), bietet gerade in den Abendstunden einen umwerfenden, romantischen Blick auf große Teile Hong Kong Islands. Der Peak Tower, der Aussichtspunkt auf diesem Berg, kann bequem und einfach mit der Peak Tram erreicht werden.

Früher war der Victoria Peak bevorzugter Wohnsitz der Kolonialherren, da man dachte, dort oben von Malaria verschont zu bleiben. Inzwischen siedeln sich am Victoria Peak die Reichen der Region an. Je höher gelegen, desto astronomischer werden die Grundstücks- und Wohnpreise
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

Die Hauptstadt Chinas mit ihren mehr als 15 Millionen Einwohnern ist Peking. Mit ihrer über 3000 Jahre alten Geschichte ist Peking als regierungsunmittelbare Stadt der Zentralregierung direkt unterstellt. In der Stadt Peking, die auch Beijing genannt wird, befindet sich das politische und gesellschaftliche Zentrum des Landes. Mit seinem kontinental gemäßigten Klima sind die Sommer warm und feucht, die Winter trocken und kalt.
Über die Jahrtausende hat sich Peking zu einer Weltstadt entwickelt. Sie ist berühmt wegen ihrer alten Kultur und Tradition, aber auch wegen ihrer Probleme. Die starke Umweltbelastung und die hohe Luftverschmutzung finden ihre Ursache in der Wirtschaft und dem starken Verkehrsaufkommen.
Peking hat seinen Einwohnern und Gästen jedoch auch viel zu bieten. Kunst, Kultur und Sehenswürdigkeiten in alter Baukultur sind Anziehungspunkte für Touristen aus aller Welt. Der größte Platz der Welt ist der Tian’anmen- Platz, der Platz des „Himmlischen Friedens“. Er liegt im Zentrum Pekings und bietet ausreichend Platz für große Kundgebungen und Feierlichkeiten. 
Der Stadtkern von Beijing ist geprägt von alten Bauten. Regierungsgebäude, Tempel und Paläste sowie Park- und Gartenanlagen, sind heute Zeugen der Geschichte und meist in einem noch sehr guten Zustand. Ein Besuch der Einkaufsstraße Wangfujing oder einem der Märkte geht meist nicht ohne handeln und feilschen ab.
Peking ist ein großer und bedeutender Verkehrsknotenpunkt des Landes. Von hier aus können alle Ziele innerhalb des Landes und der ganzen Welt erreicht werden. Auch das innerstädtische Verkehrsnetz ist so gut ausgebaut dass auch der Stadtrand von Peking problemlos erreicht werden kann. Selbst das Fahrradfahren ist in der Metropolstadt auf eigens dafür angelegten Radwegen möglich.
Die vielen Universitäten und Hochschulen sind Bildungszentren für Studenten aus aller Welt.
Ein Aufenthalt in Peking wird gekrönt durch die gute alte chinesische Küche. Traditionelle Bräuche und Tischsitten sind nicht mit den europäischen zu vergleichen, doch die gesunde und schnelle Zubereitung begeistert Pekings Gäste wieder
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Xi´an ist mit einer Fläche von 9983 Quadratkilometer und seinen 8,3 Millionen Einwohnern Hauptstadt der Provinz Shaanxi in China. Die Stadt besitzt eine vollständig erhaltene Stadtmauer und war früher der Ausgangspunkt der berühmten Seidenstraße. Heute ist Xi´an Sitz der Nordwest-Universität und für den Tourismus Anlaufziel für die Besichtigung der Terrakotta-Armee.
Die Stadtmauer ist eine von vielen Sehenswürdigkeiten dieser alten Stadt. Auf einer Länge von 13,6 Kilometer umschließt sie den gesamten Innenstadtbereich. Wie bei vielen historischen Städten üblich, gewähren vier Stadttore aus jeder Himmelsrichtung Einlass. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die große Wildganspagode, ein Tempel aus der Sui-Dynastie aus dem Jahre 647.
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Chengdu ist die Hauptstadt der Provinz Sichuan in China. Diese hat sich unter anderem zu einem Wirtschaftszentrum Westchinas entwickelt hat. Gleichermaßen gehört sie aber zu den bekanntesten historischen Kulturstädten Chinas und liegt im westlichen Teil des Sichuan Beckens sowie in der Mitte der Chengdu-Ebene.
