Italien Rundreise

Apulien

Tournummer 161898
Kleine Gruppe
Garantierte Durchführung
Inklusive Flug
Chamäleon
  • 12-tägige Erlebnisreise durch Apulien
  • Im Sommer die Kühle in den Höhlenwohnungen von Sassi genießen
  • Zitroniger Duft bei der Verkostung des Limoncello
ab 2.799 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Bevor du ganz unten im Stiefelabsatz den schönsten Adria- Versionen des Dolce Vita nachspürst, hast du schon einiges auf der anderen Seite gesehen. Da fängt alles ganz anders an, mit dem wilden Neapel und dem tragisch für immer geretteten Pompeji.
Tag 1: Willkommen in Bella Italia!
Die Koffer sind gepackt und stehen bereit. Heute startet dein Flieger nach Neapel. Sobald du dein Gepäck vom Kofferband genommen hast, fährst du zu deiner Unterkunft im Herzen von Neapel. Was vom Tage übrig bleibt, gestalte nach deinem eigenen Gusto.
In der direkten Umgebung des Hotels wirst du mit Sicherheit ein nettes Restaurant oder eine kleine Bar finden.
Palazzo Caracciolo: Der altehrwürdige Palazzo Caracciolo blickt auf eine lange Geschichte bis ins 13. Jahrhundert zurück. Einst war das noble Gebäude Herrenhaus einer Adelsfamilie und gehörte später dem König von Neapel. Heute beherbergen die prächtigen Mauern ein Hotel, das in vielen Details die glorreiche Vergangenheit widerspiegelt und gleichzeitig in einer zeitlosen Eleganz erstrahlt. Durch seine perfekte Lage inmitten der Altstadt kannst du viele Sehenswürdigkeiten Neapels, wie die Basilika und das Museum von Santa Chiara, nach einem gemütlichen Spaziergang erreichen. In den Gewölben des Palazzo befindet sich das hauseigene Spa. Die klimatisierten Zimmer sind in warmen Tönen gestaltet und geschmackvoll eingerichtet. Im Restaurant werden mediterrane Gerichte mit frischen, regionalen Zutaten serviert, welche von edlen Weinen abgerundet werden.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 10 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt je nach Verkehrslage ca. 30 Minuten.
Tag 2: Neapel hautnah
Am Morgen startest du deine Erkundungstour durch die Stadt. Wusstest du, dass die historische Altstadt Neapels ein UNESCO-Weltkulturerbe ist? Auch die Via San Gregorio Armeno gehört dazu. Bekannt ist die Straße wegen ihrer Krippenkunst, die nicht nur zu Weihnachten, sondern das ganze Jahr über zu bestaunen ist. Du bekommst die Gelegenheit, einem Künstler bei seinem filigranen Handwerk über die Schulter zu schauen.
Wem der Sinn nicht so nach Weihnachten steht, der interessiert sich vielleicht für die hakennasigen Pulcinella-Masken, die hier ebenso zu finden sind? Die Figur des Pulcinella ist die Verkörperung der neapolitanischen Volksseele und Symbolfigur der italienischen Komödie. Neben einem weißen Obergewand, einer Pluderhose und einem schwarzen Ledergürtel trägt Pulcinella die allseits bekannte Halbmaske mit Haken- oder Vogelnase. Am Nachmittag steigst du in den Reisebus und unternimmst eine Panoramafahrt durch die Stadt. Sicher gibt dir deine Reiseleitung noch einen Tipp, wo du dich heute Abend kulinarisch verwöhnen lassen kannst.
Der Palazzo Caracciolo beherbergt dich auch heute.
Verpflegung: Das Frühstück ist inkludiert.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 15 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 1 1/2 Stunden. 
Tag 3: Die Insel Procida
Nach dem Frühstück steht ein Tagesausflug zur Insel Procida auf dem Programm. Die kleine Insel ist vulkanischen Ursprungs und nur knapp vier Quadratkilometer groß. Im Vergleich zu Ischia und Capri ist die Insel weniger touristisch und daher noch ein echter Geheimtipp.
Doch das wird sich bald ändern, denn im Jahre 2022 ist Procida unter dem Motto »Kultur isoliert nicht« Italiens Kulturhauptstadt. Mit der Fähre setzt du vom Festland aus über und wirst von pittoresken Orten und einer wunderschönen Vegetation aus Kakteen, Feigen- und Zitrusbäumen empfangen.
Nach der Ankunft unternimmst du zunächst eine Inselrundfahrt mit Tuk-Tuks, die hier auch gerne Microtaxis genannt werden. Im Fischerort Marina Corricella stapeln sich farbenfrohe Kastenhäuser. Angeblich können die Fischer ihre Häuser so schon aus der Ferne erkennen. Im glasklaren Wasser schaukeln die Boote und an der Promenade wird Fisch gebraten und Netze geflickt. Östlich der Bucht thront der heute verlassene Palazzo d’Avalos. Zwischen 1830 und 1988 war hier ein Gefängnis untergebracht, in dem Schwerverbrecher und Mafiabosse einsaßen. Am späten Nachmittag kehrst du zurück aufs Festland und wirst zu deiner nächsten Unterkunft gebracht.
Das Miramare Stabia liegt an der Uferpromenade in Castellammare di Stabia. Das Hotel verfügt über einen großzügig angelegten Swimmingpool mit Poolbar und fantastischem Blick auf das Meer. Im hauseigenen Restaurant werden italienische Klassiker mit modernen Einflüssen kombiniert. Eines der hellen, in maritimen Tönen eingerichteten Zimmer wird heute dein Zuhause sein. Auf deinem Balkon kannst du die Erlebnisse des Tages Revue passieren lassen, während dein Blick über das Meer und die Abendlichter des Ortes schweift.
Verpflegung: Das Frühstück ist inkludiert.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 35 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 1 Stunde. Die Überfahrt mit der Fähre dauert ca. 60 Minuten pro Strecke.
Tag 4: Bezaubernde Amalfiküste
Heute erwartet dich einer der schönsten Küstenabschnitte Italiens: die Amalfiküste, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Von Positano bis Vietri sul Mare erstreckt sich eine ganz besondere Landschaft, geprägt von grünen Abhängen, erstaunlichen Steilküsten und reizvollen Stränden. Doch die Region ist nicht nur wegen ihrer traumhaften Szenerie bekannt, auch der schmackhafte Limoncello-Likör wird hier hergestellt.
In Amalfi erfährst du, welche Prozesse nötig sind, um aus einer Zitrone dieses erfrischende Getränk zu zaubern und eine Geschmacksprobe wollen wir dir natürlich nicht vorenthalten. Alla salute! In diesem Ort, der Namensgeber für diesen traumhaften Küstenabschnitt ist, besuchst du ein Papiermuseum und lernst mehr über das traditionelle Handwerk und die Herstellung vom Rohstoff bis zum fertigen Blatt Papier. Zum Schluss darfst du dein eigenes Amalfi-Papier mit Wasserzeichen herstellen. Enge und malerische Gassen führen dich anschließend bis ins historische Stadtzentrum, das du dir zu Gemüte führen wirst.
Am Nachmittag steigst du auf die Fähre und wirst von Amalfi nach Salerno übergesetzt. Vom Wasser aus sind die Ausblicke auf die Küste einmalig schön. Am Abend kehrst du zurück zu deiner Unterkunft.
Das Miramare Stabia ist auch heute deine Unterkunft.
Verpflegung: Das Frühstück ist heute inkludiert.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 95 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 3 1/2 Stunden. Die Überfahrt mit der Fähre dauert ca. 30 Minuten. 
Tag 5: Pompeji – ein Spaziergang durch die Geschichte
