Indien Rundreise

Taj Mahal

Tournummer 161304
Kleine Gruppe
Garantierte Durchführung
Inklusive Flug
Inklusive Safari
Chamäleon
  • 18-tägige Erlebnisreise durch Indien
  • Auf den Spuren der Tiger im Ranthambore-Nationalpark
  • Betrachten Sie das schönste Bauwerk der Menschheit - das Taj Mahal
ab 3.599 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Eine blaue Stadt, eine rosa Stadt, eine goldene Stadt. Zur Abwechslung das Rote Fort der Maharadschas und sehr viel Weiß im Venedig des Ostens. Dazu die silberne Nacht im Wüstencamp der mondscheinhellen Thar und das schönste Bauwerk der Menschheit, nach dem diese Reise benannt ist: das Taj Mahal, Zeugnis einer unvergänglichen Liebe. Die mit Edelsteinen besetzte Vergangenheit ist dir sicher. Nur die Tiger im Ranthambore-Nationalpark wollen und wollen mal nicht.
Tag 1: Abreise und Ankunft im Land der Rajputen
Heute fliegst du zu deinen Abenteuern nach Indien! Hier warten bis zu 5.000 Jahre alte Geschichte und Kultur auf dich. Gegen Mitternacht landest du auf dem Flughafen von Delhi und wirst von deiner Reiseleitung freudig in Empfang genommen und zu deiner Unterkunft gebracht.
Geschafft, endlich in Indien!
Das Vivanta Hotel New Delhi liegt in dem quirligen und aufstrebenden Vorort Dwarka, nur wenige Kilometer außerhalb der Metropole. Die Zimmer sind modern eingerichteten, große Fenster sorgen für eine helle und luftige Atmosphäre.
Gönn dir eine kleine Auszeit im Spa-und Wellnesscenter oder kühle dich im Außenpool ab. Danach verwöhnen dich die beiden hauseigenen Restaurants mit regionalen indischen Speisen und italienischer Küche.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 20 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 35 Minuten. 
Tag 2: Delhi – Stadt der Kontraste
Nach einem entspannten Frühstück beginnst du deine Erlebnis-Reise mit einer spannenden und ausführlichen Erkundungstour durch die Stadt. Schnell wirst du merken, wie deine Sinne von der Stadt gefordert werden. Bestaune das farbenfrohe Durcheinander am Morgen auf dem Weg ins alte Delhi. Hier besichtigst du unter anderem die Mahatma-Gandhi-Gedenkstätte Raj Ghat sowie den quirligen Basar Chandni Chowk.
Schon wieder heißt es Sinne schärfen, denn es erwarten dich unbekannte Düfte und Töne. Neben allerhand Schnickschnack kannst du hier frische Früchte oder indische Leckereien bestaunen und probieren. Deine Reiseleitung wird dich gern beraten.
Auch Indiens größte Moschee, die Jama Masjid, mit Platz für bis zu 25.000 Gläubige und den zwiebelförmigen Kuppeln ist nicht weit. Zwischendurch steigst du vom Bus in die Rikscha um. Im Anschluss besuchst du den Sikh-Tempel Gurudwara Bangla Sahib, den du schon von Weitem an der goldenen Kuppel erkennst.
In der dem Tempel angeschlossenen Küche wird jeden Tag Essen für Tausende Menschen vorbereitet, das kostenlos verteilt wird.
Delhi ist eine Stadt mit einer langen Geschichte, die es bis heute geschafft hat, sich stets zu behaupten. Vieles aus der jüngeren Geschichte und moderne Bauten findest du am Nachmittag in Neu-Delhi. Unterwegs siehst du unter anderem das India Gate, dessen Vorbild mit dem Namen Arc de Triomphe in Paris steht, und das Parlamentsgebäude.
Alt und Neu, hinduistisch und muslimisch, laut und leise – wie versprochen: eine Stadt voller Kontraste. Am frühen Abend kehrst du in deine Unterkunft zurück, um die ganzen Eindrücke zu sortieren.
Das Vivanta Hotel New Delhi ist auch heute Ihre Unterkunft.
Verpflegung: Das Frühstück, Mittag- sowie Abendessen sind im Preis eingeschlossen.
Die Fahrstrecke umfasst inkl. Erkundungstour ca. 90 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 3–4 Stunden. 
Tag 3: Auf zur rosaroten Stadt
Nach dem Trubel der Großstadt gestern geht es heute Vormittag beim Besuch der Sanshil Foundation for Welfare etwas beschaulicher zu. Die gemeinnützige Organisation hilft Menschen auf der untersten Stufe der sozialen Pyramide, indem sie Ausbildungs- und Arbeitsplätze schafft, und engagiert sich gleichzeitig für den Umweltschutz.
Bei einem kurzen Rundgang erhältst du Einblicke in die tägliche Arbeit der Frauen und Mädchen, die hier meist zu Schneiderinnen ausgebildet werden. Nach diesen eindrücklichen Begegnungen geht es weiter in die rosarote Stadt, wie Jaipur wegen der Farbe der Häuser und Paläste auch genannt wird.
Die geschichtsträchtige Stadt lässt die Vergangenheit der einstigen Rajputen-Herrscher wieder aufleben.
Löchere deine Reiseleitung mit Fragen und freue dich auf zwei erlebnisreiche Tage in »Pink City«. Sobald du in Jaipur angekommen bist, beziehst du dein zentral gelegenes Hotel. Hier kannst du die tolle Atmosphäre nutzen, um dich zu entspannen und den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.
Nur etwa 500 Meter von der Altstadt entfernt liegt das Alsisar Haveli Hotel, es  verzaubert Sie schon im Eingangsbereich mit wunderschönen Mosaiken und kunstvoll bemalten Rundbögen. Hier ein leise plätschernder Springbrunnen, dort ein samtbezogenes Kanapee und hoch oben über diesem Ambiente schwebt ein funkelnder Kronleuchter.
Erkunden Sie die vielen Rückzugsorte der Anlage wie gemütliche Wohnbereiche im Stil der Rajputen, einen Lesesaal sowie eine kunstvoll gestaltete Gartenanlage. Ein Außenpool, das Restaurant und das Spa-Angebot runden einen ereignisreichen Tag ab, bevor Sie sich in Ihre individuell mit teilweise antiken Möbeln eingerichtete Gemächer zurückziehen.
Verpflegung: Das Frühstück ist für dich inkludiert.Die Fahrstrecke umfasst ca. 270 Kilometer.
Die Fahrzeit beträgt ca. 4–5 Stunden.
Tag 4: Zinnen, Spiegel und Winde: eine faszinierende Reise nach Amber
Das Sprichwort »Morgenstund hat Gold im Mund« gilt auch in Indien: Daher hilft dir eine Lehrerin oder ein Lehrer, dich während einer Yoga-Kennenlernstunde von eventuellen Sorgen zu befreien und eine gewisse Gelassenheit zu erlangen.
Wenn du dich aus deinem Lotossitz gelöst hast, geht es nach Amber. Per Jeep erklimmst du in der alten Hauptstadt die auf einem Felsen thronende Festung. Erbaut um 1600 und 2013 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen, weist sie die für Rajasthan bekannten Elemente, aber auch Spuren des Mogulreichs auf.
Besichtige den mächtigen Palast mit seinen Schutzwällen und zahlreichen Toren. Im Sheesh Mahal hängen so viele Spiegel, dass eine einzige Lampe den ganzen Saal beleuchtet.
Anschließend wirst du, zurück in Jaipur, den berühmten Hawa Mahal, den Palast der Winde, bestaunen. Dieses architektonisch ausgefallene Bauwerk der ehemaligen Rajputen-Fürsten ist für seine auf fünf Etagen verteilten 953 kunstvoll verzierten Nischen und Fenster berühmt.
Aus diesen konnten die Haremsdamen einen Blick auf die Festumzüge werfen, ohne selbst gesehen zu werden. Der nun folgende prächtige Stadtpalast zeugt mit vielen kunstvollen Elementen vom Überfluss vergangener Zeiten. I
m Anschluss lernst du die Altstadt noch einmal auf eine andere Art kennen: bei einer Rikscha-Fahrt über die Märkte. Wäre es jetzt Nacht, dann gäbe es im historischen Observatorium Jantar Mantar ein hochinteressantes Schattenspiel der Gestirne. Aber auch bei Tage sind die 18 astronomischen Instrumente sehr interessant und faszinierend. Am Abend bist du bei einer indischen Familie eingeladen und erfährst beim traditionellen Abendessen Interessantes über deren Alltag.
Das Alsisar Haveli Hotel ist auch heute Ihre Unterkunft.
Verpflegung: Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind das Frühstück sowie ein traditionelles Rajasthani-Abendessen im Hause einer indischen Familie.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 70 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 2–3 Stunden. 
Falls du noch mehr erleben möchtest, haben wir folgende Empfehlung für dich:
Beginne den Tag mit einer Heißluftballonfahrt über Amber und die umliegenden Dörfer und genieße die fantastische Aussicht. Der Preis für die ca. einstündige Ballonfahrt beträgt 225 US-$ pro Person, die Mindestteilnehmerzahl 2 und die maximale Teilnehmerzahl 8 Personen.
Die Dauer und der Verlauf der Fahrt hängen vom Wetter und den Windverhältnissen ab. Die Ballonfahrt wird von einer Ballonführerin oder -führer in englischer Sprache begleitet. Es ist möglich, dass außer dir auch andere internationale Gäste daran teilnehmen.
Bitte buche diesen Ausflug verbindlich bis spätestens 6 Wochen vor Antritt deiner Reise bei Chamäleon vor. Die Bezahlung erfolgt vor Ort.
Tag 5: Von Jaipur nach Bikaner
Wer Lust auf noch mehr Zeitreisen hat, ist in der nächsten Stadt genau am richtigen Ort. Es geht in die uralte Handelsstadt Bikaner, deren historische Gebäude aus gelbem und rotem Sandstein errichtet wurden.
Mit ca. 650.000 Einwohnerinnen und Einwohnern präsentiert sich Bikaner heute mit einem vorzeigbaren städtebaulichen Erbe, angelegt von einem Nachfahren des Gründers von Jodhpur, das du später auf deiner Reise noch besuchen wirst. Nach der Ankunft in Bikaner stürzt du dich ins das wuselige Treiben dieser Stadt.
In Tuk-Tuks fährst du wie die Einheimischen durch die schmalen und bunten Gassen. Dabei passierst du Marktstände, Händlerinnen und Händler, kleine Tempel, prächtige Havelis und die eine oder andere Kuh, die gerne mal den Weg versperrt. Wundere dich nicht über das allgegenwärtige Hupen. Es ist viel mehr als nur ein Kommunikationsmittel im Verkehr und dient unter anderem auch dem Zeitvertreib oder als Ausdrucksmittel über den aktuellen Gefühlszustand.
Das Hupen ist so präsent, dass es kaum noch von Locals wahrgenommen wird. Am frühen Abend kannst du durch die Altstadt mit ihren zahlreichen Havelis schlendern.Narendra Bhawan: Einst Wohnsitz des letzten Maharadschas, heute Nacht Ihr Zuhause.
Das Narendra Bhawan Hotel liegt in Bikaner und verzaubert bereits mit der verzierten roten Sandsteinfassade. Innen übernehmen ein wunderschönes Mobiliar, kunstvolle Fliesen und märchenhafte Lichtspielereien diese Aufgabe. Die Zimmer sind modern und in warmen Farben gestaltet. Neben Köstlichkeiten aus der eigenen Bäckerei und königlichen Speisen aus dem Restaurant bieten auch ein Spa-Bereich und der Infinity-Pool unter Palmen auf der Dachterrasse Möglichkeiten zur Selbstverwöhnung.
Verpflegung: Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus Frühstück, Mittag- und Abendessen.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 335 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 6 Stunden. 
Tag 6: Auf zur Wüstenstadt Jaisalmer
Nach dem Frühstück besuchst du das Junagarh-Fort, eine der am besten erhaltenden Festungen der Gegend mit üppig dekorierten Innenräumen. Erbaut im Jahre 1588 von Raja Rai Singh, ist es eine der wenigen Festungen, die nicht auf einem Hügel, sondern stattdessen in die Wüste gebaut wurde. Später erreichst du Jaisalmer. Mitten in der Thar-Wüste gelegen, umgeben von einer gewaltigen sandgelben Stadtmauer, scheint die Stadt direkt Tausendundeiner Nacht entsprungen zu sein.
Am Abend brichst du auf zum Tempel Vyas ki Chhatri. Hier hast du bei Sonnenuntergang einen tollen Blick auf die Altstadt von Jaisalmer. Ein stimmungsvoller Ausklang des heutigen Tages!
Das Palasthotel Mandir Palace liegt im Zentrum der »Goldenen Stadt« Jaisalmer im Herzen der Wüste Thar und wurde vor über 200 Jahren für die königliche Familie erbaut. Wohin der Blick auch fällt, überall sind aufwendige und detailreiche Steinarbeiten zu sehen. Sie schlafen in einem der 28 Zimmer, die den Charme vergangener Zeiten versprühen und gleichzeitig viel Komfort bieten. Neben einem Pool verfügt das Hotel über zwei eigene Restaurants, eines davon befindet sich auf der Dachterrasse mit Blick auf das Jaisalmer Fort.
Verpflegung: Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus Frühstück und Mittagessen.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 320 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 5–6 Stunden.
Tag 7: Abgetaucht in Jaisalmer
Heute tauchst du ein in die Wüstenstadt Jaisalmer. Lasse dich von den schmalen Gassen verschlucken und treiben. Deine Reiseleitung achtet schon darauf, dass du auch die 1156 erbaute, immer noch bewohnte Festung von Jaisalmer besichtigen wirst. Sie ist komplett aus gelbem Sandstein errichtet und ragt etwa 100 Meter über die Stadt. Innerhalb ihrer Mauern befinden sich unter anderem der berühmte Palast Raj Mahal, der Lakshminath- und der Jain-Tempel, die du während eines Spaziergangs durch die schmalen Gassen siehst. Anschließend besuchst du jahrhundertealte, teilweise noch heute bewohnte Havelis, die Häuser wohlhabender Kaufleute.
Allein am Patwon-Ki-Haveli ließ der damals reichste Kaufmann 50 Jahre lang bauen. Am Nachmittag kannst du die Stadt dann auf eigene Faust erkunden oder dich in deiner Unterkunft entspannen.Das Palasthotel Mandir Palace ist auch heute Ihre Unterkunft.
Verpflegung: Das Frühstück und das Abendessen sind im Preis eingeschlossen. Das Abendessen wird auf einer Dachterrasse serviert.
Tag 8: Unterwegs in der Wüste Thar
Die Thar-Wüste erstreckt sich über insgesamt mehr als 200.000 Quadratkilometer, was ungefähr zehn Prozent der Fläche Indiens entspricht. Von Jaisalmer, am westlichen Wüstenrand gelegen, geht es für dich heute tiefer in die Wüste hinein. Unterwegs steigst du hierfür nachmittags in Geländewagen um, die dich zu deiner Unterkunft bringen.
Zwischen Sanddünen und Grasland erblickst du vielleicht nomadische Hirtenfamilien. Genieße die weite Sicht und die besondere Stimmung der Wüste Thar. Der Abend beschert dir bei einem Abendessen und einer Tanzshow einen hoffentlich wolkenlosen Himmel und ein spektakuläres Sternendach über dem Sandmeer. Indiens Vielseitigkeit kennt einfach keine Grenzen.Samsara Desert Camp:
Das Samsara Desert Camp grenzt direkt an die nahezu unberührte Natur der Wüste Thar. Genießen Sie die unbeschreibliche Stimmung der Wüstenlandschaft direkt von der Veranda Ihres komfortablen Zeltes aus. Die geräumigen Safarizelte sind geschmackvoll eingerichtet und haben große Betten. Zu jedem Zelt gehören Dusche, WC und der abendliche Blick auf den fantastischen Sternenhimmel.
Verpflegung: Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück, Mittag- sowie Abendessen. Das Mittagessen findet im Anschluss an die dreißigminütige Kochshow statt und das Abendessen findet auf den Dünen am Lagerfeuer statt.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 170 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 3–4 Stunden.
Tag 9: Über Jodhpur nach Rohet
Heute fährst du weiter in das am östlichen Rand der Thar-Wüste gelegene Jodhpur. Auf einem Sandsteinhügel thronend wacht hier das mächtige Mehrangarh-Fort. Ein gewaltiger Ausdruck von Macht und Prunk sowie Krieg und Frieden. Auf einem schmalen Pfad folgst du dem Weg hektischer Soldaten, die einst Mühe hatten, die angreifenden Elefanten in Schach zu halten. Also nichts wie hoch, um den weiten Blick über Jodhpur mit seinen blau angemalten Häusern und die Umgebung zu genießen.
Du besichtigst weiter Jaswant Thada, einen säulenreichen Marmorbau mit einem tollen Blick auf das Fort. Nach all den Erlebnissen fährst du weiter nach Rohet und erreichst am Abend deine Unterkunft. Hier kanns du dich zur Ruhe begeben und all die Erlebnisse Revue passieren lassen.Rohet Garh:
