Japan Rundreise

Nippon für Backpacker

Tournummer 168347
Inklusive Flug
Marco Polo Reisen
  • 13-tägige Erlebnisreise durch Japan
  • Mit dem Rad durch die quirlige Stadt Tokio
  • Wir fahren mit dem berühmten Shinkansen- Hochgeschwindigkeitszug
ab 3.699 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Mit dem Shinkansen-Hochgeschwindigkeitszug sausen wir von Fukuoka bis Tokio, auf den Sitzen neben uns oft Pendler und Geschäftsleute. In Nara staunen wir gemeinsam mit japanischen Schulkindern über den gigantischen Todai-Tempel, beim Okonomiyaki-Essen in Hiroshima kommen wir mit jungen Japanern beim Feierabendbier ins Gespräch. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind wir auf unserer Rundreise flexibel unterwegs und mittendrin im japanischen Alltag. Und wenn uns die bunten Linien des U-Bahn-Netzes von Tokio mal ganz schwindlig machen, hat unser Scout Sakai immer einen Plan und die besten Tipps parat.
1. Tag Flug nach Asien
Abends Flug von Frankfurt nach Seoul (Flugdauer ca. 11 Std.).
2. Tag Seoul - Fukuoka Ankommen
Mittags Umsteigen in der koreanischen Hauptstadt und anschließend gut einstündiger Weiterflug nach Fukuoka. Ankunft am Nachmittag, und schon lotst uns Marco Polo Scout Sakai zügig mit der U-Bahn zum Hotel. Noch unternehmungslustig? Dann auf zu einer gemeinsamen Tour in die Welt von Konbini, Jidohanbaiki und Izakaya - Sakai macht uns sogleich mit dem kleinen Einmaleins für Japanreisende vertraut.
3. Tag Fukuoka Zeitsprünge
Ein Schritt zurück in die Vergangenheit: Am Fuße der alten Burg üben wir im Nihon-Tei-Garten° Hanami, das "Anschauen der Blüte". Dann mit der U-Bahn in den Stadtteil Nakasu-Kawabata zum Kushida-Schrein. Mittags der Sprung in die Zukunft: Gleich auf der anderen Straßenseite stehen wir mitten im gigantischen Shoppingparadies Canal City. Am freien Nachmittag nehmen einige von uns den Vorortzug zum liegenden Buddha im nahen Sasaguri. Nach Sonnenuntergang bummeln im benachbarten Stadtteil Hawks Town die Menschen auf den neonbeleuchteten Gehwegen, genießen Streetfood und das Nachtleben. Verpflegung: F
4. Tag Fukuoka - Hiroshima Traurige Berühmtheit
Die ersten 280 km legen wir heute in einer guten Stunde zurück: im Shinkansen-Hochgeschwindigkeitszug nach Hiroshima. Anschließend rattern wir mit der Straßenbahn durch das Zentrum - trotz ihrer Geschichte gilt die Stadt heute als eine der schönsten Japans. Immerwährende Appelle an das Gewissen: das Peace Memorial Museum und der Friedenspark mit der Atombombenkuppel. Verpflegung: F
5. Tag Hiroshima Ausflug nach Miyajima
Vormittags mit Vorortbahn und Fähre zur Insel Miyajima - hier erwartet uns eines der bekanntesten Fotomotive des Landes: ein rot leuchtender Torii im Wasser. Danach können wir frische Austern vom Grill kosten - für einen Preis, so günstig wie an einer Würstchenbude. Nachmittags freie Zeit, um die Insel zu Fuß oder per Fahrrad auf eigene Faust zu entdecken. Oder mit der Seilbahn auf den Mt. Misen? Der Ausblick lohnt sich! Zurück in Hiroshima nimmt uns Sakai am Abend mit zum Okonomiyaki-Essen: herzhafte Pfannkuchen, die vor unseren Augen auf einer großen Herdplatte gebrutzelt werden. Verpflegung: F, A