Der heutige Vormittag ist für einen Besuch der archäologischen Ausgrabungsstätte von Pompeji reserviert. Die Stadt wurde nach einem überraschenden Ausbruch des Vesuvs im Jahre 79 n. Chr. verschüttet und blieb unter der Vulkanasche weitestgehend konserviert. Lange Zeit blieb die Stadt vergessen, bis im 18. Jahrhundert die ersten großflächigen Ausgrabungen begannen.
An den prunkvollen und bestens erhaltenen Häusern und Villen kann man erkennen, dass Pompeji einst ein blühendes Handelszentrum am Mittelmeer und Urlaubsort des römischen Adels gewesen sein muss. Du hast etwa zwei Stunden Zeit, um dich in Pompeji umzusehen, danach geht es weiter Richtung Osten, wo Apulien dich bereits erwartet. Am Nachmittag erreichst  du Cerignola und triffst dich mit einigen Mitgliedern von »Pietra di Scarto«.
Die Kooperative macht sich gegen mafiöse Strukturen stark und unterstützt ehemalige Gefangene oder Drogensüchtige bei der Wiedereingliederung in die Gesellschaft. Das Ziel ist es, Menschen, die aus prekären Situationen kommen und von sozialer Ausgrenzung bedroht sind, eine Beschäftigungsmöglichkeit zu geben. Nachhaltige Landwirtschaft spielt dabei eine zentrale Rolle, so werden beispielsweise Oliven, Wein und Gemüse angebaut und verkauft. Nach kurzer Fahrt erreichst du Apuliens Küste und somit auch deine Herberge für die kommenden Nächte.
Die Unterkunft Tenuta San Francesco befindet sich in der Nähe vom Badeort Barletta und eignet sich hervorragend als Ausgangspunkt für Besichtigungen der Region Apulien, welche für ihre Strände und Fischgerichte bekannt ist. Die klimatisierten und ruhigen Zimmer sind geräumig und verfügen über eine Minibar und einer rustikalen Einrichtung.
Das restaurierte Weingut serviert im familiengeführten Restaurant kontinentales und landestypisches Frühstück, sowie lokale Spezialitäten aus der Region Apulien. Auf der gesamten Anlage wurden Wege angelegt, die durch eine üppige Vegetation führen. Entspanne dich im Außenpool mit Sonnenterrasse oder auf den Liegestühlen unter Palmen und Eukalyptusbäumen. Oder gönne dir ein leckeres Getränk in der Lounge.
Verpflegung: Das Frühstück ist inkludiert.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 240 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 3 1/2 Stunden.
Tag 6: Die steinerne Krone Apuliens
Nach dem Frühstück setzt du deine Reise fort in Richtung Süden, aber nicht ohne einen Zwischenstopp in der schönen Hafenstadt Trani. Hier thront die Königin der apulischen Kathedralen. Erbaut aus weißem Kalkstein befindet sich die Bischofskirche San Nicola Pellegrino direkt am blauen Meer. Lasse den eindrucksvollen Anblick auf dich wirken und erkunde ein wenig die Umgebung. Danach geht es weiter zum berühmten Castel del Monte. Das Bauwerk stammt aus der Zeit des Stauferkaisers Friedrich II. und wurde zwischen 1240 und 1250 errichtet.
Über den achteckigen Grundriss sowie die Architektur und Funktion des Kastells erfährst du mehr bei einer Besichtigung. Falls du auf der Suche nach einem günstigen Souvenir sind, wirf doch mal einen Blick auf die Rückseite einer italienischen 1-Cent-Münze? Anschließend nehmen wir dich mit auf eine Stadtbesichtigung durch die Hafenstadt Bari. Durch seine Lage an der italienischen Adria ist die Landeshauptstadt Apuliens von gutem Wetter und mediterranem Flair geprägt. Auf deinem Rundgang durch die Altstadt wanderst du durch die schmalen Gassen vorbei an kleinen Cafés und Restaurants und wirfst einen Blick auf das Castello Normanno-Svevo und die Wallfahrtskirche San Nicola. Während du an der historischen Stadtmauer entlang schlenderst, genießt du das idyllische Panorama. 
Das familiengeführte CiCò Boutique Hotel in Torre Santa Sabina befindet sich an einem ruhigen, weniger überlaufenen Küstenabschnitt und ist der ideale Ort, um ereignisreiche Tage entspannt ausklingen zu lassen.
 Dein Gastgeber Salvatore und sein Team werden dich herzlich in Empfang nehmen und haben während deines Aufenthalts immer ein offenes Ohr für deine Wünsche. Die geräumigen, hellen Zimmer sind modern eingerichtet und laden zum Entspannen ein. Der Strand ist nur wenige Meter entfernt und in direkter Umgebung befinden sich einige Restaurants, Cafés und Bars für dein kulinarisches Wohlergehen. Im Erdgeschoss gibt es sogar eine Gelateria, die dich täglich mit köstlichem Eis versorgt.
Verpflegung: Das Frühstück ist inkludiert.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 200 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 3 Stunden.
Tag 7: Unterwegs im Valle d’Itria
Am Vormittag erwartet dich die weiße Stadt Ostuni, wo du einen gemütlichen Spaziergang durch das historische Zentrum unternimmst. Verwinkelte Gassen bringen dich vom unteren in den oberen Teil der Stadt und enden schließlich vor der Kathedrale Santa Maria Assunta, in der sich Elemente des venezianischen, romanischen und gotischen Stils vereinen. Bevor der Hunger einsetzt, fährst du weiter und besuchst eine rustikale Masseria, einen italienischen Bauernhof, wo du lernst, wie man Orecchiette herstellt. Nach getaner Arbeit hast du dir natürlich auch eine ordentliche Portion dieser lokalen Pasta-Spezialität verdient.
Weil Käse bekanntlich den Magen schließt, probierst du noch einen köstlichen Mozzarella, der dir direkt vom Bauern gebracht wird. Anschließend fährst du nach Martina Franca mit seiner charmanten Altstadt aus dem 14. Jahrhundert, die erhaben über der Landschaft thront. Die prunkvollen Barockbauten zeugen noch heute davon, dass es einst viele Adelige und Geschäftsleute in die Stadt zog. Besonders sehenswert sind der Palazzo Ducale und die Basilica di San Martino mit ihrer aufwändig gestalteten Fassade.
Das CiCò Boutique Hotel beherbergt dich auch heute.
Verpflegung: Das Frühstück und das Mittagessen sind inkludiert. Das Mittagessen bereitest du bei einem Orecchiette-Kochkurs selbst zu.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 90 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 1 ½ Stunden. 
Tag 8: Die Trulli von Alberobello
Am Vormittag besichtigst du eines der Wahrzeichen von Apulien. Die kleinen, meist weißen Rundhäuser mit charakteristischen Kegeldächern werden Trulli genannt. Das Besondere an der Bauweise ist, dass kein Mörtel verwendet wurde und die Steinhäuser praktisch demontierbar sind. In Alberobello bleiben die Trulli aber wo sie sind und es gibt ganze Siedlungen, die seit 1996 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen.
Auf dem Weg zu deinem nächsten Ziel kannst du eine fantastische Sicht auf die vielen Trulli und Olivenhaine genießen. In der Nähe von Cisternino besuchst du eine Ölmühle und darfst dort natürlich auch herrliches Olivenöl verkosten. Apulien ist Italiens wichtigstes und größtes Anbaugebiet von Oliven und jährlich werden etwa 200 Tonnen Olivenöl produziert. Am Nachmittag verbringst du einen kurzen, angenehmen Aufenthalt am Meer, bevor du ins Hotel zurückfährst.
Das CiCò Boutique Hotel beherbergt dich auch heute.