Eine Oase der Ruhe erwartet Sie am Ortsrand von Rohet.
Schon von Weitem begrüßt das Hotel Rohet Garh seine Gäste mit einem wunderschönen freskenverzierten Eingangstor – vor Ort dann das herzliche Team. Nachdem Sie Ihr geräumiges Zimmer bezogen haben, wartet eine üppige Gartenlandschaft mit vielen schattigen Plätzchen darauf, von Ihnen erkundet zu werden. Oder Sie genießen einfach vom Sonnendeck den Blick auf den Seerosenteich.
Verpflegung: Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück, Mittag- sowie Abendessen.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 170 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 3–4 Stunden.
Tag 10: Über Ranakpur nach Deogarh
Heute erwartet dich eine spannende Begegnung mit den Bishnoi, einer Religionsgemeinschaft, die seit mehr als 500 Jahren in der Wüste Thar lebt. Bishnoi bedeutet »neunundzwanzig« und bezieht sich auf die 29 spirituellen und ökologischen Gebote, nach denen diese Gemeinschaft lebt. Diese besagen zum Beispiel, dass niemals ein Tier getötet oder Fleisch gegessen werden darf. Auch Bäume werden bei den Bishnoi nicht gefällt.
Anschließend wirst du weiter nach Ranakpur gefahren und besichtigst dort die berühmten Jain-Tempel. Der Tempelkomplex mit seinen zauberhaften Marmorskulpturen liegt malerisch in einem Tal im bewaldeten Aravalli-Gebirge. Und hier gibt es nicht wenig zu bestaunen: Die Jain-Tempel bestechen durch ihre grandiose Architektur, wunderschöne Dekorationen und 1.444 verschiedene Säulen. Nach diesen vielen Eindrücken erreichst du Deogarh und genießt dein Abendessen im HotelPalasthotel
Das Palasthotel Deogarh Mahal liegt im südlichen Teil Rajasthans in der Nähe des kleinen Ortes Deogarh und verfügt über gemütliche Zimmer, die mit viel Liebe zum Detail gestaltet sind.
Von der Dachterrasse aus haben Sie eine grandiose Aussicht auf die umliegenden Berge und Seen, während der Swimming- und der Whirlpool zum Entspannen und Verweilen einladen.
Verpflegung: Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus Frühstück, Mittag- und Abendessen.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 215 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 3–4 Stunden.
Du kannst nicht genug bekommen? Unsere zusätzliche Empfehlung:
Gönne dir eine Ayurveda-Massage. Ein Team aus der Ayurveda-Hochburg Kerala steht zu deiner Verfügung, um dich mit einer entspannenden und heilenden Ayurveda-Massage zu verwöhnen. Die Kosten für eine ca. sechzigminütige Anwendung betragen ca. 60 US-$ pro Person.
Anmeldung und Bezahlung erfolgen vor Ort. Bitte wende dich an deiner Reiseleitung.
Tag 11: Von Deogarh nach Udaipur
Am Morgen besuchst du einen lokalen Markt, bevor du die Umgebung von Deogarh erkundest. Um die Entfernungen in den ländlichen Gegenden Rajasthans zurückzulegen, steigen viele Inderinnen und Inder in den Zug. Genauso machst du es heute auch und fährst von Kamlighat bis nach Phulad. Im Anschluss brichst du auf nach Udaipur am Pichhola-See, das Venedig des Ostens.
Eine besondere Tanzveranstaltung erwartet dich am Abend im Bagore-ki-Haveli. Tauche hier noch einmal tiefer in die traditionelle Welt Rajasthans ein.
Das Boutiquehotel Fateh Garh befindet sich am Stadtrand von Udaipur auf einem Hügel der Aravalli-Gebirgskette. Aufgrund der erhöhten Lage bietet dieses unter Denkmal stehende Gebäude einen wunderschönen 360-Grad-Panoramablick über Udaipur und den Pichhola-See. Die ehemalige Fortanlage wurde Stein für Stein von einem nahe gelegenen Ort abgetragen und an dieser Stelle originalgetreu wieder aufgebaut.
Nostalgischer Charme und die Geschichte früherer Zeiten sind überall spürbar. Sie schlafen in großzügigen und hellen Zimmern, die mit traditionellen Möbeln eingerichtet sind. Zu den weiteren Annehmlichkeiten des Hotels gehören zwei Pools und ein Spa-Bereich.
Verpflegung: Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus Frühstück.
Die Fahrstrecke mit dem Auto umfasst ca. 130 Kilometer und dauert 2–3 Stunden.
Die Zugfahrt dauert etwa 2 Stunden.
Tag 12: Udaipur: malerische Residenzstadt
Für eine gemütliche Erkundung der labyrinthischen Altstadt steigst du heute auf den Drahtesel. Am frühen Morgen geht es also per Fahrrad am Jagdish-Tempel los, bis du nach circa eineinhalb Stunden am Pichhola-See ankommst. Unterwegs besichtigst du eine Töpferei. Du wirst merken, dass die gemächliche Fahrradfahrt dir die Möglichkeit gibt, mittendrin und dabei zu sein. Seit 1570 wird die Stadt vom größten Stadtpalast in Rajasthan dominiert. Das musst du dir natürlich ansehen. Auch der 1652 erbaute Jagdish-Tempel wird dich  bestimmt beeindrucken, denn er ist mit zahlreichen Vishnu-Darstellungen verziert.
Am Abend unternimmst du eine Bootsfahrt auf dem Pichhola-See und genießt den Sonnenuntergang.  Das Boutiquehotel Fateh Garh ist auch heute Ihre Unterkunft.
Verpflegung: Das Frühstück haben wir für dich inkludiert.
Tag 13: Ranthambore-Nationalpark: auf den Spuren des Tigers
Nach den Tagen in der Stadt wartet nun wieder Natur auf dich. Heute geht es zum Ranthambore-Nationalpark. Unterwegs stärkst du dich bei einem gemeinsamen Picknick. Später erreichst du den Park, der am östlichen Rand des Aravalli-Gebirges liegt und bekannt für seine Königstiger ist. Über 270 Tierarten wurden im Park gezählt, darunter Leoparden, Krokodile, Schakale, Axishirsche und zahlreiche Vogelarten.
Am nächsten Tag wirst du die Gelegenheit haben, einige davon beobachten zu können. Vorher erwartet dich  noch ein Abendessen in einem gemütlichen Bauernhaus.
Vom Ranthambore Regency fahren Sie nur wenige Minuten bis zum Eingangstor des legendären Ranthambore-Nationalparks. Begrüßt werden Sie vom freundlichen Team des inhabergeführten Hotels. In dem wunderschön angelegten Garten mit vielen liebevollen Details, lädt ein Pool zur Erholung und Abkühlung ein. Im hauseigenen Restaurant werden regionale Spezialitäten sowie chinesische und internationale Gerichte frisch für Sie zubereitet. Danach sinken Sie glücklich auf die gemütlichen Kissen in Ihrem komfortabel eingerichteten Zimmer. 
Verpflegung: Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus Frühstück, Picknick und einem Abendessen, das du heute in einem Bauernhaus am Rande des Nationalparks genießen wirst.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 415 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 8 Stunden.
Tag 14: Natur pur
Der Sonnenaufgang verleiht der Landschaft mit ihren Seen und verfallenen Palästen eine bezaubernde Atmosphäre. Perfekt für deine erste Tour im Ranthambore-Nationalpark. Auf einer ausgedehnten Geländewagensafari kannst du mit etwas Glück sogar Tiger beobachten. Die Regierung wie auch die Bevölkerung der Region sind sehr bemüht, die Population der majestätischen Tiere wieder ansteigen zu lassen.
Am Nachmittag geht es noch einmal auf die Pirsch nach einem Bild mit dem König des Dschungels.Das Ranthambore Regency ist auch heute Ihre Unterkunft.
Verpflegung: Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus Frühstück, Mittag- und Abendessen.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 30 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 3 Stunden. 
Tag 15: Unterwegs nach Agra
Nahe dem Ranthambore-Nationalpark geht es per Zug los von Sawai Madhopur nach Bharatpur. Keine Sorge, es muss niemand auf dem Dach sitzen, denn deine Reiseleitung hat alle Fahrscheine ordnungsgemäß ausstellen lassen. Unterm Dach kommst du auch viel entspannter ins Gespräch mit einheimischen Mitreisenden. Der Blick aus dem Fenster ist aber auch eine gute Wahl.
Kurze Momentaufnahmen der an den Schienen lebenden Menschen ergeben ein gutes Gesamtbild von deren Alltag. Angekommen in Bharatpur, fährst du mit dem Bus weiter nach Fatehpur Sikri, in die ehemalige Hauptstadt des Moguls Akbar, die ebenfalls auf der Weltkulturerbeliste der UNESCO steht. Einst als Hauptstadt geplant, ging schon bald das Wasser zur Neige und die Stadt musste aufgegeben werden. Zum Glück kannst du immer noch die Sandsteinpaläste mit spinnwebfein gemeißelten Marmorfenstern sowie das orientalisch verzierte Herrschaftsgebäude mit persischen Kuppeln und verblichenen goldenen Wandmalereien besichtigen.
Am Nachmittag triffst du in Agra ein und besuchst das als Baby Taj Mahal bekannte Itimad-ud-Daula-Mausoleum. Das vergleichsweise kleine, kostbar ausgestattete Grabmal gilt als Vorläufer der beeindruckenden Mogularchitektur und somit auch des Taj Mahal. Erdacht wurde es von der einflussreichsten Frau in der Geschichte der Moguln. 
Das Tajview Hotel ist eine der wenigen Unterkünfte in Agra, wo Sie bei guter Sicht von der Dachterrasse das Taj Mahal bewundern können. Die geräumigen Zimmer mit Marmorböden sind elegant wie charmant, das Team hilfsbereit und herzlich. Entspannen Sie im Außenpool, mit einem Spaziergang in dem großen, gut gepflegten Garten oder lassen Sie sich in dieser einzigartigen Atmosphäre mit indischen und internationalen Gerichten verwöhnen.
Verpflegung: Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus Frühstück, Mittag- und Abendessen. Das Frühstück wird dir heute in Form eines Frühstückspakets gereicht, da du bereits am frühen Morgen in den Zug steigst.
Die Fahrstrecke mit dem Auto umfasst ca. 60 Kilometer und dauert 2-3 Stunden. Die Zugfahrt dauert etwa 2 ½ Stunden.
Tag 16: Höhepunkt Taj Mahal: Wie Liebe den Tod überwindet
Bei Sonnenaufgang ist es so weit: Per Elektrofahrzeug geht es zu einem unbestreitbaren Höhepunkt deiner Indienreise. Der Taj Mahal ist all das, was du bereits darüber gehört, gesehen und gelesen hast, und noch viel mehr. Mach dir am besten selbst ein Bild vom berühmten Grabmal und Wahrzeichen Indiens.
Spürst du den Zauber, der von diesem fantastischen Bauwerk aus weißem Marmor ausgeht. Nur rund zwei Kilometer weiter erwartet dich ein weiterer Höhepunkt: das ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Rote Fort von Agra.
Die 1570 in Form eines Halbmondes erbaute majestätische Anlage war über Generationen hinweg Sitz und Machtzentrum des Mogulreiches. Am späten Nachmittag fährst du zum nördlich des Yamuna-Flusses gelegenen Garten von Mehtab Bagh. Von hier aus hast du beim Sonnenuntergang einen tollen Blick auf das Taj Mahal am gegenüberliegenden Ufer des Flusses. Lasse dich von der Silhouette dieses Meisterwerks der Baukunst verzaubern.
Das Tajview Hotel ist auch heute Ihre Unterkunft.
Verpflegung: Das Frühstück ist im Preis eingeschlossen. 
Tag 17: Abschied in Delhi
In jedem Ende liegt ein neuer Anfang. Du lässt Agra hinter dir und fährst nach Mathura, in den Geburtsort Krishnas. In der ebenfalls am Yamuna-Fluss gelegenen Stadt erblickte Krishna religiösen Überlieferungen zufolge im nun heiligen Janmabhumi-Tempel das Licht der Welt. Hier ist die Verehrung Krishnas besonders groß.
Die Geschichte seiner Kindheit spielt eine entscheidende Rolle, weshalb die Stadt auch ein wichtiger hinduistischer Wallfahrtsort ist. Achte auf Menschen mit Bambusflöten und einer Pfauenfeder im Haar – die Erkennungszeichen Krishnas. Am Nachmittag fährst du dann wieder zurück zum Ausgangspunkt deiner Reise.
In Delhi angekommen, bietet dir ein Hotel Gelegenheit, sich frisch zu machen, und ein Abschiedsabendessen. Erinnerst du dich an deine Vorstellungen über Indien vor der Abreise? Tausche dich beim Essen noch einmal aus. Anschließend wirst du dann zum Flughafen von Delhi gefahren.
Verpflegung: Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus Frühstück, Mittag- und Abendessen.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 230 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 4–5 Stunden.
Tag 18: Abflug und Ankunft zu Hause
In der Nacht trittst du den Rückflug von Delhi an. Kaum zu glauben, die Reise durch Indiens bunte Wunderwelten ist zu Ende. Aber keine Sorge, ein Teil von dir bleibt bestimmt hier, und im Gepäck hast du unglaubliche Geschichten, Begegnungen und Erlebnisse. Nach der Landung reist du weiter in deinen  Heimatort.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Die größte und für viele auch beeindruckendste Moschee Indiens ist die Jama Masjid in Delhi, auch „Freitagsmoschee“ oder „Moschee die auf die Welt blickt“ genannt. Sie wurde auf Befehl des Großmoguls Shah Jahan zwischen 1650 bis 1656 erbaut, an ihrer Entstehung wirkten rund 5000 Handwerker mit. Allein der Hof der Moschee ist 90 Meter lang und bietet so Platz für rund 20.000 Gläubige. Die Gebetshalle wird von 260 Säulen gesäumt und ist gen Westen Richtung Mekka ausgerichtet. Das imposante Bauwerk befindet sich auf einer neun Meter hohen Erhebung im Zentrum der Altstadt Delhis, welche von Shah Jahan, Shahjahanabad genannt wurde und bis heute so heißt.
Die Moschee Jama Masjid ist dabei nicht nur die größte Moschee Indiens sondern auch eine der größten weltweit. Dieses architektonische Meisterwerk, welches größtenteils aus Sandstein und Marmor gefertigt wurde, gehört ganz ohne Zweifel zu den beliebtesten Touristenattraktionen der Millionenmetropole Delhi und ihr Besuch darf bei einer Erkundung der Stadt in keinem Fall fehlen.
Bilder:
Zwar klein und fast unscheinbar, aber dafür emotional umso beeindruckender ist die Mahatma Gandhi Gedenkstätte, die am Westufer des Flusses Yamuna in der Metropole Delhi liegt. Wenn Sie die Möglichkeit haben, im Laufe einer Rundreise durch Nordindien hierher zu kommen, besuchen Sie die Parkanlage und halten Sie kurz inne im Gedenken an Gandhi, den Kämpfer der indischen Unabhängigkeitsbewegung, der 1948 einem Attentat zum Opfer fiel. Die Gedenkstätte Raj Ghat wurde im Jahr 1951 an genau der Stelle errichtet, an der Gandhis Leichnam eingeäschert wurde. Eine schwarze Marmorplatte, auf der eine ewige Flamme brennt und in welche die letzten Worte diese großen Mannes eingraviert sind - so sieht die Mahatma Gandhi Gedenkstätte aus. Wer die Anlage, auf der sich auch noch weitere Gedenkstätten an indische Politiker befinden, betreten möchte, muss die Schuhe ausziehen - ein Zeichen der Ehrerbietung. Jeden Freitag findet eine feierliche Zeremonie statt, die daran erinnert, dass Gandhi freitags ermordet wurde.
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Das Gurudwara Bangla Sahib stellt eines der bekanntestes Sikh Gotteshäuser in Indien dar und bildet einen der touristischen Höhepunkte auf einer Rundreise durch Nordindien. Es befindet sich zentral gelegen in Delhi und besticht schon von weitem durch seine außergewöhnliche Architektur. Ursprünglich war das Gurudwara ein Herrscherhaus aus dem 17. Jahrhundert, das bestehende Viertel wurde jedoch später abgerissen, um das Stadtviertel den modernen Strukturen anzupassen und ein Einkaufsviertel zu errichten.
Auch heute noch ist das Gurudwara Bangla Sahib ein zentraler Pilgerort für die gläubigen Sikhs, jährlich zum Geburtstag des Guru Har Krishan etwa werden große Feiern ihm zu Ehren dort ausgetragen.
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Das Indian Gate wird offiziell „All India War Memorial“ genannt und befindet sich in der indischen Hauptstadt Neu-Delhi. Dabei handelt es sich um einen 42 Meter hohen Bogen, welcher 1921 von dem Engländer Edwin Lutyens entworfen wurde. Der Architekt ließ sich dabei von dem in Paris stehenden Arc de Triomphe inspirieren.