6. Tag Hiroshima – Osaka Von der Edo-Zeit in die Moderne
Mit der Bahn unterwegs auf der Hauptinsel Honshu. Zwischendurch Halt in Okayama - wir deponieren die Koffer und machen einen Abstecher ins nahe Kurashiki. Die traditionellen Kaufmannshäuser an schattigen Kanälen stammen noch aus der Edo-Zeit, heute beherbergen sie kleine Shops und Cafés. Wir haben Zeit und bummeln durch die Gassen. Mittags weiter nach Himeji. Stattlich: Die Burg des Weißen Reihers° thront strahlend weiß über der Stadt. Sie gehört zu den wenigen original erhaltenen Bauwerken Japans aus dem 17. Jahrhundert - die perfekte Kulisse für unser Gruppenfoto. Anschließend letzte Etappe zum Hotel in Osaka nahe des trubeligen Shoppingviertels Shinsaibashi. Verpflegung: F
7. Tag Osaka Big City Life
Auf ins Großstadtleben von Osaka. Von der Dachterrasse° des Umeda Sky Building verschaffen wir uns einen Überblick. Dann ins Gemenge: In den Einkaufsmeilen heißt es shop till you drop. "Osaka ist bekannt für das beste Streetfood in ganz Japan", freut sich Sakai und spendiert uns gleich ein paar Takoyaki - mmh, köstlich! Sobald es dunkel wird, ziehen wir weiter in den Nightlife-District Dotonbori. Hier reiht sich eine Izakaya an die andere - wir nutzen die Gelegenheit und probieren in einer der typischen Kneipen Sake, je nach Jahreszeit heiß oder kalt. Verpflegung: F
8. Tag Osaka - Kyoto Über Nara in die Stadt der Geishas
Wir nehmen den Zug nach Nara. Für Schulklassen scheint der Besuch ein Teil des Unterrichts zu sein. Uns Langnasen finden die Kids mindestens genauso interessant wie den gigantischen Todai-Tempel°. Der ist schon aus der Ferne imposant, aber der riesige Bronzebuddha im Inneren raubt uns dann doch den Atem. Wer passt durch die legendäre Öffnung in der Größe von Buddhas Nasenloch? Als Belohnung winkt ewige Erleuchtung ... Anschließend Freizeit und Gelegenheit zum Spaziergang durch den Nara-Park mit vielen weiteren Tempeln und Museen. Aber Vorsicht vor den nimmersatten und ganz schön frechen Rehen! Am Nachmittag treffen wir uns am Bahnhof wieder und fahren nach Kyoto, wo wir für die folgenden zwei Nächte einchecken. Verpflegung: F
9. Tag Kyoto Alte Kaiserstadt
Am Vormittag spazieren wir mit Sakai rund um den Goldenen Pavillon° und besuchen das Nijo-Schloss° mit seinem berühmten Nachtigallenparkett: Der Holzfußboden imitiert Vogelgezwitscher, wenn ihn jemand betritt - keine schlechte Vorsichtsmaßnahme. Wir stärken uns bei einem gemeinsamen Nudelsuppenessen und freuen uns auf den freien Nachmittag. Für Freunde der Hypermoderne gibt's den Erlebnisbahnhof: eine vielstöckige Shopping-World mit Zuganschluss, verpackt in Hightecharchitektur. Und erst die Restaurantetagen! Verpflegung: F, M
10. Tag Kyoto - Tokio Vorbei am heiligen Berg