Verpflegung: Das Frühstück ist inkludiert.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 110 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 1 ½ Stunden.
Tag 9: Die Sassi von Matera
Heute begibst du dich nach Matera, Europas Kulturhauptstadt 2019. Die Stadt wurde für ihre Felsenkirchen und die weltberühmten Sassi (altertümliche, in Tuffstein geschlagene Höhlensiedlungen) zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt. Durch ein gigantisches Netz von Gassen und Plätzen sowie durch unterirdische Höhlen und Gänge sind die Wohnsiedlungen miteinander verbunden. Hier lebten Mensch und Tier auf engstem Raum miteinander.
Schätzungsweise rund 3.000 Wohnungen sowie 160 Kirchen befinden sich in den Höhlen. Heutzutage kannst du hier Restaurants, originelle Cafés und die Ateliers und Werkstätten einiger Künstlerinnen und Künstler vorfinden. Neben der klassischen Besichtigungsroute, welche die Höhlenhäuser, die Felsenkirche und die Kathedrale umfasst, wirst du dich auch auf eine Alternativroute begeben und die Palombari, riesige Zisternen, die für die Sammlung von Regenwasser dienten, besuchen.
Während das Höhlensystem von Matera nicht mehr bewohnt ist, hat sich um den historischen Teil eine neue Stadt gebildet, welche ebenfalls sehenswert ist.
Zur Mittagszeit kehrst du in einem landestypischen Restaurant im historischen Zentrum ein. Nachmittags kannst du dich dann allein auf Erkundungstour begeben.
Das CiCò Boutique Hotel beherbergt dich auch heute.
Verpflegung: Das Frühstück und das Mittagessen sind im Preis inbegriffen.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 260 km. Die Fahrzeit beträgt ca. 3 ½ Stunden. 
Tag 10: Torre-Guaceto-Reservat und Lecce
Nach dem Frühstück besuchst du das Torre-Guaceto-Naturreservat, welches nur wenige Kilometer nördlich der dicht besiedelten Hafenstadt Brindisi liegt. Das Naturschutzgebiet ist einer der letzten Küstenabschnitte, an dem unerschlossene Strände und völlig unberührte Natur zu finden sind. Der sechs Kilometer lange Küstenstreifen ist mit seinen Sanddünen, Sümpfen und den jahrhundertealten Olivenhainen von der typischen Mittelmeerlandschaft geprägt. Hier findest du eine vielfältige Meeres- und Landflora und -fauna vor.
Ein Naturguide berichtet dir, wie das Gebiet gerettet wurde und wie es zu einem Fischereireservat wurde. Anschließend geht es weiter in die barocke Stadt Lecce, wo du auf einer Stadtbesichtigung die Gebäude aus dem 16. bis 18. Jahrhundert bewunderst, welche aus dem weichen Tuffstein der Umgebung errichtet wurden. Das älteste Gebäude der Stadt ist das römische Amphitheater an der Piazza Sant’Oronzo. Lecce ist außerdem bekannt als Zentrum des Pappmaché-Kunsthandwerks. In einer kleinen Werkstatt wird dir das Handwerk demonstriert.
Nach einem aufregenden Tag geht es zur nächsten Unterkunft.
Das Mulino a Vento Resort ist ein Kleinod im Herzen von Salento, unweit von Otranto gelegen. Die Geschichte des Anwesens geht bis ins 15. Jahrhundert zurück, als hier eine unterirdische Ölmühle ihren Dienst tat. Inspiriert von der Architektur und Vegetation eines apulischen Dorfes wurde das Resort mit weißen Häusern, Olivenbäumen und Wegen aus heimischen Kalkstein gestaltet. Du übernachtest in hellen, im ländlichen Stil der Region gestalteten Zimmern.
Im großzügigen Swimmingpool kannst du dich herrlich erfrischen. Im hauseigenen Restaurant werden authentische mediterrane Gerichte serviert und die Weinbar lädt zu einer Reise in die Welt der apulischen Weine ein.
Verpflegung: Das Frühstück ist inklusive.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 130 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 2 Stunden.
Tag 11: Gallipoli und Otranto
Am Vormittag fährst du weiter nach Gallipoli. Seit Beginn des 16. Jahrhunderts war die Stadt der größte europäische Herstellungsort für Lampenöl, womit zu damaliger Zeit viele Städte Europas beleuchtet wurden. Durch den Verkauf von Olivenöl als Lampenöl konnte die Stadt ihren Reichtum im 18. Jahrhundert häufen, bevor Ende des 19. Jahrhunderts der elektrische Strom erfunden wurde. Heutzutage ist die Fischerei eine wichtige Einnahmequelle für die Einwohnerinnen und Einwohner. In Gallipoli triffst du dich mit einem örtlichen Fischer, der dir mehr über seinen Alltag erzählt. Anschließend genießt du ein typisches Mittagessen in der Masseria L’Uliveto.
Der landwirtschaftliche Familienbetrieb liegt etwa 800 Meter entfernt vom Meer und ist benannt nach dem großen Olivenhain, von dem er umgeben ist. Hier werden traditionelle Qualitätsprodukte aus biologischem Anbau hergestellt, welche im kleinen Hofladen verkauft werden. Nach deiner wohl verdienten Stärkung ist es nur noch ein Katzensprung bis nach Otranto. Hier unternimmst du einen kurzen Spaziergang bis zur Baugrube Cava di Bauxite, welche in den 70er Jahren stillgelegt und nun wieder der Natur zurückgegeben wurde. Lasse dich vom spektakulären Farbenspiel des roten Minerals, des blauen Himmels und des grünen Kiefernwaldes beeindrucken. Zum krönenden Abschluss besichtigst du die Stadt Otranto mit ihrer Kathedrale Santa Maria Annunziata und dem Castello Aragonese.
Das Mulino a Vento Resort ist auch heute deine Unterkunft.
Verpflegung: Das Frühstück und das Mittagessen sind im Preis inbegriffen.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 130 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 2 Stunden. 
Tag 12: Heimreise
Mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck wirst du zum Flughafen von Bari gebracht und fliegst zurück nach Hause. Anschließend erfolgt die Weiterreise in deinen Heimatort.
Verpflegung: Das Frühstück ist inklusive.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 220 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 2 ½ Stunden.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
In der italienischen Region Umbrien, in dem Ort Assisi ist die Kirche Santa Chiara zu finden. Mit dem Bau dieser Kirche wurde im Jahr 1257 begonnen. Einst stand an diesem Platz die Kirche San Giorgio, doch dann kam es zur Überführung dieser Kirche im Jahr 1230.
Der äußere Bereich:
Typischer rosa Stein, wie vom Berg Monte Subasio bekannt, kennzeichnet die Kirche. An den Hängen des Berges ist Assisi schon zu Zeiten der Römer erbaut worden. Gekennzeichnet ist die Fassade von rot-weißen Streifen. Zum Stützen der Seitenwände tragen starke Bögen bei.
Der Innenraum:
Auf eine polygonale Apsis läuft das im inneren Raum befindliche Schiff zu. Umschlossen wird der Hauptaltar von 12 Säulen, deren Errichtung im 14. Jahrhundert erfolgte. Die im Innenraum zu findende Krypta stammt aus dem Zeitraum von 1850 bis 1872.
Bilder:
Die größte bekannte zusammenhängende Stadtruine der Welt befindet sich in Süditalien, in der Region Kampanien, direkt am Golf von Neapel. Die Rede ist von der weltberühmten, antiken Stadt Pompeji. Sie ist am 24. August 79 nach Christus infolge eines Ausbruchs des Vesuvs untergegangen. Die imposante Stadt existierte seit ungefähr 700 vor Christus.