In der Tang-Dynastie war die Stadt auch bekannt für ihren Brokat, aber ebenfalls für sein scharfes und dennoch preiswertes Essen. Die Spezialität der Stadt ist der Feuertopf.
In Chengdu gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten, welche die Touristen alljährlich anziehen.
Dazu gehört unter anderem das Wolong-Naturschutzgebiet, was nicht nur für Naturfreunde sehr interessant ist. Hier leben unter anderem Pandas und Takins, aber ebenso wird der Besucher mehr als zwanzig seltene Pflanzenarten vorfinden. Das Naturschutzgebiet zählt zu Chinas größtem und schönstem Gebiet Chinas und wurde daher im Jahr 1980 in das Programm UNESCO-Naturschutzgebiet Mensch und Biosphäre aufgenommen.
Natürlich hat Chengdu noch viele interessante Sehenswürdigkeiten zu entdecken wie beispielsweise der Tempel Wenshu Yuan. Er ist der größte buddhistische Tempel der Stadt sowie gleichzeitig am besten erhalten. Hier wird der Besucher zehn eiserne Figuren buddhistischer Gottheit vorfinden sowie etwa einhundert bronzene Figuren. Wer sich diesen Tempel mit seiner elfstöckigen Pagode im Innenhof ansieht, kann in den Parkanlagen, die sehr schön angelegt sind, spazieren und sich im Teehaus ausgiebig entspannen.
Eine besondere Attraktion von Chengdu ist ebenfalls die Strohhütte von Du Fu, welche am Huanhuaxi-Bach liegt.
Heute zieht der traditionelle Garten mit seinen alten Bauten viele Besucher an, denn im Garten befindet sich ein Museum, in denen Kulturgegenstände und Bücher aus längst vergangenen Zeiten aufbewahrt werden.
Trotz zahlreicher, weiterer Sehenswürdigkeiten ist Chengdu auch eine sehr moderne Stadt geworden mit interessanten Restaurants und Kneipen sowie schönen Straßen und Gebäuden.
Dennoch wechseln sich vielfache Grünanlagen sowie ein Landschaftsgebiet gekonnt mit der Moderne ab, so dass diese Stadt einen ganz besonderes Flair ausstrahlt.
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Shangri-La ist eine der beliebtesten Städte bei Touristen in China.
Über 100.000 Einwohner sind in der nach einer englischen Romanvorlage benannten Stadt, die von den Bewohnern Gyelthang genannt wird, zu Hause.
Fast alle Gäste verweilen einige Tage in dem schönen Ort, denn auch die berühmte Klosteranlage Ganden Songtsenling ist in Shangri-La gelegen.
Tibet schließt geografisch als Hochland an die Stadt an. Die Bewohner dort haben aufgrund der abgeschiedenen Lage eine ganz besondere mit nichts zu vergleichende Kultur entwickelt. Tibet wird wegen dieser kulturelle Entwicklung und der versteckten Lage hinter dem Himalaya-Gebirge auf über 4.500 Metern Höhe auch das Dach der Welt genannt. Es gibt nur eine einzige besiedelte Region in dieser Höhe und Größenordnung.
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Der Name Lijiang bedeutet in der Übersetzung 'Stadt am schönen Fluss'. Damit ist der Fluss Jinsha gemeint, an dem die Stadt liegt. Die Stadt Lijiang in der Provinz Yunnan liegt malerisch an den südöstlichen Ausläufern des Himalaya Gebirges. Man kann vom Stadtrand aus die vergletscherten Gipfel der Yulong Bergkette sehen, deren höchster Berg 5.596 Meter Höhe misst. Es finden sich aber auch fruchtbare Felder rund um Lijiang. Die Stadt liegt auf 2.600 Meter Höhe auf einem Plateau.