Vormittags machen wir uns auf zum Fushimi-Inari-Schrein, wandern durch unzählige Torii den Hügel hinauf und genießen den Blick über Kyoto. Mit dem Hochgeschwindigkeitszug bewältigen wir anschließend die letzte Etappe: Am Fuji-san vorbei rauschen wir in die Hauptstadt, Tokio! Etwas kostspielig, dafür unvergesslich Sakais Tipps für den Abend - das passende Outfit vorausgesetzt: Vielleicht zur Twilight Time in die Rooftop-Bar des Andaz Tokyo zu innovativen Cocktails nach dem Motto "drink local"? Verpflegung: F
11. Tag Tokio Alltag in der Metropole
Spacig unterwegs in der Supercity Tokio kann wie weltweit kaum eine andere Stadt herrlich futuristisch sein! Wo anderenorts eine "Weiße Flotte" zum Schiffsausflug einlädt, legt hier und jetzt eher ein "Spaceship" ab - und schon cruisen wir auf dem Sumida River an der Skyline entlang. Ziel: Odaiba, künstlich erschaffene Insel, Sandstrand inklusive. Fehlt zum Glücklichsein nur noch ein Picknick ... Das zaubert Scout Sakai mit Onigiri, Highball & Co. vor unseren Augen aus dem Daypack! Frisch gestärkt schwingen wir uns anschließend in den Monorail und schweben zurück in die City. Vormittags Fahrt mit dem Ausflugsschiff an der Skyline entlang zur Insel Odaiba und gemeinsames Strandpicknick. Dann zurück mit dem Monorail in die City. Den Rest des Tages haben wir frei und kreieren unser eigenes Tokio-Programm. Verpflegung: F
12. Tag Tokio Traditionen zwischen Wolkenkratzern
Vormittags letztes Sightseeing mit unserem Scout. Per Metro erreichen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, darunter den Asakusa-Tempel und das Rathaus von Shinjuku mit Aussichtsetage auf 202 m. Freizeit am Nachmittag: Vielleicht in Akihabara in die Manga- und Anime-Szene eintauchen? Oder zur neuesten Location des teamLab Borderless, einem digitalen Kunstmuseum, in dem wir aus dem Staunen nicht mehr rauskommen. Verpflegung: F
13. Tag Rückflug von Tokio
Fahrt zum Flughafen von Tokio. Hier heißt es Abschied nehmen: "Sayonara, Sakai!" Vormittags rund zweistündiger Flug nach Seoul und nach kurzer Übergangszeit Weiterflug nach Frankfurt (Flugdauer ca. 13 Std.). Ankunft jeweils am späten Nachmittag. Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Eine ganz besondere Sehenswürdigkeit ist die Burg des Weißen Reihers. Sie befindet sich in einer wunderschönen
Parkanlage, am Rande der Stadt oberhalb des Waldrandes. Die Parkanlage selbst ist berühmt wegen des dort stattfindenden Kirschenfestes. Sie besteht aus 83 Gebäuden, die eine weiße Außenfassade besitzen. Die ersten Gebäude entstanden während der Herrschaft des Muromachi – Clans und wurde im 17. Jahrhundert fertig gestellt. Sie ist eine hoch entwickelte Wehranlage und verfügt über einen spiralförmigen Grundriss. Die Burg diente schon in namhaften Filmen als Kulisse. Die Burg des Weißen Reihers gehört heute Weltkulturerbe der UNESCO und ist ein der schönsten Burgen des Landes.
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Zu den bedeutendsten touristischen Zielen in Japan gehört neben Tokio und Kyoto auch die Großstadt Nara, welche sich in der gleichnamigen Präfektur, im Süden der japanischen Hauptinsel Honshu befindet. Im 8. Jahrhundert war die Metropole die Hauptstadt Japans. Aus dieser Zeit gibt es bis heute gut erhaltene Bauwerke zu bestaunen.