Durch den Vulkanausbruch wurde die Stadt verschüttet und geriet somit in Vergessenheit, doch die Asche des Vulkans konservierte die Stadt auch, sodass im 18. Jahrhundert bei der Wiederentdeckung Pompejis eine sehr gut erhaltene Ruinenstadt ausgegraben werden konnte. So kann man auch heute noch zahlreiche beeindruckende Bauwerke der Stadt bewundern und sogar Abdrücke der Opfer bestaunen.
Bilder:
Ein Besuch in der Basilika San Nicola in Bari gehört zum Pflichtprogramm, wenn Sie bei einer Rundreise durch Italien die bedeutendsten Reliquien der römisch-katholischen Kirche bewundern wollen. Denn in diesem Bauwerk werden die sterblichen Überreste des heiliggesprochenen Nikolaus von Myra aufbewahrt.
Bei einer Führung durch die Basilika San Nicola erfahren Sie, wie Seeleute die Reliquie in der türkischen Stadt Myra gestohlen haben und schließlich nach Bari brachten. An den äußeren Mauern sind die Namen dieser Seefahrer eingraviert.
Den Sarg, in dem der Heilige Nikolaus seine letzte Ruhe fand, sehen Sie in der Krypta der Basilika San Nicola. Außerdem haben Sie dort die Chance, einen im 11. Jahrhundert konstruierten Bischofsstuhl zu bewundern. Das ungewöhnliche Untergestell des Stuhls beinhaltet einige der ältesten und berühmtesten romanischen Skulpturen der Welt.
Unvollendete Turmstümpfe und eine schlichte Fassade prägen die Basilika. Daneben liegen ein Pilgerheim, ein Kloster und die Kirche San Gregorio.
Bilder:
Bei einer Rundreise durch die sich  in der Mitte von Apulien erstreckenden Hochebene Murge ist ein Besuch des etwa 15 Kilometer  südlich vom Zentrum der Stadt  Andria auf einem Hügel gelegenen Castel del Monte ein Muss. Dieses Mitte des 13. Jahrhunderts auf Befehl des römisch-deutschen, von vielen Zeitgenossen "Das Staunen der Welt" genannten  Kaisers  Friedrich II. erbaute Kastell ist in mancher Hinsicht bemerkenswert
Trotz seines auf den ersten Blick festungsmäßigen Anblicks ist das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Castel del Monte kein Wehrbau. Es fehlen festungstypische Elemente wie Schießscharten, Munitionsräume oder Kasernen. Aufgrund der dürftigen Quellenlage kann nur vermutet werden, ob Friedrich II. den Bau als Lust- oder Jagdschloss, als kontemplativen Rückzugsort oder als steingewordenes Symbol Hohenstaufischer Macht in Italien in Auftrag gegeben hat. Bemerkenswert ist das sich im Kalkstein-Bau mehrmals wiederholende Acht-Prinzip. So ist der Grundriss achteckig, der Innenhof ebenfalls und es gibt an jeder der acht Ecken einen 24 Meter hohen Turm.
Man kann das Kastell übrigens auch leicht in die Tasche stecken: Es ist nämlich das Rückseiten-Motiv auf den italienischen  Ein-Cent-Stücken.
Bilder:
Seit dem 9. Jahrhundert war der Dogenpalast die Heimat für den aktuellen Herrscher über die Republik Venedig. Heute ist das einstige Verwaltungs- und Regierungszentrum der Weltmacht eines der bekanntesten Bauwerke in der Lagunenstadt. Die aktuelle Architektur des Wahrzeichens stammt größtenteils noch aus dem Mittelalter und begeistert mit vielen Verzierungen, wie etwa Szenen aus der Bibel.
Vom Dogenpalast sind es nur wenige Schritte bis zum ebenfalls ikonischen Markusdom am Markusplatz, der noch immer das Herz von Venedig verkörpert. Flanieren Sie durch den Ortsteil San Marco, unternehmen Sie eine Fahrt mit den legendären Gondeln oder besichtigen Sie die Rialtobrücke im Norden der Lagunenstadt.
Haben Sie eine Rundreise durch Venetien und Italien geplant, lohnen sich zudem Touren an den südlich gelegen Lido di Venezia, der als Bilderbuchstrand zum Sonnen und Baden an der Adria einlädt. Im Norden von Venedig gilt die Insel Burano mit ihren 2.700 Einwohnern und bunten Häusern als Insidertipp für Reisende.
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Auf Ihrer Rundreise unter der Sonne Apuliens darf ein Halt an der Kathedrale von Ostuni nicht fehlen. Sie wurde zwischen 1469 und 1500 im alt-gotischen Stil erbaut und 1902 zum Nationaldenkmal erklärt. Die Kathedrale ist sehr leicht zugänglich und durchgängig geöffnet. Die Kathedrale ist berühmt für ihre Skulpturen und die architektonischen Details, die sowohl innen als auch außen Ihre Blicke auf sich ziehen werden. Besonders die Rosette über dem Haupteingang, in dessen Mitte sich eine Christusfigur befindet, lädt dazu ein, einen Moment zu verweilen und den Anblick auf sich wirken zu lassen. In der Kathedrale befinden sich verschiedene christliche Darstellung mit unterschiedlichen Themen oder auch religiöse Relikte wie das Leichentuch des Heiligen Gaetan Thiene, das in dieser Kirche aufbewahrt wird. In angemessen ruhiger und andächtiger Atmosphäre können Sie hier die wichtigen Zeugen der kirchlichen Vergangenheit studieren und einen Moment der Ruhe genießen.
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Auf einer Rundreise durch Italien Sie unbedingt die berühmten Sassi di Matera einplanen. Die Stadt Matera liegt in der süditalienischen Region Matera, ihre Altstadt ist bekannt für die Felsenhöhlen, die seit 1993 zum UNESCO Weltkulturerbe gehören. Die steilen Felsensiedlungen sind am zerklüfteten Flusstal der Gravina gelegenen Altstadt Materas zu finden. Etwa ein Drittel der Sassi sind heutzutage noch immer dem Verfall überlassen. Die anderen zwei Drittel sind renoviert worden, sie beherrbergen gemütliche Wohnungen, Restaurants, Andenken- und Weinläden, private Museen und einige originelle, teure Hotels. Zu den ältesten Bereichen zählt das Viertel Civita mit dem romanischen Dom. In Sasso Cavesoso finden Sie die Felsenhöhlen fast vollständig erhalten. Der Hauptplatz mit der bezaubernden Kirche San Pietro Cavesoso bietet einen einzigartigen Ausblick auf das Tal, die Kirchen und die zahlreichen verwinkelten Gassen der Stadt. Auch die Parks der Felsenkirchen von Matera sind einen Besuch wert. Auch die neuere Stadt mit ihren unzähligen Kirchen und Palazzi ist sehenswert.
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Das Castello Aragonese ist das Wahrzeichen der Insel Ischia und befindet sich auf einer Felseninsel direkt vor der östlichen Küste der Insel. Die Felseninsel, auf der das Castello Aragonese steht, ist bei einem Vulkanausbruch vor rund 300.000 Jahren entstanden. Sie ist etwa 56.000 Quadratmeter groß. Die erste Festung auf diesem Felsen entstand bereits 474 vor Christus. Das Castello in seiner jetzigen Form wurde in der Mitte des 15. Jahrhunderts erbaut. Es ist durch eine gemauerte Brücke, die rund 200 Meter lang ist, mit Ischia verbunden. Bei einer Rundreise durch Italien und einem Besuch von Ischia im Golf von Neapel darf die Besichtigung des Castellos auf keinen Fall fehlen. Bei dieser Gelegenheit können Sie auch die Kirchen, Arkaden und Terrassen bewundern, die sich im Inneren der Festung befinden. Dies sind unter anderem die Kirche San Pietro a Pantaniello, eine Abtei und ein Kloster mit einer gespenstigen Nonnengruft, die Sie sich auch ansehen können.

Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Während einer Rundreise durch Italien sollte ein Besuch der Stadt Assisi in Umbrien nicht fehlen. Wenn man von der Regionalhauptstadt Perugia aus in Richtung Süden fährt, eröffnet sich ein wunderschöner Blick auf die mittelalterliche Stadt Assisi am Fuße des Monte Subasio.

Die Stadt ist der Geburtsort des Heiligen Franz von Assisi, der Gründer des Franziskanerordens, und der Heiligen Klara als Gründerin des Klarissenordens und daher ein wichtiger Pilgerort des Christentums. Das historische Stadtbild ist mit der Festungsruine Rocca Maggiore und der Stadtmauer noch sehr gut erhalten und wurde von der UNESCO im Jahr 2000 zum Weltkulturerbe ernannt.

Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten zählen die Basiliken San Francesco und Santa Chiara mit den Grabstätten des Heiligen Franziskus und der Heiligen Klara.

Auch ein Besuch der franziskanischen Einsiedelei Eremo delle Carceri ist lohnenswert, denn dort entspringt die Quelle Fontemaggio, die in der früheren römischen Zeit für das Trinkwasser in der Stadt gesorgt hat.

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Am nördlichen Rand des Golfs von Neapel, im zentralen Westen Italiens, direkt am Fuße des Vesuvs befindet sich die malerische und pulsierende Metropole Neapel. In der Stadt leben knapp eine Million Menschen, in der Metropolregion sogar 4,4 Millionen. Damit ist Neapel nach Rom und Mailand die bevölkerungsreichste Stadt des Landes.

Doch die Stadt beheimatet nicht nur zahlreiche Menschen sondern auch unzählige Sehenswürdigkeiten und Attraktionen. So wurde zum Beispiel die gesamte Altstadt im Jahr 1995 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Zu den besonders sehenswerten Bauwerken der Stadt zählen neben den zahlreichen Festungen (Castelli) wie dem Castel Nuovo und dem Castel dell’Ovo auch viele Kirchen und Klöster wie dem Dom von Neapel oder der Basilika di San Francesco di Paola. Aber auch imposante Paläste und Villen beheimatet die Stadt, so zum Beispiel das Palazzo Reale und die Villa Floridiana.