Das Bauwerk wurde zu Ehren der im ersten Weltkrieg für das britische Empire gefallenen aus Britisch-Indien stammenden Soldaten errichtet. So findet man die Namen von 90.000 indischen und britischen Kriegstoten im Indian Gate eingraviert. Zudem wird mit dem Denkmal auch 3000, 1919 im Krieg in Afghanistan gefallenen Soldaten und den Toten des Bangladesch-Krieges 1971 gedacht.
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Indien - das Land der Kulturen und Religionen, der Geschichte und Gebräuche. Eine Rundreise durch Indien kann inspirierend und erschreckend zu gleich sein. Doch wer einmal Indien bereist hat, kommt wieder, denn das Land und die gastfreundlichen Menschen ziehen Reisende schnell in ihren Bann.
Ein Highlight ist Fatehpur Sikri. Fatehpur Sikri, im Bundesstaat Uttar Pradesh und etwas außerhalb von Agra gelegen, war einst die Hauptstadt des Mogulreiches. Heute trägt die Anlage mit den atemberaubend schönen Baudenkmälern den Nebentitel "Geisterstadt" und gehört seit 1986 zum Weltkulturerbe der Menschheit.
Das erste Bauwerk, welches ins Auge fällt, ist die Jama Masjid Moschee oder auch "Freitagsmoschee" oder Dargah-Moschee genannt. Hoch oben auf einer Erhebung thront die prächtige und mit einer der größten und schönsten Moscheen Indiens über  Fatehpur Sikri. Sehenswert ist besonders das beeindruckende Monumental Tor, welches als Siegestor erbaut wurde.
Die Stadt selbst verzaubert mit ihren herrlich verzierten Palästen, Torbögen und Frauengemächern. Wundervolle Geschichte zum Anfassen, zum Staunen und Träumen - das ist Fatehpur Sikri.
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Amber Fort ist eine riesige Festung und war über sechs Jahrhunderte lang die Hauptstadt von Kachchawaha, bevor dann Jaipur zur Hauptstadt Rajasthans ernannt wurde. Auf der Festung waren im 16. Jahrhundert mehrere Herrscher anzutreffen, der wohl bekannteste war Raja Man Singh, aber auch Raja Jai Sing I und II. Amber Fort ist eine der vielen Sehenswürdigkeiten von Jaipur, die man unbedingt besichtigen sollte, wenn man sich in dieser Stadt aufhält. Deshalb ist zu empfehlen, bei einer Rundreise mehrere Tage in Jaipur zu verbringen, weil man in dieser Stadt viele Orte zu besuchen hat, die interessante Sehenswürdigkeiten zu bieten haben. Amber Fort befindet sich ungefähr elf Kilometer nördlich der Stadt Jaipur. Man findet eine Palastanlage, die auf einem Bergrücken steht und  die von den Touristen besichtigt werden kann. Die Festung ist ein imposanter Bau und für eine Vergangenheit sehr gut erhalten, es sind kaum Beschädigungen zu beklagen, so dass Amber Fort nahezu so anzutreffen ist, wie es in Wirklichkeit einmal war. Er wurde im Mogul- und Hindustil erbaut, es wurden die Materialien von rotem Sandstein und weißem Marmor verwendet. In dem man auch zusätzlich ein kleines Museum des Militärs besichtigen kann. Unter vielen anderen Gegenständen sollte man sich auf die Kanone auf Rädern achten, da diese Kanone die größte Kanone der Welt sein solle. Zu der Festung von Amber Fort gehört zu dem ein kleiner Tempel, dem man den Namen Kali-Tempel gegeben hatte, dies zu Ehren der Göttin Kali, die damals als Schutz für viele Schlachten galt und der man mit dem Tempel für Siege danken wollte. Die riesigen Eingangstüren des Tempels sind aus Silber, ebenfalls hängt darin ein Bild der Göttin Kali. Die Festung ist mit einer hohen Mauer umgeben, die früher als Schutz gegen Eindringlinge diente, von der aus man sehen konnte, wer zur Festung hinauf kam.
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Der Begriff Jantar Mantar bedeutet übersetzt „Magisches Gerät“ und bezeichnet 5 historisch astronomische Sternwarten, welche der Maharaja Jai Singh II. zwischen 1724 und 1734 in den Städten Delhi, Ujjain, Jaipur, Varanasi und Mathura errichten ließ. Die größte und bekannteste von ihnen ist jene in Jaipur. Diese besteht aus 14 nach astronomischen Aspekten aufgebauten Konstruktionen. Die Anlage diente unter anderem der Zeitmessung, der Beobachtung der Planetenbahnen, der Voraussage einer Sonnenfinsternis oder Bestimmung von astronomischen Höhen. Das größte der 14 Bauwerke welche zum Jantar Mantar in Jaipur gehören, ist das Samrat Jantar, hierbei handelt es sich um eine Sonnenuhr, welche eine Höhe von 30 Metern erreicht.
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Der Palast der Winde, oder auch Hawa Mahal ist ein weltbekanntes Wahrzeichen von Indien. Er ist sehr speziell und aufwendig gebaut worden und steht in der Altstadt von Jaipur. Gleichzeitig ist er ein architektonisches Highlight der Stadt Jaipur, das täglich viele Touristen anzieht. Dieser fünfstöckige Palast wurde im Jahre 1799 erbaut, es gibt unzählige kleine Erker, er wurde aus rosafarbenem Sandstein erstellt. Ursprünglich wurde er dazu gebaut, um den Hofdamen die Gelegenheit zu bieten, am Stadtleben teilzunehmen. Damit man sie nicht in der Öffentlichkeit sah, konnten sie sich im Palast aufhalten und aus den zahlreichen Fenstern sehen. 
Je nach dem in welchem Stockwerk man sich aufhielt konnte man über die ganze Stadt sehen oder das Treiben in den Gassen der Altstadt von Oben genießen. Der Eingang zum Palast der Winde ist etwas versteckt. Heute ist dieser Palast den Touristen zugänglich. Es wird zwar Eintritt verlangt, der es sich aber in jedem Fall lohnt zu bezahlen. So bekommt man das Treiben der Straßen mit, sieht beispielsweise Schlangenbeschwörer oder auch Kameltreiber.  So gehört ein Besuch des Hawa Mahal unbedingt dazu, wenn man sich in der Stadt Jaipur aufhält. Der Palast ist täglich geöffnet. 
Eine Besonderheit zu dem Palast ist die, dass es einen Roman mit dem Titel „Der Palast der Winde“ gibt. Dieser wurde von Mary M. Kaye, im Jahre 1978, geschrieben, es heißt, dass der Roman nicht auf der Realität aufgebaut wurde und nur Einzelteile der Geschichte aufgezeigt würden. Es wurden von dem Buch über 15 Millionen Exemplare verkauft. Der Roman spielt im 19. Jahrhundert statt und erzählt eine Handlung von Liebe, Abenteuer und Krieg. Neben dem Roman wurde die Geschichte auch verfilmt und ebenfalls wurde im Jahre 2005 ein Musical mit dem Inhalt des Romans aufgeführt. Hat man den Palast besucht, liest man vielleicht auch den Roman.
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Auf Ihrer Rundreise durch Indien sollten Sie auch das Jantar Mantar Observatorium nicht auslassen. Das nostalgische Denkmal wurde 1734 erbaut und besticht mit der größten Steinsonnenuhr der Welt. Eine historische Sammlung aus insgesamt 19 astronomischen Instrumenten erwartet Sie im Observatorium. Hier können Sie vieles über den Kosmos erfahren und einen Blick in die Vergangenheit erhaschen. Das Denkmal befindet sich in der Stadt Jaipur im indischen Staat Rajasthan.
Auch eine Tour zur Hauptstadt Delhi sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Die geschichtsträchtige Stadt ist reich an historischen Bauwerken und ein Ausflug zur größten indischen Moschee Jama Masjid lohnt sich. Von hier aus können Sie fantastische Blicke über das "Rote Fort" und die Gassen der Altstadt werfen. In Nizamuddin erwarten Sie Restaurants und herrliche Schreine. Besuchen Sie das National Museum und verschaffen Sie sich einen Überblick über die Kultur des Landes. Nostalgische Schwerter, Dolche und Wandteppiche lassen Sie in die Geschichte eintauchen.
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Der Palastkomplex des Maharadschas  von Udaipur besteht aus elf Komplexen und ist die Hauptattraktion der Stadt. Er befindet sich mitten im Zentrum der Stadt. Der Palastkomplex des Maharadschas von Udaipur ist der größte der Provinz Rajasthans.
Bewohnte früher die Familie des Maharadschas den ganzen Palastkomplex, so sind heute einige Teile als Museum und als Luxushotel einem breiten Publikum geöffnet. Auch eine Schule und kleine Läden sind hier zu finden. Die Familie des Maharadschas bewohnt einen eigenen Komplex, den Privatpalast. Dieser ist ebenso mit viel Marmor, Kacheln und bunten Mosaiken sowie Wandmalereien reich verziert. Er ist dem Publikumsverkehr aber nicht geöffnet.
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Bei einer Rundreise durch den an der Grenze zu Pakistan gelegenen Bundesstaat Rajasthan im Nordwesten von Indien sollten Sie sich eine ganz besondere Befestigungsanlage nicht entgehen lassen. Die Geschichte der zum Gebiet der Wüste Thar gehörenden 70.000-Einwohnerstadt Jaisalmer steht in enger Beziehung zu dem mutmaßlich um 1155  hier vom Radschputen Rawal Jaisal an der Kreuzung wichtiger Handelsrouten gegründeten Jaisalmer Fort. Vor den Mauern der auf einem Wüstenhügel erbauten Festung entwickelte sich seit dem 17. Jahrhundert allmählich der Hauptteil der heutigen Stadt Jaisalmer. Aber auch der immer noch erhaltene Festungsteil mit seinen konischen Sandsteintürmen ist kein Museum, sondern ein lebendiger Stadtteil mit etwa 15.000 Einwohnern.
Dieser Eingebundenheit in das Alltagsleben der Stadtbewohner wegen wird das in UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommene Fort häufig mit der südfranzösischen Festungsstadt Carcassonne als "lebendige Festung" in einem Atemzug genannt. Dem honigfarbenen Lichtspiel, das die untergehende Sonne auf den Mauern und Türmen der Feste zaubert, verdankt Fort Jaisalmer den Beinamen "Golden Fort". Besonders sehenswert im sich auf einer Fläche von etwa einem Hektar erstreckenden  Fort mit seinen vier Toren sind der Raj-Mahal-Palast sowie zahlreiche Jain-Tempel. Außerdem ist die Restaurant-Dichte in dem Festungsstadtteil enorm.
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Die Thar Wüste gehört zu den Sandwüsten und ist mit zahlreichen dünnen Dünen bewachsen. Die Großstadt Bikaner im Bundesstaat Rajasthan in Indien ist vor allen Dingen durch das Junagarh Fort bekannt, welches aus dem 16. Jahrhundert stammt. Diese Sehenswürdigkeit sollte man sich auf einer Rundreise durch Indien nicht entgehen lassen. Das Fort ist ein Stadtpalast der Rajputen, der sehr gut erhalten ist. Er verfügt über eine 986 Meter lange Mauer, 37 Bastionen und 2 Eingänge. Der Palast ist weitläufig und besteht aus zahlreichen Räumen und Innenhöfen. An den Balkonen und Erkern sind schöne Malereien und filigrane Steinmetzarbeiten zu erkennen. Etwas außerhalb von Bikaner liegt die Kamelforschungsstation, die ebenfalls einen Besuch wert ist. Gegen Abend kommen die Kamele von der Wüste in die Station zurück, dann lohnt sich eine Besichtigung besonders. Die Regierung gründete die Kamelforschungsstation im Jahr 1984 und heutzutage leben über 300 Tiere von 4 verschiedenen Kamelrassen dort.
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In der Stadt Bikaner, im nordindischen Bundesstaat Rajasthan befindet sich das Junagarh Fort, welches zu den Top-Attraktionen der Stadt gehört. Ursprünglich nannte man diese Festung Chintamani, seit Beginn des 20. Jahrhunderts ist aber als „Old Fort“ oder eben Junagarh Fort bekannt. 1594 wurde das imposante Bauwerk fertiggestellt, es zählt zu den wenigen Festungen in Rajasthan, welche nicht auf einem Berg oder Hügel errichtet wurden. Um den Junagarh Fort herum hat sich die moderne Stadt Bikaner entwickelt.