Neben den zahlreichen Tempeln, Ruinen und Schreinen, von denen einige zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt wurden, ist auch der berühmte Nara Park ein bekannter Touristenmagnet. Der Park erstreckt sich auf einer Fläche von etwa 8 km² und beheimatet über 1.200 wild lebende Sikahirsche. Besonders sehenswert ist der Park während der Kirschblüte im Frühjahr, die beste Zeit um Japan zu besuchen.
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Der Vulkan Fujiyama ist der höchste Berg Japans und hat eine Höhe von fast 4.000 Metern. Er befindet sich auf Japans Hauptinsel Honshu und ist etwa drei Autostunden von der Stadt Tokio entfernt. Geologisch gesehen befindet sich der Fujiyama genau zwischen der Euroasischen Platte, der Phillipinplatte und der Pazifischen Platte. Wissenschaftler stufen den Vulkan als wenig gefährlich ein, obwohl er nach wie vor aktiv ist. Der letzte große Ausbruch des Vulkans fand im 16. Jahrhundert statt. Das Alter des Vulkangesteins des Fujiyama konnte nach zahlreichen Untersuchungen auf etwa 100.000 Jahre geschätzt werden.

Für die in Japan vorherrschende Religion, den Shintoismus, ist der Fujiyama ein heiliger Berg. Zahlreichen Überlieferungen nach, wurde der Vulkan vor mehreren tausend Jahren von einem Mönch bestiegen. Während der Meiji-Zeit, zwischen 1868 und 1912, war das Betreten des Fujiyamas sogar für Frauen verboten. Nach der Aufhebung dieses Verbots wurde der Vulkan langsam zu einem „Tourismusmagneten“. Bis heute zählt der Fujiyama zu den beliebtesten Naturschauspielen Japans.

Wer sich den mächtigen Fujiyama ansehen möchte, hat mehrere Möglichkeiten. Zum einen gibt es drei unterschiedliche Routen, über die man den Vulkan zu Fuß besteigen kann. Hier werden geführte Wanderungen angeboten, der Berg kann aber auch von nicht Ortskundige bestiegen werden, da die Wege sehr gut beschriftet sind. Wer keinen weiten Fußmarsch auf sich nehmen möchte und dennoch nicht auf die wunderschöne Aussicht verzichten will, kann einen der Busse nehmen, die regelmäßig zum höchsten, über Straßen zugänglichen, Punkt des Fujiyamas fahren.

Mit einem eigenen PKW ist die auf etwa 2.300 Meter Seehöhe befindliche Station Gogome natürlich ebenfalls zu erreichen. Besonders sehenswert sind unter anderem die fünf Fudschi-Seen, die durch die jahrelange Aktivität des Vulkans entstanden sind. Auf dem Berg gibt es zahlreiche Hotels und andere gastronomische Betriebe, die es möglich machen, das Flair des Fujiyama im Rahmen eines mehrtätigen Aufenthalts am Vulkan, besonders intensiv zu erleben.
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Mitten im bunten Kyoto, im Stadtteil Fushimi, liegt der Shinto-Schrein Fushimi Inari-Taisha. Er gehört zu den ältesten Shinto-Schreinen Japans und ein Besuch darf auf keiner Rundreise fehlen!
Der Fushimi Inari Taisha-Schrein ist der japanischen Shinto-Gottheit Inari gewidmet, der Gottheit der Fruchtbarkeit, des Reises und der Füchse. Entsprechend finden sich hier auch zahlreiche Fuchsstatuen, die die Gottheit selber oder ihre Boten symbolisieren. Besonders beeindruckend sind daneben die unzähligen orange-roten Tore, die in Alleen den aneinander gereiht sind und den Hügel zum Hauptschrein hochführen. Jedes Tor wurde von einer Familie, einem Unternehmen oder einer Einzelperson gespendet.
Ungewöhnlich für einen Schinto-Schrein, aber für Touristen ein kleines Highlight, ist, dass das Allerheiligste oben auf dem Hügel öffentlich einsehbar ist - in diesem Schrein in Form eines Spiegels. Aufgrund seiner Größe und besonderen Schönheit zieht der Schrein jedes Jahr zahlreiche Touristen an. Am Eingang des Schreins lassen sich außerdem Wünsche und Gebete aufschreiben, die an Inari gerichtet sind.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Wenn man den Namen Hiroshima hört, verbindet man diesen als ersten Gedanken mit den Schrecken des 2.Weltkrieges und den entsetzlichen Folgen des Abwurfes der 1. Atombombe. Damals wurde diese Stadt zu 80 % zerstört. Heute ist Hiroshima wieder eine glanzvolle und schöne Stadt, die es auf jeden Fall wert ist, bei einer Rundreise durch Japan sie mit einem Besuch zu berücksichtigen. Hiroshima ist eine Hafenstadt und die Hauptstadt der Hauptinsel Honhü und liegt im westlichen Teil dieser Insel. Sie ist umgeben von Meer und Bergen.

Nahe dieser Insel befinden sich 150 weitere Eilande. Von Ost nach West erstrecken sich im Norden der Stadt die Chugoku Berge. Mit ihren 1.000 m hohen Gipfeln ragen sie in den Himmel. Die Stadt selbst wird von 6 Flüssen durchquert. Als besondere Attraktionen sind die Nationalparks von Hiroshima zu betrachten. Der Setonaikai Nationalpark, der Hibadago Taishaken-Quasi Nationalpark und ebenso der West Chogoku Mountians-Quasi Nationalpark locken jährlich tausende Besucher an. Sehenswert ist auch das Rathaus dieser Stadt, ein Betonbau aus dem Jahr 1928.