Für besonders Kultur-Hungrige gibt es zudem noch zahllose Museen. Ebenfalls einen Besuch wert ist die Galleria Umberto, eine der ersten Einkaufspassagen der Welt und eine besonders beeindruckende obendrein. Sie wurde bereits Ende des 19. Jahrhunderts nach dem Mailänder Vorbild errichtet.
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Ischia heißt die größte Insel im Golf von Neapel. Abgesehen von einem Hubschrauberlandeplatz ist sie nur per Fähre zu erreichen. Dieser Trip dauert aber nur rund 20 Minuten vom Festland, weshalb ein Ausflug auf diese italienische Insel auch als Teil einer Rundreise durch Italien gut funktioniert. Und das sehen rund 5 Millionen Besucher im Jahr genauso. Dennoch ist es hier nicht überlaufen, schließlich besteht die Insel aus 46 Quadratkilometern Fläche. Neben dem angenehmen mediterranen Klima und der ständigen Nähe zum Meer gibt es noch weitere Gründe, hier eine entspannte Zeit zu verbringen.
Das  Castello Aragonese, das auf einem Felsen vor der Insel errichtet wurde, lockt dabei ebenso wie zahlreiche Heilbäder. Diese gibt es hier, weil die Insel vulkanischen Ursprungs ist. Der hohe Radon-Gehalt des Wassers soll besondere Heilkräfte besitzen. Zudem begeistert die regionale Küche mit viel Fisch, Kaninchen und auf der Insel angebautem Wein. Zudem war Ischia bereits Schauplatz zahlreicher berühmter Filme.
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Die Insel Procida liegt in der Region Kampanien im Golf von Neapel. Procida ist nur vier Quadratkilometer groß und die am dichtesten besiedelte Insel im Mittelmeer. Bei Ihrem Besuch der Insel während Ihrer Rundreise durch Italien werden Sie von Häusern in allen Farben begrüßt. Der Reiz der Insel liegt in ihrer Ursprünglichkeit, die sie sich trotz der dichten Besiedlung bewahrt hat. Große Hotelanlagen und Massentourismus fehlen auf dieser Insel. Die Besucher können hier das authentische und idyllische Italien kennenlernen. Die Ortschaften Chiaioiella und Terra Murata gelten als die schönsten Dörfer der Insel. Die bekannteste Sehenswürdigkeit auf der Insel Procida ist die Abtei San Michele Arcangelo. Sie liegt in der mittelalterlichen Oberstadt von Procida und beherbergt eine antike Bibliothek. Von der Abtei haben Sie außerdem einen schönen Ausblick auf den Golf von Neapel.
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Auf einer Rundreise durch Italien ist die Kleinstadt Amalfi am Golf von Salerno in der Region Kampanien ein absolutes Must-see. Amalfi liegt etwa eine Autostunde von Neapel entfernt. Die Küstenstraße Strada Statale 163 Amalfitana zählt zu den schönsten Küstenstraßen in ganz Europa. Der Duomo Sant´Andrea Apostolo von Amalfi stammt in seinen Ursprüngen aus dem 10. Jahrhundert und gilt als das Zentrum der Stadt. Das Meisterwerk besteht aus der eigentlichen Kathedrale, die im arabisch-sizilianischen Stil erbaut wurde, dem Chiostro del Paradiso, genannt Paradieskreuzgang, der Krypta und der Kruzifixbasilika mit dem Diözesanmuseum. In der Krypta befinden sich die Reliquien des Apostels Andreas, des Schutzpatrones von Amalfi. Das ehemalige römische Dörfchen gab dem ganzen Küstenabschnitt seinen Namen. An der Amalfiküste verzaubern duftende Zitronenhaine, an der steilen Felsenküste liegen tiefe Grotten verborgen, das Meer leuchtet smaragdgrün und azurblau. Gleich in der Nähe von Amalfi befindet sich das Valle delle Ferriere, ein einzigartig schönes Tal mit wilden Flüssen und märchenhaften Wasserfällen.
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Farbenfrohe Häuser, die sich an die schroffen Hänge der Küste schmiegen, schmale, romantische Gassen und steile Treppen, die geradewegs in den Himmel zu führen scheinen - das ist das ehemalige Fischerdorf Positano in Kampanien an der fantastischen Amalfiküste.
Die zauberhafte Stadt, die bereits von den Römern bewohnt wurde und sich früher hauptsächlich vom Fischfang ernährte, liegt in der Provinz Salerno, zwischen Neapel, Sorrent und Salerno.
Südwestlich der entzückenden Stadt, im Meer, finden Sie die Inselgruppe Li Galli, die noch mit zum Gebiet der Stadt gehört.
Legenden besagen, dass es sich bei den Felsen der Inseln um zu Stein gewordene Sirenen, Fabelwesen der Mythologie, handelt.
Die Altstadt begeistert mit engen Gassen, historischen Gebäuden und den drei Kirchen der Stadt, Santa Maria Assunta, mit ihrer unvergleichlichen, herrlichen Kuppel, Madonna del Carmine und Madonna delle Grazie.
Positano ist ein beliebtes Ziel bei einer Rundreise durch Italien, nicht zuletzt wegen des Hafens - der Marina Grande, der wundervollen Bucht und dem herrlichen Strand.
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In Apulien, dem "Stiefelabsatz" Italiens, liegt die Hafenstadt Barletta, die bekannt ist für die industrielle Meersalzgewinnung, aber auch viele Sehenswürdigkeiten bietet, die es sich während einer Rundreise zu entdecken lohnt. Spazieren Sie entlang des großen Hafens, und betrachten Sie den Koloss von Barletta, eine Bronzestatue von mehr als 5 Metern Höhe, von der man weder ihre genaue Herkunft kennt noch weiß, wie Sie an ihren heutigen Standort gelangte. Danach lockt die vielfältige Kulturlandschaft der süditalienischen Stadt. Mittelalterfans besuchen das im 10. Jahrhundert errichtete Stauferkastell, welches während der Kreuzzüge Stützpunkt für die Kreuzritter war. Wer sich gerne Kirchen anschaut, besichtigt Santa Maria Maggiore. In dieser auf einem Neptuntempel errichteten Kathedrale finden sich sowohl romanische als auch gotische Bauformen und Stilelemente, auch das angeschlossene Museum ist sehenswert. Wie immer in Italien sollten natürlich auch die kulinarischen Genüsse nicht zu kurz kommen: Nach dem ausgiebigen Stadtbummel locken zahlreiche Restaurants in die Innenstadt Barlettas.
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Bei einer Rundreise durch Süditalien dürfen Sie sich einen Besuch in Bari an der Adriaküste nicht entgehen lassen, wenn Sie die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Region erkunden wollen. Durch Fähren ist die Stadt mit vielen anderen Touristenmetropolen verbunden.
Das Wahrzeichen von Bari ist der Hafen. Für eine Rundreise durch Süditalien ist diese Anlage, die aus fünf Hafenbecken besteht, der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge zu anderen Orten an der Adria. Für Sportboote finden Sie an drei Marinas des Hafens von Bari Liegeplätze.
Eine malerische Atmosphäre bietet auch der Fischerhafen im Norden der Stadt. Die Kathedrale San Sabino ist eine weitere Sehenswürdigkeit in Bari. Bei einer Besichtigung der Basilika San Nicola erhalten Sie ebenfalls Informationen zu den religiösen Bräuchen der Stadtbewohner.
Wenn Sie sich für die Antike interessieren, ist das Museo Archeologico Nazionale ein besonders lohnenswertes Ziel. Dort sehen Sie Ausgrabungsgegenstände aus der ganzen Region.
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Trani, in Apulien gelegen, eignet sich hervorragend als Zwischenstopp während einer Rundreise durch Süditalien. Eine Besonderheit im Hafenbild stellt die fast direkt am Kai gebaute Kathedrale San Nicola Pellegrino dar. Diese Spezialität hat die Stadt ihrer Funktion als Dreh- und Angelpunkt zu Zeiten der Kreuzzüge im 12. und 13. Jahrhundert zu verdanken.
Trani ist Mitglied der Cittàslow-Bewegung, die sich für die Entschleunigung von urbanem Leben einsetzt und ihren Mitgliedern einen Wertekanon von Gastfreundschaft, verbesserter Umweltpolitik, landschaftlicher Qualität und Aufwertung einheimischer Erzeugnisse vorgibt.
Zu den Sehenswürdigkeiten zählen viele historische Gebäude aus dem hellroten Naturstein, der ein Markenzeichen der Stadt ist. Zu nennen wären hier etwa das Castello Svevo, das als wuchtiges Bollwerk direkt an der Küste liegt, und die Klosterkirche Maria di Colonna. Weitere bekannte kirchliche Bauwerke sind der später als Kloster genutzte Palazzo Caccetta und eine alte Synagoge. Wer auf der Suche nach etwas Entspannung ist, kann im Stadtpark "Villa Communale" zwischen pittoresken Wasserspielen und liebevoll angelegten Alleen flanieren.
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Während einer Rundreise durch Norditalien gehört ein Aufenthalt in Venedig zum Pflichtprogramm.

Lassen Sie sich vom unvergleichlichen Charme der Lagunenstadt verzaubern und entdecken Sie malerische Kanäle, historische Bauten und das Flair vergangener Jahrhunderte.

Berühmte Sehenswürdigkeiten wie der Markusplatz mit Markusdom, Campanile und Dogenpalast, die Kirche San Giorgio Maggiore oder die Rialtobrücke ziehen jedes Jahr Millionen Besucher aus aller Welt an und machen Venedig zu einem der beliebtesten Reiseziele Europas. Die gesamte Altstadt ist autofrei und lässt sich bequem zu Fuß, bei einer traditionellen Gondelfahrt auf dem Canal Grande oder an Bord eines Wassertaxis erkunden.

Auch Abstecher zu den Kunsthandwerker-Inseln Murano und Burano oder ein Sonnenbad auf dem Lido sollten Sie im Rahmen Ihrer Rundreise nicht verpassen.
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Ostuni ist eine Kleinstadt in Apulien. Es liegt nicht weit von der Adriaküste entfernt und ist ein beliebtes Ziel auf einer Rundreise durch Süditalien.
Der spezielle Charme des auch "weiße Stadt" genannten Orts liegt in der ungewöhnlich hübschen Altstadt, die sehr gut erhalten ist. Die große, historische Kathedrale ist mit einer besonders schön gestalteten Fensterrose ausgestattet. Neben dieser und der Barockkirche, die Maria Magdalena geweiht wurde, zählen auch das Rathaus, ein ehemaliges Kloster und die zentral gelegene Piazza della Libertà zu den Sehenswürdigkeiten. Auf einem Spaziergang durch die verwinkelten Gassen der Stadt lässt sich die besondere Atmosphäre zwischen den weiß gekalkten Häuschen und Bögen genießen. Als beeindruckend werden sowohl der Blick aus der Ferne auf die Stadt, als auch die Aussicht von dieser heraus, auf die weitläufigen Olivenhaine in der Umgebung beschrieben. Diese stellen, ebenso wie der Weinanbau, eine der Haupteinnahmequellen der Region dar - wer mehr über die historische Geschichte der Landwirtschaft erfahren möchte, sollte einen Besuch im Museo di Civiltà Preclassiche della Murgia Meridionale in Betracht ziehen.