Nicht nur von außen wirkt die Festung prachtvoll und majestätisch, auch das Innere ist sehr prunkvoll und kostbar eingerichtet.  Dabei umfasst das Junagarh Fort zahlreiche Tempel und Paläste sowie sehr sorgfältig angelegte Gärten. Im Jahr 1961 wurde hier zudem ein Museum eingerichtet.
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Im indischen Bundesstaat Rajasthan im Distrikt Pali befindet sich der kleine Ort Ranakpur. Seine große Berühmtheit verdankt Ranakpur der hier im 15. Jahrhundert erbauten Tempelgruppe, sie ist die wohl größte und prachtvollste Tempelanlage der indischen Jainas.
Bekanntestes Bauwerk dieser Tempelanlage ist der imposante und faszinierende Adinatha-Tempel, dieser baut sich majestätisch vor den Besuchern auf und raubt ihnen mit seinem Anblick einfach den Atem. Der Name Adinatha stammt von einem der am häufigsten verehrten Tirthankaras, man nennt ihn Adinatha oder auch Rishabhanatha, dieser geistige Führer steht im Glauben des Jainismus am Beginn der Menschentwicklung und wird zumeist mit schulterlangem Haar dargestellt.
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Der Palastkomplex des Maharadschas  von Udaipur besteht aus elf Komplexen und ist die Hauptattraktion der Stadt. Er befindet sich mitten im Zentrum der Stadt. Der Palastkomplex des Maharadschas von Udaipur ist der größte der Provinz Rajasthans.
Bewohnte früher die Familie des Maharadschas den ganzen Palastkomplex, so sind heute einige Teile als Museum und als Luxushotel einem breiten Publikum geöffnet. Auch eine Schule und kleine Läden sind hier zu finden. Die Familie des Maharadschas bewohnt einen eigenen Komplex, den Privatpalast. Dieser ist ebenso mit viel Marmor, Kacheln und bunten Mosaiken sowie Wandmalereien reich verziert. Er ist dem Publikumsverkehr aber nicht geöffnet.
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Die Thar Wüste gehört zu den Sandwüsten und ist mit zahlreichen dünnen Dünen bewachsen. Die Großstadt Bikaner im Bundesstaat Rajasthan in Indien ist vor allen Dingen durch das Junagarh Fort bekannt, welches aus dem 16. Jahrhundert stammt. Diese Sehenswürdigkeit sollte man sich auf einer Rundreise durch Indien nicht entgehen lassen. Das Fort ist ein Stadtpalast der Rajputen, der sehr gut erhalten ist. Er verfügt über eine 986 Meter lange Mauer, 37 Bastionen und 2 Eingänge. Der Palast ist weitläufig und besteht aus zahlreichen Räumen und Innenhöfen. An den Balkonen und Erkern sind schöne Malereien und filigrane Steinmetzarbeiten zu erkennen. Etwas außerhalb von Bikaner liegt die Kamelforschungsstation, die ebenfalls einen Besuch wert ist. Gegen Abend kommen die Kamele von der Wüste in die Station zurück, dann lohnt sich eine Besichtigung besonders. Die Regierung gründete die Kamelforschungsstation im Jahr 1984 und heutzutage leben über 300 Tiere von 4 verschiedenen Kamelrassen dort.
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Mitten in der Stadt Jodhpur in Indien, liegt das architektonische Wahrzeichen, der Kenotaph Jaswant Thada. Das fantastische Denkmal besticht mit weißem Marmor und stammt aus dem Jahr 1899. Kunstvolle Bögen, polierte Steine und ein Hauch von Nostalgie erwartet Sie bei Ihrer Besichtigung des Denkmals. Umsäumt von einem schönen Tiergarten und dem idyllischen See, lädt Jaswant Thada seine Gäste zu einer Reise in die Vergangenheit ein. Der Bundesstaat Rajasthan befindet sich im nördlichen Indien und zahlreiche Ruinen prägen die Landschaft. Bekannt geworden ist Rajasthan durch seine vielfältige Vogelwelt.
Auf Ihrer Reise durch Nordindien gibt es viel zu erkunden. Auch ein Besuch des Ghateshwara Mahadeva Tempel lohnt sich. Er diente einst als Barriere gegen feindliche Invasoren. Unternehmen Sie eine Tour zum Berg Abu und genießen Sie auf einer langen Wanderung die herrliche Natur. Hier können Sie die hinduistischen Tempel bewundern und die einzigartige Architektur bestaunen. Erleben Sie ungezwungene Ferientage in Jodhpur.
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Besonderes Highlight während einer Indienrundreise ist immer der nordindische Bundesstaat Rajasthan, welcher mit seiner vielen Jahrhunderten alten Geschichte, der reichen Kultur und seinen unzähligen imposanten Sehenswürdigkeiten seine Besucher zu beeindrucken weiß. Zu eben diesen Attraktionen gehört auch der Meherangarh Fort. Diese auf einem etwa 123 Meter hohen Felsen befindliche Festungsanlage, thront majestätisch über der Stadt Jodhpur.