Wieder aufgebaut wurden der Wehrturm und ein Landschaftsgarten aus der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts.  Als diese Stadt wieder neu entstand, erzählte sie nicht nur ihre Geschichte, sie wurde auch zu einer Stadt der Bildung, der Kultur und der Wirtschaft. Heute ist Hiroshima nicht nur eine Touristenstadt, sie ist ebenso eine hoch entwickelte Industriestadt, die ihren Bewohnern vieles zu bieten hat. Sie ist ein wichtiger Industriestandort für den Schiffs-, Auto- und Maschinenbau, ein wichtiger Standort für die Schuh-, Textil-, Möbel-, Papier- und Nahrungsmittelindustrie.

Neben zahlreichen Hoch- und Fachschulen findet man eine Universität, eine Musikhochschule sowie ein meteologisches Observatorium. Hiroshima hat aufgrund seines wunderschönen Fischereihafens und seinem Flughafen sehr gute Verbindungsmöglichkeiten zu anderen Städten und Provinzen. Dies sind wichtige Voraussetzungen für eine starke Industrie aber auch für den wachsenden Tourismus.
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Tokio befindet sich auf der Hauptinsel Japans und gehört zur Region Kanto. Die Stadt ist in insgesamt 23 Bezirke unterteilt, die etwa 8,5 Millionen Menschen beheimaten. In Tokio befinden sich der Regierungssitz von Japan sowie zahlreiche große Unternehmen, wodurch die Stadt gleichzeitig ein sehr großes und wichtiges Wirtschaftszentrum in Japan ist. Das Verkehrsnetz in Tokio ist hervorragend ausgebaut. Neben insgesamt sechs Bahnhöfen, findet man in der Stadt auch die sogenannte Ueno-Zoo Monorail. Diese wird hauptsächlich von einheimischen Pendlern genutzt und ermöglicht es, relativ günstig und schnell von Tokio in die umliegenden Großstädte zu fahren.
Die Stadt hat zwei unterschiedliche Flughäfen. Der Flughafen Haneda (HND) befindet sich etwa 15 Kilometer von Tokio entfernt und wird von nahezu allen internationalen Fluglinien angeflogen. Der zweite Flughafen, der Flughafen Tokio-Narita (NRT) ist ebenfalls international und liegt knapp 70 Kilometer nördlich von Tokio. Beide Flughäfen sind mit den JR Narita Express oder die Keisei-Linie erreichbar. Auch die Tokyo Monorail oder die Yamanote-Linie bietet Transporte zu den beiden Flughäfen an. Der Fernverkehr kann von oder nach Tokio allerdings auch über See erfolgen. Der Hafen an der Bucht von Tokio hat im Jahr einen Güterumschlag von etwa 350 Millionen Tonnen.
Das Klima wird vom subtropischen Ostseitenklima dominiert. Das bedeutet, dass die Sommermonate sehr heiß sind und die Wintermonate von kalten und trockenen Tagen geprägt sind. Tokio hat zudem eine intensive Regenzeit, die sich über zwei Monate erstreckt. Während dieser Zeit ist es in der Stadt sehr heiß und feucht. Tropische Wirbelstürme sind in Tokio keine Seltenheit. Nahezu jedes Jahr im Spätsommer und Herbst muss man mit etwa ein- bis zweitägigen starken Stürmen rechnen. Leider ist Tokio auch für Erdbeben sehr bekannt. Das Gebiet in und um Tokio zählt zu den aktivsten Erdbebenzonen der Erde. Das bisher schwerste Erdbeben musste die Stadt in den zwanziger Jahren erleben. Das Große Kanto-Erdbeben forderte insgesamt 200.000 Menschenleben und zerstörte große Teile Tokios.
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Die japanische Stadt Kyoto (Kyoto & Umgebung) ist nicht nur durch die  Klimakonferenz bekannt geworden. Beeindruckende Sehenswürdigkeiten und Landschaften verzaubern die Urlauber bei jedem Besuch. Kultur und Geschichte wird in diesem Gebiet groß geschrieben. Alte Traditionen werden bewahrt und Weißheiten gelehrt. Die unzähligen Tempel und Gärten stellen eine Oase für alle Sinne dar. Wenn es einen Garten Eden gibt, könnte man diesen so beschreiben.