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Martina Franca liegt in Apulien und ist ein besonders schönes Ziel, wenn Sie eine Rundreise durch den Süden Italiens planen. Architekturfans fühlen sich hier wie im Paradies, denn in der Altstadt von Martina Franca wimmelt es nur so von Barock-Bauten in einem sehr dezenten Stil im Vergleich zu anderen Städten. Die Basilika San Martino ist hier das Paradebeispiel, sie gilt als Meisterwerk des Barock in Apulien. Betrachten Sie in aller Ruhe die Fassade mit ihrem Hochrelief und vielen flachen Ornamenten und Figuren, bevor Sie den Innenraum betreten, wo sich der sehenswerte Marmoraltar und das neapolitanische Weihwasserbecken befinden. In der Altstadt warten kleine versteckte Straßen und Sackgassen darauf, erkundet zu werden. Wo man auch hinschaut, findet sich eine Kirche oder einer der insgesamt über 20 barocken Adelspaläste. Wie so oft in Italien, spielt auch Wein eine große Rolle: Ein Glas der Martina Franca DOC ist ein würdiger Abschluss eines schönen Tages.
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Alberobello ist eine sehenswerte Stadt in Apulien, die Sie auf Ihrer Rundreise durch Süditalien auf jeden Fall besuchen sollten. Denn Alberobello ist vor allem durch die zahlreichen Kegelbauten ("Trulli") bekannt, welche nach dem Vorbild von alten Hirtenhütten in dieser Gegend entstanden sind. Trulli sind meistens runde, aber auch rechteckige, weiß gestrichene Bauten mit hohen Kegeldächern aus aufeinander geschichteten Kalksteinplatten.
Die hohen Gewölbe wurden ganz ohne Mörtel aus Steinquadern geformt und dienten den Bauern früher als Vorratsspeicher für das Getreide. Von außen wurden sie zum Schutz vor der Witterung schuppenartig mit Bruchsteinplatten belegt.
In der Stadt Alberobello, die auf zwei Hügeln liegt, gibt es insgesamt über 1400 Trulli. Die außergewöhnlichen Bauten sind ein "Monumento nazionale" in Italien und zählen zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Heute haben zwar viele der alten Bewohner die kleinen Häuser verlassen, aber die Bauten haben vor den Toren der Stadt immer noch viel von ihrem ursprünglichen Zauber bewahrt.
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Eine besonders sehenswerte Station auf einer Italien-Rundreise ist Cisternino. Inmitten von Weinbergen und Olivenhainen gelegen, ist die kleine, malerische Stadt mit einer der schönsten Ortschaften in Italien.
Cisternino liegt im Herzen der Apulien, im Itriatal - umgeben von der Mugia dei Trulli, einem Hügelland mit den charakteristischen "Trulli", fast runde Steinhäuser mit spitzen Kegeldächern.
Die historische Altstadt Cisterninos, deren antike Festungsmauern auch heute noch an einigen Stellen sichtbar sind, ist traumhaft schön. Die weißen Steinhäuser, Steinverzierungen, Freitreppen, enge, verwinkelte Gässchen, kleine Brücken und Innenhöfe der Stadt - all das bietet einen einzigartigen Charme. Die Seele des Ortes ist der Piazza Vittorio Emanuele III, mit dem imposanten Uhrenturm Dell'Orologio, der über den Piazza wacht und auf dem sich das Leben des Ortes abspielt.
Die Hauptkirche des Ortes ist die Chiesa San Nicola. Die im Jahr 1848 erbaute Kirche im neoklassischem Stil verzaubert mit ihren schlichten, klaren Formen. Im Inneren der Kirche finden Sie eine wunderschöne Statue der Madonna del Cardellino.
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Matera befindet sich in Süditalien und wurde zur italienischen Kulturhauptstadt Europas 2019 gewählt. Sie zählt gut 60.000 Einwohner und liegt in der Murgia, einer Kalkhochebene Apuliens. Per Zug, Auto oder Bus ist sie gut zu erreichen. Das Mittelmeer liegt nur etwa 30 Kilometer von der Stadt entfernt und wartet mit angenehmen Badestränden auf.
Als Ziel während einer Rundreise eignet sich Matera vor allem wegen der berühmten "Sassi di Matera", uralten Höhlensiedlungen, die zum UNESCO Weltkulturerbe zählen. Die Grundlagen der Stadt lassen sich bis in die Jungsteinzeit zurückverfolgen, danach stand sie unter Anderem unter griechischer, langobardischer, römischer, byzantinischer und normannischer Herrschaft. Heutzutage bilden die Höhlen eine faszinierende Museumsstadt, in der viele Filme - darunter "Die Passion Christi" von Mel Gibson - gedreht wurden.
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Die Hafenstadt Brindisi ist ein Ziel, dass Sie unbedingt ansteuern sollten, wenn Sie eine Rundreise durch Apulien machen. Bereits zu Zeiten der Römer war Brindisi aufgrund seiner exponierten Lage eine bedeutsame Stadt und noch heute verbinden von hier aus viele Fähren Italien mit anderen Mittelmeerländern. Hier, an der Adria ganz im Süden Italiens, lassen sich an vielen Stränden entspannte Stunden verbringen, kristallklares Wasser lädt zum Baden ein. Brindisi hat aber auch viele Sehenswürdigkeiten zu bieten. Ein guter Startpunkt für einen Stadtbummel ist die Hafeneinfahrt, von der aus man einen guten Blick auf die kleine, vorgelagerte Insel hat, auf der sich das sehenswerte Castello Aragonese befindet. Bummeln Sie weiter über das Schloss Svevo bis zur Colonne del Porto, einer alten Säule, die Seefahrern als Orientierungshilfe diente. Danach lockt das pittoreske historische Stadtzentrum nicht nur mit dem Porticato dei De Cateniano, einem ehemaligen Templersitz, sondern auch mit kleinen Geschäften und tollen Restaurants.
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Für eine Süditalien Rundreise sollten Sie Lecce unbedingt in Ihre Reisevorbereitungen einplanen. Bereits seit Römerzeiten ist Lecce ein wichtiger Standort für Militär- und Handelsstützpunkte. Diese beiden Themenschwerpunkte sieht man unmittelbar im Zentrum der Stadt, am Piazza Sant'Oronzo.
Zusätzlich zu den historischen Sehenswürdigkeiten ist Lecce ein wichtiger Mittelpunkt für Kunst und Kultur geworden. Zahlreiche Museen und Veranstaltungen können Sie als Besucher dieser Stadt genießen. Die Gebäude im typischen Barrockstil (Florenz des Barock)tauchen die Stadt in ein ganz besonderes Ambiente. Wer Nostalgie liebt, wird sich in dieser Stadt wohlfühlen. Aber auch für Nachtschwärmer, sollte Lecce genauer unter die Lupe genommen werden. Besonders am Abend wird die Stadt lebhaft und quirlig und damit zu einem Muss für jede Süditalien Rundreise.
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Die kleine Stadt Otranto liegt in der Provinz Lecce in Apulien. Dieser Teil von Süditalien ist hervorragend für eine erlebnisreiche Rundreise geeignet, denn außer romantischen Städtchen wie Otranto hat Süditalien auch andere Attraktionen zu bieten.
Otranto liegt auf der Halbinsel Salento und ist eine der schönsten Hafenstädte der Region. Wer auf einer Rundreise durch Apulien hier vorbei kommt, der sollte sich die Kathedrale Santa Annunziata mit den Mosaiken aus dem 12. Jahrhundert anschauen. Besonders das Bodenmosaik ist gut erhalten und eines der schönsten und größten seiner Art.
Auch das Hypogaeum von Torre Pinta ist eine besondere Sehenswürdigkeit, die mit ihrem verfallenden Charme alle Besucher verzaubert. Neben Otranto sollte auf einer Rundreise durch Apulien auch die schöne Stadt Bari mit ihrem bekannten Hafen auf dem Programm stehen. Ganz in der Nähe von Otranto liegen die Alimini-Seen, die eine schöne Abwechslung zu den malerischen Stränden an der Küste Apuliens bieten.
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Während einer Rundreise durch Italien sollten Sie nicht versäumen, die Insel Ischia, vulkanischen Ursprungs, zu besuchen. Sie ist aufgrund ihres milden Klimas und den vielen Thermalquellen bekannt und gerne besucht. Ischia ist zudem eine der sechs Gemeinden auf der gleichnamigen Insel und besteht aus zwei Ortsteilen: Porto und Ponte.