Der Bau des Meherangarh Fort wurde im Jahre 1459 begonnen, Auftraggeber war Roa Jodha. Von weitem erscheint dieses architektonische Meisterwerk wahrhaftig wie ein unüberwindbares Bollwerk, doch betrachtet man es aus der Nähe, so kann man viele kleinere und größere Details in der Fasade erkennen, was dem ganzen Bauwerk etwas Künstlerisches und Sanftes gibt. Und genau dieser Kontrast fasziniert so viele Besucher Jahr für Jahr.
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Die Thar Wüste gehört zu den Sandwüsten und ist mit zahlreichen dünnen Dünen bewachsen. Die Großstadt Bikaner im Bundesstaat Rajasthan in Indien ist vor allen Dingen durch das Junagarh Fort bekannt, welches aus dem 16. Jahrhundert stammt. Diese Sehenswürdigkeit sollte man sich auf einer Rundreise durch Indien nicht entgehen lassen. Das Fort ist ein Stadtpalast der Rajputen, der sehr gut erhalten ist. Er verfügt über eine 986 Meter lange Mauer, 37 Bastionen und 2 Eingänge. Der Palast ist weitläufig und besteht aus zahlreichen Räumen und Innenhöfen. An den Balkonen und Erkern sind schöne Malereien und filigrane Steinmetzarbeiten zu erkennen. Etwas außerhalb von Bikaner liegt die Kamelforschungsstation, die ebenfalls einen Besuch wert ist. Gegen Abend kommen die Kamele von der Wüste in die Station zurück, dann lohnt sich eine Besichtigung besonders. Die Regierung gründete die Kamelforschungsstation im Jahr 1984 und heutzutage leben über 300 Tiere von 4 verschiedenen Kamelrassen dort.
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Die Thar Wüste gehört zu den Sandwüsten und ist mit zahlreichen dünnen Dünen bewachsen. Die Großstadt Bikaner im Bundesstaat Rajasthan in Indien ist vor allen Dingen durch das Junagarh Fort bekannt, welches aus dem 16. Jahrhundert stammt. Diese Sehenswürdigkeit sollte man sich auf einer Rundreise durch Indien nicht entgehen lassen. Das Fort ist ein Stadtpalast der Rajputen, der sehr gut erhalten ist. Er verfügt über eine 986 Meter lange Mauer, 37 Bastionen und 2 Eingänge. Der Palast ist weitläufig und besteht aus zahlreichen Räumen und Innenhöfen. An den Balkonen und Erkern sind schöne Malereien und filigrane Steinmetzarbeiten zu erkennen. Etwas außerhalb von Bikaner liegt die Kamelforschungsstation, die ebenfalls einen Besuch wert ist. Gegen Abend kommen die Kamele von der Wüste in die Station zurück, dann lohnt sich eine Besichtigung besonders. Die Regierung gründete die Kamelforschungsstation im Jahr 1984 und heutzutage leben über 300 Tiere von 4 verschiedenen Kamelrassen dort.
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Im indischen Bundesstaat Rajasthan im Distrikt Pali befindet sich der kleine Ort Ranakpur. Seine große Berühmtheit verdankt Ranakpur der hier im 15. Jahrhundert erbauten Tempelgruppe, sie ist die wohl größte und prachtvollste Tempelanlage der indischen Jainas.
Bekanntestes Bauwerk dieser Tempelanlage ist der imposante und faszinierende Adinatha-Tempel, dieser baut sich majestätisch vor den Besuchern auf und raubt ihnen mit seinem Anblick einfach den Atem. Der Name Adinatha stammt von einem der am häufigsten verehrten Tirthankaras, man nennt ihn Adinatha oder auch Rishabhanatha, dieser geistige Führer steht im Glauben des Jainismus am Beginn der Menschentwicklung und wird zumeist mit schulterlangem Haar dargestellt.
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In dem bei Reisenden besonders beliebten indischen Bundesstaat Rajasthan befindet sich die einstige Hauptstadt des ehemaligen Reiches Mewar, die Rede ist von Udaipur. Die im Süden des Bundesstaates gelegene, rund 400.000 Einwohner zählende Stadt ist besonders reich an Geschichte und Kultur. Nicht wenige kommen hierher, besonders auf Grund der guten Fluganbindung zu Neu-Delhi und natürlich den vielen beeindruckenden Sehenswürdigkeiten, beispielsweise der Stadtpalast und das Lake Palace Hotel im Pichola See. Hauptattraktion Udaipurs ist allerdings der Jagdish Tempel oder auch Shri-Jagdish-Tempel.