Kyoto befindet sich circa vierhundert Kilometer westlich von Tokio und liegt auf der japanischen Insel Honshu. Die Städte in diesem Gebiet wurden wie ein Schachbrett, nach chinesischem Stil, gebaut. Die Berge in Kyoto & Umgebung ragen etwa tausend Meter in den Himmel und verhindern somit weitgehend Überflutungen und Taifune. Die elf Stadtbezirke – Fushimi-ku, Higashiyama-ku, Kamigyo-ku, Kita-ku, Minami-ku, Nakagyo-ku, Nishikyo-ku, Sakyo-ku, Shimogyo-ku, Ukyo-ku und Yamashina-ku – bilden die Region Kyoto.

Die drei Haupteinnahmequellen in Kyoto sind die Bereiche Tourismus, japanisches Handwerk und Elektronik. Viele Menschen reisen in dieses Land, um die einzigartigen Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Junge als auch ältere Männer, Frauen und Kinder staunen bei deren Anblick und vergessen diese Minuten bestimmt nicht so schnell. Mit nach Hause kann man neben den Eindrücken noch ein beliebtes Souvenir mitnehmen. Yatsuhashi – eine japanische süße Köstlichkeit, die aus der Adzukibohne produziert wird.

Die zweite Einnahmequelle bilden die Familienunternehmen, die sich auf Seidenmanufakturen spezialisiert haben. Diese werden fast ausschließlich in dieser Gegend hergestellt und verkauft. Auch die Produktion von Sake wird dieser Region zugeschrieben. Somit fehlt noch die Dritte – die Elektronikwelt. In Kyoto findet man die Geburtstädte von beispielsweise Nintendo und Co.

Die technischen Fortschritte machen den Aufenthalt in diesem Gebiet zu etwas Besonderem, da es viele elektrische Geräte in den übrigen Ländern nicht zu erwerben gibt. Doch nicht nur den Besuchern wird etwas geboten. Studenten aus sämtlichen Landesteilen kümmern sich in den rund vierzig Universitäten sowie Hochschulen um ihre berufliche Zukunft.
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1,6 Millionen Einwohner machen Fukuoka zur bevölkerungsreichsten Stadt auf der Insel Kyushu im Süden Japans. Zu den historischen Wahrzeichen der Metropole gehören die Schreine Kushida und Dazaifu Tenman-gu, die für Besucher geöffnet sind. In den warmen Sommermonaten locken die vielen Traumstrände rund um die Stadt zum Sonnen und Baden ein, wobei vor allem die vorgelagerte Insel Shika, die mit einer Brücke an das Festland angebunden ist, als Hotspot gilt. Flanieren Sie außerdem durch den Uminonakamichi Seaside Park mit den bunten Blumenbeeten, genießen Sie die Aussicht vom Fukuoka Tower oder besuchen Sie das Nationalmuseum Kyushu, in dem Sie über die Kunst und Geschichte von Südjapan erfahren.
Die Insel Kyushu ist reich an landschaftlichen Highlights und damit perfekt für einen mehrtägigen Zwischenstopp für Ihre Rundreise durch Japan geeignet. Zu den markantesten Wahrzeichen gehören die aktiven Vulkane Aso und Sakurajima, die Thermalquellen Takegawara Onsen sowie die Burg Kumamoto, die heute als Museum genutzt wird.
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Miyajima heißt übersetzt Schrein und so bedeutet Miyajima Island `Insel des Schreins`. Der ursprüngliche Name lautet Itsukushima und bezeichnet eine Insel im Hiroshima Bay. Dieser Name entstand aus dem Heiligtum der Insel, dem berühmten Itsukushima -Schrein.
Die Insel ist ein sehr spiritueller Ort und wird wie sein Wahrzeichen als heilig verehrt.