In Ischia Porto legen die Fährverbindungen, Fischerboote, Privatboote und Segeljachten an. Dieser natürliche, geschützte Hafen war früher ein Kratersee, den Ferdinand II von Bourbon 1854 zum Meer hin durchstechen lies und so einen windgeschützten Hafen erhielt. An der rechten Mole des Hafens, in der Riva destra, wechseln sich Restaurants mit American Bars, Tavernen und Nachtlokalen ab und bilden eine Vergnügungsmeile für die internationale High Society.

Bevor der Gast die Altstadt erreicht, entdeckt er in der Fußgängerzone schön angelegte Gärten, romantische Hotels und namhafte Boutiquen. Das aus dem 5. Jahrhundert stammende Castello Aragonese wurde auf einem vorgelagerten Fels errichtet und bot im Mittelalter Zuflucht vor Piraten. Das Kastell blickt auf den Cartaromana Strand in einer kleinen Bucht, in der heiße Quellen entspringen. Das Wasser sammelt sich in "Steinwannen" und lädt zum thermalbaden ein.

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Gallipoli liegt ganz im Süden von Apulien am Golf von Tarent. Wenn Sie während einer Rundreise durch Italien in diese Region kommen, machen Sie hier Station und lernen Sie den Ort, dessen Altstadt auf einer Felseninsel liegt, kennen. Von griechischen Kolonisten gegründet, hat Gallipoli eine wechselvolle Geschichte hinter sich: Normannen und Staufer herrschten hier, gegen Ende des Mittelalters rückten die Venezianer an, später kämpfte Gallipoli gegen die Engländer. Über eine Brücke gelangen Sie von der Neustadt in die Altstadt, wo sich eine Besichtigung der barocken Kathedrale Sant´Agata mit ihrer berühmten Fassade und dem prächtigen Innenraum mit imposanten Gemälden anbietet. Auch das Kastell mit Baubeginn im 13. Jahrhundert lohnt einen Besuch. Während eines Spaziergangs durch die Gassen können die lokalen Weine verkostet werden, in einem der zahlreichen Restaurants könnte der Fisch nicht frischer sein. Vom Stadtstrand aus, an dem es sich vorzüglich entspannen lässt, schweift der Blick über das kristallklare Wasser.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Italien (IT)
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Italien
Italien, das Land zwischen Alpen und Mittelmeer, steht besonders bei Selbstfahrern oder Mietwagenfahrern hoch im Kurs. Dank der verhältnismäßig kurzen Entfernung zu Deutschland, der vielfältigen Landschaften, den traumhaften Stränden und der Jahrtausende alten Kultur ist es eines der Top-Reiseziele für Bade- oder Rundreisen.

Schon allein in der italienischen Hauptstadt Rom gibt es eine Menge zu entdecken. Bekannteste Sehenswürdigkeit ist nach wie vor das Kolloseum. Aber es gibt noch wesentlich mehr in Rom zu bestaunen.
So zum Beispiel den Petersdom, den Trevi-Brunnen, die Piazza Venezia mit dem Monumento Vittorio Emanuele II, die Engelsburg, die Villa Torlonia oder auch die Galleria Borghese im Park Villa Borghese.
Doch Rom ist nicht die einzige Stadt der man einen Besuch abstatten sollte.

Auch das berühmte Venedig mit seinen eindrucksvollen Wasserstraßen und malerischen Gebäuden muss man gesehen haben, ebenso wie die Stadt Pisa mit dem berühmt berüchtigten Schiefen Turm von Pisa.

Die pulsierende Metropole Mailand im Norden des Landes ist nicht nur die Heimat der Mode und des Designs in Italien, sondern beherbergt auch imposante Prachtbauten wie den Mailänder Dom, das Castello Sforzesco, die Kirche Santa Maria delle Grazie, in welcher sich das weltberühmte Secco „Das Abendmal“ vom Großmeister Leonardo da Vinci befindet und die Galleria Vittorio Emanuele II.

Bei so viel überragender Kultur möchte man natürlich auch einmal abschalten und einfach das angenehme italienische Klima genießen. Und wo könnte man das besser als an einem der vielen traumhaften Mittelmeerstrände.

Ein herrliches Kontrastprogramm zu den Traumstränden des Südens bildet das Bergland im Norden Italiens. Im Sommer lässt es sich hier herrlich Wandern und im Winter entpuppt sich die Gegend als Eldorado für Wintersportfans.

Aber auch die zahlreichen italienischen Seen, wie der Lago Maggiore, der Gardasee oder der Comer See in Oberitalien, nicht zu vergessen der Lago Trasimeno und der Lago di Bolsena in Mittelitalien laden zum Entspannen und Verweilen ein.

Beste Reisezeit:

Mai bis Oktober

Klima:
Im Großteil Italiens herrscht Mittelmeerklima, nur in den Alpen und den Apenninen ist es deutlich kühler. Die Sommer sind besonders in Süditalien heiß und zumeist trocken, im Frühling und Herbst sind die Temperaturen mild. In Oberitalien sind die Winter kalt und schneereich.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/italiensicherheit/211322

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 1 Stunde und 45 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ

Gut zu wissen:
In der Gesellschaft Italiens spielt die römisch-katholische Kirche eine sehr wichtige Rolle. Die meisten Italiener sind streng gläubig, was vom Besucher respektiert werden sollte.
In Italien besteht ein starkes Nord-Süd-Gefälle, das bedeutet dass der wohlhabende Norden und der weniger entwickelte Süden im starken Kontrast zueinander stehen.


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