Der Tempel ist dem Jainismus geweiht, eine Religion welche etwa im 6. Jahrhundert vor Christus entstand. Gebaut wurde der Jagdish Tempel im Jahre 1651, er besitzt eine imposante etwa 24 Meter hohe Pagode und am Eingang werden seine Besucher von zwei eindrucksvollen Elefanten-Statuen begrüßt. Besondere Verehrung gebührt hier dem Gott Vishnu, dessen mythologisches Reittier Garuda kann auf einem Schrein bestaunt werden.

Schon bei einer Bootsfahrt auf dem Pichola See kann man den Jagdish Tempel ausmachen. Er sticht besonders hervor und wird von vielen Reisenden als schönster und prächtigster Tempel der Stadt bezeichnet.
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Der Palast der Winde, oder auch Hawa Mahal ist ein weltbekanntes Wahrzeichen von Indien. Er ist sehr speziell und aufwendig gebaut worden und steht in der Altstadt von Jaipur. Gleichzeitig ist er ein architektonisches Highlight der Stadt Jaipur, das täglich viele Touristen anzieht. Dieser fünfstöckige Palast wurde im Jahre 1799 erbaut, es gibt unzählige kleine Erker, er wurde aus rosafarbenem Sandstein erstellt. Ursprünglich wurde er dazu gebaut, um den Hofdamen die Gelegenheit zu bieten, am Stadtleben teilzunehmen. Damit man sie nicht in der Öffentlichkeit sah, konnten sie sich im Palast aufhalten und aus den zahlreichen Fenstern sehen. 
Je nach dem in welchem Stockwerk man sich aufhielt konnte man über die ganze Stadt sehen oder das Treiben in den Gassen der Altstadt von Oben genießen. Der Eingang zum Palast der Winde ist etwas versteckt. Heute ist dieser Palast den Touristen zugänglich. Es wird zwar Eintritt verlangt, der es sich aber in jedem Fall lohnt zu bezahlen. So bekommt man das Treiben der Straßen mit, sieht beispielsweise Schlangenbeschwörer oder auch Kameltreiber.  So gehört ein Besuch des Hawa Mahal unbedingt dazu, wenn man sich in der Stadt Jaipur aufhält. Der Palast ist täglich geöffnet. 
Eine Besonderheit zu dem Palast ist die, dass es einen Roman mit dem Titel „Der Palast der Winde“ gibt. Dieser wurde von Mary M. Kaye, im Jahre 1978, geschrieben, es heißt, dass der Roman nicht auf der Realität aufgebaut wurde und nur Einzelteile der Geschichte aufgezeigt würden. Es wurden von dem Buch über 15 Millionen Exemplare verkauft. Der Roman spielt im 19. Jahrhundert statt und erzählt eine Handlung von Liebe, Abenteuer und Krieg. Neben dem Roman wurde die Geschichte auch verfilmt und ebenfalls wurde im Jahre 2005 ein Musical mit dem Inhalt des Romans aufgeführt. Hat man den Palast besucht, liest man vielleicht auch den Roman.
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Der Palastkomplex des Maharadschas  von Udaipur besteht aus elf Komplexen und ist die Hauptattraktion der Stadt. Er befindet sich mitten im Zentrum der Stadt. Der Palastkomplex des Maharadschas von Udaipur ist der größte der Provinz Rajasthans.
Bewohnte früher die Familie des Maharadschas den ganzen Palastkomplex, so sind heute einige Teile als Museum und als Luxushotel einem breiten Publikum geöffnet. Auch eine Schule und kleine Läden sind hier zu finden. Die Familie des Maharadschas bewohnt einen eigenen Komplex, den Privatpalast. Dieser ist ebenso mit viel Marmor, Kacheln und bunten Mosaiken sowie Wandmalereien reich verziert. Er ist dem Publikumsverkehr aber nicht geöffnet.
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Der Ranthambore Nationalpark in Indien bietet vielen Tieren einen angemessenen Lebensraum. Er erstreckt sich über eine Größe von etwa 1335 Quadratkilometern und ist gerade für die wohl letzten freilaufenden Tiger Indiens wie geschaffen. Wenig scheue Bengaltiger, die hier unter Schutz stehen, und andere Raubkatzenarten leben ganz friedlich nebeneinander. Der in vier Zonen eingeteilte Ranthambore Nationalpark hat eine hügelige, aber grüne Landschaft mit kleinen Seen und Flüssen. Auf geführten Touren können auch Krokodile, Affen und viele andere Tierarten beobachtet werden. Mehr als 280 verschiedene Arten von Vögeln können im Ranthambore Nationalpark von dem auf einem Hügel gelegenem Ranthambore Fort beobachtet werden.
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Der Ranthambore Nationalpark in Indien bietet vielen Tieren einen angemessenen Lebensraum. Er erstreckt sich über eine Größe von etwa 1335 Quadratkilometern und ist gerade für die wohl letzten freilaufenden Tiger Indiens wie geschaffen. Wenig scheue Bengaltiger, die hier unter Schutz stehen, und andere Raubkatzenarten leben ganz friedlich nebeneinander. Der in vier Zonen eingeteilte Ranthambore Nationalpark hat eine hügelige, aber grüne Landschaft mit kleinen Seen und Flüssen. Auf geführten Touren können auch Krokodile, Affen und viele andere Tierarten beobachtet werden. Mehr als 280 verschiedene Arten von Vögeln können im Ranthambore Nationalpark von dem auf einem Hügel gelegenem Ranthambore Fort beobachtet werden.
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Umsäumt von herrlichen Kanälen und einer persischen Gartenanlage befindet sich das Itimad-ud-Daula-Mausoleum, ganz in der Nähe der Millionenstadt Agra. Insgesamt 5 Bauten umfasst der historische Grabkomplex und er blickt auf eine lange Geschichte zurück. Das Grabmal wurde zwischen 1622 und 1628 erbaut und ist ein Highlight auf Ihrer Rundreise durch Indien. Rote Sandsteinplatten, die fantastische Mogul-Architektur und nostalgische kleine Türmchen machen das Mausoleum aus. Vier mächtige Minarette werden von weißem Marmor umsäumt und im Innenraum können Sie das Grabmal bewundern.
Die Stadt Agra war einst die Hauptstadt des Mogulreiches und hier treffen Sie auch auf das legendäre Taj Mahal. Zahlreiche kulturelle Denkmäler lassen Sie in die Geschichte eintauchen und auch einen Blick auf das Agra Fort sollten Sie werfen. In Indien gibt es viel zu entdecken. Unternehmen Sie bei Ihrer Rundreise auch eine Tour zur verlassenen Stadt Fatehpur Sikri und bewundern Sie die alten Tempel und Paläste.
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Der Ranthambore Nationalpark in Indien bietet vielen Tieren einen angemessenen Lebensraum. Er erstreckt sich über eine Größe von etwa 1335 Quadratkilometern und ist gerade für die wohl letzten freilaufenden Tiger Indiens wie geschaffen. Wenig scheue Bengaltiger, die hier unter Schutz stehen, und andere Raubkatzenarten leben ganz friedlich nebeneinander. Der in vier Zonen eingeteilte Ranthambore Nationalpark hat eine hügelige, aber grüne Landschaft mit kleinen Seen und Flüssen. Auf geführten Touren können auch Krokodile, Affen und viele andere Tierarten beobachtet werden. Mehr als 280 verschiedene Arten von Vögeln können im Ranthambore Nationalpark von dem auf einem Hügel gelegenem Ranthambore Fort beobachtet werden.
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Der Taj Mahal ist die absolut bekannteste Sehenswürdigkeit Indiens. Auf Deutsch bedeutet Taj Mahal „Krone des Ortes“. Es ist ein riesiger Palast, der eine Höhe von 58 Meter und eine Breite von 56 Meter aufweist. Der Taj Mahal steht in Agra, das Spezielle an dem gesamten Palast ist, dass dieser auf einer einzigen Marmorplatte mit einer Größe von 100x100 Meter steht. Zusätzlich gehört zu dem Palast ein herrlicher Garten von rund achtzehn Hektaren. Für den Bau des Taj Mahal benötigte man 17 Jahre, damit begonnen wurde im Jahre 1631. Für den Bau des weißen Palastes, wie der Taj Mahal auch genannt wird, waren über 20.000 Handwerker zuständig und verschiedene Architekten. Um das Hauptgebäude herum wurden zudem vier Minarette errichtet, das Interessante dabei ist, dass diese nicht gerade stehen, sondern sich ein wenig vom Palast wegbeugen. Dies sollte dazu dienen, dass bei möglichen Erdbeben die Minarette nicht auf den Taj Mahal fallen würden.  Über den Taj Mahal existieren viele Geschichten, die aber noch lange nicht alle bewiesen sind, so zum Beispiel sagt eine, dass Teile des Palastes in England auf einer Auktion versteigert werden sollten. Im Jahre 2004 organisierte die Regierung von dem Bundesstaat Uttar Pradesch eine große Feier anlässlich der 350-Jahre-Feier des Taj Mahal. Die Feierlichkeiten erstreckten sich über längere Zeit, es wurden verschiedene Anlässe durchgeführt. Dass aber der Palast geschont werden konnte, weil es doch immer sehr viele Besucher anzog, wurden die Anlässe etwas entfernt zum Taj Mahal ausgerichtet. Das Gebäude und der Garten mussten vor einigen Jahren restauriert werden, die mehrere Jahre lang dauerte. Die Fassade begann unter den Umwelteinflüssen zu leiden und bekam Verfärbungen. Dem will man dringend entgegenwirken und lässt aus diesem Grund die Autos und Reisebusse nicht mehr direkt zum Taj Mahal fahren. Es wurde dafür ein etwa 2 km entfernter Parkplatz erstellt.
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In knappen 2 Kilometer Entfernung vom Taj Mahal findet man das bekannte rote Fort. Dieses stammt aus dem 16. Jahrhundert und wurde in dieser Zeit von Moguln bewohnt. 1632 bis 1637 wohnte und regierte Shah Jahan in dem roten Fort, in der Zeit erlebte vor allem Agra einen enormen Aufschwung, weil Shah Jahan viele Bauten abreißen ließ und diese wurden dann durch traumhaft schöne Gebäude ersetzt, die oft mit weißem Marmor und zusätzlich mit Edelsteinen versehen wurden,  wieder aufgebaut. Das rote Fort wurde in einer halbrunden Form gebaut, was dem ganzen Gebäude einen speziellen Anblick verleiht, ebenfalls ist das Fort von einer 21 Meter hohen Mauer umgeben, die eine Länge von gut zwei Kilometer hat.