Eines der bekanntesten Bilder dieser Insel ist das Tor im Meer, das Torii, welches den Übergang von der materiellen in die spirituelle Welt symbolisieren soll. Die Insel ist von Hiroshima aus über Fährverbindungen gut zu erreichen, hat eine sehr geringe Bevölkerungsdichte, verfügt trotzdem über zwei Schulen und hat keine Ampeln.
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Himeji ist eine Stadt, die wahrhaftig sehenswert ist, der man durchaus einen Besuch abstatten sollte. Sie liegt in der Harima – Ebene und knapp 10 km vor dem Seto Binnenmeer. Sie ist eine Stadt der Präfektur Hyogo und liegt zwischen Okayaman und Köbe. Mit ihren ca. 470. 000 Einwohnern ist sie eine große Stadt. Himeji wurde während des 2. Weltkrieges stark zerstört und musste neu aufgebaut werden. Neben zahlreichen, historischen Tempelanlagen, bietet die Stadt eine ganz besondere und außergewöhnliche Attraktion. Wenn man den Bahnhof am Nordausgang betritt, sieht man dort eine große Uhr, auf der die Bremer Stadtmusikanten zu sehen sind.
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Im Süden der japanischen Hauptinsel Honshu, direkt an der Flussmündung des Asahi in den Pazifischen Ozean befindet sich die malerische und beschauliche Hafenstadt Okayama, welche im Jahre 1889 durch den Zusammenschluss mehrerer Gemeinden gegründet wurde. Zu dieser Zeit begann auch der Aufstieg der Stadt, heute ist die Stadt ein bedeutendes Industriezentrum.

Okayama ist ein beliebter Ausgangspunkt für Ausflüge zum nahegelegenen Seto-Inlandsee, welcher sich innerhalb einer der ersten Nationalparks des Landes befindet. Sehenswürdigkeiten innerhalb der Stadt ist zum einen die Burk Okayama, sie wird auf Grund ihrer schwarzen Farbe auch als Krähenburg bezeichnet und wurde hier bereits im Jahre 1346 errichtet. Eine andere bedeutende Attraktion ist der Koraku-en direkt gegenüber der Burg Okayama, er ist einer der Drei berühmten Gärten Japans.
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Die Stadt Osaka zählt knapp 3 Millionen Einwohner und gehört zur japanischen Region Kinki. Der ursprüngliche Name der Stadt Osakas war „Naniwa no miyako“ und bis zum Jahre 744 war diese die Hauptstadt von Japan. Im Mittelalter wurde der Name von Naniwa no miyako auf Ozaka umbenannt, wodurch der heutige Name entstanden sein dürfte. Osaka ist vor allem für seine Handelsbeziehungen mit Korea und China bekannt und gilt als das wirtschaftliche Zentrum Japans. Die Politik in Osaka wird von etwa 90 Stadträten und einem Bürgermeister geführt, der alle vier Jahre neu gewählt wird.

Das Verkehrsnetz in Osaka ist sehr gut ausgebaut. Der große Internationale Flughafen Kansai (KIX) wurde bereits im Jahre 1994 errichtet und liegt etwa 60 Kilometer außerhalb der Stadt. Für Inlandsflüge gibt es den Flughafen Osaka-Itami (ITM), der ganz in der Nähe der Innenstadt von Osaka zu finden ist. Innerhalb der Stadt steht einem ein sehr gut ausgebautes U-Bahn Netz zur Verfügung. Hochgeschwindigkeitszüge ermöglichen es, bequem und schnell in andere Städte zu fahren.

Wenn man die Stadt Osaka besuchen und kennenlernen möchte, sollte man sich unbedingt einige der zahlreichen wunderschönen Sehenswürdigkeiten ansehen. Zu den bekanntesten Bauwerken gehört zum Beispiel der Aussichtsturm Tsutenkaku. Er ist über 100 Meter hoch und wird als Aussichts- und Sendeturm genutzt. Vor allem in der Nacht ist der Tsutenkaku durch die großen Reklamen und Beleuchtungen nicht zu übersehen. Wenn man möchte, kann man auf die knapp 90 Meter hohe Etage fahren und von dort aus einen wunderschönen Blick über die Stadt Osaka genießen.