Die Altstadt von Lijiang ist geprägt von engen Gassen mit Kopfsteinpflaster und überzogen von einem Netz an Kanälen. Es gibt idyllische Steinbrücken, die schon über mehrere Jahrhunderte an ihrem Platz stehen und einige Kriege sowie Erdbeben überstanden haben. Das bisher letzte im Jahre 1996 war besonders verheerend und zerstörte etwa ein Drittel der Stadt. Dabei fielen meist die modernen Bauten der Erdenkraft zum Opfer, viele der traditionell gebauten Häuser blieben hingegen erhalten. Beim Wiederaufbau achtete die chinesische Regierung sehr darauf, das Zentrum von Lijiang im traditionellen Stil wiederherzustellen. Das belohnte die UNESCO im Jahre 1997 mit der Ernennung des Stadtbezirkes Gucheng zum Weltkulturerbe. Dadurch hat die Stadt enorm an Attraktivität gewonnen und zieht vermehrt Touristen in die Region.
Touristenviertel und Zentrum der Stadt ist der Marktplatz Sifang. Geht man in westliche Richtung, kann man den Löwenhügel 'Shizi Shan' erklimmen, und die beeindruckende Aussicht über die Stadt bewundern. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der Schwarze Drachenteich Park im Norden mit dem wunderschönen Deyue Pavillon in der Mitte des Jadebrunnen Sees. Im Hintergrund sieht man den majestätischen Jadedrachen Schneeberg, den man mit der Drahtseilbahn bis zur Schneegrenze befahren kann. Er liegt 15 Kilometer außerhalb der Stadt. Im Schwarzen Drachenteich Park gibt es auch ein Kulturinstitut, wo Handschriften der Naxi-Priester ausgestellt werden, außerdem kann man dort die Reste des einstmalig größten Tempels von Lijiang, Fuguo Si, besichtigen.
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Dali, die Hauptstadt des Bezirks Dali der Bai in der südwestchinesischen Provinz Yunnan, gilt als
eines der kulturellen Highlights in Südchina.
Die rechteckig angeordnete Stadt wird von 7,5 Meter hohen Stadtmauern umschlossen. Die uralten Mauern sind noch sehr gut erhalten und zwei Stadttore wurden wieder aufgebaut. Im Süden liegen die Ruinen der Stadt Taihe, im Norden die drei Pagoden des Cangsheng-Tempels.
Dali liegt am Fuß des Cangshan-Gebirges und ist nur wenige Kilometer vom Erhai See entfernt.
Die historische Altstadt wurde während der Mongolen-Herrschaft zerstört und später, in der Ming-Zeit, wieder aufgebaut.
Hierher zieht es zahlreiche Besucher. Das besondere Flair der Stadt und das milde Klima verleitet viele für längere Zeit zu bleiben. Zwischen bezaubernden Bergen und Flüssen gelegen, übt die Stadt einen großen Reiz auf Ausländer aus.
In der Huguo Straße ist der Anteil der ausländischen Bewohner so hoch, dass die Einheimischen sie im täglichen Umgang in die Ausländer Straße umgetauft haben.
Auf Rundreisen durch das südliche China führt kaum ein Weg an einer Besichtigung dieser kulturell und historisch interessanten Stadt vorbei.
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Kunming ist eine florierende und prosperierende Stadt in der Volksrepublik in China.
Die Hauptstadt der Provinz Yunnan befindet sich am Dian-See und besitzt ca. 7 Millionen Einwohner.
Vor allem im Zentrum der Stadt macht sich der aufblühende Charakter der Metropole bemerkbar:
Moderne Geschäftsviertel, in einer Symbiose aus Design und Technik, geben den Blick auf die Zukunft der Stadt frei.
Durch die Dynamik und das Potenzial, welches die Stadt verspricht, sind aktuell zwei Stadterweiterungen geplant. Durch seine Lage am Ost-Yunnan-Plateau sind die durchschnittlichen Temperaturen in Kunming relativ stabil und milde. Nicht umsonst trägt Kunming den Beinamen der Stadt des ewigen Frühlings.
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Zu den Hauptreisezielen in China gehört zweifellos die Stadt Guiliin, welche in einer Karstberglandschaft liegt. Sie gehört zu den reizvollsten Gegenden der Welt und wurde von Wind und Wasser geformt.
Direkt am Lijang-Fluss ist Guilin für ihre unglaublichen Gegensätze bekannt, die sich aus klaren Gewässern, Felsformationen, grünen Bergen sowie Karsthöhlen zusammensetzen.