 Der Name kommt daher, weil die Mauer aus rotem Sandstein gebaut ist. Für den Bau des Palastes wurden unzählige Edelsteine und Halbedelsteine in das Mauerwerk eingebaut. Von außen kann man nicht erkennen, was für einen wunderbaren Anblick dem Besucher sich im Innern des Forts bietet. Es gibt mehrere Moscheen und Paläste, mit herrlichen Gärten. Das rote Fort hat eine beträchtliche Geschichte aufzuweisen, so wurde es beispielsweise im Jahre 1803 von britischen Truppen besetzt, ebenfalls war es bei den indischen Aufständen 1857 ein Ort an dem bewaffnete Auseinandersetzungen stattgefunden haben. Seit 1983 zählt auch das rote Fort zu den Schätzen des Unesco Kulturerbes, wie auch der Taj Mahal.

Ein beträchtlicher Teil des roten Forts steht der Öffentlichkeit zur Verfügung. Ein kleiner Anteil davon aber, der zu militärischen Zwecken genutzt wird, bleibt den Besuchern verschlossen. Es ist eine eindrückliche Atmosphäre im Innern des Forts, die man sich als Tourist ebenfalls nicht entgehen lassen sollte. Bei geführten Reisen sind diese Ziele mit Sicherheit eingeplant. Die vielen Sehenswürdigkeiten, die Indien zu bieten hat, sind schon sehr beeindruckend und machen eine Reise durch dieses Land zum einmaligen Ereignis.
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Der Taj Mahal ist die absolut bekannteste Sehenswürdigkeit Indiens. Auf Deutsch bedeutet Taj Mahal „Krone des Ortes“. Es ist ein riesiger Palast, der eine Höhe von 58 Meter und eine Breite von 56 Meter aufweist. Der Taj Mahal steht in Agra, das Spezielle an dem gesamten Palast ist, dass dieser auf einer einzigen Marmorplatte mit einer Größe von 100x100 Meter steht. Zusätzlich gehört zu dem Palast ein herrlicher Garten von rund achtzehn Hektaren. Für den Bau des Taj Mahal benötigte man 17 Jahre, damit begonnen wurde im Jahre 1631. Für den Bau des weißen Palastes, wie der Taj Mahal auch genannt wird, waren über 20.000 Handwerker zuständig und verschiedene Architekten. Um das Hauptgebäude herum wurden zudem vier Minarette errichtet, das Interessante dabei ist, dass diese nicht gerade stehen, sondern sich ein wenig vom Palast wegbeugen. Dies sollte dazu dienen, dass bei möglichen Erdbeben die Minarette nicht auf den Taj Mahal fallen würden.  Über den Taj Mahal existieren viele Geschichten, die aber noch lange nicht alle bewiesen sind, so zum Beispiel sagt eine, dass Teile des Palastes in England auf einer Auktion versteigert werden sollten. Im Jahre 2004 organisierte die Regierung von dem Bundesstaat Uttar Pradesch eine große Feier anlässlich der 350-Jahre-Feier des Taj Mahal. Die Feierlichkeiten erstreckten sich über längere Zeit, es wurden verschiedene Anlässe durchgeführt. Dass aber der Palast geschont werden konnte, weil es doch immer sehr viele Besucher anzog, wurden die Anlässe etwas entfernt zum Taj Mahal ausgerichtet. Das Gebäude und der Garten mussten vor einigen Jahren restauriert werden, die mehrere Jahre lang dauerte. Die Fassade begann unter den Umwelteinflüssen zu leiden und bekam Verfärbungen. Dem will man dringend entgegenwirken und lässt aus diesem Grund die Autos und Reisebusse nicht mehr direkt zum Taj Mahal fahren. Es wurde dafür ein etwa 2 km entfernter Parkplatz erstellt.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Delhi – eine jahrtausendelange Geschichte und schillernde Persönlichkeiten machen die Region zu einem farbenprächtigen und imposanten Areal. Die Hauptstadt Indiens beeindruckt durch seine Bewohner, seine Sehenswürdigkeiten und Kulissen, die ganz und gar einzigartig sind. Die Geschichte Delhis reicht hierbei weit in die Vergangenheit zurück. Neueste Forschungen bestätigten, dass Delhi unter dem Namen Indraphrastra bereits 1200 v.Chr. gegründet wurde. Die Geburt des modernen Delhi wird mit 736 n. Chr. datiert. Auf dem heutigen Stadtgebiet Delhis wurden im Laufe der Jahre mehr als sieben Städte gegründet. Seit 1911 ist Delhi die Hauptstadt Indiens. In der Metropole vereinen sich Kulturzentrum und wichtiger Verkehrsknoten zu einer nie schlafenden, immer aktiven und prosperierenden Stadt . Zudem ist Delhi Indiens Wirtschaftszentrum Nummer eins und damit wichtigste Handelsregion in Indien. Universitäten, Museen, Theater – Delhi bietet vieles und lockt damit alljährlich tausende Touristen ind die Hauptstadt Indiens. Daneben ist Delhi auch wichtiger Knotenpunkt für viele Studenten. Fünf der wichtigsten Universitäten Indiens sind in Delhi angesiedelt, sodass es auch als Bildungszentrum fungiert.
Neben dem Tourismus spielt die Wirtschaft eine große Rolle. Vor allem die Textil- und Elektronikindustrie, sowie die Herstellung von Kraftfahrzeugen haben Indien zu wirtschaftlicher Prosperität verholfen. Im Bereich des Kunsthandwerks vermitteln traditionelle Arbeiten einen Eindruck von Indiens kulturellem Erbe. Auch die umliegenden Landschaften werden in Delhi wirtschaftlich genutzt, die Landschaft floriert. Als wichtiger Verkehrsknotenpunkt ist Delhis Infrastruktur ausgebaut, um sowohl nationalen wie auch internationalen Ansprüchen zu genügen. Allerdings: Die öffentlichen Verkehrsmittel reichen nicht aus, um den ständig steigenden Einwohnerzahlen gerecht zu werden. Zudem: Die rund um Delhi entstehenden Städte wachsen zu schnell, als dass sie optimal in Delhis Verkehrsnetz integriert werden können.

Klimatisch sind in Delhi Extreme zu finden. In heißen Zeiten kann in Delhi die 50Grad-Marke durchaus geknackt werden, zu Monsunzeiten herrscht Starkregen. Im Tourismus hat sich eine Reisezeit zwischen November und April als günstig erwiesen.
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Rund 40 Kilometer südwestlich der Stadt Agra, im nordindischen Bundesstaat Uttar Pradesh befindet sich die rund 30.000 Einwohner zählende Stadt Fatehpur Sikri. Von 1571 bis 1585 war sie die Hauptstadt des damaligen Mogulreiches. Aus dieser Zeit stammen auch die zahlreichen und prachtvollen Baudenkmäler. Seit 1986 gehören diese zum UNESCO Weltkulturerbe.

Besonders beeindruckend ist die Anlage des Königspalastes, die Gebäude hier sind allesamt in rotem Stein errichtet und zeichnen sich durch eine unglaubliche Liebe zum Detail aus. Vor allem die prächtige Audienzhalle, das Panch Mahal und der Haremskomplex sollten hierbei erwähnt werden. Etwas südwestlich des Palastes befindet sich ein weiteres Highlight, die Jami Masjid oder auch Dargah Moschee, sie ist das Zentrum des Sufi-Schreines und beherbergt das Mausoleum von Sheikh Salim Chishti. Wie die anderen Bauwerke auch, war es ursprünglich aus rotem Sandstein gefertigt, wurde aber später mit Marmor überzogen und hebt sich somit nun zumindest farblich von den Gebäuden des Königspalastes ab.
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Jaipur ist eine Stadt in Indien, die am schnellsten gewachsen ist. Heute zählt die Stadt mehr als 2.000.000 Einwohner und ist die Hauptstadt des Bundesstaates Rajasthan. Sie liegt ungefähr 300 km südwestlich von Delhi und ist ca 200 km von Agra entfernt. Jaipur ist bekannt als Industriestadt, es werden dort unter anderem Schmuck und Textilien hergestellt. Ebenfalls muss man nicht auf Universitäten, Theater, Kinos oder den Zoo verzichten, wie auch über verschiedene Kunstdenkmäler. Die Stadt ist verkehrstechnisch hervorragend ausgestattet, mit der Eisenbahn, dem Flughafen und den Straßen. Die Stadt Jaipur wird auch Pink City genannt, aus dem Grund, weil in der Altstadt die Häuser rosarot gestrichen wurden, es soll die Gastfreundlichkeit der Stadt hervorheben. Der Grund, warum die Häuser im Jahre 1853 rosarot gestrichen wurden war, weil man sich auf den Besuch des englischen Prinzen Albert, dem Mann von Königin Viktoria. Dank dem Handels- und Wirtschaftszentrum ist Jaipur eine wohlhabende Stadt und zählt zu den modernsten und fortschrittlichsten Zentren der Welt.
Für Übernachtungen bieten sich viele erstklassige, wie auch gute Mittelklasse-Hotels an, die sehr gut eingerichtet sind und das Hotelpersonal ausgesprochen gastfreundlich ist. Die Preise können sehr unterschiedlich sein, daher lohnt sich ein Vergleich bestimmt. Zu erwähnen ist, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis in den meisten Fällen als sehr gut eingestuft wird, nicht zu Letzt wegen den ausgezeichneten Angeboten und den sehr schönen Einrichtungen. Ebenfalls ist ein Besuch eines Bazars sehr zu empfehlen, um die Atmosphäre zu erleben und zu genießen. Die Stadt Jaipur bietet den Touristen sehr viel, nicht zu Letzt wegen den vielen, zum Teil sehr imposanten und atemberaubenden Sehenswürdigkeiten. Jährlich kommen stets sehr viele Reisende, die ein paar Nächte in Jaipur bleiben, um sie die Stadt anzusehen. Bei indischen Rundreisen, wie sie von diversen Reiseveranstaltern angeboten werden, darf ein Abstecher in diese Stadt auf keinen Fall fehlen.
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Mitten in Rajasthans Wüste, 250 km von Delhi entfernt – hier liegt Bikaner. Die Stadt beheimatet eine halbe Million Einwohner und lockt mit Sehenswürdigkeiten zahlreiche Gäste an. Eine einladende Altstadt, ein imposantes Fort und verwinkelte, mystische Gässchen laden ein, entdeckt zu werden. Eine aus dem 18. Jahrhundert stammende, 7 km lange Stadtmauer, trennt Stadt und Wüste voneinander und gibt Schutz vor Sandstürmen.
Bikaner wurde 1488 von einem direkten Nachfahren Jodhas, welcher seinerseits Jodhpur gründete, erschaffen, ist also eine relativ junge Stadt. Bikaner lag damals an einem zentralen Punkt einer jeden Karavanen-Route, weswegen die Stadt schnell an Bekanntheit und Wichtigkeit gewann.
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Jodhpur, 1459 vom Rajputen-Clan gegründet, zählt heute zu einer schnell und stetig wachsenden Stadt in Indien. In Gründerjahren war die Stadt ein Knotenpunkt, lag sie doch an einer belebten und begehrten Handelsroute. Opium, Kupfer und Datteln waren es, die für die Gründung der Stadt sorgten: Durch Erlöse aus dem Handel mit diesen Waren, konnte die Stadt geschaffen werden.