Die Burg Osaka-jo ist ebenfalls sehr sehenswert und sollte im Rahmen eines Aufenthalts in Osaka auf jeden Fall besichtigt werden. Sie wurde im 16. Jahrhundert errichtet und Anfang des 20. Jahrhunderts neu restauriert. Im Inneren der Burg Osaka-jo kann man heute ein sehr schönes Museum besuchen, welches seinen Gästen die Geschichte der Burg und der Stadt Osaka eindrucksvoll vermittelt.
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Die Großstadt Nara befindet sich im Süden der Insel Honshu und beherbergt den Verwaltungssitz der gleichnamigen Präfektur.
Außerdem gibt es hier mehrere Universitäten und bedeutsame Industriezweige. Nara gilt als erste Hauptstadt Japans und war zunächst unter dem Namen Heijo bekannt.
Durch die große Bedeutung für die Geschichte Japans ist die Stadt seit dem Gründungsjahr 710 reich an kulturhistorischen Stätten und  verfügt über eine Vielzahl an Tempeln; aber auch verschiedene Museen und der 1880 gegründete Nara Park im Herzen der Stadt zählen zu den touristischen Attraktionen. Der 1300. Geburtstag Naras im Jahre 2010 wird an vielen Orten mit verschiedenen Veranstaltungen gefeiert.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Japan (JP)
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Japan
Das „Land der aufgehenden Sonne“ gehört wohl zu den Ländern mit der für die westliche Welt faszinierendsten Kultur überhaupt. Das Besondere Japans ist die Tatsache, dass sich der Staat trotz aller Modernisierung und Entwicklung immer seinen ganz eigenen Charakter, basierend auf der Tradition und Kultur des Landes, bewahrt hat.

In den Städten findet man neben hochmodernen Wolkenkratzern noch sehr viele kulturhistorische Bauwerke und Denkmäler. So auch in Tokio. Hier existieren neben modernen Konstruktionen auch zahlreiche, mehrere hundert Jahre alte Prachtbauten. So das Kabuki-za-Theater, der Kaiserpalast oder der Asakusa-Schrein.

Doch nicht nur die japanische Hauptstadt bietet Sehenswürdigkeiten und Attraktionen en masse, auch in anderen Regionen des Landes befinden sich wahre Besuchermagneten. Wie der Kinkakuji-Tempel mit dem goldenen Pavillon, der Itsukushima-Schrein, die Himeji-Burg, das Schloss des Weißen Reihers oder das Atombombenopfer-Denkmal in Hiroshima um nur einige Beispiele zu nennen.

Sehr beeindruckend ist auch die Natur Japans. Besonders beliebt sind Reisen im Frühling während der Kirschblüte. Zu dieser Zeit erhält das Land einen Schleier aus weiß und rosafarbenen Blüten deren herrliche Anblick nicht nur die Besucher verzaubert, sondern auch die Bewohner. Sie begehen die etwa zehn Tage dauernde Kirschblüte mit Festen im ganzen Land.

Aber auch die Flora und Fauna Japans sind sehr beeindruckend und sehenswert und natürlich nicht zu vergessen. Zum Beispiel der majestätische Fujijama, der höchste Berg Japans auf der Hauptinsel Honshu.
Um in der kürzesten Zeit all diese sagenhaften und imposanten Attraktionen besichtigen zu können empfiehlt sich eine unserer zahlreichen Rundreisen.

Beste Reisezeit:
Eine Reise nach Japan ist in den Monaten März bis Mai und September bis November empfehlenswert. Wobei besonders der Mai mit der Kirschblüte besonders attraktiv ist.

Klima:
Es herrscht ein gemäßigtes Klima. Die Sommer sind entsprechend der Region warm bis heiß, die Winter kühl und in höheren Lagen auch sehr kalt und schneereich. Im Frühjahr und Herbst ist es zumeist mild

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/japansicherheit/213032

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
Japanischer Yen
 
Flugdauer:
ca. 12 Stunden (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +8h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +7h

Gut zu wissen:
Höflichkeit ist das A und O in Japan und korrektes Benehmen wird vorausgesetzt. Bei der Begrüßung verbeugt man sich leicht.

Religion spielt in Japan eine große Rolle, allerdings haben hier schon immer mehrere Glaubensrichtungen nebeneinander existiert. Zu den wichtigsten gehören der Shinto und der Buddhismus.


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