Die Stadt ist schon weithin sichtbar, denn die Karstkegelberge sehen von dort aus wie jadene Haarnadeln aus. Wer im Herbst die Stadt besucht, wird betört sein von dem unnachahmlichen Duft der Kassiabäume,
die auch Zimtbäume genannt werden und um diese Jahreszeit schon ein weihnachtliches Gefühl aufkommen lassen.
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Yangshuo bildet ein Kreisgebiet der bezirksfreien Stadt Guilin im autonomen chinesischen Gebiet Guangxi.
Der Kreis umfasst eine Fläche von 1.428 Quadratkilometer und beherbergt zirka 310.000 Einwohner. Verwaltungszentrum des Kreises ist die Gemeinde Yangshuo mit ungefähr 100.000 Einwohnern.
Wirtschaftlich lebt die Region vornehmlich vom Tourismus.
Eine Sehenswürdigkeit von Yangshuo ist der nahegelegene Li-Fluss mit den landschaftlich reizvollen Karstbergen im Hintergrund. Diese sehen wie aufrechtstehende Zuckerhüte aus.
Unter Karst versteht man die natürliche Verwitterung von Karbonatgestein, welches den dortigen Bergen ihre eigentümlichen Formen geben. Touristen besuchen gerade wegen dieser schönen Landschaft das Gebiet von Yangshuo. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die nahegelegene Yangshuo-Höhle.
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Bis ins 19. Jahrhundert hinein war Hong Kong ein kleines, unbekanntes und bedeutungsloses
Fischerörtchen. Heute ist die Ortschaft im Süden Chinas eine pulsierende Weltstadt und
Millionenmetropole. Obwohl die Stadt eine chinesische Sonderverwaltungszone darstellt, hat sie sich
einen hohen Grad an Autonomie bewahrt und  bildet somit eine Art eigenen Stadtstaat.
Das besondere an Hong Kong aber ist seine Geschichte und seine daraus resultierende Gegensätze zum restlichen Asien.
Durch die Jahre lange britische Besatzung hat es sich sehr der westlichen Welt geöffnet und ist somit heute ein Schmelztiegel der asiatischen Tradition und der westlichen Moderne, gerade dieser Mix macht die Stadt so unglaublich faszinierend und einzigartig. Auch wenn Hong Kong oft als Kulturwüste verschrien ist wird hier doch sehr viel Wert auf Tradition gelegt, es gibt einige Museen und eine sehr interessante Untergrund-Szene.
Zudem wird auf kulturelle Feste und Veranstaltungen sehr viel Wert gelegt. In der pulsierenden Metropole gibt es unzählige Nachtclubs, Bars, Discotheken und Restaurants, zudem kann jeden Abend um 20 Uhr von der Avenue of Stars eine spektakuläre Lichtershow mit Musik die „Symphonie of Lights“ bestaunt werden.
Oft wird Hong Kong auch als City of Life bezeichnet, kein Wunder denn hier kann man so einiges erleben,
in den zahlreichen Parks kann man entspannen und die Natur genießen, in der Stadt bieten sich herrliche Ausflugsmöglichkeiten und am Hafen lässt sich der alte Charme des einstigen Fischerortes verspüren. Gern verbinden Hong Kong – Reisende den Besuch der Stadt mit einem anschließenden oder vorangegangenen Aufenthalt in China, Korea, Japan oder Taiwan.
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Viele nennen die Stadt Macao auch „das Monte Carlo des Ostens“ oder „das Las Vegas des Ostens“, denn neben dem boomenden Tourismus ist hier auch das Glücksspiel eine bedeutende Haupterwerbsquelle. Anders als in der benachbarten Stadt Hong Kong ist in Macao das Glücksspiel erlaubt. Ebenso wie auch Hong Kong ist die einstige portugiesische Kolonie Macao eine Sonderverwaltungszone der Volksrepublik China.
Jährlich kommen über 8 Millionen Besucher nach Macao, kein Wunder, denn die Stadt hat so einiges an Sehenswürdigkeiten und Attraktionen zu bieten. Beispielsweise das Wahrzeichen der Stadt, die Ruinen der Kirche St. Paul oder auch der imposante Macao Tower, das Casino Lisboa oder die historische Altstadt, welche seit 2005 zum UNESCO Weltkulturerbe zählt.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