Traditionell wir Jodhpur auch heute noch die blaue Stadt genannt. Früher wie heute werden die Häuser dieser Stadt blau gehalten, was damals die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Kaste, der der Brahmanen, kennzeichnen sollte. Inzwischen wird die Farbe wegen seiner Moskito-abwehrenden Eigenschaften verwendet.
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Jaisalmer ist eine 60.00-Einwohner-Stadt und liegt im Bundesstaat Rajasthan. Die Stadt genießt heute nicht mehr eine große Bedeutung, wie sie es früher einmal gewesen ist. Damals zogen Kamelkarawanen hier vorbei, weil dies der ideale Weg war, um von Indien nach Vorderasien zu gelangen. So machten viele Geschäftsleute in dieser Stadt Halt.

Sie wird oft goldene Stadt genannt, weil sie aus gelbem Sand gebaut wurde. Nach den vielen Angriffen, die Jaisalmer zu beklagen hatte, fanden große Bemühungen statt, die Stadt wieder zugänglicher zu machen. Dies gelang mit der Errichtung des Straßennetzes, sowie der Möglichkeit, die Stadt mit der Bahn zu erreichen.
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Die kleine Stadt Deogarh oder auch Devgarh genannt befindet sich im nordindischen Bundesstaat Rajasthan und beheimatet rund 16.500 Menschen. Deogarh selbst hat kaum nennenswerte Sehenswürdigkeiten zu bieten, dennoch ist die Stadt von touristischer Bedeutung, zum einen wegen ihrer guten Verkehrsverbindung, zum anderen auf Grund des beeindruckenden Komplexes von luxuriösen Resorts in denen beim Besucher kein Wunsch offen bleibt.
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Der kleine Ort Ranakpur im indischen Bundesstaat Rajasthan ist vor allem wegen der hier befindlichen, aus dem 15. Jahrhundert stammenden Tempelgruppe bekannt. Es ist die größte und wohl am reichsten ausgeschmückte Tempelanlage der Jainas in ganz Indien, der berühmteste von ihnen ist der Adinatha Tempel. Somit ist Ranakpur nicht nur ein vielbesuchtes Pilgerziel der Jainas, sondern auch bei ausländischen Touristen ein sehr gefragter Ausflugsort.

Auch in der näheren Umgebung gibt es noch zahlreiche weitere Tempel, beispielsweise der Pashvanatha Tempel, welcher ebenfalls im 15. Jahrhundert errichtet wurde. Jeder der Tempel der Jainas ist einem der 24 Tirthankara gewidmet. Die Tirthankara sind die geistigen Führer im Jainismus.
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Udaipur besitzt einen nationalen Flughafen und hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem großen Fremdenverkehrszentrum entwickeln. Sie gilt als eine der romantischsten Städte der Provinz Rajasthan.
Künstlich angelegte kleine Seen wirken sich positiv auf die Vegetation der Stadt aus. Der City Palast ist eines der schönsten und ältesten Bauwerke von Udaipur. Der bekannteste ist aber der Jagdish Tempel. Seine 24 Meter hohe Pagode überragt alle in der Nähe gelegenen Häuser. Die schöne Altstadt mit ihren Fürstenhäusern bietet auf vielen Märkten Einkaufsmöglichkeiten und Zeit zum verweilen. Udaipur wurde durch den Bond Film Oktopussi auch weit über seine Grenzen hinaus bekannt.
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Agra ist eine sehr große Stadt, die zum Bundesstaat Uttar Pradesh gehört und ist in Indien. Sie zählt ungefähr 1.300.000 Einwohner und liegt am Fuße des Flusses Yamuna. Agra gehört zu den Städten Indiens, die jährlich von Millionen Touristen besucht werden und zählt zu den am meisten besuchten Städten Indiens. Dies hauptsächlich darum, weil sie eine große Anzahl  atemberaubender Sehenswürdigkeiten aufzuweisen hat. Einige davon sind Denkmäler, wie zum Beispiel das Taj Hahal oder das rote Fort gehören seit 1983 zum Kulturerbe der Unesco. Hält man sich in Agra auf, oder ist man auf einer Indienrundreise, darf einen Abstecher nach Agra auf keinen Fall fehlen. Es werden in der Stadt Sightseeing-Touren angeboten, die dann die berühmtesten und sehenswertesten Attraktionen anfahren. Ebenfalls darf keinesfalls ein Besuch auf einem der Märkte fehlen, auf denen es sehr viele Kunsthandwerke anzutreffen gibt, beispielsweise Teppiche, Lederwaren, Gegenstände aus Marmor oder traditionelle indische Souvenirs. Agra gilt zudem als einen wichtigen Lederexporteur. Eine Touristenattraktion ist es, wenn man eine Fahrt mit einer Rikscha, diese findet man in der ganzen Stadt Agra an verschiedenen Orte. Erstens kann man sich die Stadt in Ruhe ansehen, sich überlegen, wo man noch hin gehen möchte und man kommt zudem auf angenehme Weises relativ rasch von einem Ort zum anderen. Allerdings wurden gerade die Rikscha-Fahrten in der letzten Zeit etwas weniger häufig benutzt, da es seit kurzem einen Stadtbus gibt. Viele andere Möglichkeiten in Agra voran zu kommen, außer noch zu Fuß oder mit dem Taxi, gibt es nicht mehr viele. Eine Besonderheit ist es zudem, dass beispielsweise Taxis für ganze Tage gemietet werden können, um von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten chauffiert zu werden. Dies kostet zwar mehr als eine Rikscha, aber man ist auch schneller unterwegs. An Unternehmungsmöglichkeiten fehlt es in Agra bestimmt nicht und ein Besuch lohnt sich.
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Bharatpur ist eine indische Stadt im Staat Rajasthan, 55 km westlich von Agra, der Heimatstadt des Taj Mahal, gelegen. Gegründet 1733, beeindruckt die Stadt heute vor allem durch den nahe gelegenen Keoladeo National Park, welcher vielen verschiedenen und auch seltenen Vogelarten einen Überwinterungsplatz sichert. Berühmt wurde der Park durch den sehr seltenen und vom Aussterben bedrohten sibirischen Kranich, der früher dort überwinterte. Inzwischen trifft man diese Vogelart dort kaum mehr an. Das Vogelreservat wurde 1971 zum Schutzgebiet  und später von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Daneben ist Bharatpur auch für seine süßen Delikatessen bekannt und berühmt, welche vielerorts angeboten werden.
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Länderinfo

Indien (IN)
Indien
Indien gilt als die bevölkerungsreichste Demokratie der Erde und bildet den siebtgrößten Staat der Welt.
Doch das weitaus faszinierendere an diesem multiethnischen Staat ist seine Jahrtausende alte Geschichte sowie die vielseitige und eindrucksvolle Kultur. Doch auch die atemberaubenden Landschaften und die vielfältige Flora und Fauna zieht viele Reisende in das „Land der Maharadscha“.

Die indische Hauptstadt und gleichzeitig auch zweitgrößte Stadt Indiens ist Delhi. Zu den imposantesten und wichtigsten Bauwerken der Stadt zählen das Rote Fort, der Qutb Minar (ein roter Sandsteinturm), das Humayun-Mausoleum und das Jama Masjid.

Die größte Stadt Indiens ist Mumbai, früher auch Bombay, sie ist zudem auch die bevölkerungsreichste Stadt der Welt. Hier befinden sich das beeindruckende Taj Mahal Palace Hotel, der Rajabai Tower, der Flora Fountain und das Haji Ali Dargah.

Doch das bekannteste und berühmteste Bauwerk Indiens, das Wahrzeichen dieses Subkontinents befindet sich in keiner der beiden genannten Metropolen, sondern in Agra.
Diese Stadt im Bundestaat Uttar Pradesh beheimatet das weltberühmte Taj Mahal, den „Kronen-Palast“.

In Jaipur, der Hauptstadt des Bundesstaates Rajasthan, befindet sich ein weiteres imposantes Bauwerk: das Hawa-Mahal, zu Deutsch „der Palast der Winde“. Daneben beheimatet die Stadt auch das Jantar Mantar und den Stadtpalast Jai Singh II.

Man merkt schon: Indien ist reich an Kultur und historischen Denkmälern, die seit hunderten von Jahren von dieser Kultur zeugen. Somit ist eine Reise nach Indien, immer auch eine Reise in eine andere Welt und eine andere Zeit. Wen wundert es da, dass die Zahl der nach Indien unternommenen Rundreisen jährlich ansteigt. Diese Art der Reise eignet sich am besten um das Land innerhalb kürzester Zeit kennen zu lernen.

Beste Reisezeit:
Für die meisten Regionen geht die optimale Reisezeit von Oktober bis März. Man kann dann mit angenehmen Temperaturen rechnen und auch die Niederschlagsmenge ist marginal.
Für eine Reise in den Himalaya sind allerdings die Monate zwischen Mai und September empfehlenswert, da es im Winter sehr kalt und mit starken Schneefällen zu rechnen ist.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/indiensicherheit/205998

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Rupie = 100 Paise
 
Flugdauer:
ca. 7 Stunden und 10 Minuten (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +4,5h, (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +3,5h

Gut zu wissen:
Indien ist ein Vielvölkerstaat mit über 15 verschiedenen Sprachen und dementsprechend unterschiedlichen Traditionen, Religionen und Kulturen. Der Glaube spielt hier eine ungemein wichtige Rolle und sollte deshalb auch von den Besuchern des Landes respektiert und geachtet werden.


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