China (CN)
China
Die Volksrepublik China ist der viertgrößte Staat der Erde und mit 1,3 Milliarden Einwohnern das bevölkerungsreichste Land der Welt.

Die Hauptstadt ist Peking. Eine Millionenmetropole, die, ebenso wie der Rest des Landes, mit unglaublichen und faszinierenden Sehenswürdigkeiten und Attraktionen aufwartet. So sollten bei einem Besuch Pekings unbedingt die verbotene Stadt, der Himmelstempel, die Xshiku-Kirche, der Tiananmen-Platz, der Sommerpalast und natürlich die in der Nähe der Stadt befindliche große chinesische Mauer besucht werden.

Eine weitere Metropole Chinas ist die Hafenstadt Shanghai. Sie ist nicht nur ein bedeutender Industriestandort sondern beheimatet auch viele wichtige kulturhistorische Bauwerke und Denkmäler wie beispielsweise den Jade Buddha Tempel, die Long-Hua-Pagode, das Shanghai-Museum, den Jin Mao Tower oder den Yu-Garten. Auch der deutsche Komponist Johann Sebastian Bach wurde in Shanghai mit einem Denkmal geehrt.

Doch auch außerhalb der großen Metropolen hat China so einiges an Sehenswertem zu bieten.
Auf einer Rundreise bekommt man die bedeutendsten und eindrucksvollsten Bauwerke, Denkmäler und Attraktionen zu Gesicht. So zum Beispiel die Terrakotta-Armee in Xian, die Leifeng Pagode und die Pagode der Sechs Harmonien in Hangzhou, die Karstberge von Guillin oder der Große Buddha von Leshan .
Ebenfalls empfehlenswert ist eine Schiffstour auf dem eindrucksvollen Jangtse, dem längsten Fluss Chinas.

Somit bietet ein Besuch Chinas nicht nur einen tiefen Einblick in die faszinierende Kultur des chinesischen Volkes, sondern auch viele herrliche Impressionen der unglaublich vielfältigen Natur.

Beste Reisezeit:

April bis Juni und September bis November (für die meisten Regionen Chinas)

Klima:
Das Land hat Anteile an insgesamt 6 Klimazonen und wird stark vom Monsun beeinflusst. Im Nordosten Chinas herrscht Winterkaltes Nadelwaldklima, im Nordwesten bis hin zur chinesischen Hauptstadt Peking dominiert trockenes Wüsten- und Steppenklima mit extrem Kalten aber trockenen Wintern und sehr heißen Sommern. Im Osten schließt sich gemäßigtes Klima an und im Landesinneren herrscht Gerbirgsklima. Im Süden und Südosten dominieren subtropisches bis tropisches Monsunklima.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/chinasicherheit/200466

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich. 

Währung:
1 Renminbi Yuan = 10 Jiao = 100 Fen

Flugdauer:
ca. 10 Stunden

Ortszeit:
MEZ +7h, (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +6h  

Gut zu wissen:
In großen internationalen Hotels und Touristenzentren ist Trinkgeld durchaus üblich, außerhalb dieser wird es allerdings als Beleidigung aufgefasst.

Freizügige Kleidung sollte vermieden werden. In China ist es üblich den Nachnamen vor dem Vornamen zu nennen.

Als Reisender sollte man es unterlassen Kritik gegenüber Chinas Politik und Führung zu äußern.

Weiterhin sollte man Sympathieäußerungen gegenüber Taiwan vermeiden.


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